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Qries Qries Qries Qries Qries Qries

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:selam: zusammen...

hatte ja die diskussion über "Ungerechtigkeit in der Schule" aufgrund von religion begonnen, was vor allem an intoleranz seitens nichtmuslime lag...

 

jetzt habe ich was interssantes im sat 1 teletext seite 116 gelesen!

"Islam wird immer beliebter!" :tup:

innerhalb eines jahres sind 4000 deutsche zum islam übergetreten... früher waren es grösstenteils frauen mit einem muslimischen partner heutzutage sind die gründe aber vielseitiger...

kann mich net an alles erinnern, könnt ihr ja nachlesen...

 

im internet hatte ich ma gelesen, dass immer häufiger gebildete und "moderne" frauen sowie männer konvertieren... das erwähne ich daher, weil dem islam ja leider häufig vorgeworfen wird, dass er altmodisch und zurückgeblieben ist!! :grrr:

 

ich habe mal von einem deutschen jungen auf meiner alten schule gehört, der immer nur mit muslimen zu tun hatte und jetzt mit 16 oder 17 konvertiert ist!! :freu:

 

was ich eigentlich sagen wollte: finde es interessant zu hören, dass es trotz selbstmordattentäter und ehrenmorde immernoch nichtmuslime gibt, die sich für den RICHTIGEN islam begeistern lassen... :biggt:

 

kennt ihr eigentlich auch konvertierte muslimen ???

 

 

 

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innerhalb eines jahres sind 4000 deutsche zum islam übergetreten

Allahuekber. Also ich habe ja bereits in einem anderen Thread erwähnt, dass, während bis 2005 jedes Jahr über 300 nichtmuslime zum Islam konvertieren, im Jahre 2005 über 1400 konvertiert sind, subhanallah.

Dann ist es natürlich erfreulich zu hören, dass alleine in Deutschland binnen 356 Tage rund 4000 nichtmuslime den Islam als ihren Lebensweg gewählt haben.

Man muss sich das so vorstellen: Jeden Tag sprechen irgedwo in Deutschland 11-12 nichtmuslime das Glaubensbekenntins aus. (Das macht etwa alle 2 einhalb Stunden einer.) Subhannallah.

Wenn man diese Zahlen über die Jahre in Koordinatensyt. bringt erhält man eine explosions-artig steigende Kurve.

..., dass es trotz selbstmordattentäter und ehrenmorde immernoch nichtmuslime gibt, die sich für den RICHTIGEN islam begeistern lassen...

Wenn man sich diese Kurve anschauen würde und mit den Islam-schlecht-darstellenden Ereignissen vergleichen würde, erkennt man schon fast einen direkten Zusammenhang.

Die meisten Deutschen kannten den Islam in keinster Weise oder vlt nur dass es eine monotheistische Religion ist, und das ein sog. Muhammed eine wichtige Rolle dabei spielt. Das wars.

Erst dadurch, dass diese Ereignisse, geschehen, bemerken sie die Muslime in Deutschland und nachdem die Medien von nichts anderem berchten als über Muslime, kommen diese Deutschen dann zu der wichtigen Frage:

Was ist eigentlich der Islam?

Wie Deutsche eben sind, besorgen sie sich Bücher dazu, lesen die deutsche Übersetzung des Kuran (,was manche Muslime ja selber nicht tuen).

Und dann ist natürlich klar dass sie dann schnell einsehen, dass Islam die vollkommene und wahre Religion und ein perfekter Lebensweg ist und konventieren.

Für uns als Muslem geboren und aufgewachsene, ist dies wichtig zu wissen, da es unseren Glauben stärkt.

 

kennt ihr eigentlich auch konvertierte muslimen

Wie ich schon in einem anderen Thread erwähnt habe, sind zwei von meinen Schulfreunden auch zum Islam konvertiert. Elhamdulillah.

Der eine mit 15 der andere mit 16. Beide sind mittlerweile 18.

Das sind die Konvertierten, die ich selber sehr gut kenne, aber um noch über andere Konvertierte zu sprechen, die ich kenne:

- ein etwa 25 Jähriger Deutscher auch hier aus Essen, ist damals mit 13-14 konvertiert. Den kenn ich schon lange aber, nicht soo gut, weil er seit 3 Jahren, glaub ich, in der Türkei sich in Islamwissenschaften weiterbildet und ich ihn hauptsächlich deshalb nur wenige Male getroffen hab.

-Romäne, über 35, verheiratet 2,5 Kinder(3. ist unterwegs), konvertierte mit 25 auch hier aus Essen. Den kenn ich sehr gut, kommt uns häufig besuchen und so.

-ein chinesischer Student aus Dortmund, hab ihn in Uni Essen kennengelernt, ist 26 und seit 1 Jahr Moslem.

also dass sind die die ich aus Essen persönlich kenne wenn ich wenige Städte weitergehe kenn ich noch einige mehr und ich hör auch so von Freunden und Bekannten, "hier ist einer Moslem geworden, da ist einer Moslem geworden". Elhamdulillah, was soll ich sagen.

:-) Es ist nicht mehr aufzuhalten...

 

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:bism:

ja gut, dann möchte ich euch meine Geschichte erzählen...

 

Alles begann in Polen, auf der Grenze zu Tschechei in Cieszyn.

Dort wurde ich halt geboren. Meine Eltern haben mich auf den Namen Artur getauft und christlich(katholisch) erzogen.

Doch aufgrund der schlechten situation in Polen, kam ich schon nach ca. 10 Monaten nach Deutschland. Hier war ich auf einer christlichen Grundschule und nachdem ich meine Komunion hatte, wurde ich auch Messdiener. Doch obwohl die Messdiener eine religiöse Gruppe waren, erfuhr ich dort keine besondere Nächstenliebe, die doch so sehr vom Christentum gepriesen wird. Statt dessen waren die veranstaltungen ziemlich heuchlerisch und es wurde viel alkohol getrunken. Von anderen Messdiener gruppen hab ich zusätzlich noch ähnliches gehört. Nun, ich hab nie(aber allah weiß es besser) daran geglaubt, dass Jesus (as) irgendwelche Göttlichen eigenschaften besaß. Ich hab nur einen Gott angebetet. Und beim Messedienen(nicht bei den veranstaltungen) fand ichs schön diesem zu dienen.

Als ich mich dann mehr mit meiner Religion auseinandergesetzt habe, wie im Religions, Komunion, Firmungs unterricht, fing ich an einige Sachen anzuzweifeln. Ich begann in anderen Religionen, von denen ich erfahren habe nach logischen antworten zu suchen und baute somit Elemente aus Budhismus und Co. in meine monotheistische Weltansicht ein. Schließlich wurde ich auch gefirmt und auf dem Gynasium geschah es "zufällig" ( nasip ) , dass ich mit einem muslimischen Türken zusammenkam, dem ibooo.^^ Dieser hat mir viel vom Islam erzählt. Und weil ich vorher im Islam nicht nach antworten gesucht habe, fing ich nun auch an aus dem Islam viele Sachen in meine Weltansicht einzubauen. alhamdulillah. Nun kam es dazu, dass ich den Islam, weil er so logisch war in mein Herz aufnahm. Doch, obwohl ich Islam im Herzen hatte, war ich mit dem Körper und auf dem Papier immernoch Christ. Aber über konvertieren oder so hab ich gar nicht nachgedacht, denn ich fand es so ok, weil ich vorher an einen Gott geglaubt hatte, und dies immernoch tat.

Doch alhamdulillah, Allah hat mich aus dieser situation gerettet.

Denn am Tag vor meinem 16ten Geburtstag, saß ich wie so oft an meinem Schreibtisch. Wie so oft betrachtete ich die Wolken. Doch Diesmal war etwas anders. Eine wollke stellte nähmlich den arabischen Schriftzug von "allah" dar. Subhanallah. Das war der moment, wo ich wusste, dass der einzig wahre Gott wollte, dass ich meinen Weg für ihn im Islam gehe und nirgendwo anders. Alhamdulillah. Ich hatte das gefühl des starken imam in mir, welches ich auch schon in meiner katholischen zeit manchmal leicht verspührt hab. Alhamdulillah.

Sogesehen war ich schon seit meiner Geburt muslim. Allahualim.

Nun heiße ich Hamza.

 

Und je mehr ich mich mit Islam auseinander setze, umso mehr merke ich wie vollkommen diese Religion ist. Obwohl man meinen könnte, nachdem man diese Geschichte gehört hat, dass ich nur Wegen irgendeinem Gefühl den Islam annahm, basiert der Islam auf dem Verstand. Es ist die einzige Religion, die einem nicht verspricht in ein Paradies zu kommen, sondern sagt, dass man auch dafür was tun muss anstatt nur zu glauben.

Wir sind nicht nur Schwestern und Brüder im Islam, sondern auch im Christentum und Judentum, den Religionen vom Einzigen Gott, und besonders im Mensch sein, die Kinder Adams (as). Doch sind wir geteilt, weil wir oft den irdischen Grundgedanken einer Religion vergessen: Selam (Frieden) zwischen den Menschen und im Leben zu schaffen.

Dies und vieles andere wurde mir erlaubt zu lernen im Islam, der Religion vom allmächtigen Gott, der Religion aller Propheten, dem Weg des Friedens.

 

 

So. Insha´allah hab ich dies so wahr wie möglich dargestellt.

Mein Herz hätte zu dem Thema noch viel zu sagen, aber ich kanns grad nicht ausdrücken. Bei fragen bin ich aber offen insha´allah.^^

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"christliche" Freunde is wohl ein bisschen übertrieben^^ Die meisten von ihnen glauben kaum ans christentum. Aber jedenfalls habens die ganz ok angenommen alhamdulillah, obwohl dies schon ziemlich komisch fanden ganz am anfang^^

naja... noch weiß es auch nich jeder^^

Meine Eltern, haben es mitlerweile wieder vergessen, dass ich muslim bin... Sie wollens einfach nicht wahr haben :I

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@ATA dieses "unbeschreibliches Gefühl" versucht der "Martin" der nun seit 1 Monat Elhamdulillah Moslem ist auf eine sehr interessante Weise zu beschreiben. Unbedingt sehen!!!

http://www.s145628415.online.de/martin.wmv :pop:

 

@Gülseven

Nein das ist ein anderer Bilal aber auch aus Essen. Unser Bilal der ist noch bischen jünger und der ist schon mit 15 konvertiert Elhamdulillah.

 

Diese Geschichten geben doch uns Muslimen, die elhamdulillah als Moslem geboren und großgeworden sind, eine stärkende Kraft. Sollte man sich auf jeden Fall ab und zu mal anschauen. :daumhoch:

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