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Herr Miksch, wann ist der Interkulturelle Rat gegründet worden und aus welchem Anlass? Was sind die Schwerpunkte seiner Arbeit?

 

Der Interkulturelle Rat wurde im August 1994 gegründet. Wir sahen damals, dass Fremdenfeindlichkeit und Rassismus in Deutschland zunahmen. Durch einen Zusammenschluss von einheimischen und zugewanderten Multiplikatoren wollten wir wissen, welche Entwicklungen sich abspielen, wo wir tätig werden müssen.

 

Bis 2001 waren Ihre Tätigkeiten eher auf Rassismus konzentriert. Haben sich die rassistischen Vorwürfe oder Angriffe seitdem reduziert oder bedrohen sie weiterhin ein gutes Zusammenleben in Deutschland?

 

Rassismus ist ein Themenfeld, das hier leider immer präsent ist, sich aber in unterschiedliche Bereiche entwickelt. So habe ich zum Beispiel Mitte der 80-er Jahre beobachtet, dass sich Rassismus vor allem gegen Asylsuchende richtete. Ich hatte schon vorher die Sorge, dass der Rassismus sich vor allem gegen schwarze Menschen richten wird. Da hat die deutsche Bevölkerung dazugelernt. Schwarze Menschen werden jetzt wesentlich besser akzeptiert, auch wenn es immer noch Tätlichkeiten gibt. In der Zwischenzeit hat sich eine andere Form von Rassismus besonders stark herausgebildet, nämlich die islamfeindlichen Einstellungen. Das ist momentan die aktuellste Form des Rassismus.

 

Kommt dieser Rassismus in allen Schichten vor?

 

Grundsätzlich ist Rassismus unabhängig von sozialen Schichten. Nur die spezifischen Formen sind unterschiedlich. Sie haben zum Beispiel in ländlichen Regionen, wo man keine Erfahrung mit Fremden hat, eine andere Form von Ablehnung als in den städtischen Gebieten. Natürlich auch in Bezug auf die Bildung. Rassismus gibt es in allen Altersgruppen und Berufsgruppen. Er ist ein Krebsgeschwür, das in Deutschland, in Europa und weltweit höchst problematisch ist.

 

Worauf legen Sie Wert, wenn es um den Kampf gegen den Rassismus geht? Welche Aktivitäten führen Sie als Interkultureller Rat durch?

 

Das Besondere an unserer Arbeit ist, dass wir erst einmal präventiv zu erkennen versuchen, wo sich neue Formen von Rassismus herausbilden. Im Vorfeld versuchen wir dann, aktiv zu werden. Deswegen ist der Interkulturelle Rat zusammengesetzt aus Verantwortlichen aus allen Lebensbereichen. Der Ausgangspunkt ist, dass Rassismus breit angelegt ist und alle gesellschaftlichen Gruppen betrifft. Deswegen sind alle Verantwortlichen der Gesellschaft herausgefordert, aktiv zu werden. Das Besondere am Interkulturellen Rat ist es, dass wir immer in Zusammenarbeit mit zugewanderten Menschen handeln. Deswegen auch das Konzept, dass die Hälfte der Mitglieder Zuwanderer sind, weil wir nur gemeinsam die Situation verbessern können. Es gibt ja Rassismus nicht nur bei den Deutschen, sondern auch bei Migranten.

 

Erfolgt diese Zusammenarbeit mit einzelnen Persönlichkeiten oder auch mit Institutionen?

 

Im Interkulturellen Rat arbeiten wir mit Persönlichkeiten zusammen, die in großen Einrichtungen arbeiten, in Gewerkschaften, Arbeitgeberverbänden, Bildungseinrichtungen, Kirchen, Religionsgemeinschaften, Sportvereinen usw. Aber Mitglieder sind nur Personen, sonst wären wir nicht handlungsfähig und müssten für jeden Anlass bei den Institutionen um Erlaubnis fragen. Allerdings haben wir spezielle Arbeitsprojekte, wo Institutionen eine große Rolle spielen, zum Beispiel die Internationale Woche gegen den Rassismus. Etwa 40 Kooperationspartner aus wichtigen gesellschaftlichen Bereichen arbeiten dabei mit.

 

Haben Sie auch Kontakte zu ähnlichen Institutionen in den Nachbarländern? Wissen Sie, wie die Situation in diesen Ländern ist?

 

Die Kontakte im europäischen Bereich waren in den Anfangsjahren sehr intensiv und sind jetzt eher zurückgegangen, denn unsere Arbeit in dieser Form gibt es in den anderen vergleichbaren Ländern nur bedingt. Wir haben die Kontakte, aber wir haben sie auch wegen unserer Finanzlage nicht mehr fortentwickelt.

 

Unterstützt die EU Aktionen gegen Rassismus weniger, seitdem die Islamophobie-Debatte eine solche Rolle spielt?

 

Europäische Aktivitäten sind in dem Bereich weniger gewichtig. 1997 hatten wir aber Das Europäische Jahr gegen Rassismus. Da gab es intensive Kontakte innerhalb Europas, und vieles wurde auch durch die Europäische Kommission finanziert. Gegenwärtig stehen vor allem Fragen der Islamfeindlichkeit im Vordergrund, und in diesem Rahmen haben wir mehr europäische Kontakte als auf den anderen Gebieten. Wir haben natürlich auch im Bezug auf Asylfragen, ich bin ja auch der Vorsitzende von Pro Asyl, eine sehr intensive europäische Zusammenarbeit. Aber was den Rassismus gegenüber Schwarzen angeht, habe ich den Eindruck, dass dies im europäischen Umfeld momentan eine geringe Rolle spielt. Deswegen gibt es auch weniger Austausch. Zum Islam haben wir dagegen Veröffentlichungen herausgegeben über den ,Islam in den europäischen Dörfern' und wir haben häufig Einladungen aus dem Ausland zum Thema des Zusammenlebens mit Muslimen und Juden. Da gibt es einen Austausch. Aber er könnte tiefer sein und Defizite hängen vor allem damit zusammen, dass das alles sehr teuer ist. Der Austausch sollte vor allem von der Europäischen Union und anderen Interessierten finanziert werden, doch das ist momentan nicht der Fall.

 

Wie hat sich der 11.September auf Ihre Arbeit im Bereich des interreligiösen Dialogs ausgewirkt?

 

Die interreligiösen Themen haben uns bereits wesentlich vor diesem Datum beschäftigt. Ich selbst habe schon 1976 die erste islamisch-christliche Arbeitsgemeinschaft in Deutschland auf Bundesebene eingerichtet, zusammen mit Muslimen. Der besondere Ansatz im Interkulturellen Rat sind nun die Abrahamischen Kooperationen mit Juden, Christen, Muslimen und neuerdings auch Bahais. Diese haben schon vor dem 11. September begonnen. Sie haben durch dieses Ereignis neue Anstöße bekommen. Insofern ist der 11. September, so entsetzlich er war, in mancher Hinsicht wichtig geworden, weil manches Positive dabei entstanden ist, zum Beispiel die Abrahamischen Teams, die in Folge des 11. Septembers aufgebaut wurden.

 

Ich habe verschiedene Bücher zu Islamfragen geschrieben und bin nach dem 11. September immer wieder gebeten worden, Vorträge über den Islam zu halten. Mit dieser Bitte rief mich auch eine Lehrerin an einer katholischen Schule an. Ich sagte ihr, dass ich gerne einen Muslim bitten würde, den Vortrag an ihrer Schule zu halten, woraufhin sie antwortete: ,Aber die Kinder haben Angst vor dem Islam und vor einem Krieg nach dem 11. September. Weder die Schüler noch die Eltern, noch die Lehrerschaft akzeptieren, dass ein Muslim an unsere Schule kommt.' Ich war schockiert. Dann fragte ich: ,Was wäre denn, wenn ich mit einer jüdischen und muslimischen Persönlichkeit an die Schule komme?' Da sagte sie, dass sie das mit den Lehrern besprechen würde. Durch dieses Gespräch ist die Anregung entstanden, solche gemeinsamen Teams von Juden, Christen und Muslimen zusammenzustellen. Von dieser Lehrerin habe ich nie mehr etwas gehört, sie hat mein Angebot nicht angenommen. Ich sage das, weil solche Ängste da sind. Daher macht es Sinn, Abrahamische Teams in Schulen zu schicken, wo Juden, Christen, Muslime kurz ihre Position zu ihrer Religion darstellen und dann in ein Gespräch eintreten. In der Zwischenzeit haben wir über 150 Veranstaltungen durchgeführt. Das ist jetzt ganz konkret eine Folge des 11. Septembers.

 

Im November 2001 merkten wir, dass sich die Stimmung in Deutschland in Bezug auf Muslime unerträglich veränderte. Wir sahen die Notwendigkeit, andere Strukturen zu entwickeln und haben Islamforen aufgebaut, in denen zur Hälfte Muslime zur Hälfte Nichtmuslime zu regelmäßigen Gesprächen zusammenkommen und Fragen des Zusammenlebens erörtern.

 

Viele Menschen meinen, die Religion stelle ein Hindernis für die Integration dar. Was würden Sie sagen, wenn jemand dagegen darüber spricht, was die Religionen für die Integration leisten können?

 

Religionen waren in der Geschichte vielfach ein Hindernis für ein gutes Miteinander, ein Beispiel dafür ist unsere deutsche Geschichte. Aber sie können auch viel Positives bewegen. Beispiele dafür sind die vielen interreligiösen Arbeitsgruppen, die es gerade zwischen Juden und Christen, Christen und Muslimen und zwischen allen Religionen in ganz Deutschland gibt. Dort werden oft Vorurteile bearbeitet, abgebaut und neue Formen des Miteinanders eingeübt. Wir haben in Deutschland eine gute Atmosphäre zwischen den Religionen. Zwar haben theologische Dialoge nicht sehr viel gebracht, aber die themenbezogene Zusammenarbeit ist wichtig. Das Thema kann eine medizinische oder wissenschaftliche Frage sein, Fragen, die den Kindergarten oder die Schule betreffen. Es ist wichtig, einen Blick dafür zu haben, dass Menschen unterschiedlicher Religion zusammenarbeiten und ein Thema gemeinsam lösen können. Das trägt dazu bei, Spannungen zwischen Religionen zu überwinden. Aber momentan sind die Religionen weitgehend mit sich selbst beschäftigt und nehmen diese Aufgabe zu wenig wahr.

 

Was sind die den Dialog erschwerenden Faktoren sowohl auf christlicher als auch auf muslimischer Seite?

 

Ich fange beim Christentum an. Hier ist erschwerend, dass es einzelne missionarische Aktivitäten gibt. Erschwerend ist auch, dass viele Christen sagen, sie müssen erst ihre eigene Identität klar bekommen, um in Gespräche einzutreten. Das ist eine Position, die absolut nicht akzeptabel ist, weil wir in einem christlichen Land leben, in dem man erwarten kann, d

ass Christen eine gesprächsfähige Identität haben. Wenn Christen mit Juden und Muslimen zusammenkommen, dann sind sie häufig verunsichert und sagen: ,Ich weiß nicht, wie ich die Fragen beantworten soll'. Bei jüdischen und muslimischen jungen Menschen ist es so, dass sie ständig über ihre Religion gefragt werden, und deswegen bilden sich bei ihnen Kenntnisse heraus.

 

Wie sind die Probleme auf der muslimischen Seite zu lösen? Was müssen die Muslime tun, damit sie mit den Problemen, mit denen sie konfrontiert werden, umgehen können?

 

Bei den Muslimen ist ein zentrales Problem die Sprache. Dazu gehört, dass die Imame in der Mehrheit nicht ausreichend Deutsch sprechen können. Das ganze DITIB-System mit dem ständigen Wechsel der Imame ist schwierig. Wir haben wenig ausgebildete Imame, die für einen qualifizierten Dialog befähigt sind. Und dann eben die Tatsache, dass wir hier keine Fakultäten, Universitäten haben, sodass Muslime sich nicht entsprechend qualifizieren können.

 

Die Muslime sind seit 50 Jahren hier, aber die Ergebnisse des Dialoges sind sehr gering. Hat man den Dialog auf die leichte Schulter genommen?

 

Die Dialoge mit Muslimen haben Mitte der 70er Jahre begonnen, das sind nun schon 30 Jahre. Es gibt sehr viele Gruppen, die sich seit dieser Zeit darum bemühen. Dort, wo sich gute Dialog-Gruppen gefunden haben, arbeitet man auch weiter.

 

Aber die EKD-Schrift zeigt ein anderes Bild.

 

Die bisherige Dialogarbeit fand eher im Stillen statt und ist erst in den letzten Jahren stärker öffentlich geworden. In der im vergangenen Jahr herausgekommenen Handreichung der Evangelischen Kirche in Deutschland Klarheit und gute Nachbarschaft gibt es viele Formulierungen, die Hindernisse für den Dialog sind. Die Schrift soll der Nachbarschaft und dem Dialog dienen, faktisch aber erschwert sie diesen. Theologisch stehen sich Juden und Muslime nahe, und deswegen sind mir abrahamische Dialogveranstaltungen wichtig, in denen Juden, Christen und Muslime zusammenarbeiten. Da hat die EKD leider noch Probleme.

 

Darüber haben Sie ein Buch geschrieben...

 

Ja, deswegen haben wir auch ein Buch des Abrahamischen Forums herausgegeben. Es ist zu bedauern, dass sich die Evangelische Kirche in Deutschland gegenüber abrahamischen Dialogen so zurückhaltend verhält. Der KRM hat in der Stellungnahme zu der EKD- Handreichung gesagt, dass er abrahamische Kooperationen befürwortet. Die EKD muss dazulernen. Sie sollte aus ihrer Geschichte und den Erfahrungen sensibler sein, als sie es gegenwärtig ist. Ich bin froh darüber, dass uns viele Juden dabei helfen, denn auch sie wollen Trialoge.

 

Die muslimische Seite wird beschuldigt, nicht kritisiert werden zu wollen und damit den Dialog zu verhindern.

 

Kritische Fragen sind nach meiner Erfahrung von der muslimischen Seite akzeptiert und gewollt. Die Frage ist nur, wie ich diese Fragen stelle. Die von der EKD gegen Muslime verwendeten Beispiele sind nicht aus Deutschland, sondern aus Bangladesch, Pakistan, Saudi-Arabien und anderen Ländern und haben nichts mit Deutschland zu tun. Muslimen werden Fragen gestellt, die für sie in Deutschland irrelevant sind. Wir haben einen Islam in Deutschland, der sich grundsätzlich positiv entwickelt. Das wird nicht zu Kenntnis genommen. In der EKD-Handreichung gibt es kaum theologische Argumentationen, sondern fast nur gesellschaftliche, politische. Die EKD informiert in einer Weise über den Islam, dass Muslime sagen, ,Wir können uns darin nicht erkennen.' Man hat ihnen nicht die Möglichkeit gegeben, zu sagen: ,Das ist falsch dargestellt.'. Die Art und Weise, wie argumentiert wird, ist teilweise fundamentalistisch. In die Redaktionsgruppe wurden bewusst evangelikale Persönlichkeiten einbezogen.

 

Welche Stellung nehmen evangelikale Persönlichkeiten in der EKD ein?

 

In der evangelischen Kirche gibt es, wie auch im Islam, unterschiedliche Positionen und wir haben natürlich auch evangelikale Personen. Die soll es da auch geben. Aber eine Kirche muss überlegen, wen sie wofür beauftragt.

 

Wenn es um den Dialog geht, kann eine fundamentale Einstellung von Nachteil sein...

 

Bis jetzt hat man eher progressive, eher islamfreundliche Leute gebeten, sich um den Dialog zu kümmern. Jetzt hat man bewusste islamkritische Personen gebeten, einen anderen Akzent zu setzen. Das Ansehen der Kirche hat darunter bei vielen gelitten, doch die Haltung findet auch Zustimmung bei fundamentalistischen Christen und Politikern, die sich über solche ablehnenden Positionen freuen. Ich hörte, dass viele Politiker diese Handreichung benutzt haben, um ihre Vorurteile gegenüber dem Islam bestätigt zu bekommen. Das ist nicht Aufgabe der Kirche.

 

Es wird immer wieder vorgeworfen, der Islam schreibeden Europäern vor, wie sie sich zu verhalten haben. Dabei hat man seit 50 Jahren keine Muslime gesehen, die an Festtagen frei haben oder Pausen für Ihre Gebete wollten, niemand hat für die Einführung von muslimischen Feiertagen oder einen Gebetsruf mit Megafon demonstriert. Wovor hat man in Wirklichkeit Angst?

 

Es gibt keinen Grund, vor der großen Mehrheit der Muslime in Deutschland Angst zu haben. Aber in den Köpfen spielen sich ganz andere Prozesse ab. Da wird zum Beispiel in einer CSU-Stellungnahme, vom Spiegel oder vom Vatikansprecher vor einer Islamisierung Deutschlands oder Europas gewarnt. Das heißt, es wird den Leuten gesagt: ,Unsere kulturelle Identität wird sich verändern und wir werden hier zu Muslimen werden.'

 

Das ist absolut unsinnig, aber dadurch wird Menschen Angst gemacht. Die Zahl der Muslime wird weiterhin langsam ansteigen, aber auch künftig relativ gering sein. Ängste werden vor allem dadurch gespeist, dass man den Islam mit Terror und überholten Lebensweisen wie Frauenunterdrückung in Verbindung bringt. Deswegen sagen Menschen, dass sie Angst vor der Ausbreitung des Islams haben. Der Islam, der sich in Deutschland oder Europa ausgeprägt hat, hat damit nichts zu tun.

 

Ich brauche nicht zu sagen, dass wir auch in Deutschland mit terroristischen Anschlägen von Kriminellen rechnen müssen, die sich auf den Islam berufen, was sie eigentlich nicht können. Wir müssen sehen, dass die muslimischen Bürger in diesem Land ordentliche Menschen sind. Sie sind fleißige Arbeiter und es gibt natürlich genauso problematische Menschen darunter, wie bei den Deutschen.

 

Moscheebau und Minarette sind in aller Munde und man wirft den Muslimen vor, nicht integriert zu sein. Wie sieht es mit Immigranten anderer Religionen aus?

 

Es ist ganz entscheidend festzuhalten, dass Moscheen und Kirchen Orte der Integration sind. Ich war 13 Jahre in der Evangelischen Kirche in Deutschland zuständig für die Beziehung zu den orthodoxen Kirchen. Die orthodoxen Kirchen haben als erstes ihre Kirchen aufgebaut und diese stellen Orte dar, von denen die Menschen sagen, sie hätten dort ihre Heimat. Das gleiche gilt für Moscheen. Es gab auch Bürgerinitiativen gegen den Bau von orthodoxen Kirchen, wie zum Beispiel in Bebra. Die Bevölkerung sieht es nicht und es wird ihr auch gar nicht vermittelt, dass Kirchen und Moscheen Orte der Integration sind. Je größer Moscheen, sind umso mehr Deutsch-Kurse gibt es, interreligiöse Begegnungen, Einladungen zu Iftar-Feiern u.s.w. Wir haben 2007 die Schrift Moscheen als Orte der Spiritualität und Integration herausgegeben. Wir wollten bewusst zeigen, welche positive Funktionen Moscheen haben. Es gibt 2500 Moscheen in Deutschland und der Verfassungsschutz sagt, dass davon etwa 30 problematisch sind. Über diese wenigen Moscheen wird sehr viel berichtet und das schürt Ängste. Gerade Moscheen mit Minaretten sind Moscheen, über die die Muslime sagen: ,Wir leben hier und zeigen unsere Präsenz.' Das ist ein Zeichen von Integration. Je höher das Minarett, desto besser integriert.

 

Inzwischen wächst in Deutschland eine Generation von Mädchen, die das Kopftuch nicht nur aus religiösen, sondern auch aus modischen Gründen tragen. Doch allgemein wird das Kopftuch als Symbol verstanden. Wie sehen Sie das vor dem Hintergrund der Religionsfreiheit?

 

Wir haben uns im Interkulturelen Rat damit befasst und dafür eingesetzt, dass man hier keinerlei Beschränkungen vorsehen sollte. Wir sollten lernen, dass es ganz unterschiedliche Gründe gibt, ein Kopftuch zu tragen. Das ist im gesetzlichen Bereich teilweise im Bezug auf Lehrerinnen und teilweise auf Beamte restriktiv geregelt worden, vor allem durch Landesgesetze, die wir immer kritisiert haben. In der Zwischenzeit verstärkt sich der Eindruck, dass die Bevölkerung in Deutschland damit zurechtkommt. Ich selbst hatte eine Mitarbeiterin, die Kopftuch trägt, eine hervorragende Juristin, sie hat jetzt eine Anwaltskanzlei. Vor zwei Wochen war ich bei der Friedhofsverwaltung in Mainz, da führten wir Gespräche wegen einem Grab - und wer war unsere Ansprechpartnerin? Eine Frau mit Kopftuch. Es gibt eine zunehmende Bereitschaft, Frauen mit Kopftuch einzustellen. Aber es gibt auch weiterhin Diskriminierungen und wir müssen daran arbeiten. Hier wird die Zeit dazu beitragen, dass diese Diskriminierungen von Kopftuch tragenden Frauen verringert werden. Bei einem Pass zum Beispiel ist es möglich, ein Passbild mit Kopftuch zu verwenden. Die Menschen in Deutschland brauchen lange Zeit, um so etwas zu lernen - das gilt auch für andere Kulturen. Frauen in der Friedhofsverwaltung oder bei Gericht spielen dafür eine wichtige Rolle.

 

Herr Miksch, vielen Dank für das Gespräch und weiterhin viel Erfolg bei Ihrer Arbeit.

 

 

http://www.z-zukunft.eu/?2008-04,titel-cover,017,4

 

 

 

 

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Danke für die gute Vorlage

 

Ulrich Dehn

erwähnt die Perspektive, die die EKD für ihre Handreichung gewählt hat, und die vielleicht manches erklärt: die EKD spreche" nicht als REligionsgemeinschaft, sondern als staatsnahme Köerperschaft des öffentlichen REchts, als para-staatliches Organ, das eine (andere) REligionsgemeinschaft vor der Staatsfeindlichkeit warnen möchte". Außerdem sei eine Zielrichung der Handreichung auf innerkirchliche Politik gerichtet, nämlich auf "die Integration des evangelikalen Lagers".

Micksch, Jürgen: "Evangelisch aus fundamentalem Grund", S 215.

 

Johannes Kandel

"Es gibt in der evangelischen Kirche seit Jahren einen Dissens über Ziele, Themen/Inhalte, Zielgruppen und Methoden des christlich-muslimischen Dialogs.

Die Dialoge mit Muslimen haben Mitte der 70er Jahre begonnen, das sind nun schon 30 Jahre.

In der HR wird dies nüchtern zur Kenntnis genommen, und ihre Autoren wenden sich daher enier Reihe von Fragen und Problemen zu, die vor dem Hintergrund aktueller Ereignisse gestellt werden müssen, soll der Dialog nicht zum unkritischen, harmonischen Austausch von Freundlichkeiten und zur VErharmlosung wirklicher Problemlagen im VErhältnis von Christentum und Islam verkommen. Zu diesen Problemlagen, [...], (z.B. Terrorismus, islamischer Extremismus), wissen die Kritiker kaum etwas zu sagen. Sie werden weitgehend ignoriert oder heruntergespielt.

Doch schon das kritische Ansprechen von bedrohlichen Entwicklungen in der islamischen WElt, die deutliche Markierung von Differenzen in Theologie, religiös-kultureller Praxis und gesellschaftspolitischen Orientierungen sowie Aufforderungen an den Dialogpartner, wichitge Lernschritte, z. B. im Blick auf die Akzeptanz der fundamentalen Verfassungsprinzipien des demokratischen Rechtsstaates, zu vollziehen, werden als Verletzung dialogischer Prinzipien, Anmaßung und Arroganz zurückgewiesen. Islam-Kritik wird als Stigmatisierung und Abwertung missdeutet und abgelehnt.

[...]

Leimgruber beklagt, dass die HR die "Defizite des Islam gegenüber den neuzeitlichen Menschenrechten" zeige und z.B. die Scharia "mit ihren Auspeitschungen, Amputationen oder Steinigungen" vorführe (S. 37). Diese Klage ist nicht gerechtfertigt. Dass die "hadd"-Strafen in SAudi-Arabien, im Sudan, Iran, Jemen, in Nigeria und anderen islamischen Staaten praktisch geübt werden und die islamischen Bewegungen auf deren Einführung überall, wo der Islam herrschen soll, drängen, darf nicht der ERwähnung wert sein? Im organisierten Islam in Deutschland gibt es erhelbliche Irritationen darüber, welche Teile der Scharia ein Muslim in der "diaspora" als verbindlich akzeptieren müsse.

[...]

Auch soll nach Leimbruber wohl nicht von der "Apostasie, die mit der Todesstrafe geahndet werde... in düsteren Farben gesprochen werden" (!). IN welcher Weise aber soll dann über das islamische Verständnis von Apostasie gesprochen werden?

[...]

Die von der EKD gegen Muslime verwendeten Beispiele sind nicht aus Deutschland, sondern aus Bangladesch, Pakistan, Saudi-Arabien und anderen Ländern und haben nichts mit Deutschland zu tun. Muslimen werden Fragen gestellt, die für sie in Deutschland irrelevant sind.

Angesichts der Kritik an den kritischen Nachfragen muss man sich fragen: Soll Muslime in Deutschland die Debatte um Menschenrechte und Scharia, die STellung der Frauen, Apostasie und Religionsfreiheit sowie die Lage christlicher Minderheiten in der islamischen Welt nichts angehen? Dans kann angesichts der Globalisierung muslimischer Diskurse nicht sein.Der organisierte Islam in Deutschlnad sieht sich als solidarischer Teil der weltweiten muslimischen Gemeinschaft ("Umma") und bekundet dies bei jeder Gelegenheit.

[...]

Die Auturen der HR machen Muslime in Deutschland weder für die vielfältigen problematischen Entwicklungen im Weltislam verantwortlich noch ist damit eine Verurteilung verbunden. Sie halten es aber für wichtig und geboten, dass sich Muslime hierzulande auf diese Probleme, z.B. auf Verletzungen der REligionsfreiheit "ansprechen" lassen (HR, S.28,31).

[...]

Das Buch der Kritiker aber lässt Christen ratlos und sprachlos werden. Auf den Versuch der Demontage der HR folgt keine konstruktive Alternative.

 

...soviel zu Jürgen Micksch.

 

Viele Grüße

Sonne

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Ich bin auch für Vermittlung und Dialog. Aber in einer ehrlichen Art und Weise. Das was die EKD kritisiert habe ich hier ja auch schon kritisiert: fehlende Konfliktbereitschaft und Kritikfähigkeit. Da bin ich Dr. Kandels Meinung. Bezüglich der Wortwahl, die recht subjektiv gewählt ist in der Handreichung bin ich der Meinung der Kritiker.

Generell habe ich aber etwas dagegen eine Sache nur einseitig darzustellen. Da der Bericht sich nur auf Micksch beschränkt, wird auch nur die Position der Kritiker vertreten.

Die Handreichung 2006 der EKD setzt sich mit dem meisten Berühungspunkten zwischen Muslimen und Christen auseinander, ja fordert meiner Ansicht nach die Gegenseite auf, sich zu formieren, sich kritisieren zu lassen und ernsthafte Fragen bezüglich aktuell brisanter Themen zu aktzeptieren und dazu Stellung zu nehmen.

Das ist meine ehrliche Meinung zum Thema.

 

Viele Grüße

Sonne

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Adem, mal ne ernsthafte Frage: Meinst du, es kann ein friedliches Miteinander erreicht werden, wenn man immer nur das Gemeinsame betont, die Differenzen ständig ausblendet und Probleme in der Gesellschaft herunterspielt? Ich denke, eine gute Basis macht einen ernsthafen Dialog erst möglich. DAzu gehört auch eine Konfliktbereitschaft und Klärung offener Fragen wie Stellung zu aktuellen Problematiken.

Nur meine Meinung...

 

Sonnengrüße

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Sorry Sonne mit dieser Art und Weise bist du bestimmt kein Vorbild für den Dialog. Der Herr Miksch dagegen hat dafür viel investiert. Und wie ich sehe bist dafür dass man nur Muslime kritisiert aber Juden oder Christen auf keinen Fall.

Was ist da falsch bitte? Die Evangelische Kirche erschwert den Dialog. Seine allgemeine Haltung zum Dialog ist ja sowieso als negativ bekannt. Mehr als die Katholiken setzen sich die Evangelien gegen Islam ein, Hetzkampagnen finden statt. Ein paar Leute die freundlich gegenüber Moslems sind werden mit Islamfeindlichen Typen ausgetauscht. Und ein ehrlicher und realistischer Mensch kritisiert das. Was machst du kritisierst diesen Mann!

 

Also so eine Kritikunfähigkeit hilft nun auch nicht weiter. Die Kritiken die die Muslime in den letzen Jahren einstecken müssten, könnten die Evangelien nicht mal ein Zehntel davon akzeptieren.

 

Und Diskutieren sollte man auch mal über die Theologie des Islam. man sollte mal über das Gottesbild in Islam sprechen, die Wichtigkeit der Bescheidenheit in Islam, Wie die Stellung der Frau vor Islam und nach Islam war, die Friedensverse in Islam, die Elternliebe in Islam, die Übereinstimmung mit der Naturwissenschaften des Islam, die Stellung der Wissenschaft in Islam und ähnliche Themen sollten auch mal in den Medien gelesen und öffentlich diskutiert werden. Im Moment wird von Islam nicht als Religion geredet, die vielseitige Ansichten des Islam werden ausser Acht gelassen. Nur ein Paar Klischeehafte ungeklärte Themen werden fixiert berichtet. Ganz zu schweigen dass auch dabei keine Möglichkeit gegeben wird den Muslimen sich zu verteidigen, es wird nur einseitig propagiert.

 

Solange Islam nicht als ganzes gelehrt und diskutiert wird, kann man von angeblichen Kritikunfähigkeit nicht reden...

 

Adem

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Seine allgemeine Haltung zum Dialog ist ja sowieso als negativ bekannt.

LIes mal bitte den Text von Micksch, den du selbst verlinkt hast. Da schreibt er nämlich, dass schon seit mehr als 30 Jahren Dialog stark von der ev. Kirche (zu der gehört er nämlich selbst) stattfindet. Es reicht auch schon ,wenn du die ÜBerschriften der Handreichung der EKD liest um festzustellen, dass sich im Bereich "Dialog" viel von SEiten der EKD bewegt. Ein Dossier einer muslimischen Verbindung in DEutschland diesbezüglich ist mir allerdings noch nicht in die Hände gefallen. Waurm nur?

 

 

Was ist da falsch bitte? Die Evangelische Kirche erschwert den Dialog. Seine allgemeine Haltung zum Dialog ist ja sowieso als negativ bekannt. Mehr als die Katholiken setzen sich die Evangelien gegen Islam ein, Hetzkampagnen finden statt. Ein paar Leute die freundlich gegenüber Moslems sind werden mit Islamfeindlichen Typen ausgetauscht. Und ein ehrlicher und realistischer Mensch kritisiert das. Was machst du kritisierst diesen Mann!

 

Also so eine Kritikunfähigkeit hilft nun auch nicht weiter. Die Kritiken die die Muslime in den letzen Jahren einstecken müssten, könnten die Evangelien nicht mal ein Zehntel davon akzeptieren.

 

Das ist doch nicht wahr! Die christlichen Kirchen im Abendland haben völlige Entmachtung und totale Kritik bis hin zur Marginalisierung ertragen (Aufklärung, Rationalismus, Nihilismus, etc).

Ja, ich kritisiere diesen Mann! Und das erlaube ich mir, weil ich einmal mehr im Bilde bin als du. Ich hab mich mit der EKD mehr als nur einen Artikel beschäftigt und hab mir mehr Arbeit gemacht als einen Artikel in ein Forum zu kopieren. Daher behaupte ich einen ÜBerblick zu haben. Ich habe eingeräumt, dass einige Kritik angebraucht war, Worauf du üerhaupt nicht eingegangen bist. Dir schein es nur darum zu gehen für mich Gegenwind zu machen und am Ende Recht zu behalten. Ich bin nicht bereit die übertriebene und demontierende Kritik von Herrn Micksch und seinen Kollegen als positiv zu betrachten, die zudem nicht mal eine Alternative anbieten konnten. Ich finde es schon sehr schwach, wenn man nur kritisieren kann und keine Gegenvorschläge bringt.

Ebenso schwach finde ich es von dir, Adem, dass du nicht einmal einräumen kannst, diesmal einfach nicht der zu sein, der alles besser weiß.

Jeder kann selbst lesen. Handreichung wie Kritiker und sich sein eigenen Bild machen. MIcksch als Helden des Dialogs darzustellen, dass lasse ich beim besten Willen aber jetzt nicht hier so stehen, weil es einfach ein verzerrtes Bild ist.

Wie gesagt, ich hab darüber Hausarbeit geschrieben und habe alle derzeit verfügbaren Materialien zu dem Thema gelesen. vielleicht solltest du einfach mal kritischer prüfen, bevor du vorbehaltlos übernimmst was da steht.

Wie gesagt, jeder kann selbst lesen und sich sein Bild machen. Ich werde keine weiteren Äußerungen zu dem Thema machen, weil ich der Ansicht bin, dass jemand, der weder Handreichung noch Kritiker nicht mal gelesen hat auch keine qualifizierten Aussagen darüber machen kann.

 

Allerbeste Grüße

Sonne

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Mehr als die Katholiken setzen sich die Evangelien gegen Islam ein, Hetzkampagnen finden statt.

 

PS:Die Evangelien sind die vier Bücher der Evangelisten Markus, Matthäus, Lukas und Johannes im Neuen Testament. Was meinst du? Die Evangelisch-lutherische Kriche (Prostestanten)? Die Evangelikalen? bei letzterem würde ich dir sogar zustimmen, dass hier ein starker Gegenwind für den Islam weht. Von Hetzkampagnen kann man allerding hier in Europa, speziell in Deutschland, keinesfalls sprechen.

Du solltest wirklich genauer hinschauen, von was du da eigentlich redest. Das hört sich an, als ob du keine Ahnung hättest....

 

Ende der Durchsage

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Von Hetzkampagnen kann man allerding hier in Europa, speziell in Deutschland, keinesfalls sprechen.

 

zu diesem Kommentar brauche ich nichts zu sagen, weil du anscheinend in einem anderen Planeten lebst...

Es reicht auch schon ,wenn du die ÜBerschriften der Handreichung der EKD liest um festzustellen, dass sich im Bereich "Dialog" viel von SEiten der EKD bewegt.

 

Es gibt lokale Dialogsversuche von einzelnen evangelischen Kirchen, die ich sehr schätze. Ich möchte nicht verallgemeinern. Aber die Haltung der EKD ist generell sehr instabil und eher feindselig. Mal reicht mal die Hand und mal kommt von der gleichen Hand ein schlag ins Gesicht. Hier zB ein offizieller Bericht von der EKD. Wie soll man so einen friedlichen Dialog machen. Ein Dialog kann man nicht auf einer Streitebene bauen. Im Moment ist die EKD im Vergleich zu der kahtolischen Kirche im Rückgang. Die täglich geschlossenene Kirchen bereiten der EKD viele Sorgen. Deswegen brauchen die einen Scheinfeind um sich etablieren zu können und Interesse zu erwecken. Wie oben genannt linke ich hier ein kleines Beispiel:

 

http://www.faz.net/s/RubC4DEC11C008142959199A04A6FD8EC44/Doc~EB8682FC9AA7948AEAD949019F5FD5E4D~ATpl~Ecommon~Scontent.html

 

Gruss

 

Adem

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Hier einige Ausschnitte aus der Reportage die ich persöhnlich wichtig finde:

Natürlich auch in Bezug auf die Bildung. Rassismus gibt es in allen Altersgruppen und Berufsgruppen. Er ist ein Krebsgeschwür, das in Deutschland, in Europa und weltweit höchst problematisch ist.

 

 

Bei den Muslimen ist ein zentrales Problem die Sprache. Dazu gehört, dass die Imame in der Mehrheit nicht ausreichend Deutsch sprechen können. Das ganze DITIB-System mit dem ständigen Wechsel der Imame ist schwierig.

 

 

Die Dialoge mit Muslimen haben Mitte der 70er Jahre begonnen, das sind nun schon 30 Jahre. Es gibt sehr viele Gruppen, die sich seit dieser Zeit darum bemühen. Dort, wo sich gute Dialog-Gruppen gefunden haben, arbeitet man auch weiter.

 

Aber die EKD-Schrift zeigt ein anderes Bild.

 

Die bisherige Dialogarbeit fand eher im Stillen statt und ist erst in den letzten Jahren stärker öffentlich geworden. In der im vergangenen Jahr herausgekommenen Handreichung der Evangelischen Kirche in Deutschland Klarheit und gute Nachbarschaft gibt es viele Formulierungen, die Hindernisse für den Dialog sind. Die Schrift soll der Nachbarschaft und dem Dialog dienen, faktisch aber erschwert sie diesen.

 

 

Die muslimische Seite wird beschuldigt, nicht kritisiert werden zu wollen und damit den Dialog zu verhindern.

 

Kritische Fragen sind nach meiner Erfahrung von der muslimischen Seite akzeptiert und gewollt. Die Frage ist nur, wie ich diese Fragen stelle. Die von der EKD gegen Muslime verwendeten Beispiele sind nicht aus Deutschland, sondern aus Bangladesch, Pakistan, Saudi-Arabien und anderen Ländern und haben nichts mit Deutschland zu tun. Muslimen werden Fragen gestellt, die für sie in Deutschland irrelevant sind. Wir haben einen Islam in Deutschland, der sich grundsätzlich positiv entwickelt. Das wird nicht zu Kenntnis genommen.

Die EKD informiert in einer Weise über den Islam, dass Muslime sagen, ,Wir können uns darin nicht erkennen.' Man hat ihnen nicht die Möglichkeit gegeben, zu sagen: ,Das ist falsch dargestellt.'. Die Art und Weise, wie argumentiert wird, ist teilweise fundamentalistisch. In die Redaktionsgruppe wurden bewusst evangelikale Persönlichkeiten einbezogen.

 

Es wird immer wieder vorgeworfen, der Islam schreibeden Europäern vor, wie sie sich zu verhalten haben. Dabei hat man seit 50 Jahren keine Muslime gesehen, die an Festtagen frei haben oder Pausen für Ihre Gebete wollten, niemand hat für die Einführung von muslimischen Feiertagen oder einen Gebetsruf mit Megafon demonstriert. Wovor hat man in Wirklichkeit Angst?

 

Es gibt keinen Grund, vor der großen Mehrheit der Muslime in Deutschland Angst zu haben. Aber in den Köpfen spielen sich ganz andere Prozesse ab. Da wird zum Beispiel in einer CSU-Stellungnahme, vom Spiegel oder vom Vatikansprecher vor einer Islamisierung Deutschlands oder Europas gewarnt. Das heißt, es wird den Leuten gesagt: ,Unsere kulturelle Identität wird sich verändern und wir werden hier zu Muslimen werden.'

 

 

Die Bevölkerung sieht es nicht und es wird ihr auch gar nicht vermittelt, dass Kirchen und Moscheen Orte der Integration sind. Je größer Moscheen, sind umso mehr Deutsch-Kurse gibt es, interreligiöse Begegnungen, Einladungen zu Iftar-Feiern u.s.w. Wir haben 2007 die Schrift Moscheen als Orte der Spiritualität und Integration herausgegeben. Wir wollten bewusst zeigen, welche positive Funktionen Moscheen haben. Es gibt 2500 Moscheen in Deutschland und der Verfassungsschutz sagt, dass davon etwa 30 problematisch sind. Über diese wenigen Moscheen wird sehr viel berichtet und das schürt Ängste.

 

 

Ich selbst hatte eine Mitarbeiterin, die Kopftuch trägt, eine hervorragende Juristin, sie hat jetzt eine Anwaltskanzlei. Vor zwei Wochen war ich bei der Friedhofsverwaltung in Mainz, da führten wir Gespräche wegen einem Grab - und wer war unsere Ansprechpartnerin? Eine Frau mit Kopftuch. Es gibt eine zunehmende Bereitschaft, Frauen mit Kopftuch einzustellen.

 

 

 

Adem

 

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@ Levent

meine zitierte Antwort von Johannes Kandel darauf:

 

Angesichts der Kritik an den kritischen Nachfragen muss man sich fragen: Soll Muslime in Deutschland die Debatte um Menschenrechte und Scharia, die STellung der Frauen, Apostasie und Religionsfreiheit sowie die Lage christlicher Minderheiten in der islamischen Welt nichts angehen? Dans kann angesichts der Globalisierung muslimischer Diskurse nicht sein.Der organisierte Islam in Deutschlnad sieht sich als solidarischer Teil der weltweiten muslimischen Gemeinschaft ("Umma" ) und bekundet dies bei jeder Gelegenheit.

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Natürlich geht uns das was an. Aber man kann uns dafür bitte nicht verantwortlich machen. Und schon gar nicht die Probleme in anderen Ländern hierhin transportieren. Wieso interessiert man sich mehr für das Leben der Muslime in anderen Ländern, als für die die hier leben? In anderen Ländern herrschen völlig andere Bedingungen und Traditionen. In Sudan guckt dich keiner schief an, wenn du drei Frauen hast. Hier in Deutschland würden die Muslime dir ins Gesicht spucken, wenn du mit zwei Frauen heiratest.

 

Wir leben hier und akzeptieren die Demokratie. Was interessiert mich die "Sharia" im Land xy. Kann ich in irgendeiner Weise Einfluss auf diese Länder ausüben? Macht es überhaupt Sinn, von hieraus versuchen diese Menschen zu ändern? Ich konzentriere mich auf die Muslime in Deutschland. Ich mache mir Gedanken, wie eine uneingeschränkte Religionsausübung in Deutschland für mich möglich ist. Die Freiheiten lobe ich und die Einschränkungen kritisiere ich. Ich lese oder sehe selten Berichte, wo über das muslimische Leben hier in Deutschland berichtet wird. Es scheint so, als werden erst die anderen Länder beobachtet, und von da aus werden mit den Vorurteilen die muslime hier betrachtet.

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@ Levent

Meiner Ansicht nach sind Leute wie Pierre Vogel das Problem. Vielleicht sollten sich die muslimischen Verbände in Deutschland einmal ausdrücklich gegen das aussprechen, was in bestimmten muslimischen Ländern passiert. Nur leider passiert das nicht (oder nicht ausreichend). Was denkst du wie obiger Prediger wirkt? Schaut so aus, als solle aus Deutschland eine zweite Türkei (oder noch radikaler) werden und das unter dem Schutz der REligionsfreiheit. So wirkt das nämlich.

Ich denke, es liegt einfach daran, dass der Islam in Deutschland noch nicht ausreichen organisiert ist. Es gibt zwar einen DAchverband und den KRM, aber dennoch, gehen scheinbar die Meinungen innerhalb so stark auseinander, dass es nicht möglich erscheint, schlagkräftige und wirksame Aussagen zu machen.

Das soll jetzt bitte nicht wieder als Vorwurf gemeint sein. Mir ist bewusst, dass der Islam an sich nicht so strukturell betont ist wie beispielsweise christliche Kirchen und es daher dementsprechend schwierig ist, alle "auf einen Nenner" zu bringen.

 

Grüße

Sonne

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pierre Vogel ist kein duschschnittlicher Moslem. Ich kann es nicht nachvollziehen dass marginale Typen als Vorbilder der Muslime deklariert werden. Die meisten Muslime hierzulande kennen diesen Typ nicht und interessiere sich nicht. Du redest von der Debattisierung Themen wie Frauenrechte in Islam, die Lage der Christen in Muslimischen Ländern. Wieso aber wird in Bezug auf Islam immer negative Themen debatiiert? Wieso nicht eine objecitve Aufklärung über Islam und wieso wird nicht mit Muslimen gesprochen oder Ihnen die Mlglichkeit gegeben über Islam zu sprechen. Laut Studien sind 80% der Berichte über den Islam negative Berichte und alle Berichte und Kommentare enstehen aus Monologen statt Dialogen.

 

Und wieso diese zweierlei Massstäbe, Wieso fagt man den Juden nicht wieso sie frauen keinen Wert geben, wieso sie schlachten wieso im AT Verse über Kriege gibt usw. Wieso wird kein Kopftuchdebatte über das Koptuch oder Bedeckung Seitens Judenum diskutiert. Erinnerst du dich an den Theatherstück wo Muhammed sav theatral geköpft wurde, da war zB Moses (ra) nicht dabei. Selbst das zeigt ungleichbehandlung der Medien und der Öffentlichkeit gegenüber Islam. Das sind so offensichtliche Sachen...Was soll ich noch sagen?

 

Adem

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laut welcher Studien? bitte einen Link...

Du meinst die Idomeno-Inszenierung. Idomeno ist eine Mozartoper. Es wurden Mohammed, Jesus, Buddha und Poseidon geköpft dargestellt. Jesus war also auch dabei, die wichtigste PErson für die Christen, da er nicht "nur" ein Mensch ist (oder Prophet) wie Mohammed, sondern Gottes Sohn, ja Gott selbst im Sinne der Dreifaltigkeit. Und? Hat sich deshalb jemand aufgeregt? Das ist genau der Punkt. Muslime machen doch absichtlich negative Schlagzeilen, gerade indem sie den Kulturbetrieb diskreditieren.... Kein Wunder, dass es dann negative Schlagzeilen gibt, meinst nicht auch. Und komm jetzt bitte nicht wieder mit der Sache: Rücksicht auf Muslime, Gleichberechtigung usw. Wie erwähnt wurde auch Jesus geköpft dargestellt! DAs ist Gleichberechtigung, meinst nicht auch?

Man fragt nicht die Juden, weil die auch nicht damit drohen uns in die Luft zu jagen, sobald wir nicht machen, wie sie sich das vorstellen. Ich weiß natürlich, dass das nicht für alle Muslime spricht, aber du musst schon zugeben, die Islamisten kämpfen mit harten Bandagen... mit der Angst nämlich und da du und viele andere den gleichen Glauben habt, was euch mit diesen MÖrdern verbindet, stellen sich die Menschen natürlich die Frage nach der "inneren" und der "äußeren" Wahrheit.

Ja, auch Talmud, AT und Bibel haben Kriegsverse und machen brutale Vorschriften teilweise. Der Punkt ist nur, dass das nicht soviele wortwörtlich nehmen, dass es zu einer Gefahr für die andern Menschen wird. Räum doch diesen Umstand bitte mal ein.

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Du meinst die Idomeno-Inszenierung. Idomeno ist eine Mozartoper

 

Ach nee wirklich! Weist du zufällig auch dass so eine Szene im originalen nicht vorkommt und dass es nur als Provokation eingesetzt wurde?

 

Es wurden Mohammed, Jesus, Buddha und Poseidon geköpft dargestellt. Jesus war also auch dabei, die wichtigste PErson für die Christen, da er nicht "nur" ein Mensch ist (oder Prophet) wie Mohammed, sondern Gottes Sohn, ja Gott selbst im Sinne der Dreifaltigkeit. Und? Hat sich deshalb jemand aufgeregt?

 

Ich erinnere mich daran dass auch christliche Gemeinden es stark kritisiert hatten und es nicht mehr wollten. Kann ich auch verstehen, solch ein Unsinn, eine eindeutige Provokation unter der Deckmantel "Kunst". Ausserdem haben diese Leute einfach schiss vor den Juden. Ihre sozusagen "Kunst" kommt nämlich bei denen nicht gut an- auch du kannst da dein Ding nich durchiehen, da hört deine "Meinungsfreiheit" auf. Ach ja! Wie wärs denn wenn du in deine Seite auch mal Judenfeindliche Aussagen reinschreiben würdest! :-) Kannst du es machen oder sind das Tabuthemen für dich, kannst du da kein Stoff finden? :-)

 

Das ist genau der Punkt. Muslime machen doch absichtlich negative Schlagzeilen, gerade indem sie den Kulturbetrieb diskreditieren.... Kein Wunder, dass es dann negative Schlagzeilen gibt, meinst nicht auch.

 

Weis du was ich meine: Ich denke solche schwachsinnigen Leute sollte man von Theatern fernhalten damit sie mit ihren Provokationen andere Menschen nicht anstecken.

 

auserdem liebe Sonne, ganz im gegenteil in Deutschland gab es KEINE grosse Aufregung von den Muslimen. Keine demos oder so. so wie es euch gewünscht habt! Aber ihr müsst doch nicht mal danach suchen nicht wahr? :-)

 

Wie erwähnt wurde auch Jesus geköpft dargestellt! DAs ist Gleichberechtigung, meinst nicht auch?

 

Das ist nicht Gleichberechtigung sondern Gleichbelästigung! ungeschmckliches Schwachsinn, Intoleranz, Hetze, Kunstlosigkeit, Provokation, Feindseligkeit. Das ist meine Meinung, Basta!

 

mit der Angst nämlich und da du und viele andere den gleichen Glauben habt, was euch mit diesen MÖrdern verbindet, stellen sich die Menschen natürlich die Frage nach der "inneren" und der "äußeren" Wahrheit

 

Ist das eine Unterstellung oder irre ich mich? Eine neue Provokation? Bist wohl ein Experte geworden? :-)

 

Punkt ist nur, dass das nicht soviele wortwörtlich nehmen, dass es zu einer Gefahr für die andern Menschen wird. Räum doch diesen Umstand bitte mal ein.

 

Ach nee? Wieviele Muslime nehmen es denn wortwörtlich liebe Sonne? :-) Und wie interpretieren denn die Juden bzw Israel die Verse, wieviele Menschen müssen denn deiner meinung nach die israeliten noch Zivile töten dafür? Oder ist das noch wenig? Der heilige krieg ist sogar in Israel ofiziell enerkannt, frag mal die Rabbiner was sie von Krieg halten, such mal in Youtube nach, was du da findest? Oder interessiert dich das nicht? Und was meinst du von der christlichen Geschichte? reicht es ncht aus dass Europa mio Menschen im Namen der Religion ermordet hat um uns Angst u machen? Oder dürft ihr nur Angst haben?

 

Weis du was diese Angst macht uns langsam Angst!

 

 

Adem

 

 

 

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Du meinst die Idomeno-Inszenierung.

;Boooah... Super :daumhoch: ; Danke!

 

Idomeno ist eine Mozartoper.

Hey cool! Hast Du das grad´selbst in Google, jaaaa ich meine die Suchmaschine, eingetippt? Bravo! :Applaus:

Also das dümmste Kind deines Familienstamms dürftest wohl nicht sein.... :lachen:

 

Guck mal, jetzt kommt eine Kultur-Einleitung:

Es wurden Mohammed, Jesus, Buddha und Poseidon geköpft dargestellt.

 

Die eigene konformität wird hier unterstrichen (aber auch nur weil kein

Weg daran herbei führt), :

Jesus war also auch dabei, die wichtigste PErson für die Christen, da er nicht "nur" ein Mensch ist (oder Prophet) wie Mohammed, sondern Gottes Sohn, ja Gott selbst im Sinne der Dreifaltigkeit.

 

Und? Hat sich deshalb jemand aufgeregt?

Nööö, nicht während Du wach warst :heulen:

 

Das ist genau der Punkt.

Genau, das ist der Punkt ! > langsam daäämerts oder...? :Schuchtern:

 

Muslime machen doch absichtlich negative Schlagzeilen, gerade indem sie den Kulturbetrieb diskreditieren....

Für die Schlagzeilen bist Du in moralischen Sinne mitverantwortlich...

Aber bitte komm mir nicht mit Kulturbetrieb, das ist nicht ganz Dein Metier

und ich will dir da jetzt keine Grundlektionen über Kultur erteilen. Kulutr

kannst Du am ehesten erfassen, wenn Du es schaffst Dich selbst zu kultuvieren :laola:

 

Kein Wunder, dass es dann negative Schlagzeilen gibt, meinst nicht auch.

Neee, meine ich nicht! Aber wenigsten bist Du betrübt darüber, und ich habe auch

schon Eseln auf Bäumen klettern sehen *zwinker+ und mit Finger unterm Auge

 

 

Und komm jetzt bitte nicht wieder mit der Sache: Rücksicht auf Muslime, Gleichberechtigung usw.

Wie erwähnt wurde auch Jesus geköpft dargestellt! DAs ist Gleichberechtigung, meinst nicht auch?

so so...."wie erwähnt" also... :Applaus:

Na da sag ich natürlich nix mehr...Du hast alle entwaffnet!

 

 

Man fragt nicht die Juden, weil die auch nicht damit drohen uns in die Luft zu jagen, sobald wir nicht machen, wie sie sich das vorstellen.

Vorsicht, du bewegst Dich auf gefährlichem Eis...nachdem Deine Antijüdischen

Fitna-Versuche gescheitert sind, fangst wieder an Namen der Völker in

den Mund zu nehmen, für dessen zig-millionenfachen Tod Du zwar nichts kannst,

dafür aber Dir umso mehr unter dem Nagel juckt, wie aus Deinen anderen Postings hervorgeht,

und Du schon hier mehrmals den Versuch unternommen hast, anti-jüdische

Propaganda zu verbreiten und stellvertretend für Deine innere Befriedung

andere an Deine persönliche Front zu schicken versuchst.

Mein Tipp fürs Leben (und heb Dir diesen gut auf): Putz Dir Deine Schuhe selbst.

Du müsstest Doch selbst wissen, dass eine antisemitische Haltung, auch

eine antiislamische Haltung ist. Das hättest wieder mal in Deinem

Suchmaschninen-Standardwerk selbst "nachschlagen" können.

Guxt am besten unter bedeutung von "semit" nach, wenn Du

versuchst einen Semiten gegen einen Semiten aufzustacheln.

 

Ich weiß natürlich, dass das nicht für alle Muslime spricht,

Premiere, wer sagt das es keine Weisen Menschen gibt *lol

 

aber du musst schon zugeben, die Islamisten kämpfen mit harten Bandagen...

"kämpfen", "harte Bandagen" ...ohhh, jetzt hast alles wieder Zunichte gemacht, doch nix mit weisheit :daumrunter:

 

mit der Angst nämlich und da du und viele andere den gleichen Glauben habt, was euch mit diesen MÖrdern verbindet, stellen sich die Menschen natürlich die Frage nach der "inneren" und der "äußeren" Wahrheit.

"innere Wahrheit" & "äußere Wahrheit", das wäre ein guter persönlicher Anfang

für Deine Entwicklung; verschwende keine Zeit, die jüngste biost wohl nicht mehr oder?

Du zwingst mich auf Deine Nivou herabzusteigen...ich hab Deine PM und

Deine kläglichen Versuche immernoch, also erspar Dir das am besten !

 

Ja, auch Talmud, AT und Bibel haben Kriegsverse und machen brutale Vorschriften teilweise.

Teilweise, vollweise--->Was hab ich Dir über gefährliches Eis gesagt...?

 

Der Punkt ist nur, dass das nicht soviele wortwörtlich nehmen, dass es zu einer Gefahr für die andern Menschen wird. Räum doch diesen Umstand bitte mal ein.

Du wiederholst Dich! Aber trotzdem: die gefährlichste Gefahr für

Dich selbst ist der Umstand der gähnenden Leere im Head.

Du kannst es versuchen zu Räumen, mußt aber nicht. Aber eines solltest:

Bitte erspar uns Deine Parolen, und kauf Dir endlich ein Buch und sitz nicht

solange vor dem Monitor.

 

PS: Du bist viel zu leicht zum durschauen, weil Du nichts anderes als Trittbrett fahren kannst;

"der organiserte Islam"*lol> Ein Relikt aus H.P. Radatz-Reden; davor

hat er auch gern "der politische Islam" verwendet.#

 

@Sonne: H.p: Radatz ist ein sogenannter Islam-Kritiker, falls Du googeln mußt.

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@Adem

 

Bruder, hab Dein Posting zu spät gesehen.

Aber Du hast Recht! Grad gucke ich diese Site...das könnte jetzt ganz böse

für Sonne ausgehen, daher lass ich ihr noch die Möglichkeit, die DInge wieder

geradezu biegen, und stelle ihr eine Rehabilitation in Aussicht.

 

*Mann, die hätten wenigstens Wikipedia ausquatschen können, bevor sie solchen (wenn Du weißt welche ich noch meine) Mist publizieren. :cooooool:

 

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Erinnerst du dich an den Theatherstück wo Muhammed sav theatral geköpft wurde

 

Jetzt mach mich mal nicht so blöd an! Das ist kein Theaterstück und daher habe ich mir rausgenommen dich zu korrigieren. Scheinbar weißt du nicht was "Idomeno" ist. Von mir kann ich sagen, dass ich ein Opernhaus schon von innen gesehen. Ihr auch? Darunter unter anderem Idomeno. Also kotzt mal nicht so altklug da rum! Mir ist auch bekannt, dass das die Inszenierung war. Hast du auch gelesen, was sie aussagen sollte? Dann verstehst du, warum dieses Bild gewählt wurde.

@ Yilmaz

was du unter Kultur verstehst, hat seine Daseinsberechtigung als Begriff. Aber als Studentin einer "Kultur"wissenschaft seh ich das etwas differenzierter als die BILD-Zeitung.

Du müsstest Doch selbst wissen, dass eine antisemitische Haltung, auch

eine antiislamische Haltung ist.

hahaha! Wirklich sehr lustig! Sag das mal deinen Brüdern und Schwestern! *lol* Ich krieg mich nicht mehr! DIE antisemitische Kultur schlechthin, die es derzeit auf unserem Planeten gibt, will eine Lektion in puncto "Antisemitismus" geben! Das war für mich echt der Hit des Tages!

"der organiserte Islam"*lol> Ein Relikt aus H.P. Radatz-Reden; davor

hat er auch gern "der politische Islam" verwendet.

"Organisiert" bedeutet nichts anderes, als durch eine offizielle Organisation strukturiert, du Flachbirne!

 

Da hier keiner auch nur die Möglichkeit einräumt, dass eventuelle Probleme nicht nur von den anderen (den Europäern) ausgehen, sondern auch von einem selbst ausgehen könnten, erachte ich jede weitere Diskussion als verschwendetet Zeit.

Bespielt euch nur gegenseitig mit "eurer Wahrheit". Solltet ihr ernsthafte Fragen zum Christentum haben, was hier ja oft genug von euch als "Trittbrettfahrern" vollkommen falsch zerpflückt wird (vlg. Adem, der keine Ahnung hat und trotzdem Sachen von sich gibt), dann könnt ihr ja fragen. Aber ich gehe davon aus, dass das nicht passiert. Man muss sich ja gegenseitig beweihräuchern und die "falsche" Religion interessiert einen ja nicht.

Viel Spaß noch bei eurem Kindergartenspiel. Ich bin dann mal weg, weil auf so solche "Argumentationen" die eigentlich nur persönlicher Angriff, nix weiter sind, lass ich mich echt nicht ein.

 

...und tschüß!

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Zum Thema "persönlicher Angrif" halte ich Dir Dein Spiegelbild vor:

.Jetzt mach mich mal nicht so blöd an!

.Also kotzt mal nicht so altklug da rum!

Jetzt mach mich mal nicht so blöd an!

.du Flachbirne!

Aber kommen wir zum schöneren Teil, es sei denn Du möchtest mehr

Auskunft über Dein Elternhaus geben ;)

Oder bist Du das repräsentativste Beispiel dieser "MenschenrechtsOrg."?

 

 

Scheinbar weißt du nicht was "Idomeno" ist. Von mir kann ich sagen, dass ich ein Opernhaus schon von innen gesehen. Ihr auch?

Aloha Sonne, ein Riesenfortschritt. Ist schon mal ein gewaltiger Anfang ein Opernhaus von innen betrachtet zu haben :laola:

Bei mir aber bist da an der falschen Adresse Kultur-Lady. Diesbezüglich

haben wir haben hier in Österreich ganz andere Möglichkeiten :welcome:

Das Mozart ein Österreicher war brauch ich Dir hoffentlich nicht zu buchstabieren ;)

 

@ Yilmaz

was du unter Kultur verstehst, hat seine Daseinsberechtigung als Begriff. Aber als Studentin einer "Kultur"wissenschaft seh ich das etwas differenzierter als die BILD-Zeitung.

Ich äussere mich ungern dazu, aber gut, es geht wohl nicht anders-

 

Willkommen in der Höhle des Löwen:

Ich habe für viel Geld in Theaterwissenschaftlichen Arbeiten gewirkt,

und für noch mehr Geld wurden diese International im Rahmen der

Landesaustellung publiziert (in Farbe und Bildband).

 

Also ich weiß zwar nicht was Du studierst, aber das mit der Bildzeitung glaube ich Dir gerne, nur solltest Dein Horizont mehr in die Breite ausrichten

und Dich nicht nur mit *sorry Toilettenlektüren begnügen :jo:

 

 

Du müsstest Doch selbst wissen, dass eine antisemitische Haltung, auch

eine antiislamische Haltung ist.

hahaha! Wirklich sehr lustig! Sag das mal deinen Brüdern und Schwestern! *lol* Ich krieg mich nicht mehr! DIE antisemitische Kultur schlechthin, die es derzeit auf unserem Planeten gibt, will eine Lektion in puncto "Antisemitismus" geben! Das war für mich echt der Hit des Tages!

 

Ich sehe Du hast Dir die Zeit nicht genommen, und den Begriff Semit ausgeforscht. Traurig aber nicht überraschend.

 

"der organiserte Islam"*lol> Ein Relikt aus H.P. Radatz-Reden; davor

hat er auch gern "der politische Islam" verwendet.

"Organisiert" bedeutet nichts anderes, als durch eine offizielle Organisation strukturiert, du Flachbirne!

 

Was meine Brüder angeht, hier nochmal zur Erinnerung:

http://www.misawa.de/cgi-bin/sbb/sbb.cgi?&a=show&forum=1&show=570

Das ist auch der Grund, weshalb Deine Hetzpolitik gegen Juden in diesem Forum nicht aufgegangen ist.

 

Da hier keiner auch nur die Möglichkeit einräumt, dass eventuelle Probleme nicht nur von den anderen (den Europäern) ausgehen, sondern auch von einem selbst ausgehen könnten, erachte ich jede weitere Diskussion als verschwendetet Zeit.

Guckst Du nochmal ganz oben; Stichwort: Elternhaus

 

Bespielt euch nur gegenseitig mit "eurer Wahrheit".

Solltet ihr ernsthafte Fragen zum Christentum haben, was hier ja oft genug von euch als "Trittbrettfahrern" vollkommen falsch zerpflückt wird (vlg. Adem, der keine Ahnung hat und trotzdem Sachen von sich gibt), dann könnt ihr ja fragen.

 

Danke, korrektes Angebot- na gut, aber zuerst muss ich >Dich darauf

hinweisen, dass Du Adem diffarmierst, wie fast alles andere auch, undzwar

komplett Argumentlos

...aber gut, ich frage und bitte um Antworten zu deinen "Wahrheiten"

 

Bitte um wie von Dir versprochen um Erklärung und korrekter Weisung

folgender Punkte welche von der Bibel selbst kommt

, ist nicht viel aber ich hoffe das überfordert Dich nicht:

 

101 klare Widersprüche in der Bibel

 

von Shabir Ally / übersetzt von Muhammed Klimek

 

 

Widerspruch 1

 

Wer spornte David an die Kämpfer Israels zu zählen?

 

a ) Gott (2. Samuel 24:1)

b ) Satan (1. Chronik 21:1)

 

 

Widerspruch 2

 

Wie viele Kämpfer sind in Israel gefunden worden?

 

a ) 800.000 (2. Samuel 24:9)

b ) 1.100.000 (1. Chronik 21:5)

 

 

Widerspruch 3

 

Wie viele Kämpfer sind in Juda gefunden worden?

 

a ) 500.000 (2. Samuel 24:9)

b ) 470.000 (1. Chronik 21:5)

 

 

Widerspruch 4

 

Gott lässt David die Wahl zwischen drei Formen der Bestrafung. Eine davon ist, dass Gott eine bestimmte Zeit lang Hungersnot über das Land kommen lässt. Wie viele Jahre?

 

a ) Sieben. (2. Samuel 24:13)

b ) drei. (1. Chronik 21:12)

 

 

Widerspruch 5

 

Wie alt war Ahasja als er König von Jerusalem wurde?

 

a ) 22 (2. Könige 8:26)

b ) 42 (2. Chronik 22:2)

 

 

Widerspruch 6

 

Wie alt war Jojachin als er zum König von Jerusalem wurde?

 

a ) 18 (2. Könige 24:8)

b ) acht (2. Chronik 36:9)

 

 

Widerspruch 7

 

Wie lange regierte Jojachin in Jerusalem?

 

a ) drei Monate (2. Könige 24:8)

b ) drei Monate und zehn Tage (2. Chronik 36:9)

 

 

Widerspruch 8

 

Der vornehmste Held Davids Joaobeam hob seinen Spieß auf und schlug wie viele Männer auf einmal?

 

a ) 800 (2. Samuel 23:8)

b ) 300 (1. Chronik 11:11)

 

 

Widerspruch 9

 

Wann brachte David die Bundeslade nach Jerusalem, vor oder nach dem Sieg über die Philister?

 

a ) nachher (2. Samuel 5 und 6)

b ) vorher (1. Chronik 13 und 14)

 

 

Widerspruch 10

 

Wie viele von den reinen Paaren befahl Gott Noah mit in die Arche zu nehmen?

 

a ) eins (1. Mose 6:19,20)

b ) sieben (1. Mose 7:2), aber trotz dieser Anweisung ging letztendlich eins von den reinen Paaren in die Arche. (1. Mose 7:8,9)

 

 

Widerspruch 11

 

Wie viele Reiter nahm David gefangen, als er den König von Zoba in Hamath schlug?

 

a ) 1.700 (2. Samuel 8:4)

b ) 7.000 (1. Chronik 18:4)

 

 

Widerspruch 12

 

Wie viele Wagenpferde hatte Salomo?

 

a ) 40.000 (1. Könige 4:26)

b ) 4.000 (2. Chronik 9:25)

 

 

Widerspruch 13

 

In welchem Jahr der Regierungszeit des Königs Asas stirbt Baesa, König von Israel?

 

a ) im 26. Jahr (1. Könige 15:33-16:8)

b ) im 36. Jahr lebte er noch (2. Chronik 16:1)

 

 

Widerspruch 14

 

Wie viele Aufseher hatte Salomon für den Bau des Tempels berufen?

 

a ) 3.600 (2. Chronik 2:2)

b ) 3.300 (1. Könige 5:16)

 

 

Widerspruch 15

 

Salomon baute eine Anlage. Wieviel Bath konnte sie aufnehmen?

 

a ) 2000 (72.880 l) (1. Könige 7:26)

b ) über 3.000 (109.320 l) (2. Chronik 4:5)

1 Kor = 364,4 l und 1 Bath= 36,44 l

 

 

Widerspruch 16

 

Wie viele israelische Kinder von den Parath Moab sind aus der babylonischen Gefangenschaft befreit worden?

 

a ) 2.812 (Esra 2:6)

b ) 2.818 (Nehemia 7:11)

 

 

Widerspruch 17

 

Wie viele Kinder waren von Zattu?

 

a ) 945 (Esra 2:8)

b ) 845 (Nehemia 7:13)

 

 

Widerspruch 18

 

Wie viele Kinder waren von Azgad?

 

a ) 1.222 (Esra 2:12)

b ) 2.322 (Nehemia 7:17)

 

 

Widerspruch 19

 

Wie viele Kinder waren von Adin?

 

a ) 454 (Esra 2:15)

b ) 655 (Nehemia 7:20)

 

 

Widerspruch 20

 

Wie viele Kinder waren von Haschun?

 

a ) 223 (Esra 2:19)

b ) 328 (Nehemia 7:22)

 

 

Widerspruch 21

 

Wie viele Kinder waren von Bethel und Ai?

 

a ) 223 (Esra 2:28)

b ) 123 (Nehemia 7:32)

 

 

Widerspruch 22

 

Esra 2:64 und Nehemia 7:66 stimmen überein, dass die Anzahl der Personen in der Gemeinde 42.360 war. Doch in Wirklichkeit kommen beide Bücher noch nicht einmal in die Höhe dieses Ergebnisses. Die Zählung ergab unterschiedliche Ergebnisse:

 

a ) 29.818 Personen bei Esra

b ) 31.089 Personen bei Nehemia

 

 

Widerspruch 23

 

Wie viele Sänger begleiteten die Gemeinde?

 

a ) 200 (Esra 2:65)

b ) 245 (Nehemia 7:67)

 

 

Widerspruch 24

 

Wie heißt die Mutter vom König Abija?

 

a ) Michaja, Tochter von Uriel von Gibea (2. Chronik 13:2)

b ) Maacha, Tochter von Absalom (2. Chronik 11:20)

Aber Absalom hatte nur eine Tochter, welche Tamar hieß (2. Samuel 14:24)

 

 

Widerspruch 25

 

Hat Josua mit den Israeliten Jerusalem erobert?

 

a ) Ja (Josua 10:23,40)

b ) Nein ( Josua 15:63)

 

 

Widerspruch 26

 

Wer war der Vater von Josef, dem Ehemann der Maria?

 

a ) Jakob (Matthäus 1:16)

b ) Elis (Lukas 3:23)

 

 

Widerspruch 27

 

Von welchem Sohn Davids stammt Jesus ab?

 

a ) Salomon (Matthäus 1:6)

b ) Nathan (Lukas 3:31)

 

 

Widerspruch 28

 

Wer war der Vater von Seathiel?

 

a ) Jechonja (Matthäus 1:12)

b ) Neris (Lukas 3:27)

 

 

Widerspruch 29

 

Welcher Sohn von Zerubabel war ein Vorfahre von Jesus?

 

a ) Abiud (Matthäus 1:13)

b ) Resa (Lukas 3:27)

Aber in 1. Chronik 3:19,20 kommen weder Abiud noch Resa vor. Die 7 Söhne Zerubabels sind : Meshullam, Hananja, Hasuba, Ohel, Berechja, Hasadja, Jusabhesed.

 

 

Widerspruch 30

 

Wer war Vater von Usia?

 

a ) Joram (Matthäus 1:8)

b ) Amazja (2. Chronik 26:1)

 

 

Widerspruch 31

 

Wer war der Vater von Jechonia?

 

a ) Josia (Matthäus 1:11)

b ) Jeholakim (1. Chronik 3:16)

 

 

Widerspruch 32

 

Wie viele Generationen gab es zwischen den babilonischen Exil und Christus?

 

a ) Matthäus sagt 14 (Matthäus 1:17)

b ) Wenn man jedoch genauer hinschaut so sind es nur 13 Generationen (Matthäus 1:12-16)

 

 

Widerspruch 33

 

Wer war der Vater von Salah?

 

a ) Kenan (Lukas 3:35-36)

b ) Arphachsad (1 Moses 11:12)

 

 

Widerspruch 34

 

War es Johannes der Täufer, der von den Schriftgelehrten erwähnte Elia der kommen müsse?

 

a ) Ja (Matthäus 11:14, 17:10-13)

b ) Nein (Johannes 1:19-21)

 

 

Widerspruch 35

 

Wird Jesus den Thron Davids erben?

 

a ) Ja, sagt der Engel (Lukas 1:32)

b ) Nein, wenn er ein Nachkomme Jojakims ist (vergleiche Matthäus 1:11, 1. Chronik 3:16). Und Jojakim wurde von Gott verflucht, sodass keiner seiner Nachkommenschaft den Thron Davids erben kann. (Jeremia 36:30)

 

 

Widerspruch 36

 

Mit wie vielen Tieren reitet Jesus in Jerusalem hinein?

 

a ) Mit einem Fohlen (Markus 11:7, Lukas 19:35)

b ) Mit zwei, einem Fohlen und einem Esel (Matthäus 21:7)

 

 

Widerspruch 37

 

Wie fand Simon , genannt Petrus heraus, dass Jesus der Christus ist?

 

a ) Durch eine Offenbarung vom Himmel ( Matthäus 16:17)

b ) Durch seinen Bruder Andreas ( Johannes 1:40-41)

 

 

Widerspruch 38

 

Wo hat Jesus Simon genannt Petrus und Andreas getroffen?

 

a ) An dem galiläischen Meer (Matthäus 4:18-22)

b ) Am Ufer des Jordans. Danach entscheidet Jesus nach Galilea zu gehen (Johannes 1:42-43)

 

 

Widerspruch 39

 

Als Jesus Jairus traf, war dessen Tochter bereits tod?

 

a ) Ja, nach Matthäus 9:18: „Herr, meine Tochter ist jetzt gestorben;…“

b ) Nein, nach Markus 5:23: „Meine Tochter ist in den letzten Zügen, ….“

 

 

Widerspruch 40

 

Hat Jesus seinen Jüngern erlaubt einen Stab bei sich zu tragen, wenn sie auf dem Wege sind?

 

a ) Ja (Markus 6:8)

b ) Nein (Matthäus 10:9 und Lukas 9:3)

 

 

Widerspruch 41

 

Hat Herodes gedacht, dass Jesus der wieder auferstandene Johannes der Täufer war?

 

a ) Ja (Matthäus 14:2 und Markus 6:16)

b ) Nein (Lukas 9:9)

 

 

Widerspruch 42

 

Erkannte Johannes der Täufer Jesus bevor er ihn getauft hat?

 

a ) Ja (Matthäus 3:13,14)

b ) Nein (Johannes 1:32,33)

 

 

Widerspruch 43

 

Erkannte Johannes der Täufer Jesus nachdem er ihn getauft hat?

 

a ) Ja (Johannes 1:32,33)

b ) Nein (Matthäus 11:2)

 

 

Widerspruch 44

 

Was sagt Jesus über sein Zeugnis gemäß dem Johannes Evangelium?

 

a ) So ich von mir selbst zeuge so ist mein Zeugnis nicht war (Johannes 5:31)

b ) So ich von mir selbst zeugen würde, so ist mein Zeugnis wahr (Johannes 8:14)

 

 

Widerspruch 45

 

Hat Jesus den Tempel am selben Tag gereinigt, an dem er Jerusalem betrat?

 

a ) Ja (Matthäus 21:12)

b ) Nein. Er ging in den Tempel und sah sich um und da es Abend war ging er mit den Jüngern nach Bethanien um dort die Nacht zu verbringen. Am nächsten Tag ging er wieder zum Tempel um ihn zu reinigen (Markus 11:11-17)

 

 

Widerspruch 46

 

Die Evangelien sagen, dass Jesus einen Feigenbaum verfluchte. Verwelkte er sofort?

 

a ) Ja (Matthäus 21:19)

b ) Nein. Er verwelkte über Nacht (Markus 11:20)

 

 

Widerspruch 47

 

Hat Judas Jesus geküsst?

 

a ) Ja (Matthäus 26:48-50)

b ) Nein. Judas kam nicht nahe genug heran, um Jesus zu küssen. (Johannes 18:3-12)

 

 

Widerspruch 48

 

Was hat Jesus über Petrus Verleugnung gesagt?

 

a ) „Der Hahn wird nicht krähen, bis du mich 3 x habest verleugnet. (Johannes 13:38)

b ) „ehe denn der Hahn 2 x kräht, wirst du mich 3 x verleugnen (Markus 14:30)

Als der Hahn 1 x krähte waren die drei Leugnungen von Petrus noch nicht vollendet worden (siehe Markus 14:72). Deshalb fällt die Voraussage in a) durch.

 

 

Widerspruch 49

 

Hat Jesus sein Kreuz getragen?

 

a ) Ja (Johannes 19:17)

b ) Nein (Matthäus 27:31,32)

 

 

Widerspruch 50

 

Starb Jesus bevor der Vorhang im Tempel in zwei Stücke zerriss?

 

a ) Ja (Matthäus 27:50,51 und Markus 15:37,38)

b ) Nein (Lukas 23:45,46)

 

 

Widerspruch 51

 

Hat Jesus etwas im Verborgenen geredet?

 

a ) Nein. „... Und habe nichts im Verborgenen geredet.“

b ) Ja. „Und ohne Gleichnis redete er nichts zu ihnen, aber in Sonderheit legte er es seinen Jüngern alles aus.“ (Markus 4:34) „Und seine Jünger traten zu ihm und sprachen: Warum redest du zu ihnen durch Gleichnisse? Er antwortete und sprach: Euch ist`s gegeben, dass ihr das Geheimnis des Himmelreichs versteht, diesen aber ist`s nicht gegeben.“ (Matthäus 13:10,11)

 

 

Widerspruch 52

 

Wo war Jesus zur sechsten Stunde am Tage der Kreuzigung?

 

a ) Auf dem Kreuz (Markus 15:25-33)

b ) Im Gefängnis von Pilatus (Johannes 19:14)

 

 

Widerspruch 53

 

Die Evangelien sagen, dass zwei Diebe mit Jesus gekreuzigt wurden. Haben beide Jesus verspottet?

 

a ) Ja (Markus 15:32)

b ) Nein. Der eine verspottete ihn, der andere verteidigte Jesus. (Lukas 23:42,43)

 

 

Widerspruch 54

 

Ist Jesus am selben Tag, an dem er gekreuzigt wurde hinauf gefahren ins Paradies?

 

a ) Ja. Er sagte zu dem Dieb, der ihn verteidigte: „Wahrlich ich sage dir: Heute

wirst du mit mir im Paradiese sein.“ (Lukas 23:43)

b ) Nein. Er sagte zu Maria Magdalena zwei Tage später: „Rühre mich nicht an! Denn ich bin noch nicht aufgefahren zu meinem Vater…“ (Johannes 20:17)

 

 

Widerspruch 55

 

Als Paulus auf dem Weg nach Damaskus war sah er ein Licht und hörte eine Stimme.

Haben die beiden, die mit ihm waren auch die Stimme gehört?

 

a ) Ja (Apostelgeschichte 9:7)

b ) Nein (Apostelgeschichte 22:9)

 

 

Widerspruch 56

 

Als Paulus das Licht sah fiel er zu Boden. Taten dies die anderen auch?

 

a ) Ja (Apostelgeschichte 26:14)

b ) Nein (Apostelgeschichte 9:7)

 

 

Widerspruch 57

 

Hat die Stimme Paulus an Ort und Stelle erzählt was seine Aufgaben seien?

 

a ) Ja (Apostelgeschichte 26:16-18)

b ) Nein. Die Stimme befahl Paulus in die Stadt Damaskus zu gehen, dort würde ihm gesagt was zu tun ist. (Apostelgeschichte 9:7 und 22:10)

 

 

Widerspruch 58

 

Als die Israelis in Sittim Hurerei mit den Töchtern Moabs und Abgötterei begingen, bestrafte sie Gott mit einer Plage. Wie viele kamen dabei um?

 

a ) 24.000 (4. Mose 25:1,9)

b ) 23.000 (1. Korinther 10:8)

 

 

Widerspruch 59

 

Wie viele Seelen des Hauses Jakob kamen nach Ägypten?

 

a ) 70 (1. Mose 46:27)

b ) 75 (Apostelgeschichte 7:14)

 

 

Widerspruch 60

 

Was tat Judas mit dem Blutgeld, welches er für den Verrat an Jesus erhielt?

 

a ) Er kaufte einen Acker (Apostelgeschichte 1:18)

b ) Er warf alles in den Tempel und ging weg. Da die Priester dieses Geld nicht für den Tempel verwenden durften, kauften sie einen Acker auf dem sie Fremde begruben. (Matthäus 27:5)

 

 

Widerspruch 61

 

Wie starb Judas?

 

a ) Er erhängte sich (Matthäus 27:5)

b ) Er ist gestürzt und mitten entzweigeborsten und all seine Eingeweide ausgeschüttet. (Apostelgeschichte 1:18)

 

 

Widerspruch 62

 

Warum wird dieses Feld Blutacker genannt?

 

a ) Weil die Priester es mit diesem Blutgeld erkauften (Matthäus 27:8)

b ) Aufgrund des blutigen Todes Judas (Apostelgeschichte 1:19)

 

 

Widerspruch 63

 

Wer ist für wen Auslösung?

 

a ) „Denn auch des Menschen Sohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und gebe sein Leben zur Bezahlung für viele.“ (Markus 10:45)

„der sich selbst gegeben hat für alle zur Erlösung….“ (1. Timotheus 2:6)

b ) „Der Gottlose muss für den Gerechten gegeben werden und der Ungläubige für den Frommen.“ (Sprüche 21:18)

 

 

Widerspruch 64

 

Ist das Gesetz Mose nutzbar?

 

a ) Ja. „Denn alle Schrift, von Gott eingegeben ist nütze….“ (2. Timotheus 3:16)

b ) Nein. „Denn damit wird das vorige Gebot aufgehoben, darum dass es zu schwach und nicht nütze war.“ (Hebräer 7:18)

 

 

Widerspruch 65

 

Was stand auf dem Kreuz genau geschrieben?

 

a ) Dies ist Jesus, der Juden König (Matthäus 27:37)

b ) Der König der Juden (Markus 15:26)

c ) Dies ist der Juden König (Lukas 23:38)

d ) Jesus von Nazareth der Juden König (Johannes 19:19)

 

 

Widerspruch 66

 

Wollte Herodes den Tod von Johannes dem Täufer?

 

a ) Ja (Matthäus 14:5)

b ) Nein. Es war Herodias, die Frau seines Bruders Philippus, die er gefreit hatte. Sie wollte seinen Tod. „Herodes aber fürchtete Johannes, denn er wusste, dass er ein frommer und heiliger Mann war und vertraute und gehorchte ihm und gehorchte ihm in vielen Sachen und hörte ihn gern.“ (Markus 6:20)

 

 

Widerspruch 67

 

Wer war der zehnte Apostel in der Liste der zwölf?

 

a ) Thaddeus (Matthäus 10:1-4 und Markus 3:13-19)

b ) Judas, des Jakobus Sohn (Lukas 6:12-16)

 

 

Widerspruch 68

 

Jesus sah einen Menschen am Zoll sitzen und fordert ihn auf ihm zu folgen. Wie hieß dieser Apostel?

 

a ) Matthäus (Matthäus 9:9)

b ) Levi (Markus 2:14 und Lukas 5:27)

 

 

Widerspruch 69

 

Ist Jesus vor oder nach dem Passafest gekreuzigt worden?

 

a ) Danach (Markus 14:12-17)

b ) Vorher (Johannes 1)

Judas nahm einen Bissen und ging hinaus. Und es war Nacht. (Johannes 13:30). Die anderen Apostel dachten er gehe raus um Notwendiges für das Passafest zu besorgen oder dass er den Armen etwas gäbe (Johannes 13:29). Als Jesus vor das Richthaus geführt worden ist, betraten die Juden dieses nicht, da sie nicht unrein werden wollten vor dem Passafest (Johannes 18:28). Als das Urteil über Jesus gesprochen wurde, war es die 6. Stunde am Rüsttag zum Passafest (Johannes 19:14)

 

 

Widerspruch 70

 

Hat Jesus Gott gebeten, ihn vor der Kreuzigung zu bewahren?

 

a ) Ja. (Matthäus 26:39, Markus 14:36, Lukas 22:42)

b ) Nein. (Johannes 12:27)

 

 

Widerspruch 71

 

Die Evangelien sagen, dass Jesus betete um den Kreuzestod zu entgehen. Wie oft entfernte er sich von seinen Aposteln um zu beten?

 

a ) 3 x. (Matthäus 26:36-46 und Markus 14:32-42)

b ) 1 x. Kein Raum bleibt für die anderen zwei übrig. (Lukas 22:39-46)

 

 

Widerspruch 72

 

Matthäus und Markus stimmen überein, dass Jesus 3 x wegging und betete. Was sind die Worte des zwiten Gebetes?

 

a ) Zwar schreibt Markus nicht was diese Worte sind, sagt jedoch, dass es dieselben seien, wie die beim ersten Gebet. (Markus 14:39)

b ) Bei Matthäus kann man erkennen, dass es nicht dieselben Worte sind wie beim ersten Gebet. (Matthäus 26:42)

 

 

Widerspruch 73

 

Was sagte der Hauptmann als Jesus starb?

 

a ) Fürwahr, dieser ist ein frommer Mensch gewesen! (Lukas 23:47)

b ) Wahrlich dieser Mensch ist Gottes Sohn gewesen! (Markus 15:39)

 

 

Widerspruch 74

 

Als Jesus sprach: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“, in welcher Sprache sagte er das?

 

a ) hebräisch: „Eli, Eli…..?“ (Matthäus 27:46)

b ) aramäisch: „Eloi, Eloi……?“ (Markus 15:34)

 

 

Widerspruch 75

 

Was waren die letzten Worte Jesus als er starb?

 

a ) Vater, ich befehle meinen Geist in deine Hände! (Lukas 23:46)

b ) Es ist vollbracht! (Johannes 19:30)

 

 

Widerspruch 76

 

Jesus heilte eines Hauptmannes Knecht. Kam der Hauptmann persönlich um darum zu bitten?

 

a ) Ja (Matthäus 8:5)

b ) Nein. Er sandte die Ältesten der Juden und Freunde des Hauptmanns. (Lukas

7:3,6)

 

 

Widerspruch 77

 

Was geschieht mit Adam falls er von dem Baum der Erkenntnis isst?

 

a ) Adam wurde gesagt, dass er an dem Tag, an dem er von dem Baum der Erkenntnis esse, sterben werde. (1 Mose 2:17)

b ) Adam isst von dem Baum und zeugt danach Söhne und Töchter und wird 930 Jahre alt. (1. Mose 5:4,5)

 

 

Widerspruch 78

 

Wie lange sollen die Menschen gemäß 1 Mose leben?

 

a ) Gott beschränkt die Lebensspanne eines Menschen auf 120 Jahre. (1 Mose 6:3)

b ) Doch viele Menschen lebten hiernach länger als 120 Jahre. Arphachsad lebte 438 Jahre. Sein Sohn Salah lebte 433 Jahre. Dessen Sohn wiederum lebte 464 Jahre lang usw. (1. Mose 11:12-ff.)

 

 

Widerspruch 79

 

Ist irgendjemand abgesehen von Jesus in den Himmel aufgefahren?

 

a ) Nein (Johannes 3:13)

b ) Ja (2 Könige 2:11)

 

 

Widerspruch 80

 

Wer war der Hohepriester als David das Haus Gottes betrat und die Schaubrote aß?

 

a ) Abjathars (Markus 2:26)

b ) Akimelech, der Vater von Abjathar (1. Samuel 1:1, 22:20)

 

 

Widerspruch 81

 

Ist Jesus Leichnam in Übereinstimmung mit den jüdischen Bestattungsriten in Spezerei eingelegt worden bevor man ihn bestattete?

 

a ) Ja und seine weiblichen Jünger bezeugten seine Bestattung. (Johannes 19:39-40)

b ) Nein. Jesus ist einfach in Leinentücher eingewickelt worden. Danach haben die Frauen Spezerei gekauft und vorbereitet, sodass sie Jesus salben konnten. (Markus 16:1)

 

 

Widerspruch 82

 

Wann kauften die Frauen die Spezerei?

 

a ) Nach dem Sabbat. (Markus 16:1)

b ) Vor dem Sabbat. Die Frauen“…bereiteten Spezerei und Salben. Und den Sabbat über waren sie still nach dem Gesetz.“(Lukas 23:55-24:1)

 

 

Widerspruch 83

 

Zu welcher Tageszeit besuchten die Frauen das Grab?

 

a ) während der Morgendämmerung (Matthäus 28:1)

b ) Als die Sonne aufging (Markus 16:2)

 

 

Widerspruch 84

 

Zu welchem Zweck gingen die Frauen zum Grab?

 

a ) Um Jesus Leichnam einzusalben mit Spezerei (Markus 16:1 und Lukas 23:55-

24:1)

b ) Um das Grab zu sehen. Nichts über Spezereien. (Matthäus 28:1)

c ) Aus keinem besonderen Grund. In diesem Evangelium ist das Einwickeln in Spezereien bereits vor dem Sabbat gemacht worden. (Johannes 20:1)

Spezerei = bestimmte Gewürze zum einsalben der Leichen.

 

 

Widerspruch 85

 

Ein großer Stein versperrte den Eingang des Grabes. Wo war der Stein als die Frauen eintrafen?

 

a ) Sie sahen, dass der Stein abgewälzt war. (Lukas 16:4)

Sie fanden den Stein abgewälzt vom Grabe. (Lukas 24:2)

Maria Magdalena sieht dass der Stein vom Grabe hinweg war. (Johannes 20:1)

b ) Als die Frauen sich näherten, sahen sie sahen sie einen Engel den Stein zur Seite rollen. Dieser sprach sie an. Matthäus macht di Frauen zu Zeugen der Auferstehung Jesus. (Matthäus 28:1-6)

 

 

Widerspruch 86

 

Hat irgendjemand den Frauen gesagt, was mit dem Leichnam Jesus geschah?

 

a ) Ja. Ein junger Mann in einer weißen Robe. (Markus 16:5)

Zwei Männer mit glänzender Kleidung (Lukas 24:4), später als Engel beschrieben.

Ein Engel trat hinzu und wälzte den Stein von der Tür und setzte sich darauf.

(Matthäus 28:2)

In jedem Fall ist den Frauen gesagt worden, dass Jesus auferstanden ist. (Matthäus 28:7, Markus 16:6 und Lukas 24:5, Fußnote)

b ) Nein. Maria Magdalena hat niemanden getroffen und zurückgekommen sagt sie:

„Sie haben den Herrn weg genommen aus dem Grabe und wir wissen nicht wo sie ihn hin gelegt haben.“ (Johannes 20:2)

 

 

Widerspruch 87

 

Wann traf Maria Magdalena zum ersten mal den Widerauferstandenen Jesus? Und wie reagierte sie?

 

a ) Maria und die andere Frau trafen Jesus auf dem Weg zurück von ihrem ersten und einzigen Besuch des Grabes. Sie traten zu ihm und griffen an seine Füße und fielen vor ihm nieder. (Matthäus 28:9)

b ) Beim zweiten Besuch des Grabes traf Maria Jesus außerhalb des Grabes. Als sie ihn sah erkannte sie ihn nicht. Sie verwechselte ihn mit einem Gärtner und dachte, dass Jesus Leichnam irgendwohin weg getragen wurde. Sie forderte ihn auf ihr zu verraten wo dieser sei. Als Jesus sie bei ihrem Namen rief erkannte sie ihn sogleich und nannte ihn Meister (Rabbuni). Jesus sprach: „Rühre mich nicht an!...“ (Johannes 20:11-17)

 

 

Widerspruch 88

 

Was für Anweisungen gab Jesus seinen Aposteln?

 

a ) „Gehet hin und verkündigte es meinen Brüdern, dass sie gehen nach Galiläa

daselbst werden sie mich sehen.“ (Matthäus 28:10)

b ) „Gehe aber hin zu meinen Brüdern und sage ihnen: Ich fahre auf zu meinen Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und eurem Gott.“ (Johannes 20:17)

 

 

Widerspruch 89

 

Wann gingen die Apostel zurück nach Galiläa?

 

a ) Sofort, weil als sie Jesus in Galiläa sahen “zweifelten etliche“. (Matthäus 28:17)

Dieser Zeitraum dürfte nicht andauern.

b ) Nach mindestens 40 Tagen. An diesem Abend waren die Apostel immer noch in Jerusalem. (Lukas 24:33). Jesus erschien ihnen dort und sagte ihnen, dass sie in der Stadt zu bleiben haben bis sie von der Kraft aus der Höhe angetan werden (Lukas 24:49).

„Und ließe sich sehen unter ihnen 40 Tage lang und redete mit ihnen vom Reich Gottes“. (Apostelgeschichte 1:3) und befahl ihnen von Jerusalem nicht zu weichen sondern auf die Verheißung des Vaters zu warten. (Apostelgeschichte 1:4)

 

 

Widerspruch 90

 

Wem verkauften die Midianiter Josef?

 

a ) Den Ismaeliten (1. Mose 37:28)

b ) Dem Potiphan, dem Kämmerer und Hauptmann der Leibwache Pharaos. (1. Mose 37:36)

 

 

Widerspruch 91

 

Wer brachte Josef nach Ägypten?

 

a ) Die Ismaeliten kauften Josef und brachten ihn nach Ägypten. (1. Mose 37:28)

b ) Die Midianiter verkauften in Ägypten. (1. Mose 37:36)

c ) „Und er sprach: Ich bin Josef, euer Bruder den ihr nach Ägypten verkauft habt. (1. Mose 45:4)

 

 

Widerspruch 92

 

Hat Gott seine Meinung geändert?

 

a ) Ja. „Da geschah des Herrn Wort zu Samuel und sprach: Es reut mich, dass ich Saul zum König gemacht habe; denn er hat sich hinter mir abgewandt und meine Worte nicht erfüllt.“ (1. Samuel 15:10 und 11)

b ) Nein. Gott lügt nicht, noch bereut etwas “denn er ist kein Mensch, dass ihm gereuen sollte.“(Samuel 15:29)

c ) Ja. „… dass es den Herrn gereut hatte, dass er Saul zum König über Israel gemacht hatte.“ (1. Samuel 15:35). Zu bemerken ist, dass alle drei Punkte von dem selben Kapitel und dem selben Buch stammen. Hinzuzufügen ist, dass die Bibel Gott an vielen anderen Gelegenheiten bereuen lässt:

„Da reute es ihn, dass er die Menschen gemacht hatte auf Erden, und es bekümmerte ihn in seinem Herzen.“ (1. Mose 6:6).

„… denn es reut mich, dass ich sie gemacht habe.“ (1. Mose 6:6)

„Also gereute den Herrn das Übel dass er drohte seinem Volk zu tun.“ (2. Mose 32:14). Und viele weitere Quellenangaben.

 

 

Widerspruch 93

 

Die Bibel sagt, dass für jedes Wunder, dass Moses und Aaron demonstrierten Magier das Selbe mit ihrem Beschwören taten. Dann geschah folgendes:

 

a ) Moses und Aaron verwandelten alles vorhandene Wasser in Blut. (2. Mose

7:20,21)

b ) Die Magier taten das Selbe. (2. Mose 7:22)

Das ist nicht möglich, da es doch kein Wasser mehr gab, welches sie in Blut hätten verwandeln können.

 

 

Widerspruch 94

 

Wer tötete Goliath?

 

a ) David (1. Samuel 17:23,50)

b ) Elhanan (2. Samuel 21:19)

 

 

Widerspruch 95

 

Wer tötete Saul?

 

a ) „… da nahm Saul das Schwert und fiel hinein. Da nun sein Waffenträger sah, dass Saul tot war, fiel auch er in sein Schwert und starb mit ihm.“ (1. Samuel 31:4,5)

b ) Ein Amalekiter tötete ihn. (2. Samuel 1:1-16)

 

 

Widerspruch 96

 

Sündigen alle Menschen?

 

a ) Ja, es gibt keinen Menschen, der nicht sündigt. (1. Könige 8:46, 2. Chronik 6:36, Sprüche 20:9, Prediger 7:20 und 1. Johannes 1:8-10)

b ) Nein. Wahre Christen sündigen einfach nicht, denn sie sind Kinder Gottes.

„Wer da glaubt, dass Jesus der Christus sei, der ist von Gott geboren…..“ (1. Johannes 5:1)

„Gottes Kinder sollen wir heißen.“(1.Johannes 3:1).

„…und wer lieb hat, der ist von Gott geboren und kennt Gott.“ (1. Johannes 4:7)

„Wer aus Gott geboren ist, der tut nicht Sünde, denn sein Same bleibt bei ihm

und kann nicht sündigen, denn er ist von Gott geboren. (1. Johannes 3:9)

c ) Aber dann wieder ja! „So wir sagen, wir haben keine Sünde, so verführen wir uns selbst und die Wahrheit ist nicht in uns.“(1. Johannes 1:8)

 

 

Widerspruch 97

 

Wer wird wessen Last tragen?

 

a ) Einer trage des anderen Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen. (Galater 6:2)

b ) Denn ein jeglicher wird seine Last tragen. (Galater 6:8)

 

 

Widerspruch 98

 

Wie vielen Apostel ist Jesus nach seiner Auferstehung erschienen?

 

a ) zwölf (1. Korinther 15:5)

b ) elf (Matthäus 27:3-5,28:16, Apostelgeschichte 1:9-26, Markus 16:14 und Lukas 24:9,33)

 

 

Widerspruch 99

 

Wo war Jesus drei Tage nach seiner Taufe?

 

a ) Nach der Taufe „trieb ihn der Geist in die Wüste und er war allda in der Wüste

40 Tage…“ (Markus 1:12,13)

b ) Nach der Taufe, am nächsten Tag wählte Jesus zwei seiner Jünger aus. Am zweiten Tag geht er nach Galiläa und erwählt die nächsten zwei. Am dritten Tag war er auf einer Hochzeit in Kana in Galiläa. (Johannes 1:35-37, 43 und 2:1-11)

 

 

Widerspruch 100

 

War das Leben des Neugeborenen Jesus in Jerusalem gefährdet?

 

a ) Ja. Joseph floh mit ihm nach Ägypten und blieb dort bis Herodes starb. (Matthäus 2:13-23)

b ) Nein. Seine Familie floh nirgendwo hin. Sie zeigten friedlich ihm den Tempel in Jerusalem nach dem jüdischen Brauch und kehrten nach Galiläa zurück. (Lukas 2:21-40)

 

 

Widerspruch 101

 

Als Jesus über das Wasser ging, wie reagierten die Jünger darauf?

 

a ) Sie fielen vor ihm nieder und sprachen: „du bist wahrlich Gottes Sohn.“ (Matthäus 14:33)

b ) „… und sie entsetzten und verwunderten sich über die Maßen; denn sie waren nichts verständiger gewesen worden über den Broten und ihre Herzen waren erstarrt.“ (Markus 6:51-52)

 

 

 

 

 

 

 

 

Aber ich gehe davon aus, dass das nicht passiert. Man muss sich ja gegenseitig beweihräuchern und die "falsche" Religion interessiert einen ja nicht.

 

Doch, ist ja gerade passiert ;)

 

Viel Spaß noch bei eurem Kindergartenspiel.

 

Guxt Du nochmal gaaaaaanz oben :daumhoch:

 

Ich bin dann mal weg, weil auf so solche "Argumentationen" die eigentlich nur persönlicher Angriff, nix weiter sind, lass ich mich echt nicht ein.

Eine erbärmliche Form der Aufgabe, wenn man keine Argumente hat.

 

...und tschüß!

Bist Du wirklich Student? Weil das kenn ich vom Proletariat der Mantafahrer :)

 

Apropo:Egal ob Du studierst oder googlest, oder "BILD´est", ich empfehle

Dir Brecht,

davon hast Du persönlich mehr als in diesem Fall von Mozart.

 

Danke im Vorraus für meine Fragen zum Christentum

Liebe Grüße :)

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bezüglich Adem:

betrachte das Thema der EKD. DA hat er keine Ahnung was lutherisch, evangelisch, evangelikal oder die Evangelien sind und gibt seinen Senf dazu. Leider hat er sich diesbezüglich auf meine Kritik nicht mehr geäußert. Auch wenn ich weiß, das er nicht sagen kann: "OKay, ich gebe dir Recht.", werte ich das als Eingeständnis seiner Unsicherheit. Danke also Adem, dass du mir indirekt auch mal Recht gibst. :thanx:

 

wie soll ichs dir deine Widersprüche servieren? In der religiösen Volksmeinung (hierbei kann ich nur ev-luth. und evangelikales Lager wiedergeben) oder theologisch wissenschaftlich?

Beides sind vollkommen andere Begründungsweisen.

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