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Der Anschlag in London gegen „Menschen“

 

Es sind viele Sachen geschrieben worden darüber, wieso Islam Terror nicht legitimiert und dass Islam Frieden bedeutet. Der letzte Terroranschlag hat leider gezeigt, dass es Moslems gibt die offensichtlich Islam nicht verstehen und wahrnehmen wollen. Egal ob sie sehr wenig sind, dass 99% der islamischen Institutionen deren Einstellung zu Islam ablehnen setzen sie sich durch, da sie nicht faire Methoden sondern geheime und erbarmungslose Methoden verwenden. Ich möchte hiermit zum Ausdruck bringen in welcher Hinsicht diese Terroristen bzw. Leute die dazu neigen, in Widerspruch damit zu ihrer Religion stehen. Das soll eine Zussamenfassung sein. Da Terror das Gegenteil von Islam ist, sind die Argumente die dafür sprechen unendlich. Ich möchte nur dir grundlegende Argumente davon zusammenfassen.

 

1.Aufrichtige Ergebenheit und Zuneigung ist die wichtigste Eigenschaft eines Moslems. Die Wahrhaftigkeit ist ein Bestandteil eines aufrichtigen Muslimseins. Allein Gottes Wille und dementsprechend handeln ist der Anfangspunkt und somit der Kernpunkt der Sache. Die Absicht eines Moslems sollte allein darin bestehen sich selbst zu erziehen und zu entschuldigen. In Vers Bakara steht: „44. Wollt ihr andere ermahnen, das Rechte zu tun, und euer Selbst vergessen, obwohl ihr das Buch (Thora) leset? Wollt ihr denn nicht verstehen?

2. In Islam ist der Mittel genau so wichtig wie der Ziel. Die Terroristen beschreiten illegale Wege mit eventuell verfälschtem Identität bzw. Scheine. Sie machen sogar anscheinend Diebstahl. Alle diese Unsitten sind in islam ausnahmslos verboten.

3. Diese Menschen leben in Länder dessen Regime sie als unwürdig betrachten, sie besuchen dessen Schulen und lassen sich sogar ihr Unterhalt finanzieren. Viele sogar sind offizielle Bürger dieser Länder. Das ist nicht Glaube sondern Unaufrichtigkeit und Unglaubwürdigkeit. Einerseits so streng sein aber andererseits von Gegebenheiten profitieren ist leichtsinnig. Ist die Inspirationsquelle Kuran oder Gier?

4. Nach 99% der Islamwissenschaftler ist Bin Laden ein Verbrecher und zwar nach Scharia in Bezug auf viele Verse und Vorschriften. Sie machen so einen Unmensch, dem fasst alle Moslems gegenüberstehen zu einem Hero?

5.Ein Moslem darf nicht mal einen einzigen Ayat aus Koran leugnen. Die Terroristen dagegen ignorieren fast ein drittel des Koran. Geht es überhaupt ums Koran?

6.Allah sagt „mein Erbarmen hat mein Zorn überholt.“ Wie ist es bei den Terroristen, falls man von erbarmen reden könnte.

7.Nach viele großen Korankommentatoren wie Gazhali und Razi sind Nichtmoslems u.a. Christen, Atheisten Rechtmäßig gleichgesetzt und abgesehen von Mord dürfen sie nicht mal schief angeschaut werden. Der Prophet sagt in folgendem Hadith: Wer Menschen mit nichtmoslemischer Abstammung leid antut oder quält oder ekonomisch belastet, dann werde ich an ihrer Seite stehen. Hz.Mohammed sav (Ebu Yusuf.Aus dem Buch „Administration in Islam“)

8.Hz.Mohammed (Frieden und Segen sei mit Ihm) hat bei einer Reise mit seinen Gefährten die gesamte Strecke umgeändert nur um ein Hund und dessen Säuglinge nicht zu stören. Der 27.Vers und 18.Ayat verbietet eine Ameise zu zertreten. Wie kann denn so eine Religion legalisieren unschuldige Menschen zu töten?

9.Kuran besagt dass jeder nur für seine Handlungen Verantwortung trägt. Kein Mensch kann deswegen bekämpft werden wofür er nicht direkt verantwortlich ist. In Koran steht folgendes:“ Und nicht belastet wird die schon belodene (Seele) mit der Last einer anderen, “

10. In islam muss ein Beschluss durch eine überwiegende Anzahl von Islamwissenschaftler zugestimmt werden um um in Kraft treten zu dürfen. Dies nennt man Idschma, was als 3.Quelle in Islam nach Koran und Sunna kommt. Koran fordert auf zu Beratung von Wissenden. Keine Ratschläge nehmen die Terroristen ernst. Fast 99% der Islamwissenschaftler sind gegen die Terroristen. Wer hat Ihnen das Recht gegeben im Namen Islam aufzutreten? Die Moslems vielleicht?

11. Koran betont folgendes über den Mord eines Unschuldigen: 5:32 Aus diesem Grunde haben Wir den Kindern Israels verordnet, daß wenn jemand einen Menschen tötet - es sei denn für (Mord) an einem andern oder für Gewalttat im Land -, so soll es sein, als hatte er die ganze Menschheit getötet; und wenn jemand einem Menschen das Leben erhält, so soll es sein, als hätte er der ganzen Menschheit das Leben erhalten. Und Unsere Gesandten kamen zu ihnen mit deutlichen Zeichen; dennoch, selbst nach diesem, begehen viele von ihnen Ausschreitungen im Land.

12. Angenommen die betroffenen Länder sind schuldig. Das gibt aber nicht das Recht sie zu verfluchen und zu hassen. Denn der Prophet (Frieden und Segen sei mit Ihm) hatte für seine Feinde, obwohl sie erbarmungslos waren, um Verzeihung gebeten. Er hatte für sie geweint. Was machen die Terroristen?

13.Wenn schon macht man Krieg in Islam offen und mit Rahmenbedingungen wie es vorschrifftlich festgelegt ist. (Wie es auch bei den alten Testament ist). Rebellion und geheime Angriffe sind ausgeschlossen. Zivilisten haben nach Islam im Krieg nichts zu suchen und ihr Leben muß verschont werden, ganz zu schweigen sie zu ermorden. Kennen denn die Terroristen die Verse nicht?

14.Wir befinden uns heute in einer Informationsgesellschaft. Heute kommunizieren Menschen und so setzen sich Menschen durch. Früher waren es unzivilisierte Truppen dem man gegenüberstand. Mit die konnte man nicht sprechen weil sie roh und bestialisch waren. Trotzdem hatte Mohammed (sav) immer versucht auf die Sanfte Art und Weise mit ihnen zu kommunizieren. Seine Kriege waren nur Verteidigungen. Die Terroristen dagegen beschreiten einen ganz anderen Weg.

15.Die Terroristen verallgemeinern die ganze Gesellschaft ohne sich einzeln mit Ihnen auseinanderzusetzen. Das ist offensichtlich gegen Koran. Denn es steht in Koran folgendes: 8. Allah verbietet euch nicht, gegen jene, die euch nicht bekämpft haben des Glaubens wegen und euch nicht aus euren Heimstätten vertrieben haben, gütig zu sein und billig mit ihnen zu verfahren; Allah liebt die Billigkeit Zeigenden. Mümtehine

5:8 Ihr die ihr glaubt! Seid standhaft in Allahs Sache, bezeugend in Gerechtigkeit! Die Feindseligkeit eines Volkes soll euch nicht verleiten, anders denn gerecht zu handeln. Seid gerecht, das ist näher der Gottesfurcht. Und fürchtet Allah; wahrlich, Allah ist kundig eures Tuns.Auserdem bekent Koran alle Christen nicht als schuldig. Er besagt folgendes: 113. Sie sind nicht (alle) gleich. Unter dem Volke der Schrift ist eine Gemeinde, die (zu ihrem Vertrag) steht; sie sprechen Allahs Wort in den Stunden der Nacht und werfen sich nieder (vor Ihm).

16.Die Terrorosten beschuldigen Nichtmoslems bzw Imperialistische Länder, betrachten sie als Khafir und Ungläubig und verfluchen sie in die Hölle. Wenn man von Schuld sprechen würde würden vielleicht die Terroristen schuldig sein, weil sie die Interesse der Öffentlichkeit erwecken dass Islam ein kämpferisches Religion ist, deswegen neigen Menschen von Islam ab. Die Terroristen möchten sie in die Hölle schicken obwohl ihre theologische Aufgabe darin besteht das Religion zu verkünden, anstatt die Menschen zu verfluchen. Denn Islam ist kein Rassenreligion sondern ein Universales Religion. Anscheinen wissen dies die Attentäter nicht! Deswegen ist eigentlich nicht der Unschuldige sondern der Attentäter der Tyrann.

17.Wenn der ziel ist islam zu verteidigen müssten die Attentäter wissen dass nach diesen Ereignissen Islam verdächtigt wird und dass sogar Menschen die eine Zuneigung zu Islam hatten jetzt Islam in Frage stellen. Die Moslems sind unter Verdacht. Einige Mächte haben von den Anschlägen profitiert und zahlreiche islamische Länder besetzt. Dabei kamen tausende von „Moslems“ ums leben. Die wahre Mörder sind aber die Terroristen weil sie dies verursacht haben. In Koran heist es „Wer verursacht ist wie der der es tut“ Damit haben sie ihren angeblichen Feind die Sache erleichtert. Was für eine Strategie!

18.Unser Prophet (Sav) hatte Acht vor Nichtmoslems und respektierte einen toten Juden in dem er aufstand. Er sagte „Er ist ein Mensch“. Leider sind die Attentärer so viel mit Hass und Gewalt beschäftig, dass die sich mit der Theologie und Koran nicht auseinandersetzen können. Wenn schon geht es um ein paar Verse in den die ihre eigene politische ziele hineinlesen.

19.Jeder hat Angst besonders Moslems, weil sie unter Verdacht stehen und mit Zeigefinger angezeigt und angestarrt werden. Jede Moschee ist unter Visier.

20.Die Attentäter haben auch Moslems getötet, fast alle Moslems sind gegen sie. In Vers Hudschurat ist ausdrücklich gesagt, dass man nicht mit muslimischen Brüder streiten und sich polarisieren sollte. Die Terroristen ignorieren auch wie in anderen Versen diese Gebote Gottes und zeigen wiederum daß es nicht ums Glaube geht.

Diese Ansätze kann man erweitern. Eigentlich reicht einer von denen aus um die Sachen zu verstehen und zu zeigen daß die Attentaten keine Berechtigung in Islam finden können. Ich habe noch kein Imam gesehen in öffentlichen Moscheen der für solche Untaten Berechtigung findet in islam. Einen wahren Moslem beschreibt Koran u.a. mit folgenden Ayat: „110. Ihr seid das beste Volk, hervorgebracht zum Wohl der Menschheit“

 

Abschliessend möchte ich einige Ayats aus dem Koran betonen:

“Überwinde das Böse durch das Gute, so wird der, mitdem du bisher verfeindet warst, dir ein vertrauter Freund werden. (41,34)

8:61 Sind sie jedoch zum Frieden geneigt, so sei auch du ihm geneigt und vertraue auf Allah. Wahrlich, Er ist der Allhörende, der Allwissende.

“Sie bezwingen ihren Groll und vergeben den Menschen; und Allah liebt die Rechtschaffenen.” (3,134)

(6,164):

 

 

 

 

 

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Ich habe mich mit der Sache bisschen auseinandergesetz und bin da auch auf ziemlich interessante Informationen gestoßen. Ohne Kommentar möchte ich nur paar fakten mitteilen:

 

1-Die Strasse "Edgware Road" in London wo der Angriff passiert ist, ist eine muslimische Siedlung. Fasst 90% der Bewohner sind Moslems. Das heist überwiegend sind Muslimische Bewohner ins Gefahr gebracht worden.

 

2-Der Bonbenangriff passierte genau in einer Zeitlauf, wo England seine Truppen von Irak zurückziehen wollte. Bush und Blair hatten Probleme weil die Unsinnigkeit der Irakbesetzung kundig wurde. Eins steht klar, dass Bush und Blair jetzt stärker geworden sind.

 

3-Nach den neusten Meinungsbefragungen in England denken 70% der Befragten, dass die Freiheit in England begrenzt werden sollte. Das heisst, besonders Muslime werden anscheinend wieder Probleme krigen und unter Visier stehen, wobei dass Koptuchproblem auch in England auftauchen würde.

 

4-El Kaide ist nach Forschungen ein sehr begrenztes Terrororganisation, dessen Anhänger in Bergen Leben. Viele westliche Forscher gehen davon aus, dass El Kaide finazielle Probleme hat und technisch sehr zurückgeblieben ist.

 

 

Wie kann so eine Organisation FBI bzw Scotland Yard (die grössten geheimdienstler) austricksen?

 

Was ist überhaupt los?

 

Adem

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  • 2 Wochen später...

Selâmün aleyküm!

 

Immer wenn irgendwop auf der Welt was in die Luft geht, heißt es wie immer gebetsmühlenartig: "Islamistische Terroristen waren es", "Al-Kaida war es" und und und... Ihnen folgen dann etliche Dokus, die mal wieder ordentlich gegen parktizierende Muslime hier zu Lande hetzen. Danach sollte es auch kein Wunder sein, wenn wieder einmal eine Moschee hier oder anderswo in Brand gestckt wird, nicht? Letztendlich tragen Muslime hier zu Lande gegen ihren Willen die Rechnung dafür, dass anderswo eine Bombe hochgeht.

 

Dass hinter der Al-Kaida letztendlich die USA und Israel stecken, wird zu perfekt verschwiegen und vertuscht. Doch was glauben die, wie lange ihre Vertuschungstaktik noch hält? Für wie "blöd" und "verschlafen" halten die uns eigentlich noch, dass wir darauf nicht mehr reinfallen?!

 

Vesselam!

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Immer wenn irgendwop auf der Welt was in die Luft geht, heißt es wie immer gebetsmühlenartig: "Islamistische Terroristen waren es", "Al-Kaida war es" und und und...
Und Du meinst, das stimme gar nicht? In Wahrheit steckt der Mossad dahinter? Oder was?

Ihnen folgen dann etliche Dokus, die mal wieder ordentlich gegen parktizierende Muslime hier zu Lande hetzen. Danach sollte es auch kein Wunder sein, wenn wieder einmal eine Moschee hier oder anderswo in Brand gestckt wird, nicht? Letztendlich tragen Muslime hier zu Lande gegen ihren Willen die Rechnung dafür, dass anderswo eine Bombe hochgeht.
Ich verstehe, dass Du es ungerecht findest, dass Muslime unter Pauschalurteilen über den Islam zu leiden haben. Von einer Hetze in den Medien vermag ich allerdings nichts zu erkennen. Ganz im Gegenteil: Dauernd ist von "Wahnsinnigen" die Rede und dass man nicht alle Muslime dafür verurteilen soll. Es dürfen Imame im Fernsehen auftreten, die uns versichern, dass Terroranschläge nichts mit Islam zu tun haben.

Natürlich gibt es immer ein paar Deppen, die meinen sich rächen zu müssen. Aber eine öffentliche Hetze gibt es nirgends.

Andererseits durfte im österreichischen Fernsehen auch ein Wiener Imam auftreten, der nicht bereit war, die Terroranschläge von London klipp und klar zu verurteilen. (Demokratie lehnt er übrigens ab, da Gesetze nur von Gott, nicht von den Menschen kommen können. Und da wundert Ihr Euch, dass manche Muslimen gegenüber ein bisschen skeptisch sind?) Es wird immer wieder betont, dass die meisten Muslime ganz normal sind, aber - tut mir leid - ihr müsst auch zur Kenntniss nehmen, dass es innerhalb der Muslime radikale Grüppchen gibt, die den verkommenen Westen, die Juden, die USA verachten und die mit Terrorismus sympathisieren.

Dass hinter der Al-Kaida letztendlich die USA und Israel stecken, wird zu perfekt verschwiegen und vertuscht.
Natülich. Hinter allem stecken die Juden. Du durchschaust das natürlich ganz klar.

überwiegend sind Muslimische Bewohner ins Gefahr gebracht worden.
Das spielt keine Rolle. Die Terroristen haben nichts gegen ihre Opfer. Die Opfer sind nur ein Mittel zum Zweck. So gesehen, sterben sie eh für ein höheres Ziel. Nichts Besseres kann einem Muslim aus Sicht der Terroristen passieren.

Der Bonbenangriff passierte genau in einer Zeitlauf, wo England seine Truppen von Irak zurückziehen wollte.
Das stimmt nicht. Wenn sie könnten, wie sie wollten, wären sie natürlich lieber heute als morgen weg von da unten. Nur können sie den Schlamassel, den sie angerichtet haben, jetzt nicht so zurücklassen. Aber das würde den Terroristen natürlich gefallen, dass man den Irak denen überlässt, die jetzt da unten herumbomben.

in England denken 70% der Befragten, dass die Freiheit in England begrenzt werden sollte. Das heisst, besonders Muslime werden anscheinend wieder Probleme krigen und unter Visier stehen
Wie Du oben richtig geschrieben hast, waren viele der Opfer selbst Muslime. Also auch sie haben ein Interesse an der Bekämpfung des Terrorismus. (Wobei man über die möglichen und sinnvollen Maßnahmen streiten kann.)

El Kaide ist nach Forschungen ein sehr begrenztes Terrororganisation, dessen Anhänger in Bergen Leben.
Al Kaida ist keine klar abgegrenzte Organisation, sondern ein loses Netzwerk. Ein Experte hat es zuletzt mit Franchise-Unternehmen beschrieben. Jeder der sich dazu bekennt, gehört dazu. Der Kern der Organisation um Bin Laden sitzt irgendwo in den Bergen. Anhänger gibt es aber überall.

Wie kann so eine Organisation FBI bzw Scotland Yard (die grössten geheimdienstler) austricksen?
Wo soll das Problem sein? Man kann nie alles und jeden überwachen. So wie auch andere Verbrechen nicht verhindert werden können, so ist es auch kaum zu verhindern, dass sich jemand mit einer Bombe im Rucksack in die U-Bahn setzt.

(FBI und Scotland Yard sind übrigens Polizeibehörden, keine Geheindienste.)

Fast 99% der Islamwissenschaftler sind gegen die Terroristen. Wer hat Ihnen das Recht gegeben im Namen Islam aufzutreten?
Für die Terroristen sind das keine "echten" Islamwissenschafter, sondern Freunde des Westens, die nachgiebig und schwach sind und sich an den Westen anbiedern wollen, Verräter, die sozusagen zum westlichen Establishment gehören.
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One in four Muslims sympathises with motives of terrorists

By Anthony King

(Filed: 23/07/2005)

 

[...]

 

The vast majority of British Muslims condemn the London bombings but a substantial minority are clearly alienated from modern British society and some are prepared to justify terrorist acts.

 

[...]

 

Most Muslims are evidently moderate and law-abiding but by no means all are.

 

[...] As the figures in the chart show, 88 per cent of British Muslims clearly have no intention of trying to justify the bus and Tube murders.

 

However, six per cent insist that the bombings were, on the contrary, fully justified.

 

[...]

 

Moreover, the proportion of YouGov's respondents who, while not condoning the London attacks, have some sympathy with the feelings and motives of those who carried them out is considerably larger - 24 per cent.

 

A substantial majority, 56 per cent, say that, whether or not they sympathise with the bombers, they can at least understand why some people might want to behave in this way.

 

YouGov also asked whether or not its Muslim respondents agreed or disagreed with Tony Blair's description of the ideas and ideology of the London bombers as "perverted and poisonous".

 

Again, while a large majority, 58 per cent, agree with him, a substantial minority, 26 per cent, are reluctant to be so dismissive.

 

[...]

 

For example, YouGov asked respondents how loyal they feel towards Britain. As the figures in the chart show, the great majority say they feel "very loyal" (46 per cent) or "fairly loyal" (33 per cent) but nearly one British Muslim in five, 18 per cent, feels little loyalty towards this country or none at all.

 

[...]

 

YouGov asked respondents how they feel about Western society and how, if at all, they feel Muslims should adapt to it. A majority, 56 per cent, believe "Western society may not be perfect but Muslims should live with it and not seek to bring it to an end".

 

However, nearly a third of British Muslims, 32 per cent, are far more censorious, believing that "Western society is decadent and immoral and that Muslims should seek to bring it to an end".

 

Among those who hold this view, almost all go on to say that Muslims should only seek to bring about change by non-violent means but one per cent, about 16,000 individuals, declare themselves willing, possibly even eager, to embrace violence.

 

[...]

 

Some Muslims' discontent with Britain clearly extends to discontent with the existing moderate and pro-British Muslim leadership.

telegraph.co.uk

 

Es sei auch darauf hingewiesen, dass der Artikel nicht hetzerisch ist. Es wird vor allem die loyale Einstellung der Mehrheit der Muslime hervorgehoben.

 

Wie ist das mit Euch? Ihr verurteilt die Anschläge. Aber habt ihr nicht auch ein bisschen Sympathie oder Verständnis für die Täter? Sind die Anschläge nicht auch ein bisschen gerechtfertigt, gegen diese Gesellschaft, wo Frauen sich nicht verhüllen und Männer Bier trinken?

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Gerechtfertigt, in welchem Sinne, das sag ich dir...

Nicht in deinem kleinen rosanen Weltchen mit Bierbäuchen und halbnackten Frauen, nein ganz und gar nicht, denn dies interessiert meiner Meinung nach die Moslems gar nicht!

 

Ein bisschen gerechtfertigt ist es vielleicht, weil diese "Gesellschaft" sich immer wieder die "hilflosen" Moslems in Palästina und Irak draufgehen lassen.

 

Aber meiner Meinung nach ist es dir ja auch egal, was mit den Leuten in Irak und Palästina geschehen, oder irre ich mich?

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Ein bisschen gerechtfertigt ist es vielleicht, weil diese "Gesellschaft" sich immer wieder die "hilflosen" Moslems in Palästina und Irak draufgehen lassen.

 

Aber meiner Meinung nach ist es dir ja auch egal, was mit den Leuten in Irak und Palästina geschehen, oder irre ich mich?

Nein, es ist mir nicht egal. Mir sind aber auch die Israelis nicht egal, die von palästinensischen Selbstmordattentätern getötet werden, zum Beispiel Jugendliche in einer Diskothek. Ich entnehme Deinem Profil, dass Du in Wien lebst. Dann wirst Du auch wissen, dass man hier seit Kreisky traditionell eher Palästina-freundlich ist. Da schimpft man eher über "die Juden", was natürlich genauso scheiße ist.

Ich gebe aber zu, dass mir diese Dinge emotional nicht sehr nahe gehen. Ich kann ja nicht um jeden Menschen auf der Welt trauern (z. B. auch Tsunami-Opfer) als wäre es meine Großmutter. Mich erschüttern die Toten von London nicht mehr als die Toten von Sharm el-Sheikh, egal ob Einheimische oder Touristen.

Es macht für mich aber auch keinen Unterschied, ob zum Beispiel im Sudan gerade die Christen oder die Muslime die Bösen sind.

Und ich verstehe nicht, was die Menschen in der Londoner U-Bahn mit dem Irakkrieg (den die Bevölkerung mehrheitlich abgelehnt hat) oder gar mit dem Palästinakonflikt zu tun hat.

Ihr teilt die Welt in zwei Gruppen: Auf der einen Seite die bösen Christen, USA, Juden (die vor allem), auf der anderen Seite die armen, verfolgten Muslime. Und ihr fühlt Euch dauernd arm und verfolgt. Nimm zum Beispiel den Thread über Rassismus in Deutschland: Da klopfen sich die Deutschen wieder einmal an die Brust und machen sich Sorgen wegen ihres eigenen Rassismus. Hast Du schon einmal in der Hürriyet etwas über eine kritische Studie zum Rassismus unter Türken gelesen? Oder seid Ihr selbstkritisch, weil es unter den Muslimen Terroristen gibt? Nein, Ihr beschwert Euch nur über Hetze gegen Muslime, wenn es jemand ausspricht.

 

Ich war gegen den Irakkrieg. (War sogar auf Demo, obwohl ich Demo hasse.) Aber jetzt ist es dafür zu spät. Wenn die Iraker wollen, dass die Amis abziehen, dann werden sie aufhören müssen sich gegenseitig in die Luft zu sprengen. Denn solange in dem Land dermaßen ein Saustall ist, können die Amis unmöglich weg.

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Gerechtfertigt, in welchem Sinne, das sag ich dir...

Ein bisschen gerechtfertigt ist es vielleicht, weil diese "Gesellschaft" sich immer wieder die "hilflosen" Moslems in Palästina und Irak draufgehen lassen.

Aber meiner Meinung nach ist es dir ja auch egal, was mit den Leuten in Irak und Palästina geschehen, oder irre ich mich?

Ach ja, mir fällt gerade ein, dass ich auch Teil dieser Gesellschaft bin. Nett zu wissen, was Du denken würdest, wenn ich Opfer eines Terroranschlages würde: Ein bisschen gerechtfertigt ist es vielleicht... Beruhigend, so friedliebende Muslime um sich zu haben.^^
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"Ihr teilt die Welt in zwei Gruppen: Auf der einen Seite die bösen Christen, USA, Juden (die vor allem), auf der anderen Seite die armen, verfolgten Muslime."

 

Du hast dir diese Phantesie so eingeredet, dass du uns fasst garkeine Möglichkeit gibst uns je zu verteidigen oder etwas zu kritisieren. Ich lehne diesen Vorwurf ab.

 

Adem

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@ Adem

 

Mir ist schon klar, dass Ihr das selbst nicht so wahrnehmt. Natürlich sind für Euch nicht alle Christen böse. (Bei den Juden bin ich mir da schon nicht so sicher.)

Aber sieh Dir zum Beispiel ademade an: Für ihn ist klar, dass mir ("Christ") die Palästinenser und die Leute im Irak egal sind. Wie kommt er darauf?

Und er meint, die Terroranschläge in Londen seien vielleicht ein bisschen gerechtfertigt, weil "diese Gesellschaft" (also alle in Bausch und Bogen) Leute im Irak und in Palästina "draufgehen" lasse. (Interessant dabei auch, dass ademade die hier lebenden Muslime nicht als Teil "dieser Gesellschaft" sieht.) Dahinter stehen auch Opfermythen. Das Problem Palästina ist nicht so einfach: Die Selbstmordanschläge durch palästinensische Terrororganisationen sind genauso abzulehnen, wie die brutalen Maßnahmen Israels dagegen. Und im Irak haben sich inzwischen schon mehr Muslime gegenseitig durch Bombenanschläge umgebracht, als durch den Krieg der USA und ihrer Verbündeten umgekommen sind. Der Krieg war falsch und wurde unter falschen Vorwänden geführt. Aber jetzt sind die Iraker wenigstens ihren Saddam los, der auch nicht gerade ein Vorzeigemuslim war. Und was machen sie daraus?

Ich denke, die Muslime sollten die Probleme nicht immer nur bei "dieser Gesellschaft" (Westen, Christen, USA, Juden) suchen, sondern sich einmal fragen, ob sie nicht selbst ihr schlimmster Feind sind.

 

Im Übrigen kannst Du nicht einfach hergehen und sagen, ich habe mir da eine Phantasie eingeredet, wenn ich es anhand von ademades Beitrag darlege. Du klaubst Dir einfach einen Satz heraus und tust ihn als Phantasie ab, so als ob der Satz nicht in einem Zusammenhang stünde, der ihn untermauert.

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Liebe Hikma!

 

1.) Es steht nach dem Satz ein "oder irre ich mich":

Aber meiner Meinung nach ist es dir ja auch egal, was mit den Leuten in Irak und Palästina geschehen, oder irre ich mich?

Das heißt, du kannst ruhig sagen, dass ich mich irre! Und nicht so blöd dahinterreden.

 

2.) Du hast die Gesellschaft selbst angesprochen! Du hast gesagt, die Gesellschafft, wo Frauen sich nicht verhüllen und Männer Bier trinken...

SOmit hast du selbst die Gesellschaft ausgeklammert, darum habe ich sie jaac unte Anführungszeichen gesetzt...

Also stimmt deine Aussage nicht, dass ich mich nicht als Mitglied dieser Gesellschaft fühle, weil ich ausserhalb des Klammers stehe, aber trotzdem in dieser Gesellschaft! Mach bitte keine Vorwürfe.

 

3.) Du hast recht, ich hab was übersehen--- Ich habe ein Vorurteil gemacht, indem ich die ganze Gesellschaft angesprochen habe, natürlich meinte ich die richtig "bösen", ich muss mich entschuldigen, war ein bisschen voreilig und habe ein Vorurteil ausgesagt (Obwohl ich Vorurteile sehr hasse!)

 

4.) Ich stimme dir in diem unteren Satz voll und ganz zu! Denn so sollte es sein!

Zitat Hikma:

Ich denke, die Muslime sollten die Probleme nicht immer nur bei "dieser Gesellschaft" (Westen, Christen, USA, Juden) suchen, sondern sich einmal fragen, ob sie nicht selbst ihr schlimmster Feind sind.

 

 

5.)

Ein bisschen gerechtfertigt ist es vielleicht... Beruhigend, so friedliebende Muslime um sich zu haben.^^

 

Danke. :)

 

6.)

Ihr teilt die Welt in zwei Gruppen: Auf der einen Seite die bösen Christen, USA, Juden (die vor allem), auf der anderen Seite die armen, verfolgten Muslime. Und ihr fühlt Euch dauernd arm und verfolgt.

 

Nein, das machen wir nicht! Ich glaube, du stellst dir das so vor! Un ausserdem, woher willst du wissen, wie wir uns fühlen???

 

7.)

Aber sieh Dir zum Beispiel ademade an: Für ihn ist klar, dass mir ("Christ") die Palästinenser und die Leute im Irak egal sind. Wie kommt er darauf?

 

Ich habe oben schon erwähnt, dass ich beim Schreiben ein bisschen voreilig war. Entschuldige mich nochmals für den Vorurteil.

 

Und er meint, die Terroranschläge in Londen seien vielleicht ein bisschen gerechtfertigt, weil "diese Gesellschaft" (also alle in Bausch und Bogen) Leute im Irak und in Palästina "draufgehen" lasse. (Interessant dabei auch, dass ademade die hier lebenden Muslime nicht als Teil "dieser Gesellschaft" sieht.)

 

Ich habe schon oben darauf angesprochen...

 

8.)

Dahinter stehen auch Opfermythen.

 

Aha... So rasant lässt sich ein Vorurteil also ausbreiten... ;-)

 

 

9.)

Du klaust Dir einfach einen Satz heraus und tust ihn als Phantasie ab, so als ob der Satz nicht in einem Zusammenhang stünde, der ihn untermauert.

 

Ja, das tust du aber auch...

 

Gruß!

 

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1-Wie und wo und zu wem egal, jeder mensch ist ein Wesen der geschützt werden muss.

 

2-Ich zumindest versuche den Moslems zu klären dass, jegliche Art Terror in islam keine Rechtfertigung finden kann.

 

3-Dabei habe ich keinen Moslem gefunden der das gegenteil behauptet hat. Also jeder war meine Meinung.

 

4-Auch wenn es sehr wenige sind, die religiöse Ziele durch Terror erreichen wollen engagieren wir uns gegen sie.

 

5-Ich weis nicht wie sie als fromme Moslems solche Taten begehen und woher sie diese Anschläge legitimieren können. Keine Ahnung!

 

6-Dabei sollte man auch in Betracht nehmen, dass solche Anschläge andere Hintergründe haben können und dass sie Intigrien sind. Dies ist keine paranoide Einstellung sondern ein Bewustsein der weis, dass besonders nach den kalten Krieg alles möglich ist.

 

7-Man sollte auch in Betracht ziehen, dass Türkei in den letzten Jahren in Tourismus stark gestiegen ist. Diese Anschläge könnten auch damit was zu tun haben. Denn sie hat starke Konkurrenten, die ihren Antail nicht verlieren wollen!

 

8-Die Leute haben Angst vom Terror in Europa. Das ist auch nicht leicht. Schliesslich leben wir auch in Europa. Aber ich denke, dass die Europear mehr Emotionalität zeigen wenn es um ihr eigenes Leben geht. Sie tragen auch teilweise die Verantwortung was heute in Irak und Palastina geschieht. Israel stosst täglich auf internationale Gesetze. Man geht davon aus dass Israel auf hunderten von Gesetzen gestoßen hat. Ich finde dabei die Reaktion viel zu tolerant. Man hat irgendwie Angst vor israel.

 

9-Die Medien berichten viel zu wenig über die Moslemsische Gesellschaft bzw dessen Reaktionen auf die Anschläge. Wir kriegen dass unter Moslems ständig mit, dass ich es fasst auswendig kenne. Diese Tatsache kriegt die europaische Gesellschaft aber nicht mit. Wenn schon in geringem Maße. In deutschland auf jeden Fall nicht, (Weis nicht wie es in Österreich ist)

 

11-zB. CNN zeigt nichts anderes als Terrornachrichten. Dies ist eine psygholgische Abneigung von islam. Im Unterbewustsein wird einiges eingeredet. Einige versuchen schon zwischen Islam und Terror zu unterscheiden. Aber generell ist ers vielen egal. zB habe ich heute ein Zeitung gelesen die schrieb "Islamisten übten in Ägypten...." !!! Wieso unbedingt Islamisten!

 

Adem

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@Hikma

 

"Aber habt ihr nicht auch ein bisschen Sympathie oder Verständnis für die Täter? Sind die Anschläge nicht auch ein bisschen gerechtfertigt, gegen diese Gesellschaft, wo Frauen sich nicht verhüllen und Männer Bier trinken?"

 

KEIN BISSCHEN! Niemand muss so sein wie ich und ich muss nicht so sein, wie jemand anderes. Ich kann niemanden zwingen, so zu sein wie ich, und niemand kann mich zwingen, so zu sein wie ein anderer.

 

Ich habe nichts davon, wenn die ganze Welt zum Islam wechselt. Ich habe auch nichts davon, wenn die ganze Welt Atheistisch ist. Ich, als Individuum, muss vor Gott Rechenschaft ablegen. Und Niemand kann weder meine Sünden verantworten oder durch eine Art Beichte verschwinden lassen.

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@Hikma

 

"Aber habt ihr nicht auch ein bisschen Sympathie oder Verständnis für die Täter?"

 

 

Was!! Ist das ein Scherz? Eigentlich hasse ich Gewalt oder Überreaktionen. Aber diese Leute würde ich direkt anspucken! Ich werde es Ihnen nie verzeihen, solche Taten "im Namen Islam" zu tun oder aus irgenwelchen Grund.

 

Nach Islam ist es verboten einen einzigen Mensch zu töten. Ich sage "Mensch" nicht Moslem oder Christ oder irgendjemand.

 

Man kann für Islam oder irgendwelchen Ziel zu erreichen keinen einzigen Lebewesen töten. Wenn die gesamte Konversion zB. von der Bevölkerung von Paris davon abhängt einen einzigen Mensch zu töten, darf man es trotzdem nicht tun. Angenommen die Konversion von 500 Millionen Leuten hängt von einen einzigen Mordfall bzw. Zusamenschlagen einer Person ab, kann man es nicht tun. Man hätte religiös gesehen garnichts davon.

 

"Wenn" ein islamisches Land wirklich besetzt ist von irgendwelchen Mächten und zwar ungerecht. Wenn schon sollte man ehrenhaft sich zusammenschliessen und wie es in Dardanellen damals war dagegen kämpfen wie es sich gehört und wirklich ehrenhaft. Aber diese Art und Weise wie man Terror ausübt ist abschäulich und zum Kotzen.

Aber ich sage "Wenn". Denn meiner Meinung nach kann man so nichts erreichen. Die Menschen bzw Brüder in zB Palastina sind Bergleute die von der Welt keine Ahnung haben, fast die überwiegende Mehrzahl der Bevölkerung ist analphabet. Sie haben keine Ahnung. Sie reagieren nur, sie agieren nicht. Sie haben absolut kein islamisches Bewustsein. Sie tun mir auch Leid weil sie schliesslich leiden, aber das gibt Ihnen kein Recht, zB Selbstmoranschläge zu üben. Wer sowas toleriert der spinnt. Entweder ist er ein bösartiger Agent oder er ist ein verzweifelter Mensch der sich irrt. Wenn man jeden Tag einen Verwandten vor seinen Augen sterben sieht, dann verliert man irgendwo den Faden und sogar den Verstand. Aber kein Mensch, kein normaler Israelit oder Europäer trägt dafür die Verantwortung. Das ist was zwischen Staaten und besser ist solche Sachen durch Politik oder Erziehung zu beseitigen. Krieg sollte immer die letzte Sache sein.

 

Adem

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Und Du meinst, das stimme gar nicht? In Wahrheit steckt der Mossad dahinter? Oder was?

 

Warum nicht? Der Mossad ist so perfekt im Agieren und darüber berüchtigt, dass sämtliche seiner (Un-)Taten nie auf diesen zurückgeführt werden können. Daher ist sie eine der gefürchtetsten Auslandsgeheimdienste der Welt. Wenn es also "Al-Kaida" war, dann ist diese entweder nur eine Zwischenorganisation, hinter welcher (eine) andere Organisation/-en steckt/stecken, oder die Al-Kaida ist sehr schlecht dabei, Spuren zu verwischen. Seltsam, dass eine Organisation im Planen eines Anschlags perfekt, gleichzeitig aber im Spurenverwischen schlampig ist, nicht wahr?

 

Was die Hetze angeht:

 

Wenn ein Terroranschlag passiert und am nächsten Morgen du, nur weil du Muslim bist, auf deinem Arbeitsplatz oder auf der Schule mit der Frage konfrontiert wirst, was du von jenem Anschlag hältst, dann ist das für dich kränkend genung. Und du weißt, dass die Medien hier ihre Mitschuld haben, was dich zutiefst ärgert. Und falls du in abfälligem Ton darüber gefragt wirst, weißt du, dass die Frage nicht ehrlich gestellt wurde, sondern mit der Absicht, dich zu mobben.

Klasse Leistung (!), zu was die Medien die Leute bewegen, findest du nicht?

 

Kurz gefasst:

 

Wir Muslime hier in Deutschland werden und wollen keine Rechnung dafür tragen, was in London, Scharm El-Scheikh oder anderswo passiert ist. So einfach ist das.

 

Grüße

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Ich möchte die Leser noch darauf aufmerksam machen, wie einst Kaiser Nero höchstpersönlich Rom anzünden ließ und anschließend die Christen vor die Löwen warf, um unter der Bevölkerung glaubhaft zu machen, die Christen hätten das Feuer gelegt. Damit sollte der Bevölkerung suggeriert werden, welch eine "Gefahr" die Christen für die Gesellschaft darstellen.

 

Heute wird "Rom" ebenso angezündet, nur sind es diesmal die Muslime, welche vor die "Löwen" geworfen werden.

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1.) Es steht nach dem Satz ein "oder irre ich mich":

Aber meiner Meinung nach ist es dir ja auch egal, was mit den Leuten in Irak und Palästina geschehen, oder irre ich mich?

Das heißt, du kannst ruhig sagen, dass ich mich irre! Und nicht so blöd dahinterreden.

Ich habe nicht blöd dahingeredet, ich haben nur geschrieben: "Aber sieh Dir zum Beispiel ademade an: Für ihn ist klar, dass mir ("Christ") die Palästinenser und die Leute im Irak egal sind." Und dass Du dieser Meinung bist, hast Du ja geschrieben. Irren können wir uns sowieso immer, egal ob wir das ausdrücklich einräumen. Ich habe den Nachsatz daher rhetorisch verstanden.

2.) Du hast die Gesellschaft selbst angesprochen! Du hast gesagt, die Gesellschafft, wo Frauen sich nicht verhüllen und Männer Bier trinken...

SOmit hast du selbst die Gesellschaft ausgeklammert, darum habe ich sie jaac unte Anführungszeichen gesetzt...

Ich habe dabei aus der Perspektive jener geschrieben, die sich eben nicht als Teil der Gesellschaft fühlen, wie das ja in der Umfrage angesprochen wurde.

Also stimmt deine Aussage nicht, dass ich mich nicht als Mitglied dieser Gesellschaft fühle, weil ich ausserhalb des Klammers stehe, aber trotzdem in dieser Gesellschaft!
Das habe ich gar nicht behauptet. Ich habe nur darauf hingewiesen, dass Du die Anschläge als vielleicht ein bisschen gerechtfertigt ansiehst, da "diese Gesellschaft" [usw.], und dass Du offenbar schon einen Gegensatz siehst, zwischen dieser Gesellschaft und den Muslimen, die sie "draufgehen lässt".

natürlich meinte ich die richtig "bösen"
Und das wären?

Nein, das machen wir nicht! Ich glaube, du stellst dir das so vor! Un ausserdem, woher willst du wissen, wie wir uns fühlen???
Ich lese nicht nur Deine Beiträge, sondern auch zum Beispiel die von Kudsi. Der ist nicht einmal bereit zu akzeptieren, dass es unter den Muslimen auch radikale Islamisten gibt, die zu Terroranschlägen bereit sind. Stattdessen müssen wieder einmal Verschwörungstheorien herhalten.

(@ Adem: Islamisten sind nicht das gleiche, wie Muslime. Wenn die Medien von Islamisten sprechen, sind nicht alle Muslime gemeint.)

 

Wenn ein Terroranschlag passiert und am nächsten Morgen du, nur weil du Muslim bist, auf deinem Arbeitsplatz oder auf der Schule mit der Frage konfrontiert wirst, was du von jenem Anschlag hältst, dann ist das für dich kränkend genung.
Das verstehe ich schon. Aber Du musst auch Verständnis dafür haben, dass sich die Leute fragen, wie Muslime ticken. Offenbar gibt es unter Muslimen halt einige Spinner, die sich bei den Verbrechen, die sie begehen, ausdrücklich auf ihren Glauben berufen. Ich denke, es ist verständlich, dass das die "Ungläubigen" verunsichert. Wie sollen denn die Nicht- oder Andersgläubigen verstehen, dass der Islam eine Religion des Friedens ist, die Terroranschläge ablehnt, wenn es offenbar einige Muslime selbst nicht verstehen?

 

Und was erwartest Du dabei von den Medien? Dass sie sich Deinen Verschwörungstheorien anschließen und die Anschläge den Juden in die Schuhe schieben?

 

Und nebenbei bemerkt: Es gibt keine Hinweise darauf, dass der Brand Roms durch Nero verursacht wurde. Sicher ist nur, dass Rom gebrannt hat. Warum es gebrannt hat, weiß niemand. Nero war auch kein großer Christenverfolger. Es stimmt aber, dass nach dem Brand Roms Christen verdächtigt wurden den Brand gelegt zu haben und entsprechend verfolgt wurden. Ob der Verdacht gerechtfertigt war, ist schwer zu sagen. Es gab nämlich unter den Christen radikale Gruppen, für die Rom ein gottloser Sündenpfuhl war wie einst Sodom und Gomorrha, quasi ein Inbegriff der Gottlosigkeit und daher zu Recht dem Untergang geweiht. Dass also radikale "Christianisten" diesen Terroranschlag (Niederbrennen Roms) verübt haben, ist nicht auszuschließen.

 

 

Hinzufügen möchte ich noch, dass ich hier niemanden beleidigen oder provozieren möchte. Mir ist schon klar, dass Ihr keine "Djihadisten" seid.

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(@ Adem: Islamisten sind nicht das gleiche, wie Muslime. Wenn die Medien von Islamisten sprechen, sind nicht alle Muslime gemeint.)

 

Und ist diese "Gesellschaft" auch wirklich in der Lage, diese beiden Sachen auseinanderzuhalten?

(Was sind eigentlich die Unterschiede zwischen Islamisten und Muslime???)

 

Mir ist schon klar, dass Ihr keine "Djihadisten" seid.

 

Doch, wir sind Dschihadisten! Was bedeutet denn der Begriff "Dschihad"? Weißt du das überhaupt?

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Und ist diese "Gesellschaft" auch wirklich in der Lage, diese beiden Sachen auseinanderzuhalten?
Ja. (Man kann natürlich nie für alle sprechen.)
(Was sind eigentlich die Unterschiede zwischen Islamisten und Muslime???)
Muslime sind alle Gläubigen. Islamisten sind Vertreter des Islamismus. Das ist eine Ideologie, die sich dem aggressiven Streben nach Vorherrschaft des Islam verschrieben hat. (So nach der Devise: Am islamischen Wesen soll die Welt genesen!)
Was bedeutet denn der Begriff "Dschihad"? Weißt du das überhaupt?
Ich weiß, was der Begriff Dschihad bedeutet, bzw. was man darunter alles verstehen kann.

Was man unter "Djihadisten" (bewusst unter Anführungszeichen) oder Djihadi versteht ist auch klar. Der Gebrauch von Wörtern unterscheidet sich oft, von ihrer wörtlichen Bedeutung. So ist einer, der einer Gemeinde (=Kommune) angehört, noch lange kein Kommunist.

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" Islamisten sind Vertreter des Islamismus. Das ist eine Ideologie, die sich dem aggressiven Streben nach Vorherrschaft des Islam verschrieben hat. "

 

Lass mich bitte korrigieren:

 

Das ist eine Ideologie, die sich dem aggressiven Streben nach Vorherrschaft ihrem EGO verschrieben hat und sich vergöttern in dem sie andere erniedrigen und sich nur rechen wollen.

 

Danke :)

 

Adem

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So ist einer, der einer Gemeinde (=Kommune) angehört, noch lange kein Kommunist.

 

Das ist keine Gleichsetzung, hat überhaupt nichts zu tun mit dem was ich gesagt habe...

 

Ich habe gesagt, wir sind alle Dschihadisten... Aber du hast mir noch immer nicht geschrieben, was du unter "Dschihad" verstehst...

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Ich habe gesagt, wir sind alle Dschihadisten... Aber du hast mir noch immer nicht geschrieben, was du unter "Dschihad" verstehst...
Du und ich und Adem, wir sind friedliche Menschen. Warum glaubst Du, dass es für das Thema dieses Threads wichtig ist, was Du oder ich unter Djihad verstehen?
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@Hikma

 

"Du und ich und Adem, wir sind friedliche Menschen. Warum glaubst Du, dass es für das Thema dieses Threads wichtig ist, was Du oder ich unter Djihad verstehen?"

 

Das sind wir auf jeden Fall. Du bist auch auf jeden Fall so einer. Da bin ich mir sicher. Ich bin mir auch sicher, dass du dich für andere menschen engagierst. Aber nie weiss man genug. Man kann sich immer täuschen. Deswegen sollte man immer bereit sein einiges auch mal anders zu sehen.

Und was die Sache mit dchihad angeht:

Das Word Dchihad ist einer meiner beliebtesten Wörter, aber nicht in dem Sinne was man heute darunter versteht. Dchihad kommt auch im Koran und im Sunna viel vor. Heute ist dieser Begriff leider ausgesaugt worden und hat mit dem eigentlichen Sinn nichts zu tun. Weil ich ein frielicher Mensch bin interessiere ich mich für diesen Begriff. Ich bin aber dagegen heute an die Waffen zu greifen. Dhihad bedeutet ja auch nicht Waffe. Dhihad bedeutet Anstrengung. Und Kampf könnte einer unter den anderen Bedeutungen sein. Dchihad für die Menschen, Dchihad durch Erziehung und Bildung, Dchihad durch Lesen, Dchihad für unsere Zukunft und für die Barmherzigkeit. Und vor allem Dchihad mit sich selbts, was die wichtigste Aufgabe der Menschen der Gegenwart ist.

 

 

 

 

Adem

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