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Qries Qries Qries Qries Qries Qries

Selbsteigentum


el-dumano

Empfohlene Beiträge

 

 

 

Die Philosophie der Freiheit baut auf dem Selbsteigentum auf. Dein Leben gehört Dir. Das zu leugnen würde bedeuten, dass eine andere Person einen höheren Anspruch auf Dein Leben hat, als Du selbst.

[...]

Wenn Du Dein Leben verlierst – verlierst Du Deine Zukunft.

Wenn Du Deine Freiheit verlierst, verlierst Du Deine Gegenwart.

Und wenn Du die Produkte Deines Lebens und Deiner Freiheit verlierst, so verlierst Du den Teil Deiner Vergangenheit, in dem Du diese erzeugt hast.

Das Produkt Deines Lebens und Deiner Freiheit ist Dein Eigentum. Eigentum ist die Frucht Deiner Arbeit, das Produkt Deiner Zeit, Deiner Energie und Deiner Fähigkeiten. [...]

 

(Quelle: Ken Scholland)

 

ich bitte um Stellungnahme

 

 

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  • 3 Monate später...

As-salamu'aleikum!

 

Natürlich kann ich vieles in meinem Leben selbst bestimmen...trotzdem gehört mein Leben ALLAH...es gibt Dinge auf die wir keinen Einfluss haben und Dinge die wir beeinflussen können, aber das war ja nicht wirklich das Thema oder? Das Thema heisst "Selbsteigentum" und nicht "Selbstbestimmung" oder hab ich da was verpasst? :zwinker:

 

wa salam

 

luthany

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Viele Menschen tun sich schwer mit Freiheit. Sie erschaffen sich Götter, deren Regeln und Geboten sie sich unterwerfen können. Gerade die Attraktivität des Islam besteht darin, dass er den Alltag in ein starres Korsett zwängt und Antworten bietet in allen Lebenslagen. Das ist die Wonne des Muslim: Die völlig Hingabe an den Willen seines Hirngespinstes, das ihn von der belastenden Freiheit erlöst. Der Muslim kann dias ihm aufgegebene Selbsteigentum nicht akzeptieren. Er braucht einen Herrn, dessen Eigentum er ist und der über ihn bestimmt, seinen gott, der ihm immer sagt, "Tu dies!", "Tu das!" und "Tu dies nicht!", "Tu jenes nicht!".

Die Angst vor der Freiheit gebiert strenge Götter!

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Achso, ca. 4,5 Milliarden Menschen auf der Welt erfinden sich einen Gott weil sie sich ihre Freiheiten einschränken wollen. Das ist das unlogischste, was ich je gehörrt habe.
Was ist daran unlogisch?

Möglicherweise sind wirklich die meisten Menschen mit Freiheit überfordert und die Natur hat ihnen einen Glauben an eine heteronome Ordnung eingebaut. Bekanntlich konnten Neurophysiologen in jüngerer Zeit Gehirnareale lokalisieren, die offenbar für religiösen Glauben verantwortlich sind. Vielleicht erleichtert es das überleben der Menschheit bis zu einem gewissen Grad, dass das Gehirn des Menschen so ein Gott-Ding konstruiert.

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@ Götterdämmerung

 

Dein Freiheitsprinzip bzw. deine persönliche Vorstellung der Freiheit ist lächerlich. Menschen, die einer monotheistischen Religion angehören, als unfrei zu bezeichnen ist sehr naiv.

 

1. Dein Freiheitsbild unterscheidet sich von dem eines Gläubigen, somit ist deine Vorstellung nichts universales, sondern etwas individuelles. Fazit: Freiheit ist individuell.

 

2. "Der Muslim" kann jenes und dieses nicht akzeptieren, doch du, als wohl "mündiger" Bürger besitzt nicht die Mündigkeit dich über den Islam voll aufzuklären und sein Freiheistprinzip zu verstehen. Die Individualität ist eines Säulen, die das Fundament des Islams tragen.

 

Der "Mündige" und "Aufgeklärte" Bürger sollte sich dieses Zitat mal vor Augen führen und demnächst nicht mit Unwissenheit und einem hauch von Phobie seine Beiträge verfassen

 

Im Islam erfolgt der Glaube aufgrund der bewussten Entscheidung, der Leidenschaft und der Liebe. Das bedeutet, dass der Gläubige Gott entdeckt, und da er ihn als Inbegriff der absoluten Schönheit und der Güte anerkennt, schenkt er ihm mit Begeisterung sein Herz und bezeugt ihm durch Gefolgschaft und Gebet offen seine Liebe. So betont der Koran immer wieder, dass der Glaube Folge einer bewussten, freien Entscheidung ist, und noch wichtiger, Folge einer leidenschaftlichen Liebe. Wenn der Glaube so zustande kommt, ist er selbstverständlich erstens individuell, weil er in einzelnen Individuen entsteht, und zweitens ist er nicht einseitig, denn so wie das Individuum sich für Gott entscheidet und ihn liebt, entscheidet sich Gott für jeden einzelnen Menschen und gewährt ihm seine Liebe. In einem solchen Verhältnis zwischen Gott und Menschen, das von Liebe und Glauben geprägt ist, erhält das Individuum in der islamischen Gemeinde die ihm gebührende Anerkennung, welche zeitlebens andauern, sich weiterentwickeln und immer höhere Stufen erreichen kann.

 

Hierzu passt ein Zitat von Tolstoj

"Freiheit wird nicht mit dem Streben nach Freiheit, sondern mit dem Streben nach der Wahrheit erlangt. Freiheit ist kein Ziel, sondern eine Folge."

 

Ebenfalls sollte man mal deine Freiheit erläutern... Du schreibst:

Er [Der Muslim] braucht einen Herrn, dessen Eigentum er ist und der über ihn bestimmt, seinen gott, der ihm immer sagt, "Tu dies!", "Tu das!" und "Tu dies nicht!", "Tu jenes nicht!".

Die Angst vor der Freiheit gebiert strenge Götter!

 

Und Ich schreibe: Du brauchst deine Gesetz, dessen Eigentum du bist und die über dich bestimmen, deine Gesetze, die immer sagen,"Tu dies!", "Tu das!" und "Tu dies nicht!", "Tu jenes nicht!". Die Angst vor der Freiheit gebiert strenge Gesetze!

 

So läuft das System....

 

Glaube mir, dass was du anprangerst und meinst uns erzählen zu müssen, ist nichts anderes als eine andere Sichtweise der Dinge. Weder du besitzt, noch ich besitze die universale Freiheit nach deinem Muster. Du besitzt nicht mehr Freiheit als ein Gläubiger Muslim.

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Für jeden Menschen ist Freiheit kostbar. Keine Milliarden Menschen würden darauf verzichten.
Den Menschen ist Freiheit überhaupt nicht kostbar. Faschismus, Kommunismus, Religionen... Für Sicherheit und Ordnung und Halt im Leben geben Menschen gerne ihre Freiheit auf. Ob Hitler, Stalin oder Allah: Viele Menschen brauchen einen starken Mann, der ihnen den Weg weist, der ihnen verspricht: "Wenn ihr mir folgt, wird alles viel besser. Alle Probleme werden gelöst werden. Alles wird ganz einfach sein. Es gibt eine eindeutige Wahrheit, die zum Heil führt."
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1. Dein Freiheitsbild unterscheidet sich von dem eines Gläubigen
Ja, ich weiß schon: Krieg ist Frieden, Freiheit ist Sklaverei, Unwissenheit ist Stärke.
2. "Der Muslim" kann jenes und dieses nicht akzeptieren, doch du, als wohl "mündiger" Bürger besitzt nicht die Mündigkeit dich über den Islam voll aufzuklären und sein Freiheistprinzip zu verstehen. Die Individualität ist eines Säulen, die das Fundament des Islams tragen.
Was ist denn das für ein Freiheitsprinzip des Islam? Muslim heißt Ergebener. Ergebenheit und Unterwerfung ist Freiheit? Die Gesetze Allahs befolgen zu dürfen oder anderfalls in der Hölle zu schmoren ist Freiheit?
Im Islam erfolgt der Glaube aufgrund der bewussten Entscheidung, der Leidenschaft und der Liebe. Das bedeutet, dass der Gläubige Gott entdeckt, und da er ihn als Inbegriff der absoluten Schönheit und der Güte anerkennt, schenkt er ihm mit Begeisterung sein Herz und bezeugt ihm durch Gefolgschaft und Gebet offen seine Liebe. So betont der Koran immer wieder, dass der Glaube Folge einer bewussten, freien Entscheidung ist, und noch wichtiger, Folge einer leidenschaftlichen Liebe.
Und? Habe ich gesagt, dass sich der Gläubige nicht freiwillig unterwirft? Ganz im Gegenteil: Aus Angst vor der Freiheit unterwirft er sich sogar mit Genuss! Die Flucht aus der Freiheit führt ihn in den sicheren Hafen des Islam mit seinen unzähligen Geboten und Vorschriften für alle Lebenslagen.
Hierzu passt ein Zitat von Tolstoj

"Freiheit wird nicht mit dem Streben nach Freiheit, sondern mit dem Streben nach der Wahrheit erlangt. Freiheit ist kein Ziel, sondern eine Folge."

Streben nach Wahrheit ist aber das Gegenteil von religiösem Glauben, der ja nicht nach Wahrheit strebt, sondern sich in Besitz einer absoluten Wahrheit wähnt.
Und Ich schreibe: Du brauchst deine Gesetz, dessen Eigentum du bist und die über dich bestimmen, deine Gesetze, die immer sagen,"Tu dies!", "Tu das!" und "Tu dies nicht!", "Tu jenes nicht!". Die Angst vor der Freiheit gebiert strenge Gesetze!
Gesetze und Freiheit widersprechen sich nicht. Heteronomie und Freiheit widersprechen sich. Freiheit bedeutet sich Gesetze aufzuerlegen, die einem vernünftig und sinnvoll erscheinen. Heteronomie bedeutet, man akzeptiert etwas als Gesetz, weil es Gott oder Kaiser oder wer auch immer so wollen, egal ob es vernünftig ist.

Glaube mir, dass was du anprangerst und meinst uns erzählen zu müssen, ist nichts anderes als eine andere Sichtweise der Dinge. Weder du noch ich, besitze die universale Freiheit nach deinem Muster. Du besitzt nicht mehr Freiheit als ein Gläubiger Muslim.

Doch das tue ich. Ich habe die Freiheit Dinge in Frage zu stellen.
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Den Menschen ist Freiheit überhaupt nicht kostbar. Faschismus, Kommunismus, Religionen... Für Sicherheit und Ordnung und Halt im Leben geben Menschen gerne ihre Freiheit auf.

 

Der Herr gibt seine Freiheit nicht für Sicherheit und Ordnung auf... Sag mal, in welchem Land lebst du eigentlich??? Ordnest du dich nicht dem Grundgesetz unter? Nein, Götterdämmerung ist unantastbar, so etwas wie Al Capone hat der Herr. Nicht ins System integrierbar... und spricht dann von unintegrierbaren Muslimen ins deutsche System.

 

So was hab ich seit langem nicht gelesen. Amüsant.

 

Ob Hitler, Stalin oder Allah: Viele Menschen brauchen einen starken Mann, der ihnen den Weg weist, der ihnen verspricht:....

 

Hier, an diesem Satzaufbau wird deine Phobie enthüllt. Hitler und Stalin, mit dem Allmächtigen in einer Reihe zu stellen, stellt dein Bild des Islams dar. Traurig.

 

Viele Menschen brauchen einen starken Mann....

 

Deine christlichen Wurzeln erkennt man hier ebenfalls. Allah ist kein Mensch und man kann ihm kein menschliches Geschlecht zuordnen (Hitler und Stalin mögen es wohl sein). Im Christentum spricht man vom Herrn, schade das man das als Atheist irgendwie immer noch im Blut hat. :lachen:

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Was ist denn das für ein Freiheitsprinzip des Islam? Muslim heißt Ergebener. Ergebenheit und Unterwerfung ist Freiheit? Die Gesetze Allahs befolgen zu dürfen oder anderfalls in der Hölle zu schmoren ist Freiheit?

 

Ich spreche von einem Freiheitsprinzip!! Ich wiederhole nochmals: Interpretiere dein Verständnis von Freiheit nicht auf dem des Islams. Die sind grundverschieden. Du besitzt ein anderes Bild von Freiheit und meinst, nach typisch westlicher Art (Kolonialismus, Imperialsmus), dir erlauben zu können, andere Formen von Freiheit nicht als Freiheit zu akzeptieren. Lies dir das Zitat genau durch, dann wirst du die Individualfreiheit im Islam auch verstehen. Wie Tolstoj schon sagte, die Erkenntnis der Wahrheit führt zur Freiheit. Gott ist die Wahrheit.

 

Und? Habe ich gesagt, dass sich der Gläubige nicht freiwillig unterwirft? Ganz im Gegenteil: Aus Angst vor der Freiheit unterwirft er sich sogar mit Genuss! Die Flucht aus der Freiheit führt ihn in den sicheren Hafen des Islam mit seinen unzähligen Geboten und Vorschriften für alle Lebenslagen.

 

Und in welche Ecke flüchtest du dich? Als Freiheitsapostel sollte man sich selbst an die Nase packen und fragen, ob man denn nicht selber aus den wirren der scheinbaren Freiheit flüchtet? Aus Angst vor Gott flüchtest du ín deine Welt der "Freiheit" und lügst dir ein nach dem anderen vor, dass du frei wärst, bemerkst aber nicht, wie sehr du beeinflusst wurdest (Erziehung).

 

Wie bist du eigentlich auf die Idee gekommen zu behaupten, dass Muslime keine Freiheit besitzen?? Wieso gerade Gläubige? Was ist mit nichtgläubigen Menschen? Hier versagt dein Freiheitsprinzip, denn du kannst dir nichts anderes Vorstellen, als das Gläubige nicht frei wären. Alle Menschen die an etwas Glauben, sind Regeln und Gesetzen unterworfen und sind, nach deinem Freiheitsprinzip, nicht frei. Du besitzt leider nicht die Freiheit der Differenzierbarkeit. Du kannst zwischen deinem Freiheitsprinzip und dem des Islams nicht differenzieren. Du besitzt nicht die Fähigkeit dies zu tun, denn deine Vorstellungskraft über Freiheit endet bei deiner Theorie. Alles andere ist keine "wahre" Freiheit, sondern eine Unterwerfung => Arrogant!

 

Du meinst wirklich, du wärst freier als ein Muslim?? Hättest die Erkenntnis gewonnen und willst uns über deine Erungenschaft berichten?

 

Dann berichte uns darüber, weshalb denn die Amerikaner die Freiheit besitzen muslimische Staaten anzugreifen um ihr Prinzip der Freiheit dort zu installieren? Bedeutet der Besitz der "scheinbaren" Freiheit etwa, dass man Kriege legitimieren kann? Das man Menschen nach dem Prinzip deiner Freiheit züchtigen darf? Und woher nimmst du das Annahme, dass deine Freiheit mehr wiegt als die der Muslime? Wie berechnest du das?? Zeige uns deine Kalkulation! Ich glaube kaum, dass Freiheit Dinge in fragezustellen ist. Wenn es dies sein soll und ich das Privileg besäße zwischen einer gerechten Gesellschaft ohne Freiheit zu leben oder in einer Gesellschaft zu leben, wo die Freiheit herrsche nach deinem Prinzip, so würde ich mich für das erstere Entscheiden. Wie Rousseau schon sagte: "Zwischen dem Starken und dem Schwachen schafft das Gesetz die Freiheit, während die Freiheit [Deine Freiheit] unterdrückt."

 

Traurig nur, dass diese Freiheit die du scheinbar besitzt trügerisch ist und im Irak oder anderen Versuchsstaaten der Neo-Kons, nicht so die Früchte tragen. Freiheit ist und bleibt individuell!!! Ich versteh was anderes darunter als du!

 

Gesetze und Freiheit widersprechen sich nicht. Heteronomie und Freiheit widersprechen sich. Freiheit bedeutet sich Gesetze aufzuerlegen, die einem vernünftig und sinnvoll erscheinen. Heteronomie bedeutet, man akzeptiert etwas als Gesetz, weil es Gott oder Kaiser oder wer auch immer so wollen, egal ob es vernünftig ist.

 

Was ist Vernunft? Für dich ist es vernünftig diese oder jene Handlung nicht zu tun, doch für mich ist vielleicht das Gegenteil vernünftig.

 

Gesetze sollen durch die Vernunft geleitet sein. Natürlich bedeutet dies für dich, dass Gottes Gesetze eben nicht vernünftig seien. Für mich ist das Gegenteil hier der Fall.

 

Götterdämmerung. Deine ganze Argumentation basiert auf deiner individuellen Anschauung der Thematik über die Freiheit. Du meinst, du wärst frei, erzählst uns aber das Freiheitsprinzip der sogenannten Aufklärer (Beeinflussung), bemerkst bei all deinem Wahn nicht, dass du nur eine Marionettenfigur der Prinzipien der Aufklärer bist. => Somit bist du kein freies Wesen nach deinem Prinzip.

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Der Herr gibt seine Freiheit nicht für Sicherheit und Ordnung auf... Sag mal, in welchem Land lebst du eigentlich??? Ordnest du dich nicht dem Grundgesetz unter?
Das Grundgesetz haben sich Menschen selbst gegeben aus der Einsicht, dass dieses Grundgesetz, so wie es ist, vernünftig und sinnvoll ist. Es wurde nicht von einer aboluten Autorität auferlegt. Es kann kritisiert werden und es kann geändert werden. Das Grundgesetz ist nicht deshalb gültig, weil jemand gesagt hätte, dass es eine unumstößliche, unveränderliche Wahrheit sei, die man akzeptieren muss, egal ob man ihre Vernünftigkeit einsieht.
Allah ist kein Mensch und man kann ihm kein menschliches Geschlecht zuordnen (Hitler und Stalin mögen es wohl sein). Im Christentum spricht man vom Herrn, schade das man das als Atheist irgendwie immer noch im Blut hat. :lachen:
Es ist völlig unerheblich, ob Allah ein Mann, eine Frau oder sonst ein Ding ist. "Starker Mann" steht hier einfach für eine bedingungslos akzeptierte Autorität, in deren Hände man sein Schicksal legt.
Ich spreche von einem Freiheitsprinzip!! Ich wiederhole nochmals: Interpretiere dein Verständnis von Freiheit nicht auf dem des Islams.
Was soll das denn für ein Freiheitsprinzip sein? Die Freiheit sich dem Willen Gottes zu unterwerfen? Genau davon spreche ich doch die ganze Zeit. Dein islamisches Freiheitsprinzip ist nichts als Neusprech: Unterwerfung ist Freiheit.

Wie Tolstoj schon sagte, die Erkenntnis der Wahrheit führt zur Freiheit. Gott ist die Wahrheit.
Tolstoj würde sich im Grabe umdrehen.

Dann berichte uns darüber, weshalb denn die Amerikaner die Freiheit besitzen muslimische Staaten anzugreifen um ihr Prinzip der Freiheit dort zu installieren? Bedeutet der Besitz der "scheinbaren" Freiheit etwa, dass man Kriege legitimieren kann? Das man Menschen nach dem Prinzip deiner Freiheit züchtigen darf? Und woher nimmst du das Annahme, dass deine Freiheit mehr wiegt als die der Muslime? Wie berechnest du das?? Zeige uns deine Kalkulation!
Das ist alles wirres Zeug, das nichts mit dem zu tun hat, was ich sage.

Ich sage nichts weiter als, dass Menschen sich mit der Freiheit schwer tun und sich gerne irgendwelchen Autoritäten wie zum Beispiel Göttern unterwerfen.

Was ist Vernunft? Für dich ist es vernünftig diese oder jene Handlung nicht zu tun, doch für mich ist vielleicht das Gegenteil vernünftig.
Ja. Und? Ist das ein Grund sich seiner Vernunft überhaupt nicht zu bedienen und stattdessen auf göttliche Wahrheiten zu vertrauen?

Gesetze sollen durch die Vernunft geleitet sein. Natürlich bedeutet dies für dich, dass Gottes Gesetze eben nicht vernünftig seien. Für mich ist das Gegenteil hier der Fall.

Es ist nicht die Frage, ob Gottes Gesetze vernünftig sind. Es geht darum, dass es egal ist. Man darf Gottes Gesetze ohnehin nicht in Frage stellen, daher ist es auch egal, ob sie vernünftig sind. Allein schon weil es eben die Gesetze Gottes sind, haben sie als vernünftig zu gelten. Eine Kritik daran oder gar solche Gesetze als unsinnig zu verwerfen ist nicht möglich.

Dort, wo der Mensch die Vernunft in den Gesetzen Gottes erkennen kann, braucht er Gott nicht. Solche vernünftigen Gesetze könnte sich der Mensch auch selbst geben.

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salamun alaikuman

 

an talebe:du sagst es bruder.

an g-fonk:masaAllah du hast es wircklich sehr verständlich und ausführlich erklärt.die zitate,die du eingebracht hast,haben mir sehr gefallen.

jeder mensch,der völlig neutral(ohne vorurteile gegenüber den islam)sich deinen text durchlesen würde,hätte verstanden,warum wir muslime alhamdulillah frei sind.aber es ist selbsverständlich nicht begreifbar,wenn man stur versucht allem zu widersprechen.ich bin davon überzeugt,dass er/sie(götterdämmerung) im unbewussten den sinn verstanden hat,doch aus stolz,arroganz,sturheit kann und will er/sie es nicht verstehen.zudem kommt die ANGST hinzu.die angst davor die wahrheit zu erkennen.viel bevorziehen deshalb,blind zu bleiben und unwissend zu sterben.mich würde mal interessieren, was der sinn des lebens seiner ansicht nach ist.ich hoffe ich bekomme darauf ne antwort götterdämmerung.

 

vesselam

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"Solche vernünftigen Gesetze könnte sich der Mensch auch selbst geben."

 

weil sich der mensch das ja so gut kann,kommt es zu ständigen änderungen.deshalb gibt es ja auch überall in der welt,die selben gesetze,weil alle menschen sich ja mit den gesetzten so einig sind.

aber der qur`an , die gebote,verbote Allahs,wurden und werden sich auch niemal ändern.das liegt wohl daran,dass diese für uns menschen das beste ist.nur durch diese kann der mensch in harmony leben.man muss bedenken,dass die gesetze von menschen selbst festgelegt werden,aber woher soll ein mensch wissen,was gut für seinen nächsten ist???das kann er nicht und das merken wir auch wenn wir nicht allzu mit geschlossenen augen und ohren durch die welt tratschen.und was ist mit den geboten/verboten Allahs-diese hat der Schöpfer erschaffen und gewiss Er weiß doch wohl,was das beste für menschen ist.Er ist unser Erschaffer aus diesm grunde muss er doch selbstverständlciherweise uns am besten kennen.und das tut Er auch.

 

vesselam

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  • 2 Wochen später...
"Solche vernünftigen Gesetze könnte sich der Mensch auch selbst geben."

 

Sind es nicht die Gesetze der Menschen, die ständig geändert werden müssen??

Sie müssen nicht geändert werden, sie können geändert werden. Sie können an gänderte Verhältnisse oder an neue Einsichten angepasst werden. Und was wird denn schon groß geändert? Grundlegende Regeln des Zusammenlebens (nicht morden, nicht stehlen, nicht betrügen etc.) bleiben unverändert. Dass man diese allgemeinen Regeln an sich verändernde Verhältnisse (zunehmender Verkehr mit modernen Verkehrsmitteln, Telekommunikation, Internet, medizinische Möglichkeiten etc.) anpasst, darum kommt man auch nicht herum, wenn man 1400 Jahre alte göttliche Gebote zur Grundlage des Rechtssystems macht.

 

Außerdem hast Du mein Argument überlesen. Das Argument war: Wenn der Mensch sagen kann, "Die Gebote Gottes sind vernünftig", dann kann er offenbar selbst beurteilen, welche Gebote gut und richtig sind. Wer er das aber selbst beurteilen kann, dann braucht er Gott nicht um von ihm diese Gebote zu bekommen, sondern kann sie sich selbst geben.

ich bin davon überzeugt,dass er/sie(götterdämmerung) im unbewussten den sinn verstanden hat,doch aus stolz,arroganz,sturheit kann und will er/sie es nicht verstehen.
Das ist unguter Diskussionsstil. Ich könnte den Spieß umdrehen und sagen, Ihr versteht meine Argumente sehr gut, nur aus religiösem Fanatismus müsst Ihr Euch an Eure Wahrheiten klammern.

die gebote,verbote Allahs,wurden und werden sich auch niemal ändern.das liegt wohl daran,dass diese für uns menschen das beste ist.
Nein, das liegt daran, dass sie göttlich offenbart wurden und damit für die Gläubigen nicht zur Diskussion stehen. Entweder man hält diese Gebote nach menschlichem Ermessen für vernünftig, dann ist es überflüssig, dass sie von Gott kommen, denn wenn der Mensch nach seinem Ermessen diese Gebote für vernünftig hält, dann kann und wird er sie sich selbst geben. Klar oder? Wenn der Mensch zu der Einsicht kommt, dass es vernünftig ist zu verbieten, dass man sich gegenseitig umbringt, dann braucht er keinen Gott, der ihm das sagt. Ich brauche ja keinen Gott, der mir Gebote gibt, auf die ich auch selbst kommen kann.

Oder die Vernünftigkeit dieser Gesetze ist eben nach menschlichem Ermessen nicht einzusehen. Dann braucht man natürlich ein übermenschliches Wesen, das einem diese Gebote gibt. Dann kann man aber auch nicht beurteilen, ob diese Gebote vernünftig sind. Man kann nur darauf vertrauen, dass sie vernünftig sein werden, da von Gott nichts unvernünftiges kommen kann. Dem entspricht das folgende Argument:

man muss bedenken,dass die gesetze von menschen selbst festgelegt werden,aber woher soll ein mensch wissen,was gut für seinen nächsten ist?
Das heißt, Gott hat dem Menschen kein moralisches Urteilsvermögen, also kein Gewissen gegeben. Der Mensch hat kein Wissen über Gut und Böse. Gott muss ihm genau sagen: Das ist gut, das ist böse. Würde Gott sagen: "Quält Hunde und kleine Kinder!", dann würde der Muslim sagen: "Aha, also ist das Quälen von Hunden und kleinen Kindern gut. Gott sagt es ja und wir Menschen wissen ja nicht, was gut und was böse ist." Und genau hier sehen nicht religiöse Menschen die Gefahr: Der Muslim handelt gewissenlos. Er glaubt ja nicht, dass er selbst beurteilen könnte, was gut und was schlecht ist. Er kann nur dem folgen, was ihm ein Prophet oder irgendwelche Gelehrte darüber sagen, was Gott ihm vorschreibt.
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Achso, ca. 4,5 Milliarden Menschen auf der Welt erfinden sich einen Gott weil sie sich ihre Freiheiten einschränken wollen. Das ist das unlogischste, was ich je gehörrt habe.
Was ist daran unlogisch?

Möglicherweise sind wirklich die meisten Menschen mit Freiheit überfordert und die Natur hat ihnen einen Glauben an eine heteronome Ordnung eingebaut. Bekanntlich konnten Neurophysiologen in jüngerer Zeit Gehirnareale lokalisieren, die offenbar für religiösen Glauben verantwortlich sind. Vielleicht erleichtert es das überleben der Menschheit bis zu einem gewissen Grad, dass das Gehirn des Menschen so ein Gott-Ding konstruiert.

 

Nicht unbedingt, wenn man die Erfindung der Natureligionen in Betracht zieht, wo das Wort Freiheit gar nichtmal bekannt ist.

 

Der Mensch, dessen Seele bei seiner Erschaffung sich Allah nicht angenommen hat und sein Stirn nicht in Secde gebracht hat (Kalu Bela), hat eben auch keine Hirnreale die Gott erfassen können geschenkt bekommen. Dunkel wäre das Leben für mich, ohne Vertauen auf Allah und die Kenntniss seiner wundervollen faszinierenden Existenz.

 

Schau, wir verfügen heute über Technologie und (dürfen) beobachten wie es Allah macht, aber dass ER, der Allmachtige es macht, wollen die Menschen nicht akzeptieren, eben weil sie die Vorgänge ersehen können. Obwohl jene Technologie uns von Allah geschenkt wurde, uns in unserer Zeitdekade, in dem Er uns das Gehirn samt Potenzial inklusive Geist geliehen hat. Und er hat uns versprochen, wenn die Zeit kommt es uns wieder zu nehmen, um uns zu befragen was wir mit diesem Potenzial gemacht haben, und welche Schlussfolgerungen wir durch die Erkenntnisse gezogen haben. Dann ist Zahltag, und jeder wird für sich Verantwortung

übernehmen müssen.

Wie schön (Sükür), dass die Dinge so sind, wie sie sind.

 

Wie ich auf die Welt gekommen bin, hat mir meine Mama keinen Garantieschein fürs Leben ausgestellt, also bin ich kein Selbsteigentum. Und noch viiel interessantere Menschen vor mir haben nicht eine Sekunde länger hier auf der Welt verweilen dürfen. Die haben jetzt Zahltag, und wir kommen auch dran, sind nur die Zeit eines Augenzwinkerns davon entfernt (in den Ayats wir darauf bezogen, um EWIGKEIT überhaupt kapieren zu können)

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Ich brauche ja keinen Gott, der mir Gebote gibt, auf die ich auch selbst kommen kann.

Der Mensch würde sicherlich nicht von alleine auf vernünftige Gebote kommen.Deiner Meinung nach sind Menschen in der Lage selbst solch perfekte Gesetze zu erichten, doch ohne Allahs(svt)e ist ein Mensch zu nichts in der Lage.So Allah(svt), kann ein Mensch ein Gesetz verfassen,was für die Menschheit gut ist.Durch Allah(svt) würde er diese Fähigkeit bekommen.Wie willst du bitte ohne Allah irgendwelche Gebote festlegen,wenn du doch noch nichtmal ohne Allah auf der Welt sein würdest?Du xistierst, weil Allah dich erschaffen hat.ER ist es,der angebetet werden muss.Denn ER hat dich erschaffen,ohne Allah wärst du ein Nichts.Doch anstatt deine Dankbarkeit zu zeigen, verleugnest du IHM. Wenn Menschen noch nicht mal begreifen können, dass ihr Schöpfer Allah ist,wie sollen sie dann dazu in der Lage sein, Gesetze zu verfassen, welche die Welt retten sollen.

 

Das heißt, Gott hat dem Menschen kein moralisches Urteilsvermögen, also kein Gewissen gegeben

 

Alhamdulillah,unser Schöpfer hat uns sehrwohl ein Urteilsvermögen und ein Gewissen gegeben.Diese Äüßerund ist einfach nur absurd.Ich bekomme ein schlechtes Gewissen,wenn ich nicht meine Hausaufgaben mache,wenn ich zuuu viel Nasche, wenn ich unpünktlich zu einer Verabredung komme, wenn ich jemanden verletze, wenn ich nicht zur Schule gehe, wenn ich mein Gebet verpasse, wenn ich nicht zur Moschee gehen kann, wenn ich an jenem Tag zu wenig für meine Religion getan hab......Der Mensch ist ein Wesen mit viel Gewissen,sowohl im religiösen Sinne als auch im Alg.

 

Der Mensch hat kein Wissen über Gut und Böse.

 

Falsch! Der Mensch ist nicht immer in der Lage seine Bedürfnisse zu kontrollieren.Nehmen wir an ein Mann hat Hunger,aber kein Geld,da er aber nicht aus Essen verzichten kann, entschließt er sich Diebstahl zu begehen.Hat dieser Mensch nun kein Gewissen? Hier wäre die Frag" Kann der Mensch sich in jeder Situation kontollieren?"angebrachter.Der Mensch kann schon zwischen dem guten und bösen im Alg. unterscheiden,doch sich an dem Guten zu halten und vom Bösen abzuweichen, gelingt ihm nicht.Deshalb begeht dieser Mensch in diesem Moment einen Diebstahl.Er denkt nur an sich und sein einziges Ziel ist es , seine Bedürfnisse zu befriedigen.Alles andere ist nebensächtlich.

Zu den Gesetzen:

Nehmen wir als Beispiel die Pressefreiheit, ein Gesetz was von Menschen erfasst wurde.Deiner Meinung nach sind Menschen dazu fähig Gesetze zu erschaffen, die für die ganze Menschheit gut ist.Das heißt alle Menschen sind damit zufrieden und glücklich.Doch die Pressefreiheit ist sicherlich nicht ein Gesetz,was die ganze Menschheit zufriedenstellt.Und ich bin davon überzeugt,dass du mir kein einziges Gesetz zeigen kannst,womit jeder Mensch zufrieden sein wird.Mit den Gesetzen,die von Menschen erfasst worden sind,kann kein harmonische Leben erreicht werden.Die Gesetze sollten unser Leben vereinfachen und keine Hindernisse darstellen.Doch kein Mensch kann mit diesen Gesetzen ein glücklische Leben führen.

 

Der Muslim handelt gewissenlos

 

Der Musilm???Nicht der Muslim handelt gewissenslos, sonder der Ungläubige.Wenn ein Muslim sich den Proheten(saw) als Vorbild nimmt,ist das nicht gewissenslos.Das gerade zeigt doch sein GewissenER möchte nichts falsch machen.Er nimmt sich an einem Menschen Beispiel,welcher der Beste unter den Menschen ist.Anstatt blind durch die Welt zuirren und ja nach seiner Laune zu entscheiden,was gut und was schlecht ist,orientiert er sich an seiner Religion.Eine Gesellschaft ohne den Glauben,eine Gesellschaft ohne Allah lebt nicht in glücklich sondern,im Unglück,im Hass,im EGOISMUS...sie lebt in einer Welt,in der es nur ums Heute und umd Morgen geht,doch was ist mit Übermorgen?Der Tag der Jüngsten Gerichts, ein Tag ,der kommen wird und daran könnt ihr doch so schlauen Menschan auch nichts ändern.Und woran liegt das?Warum könnt ihr nicht den Weltuntergang verhindern?Hört da eure Macht auf?

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