Palästina (Gedicht)

PALÄSTINA

- verfasst von: Marlis Fatimah Zahraa Cacha -

Durch brutalste

Unterdrückung

größte Not.

In ihrem Blute

so viele Kinder.

Tod!

Was haben

sie verbrochen?

Ihr einzig

Bestreben war,

zu leben.

Die Menschlichkeit

unterscheidet

den Menschen

vom Tier, jedoch,

wo ist sie hier?!

Der Verstand

kann es nicht

umschließen,

warum nur

dieses grauenvolle

Blutvergießen?

Nur um einzig

anzustreben,

auf gestohlenem

Land zu leben?

Rechtmäßig Besitz

wird einfach aberkannt,

weil Invasoren

danach greifen

mit gieriger Hand.

Ein Großteil vertrieben,

andere harrten aus,

sie blieben.

Tagtägliche Brutalität,

die seit Jahrzehnten

immer weiter besteht,

damit der Landraub

weitergeht.

Zehntausende verschleppt,,

egal, ob Mann,

Frau, oder Kind.

Selten weiß man,

wo sie abgeblieben sind.

10 000!

Auch Frauen und Kinder!

Es berührt die

Herrschenden

anscheinend nicht.

Ein einzig gefangener

Besatzer-Soldat, auf ihn

wirft die Presse

ihr ganzes Licht!

Man fragt sich,

sind diese Schreiber

von einem anderen Stern?

Wieso bleiben sie

der Wahrheit so fern?

In unaufrichtiger Manier

tragen sie des Dollars Visier.

So viele Jahre

Besatzung, Zerstörung,

unmenschliche Gewalt,

hier schreit niemand

von ihnen

lautstark halt!

Ein brutal gequältes Volk,

es hat seine

Regierung gewählt.

Es erstaunt,

wer plötzlich alles

zu dieses Volkes

Vormund zählt.

Die klare Botschaft,

sie lautet:

"Folgt ihr nicht

unserem Gebot,

dann leidet ihr eben Not.

Verantwortungsträger,

haben sie schon einmal

darüber nachgedacht,

was sie da vollbracht?

Was hätten sie getan,

wäre ihr Land überfallen,

Bomben dröhnen,

Gewehrsalven knallen?

Was würden sie sagen,

wenn man ihre Felder,

Obsthaine und Häuser

zerstört

mit allem, was

ihnen gehört.

Würden sie es hinnehmen,

wenn fremde Regierungen

sie erpressen:

"Gehorcht! Sonst habt ihr

nichts zu essen!"

Wäre es ihnen egal,

erlitten ihre Kinder

des Durstes Qual,

und sie haben kaum

etwas zu trinken,

Während Besatzer in

der Schwimmbäder

Fluten sinken?

Der Zugang zu den

Trinkwasserquellen

wäre ihnen als

rechtmäßig Besitzer

verwehrt, nur

damit Besatzer im

Trinkwasser planschen

können, ganz unbeschwert!

Wenn man ihre Freunde

und Verwandten zu

lebenden Zielscheiben

erklärt, ihre Mütter,

Töchter, Schwestern, Tanten

geschlagen würden

und entehrt?

Würden sie dann

auch noch sagen,

Widerstand ist verkehrt?

Wieso können

Menschen so sein?

Wieso schaffen sie sich

Herzen aus Stein?

Ein Herz aus Stein setzt

Kälte in die

Seele ein.

Sehen sie nur noch

sich und ihre Interessen

und können die Wahrheit

nicht mehr ermessen?

Ihr agieren auf den

auf den Hilfeschrei

der gequälten durch

Barbarei,

es wirkt wie eiskalter Hohn.

Jedoch es ist gewiß,

es wird sie einholen

der gerechte Lohn.

Beim Allgewaltigen Schöpfer

wird nichts verloren gehen,

dann sind jene die

großen Sieger, welche heute

um ihr Verständnis und um

Gerechtigkeit flehen.

um Gnade flehen.