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Qries Qries Qries Qries Qries Qries

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Hier das Lied der Schalke-Fans:

 

 

Blau und Weiß, wie lieb ich Dich

Blau und Weiß, verlass mich nicht

Blau und Weiß ist ja der Himmel nur

Blau und Weiß ist unsere Fußballgarnitur

Hätten wir ein Königreich

Machten wir es den Schalkern gleich

Alle Mädchen, die so jung und schön

Müssten alle Blau und Weiß spazieren gehn

Mohammed war ein Prophet

Der vom Fußballspielen nichts versteht

Doch aus all der schönen Farbenpracht

Hat er sich das Blau und Weiße ausgedacht

Tausend Feuer in der Nacht

Haben uns das große Glück gebracht

Tausend Freunde, die zusammenstehn

Dann wird der FC Schalke niemals untergehn.

 

 

 

Hat der Hans J König 1963 geschrieben

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Arkadaslar, ich bitte Euch kurz diesen (Von Yavuz Özoguz am 28. Juli 2009 15:00:45) Text zu lesen, den ich von hier hab: http://www.muslim-markt.de/forum/messages/994.htm

 

--------------------------------------------------------------------

Inzwischen haben sich Muslime in Deutschland ja an so manche Beleidigung und selbst Hetze auf Hofberichterstatterniveau wie auch von Politikern gewöhnt. Dass aber auch ein Bundesligaverein, der viele muslimische Fans haben dürfte, in diese Beleidigungsorgie einsteigen muss, ist traurig – aber nicht neu!

 

Zunächst sei Dank an die aufmerksamen Geschwister aus dem Ruhrpott, die wohl selbst als Schalke-Fans auf diese Ungeheuerlichkeit aufmerksam geworden sind. Auf der Internetseite von Schalke 04 ist das neue Vereinslied abgedruckt. Darin heißt es:

 

http://www.schalke04.de/vereinslied.html

 

In einer Strophe heißt es:

„Mohammed war ein Prophet

Der vom Fußballspielen nichts versteht

Doch aus all der schönen Farbenpracht

Hat er sich das Blau und Weiße ausgedacht“

 

Um nicht zu sehr einen übertriebenen Protest hervorzurufen, sei darauf hingewiesen, dass die Schalke-Religion (anders kann man den Kult um jenen Verein kaum nennen), selbst Gott schon mehrfach verhöhnt hat. So hieß es bereits vor Jahrzehnten über einen berühmten Schalker Flügelflitzer namens Libuda: „An Gott kommt keiner Vorbei außer Libuda“. Damit sollten die besonderen Dribbelkünste Libudas geehrt werden und natürlich nicht Gott beleidigt, denn an den glaubte man ja ohnehin nicht und wie sollte man etwas beleidigen, woran man nicht glaubt. Ansonsten würde man ja nicht gleich die ersten der zehn Gebote mit Füßen treten.

 

Bei obigem Text könnte man aber auch zunächst das Positive sehen: Immerhin bezeugt erstmalig in der Geschichte der Bundesliga gleich ein ganzer Verein, dass Prophet Muhammad (s.) ein Prophet ist. Gut, dass in dem Text nirgends ein Bekenntnis zur Einheit Gottes erfolgt, denn sonst hätte man ja den Verein auch noch kollektiv als muslimische bezeichnen müssen?! Nach der “Bezeugung“ aber kommt gleich die Verhöhnung. Prophet Muhammad habe sich das Blau und Weiß von Schalke 04 ausgedacht. Nur sind blau und weiß nicht gerade exklusive Farben von Schalke. Bayerns Landesflagge hat genau wie die israelische Flagge diese beiden Farben, aber solch einen weiten Bogen wollen wir nun wirklich nicht spannen. Nur sollte bekannt sein, dass die Farben des Propheten eher grün, weiß, rot und schwarz waren.

 

Der Komponist Hans J. König soll den Text ja bereits 1963 gedichtet haben. Wahrscheinlich ist es aber bisher niemandem aufgefallen, da diese dritte Strophe ja in den Stadien nicht mitgesungen wird. Ansonsten hätten Frauenrechtlerinnen ja auch schon bei der zweiten Strophe aufschreien können. Warum dürfen denn nur “schöne“ Frauen Schalke-Farben tragen?

 

Bei aller Aufregung, die der Text heute – etwas verspätet – bei einigen hervorrufen mag, die auf ihn gestoßen sind und freundlicherweise uns jetzt alle darüber informieren, ist jene Beleidigung geradezu als harmlos einzustufen gegenüber dem, was sonst in diesem Land als “normal“ eingestuft wird. Das bedeutet aber nicht, dass Muslime sich das gefallen lassen müssen, selbst wenn sie erst nach Jahrzehnten darauf aufmerksam werden. Wie wäre es, wenn alle Schalke-Fans, die sich als Anhänger des Islam betrachten, ganz einfach nicht mehr zu Schalke gehen? Vorher könnte man ja noch eine Mail an Schalke versenden, in aller Freundlichkeit und mit aller Sachlichkeit in dem Stil:

 

„Sehr geehrte Damen und Herren, als langjähriger Schalke-Fan bin ich erst jetzt auf den Missbrauch des gesegneten und heiligen

Namens des Propheten Muhammad – der Friede sei mit ihm – im Vereinslied von Schalke 04 aufmerksam geworden. So gerne ich

die Spiele von Schalke 04 auch besuche, haben meine Familie und ich sowie viele Freunde beschlossen, sowohl den Spielen von

Schalke 04 fern zu bleiben als auch keinerlei Fan-Artikel mehr zu kaufen, bis jene Strophe aus dem Vereinslied gestrichen wird.

 

Ich gehe nicht davon aus, dass das Lied auf Böswilligkeit gegenüber dem Islam und dem Muslimen beruht, denn sonst würde ich

für immer dem Verein den Rücken kehren, sondern auf Unachtsamkeit. Prophet Muhammad ist für uns aber die höchste menschliche Heiligkeit,

und sicherlich würden Sie auch nicht beispielsweise Jesus oder nur den Papst, der für Christen eine viel niedrigere Heiligkeit darstellt

als Muhammad für Muslime, in solch einem Lied auf diese Weise erwähnen. Daher bitte ich Sie höflichst, schnellstmöglichst auch zu

berücksichtigen, dass die Vielzahl muslimischer Anhänger des Vereins einen sensibleren Umgang mit diesem Thema notwendig macht.

In der Hoffnung auf Ihr Verständnis usw…“

Es ist davon auszugehen, dass wenn eine hinreichende Zahl von Schalke-Fans sich aus dem Ruhrpott oder anderen Regionen in dieser Freundlichkeit an den Verein wenden, das Problem innerhalb kürzester Zeit gelöst sein wird, denn Fußballvereine sind rein kapitalistisch orientierte Unternehmen, die solch einen Marketingfehler nicht bewusst begehen. Insofern wäre darüber nachzudenken, ob nicht evtl. der Muslim, der sich mit Haut und Haaren dem Verein widmet, jedes Heimspiel dabei ist, aber nicht jedes Gebet betet, über jeden verletzten Schalke-Spieler nachdenkt, nicht aber über die verletzten Kinder in Gaza, Irak oder Afghanistan, bei jedem Foul gegen einen Schalke-Spieler böse wird, aber nicht über Guantanamo, ob nicht solch ein Muslim eine größere Verhöhnung des Propheten Muhammad ist? Aber das ist ein anderes Thema.

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Ich mag keine übertriebene und unangebrachte Reaktionen.

 

Dennoch sag ich in diesem Fall, weil es die angebrachte Reaktion ist:

 

Wer Schalke in irgendeiner Weise unterstützt, obwohl er von diesem respektlosen Gedicht weiß, begeht ein Vergehen gegen den Islam, gegen seinen Propheten Muhammed a.s.m. und gegen Allah!

 

Schalke ist hier von JEDEM Muslimen mit allen Mitteln zu Boykottieren! Das ist keine Hexenjagd!

 

Solch eine Respektlosigkeit können die garnicht verstehen, weil es sie auch nicht kümmert wenn Witze über Jesus gemacht werden. Uns Muslime stören Witze über Jesus mehr, als die meisten anderen in Deutschland.

Was sie nicht verstehen ist, dass solche Respektlosigkeiten JEDEN Muslim persönlich beleidigt und angreift.

 

Ich hatte mal einen Vergleich gebracht als ich zu Atheisten Sprach und ihnen dies erklärte: "Es ist, als würde diese Person in das Haus in eines Jeden Muslimen eindringen und auf ihren Gebetsteppich Urinieren!"

 

Diese Mode "Den Islam kritisieren können" wird falsch verstanden. Das konnte man schon immer! Nur durfte man nicht spotten oder beleidigen. Was hat das mit Meinungsfreiheit zu tun, wenn man eine ganze Religion zutiefst beleidigt.

 

Man stelle sich nur vor, was passieren würde, wenn man Beleidigungen oder Spott derart über Juden oder über den Holocaus machen würde. Das Heiligtum dieser Menschen wird geachtet, was auch richtig ist.

In diesem Thema dürfen Leute die eine andere Meinung haben, sie nicht einmal äußern ohne Bestraft zu werden.

 

Wieso also haben Muslime kein Recht auf Respekt? Was soll das?

 

Sie sagen "Wir machen uns auch über unsere eigene Religion lustig"...

 

Ja IHR macht euch über EURE Religion lustig. WIR machen uns weder über unsere noch über eure lustig.

 

Wieso berechtigt die Tatsache, dass ihr keinen Respekt vor eurer eigenen Religion habt, uns zu beleidigen???

Was ist das für ein falsches Verständnis was ich das für ein verzerrtes Weltbild?

 

Das ist als würde ich Jemanden schlagen, und wenn er mich fragend anguckt was das soll sagen: "Was ist, ich habe mich auch selbst geschlagen". So ein blödsinn.

 

 

 

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Ich mag keine übertriebene und unangebrachte Reaktionen.

 

Dennoch sag ich in diesem Fall, weil es die angebrachte Reaktion ist:

 

Wer Schalke in irgendeiner Weise unterstützt, obwohl er von diesem respektlosen Gedicht weiß, begeht ein Vergehen gegen den Islam, gegen seinen Propheten Muhammed a.s.m. und gegen Allah!

 

Schalke ist hier von JEDEM Muslimen mit allen Mitteln zu Boykottieren! Das ist keine Hexenjagd!

 

Das hast Du gut formuliert Schwester, stimme ich Dir voll zu. Es IST keine Hexenjagd und die Komposition war auch bestimmt nicht so beabsichtigt.

Wenn Fehler entstehen ist es menschlich diese aufzuzeigen.

Und dann noch, stell Dir vor ein Bruder hat gerade sein Gebet verrichtet und eilt noch mit gültigem Abdest* (rituelle Waschung zum Gebet) in Stadion und während die Leute schreien "Mohammed" und zum nächsten Wort des Textes übergehen, schreit unser gläubiger Bruder zeitgleich "sallallahu aleyhi ve sellem"...

Desweiteren kann ich mich an keinen einzigen Fall erinnern den Namen des ehrenwerten Propheten Muhammed(sav) lauthals zu schreien.

Unser Prophet war ein Mensch der Ruhe, der Mitte, der Harmonie und das würde gegensätzlich zum Credo stehen.

 

Meiner Meinung nach gehört hier Schalke freundlich und konstruktiv aufgeklärt, bin überzeugt davon dass sie es selber auch nicht so haben wollen würden, es sei denn - es wird zu einer Hexenjagd (wie Schwester schon erwähnt hat). Dann würden auf beiden Seiten nur negative Gefühle bleiben und sturheit würde sich durchsetzen, keiner hätte was davon.

 

Man stelle sich nur vor, was passieren würde, wenn man Beleidigungen oder Spott derart über Juden oder über den Holocaus machen würde.

Oh...da muss ich passen! Das kann ich mir nicht vorstellen, nicht in meinen kühnsten träumen - dafür sind sie zu feige und nicht Manns genug, das heraus-zu-posaunen, was in in ihnen tatsächlich vorgeht.

Da würden sie eher "su dökmüs Kedi werden", uns sagen "unsere langjährige Kultur verbindet uns"; wie es die Merkel so schön vormacht inkl. dem falschen Gesichtsausdruck. Obwohl das auch nicht stimmt, denn der Jude sieht das mit der Kultur nicht so, nie wirst Du hören das der Jude SEINE Kultur mit der des Deutschen auf eine Ebene teilen würde.

Wir Muslime sind dem Juden näher als die deutschen oder die österreicher.

Die 1heit des Allmächtigen Gottes, die GPS-Daten der Offenbarungen usw. sind und näher verwandt als der falsche "Judenfreund" im "fernen Europa" (aus der Sicht des Juden).

 

Ich hoffe hier keinen deutschen oder österreicher beleidigt zu haben, ich rede offen über gerade herrschende Gesellschaftspolitik und wie leider die Mehrheit der menschen gerade funtkionieren bzw. nicht funktionieren.

 

*siehe andere Themen welches die rituelle Waschung ungültig macht

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  • 2 Monate später...

Von Johannes Nitschmann

 

Gelsenkirchen - Der Fußball-Bundesligist FC Schalke 04 wird an seinem von Muslimen als Verhöhnung des Propheten Mohammed empfundenen Vereinslied “Blau und Weiß wie lieb’ ich Dich” festhalten und den traditionsreichen Liedtext nicht verändern. Dies hat die Süddeutsche Zeitung am Mittwoch zuverlässig aus Kreisen der Schalker Vereins-Führung erfahren.

 

Der Vorstand des Fußball-Bundesligisten stützt sich bei seiner Entscheidung offenbar auf ein von ihm in Auftrag gegebenes Gutachten des Osnabrücker Islamwissenschaftlers Bülent Ucar sowie weitere wissenschaftliche Expertisen. Diese kommen im wesentlichen zu dem Ergebnis, dass in der Schalker Vereins-Hymne “keine islamfeindliche Gesinnung zu erkennen” sei.

 

Wie die SZ berichtet hatte, fühlen sich strenggläubige Muslime durch die dritte Strophe des Schalke-Liedes beleidigt, in der es heißt, “Mohammed war ein Prophet, der vom Fußballspielen nichts versteht.” Seit etwa einer Woche wird die Geschäftsstelle des Gelsenkirchener Fußball-Bundesligisten mit Hunderten Protest-E-Mails und Boykottdrohungen überhäuft. Inzwischen hat sich der Staatsschutz der Polizei eingeschaltet. Die Drohungen würden “sehr ernst” genommen, es liege derzeit aber “keine aktuelle Bedrohungslage” vor, sagte ein Sprecher der Gelsenkirchener Polizei.

 

Der Islam-Wissenschaftler Ucar kommt in seinem sechsseitigen Gutachten, das der SZ vorliegt, zu dem Befund, die Wahrnehmung der protestierenden Muslime, der Prophet Mohammed werde in dem Schalke-Lied verhöhnt und diffamiert, sei “nicht zu rechtfertigen”. Zwar klinge die Formulierung “etwas salopp”, könne jedoch “bei einem Sportereignis durchaus vertreten” werden, urteilt Ucar und fährt wörtlich fort: “Schließlich ist ein Fußballspiel keine Unterweisung in islamischer Katechese und keine Einführung in die Benimmregeln des Islam.”

 

Der Islam-Wissenschaftler rät in diesem Religionsstreit zu “etwas mehr Humor und Entspannung” und mahnt zu “Toleranz und gegenseitigem Respekt”. Schließlich sei der Prophet Mohammed nach einhelliger Überzeugung aller Muslime “nur ein Mensch, der nicht in die Zukunft gucken und damit kein Fußballexperte sein konnte”.

 

Dagegen riet der in der Türkei tätige Fußball-Trainer Christoph Daum der Führung von Schalke 04, die strittigen Textzeilen zu streichen. “Wenn sich herausstellen sollte, dass sich Muslime verletzt, verunglimpft und angegriffen fühlen, sollte es für Schalke kein Problem sein, bestimmte Textpassagen zu ändern.”

 

Der Generalsekretär des Zentralrats der Muslime, Aiman A. Mazey, hält indes nichts von Korrekturen am Schalke-Lied: “Lassen wir doch die Moschee im Dorf und versuchen, das mit Humor zu nehmen.”

 

Quelle: sueddeutsche.de

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