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"Auch gute Muslime können befreiten Sex haben"

Von Mariam Lau (welt-online.de) - 14. November 2009

 

"Deutsche Frauen sind leicht zu haben, und die sexuelle Gier deutscher Männer ist so groß, dass man Frauen verhüllen muss – sie könnten ja zu Monstern werden. So sieht das Bild vieler Muslime immer noch aus. Die Anwältin Seyran Ates ist überzeugt, dass auch muslimische Frauen ein Recht auf guten Sex haben.

 

Als Seyran Ates 1969 nach Berlin kam – ihre Mutter arbeitete dort bei Siemens – tobte in der Stadt die sexuelle Revolution. In der Liebenwalder Straße, wo die sechsköpfige Familie in einem Zimmer hauste, gab es eine Ladenwohnung ohne Vorhänge. Männer, Frauen und Kinder lebten dort, die nackt durch die Gegend liefen und offenbar unaussprechliche Dinge taten. [...]"

 

ja, die radikalen, berühmt-berüchtigten 68er. muss ein traumatisches erlebnis der (zur) befreiung für so manche gewesen sein. naja.

 

"Seyran Ates hatte die Deutschen schon als Kind anders kennengelernt. Mit 17 riss sie von zuhause aus. Jetzt, inzwischen selbst Mutter einer Tochter und Anwältin für Zivilrecht, fordert sie in ihrem jüngsten Buch „Der Islam braucht eine sexuelle Revolution“. [...]

 

„Einige vermissen, was im Zuge der Umwälzungen verloren gegangen ist, zum Beispiel die traditionelle Familie. Doch die westliche Gesellschaft wäre nicht so liberal, wie sie ist, wenn es 1968 nicht gegeben hätte.“

[...]

Als man in der Bundesrepublik der Siebziger- und Achtzigerjahre erstmals in einer breiteren Öffentlichkeit politisch über „Gastarbeiter“ sprach, ging es noch vor allem um „Ausbeutung“. Der Journalist Günther Wallraff hatte sich als Türke Ali verkleidet und in allen möglichen Jobs durchgeschlagen (http://www.misawa.de/cgi-bin/sbb/sbb.cgi?&a=show&forum=7&show=309&start=0#1), in dem Film „40 Quadratmeter Deutschland“ ging ein Migrantenpaar an der Isolation zugrunde. [...]"

 

heute ist aber alles anders.

 

"Es sind die Töchter der Migranten, die mit dieser Lage besser klarkommen: Sie sind wendiger in der Schule, lösen bei den Deutschen weniger Ängste aus und schaffen es häufiger an die Universität. Nicht wenige Leute glauben, der spektakuläre Ehrenmord an der jungen Elektrikerin Hatun Sürücü durch ihren Bruder habe seinen Grund auch in Hatuns beruflichem und kulturellem Erfolg. „Ich f****, wen ich will“, soll einer ihrer letzten Sätze gewesen sein. [...]"

 

passend dazu ein artikel vom webmaster (auf türkisch): Cinsel Özgür(süz)lük: http://www.misawa.de/cgi-bin/sbb/sbb.cgi?&a=show&forum=204&show=75

 

"Was Seyran Ates von vielen ihrer Mitstreiterinnen abhebt – auch von den deutschen Feministinnen, die sich mit größter Begeisterung auf die Dissidentinnen in der Islam-Konferenz gestürzt haben – ist, dass Ates glaubt, auch gute Muslime könnten befreiten Sex haben. Sie glaubt zwar nicht an die Rosenblütenträume vom sagenhaft erotischen Orient. Aber an eine Zukunft, in der auch Gläubige zu ihrem Recht und ihrem Genuss kommen, glaubt sie schon [...]."

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