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Die deutsche Beteiligung am Krieg in Afghanistan nach den Anschlägen vom 11. September 2001

war einem Medienbericht zufolge zu keinem Zeitpunkt zwingend.

 

Der damalige deutsche EU-Botschafter habe am Tag nach den Anschlägen den damaligen US-

Außenminister Colin Powell mit den Worten zitiert, die USA brauchten „keine konkrete Hilfe“

berichtete das Magazin „Spiegel“ heute vorab.

 

Zweifel von mehreren Handelnden

Die damalige rot-grüne Bundesregierung von Kanzler Gerhard Schröder (SPD) habe den USA

militärische Hilfe vielmehr aufgedrängt, berichtete der „Spiegel“ unter Berufung auf eigene Recherchen.

Mehrere der damals verantwortlich Handelnden zweifeln den Sinn des Einsatzes am Hindukusch inzwischen an.

 

Schröders damaliger Sicherheitsberater Michael Steiner, heute Afghanistan-Beauftragter der Bundesregierung,

sagte dem Blatt: „Wir hatten uns mit einer fast schon arroganten Unbescheidenheit, mit unangemessenen

Mitteln unrealistische Ziele gesetzt und unerfüllbare Erwartungen geweckt.“ Der damalige Bundesinnenminister

Otto Schily sagte: „Meine Skepsis, was Afghanistan angeht, ist sehr gewachsen.“

 

Quelle:http://orf.at/#/stories/2077404/

 

Link: Spiegel: Deutschland drängte sich für Afghanistan-Krieg auf

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