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Zwanzigster Blitz

 

Eine Abhandlung über die Wahrhaftigkeit

 

Diese Abhandlung ist der erste von fünf Punkten der Zweiten Problemstellung in der Siebzehnten Anmerkung des Siebzehnten Blitzes, die aus sieben Problemstellungen besteht. Auf Grund ihrer Bedeutsamkeit wurde sie als eigene Abhandlung mit dem Titel »Zwanzigster Blitz« in das Gesamtwerk eingereiht.

 

 

»Im Namen Allahs, des Erbarmers, des Barmherzigen; Siehe, hinabgesandt haben wir dir das Buch in Wahrheit, drum diene Allah lauteren Glaubens; gebührt nicht Allah lauterer Glaube?« (Sure 39,1-2)

 

 

»Alle Menschen werden zu Grunde gehen außer den Wissenden und auch die Wissenden gehen zu Grunde außer denen, die nach diesem Wissen handeln, und auch diese werden zu Grunde gehen außer den Wahrhaftigen, und diese sind in großer Gefahr.« – Ew kema qal (= oder wie der Prophet Mohammed wörtlich gesagt hat).

Diese Ayah und diese Heilige Hadith zeigen uns beide, welche große Wichtigkeit der Wahrhaftigkeit als Grundlage im Islam beizumessen ist. Hier wollen wir nur fünf unter unzähligen Gesichtspunkten dieses Themas über die Wahrhaftigkeit kurz und bündig erklären.

 

Erster Punkt

Eine Frage von außerordentlicher Bedeutung:

Wie können sich die Leute der Welt, die Leute der Gottvergessenheit, die Leute des Irrweges und der Heuchelei so ohne jede Rivalität miteinander einigen? Und warum zerstreiten sich Glaubensbrüder, Angehörige der geistlichen Orden und Leute von Wissen *, obwohl sie doch Leute der Wahrheit und Eintracht sind? Wenn nun Einigkeit den Leuten der Eintracht zukommt und Zwietracht den Streitsüchtigen gut ansteht, weshalb ist dann dieses Recht zur anderen Seite hinüber gewechselt und dieses Unrecht hierher gekommen?

 

Antwort: Hier wollen wir sieben Gründe von sehr vielen Gründen dieses fürchterlichen Zustandes erläutern, welcher schmerzvoll und entsetzlich ist und engagierte Idealisten zum Weinen bringt.

 

Erster Grund: Auseinandersetzungen unter Leuten des Glaubens kommen nicht aus einer Unwahrhaftigkeit hervor. So hat auch die Einigung der Gottvergessenen nicht die Wahrhaftigkeit zur Quelle... Es sind vielmehr solche Gruppen, Gemeinschaften und Gesellschaften wie die Leute der Welt und der politischen Organisationen, sowie Angehörige des Lehrkörpers. Sie sind durch eine bestimmte Aufgabe und ihren besonderen Dienst an das soziale Leben ihrer Gesellschaftsschicht gebunden. Ihr Aufgabenbereich ist für sie von vornherein festgelegt und eingeteilt. Entsprechend ihren Aufgaben erhalten sie eine tariflich festgelegte materielle Entlohnung zu ihrem Lebensunterhalt. Ihr ideeller Preis an Ruhm, Ruf und Ehre, das was sie durch die Gunst der Menschen * erhalten, ist gemäß ihrem Rang festgelegt und eingeteilt. Da dies alles schon eingeteilt und bestimmt ist, entstehen nur wenige Überschneidungen, sodass Streit und Rivalität kaum vorkommen. Aus diesem Grund können sich diese Leute untereinander einigen, obgleich sie einem schlechten Weg folgen.

Was aber die Leute des Glaubens, die Herren der Wissenschaft und die Gefährten der geistlichen Orden betrifft, so bezieht sich die Aufgabe jedes einzelnen von ihnen auf das Ganze. Ihre Bezahlung ist nicht bestimmt, und der soziale Rang eines jeden einzelnen ist nicht festgelegt. Auch ist die Gunst, die ihnen die Menschen entgegenbringen, und die Aufnahme durch die Menschen völlig unbestimmt. Viele kandidieren für einen bestimmten Posten, und nach materiellem und geistigem Lohn können sich viele Hände ausstrecken. Aus diesen Gründen entstehen Konkurrenz und Rivalität. Es verwandelt sich Übereinstimmung in Auseinandersetzung und Eintracht in Zwietracht.

Gegen diese fürchterliche Krankheit ist Wahrhaftigkeit die Salbe und Arznei. Das heißt, man muss die Wahrheitsliebe der Eigenliebe vorziehen und den Gefallen an Selbstsucht und Egoismus durch den Gefallen an der Wahrheit überwinden. So wird der Sinn der Ayah offenbar, der lautet:

 

 

»Mein Lohn ist allein bei Allah.« (Sure 11, 29)

Hält man sich von materiellem und geistigem Lohn durch Menschen zurück *, so findet die folgende Ayah ihren Ausdruck, der lautet:

 

 

»Dem Propheten obliegt nur die Pflicht der Verkündigung.« (Sure 5, 99)

Von den Menschen gut aufgenommen zu werden, einen guten Eindruck auf sie zu machen und ihre Gunst zu erwerben, obliegt einzig und allein Gott dem Gerechten. Es gehört nicht zur Aufgabe der Verkündigung und ist auch dazu nicht notwendig und es besteht auch dazu keine Verpflichtung. Beachtet man bei seinem Handeln diese Punkte, so gelangt man zur Wahrhaftigkeit. Anderenfalls wird sie zunichte gemacht.

 

Zweiter Grund: Die Einigung der Irregehenden entspringt aus ihrer Erniedrigung. Die Auseinandersetzung der Rechtgeleiteten entstammt ihrer Ehre. Die Leute der Welt und des Irrweges in ihrer Gottvergessenheit, sind schwach und verworfen, da sie sich nicht auf Recht und Wahrheit stützen. Infolge ihrer Selbsterniedrigung benötigen sie Kraft. Aus diesem Bedürfnis heraus klammern sie sich an die Hilfe eines anderen und halten innig an der Verbindung mit ihm fest. Auch wenn ihr Weg in die Irre führt, wahren sie ihre Einheit. Fast machen sie Recht aus ihrem Unrecht und Wahrhaftigkeit aus ihrem Irrweg, aus ihrem Unglauben einen glaubenslosen Fanatismus und aus ihrer Uneinigkeit eine Übereinstimmung. Und sie haben Erfolg, denn innere Aufrichtigkeit, selbst im Bösen, bleibt nicht ohne Erfolg. Ja, was immer jemand in Wahrheit und Aufrichtigkeit wünscht, Allah wird es ihm geben *.

Doch die Leute der Rechtleitung und des Glaubens und die Leute der Kenntnis und der religiösen Ordensgemeinschaften stützen sich auf Recht und Wahrheit. Jeder von ihnen gedenkt auf dem Wege des Rechts nur seines Herrn und beschreitet seinen Weg im Vertrauen auf den Erfolg, den Er verleiht. In ihrer Vorstellung haben sie eine Würde, die aus ihrer Berufung kommt. Wenn sie eine Schwäche fühlen, wenden sie sich an ihren Herrn anstatt an die Menschen. Von Ihm erbitten sie Hilfe. Sie verspüren nicht das Bedürfnis, sich gegenseitig Hilfe zu leisten, weil sie auf Grund der Verschiedenheit ihrer Charaktere einander in ihrer äußeren Haltung entgegengesetzt sind.

Eine Notwendigkeit für einen Zusammenschluss können sie nicht sehen. Wenn sie vielleicht auch noch selbstsüchtig und egoistisch sind, halten sie sich selbst für gerecht und glauben ihre Gegner für im Unrecht; so tritt an die Stelle von Eintracht und Freundschaft Auseinandersetzung und Konkurrenz. So geht ihre Wahrhaftigkeit verloren und ihre Haltung im Dienst (an Gott) verkehrt sich ins Gegenteil. So ist die einzige Lösung zur Vermeidung dieser furchtbaren Folgen gefahrvoller Ursachen die Befolgung nachstehender neun Anweisungen:

 

1. Positiv handeln, d.h. in der Liebe und entsprechend seiner Berufung handeln. Die Feindschaft gegenüber Andersdenkenden sowie die Fehler und Mängel der anderen sollen im eigenen Denken und Wissen keinen Platz finden; man soll sich nicht mit dergleichen beschäftigen.

2. Vielmehr daran denken, dass es viele einigende Bande gibt, die Gegenstand brüderlicher Liebe und Einheit sein können. Dadurch bewahrt man die Eintracht innerhalb islamischer Kreise, was immer auch sein mag.

3. Den folgenden Leitsatz eines vernunftgemäßen Verhaltens zum Wegweiser machen; in Hinsicht auf das Nichtantasten der Schule des anderen hat jeder, der einer wahrhaftigen Schule folgt, das Recht, sagen zu können: »Meine Lehre ist richtig, oder schöner.« Andererseits aber kann er nicht sagen: »Richtig ist nur meine eigene Lehre, oder nur meine Auffassung ist schön und vollkommen.«, denn dieses würde die Unrichtigkeit oder Unvollkommenheit der Lehre des anderen andeuten.

4. Daran denken, dass die Eintracht der Leute der Wahrheit (des Islam) eine Bedingung des von Gott kommenden Erfolges und Ankergrund der Ehre im religiösen Leben ist.

5. Überdies bilden in heutiger Zeit die Leute des Irrweges und der Unwahrheit durch ihren Gemeinschaftssinn eine mächtige geistige Körperschaft. In einer Zeit, da sie mit der kollektiven Genialität einer solchen Gemeinschaft angreifen, muss man verstehen, dass auch der stärkste individuelle Widerstand gegen sie unterlegen bleibt, und sich darum bemühen, durch die Eintracht auf Seiten der Leute des Glaubens eine geistige Körperschaft zu bilden, wodurch man gegen diese Furcht einflößende geistige Körperschaft des Irrweges die Seite der Wahrheit und Gerechtigkeit festigt und stärkt.

6. Die Wahrheit vor den Stürmen der Irrlehre zu bewahren...

7. seine Begierde und seinen Egoismus,

8. seine falschen Vorstellungen von Ehre,

9. und seine nebensächlichen Rivalitätsgefühle aufgeben.

 

So kann man zur Wahrhaftigkeit gelangen und seine Aufgabe in der rechten Weise erfüllen *.

 

Dritter Grund: Die Auseinandersetzungen der Leute des Glaubens kommen nicht von ihrem Mangel an Einsatzfreudigkeit und ihrer Niedrigkeit, und die Eintracht der Leute des Irrweges hat nicht eine erhabene Einsatzbereitschaft zur Quelle. Vielmehr entstammen die Auseinandersetzungen der Rechtgeleiteten dem Missbrauch hoher Bestrebungen und die Eintracht unter den Irregehenden einer aus Mangel an Einsatzfreude kommenden Schwäche und Unfähigkeit. Was die Rechtgeleiteten zu diesem Missbrauch hoher Bestrebungen und infolgedessen zu Auseinandersetzungen und Rivalitäten führt, ist das übersteigerte Verlangen nach Gotteslohn und das Ungenügen in dem Wirken, die von einem jenseitigen Gesichtspunkt aus betrachtet als lobenswerte Eigenschaften gelten. D.h. er nimmt einer Person gegenüber, die doch wahrhaftig sein Bruder und ernstlich seiner Liebe, Unterstützung, Brüderlichkeit und Hilfe bedürftig ist, eine rivalisierende Haltung ein, damit er den Gotteslohn selbst verdiene, die Menschen selber auf den richtigen Weg führe, und sie nur sein Wort hören. Dadurch, dass er sagt: »Warum gehen meine Schüler zu ihm, warum habe ich nicht so viele Schüler wie er?« findet sein Egoismus einen Weg und lässt ihn zum Ehrgeiz neigen, der eine tadelnswerte Eigenschaft ist. So verliert er seine Wahrhaftigkeit und öffnet die Tür zur Heuchelei.

So besteht das Heilmittel gegen diesen Fehler, diese Wunde, diese furchtbare geistige Krankheit darin, dass man das Wohlgefallen Gottes durch Wahrhaftigkeit erwirbt, nicht durch die Vielzahl seiner Anhänger und viel Erfolg. Denn diese Dinge erbittet man nicht, weil sie zum Aufgabenbereich Gottes gehören. Vielmehr werden sie manchmal gegeben. Tatsächlich wird manchmal ein einziges Wort zur Ursache der Errettung und eine Quelle des Wohlgefallens. Die Bedeutung der Quantität sollte nicht so sehr im Mittelpunkt stehen. Denn manchmal wird die Unterweisung eines einzigen Menschen wie die Unterweisung von tausend Menschen zur Quelle des göttlichen Wohlgefallens. Was aber Aufrichtigkeit und Wahrheitsliebe anbetrifft, so muss sie zum Nutzen der Muslime sein, von wo und von wem sie auch kommen mag. Anderenfalls ist der Gedanke »Sie mögen bei mir Unterricht nehmen und mich Gotteslohn gewinnen lassen,« eine List der Begierde und des Egoismus.

Oh Mensch, der du gierig nach Gotteslohn und unersättlich in den Taten für das Jenseits bist! Es sind zuweilen Propheten aufgetreten, die den grenzenlosen Lohn der heiligen Aufgaben des Prophetentums empfangen haben, obwohl ihnen außer einigen wenigen Leuten niemand folgte. Das heißt, die Kunst liegt nicht in der Vielzahl seiner Gefolgschaft, vielmehr besteht die Kunst im Erwerben von Gottes Wohlgefallen. Wer bist du eigentlich, dass du so gierig sagst: »Alle sollen mich hören«, dabei deine eigene Aufgabe vergisst, aber dich in die Aufgaben Gottes einmischst?!

Dir Anerkennung zu verschaffen und das Volk um dich zu versammeln ist Gottes Werk. Tu deine Pflicht und mische dich nicht in Gottes Sache ein!

Zudem sind es nicht nur die Menschen, durch die der, der die Wahrheit und das Recht hört und es sagt, Gotteslohn verdient, sondern es sind dies auch die bewusstseinstragenden Geschöpfe Gottes des Gerechten, Geistwesen und Engel, die den Kosmos erfüllen und allüberall beleben. Da du nun viel Gotteslohn erwerben willst, mache dir die Wahrhaftigkeit zum Grundsatz und denke nur an das Wohlgefallen Gottes. So können die Wahrhaftigkeit und lautere Absicht die Luftteilchen dazu veranlassen, die gesegneten Worte, die deinen Mund verlassen, zu beleben und lebendig zu machen. Sie mögen in die Ohren zahlloser bewusster Wesen dringen und sie erleuchten; mögen sie auch dich Gotteslohn verdienen lassen!

Denn zum Beispiel sagst du: »Elhamdu-li´llah!« (Lob sei Gott!). Dieses Wort wird mit Millionen großen und kleinen Worten von »Elhamdu-li´llah« mit Erlaubnis Gottes in die Luft geschrieben. Da der allweise Schöpfer nichts Sinnloses und Überflüssiges tut, hat Er bestimmt so viele unzählige Ohren erschaffen, die jene unzählige gesegnete Worte hören. Wenn jene Worte in der Luft durch Wahrhaftigkeit und gute Absicht lebendig werden, so treten sie wie je eine wohlschmeckende Frucht in die Ohren der Geistwesen ein.

Wenn das Wohlgefallen Gottes und die Wahrhaftigkeit diesen Worten in der Luft kein Leben spenden, so werden sie auch nicht gehört. Gotteslohn bleibt auch nur auf das Wort im Munde beschränkt. Mögen die Ohren der Qur´anrezitatoren klingen, die wegen Unschönheit ihrer Stimmen und Mangel an Zuhörern unzufrieden sind!

 

Vierter Grund: So wie die rivalisierenden Auseinandersetzungen unter den Leuten der Rechtleitung nicht vom Nichtbedenken des Endes und ihrer Kurzsichtigkeit kommen, so kommt auch die innige Eintracht der Leute des Irrweges nicht von Bedachtsamkeit des Endes und ihrer Weitsichtigkeit.

Vielmehr lassen sich die Leute der Rechtleitung durch die Wirkung von Recht und Wahrheit nicht von den blinden Gefühlen der Begierde verführen und ordnen sich so den weitdenkenden Neigungen des Herzens und des Verstandes unter. Da sie aber dabei die Rechtschaffenheit und die Wahrhaftigkeit nicht bewahrt haben, konnten sie jene hohe Stellung nicht beibehalten. Und so geraten sie miteinander in Streit.

Was aber die Leute des Irrweges anbetrifft, so unterliegen sie dem Einfluss ihrer Lust und Laune und lassen sich von ihren Empfindungen leiten, blind und ohne das Ende zu sehen, und ziehen ein Gramm gegenwärtigen Genusses einem Zentner künftigen Genusses vor. Infolgedessen vereinigen sie sich um eines sofortigen Nutzens und eines Augenblicksgenusses willen überaus herzlich miteinander. In der Tat vereinigen und verbinden sich für einen irdischen Augenblicksgenuss und Nutzen minderwertige, herzlose Selbstsüchtige miteinander von Herzen!

Obwohl eine grundlegende Rechtschaffenheit, volle Aufrichtigkeit, und eine zu großen Opfern bereite Eintracht und Gemeinschaft möglich wäre, weil die Rechtgeleiteten durch ein hohes Maß an Herz und Verstand den dereinstigen, künftigen Früchten im Jenseits und der Vollkommenheit zugewandt sind, geht durch Über- und Unterschreitung des Maßes die Eintracht als eine hohe Quelle der Kraft verloren, da sie, die Rechtgeleiteten, sich nicht vom Egoismus befreien konnten. So wird die Wahrhaftigkeit besudelt. Auch die jenseitige Berufung erleidet Schaden. Man erringt auch nicht so leicht das Wohlgefallen Gottes.

Die Salbe und Arznei gegen diese furchtbare Krankheit: Dem Sinn des »El hub-bu fi´llah« (Um Allahs Willen lieben) entsprechend soll man stolz darauf sein, diejenigen zu begleiten, die auf dem Weg der Wahrheit wandeln und ihnen folgen; und die Ehre des Amtes eines Imam ihnen überlassen; seine Ichsucht aufgeben, verbunden mit der Möglichkeit, dass, wer immer es auch sei, besser ist als man selbst, wenn er nur auff dem Weg des Rechtes geht. So gelangt man zur Wahrhaftigkeit. Wenn man weiß, dass ein Gramm Handlung in Wahrhaftigkeit vor Zentnern weiser Taten ohne Aufrichtigkeit den Vorzug hat und wenn man es dann vorzieht, untergeordnet zu sein statt übergeordnet zu sein, was zwar verantwortungsvoll, aber gefährlich ist, wird man von jener Krankheit errettet, erlangt Wahrhaftigkeit und so kann er seine Aufgabe für das Jenseits recht erfüllen.

 

Fünfter Grund: Die Uneinigkeit und Auseinandersetzungen der Leute der Rechtleitung kommen nicht von ihrer Schwäche, und so kommt auch die machtvolle Einheit der Leute des Irrweges nicht aus ihrer Stärke. Vielmehr geht die Uneinigkeit unter den Leuten der Rechtleitung von einem aus tiefem Glauben kommenden Stützpunkt und der aus diesem Stützpunkt kommenden Kraft hervor, ebenso wie sich die Einigung der Gottvergessenen und Irregehenden in Anbetracht dessen, dass sie in ihrem Herzen überhaupt keinen Stützpunkt finden, noch gefunden haben, aus ihrer Schwäche und Unfähigkeit ergibt. Denn da die Schwachen einer Einigung bedürftig sind, so ist ihre Einigkeit gewaltig. Da die Starken dieses Bedürfnis nicht so ganz empfinden, ist ihre Einigkeit schwach. Die Löwen und Füchse leben einzeln, weil sie einer Vereinigung nicht bedürfen. Die Wildziegen bilden zum Schutz gegen Wölfe eine Herde. Das heißt, die Einheit der Schwachen und die innere Struktur einer solchen Vereinigung ist stark, dagegen ist die Einheit * der Starken und ihre innere Struktur schwach.

Es ist ein schöner Hinweis auf dieses Geheimnis und eine feinsinnige Anmerkung des Qur´an, wenn er sagt:

 

 

»Und die Frauen in Medina sagten« (Sure 12, 30)

indem er für die Gemeinschaft der Frauen das männliche Zeitwort »kale« gebraucht, obwohl diese doppelt weiblich wäre, und wenn er sagt:

 

 

»Und die Beduinen sagten« (Sure 49, 14)

und damit für die Gemeinschaft der Männer das weibliche Zeitwort »kalet« anwendet, so macht er fein auf das Folgende aufmerksam:

Die Gemeinschaft der schwachen, sanftmütigen und milden Frauen erstarkt. Sie erlangt Härte und Heftigkeit und erwirbt eine Art Männlichkeit. Da sie so das männliche Zeitwort erfordert, ist es mit dem Ausdruck

 

 

»Und die Frauen sagten«

sehr schön getroffen. Aber bei Männern, insbesondere wenn sie Beduinen sind, ist es anders, weil sie auf ihre eigene Kraft vertrauen. Darum ist ihre Gemeinschaft schwach, und da sie sowohl eine Haltung der Vorsichtigkeit als auch der Weichheit angenommen haben, zeigen sie eine Art Eigentümlichkeit des weiblichen Charakters. Da so das weibliche Zeitwort erforderlich ist, ist der Ausdruck

 

 

»Und die Beduinen sagten« (Sure 49, 14)

genau am richtigen Platze.

In der Tat ist der Glaube an Allah ein äußerst starker Stützpunkt für die Leute der Wahrheit und es erwächst ihnen daraus Vertrauen und Verlass auf Allah. Dadurch brauchen sie anderen ihre Bedürfnisse nicht zu unterbreiten und verlangen sie nicht nach deren Unterstützung und Hilfeleistung. Auch wenn sie danach verlangen, halten sie sich nicht mit der gleichen Einsatzbereitschaft daran fest.

Die Leute der Welt lassen in ihren weltlichen Angelegenheiten ihren wahrhaftigen Stützpunkt außer Acht und verfallen so in Schwäche und Unfähigkeit. Sie empfinden dadurch auf heftige Weise das Bedürfnis nach Helfern. Sie einigen sich mit einer wahren Hingabe, ja vielleicht sogar Opferbereitschaft. Da die Leute der Wahrheit die aus der Eintracht erwachsende Kraft der Wahrheit nicht bedenken und nicht suchen, fallen sie der Zwietracht anheim; ein rechtswidriges und schadenträchtiges Ergebnis.

Was die ungerechten Irregehenden anbetrifft, so haben sie Einigkeit errungen, die ein außerordentlich wichtiges und zweckentsprechendes Fahrzeug ist, weil sie dank ihrer Schwäche die in der Einigkeit liegende Stärke empfinden.

So ist die Salbe und Arznei gegen diese unrechte Uneinigkeit der Leute der Wahrheit, das nachdrückliche Verbot in der Ayah

 

 

»Streitet euch nicht miteinander, damit ihr nicht den Mut verliert und der Sieg euch nicht entschwinde.« (Sure 8, 46)

und das in Bezug auf das gesellschaftliche Leben außerordentlich weise Gebot Gottes in der Ayah

 

 

»Und helft euch einander im Guten und in Gottesfurcht.« (Sure 5, 2)

zum Leitsatz des Handelns zu machen und zu bedenken, in welchem Grade die Uneinigkeit der Sache des Islam schadet und in welchem Grade sie den Sieg der Leute des Irrwegs über die Leute der Wahrheit erleichtert. So sollte man sich als vollständig schwach und hilflos der Schar der Leute der Wahrheit anschließen, von Herzen bereit zu Einsatz und Opfer, und alles rein Persönliche dabei zur Seite schieben. So rettet man sich vor Täuschung und Verstellung und gelangt zur Wahrhaftigkeit.

 

Sechster Grund: Die Auseinandersetzungen unter den Leuten der Wahrheit erwachsen nicht aus Niedertracht, Mangel an Begeisterung und fehlender Unterstützung, ebenso wenig wie die innere Einheit gottvergessener Weltleute und der Leute des Irrweges in den das irdische Leben betreffenden Angelegenheiten aus Edelmut, Begeisterung und Wohlwollen hervorsprießt. Vielmehr verteilen sich Edelmut, Begeisterung und Wohlwollen der Leute der Wahrheit oftmals im Gedanken an so viele und wichtige Dinge, wie sie für das Leben im Jenseits von Nutzen sind. Da sie ihre Zeit, welche ein wahrhaftiges Kapital ist, nicht für eine bestimmte Angelegenheit aufwenden, festigt sich ihre Einheit mit ihren Bundesgenossen nicht, denn der Angelegenheiten sind viele und dabei ist das Gebiet noch dazu umfangreich.

Was aber die gottvergessenen Weltleute anbetrifft, so kümmern sie sich, weil sie nur an das irdische Leben denken, auf intensive Weise mit ganzem Herzen, mit Geist und Gemüt, um alle das irdische Leben betreffenden Angelegenheiten. Sie halten hartnäckig fest an dem, was ihnen in diesen Angelegenheiten hilft, und so wie ein verrückt gewordener Diamantenhändler, der für ein Stück Glas im Werte von fünf Para einen Preis von fünf Pfund gibt, widmen sie ihre fünfhundert Pfund werte Zeit den Angelegenheiten, die vom Standpunkt der Wahrheit keine fünf Para wert sind und für welche die Leute der Wahrheit keine zehn Para geben. Sicherlich, so einen Preis zu zahlen und sich mit solchem Ungestüm festzuklammern, bringt Erfolg, und zwar auch dem, der auf dem falschen Weg ist, weil er in seinem Herzen aufrichtig ist. Infolgedessen gewinnen sie den Leuten der Wahrheit gegenüber die Oberhand. Als Ergebnis dieses Sieges geraten die Leute der Wahrheit in Schande und werden verurteilt, verfallen der Verstellung und der Heuchelei und haben so ihre Wahrhaftigkeit verloren. Sie werden gezwungen, einem Teil der niederträchtigen, missgünstigen und ehrlosen Weltleute zu schmeicheln.

Oh ihr Leute des Rechts! Oh ihr wahrheitsliebenden Leute der Schariah, und ihr Leute der Wahrheit und ihr Leute der religiösen Ordensgemeinschaften! Gegenüber dieser furchtbaren Krankheit der Auseinandersetzungen schließt eure Augen vor euren gegenseitigen Fehlern, indem ihr untereinander eure Mängel nicht beachtet! Verhaltet euch entsprechend dem Anstand des Qur´an!

 

 

»Kommen sie dort vorbei, wo leeres Geschwätz ist, gehen sie in vornehmer Gesinnung vorüber.« (Sure 25, 72)

Betrachtet als erste und wichtigste Aufgabe für das Jenseits, während des Angriffes des äußeren Feindes die inneren Streitigkeiten aufzugeben, und die Leute der Wahrheit vor Sturz und Schande zu erretten! Schafft Brüderlichkeit, Liebe und Zusammenarbeit, wie der Qur´an in seinen hunderten von Versen und unser Prophet mit seinen vielen Hadith entsprechend befehlen! Schließt euch so mit all euren Gefühlen in noch stärkerem Maße als die Weltlichen mit euren Mitbrüdern und Glaubensgenossen in Eintracht zusammen... d.h. verliert euch nicht in Auseinandersetzungen! Schwächt nicht eure Eintracht, indem ihr sagt: Ehe ich meine kostbare Zeit für solche Kleinigkeiten aufwende, werde ich sie für wertvolle Dinge wie Nachsinnen und Gottesgedenken aufwenden. Denn in diesem geistigen Kampf kann das, was ihr für eine Kleinigkeit haltet, von Bedeutung sein. So wie die Wache eines Soldaten unter besonders schwerwiegenden Umständen manchmal die Bedeutung von einem Jahr Gottesdienst erhält, so kann einer deiner wertvollen Tage, der zur Zeit der Niederlage der Leute der Wahrheit in Angelegenheiten des geistigen Kampfes für eine Kleinigkeit aufgewandt wird, wie die Stunde jenes Soldaten tausendgradigen Wert annehmen. Einer deiner Tage kann so zu tausend Tagen werden. In Anbetracht dessen, dass es im Hinblick auf Allah geschieht, sieht man nicht darauf, ob diese Sache klein oder groß, wertvoll oder wertlos ist. Auf dem Weg der Wahrhaftigkeit und des Wohlgefallens Gottes wird ein Stäubchen zu einem Stern. Man sieht nicht auf die Beschaffenheit des Mittels, sondern auf sein Ergebnis. In Anbetracht dessen, dass sein Ergebnis das Wohlgefallen Gottes ist und sein Ferment die Wahrhaftigkeit, ist es nicht klein, sondern groß.

 

Siebenter Grund: So wie die Auseinandersetzungen und Rivalitäten unter den Leuten der Wahrheit nicht aus Eifersucht und irdischer Begierde entstehen, so rührt auch die Einigung der Weltleute und der Gottvergessenen nicht von Edelmut und hoher Vortrefflichkeit. Vielmehr verloren sich die Leute der Wahrheit, weil sie sich diese hohe Vortrefflichkeit, dieses hohe Streben, wie es aus der Wahrheit erwächst, und das auf dem Weg des Rechtes lobenswerte Wetteifern nicht recht bewahren konnten und durch die Beteiligung und Mitwirkung von Unberufenen in gewissem Grade Missbrauch getrieben wurde, in Auseinandersetzungen und Streitigkeiten. So haben sie sowohl sich selbst als auch der islamischen Gemeinschaft beträchtlichen Schaden zugefügt. Was aber die Gottvergessenen und Irregehenden anbetrifft, so vereinigen sie sich wegen ihrer Schande, Niedertracht und Ehrlosigkeit bedingungslos mit ihren ergebenen Genossen, selbst wenn sie schändlich, verräterisch und boshaft sind, um sich ihren Vorteil, von dem sie wie berauscht sind, nicht entgehen zu lassen, und um ihre Anführer und die ihrer Genossen, die um dieses Nutzens willen bei ihnen in Ansehen stehen, nicht zu verärgern. Sie machen auch mit ihren Teilhabern, die sich um eines Vorteils willen gleichgültig in welcher Form zusammenscharen, von Herzen gemeinsame Sache. Und weil sie es von Herzen tun, ist das Ergebnis auch ihr Profit.

Oh ihr vom Übel betroffenen und in Auseinandersetzungen verstrickten Gerechten und Wahrhaftigen! Weil ihr in dieser Unglückszeit die Wahrhaftigkeit besudelt und das Wohlgefallen Gottes nicht zum alleinigen Ziel eurer Bestrebungen gemacht habt, so habt ihr diese Schande und Niederlage der Leute der Wahrheit selbst verursacht. In den Angelegenheiten der Religion und des Jenseits sollte es keine Konkurrenz, keinen Neid und keine Eifersucht geben, und vom Standpunkt der Wahrheit betrachtet darf es sie auch nicht geben. Denn die Ursache von Eifersucht und Neid besteht darin, dass sich nach einer Sache viele Hände ausstrecken, sich auf ein Amt viele Augen heften und viele Mägen ein einziges Brot wollen. Damit verfallen sie durch Konkurrenzkämpfe und Rivalitätsstreitigkeiten dem Neid und schließlich der Eifersucht. Da sich in der Welt viele um eine einzige Sache bemühen, und da die Welt, weil sie eng und vergänglich ist, die unzähligen Wünsche der Menschen nicht befriedigen kann, werden sie einander zu Rivalen. Doch mit dem Hinweis darauf, dass im Jenseits einem Manne ein Paradiesgarten von fünfhundert Lichtjahren * Größe verliehen, siebzigtausend Schlösser und schöne Wesen geschenkt werden, und jeder von den Leuten des Paradieses mit seinem Anteil vollkommen einverstanden und zufrieden ist, wird angezeigt, dass es im Jenseits nichts gibt, was Gegenstand von Konkurrenzneid wäre, und dass es dort Konkurrenz nicht geben kann. Wenn das aber so ist, dann kann es auch in den das Jenseits betreffenden frommen Taten keine Konkurrenz geben. Da ist kein Platz für Eifersucht. Wer eifersüchtig ist, der ist entweder ein Heuchler, sodass er mit frommen Werken nach irdischen Zielen strebt, oder aber er ist ein Dummkopf, der nicht weiß, worauf fromme Werke gerichtet sind und nicht begreift, dass Geist und Grundlage der frommen Werke die Wahrhaftigkeit ist. Durch seine Rivalität bringt er den Freunden Gottes eine Art Feindschaft entgegen und zweifelt (beschuldigt und kritisiert) die Weite und Größe der Barmherzigkeit Gottes. Dazu ein Vorfall, der diese Wahrheit bestätigt:

Einer unserer alten Gefährten hegte eine Feindschaft gegen einen Mann. In der Gegenwart dieses Mannes wurde sein Feind wegen seiner Werke der Frömmigkeit erwähnt, ja sogar als ein Heiliger charakterisiert. Der Mann wurde zunächst nicht eifersüchtig oder verlegen.

Dann aber sagte jemand: »Jener, dein Feind, ist tapfer und stark.« Da sahen wir, wie in dem Manne eine heftige Eifersucht und der Konkurrenzneid erwachte. Wir sagten zu ihm: »Heiligkeit und Frömmigkeit ist eine Stärke und Größe dem Brillianten des unendlichen ewigen Lebens gleich. In dieser Hinsicht warst du ihm gegenüber nicht eifersüchtig. Obwohl sich irdische Kraft auch beim Ochsen und Tapferkeit auch bei einem Raubtier finden, sind sie im Vergleich zu Heiligkeit und Frömmigkeit wie ein gewöhnliches Stückchen Glas im Verhältnis zu einem Diamanten.«

Der Mann sagte: »Auf Rang und Namen haben wir beide in dieser Welt in gleicher Weise unsere Augen gerichtet. Die Stufenleiter, die wir dazu ersteigen müssen, heißt Mut und Tapferkeit. Darum bin ich eifersüchtig geworden. Die Rangstufen im Jenseits sind unbegrenzt. Während er hier mein Gegner ist, kann er dort mein herzlich geliebter Bruder sein.«

Oh ihr Leute der Wahrheit und des geistigen Weges! Der Dienst an der Wahrheit ist wie der Besitz und die Bewahrung eines großen und bedeutenden Schatzes. Diejenigen, die diesen Schatz auf ihren Schultern tragen, freuen sich nur um so mehr und sind es zufrieden, wie viele kräftige Hände auch zu Hilfe eilen, gar nicht zu reden vom Eifersüchtig-werden. Woher kommt es, dass diese wahrhaftigen Brüder und opferbereiten Helfer als Rivalen betrachtet werden, wo es doch nötig wäre, ihnen mit einer außerordentlich herzlichen Liebe für ihre Kräfte, die jene Dazugekommenen zusätzlich mehr als sie selbst besitzen, und für ihre zusätzliche Tatkraft und Hilfe rühmend Beifall zu spenden? Und durch dieses Verhalten befleckt ihr die Wahrhaftigkeit. Infolge eurer Aufgabe seid ihr verdächtig und so in den Augen der Irregehenden dergleichen furchtbaren Beschuldigungen ausgesetzt, wie dessen der, euch mit eurem Glauben euren Lebensunterhalt zu verdienen, euch mit eurer Wahrheitslehre (Islam) euer täglich Brot zu sichern und in Habsucht und Geiz miteinander zu wetteifern, was um hundert Grad unter eurer Würde und Berufung liegt.

Das einzige Mittel gegen diese Krankheit ist, stets die Schuld bei sich zu suchen, aber nicht sich selbst, sondern stets dem Weggefährten positiv zur Seite zu stehen. Es gibt einen Leitsatz der Wahrheitsliebe und Gerechtigkeit unter den Gelehrten der Sittenlehre und Wissenschaft der Disputation: »Wenn es sich bei der Disputation einer Streitfrage herausstellt, dass man selbst das rechte Wort gefunden hat und sich dann darüber freut, dass man selbst recht gehabt hat und dann darüber glücklich ist, dass sein Gegner im Unrecht war und das falsche gesagt hat, so ist das unbillig und herzlos.« Man schadet zudem sich selbst. Denn wenn er recht hat, dann lernt er in der Disputation nichts, was er nicht schon wüsste, erleidet vielmehr durch Stolz möglicherweise einen Schaden. Ist das Recht aber auf Seiten des Gegners, so ist das harmlos. Er lernt etwas, was er nicht wusste, und hat Nutzen davon. Er rettet seine Seele vor Selbstgefälligkeit, d.h. ein gerechter Wahrheitsliebender bricht um der Liebe zur Wahrheit willen den Eigenwillen seiner Seele. Findet er, dass sein Gegner recht hat, so nimmt er es wiederum mit Wohlgefallen auf, tritt ihm zur Seite und ist zufrieden.

Wenn so die Leute des Glaubens und der Wahrheit, die Mitglieder der Ordensgemeinschaften und die Vertreter der Wissenschaften sich diesen Leitsatz zum Führer nähmen, so gelangten sie zur Wahrhaftigkeit, und sie würden erfolgreich in ihren Aufgaben für das Jenseits. Sie werden durch die Barmherzigkeit Gottes errettet vor diesem tragischen Sturz und dem gegenwärtigen Unheil.

 

 

»Gepriesen seist Du! Wir haben kein Wissen, außer dem, das Du uns gelehrt hast. Denn Du bist der Allwissende, der Allweise!« (Sure 2, 32)

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