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Siebenter Blitz - Suratu-l’Fath Es handelt sich hier um sieben Verlautbarungen aus dem Verborgenen, wie sie sich in den letzten drei Ayat der Suratu-l’Fath finden.

 

 

»Im Namen Gottes, des Erbarmers, des Allbarmherzigen. In der Tat hat Gott das Traumgesicht Seines Propheten wahr werden lassen. Ihr werdet ja nun mit Gottes Erlaubnis die Umhegte Moschee in Sicherheit betreten können, mit geschorenen Köpfen, mit gestutztem Haar – ohne Furcht. Denn Er wusste, was ihr nicht wisst und gab euch ferner einen baldigen Sieg. Er war es, der euch Seinen Propheten sandte mit der Rechtleitung und der Religion der Wahrheit, aufgegangen über aller Religion. Und Gott genügt als Zeuge. Mohammed ist der Prophet Gottes. Und die mit ihm sind, sind streng mit den Ungläubigen, milde miteinander. Du siehst, wie sie sich verneigen und niederwerfen, Gottes Huld und Wohlgefallen erstrebend. Ihr Merkmal ist auf ihrem Gesicht als Spur ihrer Niederwerfung. Das ist ein Gleichnis für sie in der Thora. Ihr Gleichnis im Evangelium ist: ein Saatfeld, dass seine Triebe hervorbringt und sie stärker werden und schließlich als Halme aufrecht stehen lässt, zur Freude derer, die sie gesät haben, wodurch Er die Ungläubigen in Wut versetzt. Gott hat denen, die glauben und gute Werke tun, Vergebung und eine gewaltige Belohnung versprochen.« (Sure 48, 27-29)

Diese drei Ayat aus der Suratu-l’Fath enthalten viele Aspekte ihrer Wunderhaftigkeit. Von den insgesamt zehn Aspekten im Qur’an, der in seiner Verkündigung ein Wunder ist, kann man in diesen drei Ayat die Verlautbarungen aus dem Verborgenen auf sieben oder acht verschiedene Weisen betrachten.

 

Erstens:

 

 

»In der Tat hat Gott das Traumgesicht Seines Propheten wahr werden lassen... usw.« (Sure 48, 27)

(diese Ayat) geben schon vor der Eroberung von Mekka sichere Nachricht. Und zwei Jahre später geschah es dann genauso, wie es vorausgesagt worden war.

 

Zweitens:

 

 

»...und gab euch ferner einen baldigen Sieg.« (Sure 48, 27)

bringt das folgende zum Ausdruck: Der Frieden von Hudeybiya wurde zwar als offensichtlich den Interessen des Islam entgegengesetzt betrachtet und man konnte die Leute vom (Stamme) Qureysh gewissermaßen als die Sieger ansehen, doch blieb es bei der Verlautbarung, dass dieser Friede von Hudeybiya in Wirklichkeit ein großer innerer Sieg und der Schlüssel zu künftigen Eroberungen sein werde. Denn obwohl durch den Frieden von Hudeybiya materiell (gesehen) das Schwert in die Scheide gesteckt worden war, wurde nun das blitzende, diamantengleiche funkelnde Schwert des Qur’an (aus seiner Scheide) gezogen und eroberte Herz und Verstand. Denn durch diesen Friedensschluss kamen (die beiden miteinander verfeindeten Seiten wieder miteinander) in Kontakt. So setzten sich die Tugenden des Islam und das Licht des Qur’an durch und zerrissen den Schleier der Verbohrtheit und der Stammesfehden. Zum Beispiel: Leute wie Khaled ibnu-l’Walid, ein geradezu genialer Kriegsheld und Amr ibnu-l’As, ein ebenso genialer Politiker, Männer, die eine Niederlage nicht ertragen konnten, wurden besiegt durch das Schwert des Qur’an, das im Frieden von Hudeybiya seinen Zauber entfaltete. Nachdem Hasret Khaled in der Leuchtenden Stadt (= Medina) in vollkommenem Gehorsam seinen Nacken gebeugt und den Islam (angenommen hatte), wurde er zum »Schwert Gottes«, dem Schwert, das dem Islam zum Sieg (verhalf).

 

Eine wichtige Frage: Was war die Weisheit hinter den Niederlagen der Sahabis (= der Gefährten) dessen, der der Stolz der Welt und der Geliebte des Herrn der Welt ist, der Ehrenwerte Prophet, mit dem Friede und Segen sei, zum Ende des Kampfes gegen die Götzendiener, bei Uhud und zu Beginn der Schlacht von Huneyn?

 

Antwort: Es gab damals unter den Götzendienern viele Persönlichkeiten, wie Hasret Khaled, die in der Zukunft den leitenden Sahabis ebenbürtig sein sollten. Deswegen gab ihnen die göttliche Weisheit, um sie in den Augen einer künftigen Zeit, die für sie ruhmreich und ehrenwert sein würde, nicht vollständig zu diskriminieren, schon in einer vergangenen Zeit einen Ausgleich für ihre künftigen guten Taten und zerbrach sie nicht vollständig in ihrem Stolz. Das heißt, die Sahabis einer vergangenen Zeit wurden von den Sahabis der künftigen Zeit besiegt, sodass die Sahabis einer künftigen Zeit nicht aus Angst vor dem Flammenschwert der islamischen Glaubensgemeinschaft (islamiyet) beitreten würden, sondern aus Eifer für eine brennende Wahrheit, sodass sie in der ihnen eigenen Kühnheit nicht allzusehr erniedrigt werden sollten.

 

Drittens:

 

 

»ohne Furcht«

Durch diese Worte eigens hinzuzufügen, soll zum Ausdruck gebracht werden: »Ihr werdet die Kaaba in völliger Sicherheit umschreiten.« Doch war in jener Zeit die Mehrzahl der umherziehenden Beduinenstämme auf der arabischen Halbinsel feindselig gesinnt, wie ja auch die überwiegende Mehrheit (der Bewohner) in der Umgebung von Mekka und (auch die meisten Leute) vom Stamme Qureysh Feinde waren. Durch die Voraussage: »Ihr werdet die Kaaba schon in kurzer Zeit umschreiten, ohne Furcht zu haben.« wurde ausgesagt und mitgeteilt, dass sich die arabische Halbinsel unterwerfen und der ganze Stamm der Qureysh der islamischen Glaubensgemeinschaft (islamiyet) beitreten und eine umfassende Sicherheit errichtet werden würde. Und all das trat genauso ein, wie es vorausgesagt worden war.

 

Viertens:

 

 

»Er war es, der euch Seinen Propheten sandte mit der Rechtleitung und der Religion der Wahrheit, aufgegangen über aller Religion.«

Hier wird mit einer absoluten Sicherheit ausgesagt: »Die Religion, die der Ehrenwerte Gesandte, mit dem Friede und Segen sei, gebracht hat, wird allen anderen Religionen obsiegen.« Obwohl in damaliger Zeit Christen, Juden und Parsen viele hunderttausend Anhänger hatten und in einigen Ländern, die die (ganze damals bekannte) Welt beherrschten, sogar Staatsreligion waren, wie das byzantinische oder persische Reich mit Millionen Untertanen, war Mohammed, der Araber, mit dem Friede und Segen sei, noch nicht einmal in der Lage, sich seinen eigenen kleinen Stamm zu unterwerfen. Und dennoch wurde vorausgesagt, dass die Religion, die er gebracht hat, allen anderen Religionen überlegen sein und alle Länder besiegen werde. Und sie tut dies auf eine ganz klare und bestimmte Art. Die Zukunft bestätigte diese Voraussage aus der verborgenen (Welt) und der Islam wurde vom Pazifischen Ozean im Osten bis zum Atlantischen Ozean im Westen mit seinem (diamantenen) Schwert verbreitet.

 

Fünftens:

 

 

»Mohammed ist der Prophet Gottes. Und die mit ihm sind, sind streng mit den Ungläubigen, milde miteinander. Du siehst, wie sie sich verneigen und niederwerfen... usw.«

Indem sie die erhabenen Qualitäten und einzigartigen Vorzüge aufzählt, welche der Grund dafür waren, warum die Sahabis nach den Propheten (nabi) die edelsten des Menschengeschlechtes waren, beschreibt diese Ayah an ihrem Anfang entsprechend ihrer wörtlichen Bedeutung nacheinander die hervorragenden Qualitäten, welche die Schicht der Sahabis künftig charakterisieren wird. In einer weiter (gefassten) Auslegung spielt diese Ayah den Kennern der Wahrheit (tahqiq) entsprechend auf die rechtgeleiteten Kalifen an, die nach dem Tode (vefat) des Propheten, mit dem Friede und Segen sei, an seine Stelle (makam) traten, verweist auf die Reihenfolge, in der sie das Kalifat übernahmen und gibt uns Nachricht von den edlen Eigenschaften, durch die sich jeder von ihnen besonders unterschied und durch die sie bekannt geworden sind. Es ist dies wie folgt:

 

 

»Und die mit ihm sind«

spielt auf Hasret Siddiq (= Abu Bekr) an, der bekannt und berühmt war, weil er zur unmittelbaren Gefolgschaft (des Propheten) und zu seinem inneren Gesprächskreis (sohbet) gehörte und der auch der erste war, der (dem Propheten) im Tode (nachfolgte) und so wiederum in seine Gefolgschaft trat.

 

 

»sind streng mit den Ungläubigen«

verweist (nun in Folge) auf Hasret Omar, der künftig durch seine Eroberungsfeldzüge ganze Weltreiche zum Erzittern bringen sollte, der durch seine Gerechtigkeit wie Blitzschlag (und Donnerwetter) herniederfuhr und den Tyrannen (dieser Erde) seine (ganze) Strenge beweisen sollte.

 

 

»milde miteinander«

Und weiter wird von Hasret Osman berichtet, der in der Zukunft, während sich über ihm die bedeutendste Spaltung (seiner Zeit) zusammenbraute, durch seine vollkommene Barmherzigkeit und Liebe (schefkat), um ein Blutvergießen unter den Muslimen zu verhindern, sein Leben (ruh) hingeben und sich selber (nefs) als schuldloses (Opfer) darbringen sollte, indem er vorzog, während er den Qur’an las, als Märtyrer zu sterben.

 

 

»Du siehst, wie sie sich verneigen und niederwerfen, Gottes Huld und Wohlgefallen erstrebend.«

So wird auch über die Situation von Hasret Ali berichtet, der, obwohl er sein Regierungsamt und das Kalifat mit großem Mut und in vollkommener Würde übernommen hatte, sich dennoch für eine ebenso vollkommene Frömmigkeit entschied, für Dienst und Anbetung. Sein einfaches und sparsames (Leben), seine Bescheidenheit, sein immerwährendes Gebet, wie er sich immer wieder verneigte und niederwarf, wurde von jedermann bestätigt. Die künftig durch andauernde Spaltungen (fitnah) hervorgerufenen Kämpfe waren nicht seine Schuld. Seine Absicht (niyah) und sein Wunsch richtete sich vielmehr auf Gottes Huld (fadl).

 

Sechstens:

 

 

»Das ist ein Gleichnis für sie in der Thora.«

Dieser Satz gibt in zweierlei Hinsicht Nachricht aus dem Verborgenen.

Erstens gibt er Kunde über die Qualitäten der Sahabis, wie sie in der Thora erwähnt werden, was aber für den Ehrenwerten Propheten, mit dem Friede und Segen sei, (einer Nachricht aus dem) Verborgenen gleich kam, weil er doch Analphabet war. Wie bereits im Neunzehnten Brief dargestellt wurde, finden sich in der Thora tatsächlich folgende Sätze über die Gefährten des Propheten, der am Ende der Zeiten kommen sollte: »Die Fahnen der Heiligen finden sich an ihren (Stirnen).« Das heißt, seine Gefährten würden Leute der Frömmigkeit und des Gebetes sein, Leute der Aufrichtigkeit und der Gottesfreundschaft, was mit dem Ausdruck »die, welche geläutert wurden«, d.h. »die Heiligen (Gottes)«, umschrieben wird. Obwohl doch die Thora (während ihrer Entstehungszeit) mehrfach umgearbeitet worden ist, bestätigt sie dennoch mit vielen Versen, was in der »Suratu-l’Fath« heißt:

 

 

»Ein Gleichnis für sie in der Thora.«

Der zweite Aspekt dieser Kunde aus dem Verborgenen ist dieser:

 

 

»Ein Gleichnis für sie in der Thora.«

Mit diesem Satz wird verkündigt: »Die Sahabis und die Tabiine (= die erste und zweite Generation der Gefährten) werden in ihrem Dienst (ibadet) und in der Anbetung einen solchen Grad erlangen, dass das Leuchten ihres Geistes (ruh) auf ihrem Antlitz glänzen wird und die Male vieler Niederwerfungen werden sich auf ihren Stirnen bilden und als eine Art Siegel der Gottesfreundschaft auf ihnen sichtbar werden.« Die Zukunft hat dies in der Tat ohne allen Zweifel, in glänzender Weise und ganz klar erwiesen. Zahlreiche gewichtige Persönlichkeiten, wie Seynu-l’Abidin, der trotz so vieler seltsamer politischer Spaltungen und Unruhen Tag und Nacht tausend Rekat Gebet verrichtete und Ta’us-u Yemeni, der vierzig Jahre lang das Morgengebet mit dem Abdest des Nachtgebets verrichtete, zeigten das Geheimnis von

 

 

»Ein Gleichnis für sie in der Thora.«

Siebentens:

 

 

»Ihr Gleichnis im Evangelium ist: ein Saatfeld, dass seine Triebe hervorbringt und sie stärker werden und schließlich als Halme aufrecht stehen lässt, zur Freude derer, die sie gesät haben, wodurch Er die Ungläubigen in Wut versetzt.«

Dieser Satz gibt in folgender Hinsicht Kunde aus dem Unsichtbaren.

Er gibt Kunde über die Qualitäten der Sahabis, wie sie in den Evangelien erwähnt werden, was aber für den Ehrenwerten Propheten, mit dem Friede und Segen sei, (einer Nachricht aus dem) Verborgenen gleich kam, weil er doch Analphabet war.

Und ferner verkünden diese Sätze: Die Sahabis akzeptierten zwar den Friedensvertrag von Hudeybiya aus ihrer Schwäche heraus und auf Grund ihrer geringen Zahl. Doch in ganz kurzer Zeit wuchs (ihre Gemeinde) so sehr, gewann an Macht und Glanz, dass sie, ausgesät von der Hand des Allmächtigen über jenen Ackerboden, der das Antlitz der Erde ist, sich (an Zahl) vermehrte, in einer erhabenen, mächtigen, fruchtbaren und gesegneten Weise. Besonders aber hinsichtlich ihrer (Samenkörner) und Keimlinge, die in jener Zeit noch klein, schwach und unvollkommen war und auf Grund der Gottvergessenheit des Menschengeschlechtes des Segens entbehrte, vermehrten sie sich nun und gewannen an Stärke, sodass die Reiche (der Mächtigen in all ihrem) Glanz vor Neid, Eifersucht und Hass in Wut gerieten. In der Zukunft bewahrheitete sich diese Kunde aus dem Verborgenen in der Tat in einer besonders strahlenden Weise.

In dieser Kunde findet sich noch ein indirekter Hinweis: er zeigt durch das Wort

 

 

»Vergebung«

dass die Sahabis zwar wegen ihrer hervorragenden Eigenschaften gepriesen werden, sodass ihnen eigentlich höchste Belohnungen versprochen werden sollten, unter den Sahabis aber künftig auf Grund von Zwistigkeiten bedeutende Fehler vorkommen würden, weil ja das Wort »Vergebung« das Vorhandensein von Fehlern anzeigt. Und in den Augen der Sahabis würde in dieser Zeit, das, wonach sie sich am meisten sehnten und die höchste Wohltat (wonach sie am meisten verlangten) die »Verzeihung«, und die größte Belohnung jene Vergebung und Verschonung von Strafen sein werde. Und so wie das Wort

 

 

»Verzeihung«

diesen indirekten Hinweis enthält, so steht es auch mit der Ayah am Anfang der Sure in Verbindung.

 

 

»Damit Gott Dir deine Sünden vergeben möge, die früheren und die späteren.« (Sure 48, 2)

Am Anfang dieser Sure (ist nicht von) der Vergebung von wahren Sünden (die Rede). Denn da ist nur eine unbefleckte Reinheit. Eine Sünde gibt es nicht. Vielmehr fügt die gute Nachricht von der Vergebung, die dem Propheten (zuteil werden soll) eine Auslegung wie sie eines solchen Ranges wie dem (makam) des Prophetentums würdig ist, (am Anfang dieser Sure) und die gute Nachricht von der Vergebung, die den Sahabis (zuteil werden soll) am Ende (dieser Sure) der Bedeutung (von der Vergebung) noch eine besondere Feinheit hinzu.

So ist denn (der Qur’an) unter zehn (verschiedenen) Aspekten betrachtet ein Wunder, so wie es in den bekannten, oben erwähnten drei Ayat am Ende der Suratu-l’Fath (sichtbar wird), wovon wir hier aber nur den Aspekt einer Nachricht aus dem Verborgenen (behandelt haben), der wiederum sehr viele Aspekte (aufweist), von denen wir hier sieben erläutert haben. Im Anhang zum Siebenundzwanzigsten Wort, worin auch von den Sahabis die Rede ist, wurde auf einen wichtigen Blitz dieses Wunders verwiesen, das in der Satzkonstruktion (zum Ausdruck kommt). So wie diese letzte Ayah mit ihren Sätzen auf die Sahabis ausgerichtet ist, so verweist sie auch mit ihrer Satzkonstruktion auf die Lage der Sahabis. Und so wie sie Eigenschaften der Sahabis in Worten und mit der Satzstellung beschreiben, so auch durch einzelne Buchstaben, und so wie sie durch die Anzahl der Wiederholungen einzelner Buchstaben in dieser Ayah wiederum auf die Persönlichkeiten in den Schichten berühmter Sahabis verweist, wie die Gefährten von Bedr, Uhud, Huneyn, Riduan und die Leute des Hofes (Suffa), so drückt sie auch eine Vielzahl weiterer Geheimnisse durch Übereinstimmung (tauvafuq) und durch spezielle Berechnungen (ebced) aus, welche ein Zweig der Wissenschaft von den Zahlen (cifr) und deren Schlüssel ist.

 

 

»Gepriesen seist Du. Wirhaben kein Wissen, außer dem, das Du uns gelehrt hast. Denn Du bist der Allwissende, der Allweise.« (Sure 2, 32)

Im Zusammenhang mit den Verlautbarungen, die sich durch ihre indirekte Bedeutung der Ayah am Ende der Suratu-l’Fath auf das Verborgene (beziehen), sollen in den folgenden Ayat ähnliche Verlautbarungen kurz besprochen werden, die ebenfalls in dieser indirekten Form gegeben wurden.

 

 

 

Nachwort

 

 

»Und wir würden ihnen ja den rechten Weg gezeigt haben. Und die Gott und dem Propheten gehorchen, dass sind die, welche mit denen sind, denen Gott Gnade erwiesen hat: die Propheten, die Getreuen, die Blutzeugen und die Rechtschaffenen. Welch treffliche Gefährten!« (Sure 4, 68-69)

Unter Tausenden von Punkten, die diese Ayah erklären, wollen wir hier auf zwei Punkte hinweisen.

 

Erster Punkt: So wie der Qur’an, der in seiner Verkündigung ein Wunder ist, der Wahrheit durch die Bedeutung seiner Wörter und Sätze Ausdruck verleiht, so auch indirekt durch die Bedeutung, die sich aus Form und Stil (ergibt). Jede seiner Ayat enthält viele Ebenen (unterschiedlichster) Bedeutung. Da aber der Qur’an von einem allumfassenden Wissen ausgeht, können (alle diese verschiedenen) Bedeutungen beabsichtigt sein. Doch (im Gegensatz) zu den Worten des Menschen mit seiner eingeschränkten Gedankenwelt und seinem ganz persönlichen Wollen, beschränkt er sich nicht auf ein oder zwei Bedeutungen.

So ist es denn aus diesem Grunde (sirr), dass die Kommentatoren zahllose Wahrheiten der Ayat des Qur’an erklären konnten. Und es gibt noch viele andere mehr, die sie bisher noch nicht erklärt haben. Und besonders zu seiner wörtlichen Bedeutung gibt es noch viel bedeutendes Wissen, das sich von seinen Buchstaben (ableiten lässt) oder aus seiner indirekten Bedeutung ergibt.

 

Zweiter Punkt:

 

 

»Die Propheten, die Getreuen, die Blutzeugen und die Rechtschaffenen. Welch treffliche Gefährten!« (Sure 4, 69)

So ist es denn diese Ehrenwerte Ayah, welche zum Ausdruck bringt, dass die Gruppe der Propheten, die Karawane der Aufrechten, die Gemeinschaft der Märtyrer, die Klasse der Rechtschaffenen und diejenigen, die ihnen folgen, Leute des Menschengeschlechtes, auf dem rechten Wege sind, die in Wahrheit die göttlichen Gnadengaben empfangen, und die darüber hinaus in aller Klarheit auf die vollkommensten unter diesen fünf Gruppen in der Welt des Islam (islamiyet) hinweist und dann die Leiter und vornehmsten Anführer dieser fünf Gruppen durch die Erwähnung ihrer sehr gut bekannten Eigenschaften und durch einen Hinweis bekannt macht, wobei sie auch mit einer Art von Blitzlicht ihrer Wunderhaftigkeit eine Nachricht aus dem Unsichtbaren überbringt und somit in gewisser Hinsicht die Stellung dieser Anführer festlegt.

 

 

»von den Propheten« (Sure 4, 69)

Diese (Qur’anstelle) bezieht sich ausdrücklich auf den Propheten Mohammed, mit dem Friede und Segen sei.

 

 

»von den Getreuen« (Sure 4, 69)

Diese (Qur’anstelle) bezieht sich auf Abu Bekru-s’Siddiq. Sie weist außerdem darauf hin, dass er der zweite nach dem Propheten sein werde, mit dem Friede und Segen sei, und der erste, der seinen Platz einnehmen werde, und dass er in seiner Gemeinde unter dem Beinamen »der Getreue« bekannt werden würde und man ihn an der Spitze seiner Getreuen sehen werde.

 

 

»von den Blutzeugen« (Sure 4, 69)

Dieses Wort bezieht sich auf Hasret Omar, Hasret Osman und Hasret Ali (möge Gott mit ihnen allen zufrieden sein), d.h. auf alle drei gemeinsam. Ferner weist diese Kunde aus dem Unsichtbaren indirekt auch darauf hin, dass alle drei nach »dem Getreuen« zu Nachfolgern des Propheten benannt werden würden, dass sie alle drei den Märtyrertod sterben würden und sie die Tugend ihrer Zeugenschaft ihren übrigen Tugenden hinzufügen würden.

 

 

»von den Rechtschaffenen« (Sure 4, 69)

Dieses Wort bezieht sich auf so außerordentliche Persönlichkeiten, wie die Gefährten von Riduan und Bedr und die Leute des Hofes (Suffa).

 

 

»Welch treffliche Gefährten!« (Sure 4, 69)

Dieser ganz klare Ausdruck ermuntert dazu, ihnen zu folgen, um der nachfolgenden Generation (= Tabi’ine) zu zeigen, wie vorzüglich dies ist und welch hohe Ehre, und weist indirekt darauf hin:

 

 

»Fürwahr, nach mir wird das Kalifat noch dreißig Jahre währen.«

womit angedeutet werden soll, dass Hasret Hasan, mit dem Gott zufrieden sein möge, nach dem vierten Kalifen der fünfte sein und somit die Hadith bestätigen werde, und zugleich darauf hingewiesen werden soll, welch hohen Wert das Kalifat, trotz der Kürze seiner Dauer insgesamt haben werde.

 

Kurzum: So wie die Ayah am Ende der Suratu-l’Fath sich auf die vier rechtgeleiteten Kalifen bezieht, so bezieht sich diese Ayah (4, 69 in diesem Anhang) als ein teilweise indirekter Hinweis auf deren zukünftige Stellung, womit diese Kunde aus dem Verborgenen bestätigt wird. So gibt es denn sehr viele von diesen Funken der Wunderhaftigkeit, welche als eine Kunde aus dem Verborgenen eine von den (zehn) Arten jenes Wunders (darstellen), das der Qur’an ist, sodass man sie nicht (mehr) zählen kann. Theologen, die sie (im Gegensatz zu den Sufis, also den Esoterikern – A.d.Ü.) auf vierzig, fünfzig Ayat beschränken, tun dies auf Grund ihrer oberflächlichen, rein äußerlichen Betrachtungsweise. In Wirklichkeit gibt es (von diesen Ayat) mehr als Tausend. Ja manchmal finden sich in einer einzigen Ayah vier, fünf Aspekte einer Nachricht aus dem Verborgenen.

 

 

»Oh Herr, ziehe uns nicht zur Rechenschaft für das, was wir versäumt oder vergessen haben!« (Sure 2, 286) »Gepriesen seist Du! Kein Wissen haben wir, außer dem, das Du uns gelehrt hast. Denn Du bist der Allwissende, der Allweise.« (Sure 2, 32)

 

 

Eine zweite Erklärung zu diesem Anhang

Eine zweite Erklärung zu diesem Anhang *

So wie der Hinweis am Ende der Suratu-l’Fath bestätigt wird, und so wie die Ayah

 

 

»Den Weg derer, denen Du Gnade erwiesen hast.« (Sure 1, 5)

der Ehrwürdigen Suratu-l’Fatiha, (die entsprechend der weiter unten folgenden Ayah) erklärt, wer mit den Leuten des rechten Weges gemeint ist, und so wie (die folgende Ayah) die zahlreiche, leuchtende, miteinander vertraute, mitreißende Schar von Gefährten beschreibt, die auf diesem langen Weg seit unendlichen (Zeiten) in die Ewigkeit zieht, und die Leute des Glaubens und ihre Begleiter in einem bewussten (Leben) auf wunderbare Weise und mit großem Ernst dazu führt, dass sie sich in der Nachfolge (der Propheten) dieser Schar einreihen und mit ihr weiter ziehen, so zeigt diese letzte Ayah am Ende der Suratu-l’Fath

 

 

»Die, welche mit denen sind, denen Gott Gnade erwiesen hat: die Propheten, die Getreuen, die Blutzeugen und die Rechtschaffenen. Welch treffliche Gefährten!« (Sure 4, 69)

wenn sie außer in ihrer wörtlichen Bedeutung auch indirekt darauf hinweist, also figurativ (maarizu-l’kelam) oder verbal gesprochen (mustetbeatu-t’terakib) auch auf die vier rechtgeleiteten Kalifen und Hasret Hassan als fünftem Kalifen, mit dem Gott zufrieden sein möge. Sie gibt also in verschiedener Hinsicht Kunde aus dem Verborgenen. Es ist dies wie folgt:

So wie die obige Ayah in ihrer wörtlichen Bedeutung zum Ausdruck bringt, dass die Karawane der Propheten, die Gruppe der Getreuen, die Gemeinschaft der Märtyrer, die Arten der Rechtschaffenen, die Klasse derer, die ihnen nachfolgen, »treffliche Gefährten« sind, Leute des Rechten Weges, und diejenigen des Menschengeschlechtes, die die erhabenen göttlichen Gnadengaben empfangen, so zeigt sie auch in einer Weise, welche Kunde aus dem Verborgenen gibt, dass die edelsten und vornehmsten dieser Gruppen, wie sie sich in der Welt des Islam finden, die folgenden sind: Sie verweisen auf die Gruppe der Erben der Propheten, die aus der Erbschaft des Prophetentums gleich einer Kette (silsilah) hervorgeht, die das Geheimnis des Botschafters Gottes am Ende der Zeiten ist, und die Karawane der Getreuen, die von der Quelle der Aufrichtigkeit des Großen Getreuen (Siddiqi Ekber = Abu Bekr) gleich einer Kette (silsilah) hervorgeht und die Schar der Märtyrer, die durch den Rang des Märtyrertums mit den drei rechtgeleiteten Kalifen verbunden sind, und die Gemeinschaft der Aufrechten, die durch das Geheimnis

 

 

»Und die welche glauben und gute Werke tun.« (Sure 2, 82)

miteinander verbunden sind und die Klasse der Gefährten der zweiten Generation (tabiin), welche dem Geheimnis

 

 

»Wenn ihr Gott liebt, so folgt mir: Gott wird euch lieben und euch eure Sünden vergeben, denn Gott ist der, welcher oft vergibt, der Barmherzige.« (Sure 3, 31)

entsprechend der Gemeinschaft der Sahabis und der rechtgeleiteten Kalifen folgen. So gibt sie denn auch in einer weiter gefassten Auslegung Kunde mit dem Ausdruck

 

 

»der Getreue«

dass Abu Bekr, der Getreue, nach dem Ehrenwerten Propheten, mit dem Friede und Segen sei, dessen Platz einnehmen und sein Kalif (= Nachfolger) sein werde, berühmt in der islamischen Gemeinschaft unter dem Titel »der Getreue« und dass er der Anführer der Schar der Getreuen sein werde. Mit dem Ausdruck

 

 

»die Blutzeugen«

sagt sie den Märtyrertod von drei der Rechtgeleiteten Kalifen voraus, dass also nach dem »Getreuen« noch drei Märtyrer und Kalif sein würden.

Denn das Wort

 

 

»Märtyrer«

steht im Plural.

Die Mindestanzahl (der Personen für den arab.) Plural ist aber drei. Was besagt, dass Hasret Omar, Hasret Osman und Hasret Ali (mit denen Gott zufrieden sein möge) nach dem »Getreuen« an die Spitze der islamischen Gemeinschaft (Islamiyet) treten und Märtyrer werden würden. Und dies geschah entsprechend der Verlautbarung aus dem Unsichtbaren.

Und so wie sie des Weiteren mit dem Ausdruck

 

 

»die Aufrechten«

Kunde geben, dass die Aufrechten, die Leute der Gottesfurcht, des Dienstes und der Anbetung gleich den Leuten vom Hofe (Suffa), die es erreicht hatten, sich ihrer lobenden (Erwähnung) in der Thora würdig zu erweisen, in Zukunft zahlreich sein werden. Während der Ausdruck

 

 

»Welch treffliche Gefährten!«

die Generation derer preist, die den Sahabis in Wort und Tat (ilim ve amel) folgte (d.h. die Tabi’ine) und zeigt, wie gut und richtig es ist, sich den vier Gruppen auf dem Weg der Ewigkeit anzuschließen. Wenn auch die Dauer des Kalifats von Hasret Hasan, mit dem Gott zufrieden sein möge, mit nur wenigen Monaten kurz war, so bestätigte doch der Prophet durch eine Verlautbarung aus dem Unsichtbaren

 

 

»Fürwahr, das Kalifat wird nach mir noch dreißig Jahre währen.«

Dabei wurde auch das folgende Hadith des Propheten

 

 

»Dieser mein Enkel Hasan wird der Herr sein, durch den Gott zwei große Gruppen miteinander versöhnen wird.«

als eine wunderbare Kunde aus dem Unsichtbaren bestätigt. Denn durch ihn wurden zwei gewaltige Heere, große islamische Gemeinschaften, miteinander versöhnt und was strittig war zwischen ihnen ausgeräumt, was zeigt, dass das Kalifat von Hasret Hasan, mit dem Gott zufrieden sein möge, wenn auch nur von kurzer Dauer, dennoch von Bedeutung war, weshalb er zu den (bisherigen) vier Kalifen als fünfter Kalif hinzugezählt wurde, wobei eine Art Verlautbarung aus dem Verborgenen mit den Worten

 

 

»Welch treffliche Gefährten!«

als indirekter Hinweis zu sehen ist, der nach einer internen Regel (sirr) der Rhetorik als figurativ (Mustatba’atu-t’tarakib) bezeichnet wird, und ein Hinweis, auf den Namen des fünften Kalifen (Hasan = der Vortreffliche) ist.

So gibt es noch viele weitere Geheimnisse gleich diesen oben erwähnten indirekten Hinweisen. Weil sie hier aber nicht weiter in Betracht kommen, hat sich diese Türe auch nicht geöffnet. Es gibt viele Ayat des Weisen Qur’an, unter denen eine jede in vielerlei Hinsicht eine solche Art Kunde aus dem Verborgenen ist. Von dieser Art Verlautbarungen aus dem Unsichtbaren finden sich Tausende im Qur’an.

 

 

»Oh Herr, ziehe uns nicht zur Rechenschaft für das, was wir versäumt oder vergessen haben!« (Sure 2, 286) »Gepriesen seist Du! Kein Wissen haben wir, außer dem, das Du uns gelehrt hast. Denn Du bist der Allwissende, der Allweise.« (Sure 2, 32)

 

 

Schlusswort Es gibt da noch einige Anmerkungen zu dem Wunder, das sich im Weisen Qur’an bezüglich der Übereinstimmungen (tavafuq) zeigt. Eine dieser Anmerkungen ist folgende:

Im Weisen Qur’an kommen die Namen »Allah«, »Rahman« (der Erbarmer), »Rahiem« (der Barmherzige), »Rabb« (Herr) und »Hu« (Er) als »Celal« (Name Gottes in Seiner Majestät) insgesamt ungefähr viertausend Mal vor.

 

 

»Im Namen Gottes, des Erbarmers, des Allbarmherzigen.«

(Folgt man der Ebced-Rechnung der zweiten Art der Buchstabenfolge entsprechend) Auch hier ist das Ergebnis in etwa viertausend (als Gesamtwert aller Buchstaben). Da bei großen Summen kleine Bruchteile die Übereinstimmung nicht beeinträchtigen, wurden diese kleinen Bruchteile hier nicht mit in Betracht gezogen.

Des Weiteren ergibt

 

 

»Alif-Lam-Mim« *

fügt man noch die beiden verbindenden »ve« * hinzu und rechnet ihren Buchstabenwert (zu dem Wert der Buchstaben »alf-lam-mm«, also acht Buchstaben) hinzu, so ergibt sich etwa zweihundertachtzig. Desgleichen findet sich in der Suratu-l’Baqara der Majestätische Name (= Allah) zweihundertachtzig Mal, was zusammen mit der Anzahl der Ayat dieser Sure, also nochmals etwa zweihundertachtzig in Übereinstimmung, nach der Ebced-Rechnung in zweiter Zählart wiederum viertausend ergibt. Beides aber stimmt mit (der Anzahl) der fünf oben erwähnten (im Qur’an erscheinenden) bekannten Namen (Allah, Rahman, Rahiem, Rab, Hu) überein und stimmt, lässt man wiederum die Bruchteile außer Betracht mit dem Zahlenwert von

 

 

»Im Namen Gottes, des Erbarmers, des Allbarmherzigen.«

überein. Also ist Alif-Lam-Mim auf Grund des Geheimnisses dieser Übereinstimmung sowohl ein Name dessen, der mit (den oben erwähnten fünf Namen) benannt ist, als auch ein Name für die Suratu-l’Baqara, als auch ein Name für den Qur’an, als auch eine Zusammenfassung des Inhaltsverzeichnisses beider (Sure und Qur’an), als auch ein Extrakt, ein Resümee und der Kern beider, als auch eine Zusammenfassung von

 

 

»Im Namen Gottes, des Erbarmers, des Allbarmherzigen.«

Entsprechend der bekannten Ebced-Rechnung ist (der Wert von)

 

 

»Im Namen Gottes, des Erbarmers, des Allbarmherzigen«

gleich der Anzahl »Rabb« (= Vorkommen des Wortes »Herr«).

Zählt man in ähnlicher Weise das »R« in er’Rahman (geschrieben: el Rahman), er’Rahiem (geschrieben: el Rahiem) doppelt, so ergibt sich aus

 

 

»Im Namen Gottes, des Erbarmers, des Allbarmherzigen.«

der Wert: neunhundertundneunzig, eine Quelle zahlreicher bedeutender Geheimnisse, bei einer gleichzeitigen Anzahl von neunzehn Buchstaben der Schlüssel zu neunzehn Tausend Welten.

Unter den Feinheiten dieser Übereinstimmungen des Majestätischen Wortes (Allah) im Qur’an, der in seiner Verkündigung ein Wunder ist, finden sich im ganzen Qur’an in der letzten Zeile einer Seite auf der rechten Blatthälfte achtzig Majestätische Namen (= Allah), die jeweils übereinander liegend miteinander korrespondieren, wobei gleichzeitig auch auf der linken Blatthälfte achtzig Majestätische Namen jeweils wiederum übereinander liegend miteinander korrespondieren. Und abermals finden sich auch in der Mitte der letzten Zeile wiederum fünfundfünfzig Majestätische Namen, jeweils übereinander liegend und vereinigen sich so, als wollten sie miteinander eine Einheit bilden. Betrachtet man nur (das erste Wort) zu Beginn der letzten Zeile, so finden sich dort manchmal kurze Worte mit vielleicht nur drei Buchstaben, von denen fünfundzwanzig mit gelegentlichen Unterbrechungen ganz genau übereinander liegen, sodass sich, zählt man diese noch zu den ursprünglichen, in der Mitte liegenden fünfundzwanzig Übereinstimmungen hinzu, wiederum achtzig Übereinstimmungen ergeben, die mit den achtzig Übereinstimmungen auf der rechten Blatthälfte und den achtzig Übereinstimmungen auf der linken Blatthälfte übereinstimmen. Ja könnte denn eine solche subtile, feinsinnige, wohlgeordnete, ausgewogene, wundersame Übereinstimmung ohne Weisheit und Feinsinnigkeit sein? Gott bewahre! Das kann nicht sein. Sicherlich könnte diese Übereinstimmung gleich dem Faden (der Ariadne) auf den Weg zu einem bedeutenden, vergrabenen Schatz führen.

 

 

»Oh Herr, ziehe uns nicht zur Rechenschaft für das, was wir versäumt oder vergessen haben!« (Sure 2, 286) »Gepriesen seist Du! Kein Wissen haben wir, außer dem, das Du uns gelehrt hast. Denn Du bist der Allwissende, der Allweise.« (Sure 2, 32)

Said Nursi

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