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Qries Qries Qries Qries Qries Qries

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Guten Tag Freunde,

 

also ich habe folgendes anliegen:

Ich habe bis jetzt gelernt, dass ein islamisches Land keinen Krieg erklären darf. Das es nur bei einem Krieg teilnehmen darf, wenn es das angegriffene Land ist. Also darf man nur ein Verteidigungskrieg führen.

Vorhin habe ich noch gesagt bekommen, dass es auch eine Ausnahme gibt:

Man darf ein Land angreifen, dessen Bürger terrorisiert/gefoltert werden, verhungern usw. wenn es dem islamischen Reich gut geht. Sie müßten dem Volk dort helfen. Wenn ein Krieg dafür unververmeidlich sein sollte, würde es auch einen Krieg geben.

 

Gut. Erst einmal: Stimmt das was ich geschrieben habe?

 

Als nächstes: Nehmen wir mal an es stimmt. Beispielsweise die Eroberung Konstantinopels oder der Angriff auf Wien vom osmanischen Reich...

Das waren doch keine Verteidigungkriege? Wurden die Bürger terrorisiert? Was für ein Recht hatte Fatih Sultan Mehmet diese Länder anzugreifen?

 

Bitte um hilfe. Möglichst schnell wenns geht.

 

Gruß

Volkan

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Die Frage wurde vor einiger Zeit schon einmal aufgeworfen:

http://forum.misawa.de/showthread.php/2-Dschihad-im-Koran?p=26254&viewfull=1#post26254

 

Konklusio ist ungefähr, Angriffskrieg heißt im Islam "Öffnung" und Öffnung ist gut und überhaupt sind Eroberungskriege gegen die Ungläubigen islamisch gerechtfertigt, weil die Ungläubigen allesamt unzivilisiert sind und es nur zu ihrem Besten ist, wenn sie durch die Unterwerfung unter islamische Herrschaft zivilisiert werden.

 

Du kannst auch hier einen Text von Fethullah Gülen lesen, in dem erklärt wird, warum das ganz etwas anderes ist, wenn Muslime Kriege führen und warum das daher bei Muslimen im Gegensatz zu anderen gut ist.

http://forum.misawa.de/showthread.php/958-Hat-sich-der-Islam-mit-dem-Schwert-verbreitet

Bearbeitet von Götterdämmerung
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Konklusio ist ungefähr, Angriffskrieg heißt im Islam "Öffnung" und Öffnung ist gut und überhaupt sind Eroberungskriege gegen die Ungläubigen islamisch gerechtfertigt, weil die Ungläubigen allesamt unzivilisiert sind und es nur zu ihrem Besten ist, wenn sie durch die Unterwerfung unter islamische Herrschaft zivilisiert werden.

 

 

Das behaupten auch die Christen und heute auch der sogenannte Westen, das Unterschied ist nur, dass die Muslime auch Recht hatten, denn die Welt heute (unter westlicher Herrschaft) alles andere als zivilisiert und extrem grausam ist, wie wir in den heutigen Kriege ja sehen (Atombonben, Massenvernichtungswaffen, Totale Ausbeutung und Vernichtung von Völker und Zivilisationen und Arbeiterklasse, lügnerische unf heuchleriche Politik, untergang von Moral und Anstand, Umweltverschmutzung, Hungernot und übertriebene Reichtum: Milliardere...usw.)

Bearbeitet von Lamya
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:bism:

Es ist im Großen so, wie im Kleinen: Als Muslim darf ich auf der Straße niemanden willkürlich angreifen, aber ich darf mich verteidigen. Zudem ist es meine Pflicht, wenn jemand von Böswilligen angegriffen und beklaut wird, ihm/ihr zu Hilfe zu kommen. Dabei gibt es eine körperliche Gewalt, die ich anwenden muß.

 

So ist es auch im großen Maßstab zu sehen.

 

WS

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:bism:

Es ist im Großen so, wie im Kleinen: Als Muslim darf ich auf der Straße niemanden willkürlich angreifen, aber ich darf mich verteidigen. Zudem ist es meine Pflicht, wenn jemand von Böswilligen angegriffen und beklaut wird, ihm/ihr zu Hilfe zu kommen.

Dieses allgemeine Blabla vom friedliche Islam kennen wir schon. Aber wie würdest Du dann die Frage von yenivolkan beantworten?

Beispielsweise die Eroberung Konstantinopels oder der Angriff auf Wien vom osmanischen Reich...

Das waren doch keine Verteidigungkriege?

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Stimmt, die Muslime dürfen Kriege führen, weil die Muslime Recht haben.

 

Blöd ist halt, dass sich immer alle, die Kriege führen, im Recht fühlen. Böse sind immer die anderen. Deshalb wird es auch nie Frieden geben.

 

Ja eben! wie wäre es, wenn man die aktuelle Lage kritisiert und mit sich selbst anfängt, anstatt den Gründer eines reiches, der vor ca. 500 Jahren schon gestorben ist und das Reich auch nicht mehr existiert, und eine Religion verteufelt um seine eigenen Mißtaten zu rechtfertigen. oder sollte man vielleicht eher noch früher anfangen, mit den Kreuzzüge vor 1000 Jahren?

Bearbeitet von Lamya
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wie wäre es, wenn man die aktuelle Lage kritisiert
yenivolkan hat zwar eine ganz klare Frage gestellt, aber ja, reden doch von ganz etwas anderem! Ist ja viel lustiger.
und mit sich selbst anfängt
Du kannst gerne mit Dir selbst anfangen beim Kritisieren. Oder hast Du jetzt gemeint, alle anderen sollten mit sich selbst anfangen zu kritisieren, nur nicht die Muslime?
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der Islam ist ja eine schrecklichr Religion, nicht wahr?
Über den Islam kann ich nicht viel sagen. Ich habe nur versucht die Antworten zusammenzufassen, die Muslime in diesem Forum auf diese Frage gegeben haben.

 

Vielleicht möchtest Du ja die Frage von yenivolkan anders beantworten? Wie ist das mit islamischen Eroberungen, Spanien, Sizilien, Byzanz, der Balkan bis zur Belagerung Wiens usw.? Islamisch verbotene Angriffskriege? Oder sind Angriffskriege im Islam zwar eigentlich verboten, aber wenn Muslime Angriffskriege führen, findet man dann doch hundert Rechtfertigungen dafür?

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Oh nein nicht schon wieder. Ich habe die 2 Seiten von GD gelesen und regelrecht meine Zeit verschwendet! Da wird eine Konkrete Frage gestellt und auf die wird nicht eingegangen, sondern irgendetwas anderes Diskutiert (und das von BEIDEN Seiten!)

Ich versteh langsam den Sinn eines Beitrags nichtmehr. Wenn ihr über Kreuzzüge, Zivilisation, Kopfsteuer oder den moralischen Zustand von heute reden wollt dann macht ein anderes Thema auf.

Und noch etwas: In den 2 Seiten habe ich noch etwas gemerkt. Es wird behauptet, dass der Muslim vom Nichtmuslim angestresst wird und umgekehrt. Und soll ich mal was sagen:

Ihr habt BEIDE Recht! So kann man kein Dialog führen! Das ist doch nicht mehr normal! Beide Seiten stressen rum weil der andere Nicht auf die Beiträge eingeht und beide Seiten tun das auch nicht. Ist es so schwer den anderen nicht zu beleidigen?! Nicht alles zu veralgemeinern?! Wo leben wir hier?! Wenn ihr so weitermacht könnt ihr es auch gleich lassen...

 

So viel von mir! Und jetzt beantwortet bitte meine Frage und geht nicht in irgenein anderes Thema über und hört auf euch zu beleidigen wir sind Menschen und keine Spasten!

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Über den Islam kann ich nicht viel sagen. Ich habe nur versucht die Antworten zusammenzufassen, die Muslime in diesem Forum auf diese Frage gegeben haben.

 

Vielleicht möchtest Du ja die Frage von yenivolkan anders beantworten? Wie ist das mit islamischen Eroberungen, Spanien, Sizilien, Byzanz, der Balkan bis zur Belagerung Wiens usw.? Islamisch verbotene Angriffskriege? Oder sind Angriffskriege im Islam zwar eigentlich verboten, aber wenn Muslime Angriffskriege führen, findet man dann doch hundert Rechtfertigungen dafür?

 

Ja im Islam es ist so, dass wenn ein Mensch oder ein Volk friedlich und vernünftig ist, darf man gegen ihn nicht kämpfen, aber die Christen bzw. die Kirche im Mittelalter (oder seit 1000 Jahren) waren alles andere als friedlich, sie wollten selber die Welt erobern und waren intolerant gegenüber andersgläubigen und besonders die Muslime. Sie haben den Islam verteufelt und den Propheten Mohammed saw. als der Antichrist persönlich bezeichnet, um den eigenen Leute für die Kreuzzüge zu manipulieren und Krieg gegen den Muslimen zu führen, das machen sie sogar noch bis Heute. Was Vernunft angeht, ihr wisst ja, die Christen haben bis zu vor 300 jahren ihre Wissenschftler verbrannt.

Klar die Muslime waren keine Engel und haben bestimmt auch in ihre 1400 Jahre-Geschichte Fehler gemacht, aber die Christen waren auch nicht friedlich und lieb, wie sie immer behaupten.

 

http://www.blinde-kuh.de/ritter/kreuzzuege.html

Bearbeitet von Lamya
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Dieses allgemeine Blabla vom friedliche Islam kennen wir schon. Aber wie würdest Du dann die Frage von yenivolkan beantworten?

 

Du nennst meine Ausführungen/Erklärungen "Blabla"? :confused1:

Die Eroberung Konstantinopolis war die Erfüllung der Voraussage Muhammeds (s.a.w.) und die Rettung der Byzantiner von der untragbaren Bürde und Ungerechtigkeit deren Herrscher.

 

MfG

Cemil

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Ich pflege hier zu sagen, dass es früher weder facebook noch Internet noch iwelche Medien gab. Wenn es aber heisst, dass man die für sich erkannte Wahrheit auch anderen nahebringen sollte (denn sonst wäre man ja von der über alles wichtigen, diesseits - und jenseitsbezogenen Wahrheit nicht überzeugt)- wie sollte das vor 1000 Jahren gehen? Der, der das Land regierte, kam an die Bevölkerung ran, kurz und bündig. Die Bevölkerung selbst hat von dem "Regierungswechsel" keine Schäden genommen, im Gegensatz. Sie durften weiterhin ihre Religion ausüben, kamen in interreligiösen Austausch, bekamen Sozialhilfe! vom muslimischen Staat etc.

 

Man darf hierbei den historischen Kontext nicht vergessen. Das ist das Problem der Unkenntnis. Der Kontext muss in der Geschichte stets ins Verhältnis zur restlichen damaligen Welt gesetzt werden. Eine historische Sache oder Gegebenheit rauszupicken und mit dem Lifestyle von 2011 zu vergleichen ohne sich den historischen Kontext anzugucken ist schlicht und einfach Kinderkram.

 

Im Jahre 1453 und zu früheren muslimischen Expansionen stellen sich automatisch einige Fragen von selbst:

 

1) Warum wurde ein Land erobert, was war die Intention? Religionsbekantmachung oder Reichtumshortung, Bodenschätze, Herrschaftswahn, Rassenüberlegenheit etc.? Welches von dem?

2) Wie wurde das Land erobert, wie wurde vorgegangen, wie lief der Krieg ab, was hieß dies sozial und finanziell und religiös für die Bewohner des eroberten Gebiets?

3) Waren Kriege, Invasionen und Belagerungen Gang und Gebe zum goldenen Zeitalter des islamischen Reiches oder des europäischen Mittelalters oder war dies eine kulinarische Erfindung der Muslime?

 

Wenn jmnd wirklich dermaßen geschichtlich interessiert ist und sich soweit vorliest um diese drei und weiteren Vorfragen beantworten zu können, mit dem könnte man sich an einen runden Tisch setzen und die Ergebnisse und Schlussfolgerungen bei Kaffee und Kuchen und in einer freundlichen Arbeitsatmosphäre austauschen. Alles weitere ist Spekulatius und Kokolores- was wir nicht brauchen.

Bearbeitet von Nur Efsan
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Was Vernunft angeht, ihr wisst ja, die Christen haben bis zu vor 300 jahren ihre Wissenschftler verbrannt.

 

Um die Wissenschaft die sie von den Muslimen zuvor abgekupfert haben voranzutreiben, mußten sie das Großprojekt "Atheismus" & Darwinismus durchsetzen, ansonsten wurde es päpstlich heiß unter den Füßen.

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