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Qries Qries Qries Qries Qries Qries

Empfohlene Beiträge

Die Träne einer Frau

 

Ein kleiner Junge fragte seine Mutter:"Warum weinst du ?"

 

Sie antwortete:"Weil ich muss."

 

"Das verstehe ich nicht",sagte der kleine Junge.

 

Seine Mutter umarmte ihn und sagte:"Und du wirst es auch niemals verstehen."

 

Später fragte der Junge seinen Vater:"Warum weint Mutter scheinbar ohne Grund ?"

 

Sein Vater kümmerte sich nicht um die Frage und antwortete:"Alle Frauen weinen ohne Grund."

 

So ging der kleine Junge zu seinem Großvater, einem alten weisen Mann und fragte ihn, in der Gewissheit eine Antwort zu bekommen.

 

"Großvater, warum weinen Frauen so leicht ?"

 

Er antwortete:" Als Gott die Frau erschuf, machte er sie zu etwas ganz Besonderem. Er gab ihr Schulter um das Gewicht der Welt zu tragen, trotzdem zärtlich genug um Geborgenheit zu geben.

 

Gott gab ihr innere Stärke um das Austragen des Kindes zu ertragen und die Ablehnung, die sie durch ihre Kinder erfährt.

 

Gott gab ihr Kraft, die ihr erlaubt weiterzumachen wenn jeder andere aufgibt, und für ihre Familie zu sorgen waerend Krankheit und Erschöpfung ohne Beschwerde.

 

Gott gab ihr das Feingefühl ihre Kinder zu lieben, egal in welcher Situation und in welchen Umständen, sogar wenn ihr Kind sie verletzt.

 

Gott gab ihr Kraft, mit ihrem Ehemann auch in seinen Fehlern zu sein, und machte sie aus seiner Rippe um sein Herz zu beschützen.

 

Sie bekam Weisheit zu wissen, das ein guter Ehemann niemals seine Frau verletzt, aber manchmal ihre Stärke prüft und ihren Beschluss, neben ihm zu stehen ohne zu schwanken.

 

Und zuletzt gab Gott ihr eine Träne. Diese gehört allein ihr, und sie kann sie verwenden, wann auch immer sie sie braucht.

 

Sie braucht keinen Grund, keine Erklärung, es ist ihre."

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Die Frau - eine Parabel

 

von NUH HA MIM KELLER

 

 

 

Eines Nachmittags ging ein Mann über den Marktplatz. Gerade als der Muezzin mit dem Gebetsruf anfing, fiel sein Blick auf den Rücken einer Frau. Sie war seltsamerweise anziehend, obwohl in widerliches Schwarz gekleidet, einen Schleier über Kopf und Gesicht, und dreht sich jetzt zu ihm um, als ob sie sich seines lange verweilenden Blickes irgendwie bewußt wäre, und nickte ihm leicht, aber bedeutungsvoll zu, ehe sie um die Ecke in die Gasse der Seidenverkäufer einbog. Wie vom Blitz getroffen, war der Mann sofort angezogen, sein Herz ein Gefangener jenes Blickes, für immer. Vergeblich kämpfte er mit seinem Herzen und lieferte ihm einen vernünftigen Grund nach dem anderen, um seinen Weg zu gehen - war es nicht Zeit zum Gebet? - aber er war fertig: er konnte nichts machen, außer zu folgen.

 

Er eilte ihr nach, bog in den Seidenmarkt ein, atmete vor Anstrengung, um die Frau einzuholen, die ihn unerwarteterweise hinter sich gelassen hatte und gerade jetzt für einen Augenblick am weit entfernten Ende des Marktes, viele Läden voraus, verweilte. Sie wandte sich ihm zu, und er dachte, unter dem dem schwarzen Musselin ihres Schleiers hevor das Aufleuchten eines schadenfrohen Lächelns zu sehen, als sie - war es Einbildung? - ihm abermals zunickte.

 

Der arme Mann war außer sich. Wer war sie? Die Tochter einer wohlhabenden Familie? Was wollte sie? Er beschleunigte seine Schritte und bog in die Gasse ein, wo sie verschwunden war. Und so führte sie ihn, stets außer Reichweite, immer verlockend, voran, jetzt durch den Waffenmarkt, jetzt durch den Markt der Ölhändler, jetzt durch denjenigen der Lederverkäufer, immer weiter weg von der Stelle, wo sie angefangen hatten. Das Gefühl in seinem Inneren wuchs mehr, als daß es abnahm. War sie verrückt? Sie führte immer weiter, bis ganz zum Stadtrand.

 

Die Sonne neigte sich und ging unter, und da war sie, vor ihm wie immer. Jetzt waren sie, nach allen Plätzen, zur Stadt der Gräber gekommen. Wäre er bei Sinnen gewesen, so hätte er sich gefürchtet, aber tatsächlich, überlegte er sich jetzt, hatten merkwürdigere Orte als dieser das Stelldichein von Liebenden gesehen.

 

Es waren kaum zwanzig Ellen zwischen ihnen, als er sie zurückblicken sah, und, sich einen kleinen Stoß gebend, hüpfte sie die Stufen hinunter und durch die große Bronzetür von etwas, was eine sehr alte Grabstätte zu sein schien. Ein nüchtererner Augenblick hätte den Mann haltmachen sehen können, aber in seinem gegenwärtigen Zustand, gab es keine Umkehr, und er ging die Stufen hinunter und glitt hinter ihr hinein.

 

Im Inneren gab es, wie seine Augen nach einem Augenblick sahen, zwei Treppen, die zu einer zweiten Tür hinunterführten, von woher ein Licht schien, und die er ebenso durchschritt. Er fand sich in einem großen, von der Außenwelt irgendwie unvermuteten Raum, von Kerzen an seinen Wänden erhellt. Dort saß die Frau, gegenüber der Tür, auf einem Lager von reichem Stoff, in ihrer ganzen schwarzen Kleidung, noch verschleiert, und lehnte sich auf ein Kissen gegen die entfernte Wand. Rechts von dem Lager bemerkte der Mann eine Brunnenöffnung im Boden.

 

"Verschließe die Tür hinter dir," sagte sie mit leiser, rauher Stimme, die beinahe ein Flüstern war, "und bring den Schlüssel her."

 

Er tat, wie ihm geheißen war.

 

Sie wies mit einer Geste nachlässig zu dem Brunnen. "Wirf ihn hinein."

 

Ein Strahl von Vernunft schien für einen Augenblick die Wolken über seinem Verstand zu durchdringen, und ein Zuschauer, wäre einer dabei gewesen, hätte das geringste Innehalten wahrnehmen können.

 

"Mach schon," sagte sie lachend, "du hast nicht gezögert, das Gebet zu versäumen, als du mir hierher folgtest, nicht wahr?"

 

Er sagte nichts.

 

"Die Zeit für das Abendgebet ist auch beinahe schon zu Ende," sagte sie leicht höhnisch. "Warum bist du besorgt? Mach schon, wirf ihn hinein. Du willst mir zu Gefallen sein, nicht wahr?"

 

Er streckte seine Hand über die Brunnenöffnung aus und beobachtete, wie er den Schlüssel fallen ließ. Ein unheimliches Gefühl stieg ihm aus der Magengrube empor, als Augenblicke vorübergingen, aber kein Geräusch zu hören war. Er empfand Verwunderung, dann Grauen, dann Einsicht.

 

"Es ist Zeit, mich zu sehen," sagte sie und hob ihren Schleier, um nicht das Gesicht eines unverbrauchten jungen Mädchens aufzudecken, sondern dasjenige eines abscheulichen alten Weibes, ganz Finsternis und Laster, nicht ein Partikel von Licht irgendwo in seinen ältlichen Zügen.

 

"Sieh mich gut an," sagte sie. "Mein Name ist Dunya, diese Welt. Ich bin deine Geliebte. Du hast deine Zeit damit zugebracht, mir nachzurennen, und jetzt hast du mich eingeholt. In deinem Grab. Willkommen, willkommen."

 

Dabei lachte sie und lachte, bis sie sich zu einem kleinen Haufen feinen Staubs zerschüttelte, dessen unbeständige Schatten in die Finsternis zurückkehrten, als die Kerzen, eine nach der anderen, erloschen.

 

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Wie 'Azrâ'îl einen Mann ansah und dieser zum Palast Salomos floh;

 

Eines Vormittags kam ein Edler und rannte in Salomos Gerichtssaal,

Mit vor Gram blassem Gesicht und blauen Lippen. Da sagte Salomo: "Guter Herr, was ist geschehen?"

Er antwortete: "'Azrâ'îl hat mir einen Blick zugeworfen, der voller Zorn und Hass war."

"Komm", sagte der König, "was wünschst du, sprich!" "O Beschützer meines Lebens", sagte er, "befehle dem Wind,

Mich von hier nach Indien zu tragen. Vielleicht kann das Leben deines Sklaven dort gerettet werden."

Sieh, die Leute fliehen vor der Armut; deshalb sind sie eine Beute für Gier und Geiz.

Die Angst vor Armut ist wie dieser Schrecken: Gier und Ehrgeiz werden hier durch Indien symbolisiert.

Salomo befahl dem Wind, ihn schnell über das Wasser in den hintersten Teil Indiens zu tragen.

Am nächsten Tag, zur Beratungszeit, sagte Salomo zu 'Azrâ'îl:

"Hast du jenen Moslem deshalb so zornig angesehen, damit er weit weg von zu Hause herumwandert?"

'Azrâ'îl sagte: "Wann habe ich zornig geschaut? Ich sah ihn im Vorübergehen und wunderte mich,

Denn Gott hatte mir befohlen: 'Höre, nimm ihm heute sein Leben in Indien.'

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Der Löwe und der Wolf

 

Ein Sufibruder zieht durch das Land. Da beobachtet er, wie ein Löwe einem kranken, verletzten Wolf, der unter einem Baum lag, Futter herbeibringt.

 

„Oh Allmächtiger Gott,” sagt er. „So versorgst du deine Geschöpfe, die dir ergeben sind.”

 

Er überlegte sich: „Warum soll ich ständig auf Wanderschaft sein und die Menschen um Nahrung bitten, wenn doch Gott der wahre Nahrungsgeber ist?”

 

Und sogleich ließ er sich ebenfalls unter einem Baum nieder. Voll Gottvertrauen erwartete er nun die göttliche Versorgung. Er wartete einen Tag, er wartete zwei Tage. Sein Hunger wurde immer größer, doch kein Essen viel vom Himmel.

 

Am dritten Tag schickte Gott ihm einen Engel. Dieser brachte ihm die folgende Botschaft:

 

»Bei Gott ist der Löwe der Angesehenere, weil der Gebende immer über dem Nehmenden steht. Wenn du Ansehen bei Gott willst, dann: Werde Löwe! «

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Tod des Esels

 

Als die Frau Nasreddin Hodjas starb, schien dieser kaum zu trauern. Aber beim Tod seines Esels war er zutiefst betrübt. Das fiel seinen Freunden auf: "Schon zehn Tage graemst du dich um deinen Esel. Deiner Frau hast du keinen Tag nachgeweint." "Als meine Frau starb, hattet ihr gesagt, nimm’s nicht zu schwer, wir sorgen dafür, dass du bald Ersatz bekommst. Beim Tod meines Esels hat mir das keiner versprochen."

 

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Eines Tages rief der Teufel

 

Eines Tages rief der Teufel/Shaitan alle seine Freunde zu einer weltweit konventionellen Generalversammlung auf.

 

In der Eröffnungsrede sprach er:

 

- Wir können nicht verhindern, dass die Muslime in die Moscheen gehen.

- Auch können wir nicht verhindern, dass Sie den Qur´an lesen und die Wahrheit

lernen.

- Wir können nicht verhindern, dass Sie zu Allah und seinem Vertreter Muhammed

 

(A.S.) eine stabile Beziehung aufbauen.

- Wenn Sie erst eine Beziehung zu Allah aufbauen, verlieren wir an Einfluss auf Sie.

 

Die Freunde des Satans/Shaitans sagten:

 

"Wirklich eine schwierige Situation, also was sollen wir machen?"

 

Der Teufel antwortete:

 

- Lasst Sie in die Moscheen gehen. Aber raubt ihnen ihre Zeit, so dass Sie keine

Bindung zu Allah und seinem Gesandten Mohammed aufbauen können... Das

wünsche ich mir von euch.

 

 

Der Teufel sprach weiter:

 

- Lenkt Sie derart ab, dass Sie den ganzen Tag lang, die an Lebenswichtigkeit

besitzende Beziehung zu Allah nicht aufbauen können.

 

Seine Freunde waren irritiert und fragten:

 

- Wie sollen wir das schaffen?

 

Der Teufel antwortete:

 

Beschäftigt ihren Verstand ständig mit den unwichtigsten Dingen des Lebens!

Flüster den Muslimen ins Ohr zu:

 

- "Ausgeben, ausgeben, ausgeben...Ausleihen, ausleihen, ausleihen.."

Überzeuge Sie, dass Ihre Frauen arbeiten gehen sollen und täglich sehr lange

Arbeiten sollen! Macht solche Pläne, dass die Männer in der Woche 6 - 7 Tage und

täglich 10 - 12 Stunden arbeiten, so dass Sie keine Freizeit mehr im Leben haben!

 

- Verhindert, dass Sie mit ihren Kindern Zeit verbringen. Je mehr ihre Familien

auseinanderbrechen, wird ihr Zuhause nach der Arbeit immer mehr davon entfernt

sein, für Entspannung zu sorgen!

 

- Beschäftigt ihren Verstand derart, dass Sie nicht mehr ihre innere Stimme hören

können!

 

- Animiert Sie beim Autofahren zum Radio oder Kassetten usw. zu hören!

 

- Sorgt dafür, dass PCs, TVs, VCRs, CDs in ihre Häuse Einzug erhalten und Sie damit

ständig Musik hören! Lasst in Restaurants, Einkaufsläden, Garagen usw. unentwegt

Musik abspielen! Davon wird ihr Verstand so verwirrt, dass ihre geistige

Bindung zu Allah und seinem Gesandten Mohammed abgebrochen wird.

 

Seine Freunde applaudierten ihn:

 

- "Bravo, brillanter Einfall."

 

- "Wartet, ich bin noch nicht fertig", fuhr der Teufel fort:

 

- Füllt die Tische in Spielcasinos, Arztpraxen, Cafe´s usw. mit Zeitungen und

Zeitschriften auf! Bombardiert ihren Verstand 24 Stunden mit Nachrichten!

 

- Um zu verhindern, dass Sie beim Autofahren nachdenken, stattet die Werbetafeln

mit Plakaten aus.

 

- Füllt die Mailboxen, Billboards der Internetnutzer mit Junk Mails, Bestellkatalogen,

Wettspielen, Promotionsartikeln, Verlosungen und leeren Hoffnungen!

 

- Zeigt in Zeitungen und im Fernsehen schlanke schöne Modells, damit diie

Ehemänner glauben, dass äußere Schönheit wichtig ist und kein Gefallen mehr

an ihren Frauen finden!

 

- Sorgt dafür, dass ihre Frauen abends dermaßen erschöpft sind, dass Sie sich nicht

um ihre Männer kümmern können. Wenn die Ehefrauen, das Bedürfnis der Männer

an Zuneigung nicht erfüllen können, dann werden die Männer sich diese Zuneigung

woanders suchen!

 

- Damit Sie ihren Kindern die Wichtigkeit des Gebetes nicht erzählen können,

empfehle Ihnen Märchenbücher usw.

 

- Um zu verhindern, dass Sie raus in die Natur gehen und dabei Allah´s

Schöpfungseigenschaft sehen, beschäftige Sie, schicke Sie in Vergnügungsparks,

zu Messen, Sportwettkämpfen, Spielen, Konzerten, ins Kino usw.

Sorgt dafür, dass Sie sich dort Streiten und sich gegenseitig schlagen!

Vergesst nicht, unsere Aufgabe ist es Unfrieden zu stiften.

 

- Sporne Sie anstatt zu islamischen Freundschaften und Gesprächen, zu

Parteianhänger Freundschaften und Klatsch an! So ist der Plan! Fussbal soll zu

einem Lebenspunkt werden. Das Auswendiglernen lassen von

Fussballerkünstlernamen durch ihre Kinder, sollen Sie für ein Kunststück halten!

Aber Sie sollen Sie kein Interesse an islamischen Klauseln zeigen!

 

Seine Freunde applaudierten ihn wie verrückt für diesen listigen Plan. Und

versprachen, während sie sich eiligst in die Länder verteilten, die Muslime noch mehr

zu beschäftigen, gestresst hier und dahin rennen zu lassen, noch weniger Zeit für Allah, seinen Gesandten und ihren Familien nehmen zu lassen.

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Verdrehte Wahrheit

 

Es lebte einst ein Imam, irgendwo in einem kleinen Dorf in Pakistan. Dieser Imam war ein sehr angesehener Mann und genoss deshalb auch das vollste Vertrauen des Dorfes.

Eines Tages ging dieser Imam zum Marktplatz und kaufte sich ein Schaf. Mit diesem machte er sich auf den Weg nach Hause…

 

In diesem Dorf lebten drei Freunde, die dafür bekannt waren, nur Unsinn im Dorf zu treiben. Ihr heutiges Opfer sollte der Imam sein: Sie beabsichtigten ihm sein Schaf zu stehlen. Nach langer Überlegung, wie sie das nun anstellen wollten, merkten sie die Schwierigkeit hierin: „Wenn wir dem Imam sein Schaf frontal abnehmen, dann wird er dem Dorf alles erzählen. Das Dorf wird ihm 100% glauben und wir sind

aufgeschmissen...“ So überlegten sie und hatten schließlich eine wunderbare Idee!

 

Der Imam befand sich auf einer Hauptstraße, die sehr lang war. Die drei Freunde verteilten sich: Einer zum Anfang, einer zur Mitte und der andere zum Straßenende. So begegnete der Imam dem ersten Jungen: „Es selamun ’aleykum Imam… wie geht es dir?“ und sie unterhielten sich eine Weile, bis der Junge plötzlich ausrief: „Bei allem Respekt, Imam, warum trägst du eigentlich einen Hund mit dir?“

„Einen Hund?“ fragte der Imam erstaunt, „das ist kein Hund, sondern mein Schaf, welches ich eben vom Markt gekauft habe.“ Da entgegnete ihm der Junge: „Ach echt, subhanallah, ich wusste gar nicht, dass man bei uns auf dem Markt Hunde kaufen kann?!“ „Ich sagte

doch, das ist kein Hund, sondern ein Schaf!“, warf der Imam verärgert ein. „Wie auch immer“, sagte der erste Freund „ich muss jetzt los, selamun ’aleykum.“

Nun stand der Imam ganz konfus da und wusste nicht recht, was sich gerade eben abgespielt hatte. Doch er setzte seine Reise fort, bis er nun unbewusst dem zweiten Freund begegnete.

Dieser kam langsam auf ihn zu, grüßte ihn und fragte ihn ebenfalls, was es mit dem Hund eigentlich auf sich hätte?

Der Imam, der sich nun noch mehr “veräppelt“ fühlte, sagte auch zu diesem Freund ausdrücklich, dass es sich hier um sein Schaf und nicht

um einen Hund handle. Aber auch dieser Freund verabschiedete sich ignorant und ließ den Imam allein.

 

Kopfgesenkt ging der Imam die Straße entlang und traf nun auf den letzten der drei Freunde. Dieser begegnete dem Imam mit einem verwirrten Gesichtsausdruck: „Es selamun aley… – ach du Schreck Imam, was ist das für ein Hund, den du da bei dir hast. Oh mein Gott, was man heute nicht alles erlebt.“

Auch dieser festigte seine Schritte und entfernte sich eilend vom Imam.

 

Dieser stand nun da, ganz verwirrt und gelähmt: „Was nun“, dachte er sich „ ich bin ein alter Mann und mein Sehvermögen ist vielleicht nun ganz verschwunden. Kann es sein, das diese Leute Recht haben? Vielleicht habe ich wirklich einen Hund bei mir…“

 

 

Und er Ließ das Schaf auf der Stelle frei, ohne jegliches Antasten oder Ähnliches, um sich nicht doch zu vergewissern. So schafften es die drei Jungs also dem Imam sein Schaf zu klauen.

 

Die Moral der Geschichte liebe Geschwister ist folgende: Wir sind der Imam, die Opfer der Ungläubigen, also der drei Freunde. Die Ungläubigen üben so stark Einfluss auf uns, bis wir irgendwann so werden wie sie. Sie erzählen uns, was richtig und was falsch ist, bis wir das Kopftuch abnehmen, uns eine Freundin schnappen, unsere eigenen Brüder und Schwestern als Terroristen bezeichnen, unsere Eltern nicht mehr

respektieren und und und…

 

Möge Allah(swt) uns den geraden Weg leiten und uns auf diesen stärken

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Ein Mann ging, wie er es immer machte, für Haar- und Bartschnitt zum Friseur. Mit dem Friseur, der ihn bediente, begannen ein amüsantes Gespräch. Sie sprachen über verschiedene Themen. Schließlich kam es zu Gott...........

 

Friseur: "Schau ,ich glaube nicht, wie du es sagst an Gott."

 

Der Mann: "Ja, aber warum denn nicht?"

 

Friseur: "Das ist sehr einfach. Um das zu sehen, musst du nur raus gehen. Kannst du mir bitte sagen, wenn es Gott geben würde, würde es dann so viele problembeladene oder kranke Menschen geben? Verlassene Kinder? Wenn es Gott geben würde, würde keiner leiden, den anderen unterdrücken. Wenn es Gott gäbe, würde er dies nicht zulassen."

 

Der Mann überlegte einen Moment, aber um unnötigen Streit zu vermeiden antwortete er nicht. Nachdem der Friseur mit seiner Arbeit fertig war, verließ der Mann den Salon.

In dem Augenblick, sah er auf der Strasse einen Mann mit langen Haaren und langem Bart. Da dieser Mann sehr durcheinander aussah, müsste er lange nicht mehr rasiert worden sein. Der Mann kehrte in den Friseursalon zurück.

 

Der Mann: "Es gibt keine Friseure!"

 

Friseur: "Wie kommst du denn darauf? Ich bin doch hier, ich bin selber ein Friseur."

 

Der Mann zeigte auf den langhaarigen Mann und sagte: "Nein, es gibt keine. Wenn es Friseure geben würde, liefen auf der Straße keine Männer mit langen Haaren und Bärten rum."

 

Friseur: "Hmmmm...Es gibt Friseure, aber was können wir dafür, wenn die Menschen nicht zu uns kommen?!"

 

Der Mann: "Siehst du, das ist das Entscheidende. Gott gibt es, aber wenn die Menschen nicht zu Ihm gehen, ist das ihre eigene Entscheidung. Das ist der Grund warum es auf der Welt so viele Leidende und Traurige gibt...!"

 

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Älterer Bruder

Als Nasreddin Hodscha noch ein Kind war, fragte ihn ein Erwachsener: “Wer ist älter, du oder dein Bruder?”

 

Nasreddin dachte eine Weile nach und antwortete dann: “Letztes Jahr erzählte meine Mutter mir, dass mein Bruder ein Jahr älter sei als ich. Demnach müssten wir in diesem Jahr gleichaltrig sein.”

 

:-D :-D :-D :-D

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Das Gewicht der Katze

 

Nasreddin Hodscha aß gerne Fleisch und brachte eines Tages ein ganzes Kilo vom Markt nach Hause. Er überließ das Fleisch seiner Frau zur Zubereitung und verließ das Haus wieder, um noch einige Besorgungen zu machen. In der Zwischenzeit kamen einige Nachbarinnen zu seiner Frau, und sie lud sie ein, von dem köstlichen Fleisch zu probieren, von dem bald nichts mehr übrig war. Als der Hodscha zurückkam und zum Mittagessen nur Suppe serviert bekam, traute er seinen Augen nicht.

 

"Wo ist das Fleisch?", fragte er seine Frau.

 

"Das hat die Katze gefressen", erwiderte sie.

 

Der Hodscha sah die Katze an, die sehr klein und mager war. Er nahm die Katze und legte sie auf die Waage. Sie zeigte genau ein Kilo an.

 

Da rief Nasreddin Hodscha sehr erstaunt aus: "Wenn dies das Fleisch ist, wo ist denn dann die Katze? Wenn aber dies die Katze ist, wo ist dann das Fleisch?"

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Warum es besser ist, rückwärts zu reiten

Als Nasreddin Hodscha eines Tages zusammen mit einigen Freunden auf dem Weg nach Akschehir war, ritt er rückwärts auf seinem Esel. Seine Freunde fanden das sehr eigenartig und fragten ihn deshalb: "Hodscha, warum reitest du deinen Esel rückwärts?"

Der erwiderte: "Das ist ganz einfach. Wenn ich richtig herum auf meinem Esel vor euch her reiten würde, dann wärt ihr beleidigt, weil ich euch den Rücken zukehre. Wenn ihr vor mir reiten würdet, wäre ich nicht zufrieden. Deshalb ist es ein Gebot der Höflichkeit, den Esel rückwärts zu reiten und euch ins Gesicht zu sehen."

 

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Ich kopier mal die Geschichte hier auch noch mal rein, bevor sie komplett untergeht:

 

 

Kheir inschaAllah

 

Es hatte einst ein König ein großes Reich. Er herrschte über dieses und hatte gehorsame Untertanen, die ihn bei Allem unterstützten.

Einen von diesen hatte der König besonders gern: Seinen gläubigen Wesir, der von Allahs Existenz fest überzeugt war. Diesem Wesir nämlich hatte der König es zu verdanken, dass er viele Probleme in seinem Reich dank der Weisheit und der Ratschläge seines Wesirs meisterte.

Der Wesir hatte eine besondere Eigenschaft: Bei allem Unglück, dass ihm oder Anderen widerfuhr, sagte er stets: „Kheir InshaAllah!!“

Er meinte damit mit anderen Worten: „Allah weiß über unsere Lage bescheid und wenn wir Geduld ausüben, wird er uns diesbezüglich einen guten Ausweg geben!“

So entstanden Krankheiten, Katastrophen trafen die Menschen, Kriege, Unheil und und und - das Einzige was der Wesir zu sagen pflegte war immer wieder: „Kheir InshaAllah!“

Eines Tages amüsierte sich der König beim Essen und schnitt sich aus Versehen den kleinen Finger ganz ab. Er schrie auf und rannte zu seinem Wesir, um ihn um Rat zu fragen. Das einzige, was der Wesir auch in dieser Lage sagen konnte war: „Kheir InshaAllah!“

Dies verärgerte den König so sehr, das er den Wesir, den er zuvor über alles schätzte in den Kerker werfen ließ. Der Wesir blieb ganz ruhig und sagte wieder: „Kheir InshaAllah!“

So verging die Zeit und es nahte die Jagd-Saison. Der König machte sich mit hunderten von Männern auf und ritt mit ihnen gemeinsam in den Wald, um zu jagen. Plötzlich sah er ein Reh und ritt zunächst langsam, dann in schnellem Ritt hinterher. Die Männer, die den König begleiteten verloren den König und der König das Reh aus den Augen und schon bald hatte auch er sich verlaufen.

Er irrte umher und wurde plötzlich von den Waldbewohnern überfallen und gefangen genommen. Diese Waldbewohner pflegten Götzen anzube ten und ihnen Menschen als Opfer darzubieten. Sie entschlossen sich den König zu opfern und bereiteten eine große Zeremonie vor:

Sie legten ein großes Lagerfeuer, zogen dem König die Kleidung aus und trugen ihn auf eine große Steinplatte. Und sie beabsichtigten ihn gerade den Kopf abzuschlagen und bemerkten plötzlich, dass dem König ein Finger fehlte. „Geh uns aus den Augen und lass dich in unserem Gebiet nie wieder blicken!“, schrien sie ihn an und der König lief davon. Er hatte Glück und fand bald seine Truppen…

 

Zu Hause angekommen ließ er schnellstmöglich seinen Wesir zu sich holen und entschuldigte sich bei ihm: „Du hast recht gehabt, Allah lässt Nichts ohne Grund gesche hen. Hätte ich dich bloß nicht einkerkern lassen, bitte verzeih mir!“ Und der König erzählte seine Geschichte…

Da rief der Wesir: „Immer war ich bei deiner Seite und spielte stets deine zweite Hand. Auch bei der Jagd ließ ich dich nie allein und war dein zweiter Schritt. Hättest du mich damals nicht einsperren lassen, was meinst du was dann geschehen wäre? Diese Waldbewohner hätten an deiner Stelle mich geopfert und ich würde nicht mehr existieren, Allah aber hat uns beide beschützt und er ist der Allwissende.

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Es war einmal eine kleine Frau, die den staubigen Feldweg entlang kam. Sie war wohl schon recht alt, doch ihr Gang war leicht und ihr Lächeln hatte den frischen Glanz eines unbekümmerten Mädchens.

Bei einer zusammengekauerten Gestalt blieb sie stehen und sah hinunter.

Sie konnte nicht viel erkennen. Das Wesen, das da im Staub auf dem Wege saß, schien fast körperlos. Sie erinnerte an eine graue Flanelldecke

mit menschlichen Konturen.

Die kleine Frau bückte sich ein wenig und fragte: „Wer bist du?“ Zwei fast leblose Augen blickten auf: „Ich? Ich bin die Traurigkeit“, flüsterte die

Stimme stockend und leise, dass sie kaum zu hören war.

„Ach, die Traurigkeit!“ rief die kleine Frau erfreut aus, als würde sie eine alte Bekannte grüßen.

„Du kennst mich?“ fragte die Traurigkeit misstrauisch.

„Natürlich kenne ich dich! Immer wieder hast du mich ein Stück des Weges begleitet.“

„Ja, aber“, argwöhnte die Traurigkeit, „warum fürchtest du dich dann nicht vor mir? Hast du denn keine Angst?“

„Warum sollte ich vor dir davon laufen, meine Liebe? Du weißt doch

selbst nur zu gut, dass du jeden Flüchtling einholst. Aber was ich dich fragen will: Warum siehst du so mutlos aus?“

„Ich ....bin traurig“, antwortete die graue Gestalt mit brüchiger

Stimme.

Die kleine alte Frau setzte sich zu ihr.

„Traurig bist du also“, sagte sie und nickte verständnisvoll mit dem

Kopf.

„Erzähl mir doch, was dich so bedrückt.“

 

Die Traurigkeit seufzte tief. Solltet ihr diesmal wirklich jemand zuhören wollen? Wie oft hatte sie sich das schon gewünscht. „Ach weißt du...“ begann sie zögernd und äußerst verwundert, „es ist so, dass mich einfach niemand mag. Es ist nun mal meine Bestimmung, unter die Menschen zu gehen und für eine gewisse Zeit bei ihnen zu verweilen.

Aber wenn ich zu ihnen kam, schreckten sie zurück. Sie fürchten sich

vor mir und meiden mich wie die Pest.“

 

Die Traurigkeit schluckte schwer. „Sie haben Sätze erfunden, mit denen sie mich bannen wollen.

Sie sagen: Papperlapapp, das Leben ist heiter. Und ihr falsches Lachen führt zu Magenkrämpfen und Atemnot.

Sie sagen: gelobt sei, was hart macht. Und dann bekommen sie Herzschmerzen.

Sie sagen: man muss sich nur zusammenreißen. Und spüren das Reißen in den Schultern und im Rücken.

Sie sagen: nur Schwächlinge weinen. Und die aufgestauten Tränen

sprengen fast ihre Köpfe. Oder aber sie betäuben sich mit Alkohol und Drogen, damit sie mich nicht fühlen müssen.“

 

„Ohja“, bestätigte die alte Frau, „solche Menschen sind mir schon oft

begegnet.“

Die Traurigkeit sank noch ein wenig mehr in sich zusammen. „Und dabei

will ich den Menschen doch nur helfen.

Wenn ich ganz nah bei ihnen bin, können sie sich selbst begegnen. Ich

helfe ihnen , ein Nest zu bauen, um ihre Wunden zu pflegen. Wer traurig ist, hat eine besonders dünne Haut.

Manches Leid bricht wieder auf, wie eine schlecht verheilte Wunde, und das tut sehr weh. Aber nur, wer die Trauer zulässt und all die ungeweinten Tränen weint, kann seine Wunden wirklich heilen. Doch die Menschen wollen gar nicht, dass ich bei ihnen bin. Statt dessen

schminken sie sich ein grelles Lachen über ihre Narben. Oder sie legen

sich einen dicken Panzer aus Bitterkeit zu.“

 

Die Traurigkeit schwieg. Ihr Weinen war erst schwach, dann stärker und

schließlich ganz verzweifelt.

Die kleine Frau nahm die zusammengesunkene Gestalt tröstend in ihre

Arme.

Wie weich und sanft sie sich anfühlte, dachte sie und streichelte zärtlich das zitternde Bündel. „Weine nur, Traurigkeit“, flüsterte sie liebevoll, „ruh dich aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst. Du sollst von nun an nicht mehr alleine wandern. Ich werde dich begleiten, damit die Mutlosigkeit nicht noch mehr an Macht gewinnt.“

 

Die Traurigkeit hörte auf zu weinen. Sie richtete sich auf und

betrachtete erstaunt ihre neue Gefährtin. „Aber...aber – wer bist du eigentlich?“

„Ich?“ , sagte die kleine, alte Frau schmunzelnd, und dann lächelte sie

wieder so unbekümmert wie ein kleines Mädchen.

 

„Ich bin die Hoffnung.“

 

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  • 5 Wochen später...

Der Imam und der Busfahrer

 

Vor einigen Jahren zog ein Imam nach London. Oft nahm er den Bus um in die

Innenstadt zu fahren. Einige Wochen nachdem er ankam, fuhr er mit dem selben Bus.

Als er sich hinsetzte, entdeckte er, dass ihm der Fahrer versehentlich 20 pence zu

viel an Wechselgeld zurückgegeben hatte. Als er überlegte was zu tun war, dachte er

sich, "Du gibst die 20 pence am besten zurück. Es wäre falsch sie zu behalten".

 

Dann dachte er "Ach vergiss es, es sind doch nur 20 pence. Wen interessiert dieser

geringe Betrag? Das Busunternehmen berechnet sowieso schon zuviel an Fahrpreis,

ihnen werden sie niemals fehlen. Sehe es als ein Geschenk von Allah dem Allmächtigen

und sei ruhig".

 

Als der Bus seine Haltestelle erreichte, blieb der Imam an der Tür stehen, dann gab

er die 20 pence dem Fahrer zurück und sagte "Hier, Sie haben mir zuviel zurück

gegeben".

 

Der Fahrer antwortete mit einem Lächeln: "Sind Sie nicht der neue Imam in dieser

Gegend? Ich hab in letzter Zeit darüber nachgedacht in Ihre Moschee zu kommen. Ich

wollte nur sehen was Sie tun würden, wenn ich Ihnen zuviel Geld rausgebe.

 

Als der Imam aus dem Bus stieg, wurden seine Knie so schwach, dass er sich an dem

nächsten Lichtmast festhalten musste. Er weinte und sagte "Oh Allah, ich hätte den

Islam fast für 20 pence verkauft!"

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  • 3 Monate später...

In einem dunklen Raum stehen vier Kerzen. Ein Kind betritt den Raum, zündet die vier

Kerzen der Reihe nach an und erfreut sich an ihrem Glanz.

 

Die vier Kerzen brennen ein Weile, da fängt die erste an zu flackern und spricht:

"Mein Name ist Ehre, die Menschen haben all ihre Ehre verloren" und erlischt.

 

Nach kurzer Zeit fängt die zweite Kerze an zu flackern und sagt: "Ich heiße Glaube,

die Menschen haben keinen Glauben mehr", und auch sie verliert ihr Licht.

 

Nun beginnt auch die dritte zu flackern und spricht: "Mein Name ist Frieden. Frieden

gibt es heute nicht mehr" und sie geht aus.

 

Das kleine Kind fängt an zu weinen und ruft: "Aber ihr seid doch Kerzen und ihr

sollt doch brennen!"

Da spricht aus der Stille des Raumes die vierte Kerze: "Ich heiße Hoffnung, solange

ich noch brenne, kannst Du mit meinem Licht die anderen Kerzen wieder anzünden."

 

Mit der vierten Kerze zündet das Kind die anderen drei Kerzen wieder an und verlässt

den Raum.

 

Die Hoffnungslosigkeit ist bei vielen Menschen der Grund, warum sie den Weg des

Islam nicht erneut aufnehmen, da sie der Meinung sind, sie hätten in ihrem Leben

schon zu viele schlechte Dinge getan, als dass sie noch auf Vergebung hoffen

könnten. Dabei ist es schon ein Verbrechen, wenn man an der Barmherzigkeit

Allahs(swt) zweifelt! Denn seine Barmherzigkeit kennt keine Grenzen, ganz egal

wieviele Sünden man begangen hat, mit entsprechend viel Barmherzigkeit kommt er

demjenigen entgegen, der bereut und HOFFT.

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Im Bauch einer Schwangeren waren einmal zwei Embryos. Der eine hieß Skeptiker

und der andere Muslim. Eines Tages ergab sich folgendes Gespräch:

Der kleine Skeptiker fragte: "Glaubst du wirklich an ein Leben nach der

Geburt?" Darauf der kleine Muslim: "Ja klar glaube ich an ein Leben nach

der

Geburt! Hier im Bauch ist doch nur die Vorbereitung auf das eigentliche

Leben, das uns nach der Geburt erwartet."

Der kleine Skeptiker war damit nicht einverstanden: "Blödsinn, das gibt es

doch gar nicht! Ein Leben nach der Geburt, lächerlich, wie soll das denn

bitte aussehen?"

Darauf der Muslim: "Es wird alles heller sein. Du wirst mit deinen Augen

wunderbare Dinge sehen können, die du dir jetzt nicht einmal vorstellen

kannst, und wir werden mit unseren Beinen in einer, uns noch unbekannten

Welt, herumlaufen und mit dem Mund essen."

Da unterbrach ihn der kleine Skeptiker: "Mit dem Mund essen? Geht's noch?

Schau her! Was meinst du, wozu du diese Nabelschnur hast? Und die ist viel

zu kurz, wo willst du denn damit hinlaufen? Willst du etwa mit den Beinen

laufen?"

"Nach der Geburt wird eben alles anders zugehen." meinte der kleine Muslim.

Doch der kleine Skeptiker erwiderte: " Es ist doch so, das noch keiner von

"nach der Geburt" zurückkam. Mit der Geburt ist alles zu Ende. Ende - aus.

Es gibt kein Leben nach der Geburt! Der Sinn des Lebens besteht darin, sich

hier so lange und so gut wie möglich zu behaupten."

Da sagte der kleine Muslim: "Nach der Geburt werden wir unsere Mutter sehen!

Darauf meinte der kleine Skeptiker: " Du glaubst an eine Mutter? Wo ist sie

denn bitte, deine Mutter?" Der kleine Muslim lachte fröhlich als er sagte:

"

Erstens ist sie auch deine Mutter, ob du das glaubst oder nicht und sie ist

überall. Wir sind und leben in ihr und durch sie. Ohne sie könnten wir gar

nicht sein."

Darauf entgegnete der kleine Skeptiker: "Ach hör doch auf! Von der Mutter

habe ich noch nie etwas gehört. Warum lässt sie uns dann hier allein? Wo

ist

sie denn? Ich glaube nur, was ich sehe!"

Da sprach der kleine Muslim: " Deine Augen funktionieren noch gar nicht.

Sehen wirst du sie dann - glauben musst du heute. Wenn du genau hinhörst,

dann kannst du sie manchmal singen oder sprechen hören. Ich glaube auf jeden

Fall, dass unser eigentliches Leben erst dann beginnt. Ich spüre Mutter's

Liebe heute schon und das macht mich gewiss, dass das Leben nach der Geburt

noch viel intensiver wird.

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