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Empfohlene Beiträge

@Alle

 

Hier wird ständig über Glaube diskutiert. Wir Gläubiger (fasst alle von uns :)) nehmen Stellungen und versuchen zu zeigen, was Glaube ist?

 

Einige Atheisten oder Agnostiker dagegen kritisieren uns und werfen uns vor, dass Gläubiger keine Ahnung haben bzw dass wir unwissend sind.

 

Dennoch ist Unglaube, wie es auch bedeutet, Unwissen bzw Nichtwissen und Ablehnung. Diese Verben sind negative Attribute und betonen Negationen. Negation bzw NICHTS stammt nicht aus Wissen. Unkenntnisse sind Ursachen und Konsequenzen von Mangel an Wissen bzw Ahnungslosigkeit.

 

Deswegen ist es unlogisch das ein Mensch egal ob er in anderen Branschen Kompetent ist oder nicht, etwas behauptet, über das er nichts weis und fühlt. ZB ein Mensch der politisch gut ist kann nicht damit in biologischen Bereich auftreten.

 

 

Ablehnung ist dagegen sehr leicht. Man macht seine Augen zu.. Und plötzlich ist die Sache weg! Dann behauptet man es gibt nichts. In diesen Zusammenhang gibt es zwischen einen Proffesor und Kind kein Unterschied.

Es ist auch Unmöglich über Unglaube zu diskutieren. Denn über Nichts, mit seinen Nich existierenden Argumenten kann man NICHTS anfangen! Deswegen leisten unsere Atheisten ständiges und hartes Widerstand. Einen unwissenden kann man durch Diskussion nicht besiegen.

 

Glaube dagegen ist der Konsequenz des Wissen und Kenntnis. Je mehr man weis desto höher wird der Glaube. Woran Glaube ich? Wem Glaube ich und welche Eigenschaften besitzt Er? Was für ein Existent ist Er?

Wie Erschuf Er alles? Was erwartet Er von mir? Was erwarte ich von Ihm? Diese und ähnliche Fragestellungen gestalten die Glaube. Deswegen heist es im Koran „ Nur die WISSENDEN (WEISEN) haben vor Allah Furcht“. So macht Koran auf Wissen aufmerksam. Es steht im Koran weiterhin, dass die Offenbarung für diejenigen, die ein Verstand besitzen und die denken können da ist.

 

 

Deswegen ist eine Diskussion mit Atheisten ein grosser Fragezeichen!

 

Adem

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@ Adem

 

Aus deinem Beitrag sind die tatsächlichen Gründe dafür, warum hier ein vernünftiger Diskurs unmöglich erscheint, wunderbar abzulesen.

Bereits in der abfälligen Verwendung des Wortes "Unglaube" ist die Arroganz und Selbstherrlichkeit einiger religiöser (besonders muslemischer) Menschen gegenüber nicht-religiösen zu erkennen.

 

"Glaube dagegen ist der Konsequenz des Wissen und Kenntnis"

 

Was ist denn das für eine unsinnige Behauptung? Glaube ist vorallem ein Resultat der Erziehung. Eine Gleichsetzung von Unwissenheit und Atheismus hat es in Europa übrigens auch schon mal gegeben. Ist allerdings schon ein paar Jahrhunderte her.

Heutzutage wirkt ein solcher Satz einfach nur befremdlich, und enlarvt seinen Verkündiger als Vertreter einer reaktionären, jedwede Freigeisterei ablehnenden Grundhaltung.

 

"Es steht im Koran weiterhin, dass die Offenbarung für diejenigen, die ein Verstand besitzen und die denken können da ist."

 

Tolles Argument! Ich kenne kaum einen Autor, der dies nicht von seinem Buch behaupten würde.

Tatsächlich verlangt der Koran aber, genau wie alle anderen "heiligen Schriften", die kritiklose Unterwerfung unter eine bestimmte, dort verkündeten Weltanschauung. Und denjenigen, die sich ihr Weltbild nicht von anderern Vorschreiben lassen wollen, sondern sich das Recht herausnehmen, ein eigenes zu entwerfen, wird das mit dem Höllenfeuer gedroht. So viel zum Thema Toleranz.

 

 

 

 

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@Atheist

 

ich mache eine Ausnahme und beantworte dein Beitrag, auch wenn es nich der Rede wert ist.

 

"Aus deinem Beitrag sind die tatsächlichen Gründe dafür, warum hier ein vernünftiger Diskurs unmöglich erscheint, wunderbar abzulesen. "

 

Eine beispielhafte Demagigie! Kein Kommentar.

 

"Bereits in der abfälligen Verwendung des Wortes "Unglaube" ist die Arroganz und Selbstherrlichkeit einiger religiöser (besonders muslemischer) Menschen gegenüber nicht-religiösen zu erkennen. "

 

Du verstehst wie immer nicht den Inhalt sondern das, was du verstehen möchtest. Ich habe nur definiert. Du suchst Wörter aus den Text und kommentierst sie entsprechent deiner Mentalität. Weist du überhaupt was der Begriff "Atheist" bedeutet? Du bist doch derjenige der ständig behauptet an Gott NICHT zu glauben. Diese Verwendung ist eigentlich deine bezeichnung. Wieso ist es auf einmal eine Beleidigung geworden?

 

"Was ist denn das für eine unsinnige Behauptung? Glaube ist vorallem ein Resultat der Erziehung"

 

Diese sinnlose Behauptung hatten wir schon früher besprochen und sie wurde widerlegt. Es gibt milionen Menschen die den gegenteil bezeugen. Es gibt Fromme von ganz verscheidenen Familien die ganz verschieden Weltanscihten haben. Es gibt sogar in gleichen Familien ganz verschieden Glaubensrichtungen. Deine Behauptung ist nur eine Behauptung!

 

"Heutzutage wirkt ein solcher Satz einfach nur befremdlich, und enlarvt seinen Verkündiger als Vertreter einer reaktionären, jedwede Freigeisterei ablehnenden Grundhaltung. "

 

Heutzutage wirkt überhaupt nichts. heutzutage lebst nur in einer kranken Gesellschaft. Und du bist ein Produkt dieser Gesellschaft, was du nicht zugeben möchtest. Heutzutage erzieht man Kinder die eher lustorientiert denken die sich dem Tieren annähern. die keine Gedanken machen für die Zukunft. Dein Beispiel dein Ausgangspunkt ist zu wackelig.

 

"olles Argument! Ich kenne kaum einen Autor, der dies nicht von seinem Buch behaupten würde.

Tatsächlich verlangt der Koran aber, genau wie alle anderen "heiligen Schriften", die kritiklose Unterwerfung unter eine bestimmte, dort verkündeten Weltanschauung. "

 

Du verdrehst wieder alles wie du es möchtest. Erstens bist du nicht in der Lage über Koran zu sprechen weil du es nicht kennst. Du sprichst immer mit Annahmen. Annahmen sind Vorurteile.

 

Erzähl mir doch welche Atrribute Koran hat?

 

Was appeliert Koran?

 

Was hat er aufgehoben?

 

Welche Unterschiede hat Koran von Bibel? usw

 

Kannst du sie beantworten? ich glaube nein?

 

Jetzt wirst du wahrscheinlich sagen dass das alles dich nicht interesiert!!! :)

 

 

"Und denjenigen, die sich ihr Weltbild nicht von anderern Vorschreiben lassen wollen, sondern sich das Recht herausnehmen, ein eigenes zu entwerfen, wird das mit dem Höllenfeuer gedroht. So viel zum Thema Toleranz. "

 

Es geht also um die Angst und um die Verantwortung die man loswerden möchte. Also eine Ignoranz! Wie recht wir hatten mir dem psycologischen Gründen der Atheismus hat sich wieder gezeigt. Also du möchtest ohne Grenzen leben. :) Dann mach das doch keiner hält dich davon ab.

 

 

Die Unglaube ist nichts anderes als Ignoranz!

 

Adem

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@ Adem

 

"Diese Verwendung ist eigentlich deine bezeichnung. Wieso ist es auf einmal eine Beleidigung geworden?"

 

Es geht nicht um den begriff "Atheiat", sondern um den Begriff "Ungläubiger". Dieses Wort ist, wie du richtig erkannt hast negativ besetzt. Im Koran werden Ungläubige eindeutig als minderwertige Menschen dargestellt.

 

"Es gibt sogar in gleichen Familien ganz verschieden Glaubensrichtungen"

 

Das mag sein. Allerdings ist das nicht der Regelfall. Und ob man seinen Gott nun Allah oder Jawe nennt, ist im Grunde auch völlig egal. Wenn ein Christ zum Islam konvertiert, oder umgekehrt, dann ist das nur ein Wechsel innerhalb eines monotheistischen Grundglaubens, der in der Regel Produkt der Erziehung ist. Die Unterschiede in solxchen Familien nicht im Glauben an sich, sondern in seinen Konkreten Inhalten begründet.

 

"Was appeliert Koran?"

 

An den Glauben an den einen Gott. Zum größten Teil besteht dieses Buch allerdings aus ewigen Wiederholungen. Ich fand es offengestanden langweilig.

 

"Und du bist ein Produkt dieser Gesellschaft, was du nicht zugeben möchtest."

 

Wieso sollte ich das nicht zugeben wollen. bis zu einem gewissen Grade ist jeder Produkt seiner Sozialisation. Das zu leugnen wäre töricht.

 

"heutzutage lebst nur in einer kranken Gesellschaft."

 

Wenn du das so siehst ,bitte! Ich fühle mich in dieser Gesellschaft jedenfalls sehr wohl. Vielleicht läßt es sich im Iran ja besser leben. Probiers doch mal aus!

 

"Was hat er aufgehoben?"

 

Gesellschaftspolitisch, auf die Zeit des damaligen Arabien bezogen, oder theologisch?

 

"Welche Unterschiede hat Koran von Bibel?"

 

Zum AT oder zum NT?

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Ich denke der Glaube gibt dem Menschen etwas, womit er am Leben festhalten kann. Einen Sinn für das Leben, würde ich sagen. Wohingegen

der Unglaube den Menschen zum AlleineSein zwingt.

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@ Can

 

"Ich denke der Glaube gibt dem Menschen etwas, womit er am Leben festhalten kann. Einen Sinn für das Leben, würde ich sagen."

 

Ja, in der Tat sehe ich darin den größten Vorteil von Religionen. Sie können den Menschen in schwierigen Situationen halt uns Stabilität geben. In "guten" Zeiten bieten sie einen Bezugspunkt, dem man seine Dankbarkeit zeigen kann. Die Kehrseite dieser Medalie nennt sich allerdings Fundamentalismus.

 

"Wohingegen der Unglaube den Menschen zum AlleineSein zwingt."

 

Das ist nicht zwingend. Man kann im Leben auch ganz ohne metaphysischen Hokospokos einen Sinn erkennen. Nur weil sie es selbst nicht können, haben religiöse Menschen nicht das Recht, anderen Menschen diese Fähigkeit abzusprechen.

 

 

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@Atheist

 

"Die Kehrseite dieser Medalie nennt sich allerdings Fundamentalismus. "

 

Ich denke nicht, dass Fundementalismus dessen Kehrseite ist. SOndern

Fundementalismus ist ein Produkt, wenn man Religion und Politik

vermischt.

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"Die Kehrseite dieser Medalie nennt sich allerdings Fundamentalismus"

 

Man wird wahrscheinlich nicht aufgeben, unbegründete Vorwürfe zu machen. Anscheinend ist diese Art Diskussion eine Eigentschaft. Das ist halt so, dass man sich immer mit einige bekannte Slogans auseinandersetzt. Man hat also ein paar Begriffe wie zB Fundamentalismus oder Terror: Man nutzt diese Wörter aus um seine Ziele zu erreichen. Das diese Begriffe argumantiert werden oder nicht spielt keine Rolle. Das ist eben eine Pharade: Lehne dich an Wörter die jeden beeindrucken und mache Vorwürfe.

 

 

Was für eine primitive Denkweise! :nonono:

Adem

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@Atheist

 

"Im Koran werden Ungläubige eindeutig als minderwertige Menschen dargestellt."

 

Wie würdest du über Menschen reden, die in Deutschland leben, in Deutschland ihr Geld verdienen, alles diesem Land dankbar sind und dann dieses Land leugen und es nicht begläubigen?

 

Anders gesagt ein Mensch (angenommen!) der seine Mutter beleidigt, würde der es verdienen verehrt zu sein?

 

Ein Ungläubiger leugnet das ganze Universum die ganze Schöpfung, sieht das wunderschöne Kunstwerk Gottes als eine verwirte Kompliziertheit. Der beleidigt damit alle Gläubiger und begeht insofern ein unendliches Delikt.

 

"Wenn ein Christ zum Islam konvertiert, oder umgekehrt, dann ist das nur ein Wechsel innerhalb eines monotheistischen Grundglaubens, der in der Regel Produkt der Erziehung ist. "

 

Das glaubst du wohl selber nicht. Auch wenn du recht haben würdest, würde das eher ein Gegenargument sein, in dem auch Atheisten ihre atheistische Neigung aus familiären Gründen bekommen haben könnten.

Ich kann jetzt dann behaupten: Du hattes mit religiösen Menschen schlechte Ereignisse erlebt und bist deswegen ein Feind der Glaube. oder du bist aufgrund negative Propaganda der Fernsehprogrammen so feindselig geworden.

 

 

"An den Glauben an den einen Gott. Zum größten Teil besteht dieses Buch allerdings aus ewigen Wiederholungen. Ich fand es offengestanden langweilig. "

 

Es gibt bestimmte Inhalte die immer Wieder im Koran betont werden. Diese Wiederholungen haben bestimmte Gründe die auch zum Teil im Koran erwähnt werden. Auserdem spricht Koran nicht nur zu den heutigen Gesellschaft, sondern auch zu frühere Zeiten, in dem Menschen relativ anders und unerzogen waren. Auch heute ist Wiederholung eine Sache der Pädagogig. Selbst du hast in der Schule vieles wiederholen müssen. Ist das deiner Meinung falsch.

 

Das Koran langweilig war, führe ich auf dein Schlechten Willen zurück, da die erstauneswerte Sprache Korans eindeutig übermenschlich und wunderbar ist. Ich habe von vielen Literaten gehört (die zum Teil Atheisten waren) dass Korans Sprache und Einstellung wunderbar und effizient ist. Die literatische hervorragende Wert Korans ist nicht in paar Wörtern zu zusammenfassen. Sorry...

 

 

"Wenn du das so siehst ,bitte! Ich fühle mich in dieser Gesellschaft jedenfalls sehr wohl. Vielleicht läßt es sich im Iran ja besser leben. Probiers doch mal aus!"

 

Ich hatte gesagt, dass diese Gesellschaft selbstbezogene egozentrische Menschen produziert. Du hast mit deiner Aussage mich nur bestätigt. Danke. ;)

 

Und natürlich wird so ein mensch wie du ständig das Argument IRAN benutzen. Was anderes hast du ja wohl nicht anzubieten.

 

Was ist Iran, wieweit verspiegelt er Islam, macht er eine Krise durch. Welche politische und historische Hintergründe hat dieses Land. Das frage ich dich erst gar nicht! Du wirst wahrscheinlich nur um dein Mist kümmern..

 

Dich wird natürlich nicht interessieren, dass 70% der Weltbevölkerung unter Hungesnot leidet, dass 50% der Welt keinen Dach haben unter die sie schlafen können.

 

Nein.. du fühlst dich ja wohl! Das reicht vollkommen aus..

 

 

Adem

 

 

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@ Can

 

"Ich denke nicht, dass Fundementalismus dessen Kehrseite ist. SOndern

Fundementalismus ist ein Produkt, wenn man Religion und Politik

vermischt."

 

Ja, aber genau das ist ja die notwendige Konsequenz von Weltanschauungen, die Anspruch auf absolute Gültigkeit erheben.

 

 

@ Adem

 

"Ein Ungläubiger leugnet das ganze Universum die ganze Schöpfung, sieht das wunderschöne Kunstwerk Gottes als eine verwirte Kompliziertheit."

 

Nö, auch Atheisten können die Schönheit der Natur zu schätzen wissen. Sogar dann, wenn sie Materialisten sind. Unter Umständen weiß ein Materialist das Leben sogar noch mehr zu schätzen, als ein religiöser Mensch. Denn er schielt nicht auf irgendein jenseitiges Leben, sondern konzentriert sich voll und ganz auf diesseitige.

 

"Der beleidigt damit alle Gläubiger und begeht insofern ein unendliches Delikt."

 

So, so, ein Mensch, der sich weigert, ohne einen Beweis für die Existenz Gottes an ihn zu glauben, beleidigt also all diejenigen, die an ihn glauben. Diesen Satz muss man sich auf der Zunge zegehen lassen. Du fühlst dich also von jedem Menschen beleidigt, der nicht an Gott glaubt. In deinem Herzen muss es wirklich düster aussehen.

Ich denke zwar nicht, dass du ein Terrorist bist, aber als eines hast du dich mit dieser Behauptung ganz sicher geoutet: Als ein religiöser Eiferer, der bei der geringsten Kritik an seiner Religion anfängt zu schreien wie ein Kind, dem man sein Spielzeug weggenommen hat.

 

"Das Koran langweilig war, führe ich auf dein Schlechten Willen zurück, da die erstauneswerte Sprache Korans eindeutig übermenschlich und wunderbar ist."

 

Das mag vielleicht auf das Original zutreffen (kann ich nicht beurteilen). Aber die inhaltlichen Aussagen des Koran haben mich jedenfalls nicht vom Hocker gehauen.

 

"Ich hatte gesagt, dass diese Gesellschaft selbstbezogene egozentrische Menschen produziert."

 

Diese Behauptung ist eine Beleidigung für all diejenigen, die sich ehrenamtlich in Organisationen wie Amnisty International, Greenpeace o.ä. betätigen. Und davon gibt es genug in diesem Land.

Aber soetwas interessiert dich natürlich nicht. Für dich scheint nur zu zählen, dass ein Mensch die rechten Frömmigkeit hat, und fünf mal am Tag mit dem Hinter in der Luft betet.

Da haben wir weder das beliebte Kästchen-Denken: Glaube = Gut, Unglaube = Böse. Willkommen im 21. Jahrhundert.

 

"Dich wird natürlich nicht interessieren, dass 70% der Weltbevölkerung unter Hungesnot leidet, dass 50% der Welt keinen Dach haben unter die sie schlafen können."

 

Wie gut und moralisch kann man sich doch fühlen, wen man anderen Menschen einfach das Gegenteil untersellt!

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@ Adem

 

"Einige Atheisten oder Agnostiker dagegen kritisieren uns und werfen uns vor, dass Gläubiger keine Ahnung haben bzw dass wir unwissend sind.

 

Das ist eine der wenigen Aussagen von dir, der ich voll zustimmen kann: "EINIGE Atheisten oder Agnostiker...". Allerdings habe ich hier langsam den Eindruck, daß der Satz umgekehrt etwas anders formuliert werden kann:

 

Fast alle hier schreibenden Gläubigen kritisieren uns A/A und werfen uns vor, dass wir keine Ahnung haben bzw dass wir unwissend sind. Wenn du Beweise dafür benötigst, so lies dir einmal die Kommentare deiner Glaubensbrüder in den letzten 10 Seiten im Thread "Existenz Gottes" durch. Außer Aussagen wie "Schwachsinn" und natürlich Analogien in den unterschiedlichsten -aber meißt schon diskutierten- Versionen wirst du dort kaum finden.

 

Eine ernsthafte Auseinandersetzung mit den Texten von Divus, Atheist oder mir findet nicht statt.

 

Dies nur am Rande, da mir dein Satz wohl angenehm aufgefallen ist, jedoch nur eine Seite einer Münze betrachtet.

 

"Dennoch ist Unglaube, wie es auch bedeutet, Unwissen bzw Nichtwissen und Ablehnung. Diese Verben sind negative Attribute und betonen Negationen. Negation bzw NICHTS stammt nicht aus Wissen. Unkenntnisse sind Ursachen und Konsequenzen von Mangel an Wissen bzw Ahnungslosigkeit."

 

Bei uns gibt es ein Sprichwort, das lautet: "Glauben heißt NICHTS wissen" und dies trifft den Nagel auf den Kopf. Ich war über 40 Jahre ein Gottgläubiger. Erst als mir der alleinige Glaube nicht mehr genügte und ich mich ernsthaft auf die Suche nach einem Schöpfer begab und mir Wissen über das Enstehen des Universums und des Lebens aneignete, mußte ich erkennen, daß Glauben und Wissen nicht das geringste miteinander zu tun haben. Sicherlich kann man wissen und trotzdem an einen Schöpfer glauben (dies tun viele Wissenschaftler), aber dieser Glaube hat in den wenigsten Fällen mit den Glaubensvorstellungen der monotheistischen Religionen zu tun, da diese sich nur äußerst selten mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen decken.

 

Wie unhaltbar deine obige Aussage auch ist, kannst du vielleicht an folgendem erkennen:

 

Kinder werden ÜBERALL auf der Welt OHNE Glauben geboren, dies ist also der Regelfall, das Normale. Erst die kulturelle Prägung im Kindesalter, welche ja zu einer Zeit erfolgt, wo der kindliche Mensch nur ein geringes Wissen hat, läßt sie zu Gläubigen der unterschiedlichsten Religionen und Götter- und Gottvorstellungen werden. Also erst die Prägung eines Glaubens ermöglicht auch dessen Negation und somit zur Rückkehr zum NORMALZUSTAND, dies allerdings nur, wenn man wissensbereit ist.

 

"Ablehnung ist dagegen sehr leicht. Man macht seine Augen zu.. Und plötzlich ist die Sache weg! Dann behauptet man es gibt nichts."

 

Daß dies nicht der Fall ist, zumindest für diejenigen, die einmal geglaubt haben, habe ich oben schon aufgezeigt. Ähnliche Erfahrungen haben ALLE ehemaligen tief Gläubige (keine Mainstream-Gläubige) gemacht, mit denen ich in den vergangenen Jahren in Foren diskutiert habe.

 

"Es ist auch Unmöglich über Unglaube zu diskutieren."

 

Willst du dich mit dieser Aussage dafür rechtfertigen, daß du auf wissenschaftliche Argumente von mir mit Hollywoodfilmen antwortest?

 

"Denn über Nichts, mit seinen Nich existierenden Argumenten kann man NICHTS anfangen!"

 

Aha, also derjenige, der seine Nase in mehr als NUR EIN BUCH steckt, hat NICHTS an Argumenten zu bieten? Diese Aussage ist erbärmlich, da sie einzig und allein darauf abzielt, Divus, Atheist und mich zu mißkreditieren. Du näherst dich dem Niveau einiger deiner gläubigen "Mitdiskutierer" , wobei diese eigentlich nicht diskutieren, sondern nur abfällig kommentieren, also ohne diskutable Substanz.

 

"Einen unwissenden kann man durch Diskussion nicht besiegen."

 

Aha, also auf's "besiegen" kommt es dir an, also auf das "totale Überzeugen" -oder volkstümlich ausgedrückt "Bequatschen"- egal wie gut deine Argumente sind? Weißt du, wie man das nennt? MISSIONIERUNG!!! Diese funktioniert aber fast ausschließlich NUR BEI UNWISSENDEN, nämlich bei Kindern und "unwissenden" (wissenschaftlich ungebildeten) Erwachsenen, wie Jäger-, Sammler- und Bauernvölker.

 

Deine Aussage ist also falsch: Nur Unwissende kann man durch "Diskussion" besiegen.

 

"Glaube dagegen ist der Konsequenz des Wissen und Kenntnis. Je mehr man weis desto höher wird der Glaube."

 

Was weißt du denn? Daß der Film "Planet der Affen" ein wissenschaftlich ernst zu nehmender Film ist? Hast du dich eigentlich einmal gefragt, warum fast ausschließlich die europäischen Völker (auch die ausgewanderten) die wissenschaftlichen Erkenntnisse und die daraus resultierenden Techniken entwickelt haben, die uns heute das Leben so angenehm machen? Wieviel Menschen könnte diese Welt heute ernähren mit dem Wissen vor der, in Europa eingeleiteten, Aufklärung? Ich sage es dir: Keine Milliarde.

 

Die Aufklärung war aber eine Folge der restriktiven Glaubensvorstellungen des Mittelalters, welche der natürlichen "Neugier" des Menschen widersprach. Dieses "Nichtwissenwollen" des Mittelalters war aber eine unmittelbare Folge des frühen Christentums und deren Ablehnung des, durch die griechische Wissenschaft und Philosophie beeinflußte, aber imperialistischen Roms, welches selbst KEIN Interesse an neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen hatte (wie die Christen auch). Unglücklicherweise ergaben die Umstände (Völkerwanderung etc.), daß ein Kaiser Konstantin sein inzwischen durchristets römisches Volk (und Legionäre) für sich gewinnen wollte und das Christentum zur "Staatsreligion" erhob, womit sich 2 wissenschaftsfeindliche Systeme (Römertum und Christentum) sich verbündeten. Einig waren sich aber beide Systeme in der imperialen Idee (Streben nach Macht und Besitz), womit dem erkenntnisablehnenden, aber charismatischen Christentum die Tore zu Europa und deren Missionierung geöffnet wurden.

 

Deine Aussage "Je mehr man weis desto höher wird der Glaube." entspricht in keinster Weise den Erfahrungen der europäischen Völkern. Betrachtet man den Rest der Welt, so haben sie im vergangen Jahrhundert sicherlich viel aufgeholt, aber am wenigsten Länder mit starker religiös-ideologischer Prägung (siehe Iran, Afgahnistan, Sudan etc.). Auch weltliche Glaubensgebilde wie der "real existierende Sozialismus" waren letztendlich gebunden an den "reinen Materialismus", allerdings nur zur Machtabsicherung für die Machthaber. Deshalb gab es auch dort Denkverbote und somit keinen Fortschritt.

 

"Es steht im Koran weiterhin, dass die Offenbarung für diejenigen, die ein Verstand besitzen und die denken können da ist."

 

Nun gut, einigen wir uns darauf, daß ICH KEINEN VERSTAND BESITZE -damit habe ich keine Probleme, besonders wenn ich manche Kommentare hier lese- und die Offenbarung (egal welche) NICHT für mich da ist.

 

"Deswegen ist eine Diskussion mit Atheisten ein grosser Fragezeichen!"

 

Da stellt sich mir wiederum die Frage, was DU von der Diskussion erwartest. Wenn du eine Diskussion als Missionierungsarbeit definierst, so könntest du diesbezüglich tatsächlich rech haben. Wenn du aber eine Diskussion NUR im Sinne eines Dialogs (so wie ich es versuche) verstehst, also dem ausloten der Unterschiede und Gemeinsamkeiten (= Voraussetzung für gegenseitige Akzeptanz), so halte ich KEINE Diskussion für fragwürdig.

 

So, nun zu der von dir gestellten Frage "Welchen Wert hat die Ablehnung der Glaube!"

 

Eine Ablehnung des (individuellen) Glaubens lehne ICH ab, da er a) grundgesetzlich geschützt ist und b) manchen Menschen sicherlich helfen kann, ihr Leben zu meistern. Was ich jedoch ablehne, sind die Religionen (einige auch grundgesetzlich geschützt), welche aus dem Glauben ihrer Mitglieder Macht und Kapital schlagen. Religionen (und Ideologien) belegen Denkverbote und be- und verhindern wissenschaftliche Erkenntnisse und die ethische Diskussion um diese. Genau dies lehne ich STRIKT ab.

 

Und nun zu einigen Aussagen von dir an Atheist, welche ich nicht so im Raum stehen lassen kann.

 

"Weist du überhaupt was der Begriff "Atheist" bedeutet? Du bist doch derjenige der ständig behauptet an Gott NICHT zu glauben. Diese Verwendung ist eigentlich deine bezeichnung. Wieso ist es auf einmal eine Beleidigung geworden?

 

Ganz einfach: Weil der Begriff A-Theist erst durch Theisten geprägt wurde mit dem Ziel der Diffamierung (Atheist = gottlos).

 

""Was ist denn das für eine unsinnige Behauptung? Glaube ist vorallem ein Resultat der Erziehung"

 

Diese sinnlose Behauptung hatten wir schon früher besprochen und sie wurde widerlegt."

 

Wo wurde das besprochen? M.W. bleiben ca. 95% aller Gläubigen dem Glauben ihres Elternhauses treu.

 

"Anders gesagt ein Mensch (angenommen!) der seine Mutter beleidigt, würde der es verdienen verehrt zu sein?"

 

Anders gefragt: Ein Mensch, der die Mutter meiner Kinder beleidigt (Hurensohn = Sohn einer Hure!!!), hat er es verdient, resperktiert zu werden?

 

Oder weiter gefragt: Sind türkische Eltern, welche ihren Kindern solchen Blödsinn beibringen (siehe Prägung) und schon über 20 Jahre hier leben es wert, von uns als "europafähig" respektiert zu werden?

 

"Ein Ungläubiger leugnet das ganze Universum..."

 

Lüg nicht, ICH leugne NICHT das ganze Universum!

 

"... die ganze Schöpfung,..."

 

...deren Schöpfer und dessen Absichten für uns Menschen NICHT zu erkennen ist und somit Spekulation ist.

 

"...sieht das wunderschöne Kunstwerk Gottes als eine verwirte Kompliziertheit."

 

Von welchem "wunderschöne Kunstwerk" sprichst du? Von dem, daß die Hunde zur Bewachung des Hauses, die Katzen zum Mäusefang, die Schafe und Rinder zum Verzehr und auch alle anderen Lebewesen (einschließlich der Pflanzen, exclusiv der Schweine) zum Wohle des Menschen "erschaffen" wurden? Für MICH ist die Einsteinsche Formel "E=m x e²" wesentlich einfacher, da sie fast alles (m.W. nur ausgenommen die QT) erklären kann, sogar die Evolution, also das Entstehen des Lebens. Nach deiner Definition eines Gottes wäre für mich das Albert Einstein (was er tatsächlich für mich nicht ist), denn er benötigte KEINE umfangreiche Bücher (Bibel, Koran) um die Welt zu erklären.

 

"Ein Ungläubiger leugnet das ganze Universum die ganze Schöpfung, sieht das wunderschöne Kunstwerk Gottes als eine verwirte Kompliziertheit. Der beleidigt damit alle Gläubiger und begeht insofern ein unendliches Delikt."

 

Hervorhebuneg von mir, um somit den Ausgangspunkt meiner folgenden Aussage zu verdeutlichen:

 

Deine Aussage outet dich als religiösen Fundamentalisten, da du dich damit weder auf der Basis des Grundgesetzes befindest, noch auf der der europäischen Verfassung. Zieh ab in einen islamistischen Staat, HIER HAST DU NICHTS VERLOREN!!!

 

V.G.

Kurt

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@Atheist und Kurt

 

Wir haben bis jetzt seitenlang diskutiert. Fast alles haben wir besprochen. Mit dir war es auch zum Teil produktiv Kurt.

 

Ihr schreibt und wir schreiben..dann schreiben wir und dann beantwortet ihr. Und so geht es weiter.

 

Ich hab den Eindruck, dass wir angefangen haben uns ständig zu wiederholen. Die oben genannte Vorwürfe von euch sind schon längst beantwortet und geklärt worden. Ich finde es überflüssig, mich ständig wiederholen zu müssen. Eigentlich ist es langsam langweilig geworen.

 

Wie ich sehe, möchte hier keiner mit euch mehr was zu tun haben, besonders mit Atheist.

 

Eigentlich gesagt haben ich dein Text nur überflogen. Dabei habe ich nichts neues entdeckt.

 

Ich bitte euch anständig dieses Forum zu verlassen.

 

 

Ich bin mir sicher, dass diese Art Diskussion NUR Missverständnisse und Feindseligkeiten verstärkt. Es hat eher einen negativen Effekt.

 

Wieso sollten wir dann weiter machen. Wie ich sehe seit ihr auch einigermassen gebildete Menschen. Seit ihr doch so, oder?

 

Dann müsstet ihr mich schon verstehen.

mfG

 

Adem

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