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Interview mit Instinktiv

 

Ceyhun Tunca und Alper Baysan machen ihre eigene Musik. Doch diese Musik ist etwas anders. Sie vermischen ihre türkischen Raps mit religiösen Botschaften. Ayasofya besuchte die zwei jungen Talente.

 

 

Interviewer: Hallo, erst einmal ein Dankeschön, das ihr euch die Zeit nehmt um uns einige Fragen zu beantworten und um den Lesern einen Einblick zu gewähren. Nun, wie seid ihr eigentlich auf die Idee gekommen Musik zu machen?

 

Ceyhun: Ganz im Gegenteil, wir bedanken uns bei der Zeitschrift „Ayasofya“ für diese Gelegenheit. Nun ja, es ist ja nicht übersehbar wie viel Negatives in der Rap Musik wiedergegeben wird. Also dachten wir uns, dass muss nicht sein, wir machen was anderes. So sind wir im Endeffekt dazu gekommen, auch etwas religiöse Inhalte mit in die Texte einfließen zu lassen.

 

Interviewer: Und wie lange macht ihr das ganze schon?

 

Alper: So richtig erst seit einem Jahr.

 

Interviewer: Was wollt ihr mit euerer Musik eigentlich vermitteln? Steckt da ein Konzept hinter?

 

Ceyhun: Nun, an erster Linie wollen wir Leute, die mit den Themen, die wir in den Songs behandeln nicht ganz vertraut sind, informieren. Der Aspekt der Unterhaltung wird selbstverständlich auch nicht außer Acht gelassen. Musik ist Nahrung für die Seele, genauso wie das Gebet, was der Muslim 5 mal am Tag verrichtet. Ohne geht’s nun mal nicht!!

 

Interview: Wie wird das ganze von eurem Umfeld aufgenommen? Habt ihr eher negative oder positive Rückmeldungen?

 

Alper: Das, was wir bisher von Freunden und Bekannten an Rückmeldung bekommen haben, war recht positiv. Aber das hat nicht viel zu sagen, unter Freunden ist das ja nun mal so! Die Meinungen von parteilosen sind hier gefragt.

 

Interviewer: Wer macht die Musik?

 

Ceyhun: Die machen wir selber.

 

Interviewer: Und wie stellt ihr die Songtexte her? Sitzt ihr lange dran oder kommt das ganz spontan?

 

Alper: Also meistens läuft das so, das ich ihm irgendwelche Beats gebe. Wenn er gefallen an denen findet, überlegen wir uns ein Thema und schreiben dann. Manchmal brauchen wir nicht länger als einen Tag für das ganze, manchmal dauert es sogar mehrere Wochen.

 

Interviewer: Wo kann man sich eure Songs anhören oder runterladen?

 

Ceyhun: Derzeit sind einige auf www.misawa.de online gestellt.

 

Alper: Bald werden es wahrscheinlich sogar mehr, also immer schön auf der Seite vorbeisurfen und bei den Umfragen mitmachen.

 

Interviewer: Wollt ihr zum Schluss noch irgendwelche Worte loswerden?

 

Alper: Wir bedanken uns noch mal herzlich bei der Zeitschrift „Ayasofya“, und allen die bei ihrer Erstellung mitgewirkt haben. Außerdem bedanken wir uns bei all unseren Zuhörern und denen die uns unterstützen. Insaallah konnten wir durch unsere Musik den einen oder anderen „aufwecken“!

 

Cemil Sahinöz

 

Publiziert in: Ayasofya Nr.12, 2005, S.13

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