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Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15. Mai 2048:

 

Schwerster Anschlag seit Gründung Palästinas

 

El-Quds - Gestern explodierten in der palästinensischen Hauptstadt El-Quds auf dem Tempelberg mehrere Bomben. Beim Anschlag starben mindestens 400 Menschen, darunter auch 7 Touristen und 2 Juden. Zum Anschlag bekannte sich wenige Stunden später die zionistische Untergrundorganisation der Israelischen Befreiungsarmee. Die Zahl der Verletzten wird auf mindestens 600 geschätzt, davon mindestens 50 schwer. Es wird davon ausgegangen, dass die zionistische Untergrundorganisation aufgrund des 100. Gründungsjahres des ehemaligen Staates Israel am 14. Mai mit dem Tatmotiv eines Racheaktes diesen Anschlag verübt haben könne. Als Vergeltung beschossen palästinensische Extremisten das jüdische Großreservat Tel Aviv in der Stadt Jaffa, verletzt wurde jedoch niemand. Die palästinensische Polizei nahm 32 Juden fest, aus Verdacht, mit der in Palästina als illegal geltenden Untergrundorganisation der Israelischen Befreiungsbewegung in Verbindung zu stehen. Trotz der hohen Zahl der Sicherheitskräfte um den Tempelberg ist immer noch unklar, wie die Bomben dahin gelangen konnten. Der palästinensische Geheimdienst geht davon aus, dass die zionistische Untergrundorganisation der Israelischen Befreiungsarmee immer noch geheime Lehrbücher von MOSSAD in Händen hat, des einstigen Geheimdienstes des ehemaligen Staates Israel, von welchen die Untergrundorganisation für den Großanschlag profitiert haben könne. Bisjetzt gelangten ca. 3000 Exemplare davon in die Hände der palästinensischen Sicherheitskräfte und wurden vernichtet. Der palästinensische Geheimdienst jedoch schätzt, dass noch bis zu 500 Exemplare dieser geheimen Lehrbücher von MOSSAD in den Händen der Israelischen Befreiungsarmee befänden. Sobald wir auch die restlichen Lehrbücher von der einstigen MOSSAD in die Hände kriegen, wird die wichtigste Stärke der Terroristen gebrochen sein! , so der palästinensische Geheimdienstchef Halil Habibi.

 

Am gestrigen Tag versammelten sich 2 Stunden vor dem Großanschlag tausende von Palästinensern auf dem Tempelberg, um an den für die Palästinenser schlimmsten Tag ihrer Geschichte und um an ihre Märtyrer während den Israel-Zeiten zu gedenken. Die Bomben explodierten während des gemeinsamen Gebets der Palästinenser in der El-Aksa-Moschee und auf dem Tempelberg. Bei der Explosion flogen viele Splitter in die nahe Umgebung. So fielen auch viele Steine auf den Platz der Klagemauer am Fuße des Tempelbergs, wo 2 Juden und 7 Touristen von den fliegenden Steinen tödlich getroffen, weitere 5 Juden und 11 Touristen verletzt wurden. Zum Glück waren an der Klagemauer nicht so viele Menschen anwesend, da die Polizei an jenem Tag den Besuch der Klagemauer aus Sicherheitsgründen unter strengster Kontrolle stark eingeschränkt hatte. Unter den tödlich verunglückten Touristen befindet sich auch ein Deutscher.

 

Der gestrige Anschlag ist schätzungsweise der schwerste Anschlag in der Geschichte seit der Gründung Palästinas von den bereits über 100 Bombenanschlägen, welche durch die zionistische Untergrundorganisation der Israelischen Befreiungsarmee verübt wurden. Der Palästinensische Präsident Abdullatif Semawi erklärte den gestrigen Tag zum Trauertag der palästinensisch-arabischen Nation. Der deutsche Bundeskanzler Heinrich Müller und der amerikanische Präsident Jeffrey Charleston teilten Semawi noch am selben Tag ihr tiefes Beileid mit.

 

Hintergrund: Die zionistische Untergrundorganisation der Israelischen Befreiungsarmee kämpft seit 36 Jahren für die Wiedererrichtung des Staates Israel für die Juden weltweit. Der ehemalige Staat Israel, welcher genau vor 100 Jahren am 14. Mai 1948 gegründet worden war, wurde von der Republik Palästina abgelöst, welche am 1. Januar 2020 proklamiert wurde. Der jüdische Staat Israel hörte damit zu existieren auf. Innerhalb des selben Jahres flohen über 4 Millionen Juden aus Palästina ins Ausland, die allermeisten davon in die Vereinigten Staaten. Zuvor hatten die palästinensischen Araber eine Intifada (palästinensische Befreiungsbewegung) gegen den damaligen jüdischen Staat Israel geführt, welche gegen Ende des Jahres 2000 begann, als der damalige israelische Politiker Ariel Sharon den Tempelberg betrat, und 19 Jahre lang andauerte und am 30. November des Jahres 2019 für offiziell beendet erklärt wurde. Der damalige Staat Israel konnte trotz massiver amerikanischer Unterstützung die Intifada der Palästinenser nicht niederschlagen. Im August 2019 stürmten palästinensische Terroristen das Knesset (Parlament) in der damaligen israelischen Hauptstadt El-Quds, welche damals Jerusalem hieß, und erschossen alle anwesenden israelischen Politiker nieder. Der letzte israelische Präsident Abraham Fleischer erklärte kurz vor seiner Erschießung durch die Terroristen unter ihrer Aufzwingung in der Livesendung die bedingungslose Kapitulation Israels und forderte das israelische Militär dazu auf, ihre Waffen niederzulegen und sich aufzulösen. Die westliche Welt bezeichnete dieses Ereignis als den größten Desaster der Geschichte Israels. Nach diesem Ereignis war die Macht der Israelis in ihrem Staat gebrochen. Während der 19 Jahre andauernden Intifada starben knapp 150.000 Palästinenser, wohingegen die Israelis nur 8.000 Opfer forderten. Die heute in Palästina verbliebenen ca. 1 Millionen Juden, deren Zahl jedoch immer weniger wird, leben heute trotz guten Verhältnissen in einer geschlossenen Parallelgesellschaft. Davon leben rund 200.000 in eigenen sogenannten Reservaten , wo sie zum Teil über eigene Verwaltung verfügen, jedoch in einigen Ausnahmen mit dem Mitspracherecht der palästinensischen Regierung. Die übrigen anderen Juden leben größtenteils in gettoisierten Wohnvierteln der Städte. Die einzige noch jüdische Stadt in Palästina ist heute der Großreservat Tel Aviv mit nur noch 120.000 Einwohnern, welcher damit der größte jüdische Reservat in der Republik ist, und 2027 von der angrenzenden arabisch-dominierten Stadt Jaffa wieder getrennt wurde.

 

Die Juden leisteten in ihrer geschlossenen Parallelgesellschaft starken passiven Widerstand, so dass die Integration der Juden in die arabisch-dominierte Gesellschaft Palästinas scheiterte. Die Israelische Befreiungsarmee, welche 2 Jahre nach der Proklamation der Republik Palästina von rechtslastigen ehemaligen Israelis gegründet wurde, wird heute auf 5.000 Mitglieder geschätzt, welche heute auf freiem Fuß sind. Bisher wurden rund 2.000 Mitglieder von palästinensischen Sicherheitskräften getötet, weitere 1.500 befinden sich in Gefängnissen in lebenslanger Haft, 158 Mitglieder wurden bisjetzt hingerichtet. Die Opfer der Bombenanschläge bis heute durch die Israelische Befreiungsarmee werden auf 1.600 Menschen geschätzt, davon über 1.500 Palästinenser.

 

Die Republik Palästina hat heute 7 Millionen Einwohner, von denen 4,5 Millionen die arabische Bevölkerung der Palästinenser ausmachen und ca. 1 Millionen die Juden, welche die Nachfahren der in Palästina gebliebenen ehemaligen Israelis sind. Hinzu kommen noch 1,5 Millionen arabische Migranten aus den Nachbarländern Jordanien, Libanon, Syrien und Irak. Unter der arabischen Bevölkerung bekennen sich ca. 300.000 Menschen zum Christentum, der Rest ist muslimisch.

Amnesty International beschuldigt die Republik Palästina seit Jahren mit der Benachteiligung der jüdischen Bevölkerung des Landes.

 

-Manfred Schlösser-

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