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Jugendliche vor Extremisten schützen

 

Symposium Diskussion über Islamismus

 

http://www.nwzonline.de/nwz-bilder/art_gr/2011/11/04/REGION_365b1cda-f38e-49af-96de-71e023a9494d.jpg

Diskussionsteilnehmer (v.l.): Moussa al–Hassan Diaw, Cemil Sahinöz, Hans-Werner Wargel, Gerd Schwandner, Günther Lachmann und Claudia Dantschke BILD: Torsten von Reeken

 

 

 

Oldenburg  - Seinen Beitrag begann Oldenburgs Oberbürgermeister Gerd Schwandner mit einem persönlichen Eindruck aus einer Reise nach Syrien. „Man muss genau hinschauen, unterscheiden und die Darstellung der Konflikte aus erster Hand erfahren“, sagte er. Islamistischer Extremismus war das Thema des Symposiums des Niedersächsischen Verfassungsschutzes am Mittwochabend im ehemaligen Landtag.

 

Schwandner warnte vor einer Vermischung der Begrifflichkeiten: „Das eine Prozent extremistischer Muslime darf nicht die restlichen 99 Prozent unter Generalverdacht stellen.“ Oldenburg arbeite aktiv an einer Toleranzkultur. Interreligiöse Gespräche sollten gefördert werden.

 

Zu den Ursachen für extremistische Strömungen, die nach Angaben von Verfassungsschutzpräsident Hans-Werner Wargel auch in Niedersachsen vorhanden sind, äußerte sich Moussa al-Hassan Diaw. Er lehrt islamische Religionspädagogik an der Uni Osnabrück: „Die Imame in den Moscheen erreichen viele Jugendliche nicht mehr, die zwischen zwei Welten ein Gefühl der Entfremdung erleben.“ Missionare der extremistischen Salafisten würden dann oft die fehlenden Antworten liefern.

 

Dies bestätigte der Soziologe Cemil Sahinöz. Die dritte und vierte Generation Türken in Deutschland werde von den Moscheen kaum noch erreicht, das Bedürfnis nach Religion breche sich dann andernorts Bahn. Extremisten zögen Jugendliche auf spiritueller Suche in ihren Bann.

 

NWZ, 04.11.2011

http://www.nwzonline.de/Region/Ticker/Artikel/2726551/Jugendliche-vor-Extremisten-sch%FCtzen.html

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Dies bestätigte der Soziologe Cemil Sahinöz. Die dritte und vierte Generation Türken in Deutschland werde von den Moscheen kaum noch erreicht, das Bedürfnis nach Religion breche sich dann andernorts Bahn. Extremisten zögen Jugendliche auf spiritueller Suche in ihren Bann.

 

Das kann ich nur unterschreiben. Vor einiger Zeit hatte ich es mit verzweifelten muslimischen Eltern zu tun. Ihre Tochter möchte nicht mit auf Klassenfahrt weil dort auch Jungs mitfahren, das Kopftuch ist ihr nicht genug sie trägt jetzt Niqab, und ihrer Meinung nach leben ihre Eltern den Islam zu lasch.

Zur Klassenfahrt: sie ist nicht die einzige Muslimin, die Klasse besteht zur Hälfte aus Muslimen, Männlein wie Weiblein.

 

Normalerweise kommen Jugendliche zu mir, aber da war ich platt...

 

Liebe Grüße

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Bei mir rief eine Dame an, dessen Tochter die Familie verlassen hat, weil diese zu "Ungläubig" wären. Die Tochter würde ihre eigene Familie, die religiös sind, beten, in die Moschee, als Nichtmuslimie ansehen. Und natürlich war die Tochter Salafist geworden und fütterte sich mit "Vogel"-Futter.
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Jaja, der Vogel Pierre, außer seiner Häkelmütze und seinem Mundwerk hat der nicht viel zu bieten. Aber er hat dummerweise eine Art die gerade bei Jugendlichen ankommt. Ich war in Frankfurt auf der Gegendemo, unglaublich. Einmal eben das Glaubensbekenntnis auf dem Gurkenlaster gesprochen und schon hat er ein Schäfchen mehr. Widerlich.

 

Es gibt nichts tolleres als Internet, manchmal ein Segen in dem Fall ein Fluch. Ohne seine Vids bei youtube, ohne FB und seine zahlreichen Verlinkungen in ähnlichen Seiten, hätte er gar keine Plattform. Keiner würde ihn bemerken.

Was mich dabei immer verwundert ist das sich Salafis doch eigentlich gar nicht filmen lassen dürfen und Schwestern sich z.B. von FB fernhalten sollen? Wie passt das denn?

Vielleicht kann mich jemand aufklären.

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Insaallah müssen wir Muslime gemeinsam gegen Pierre Vogel Alternative

entwickeln.

 

Eigentlich muss man es nicht wie Vogel tun!

 

 

 

Ziel ist doch: Eine Atmosphäre unter den Jugendlichen herzustellen und mit ihnen religiöse Themen zu bearbeiten und die Menschen zum nachdenken anregen. Egal aus welcher Gruppe oder Bewegung man sollte dies zusammen bewerkstelligen wollen. In den Moscheen den Imamen bei deutschen Predigten zur Seite stehen, Übersetzungen aushelfen. Glaubensgrundlagen und religiöse Themen bearbeiten. Bücher zusammen zu verstehen. Dies alles ist in deutscher und englischer Sprache zu durchführen...

 

1.) Eine Alternative gibt es nicht, weil in den Moscheen kein deutsch gesprochen wird. Die Imame kommen aus der Türkei.

 

2.) Die Muslime in Europa sind zur sehr an Gemeinschaften, Gruppen, Bewegungen so sehr familiär eingeboren, dass Sie so einen Bedürfnis nicht sehen. Jeder denkt, er ist besser als der andere. Eine Zusammenarbeit unter Muslimen ist leider nicht denkbar. Es muss eine Zusammenarbeit unter den Erwachsenen und Jugendlichen aus Deutschland geschehen so schnell wie möglich!

 

3.) Schwerpunkt sollte auf viele Sprachen gelegt werden.

 

 

Das große Ziel sollte sein: Eine deutsche Moschee mit verschiedenen Imamen(deutsch,english.türkisch und arabisch) und mit einer neuen Jugendkult aufzubauen. Dadurch wird der Integration eine Menge geholfen sein und es wird das Zusammenleben in Deutschland vereinfachen. Das wäre ein sehr gutes Beispiel für alle anderen Moscheen. Und eine Grabstätte aufbauen!

 

 

Meine Persönliche Meinung zu den Bewegungen und Gruppen ist: Das ist etwas privates und etwas persönliches ist. Jedoch soziale Aktivitäten sollten übergreifender entwickelt werden und die Ideen sollten im Vordergrund sein und nicht die einzelnen Personen oder Bewegungsgründe. Die Interessen und Bedürfnisse der Gesellschaft im Vordergrund und durch Mitgliedern, die in Deutschland geboren sind.

 

Und ich denke nicht, dass diese Ideen durch die Gruppen und Bewegungen herzustellen sind. Die meisten Leute in diesen Gruppen sind nicht aus Deutschland und die Jugendlichen sind aus familiären Gründen miteingebunden. Da gibt es immer wieder Konflikte zwischen beiden Genrationen. Das ist doch sehr offensichlich. Es geht eigentlich nicht nur um die deutsche Sprache. Es geht um Vielfalt und mehr Aktivität. Zukunftsorientiertheit. Die Gruppen, das System in solchen Gruppen, sind nicht wircklich veränderbar. Letztendlich wechseln sich nur die Gesichter und das Aussehen, leider nicht die Gedanken. Das Zusammenwirken ist gefragt bei dieser Idee...und das Ziel dieser Gruppen sind sehr spezifisch...

 

 

Was sagt ihr zu dieser Idee?

 

:-D

Bearbeitet von Sunnit
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