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Der Dritte Lichtstrahl

 

Ein Bittgebet

 

[Diese Abhandlung beweist mit außerordentlicher Entschiedenheit, Wahrhaftigkeit und Sicherheit gemeinsam mit einem wunderbaren Bewusstsein die höchst wichtigen Grundlagen des Glaubens wie die notwendige Existenz, die Einheit und das Einssein von Gott, den Glanz Seiner Herrlichkeit, die Größe Seiner Macht, die Weite seiner Gnade, die Universalität Seiner Herrschaft, die Umfassendheit seines Wissens und Seine alles umschließende Weisheit. Die Hinweise auf die Auferstehung der Toten, und insbesondere diejenigen, die am Ende besonders erwähnt werden, sind sehr machtvoll]

 

Einleitung

 

Dieser achte Beweis für die Grundlagen des Glaubens bietet einen Beweis für die notwendige Existenz und die Einheit von Gott und die Beweise für die Umfassendheit der Herrlichkeit und die Größe der Göttlichen Macht. Er beweist sowohl die Umfassendheit der Göttlichen Herrschaft, die Weite der Göttlichen Gnade, die Umfassendheit des Göttlichen Wissens und die Tatsache, dass die Weisheit Gottes alle Wesen des Universums umfasst.

 

In Kürze: In jedem der einführenden Abschnitte dieses achten Beweises sind acht Schlussfolgerungen. Der Achte Beweis hat einen hohen Wert, da er diese acht Schlussfolgerungen durch ihre Beweise beweist.

 

Im Namen Gottes, des Gnädigen und Barmherzigen.

„In der Erschaffung der Himmel und der Erde; im Aufeinanderfolgen von Nacht und Tag; in den Schiffen, die auf dem Meer fahren mit dem, was den Menschen nützt; im Wasser, das Gott vom Himmel herabkommen lässt und mit dem Er die Erde nach ihrem Absterben wieder belebt und auf ihr allerlei Getier sich ausbreiten lässt, im Wechsel der Winde und der zwischen Himmel und Erde in Dienst gestellten Wolken, sind Zeichen für die Leute, die verständig sind.“

 

[Diese Abhandlung, Ein Bittgebet, das den Dritten Lichtstrahl bildet, ist eine Art Kommentar für den obigen Vers]

 

Gottes höchst edler Gesandter (Gottes Segen und Heil sei mit ihm), der oberste Erläuterer und Erklärer des Korans, erklärte eine Schicht – die über die göttliche Einheit – der vielfältigen strahlenden Schichten dieses Verses in einem der neunundneunzig Abschnitten seines beispiellosen Bittgebetes, des Dschewschen al-kabir. Indem er in dem Gebet mittels tausend und einem Göttlichen Namen auf tausend und einen Beweis der Göttlichen Einheit anspielte, beschrieb er seinen Bewahrer. Einer dieser Abschnitte ist:

 

O Du, der der Erste aller Dinge ist und der Letzte

O Gott aller Dinge, ihr Schöpfer

O Du Versorger aller Dinge, ihr Schöpfer

O Du Schöpfer aller Dinge, ihr Besitzer

O Du Gewährer, der allen Dingen ihre Wünsche erfüllt, der die Fülle gibt

O Du Urheber aller Dinge, ihr Erneuerer

O Du Verursacher aller Dinger, Der sie mit dem nötigen Maß bestimmt,

O Du Ernährer aller Dinge, ihr Verwalter

O Du, Der alle Dinge „aufrollt“ und ihre stete Veränderung verursachst,

O Du Gewährer von Leben für alle Dinge, der auch den Tod gewährt.

Preis sei Dir. Es gibt keinen Gott außer dir. Gnade! Gnade! Erlöse uns von dem Höllenfeuer!

 

Dieses Bespiel zeigt, dass das Wissen des Edlen Gesandten (Gottes Segen und Heil sei mit ihm) und die Beweise für die Einheit Gottes auf solch einem Niveau waren, dass nichts ihnen gleich kommen könnte und dass er in diesem Bereich der oberste Anführer ist. Indem man ihm folgt, kann jeder in diese Schatzkammer eintreten. Es ist klar, dass Wissen, Wissenschaft und die Künste durch die Verbindung von Ideen und die Vermischung von Geistern vervollkommnet werden. Indem Ideen verknüpft werden und verschiedene Werke einander ergänzen, werden die Werke vollkommen. Darum war der Handwerker, der das shishhane Gewehr erfand, geschickter als derjenige, der das Maschinengewehr entwickelte. Während derjenige, der aufmerksamen Herzens den Bitten im Dschewshen al-kabir lauscht und sich vorstellt, er sei in der Gegenwart des Propheten (Gottes Segen und Heil sei mit ihm), der weder schreiben noch lesen kann und dies von ihm hört, wird verstehen und sehen dass diese tausend und eine heilige Wahrheiten, die eintausend und einen Beweis und Beschreibungen haben, die alle eine Schlussfolgerung aus einer Kette von Gedanken sind und ein Fenster für die Einheit Gottes, von dem Analphabeten (Gottes Segen und Heil sei mit ihm) unter dem Volk, das weder lesen noch schreiben konnte, in einer Umgebung, die schriftlos war und einer Nation, die einer heiligen Schrift ermangelte in einer ursprünglichen Form, die keine andere nachahmte, verfasst worden ist. Er löste damit auf Grundlage seiner eigenen Erleuchtung das Rätsel der Schöpfung und fand den Talisman des Universums. Dies geschah nicht auf eine nachahmende Weise wie dies heutzutage mit der Hilfe und den Bittgebeten von Tausenden von anderen Koryphäen geschah. Er bittet im Hilfe, Unterstützung, Gnade und Erlösung für den Menschen auf Grund seines unendlichen Mitleides und seines unbegrenzten Mitgefühls, wobei er sowohl die Bewohner der Himmel unter der himmlischen Kuppel als auch die riesige Versammlung in der gigantischen Moschee des Universums einlädt, zuzuhören und spricht:

 

Oh Du, dessen Größe im Himmel ist,

Oh Du, dessen Erde sein Zeichen ist,

Oh Du, dessen Beweise in allen Dingen sind,

Oh Du, dessen seltsame Wunder im Ozean sind,

Oh Du, der die Schöpfung hervorbringt und dann erneuert,

Oh Du, dessen Schatzkammer in den Bergen ist,

Oh Du, der alles auf die beste Art und Weise erschafft,

Oh Du, zu dem alle Dinge zurückkehren,

Oh Du, dessen Gnade in allen Dingen offenbar ist,

Oh Du, der Seine Macht durch alle Geschöpfe zeigt

Preis sei Dir! Es gibt keinen Gott außer Dir! Gnade! Gnade! Erlöse uns von dem Höllenfeuer!

 

Hier erklärt der Oberste Ausleger des Korans einen Aspekt des obigen Verses. Eine kurze Übertragung und eine Bedeutung dessen ist das Folgende: er sagt:

„Oh, einer des Ruhmes, dessen Großartigkeit in den Himmeln und den Himmelskörpern zu sehen ist! Oh, einer der Vollkommen ist, die Zeichen seiner Einheit können auf der Erde und in allen Wesen beobachtet werden! Oh, der notwendig Existierende, die Beweise für seine notwendige Existenz sind überall in allen Dingen und Geschöpfen vorhanden. Oh Du Allruhmreicher Eine der Vollkommenheit, Der all die seltsamen Wesen in den riesigen Ozeanen geschaffen hat. Oh Du Großzügiger Schöpfer, der Schätze erschafft, die in den Bergen lagern, um die Bedürfnisse der lebenden Wesen zu stillen! Oh Du schöner Gewährer von Gnade, Der alles auf die beste Weise schafft, alles auf die beste Art und Weise verwaltet und der alles Notwendige für alle auf die beste Weise bereithält! Oh Du Allmächtiger Einer, der Erhalter aller Dinge, an den sich alle Dinge in allen Angelegenheiten wenden, wegen aller Bedürfnisse, und auf Den sich alle Wesen unter allen Bedingungen verlassen, Dem alle Rechte und alle Pflichten zustehen, alle Urteile und jede Herrschaft! Oh Du Gnädiger und Wissender Einer, in allen Dingen können die Spuren Seines Wohlwollens, die Erscheinungen seiner Gnade, die feinen Inschriften seiner Kunst und die schönen Geschenke Seiner Gnade gesehen werden. Oh Du Allmachtvoller und Weiser Eine, Der das Universum zu einer Ausstellung der Wunder gemacht hat, um den Wesen mit Bewusstsein Seine Macht zu zeigen, und der alle Seine Kunstwerke und Erklärungen dazu brachte, Seine Vollkommenheit zu verkünden, wie Seine Macht, Seine Weisheit und Seine Gnade! Du bist frei von jeglicher Schwäche und jeglichem Fehler. Außer Dir gibt es keinen Gott, der uns in unserer Not erretten mag! Gnade! Gnade! Bewahre uns vor dem Höllenfeuer!“

 

Gottes Edelster Gesandter (Gottes Segen und Heil sei mit ihm), der höchste Ausleger des Korans, erläuterte den Vers mit seinem Bittgebet. Dann verfasste der wichtige, genaue, einsichtige und exakte Schüler des Gesandten, Imam Ali (Gottes Wohlgefallen sei mit ihm) einen Kommentar gleich eines Bittgebetes für den zusätzlichen Kommentar seines Meisters, und indem er einen anderen Aspekt des Bittgebetes entdeckte, enthüllte er ein weiteres Gesicht des Verses. Er beschrieb, wobei der das Bittgebet seines Edlen Gesandten im Sinn hatte, diesen Aspekt des Verses wie folgt. So wie wir eine kurze Erläuterung und Übersetzung des obigen Bittgebetes gegeben haben, so tun wir es jetzt für diese:

 

„Oh Gott! In den Himmeln gibt es keine Drehungen und Bewegungen, die nicht durch ihre Ordnung und Weisheit deine Existenz bezeugen, Dich bekannt machen. Es gibt auf der Erde keine Veränderungen oder keinen Wandel, keinen Zustand oder keine Bedingungen, die durch ihre Ordnung und Regelmäßigkeit Dich, Deine Einheit und Deine Herrschaft nicht bekannt machen. In den Meeren gibt es kein Geschöpf, noch nicht einmal einen Tropfen Wasser, der durch seine Weisheit nicht auf Deine Existenz hinweist und Deine Herrschaft nicht bezeugt. In den Bergen gibt es keine Mineralien, Chemikalien oder Felsen, die für die Lebewesen gelagert sind, die durch ihren Gebrauch und ihren Nutzen nicht Deine Herrschaft und Deine Existenz bezeugen. Im Herzen gibt es keinen Gedanken, der aus dem Verborgenen inspiriert ist, der nicht auf Deine Existenz und auf Deine Einheit weist. Auf den Bäumen gibt es keine Blätter, die nicht durch ihre Ordnung und Weisheit Dich erkennen lassen, das heißt, sie erklären, dass sie die Werke Deiner Kunst sind. In den Körpern gibt es keine Bewegung, die nicht deine Herrschaft bezeugt. Oh mein Schöpfer! Um Deiner Macht willen, die die Himmel und die Erde unterwirft, unterwerfe mir die Dinge, die ich wünsche!

 

Nun wünschte ein wichtiger Schüler von Imam Ali (Gottes Wohlgefallen möge mit ihm sein) und armseliger Diener des Korans, indem er dieses Bittgebet ebenfalls mit einem Bittgebet von ihm erläuterte, im Lichte des Höchsten Namen einen Aspekt des feinen Verses preiszugeben, indem er diesen Aspekt des obigen Bittgebetes erklärte, welcher nur eine von hundert Abschnitten des Gebetes des Höchsten Ausleger ist, das Dschewschen al-kabir. Der Student des Imam Ali (Gottes Wohlgefallen sei mit ihm) sagt:

 

Oh Mein Gott und Erhalter!

 

Ich sehe durch die Augen des Glaubens, die Anweisungen und das Licht des Koran, die Lehren von Gottes Edlen Gesandten (Gottes Segen und Heil sei mit ihm), dass es in den Himmeln keine Rotationen und Bewegungen gibt, die nicht durch ihre Ordnung und ihre Regelmäßigkeit auf Deine Existenz hinweisen. Es gibt keinen Himmelskörper, der durch seine stille Ausführung seiner Aufgaben und das stille Verharren an seinem Ort nicht Deine Herrschaft und Deine Einheit bezeugt. Es gibt keinen Stern, der aufgrund seiner ausgewogenen Schöpfung, seiner ausgeregelten Position, seines strahlenden Lächelns und dem Stempel seiner Ähnlichkeit zu anderen Sternen, auf die Majestät Deiner Gottheit und Deiner Einheit weist. Es gibt keinen der zwölf Planeten, der durch seine weise Bewegung, Deine gehorsame Unterwerfung, seine ordentlichen Aufgaben und seine bestimmten Monde nicht Deine Notwendige Existenz bezeugt und auf die Herrschaft Deiner Gottheit hinweist.

 

Ja, Oh Du Schöpfer der Himmel und der Erde, der alle Teilchen zusammen mit allen ordentlichen Bestandteilen, die sie bilden, anweist und verwaltet, der die Planten und ihre rechtmäßigen Monde dreht, sie seinem Kommando unterwirft! So wie jeder Einwohner der Himmel für sich selbst bezeugt, so bezeugen sie in ihrer Gesamtheit Deine notwendige Existenz und Einheit auf eine Weise, die so klar und machtvoll ist, dass strahlende Bewese in der Zahl der Sterne am Himmel dieses Zeugnis bestätigen.

 

Auch weisen die klaren, schönen, flecklosen Himmel, die wie eine reguläre Armee oder eine kaiserliche Flotte, geschmückt mit elektrischen Lichtern erscheinen, durch ihre außerordentlich riesigen und schnellen Körper, deutlich und klar auf den Glanz in deiner Herrlichkeit und die außerordentliche Größe Deiner Macht, die alle Dinge erschafft. Sie weist auch auf die grenzenlose Weite Deiner Herrschaft, die alle Himmel überschreitet, und auf Deine Gnade, die alle lebenden Dingen umfasst, und die die Umfassendheit Deines Wissens bezeugt, das sich mit all den Zuständen und Umständen aller Geschöpfe der Himmel beschäftigt, sie umgibt und sie ordnet, wie sie auch auf deine Weisheit weisen, die alle Dinge umfasst. Dieses Zeugnis ist so klar, es ist so, als wären die Sterne die Worte und die strahlende Verkörperung des Zeugnisses des Himmels.

 

Auch zeigen die Sterne im Feld der Himmels und in den Meeren und den großen Räumen, wie disziplinierte Soldaten, ordentliche Schiffe, wundersame Flugzeuge oder wunderbare Lampen, den glitzernden Ganz der Herrschaft Deiner Gottheit. Wie durch die Aufgaben der Sonne – einem Stern unter den vielen Mitgliedern dieser Armee – die sich auf ihre Planeten und unsere Erde beziehen, nahe gelegt wird, so schauen die anderen Sterne auf die Welten des Jenseits und sind nicht ohne Aufgaben, sie sind die Sonnen der ewigen Welten.

 

Oh Du notwendig Existierender! O Du Einziger Eine der Einheit!

 

Diese wunderbaren Sterne, diese fremden Sonnen und Monde, sie sind untergeordnet, in eine Ordnung gebracht und mit einer Aufgabe versehen durch Deine Reiche in Deinen Himmeln, durch Deinen Befehl, Deine Macht und Deine Kraft, Durch deine Anordnung und Deine Anweisung. All diese Himmelskörper loben und preisen ihren einzigen Schöpfer, Der sie erschafft, dreht und verwaltet. Sie erklären in der Sprache ihrer Veranlagung: „Ruhm sei Gott! Gott ist der Größte!“ Durch all ihre Verherrlichung erkläre auch Ich Dir Heiligem:

 

Oh Du Allmächtiger des Ruhmes, der in der Intensität seiner Erscheinung verborgen ist und in der Großartigkeit Seiner Größe verhüllt. O Du einer der vollkommenen Macht!

 

Ich habe durch die Lehren des Allweisen Korans und die Anweisungen Deines Erhabensten Gesandten (Gottes Segen und Heil sei mit ihm) verstanden, dass so wie die Himmel und die Sterne auf Dein Sein und Deine Einheit hinweisen, so bezeugt die Atmosphäre mit ihren Wolken, den Blitzen, den Donnern, Winden und dem Regen Deine notwendige Existenz und Deine Einheit.

 

Ja, dass die leblosen Wolken, die kein Bewusstsein besitzen, das Wasser des Lebens, den Regen, zur Hilfe der bedürftigen lebenden Wesen senden, geschieht allein durch Deine Gnade und Weisheit. Verwirrter Zufall könnte dort auf keine Weise eingreifen. Das Machtvollste der Elektrizität, des Blitzes, die auf ihre Möglichkeit des Blitzens hinweisen, ermutigen den Menschen, von ihm zu profitieren und lassen auf spektakuläre Weise Deine Macht im Raum erleuchten. Der Donner kündigt das Kommen des Regens an, er verursacht, dass riesiger Raum zu sprechen beginnt und bringt die Himmel dazu, mit seinem Lobpreis zu erschallen. Er verheiligt Dich mit Worten und bezeugt Deine Herrschaft. Die Winde, die mit zahlreichen Aufgaben betraut sind, wie den Unterhalt für die lebendigsten der mit einer Seele versehenen Geschöpfe zu bringen, die am einfachsten daraus Nutzen erfahren, und die die Atmung ermöglichen und erleichtern, verwandeln für einen bestimmten Zweck die Atmosphäre in eine „Tafel des Schreibens und Auslöschens“ und weisen so auf die Aktivität Deiner Kraft und bezeugen Deine Existenz. In gleicher Weise bezeugt die Gnade, die durch Dein Mitleid aus den Wolken gemolken und den Lebewesen gesandt wird, durch die Worte ihrer ausgewogenen, geordneten Tropfen, die Weite Deiner Gnade und Deines Mitleids.

 

Oh Du Machtvoller und Handelnder Verfüger! Oh du Feiner und Gunstreicher Gewährer!

 

Die Wolken, Blitze, Donner, Wind und Regen bezeugen jedes für sich Deine notwendige Existenz. So weisen sie auch in ihrer Gesamtheit, wobei Einer im Anderen ist und sie sich einander bei ihren Aufgaben helfen, obwohl sie von ihrer Natur her unähnlich sind und einander zuwider handeln, höchst machtvoll auf Deine Einheit. Sie weisen auch auf die Großartigkeit Deiner Herrschaft, die die Atmosphäre zu einer Ausstellung der Wunder macht, die an manchen Tagen mehrere Male gefüllt und wieder gelehrt wird. Sie weisen auch auf Deine Macht, die riesig ist und alles durchdringt, die die Atmosphäre zu einer Tafel macht, auf die geschrieben wird und die dann wieder sauber gewischt wird, die sie auswringt wie einen Schwamm und den Garten der Erde bewässert. Sie weist auch auf Deine unbegrenzte Gnade und deine uneingeschränkte Herrschaft, die hinter dem Schleier der Atmosphäre die ganze Erde und alle Geschöpfe verwaltet. Außerdem obliegen der Luft Aufgaben, die so sehr weise sind, die Wolken und der Regen werden eingesetzt für einen Nutzen, der so weitsichtig ist, dass, wenn es nicht aus einem Wissen und einer Weisheit wäre, die alles umfassen, sie nicht so eingesetzt werden können.

 

Oh Du Der handelt wie er wünscht!

 

Durch Dein Handeln in der Atmosphäre, Deine Macht, die stetig Beispiele für die Auferstehung von den Toten und die Große Versammlung zeigt, den Sommer in den Winter wandelt und den Winter in den Sommer und weitere ähnliche Handlungen, diese Deine Macht gibt das Zeichen, dass sie diese Welt in das Jenseits verwandeln wird und sie dort ihre immerwährenden Handlungen zeigen wird.

 

Oh Du Allmächtiger Eine des Ruhmes!

 

Die Luft die Wolken, der Regen wie auch Donner und Blitz in der Atmosphäre sind deiner Herrschaft unterworfen und durch Deinen Befehl, Deine Macht und Stärke beauftragt. Diese Geschöpfe, die von ihrer Natur her so unterschiedlich sind, heiligen ihren Herrscher und Befehlshaber, der sie dazu bringt, sich spontan seinen sanften Befehlen zu unterwerfen. Sie preisen und loben seine Gnade!

 

Oh Du Ruhmreicher Schöpfer der Himmel und der Erde!

 

Durch die Anweisungen des Allweisen Korans und die Lehren von Gottes Edlen Gesandten (Gottes Segen und Heil sei mit ihm) glaube ich und weiß ich, dass, so wie die Himmel mittels ihrer Sterne und die Atmosphäre mit allem, was in ihr ist, auf Deine notwendige Existenz und Einheit weisen, so bezeugt die Erde auf Deine Existenz und Einheit mittels aller Geschöpfe und Zustände.

 

In der Tat, es gibt keine Veränderung auf der Erde, so wie der der Bäume und der Tiere, die jedes Jahr ihre Kleidung wechseln, die durch ihre Ordnung nicht auf Deine Existenz und Einheit hinweist. Es gibt kein Tier, das nicht auf Grund seines Unterhalts, der ihm aus Mitleid im Verhältnis seiner Bedürfnisse und Schwäche gewährt wird, und dem alle die Glieder und Fähigkeiten gegeben wurden, die notwendig sind, um das Leben zu führen, Deine Existenz und Einheit bezeugt. Es gibt keine Pflanze oder kein Tier, das vor deinen Augen im Frühling geschaffen wurde, welches durch seine wundersame Art, seine schöne Verzierung, seine Unterschiedlichkeit zu allen anderen Geschöpfen und durch seine Ordnung und Ausgewogenheit Dich nicht bekannt macht. Die Wunder Deiner Macht erfüllen die Erde und sind als Pflanzen und Tiere bekannt. Ihre Erschaffung aus Samen, Körnern und Tropfen von Flüssigkeit in Vollkommenheit, ohne einen Fehler, in einer geschmückten Gestalt, jedes mit seinen individuellen Eigenschaften bildet ein Zeugnis für das Sein, die Einheit, die Weisheit und die endlose Macht ihres Allweisen Schöpfers, das strahlender und machtvoller ist als die Sonne.

 

Auch gibt es dort kein Element, wie die Luft, das Wasser, das Licht, das Feuer und die Erde, das nicht, obwohl es kein Bewusstsein besitzt, bewusste und vollkommene Funktionen ausübt, und das nicht ein Mittel für die Ankunft wohl-geordneter Früchte aus dem Schatz des Verborgenen ist, obwohl es einfach und ohne jede Ordnung ist und überläuft und sich überall verbreitet. Dies alles bezeugt Deine Existenz und Deine Einheit.

 

Oh du Allmächtiger Schöpfer! Oh Du Allwissender Öffner der Gestalten! Oh Du handelnder Schöpfer!

 

So wie die Erde mit all ihren Bewohnern die notwendige Existenz ihre Schöpfers bezeugt, so bezeugt sie, Oh Du Einziger Einer der Einheit! Oh Du Gnädiger und Freundlicher Einer! Oh Du Fülle Gewährender Versorger!, durch den Stempel auf ihrem Antlitz und die Stempel auf den Antlitzen aller ihrer Bewohner, ihrer Einheit, ihrem ineinander sein und ihrer gegenseitigen Hilfe, durch alle die Namen und Handlungen der Herrlichkeit, die für sie alle gleich aussehen, mit äußerster Klarheit Deine Einheit und Dein Einssein. Wahrlich, sie bietet ein Zeugnis an in der Zahl ihrer Geschöpfe.

 

In der gleichen Weise zeigt die Erde, indem sie ein Armeelager ist, eine Ausstellung, ein Ort der Anweisung wie auch durch die vierhunderttausend verschiedenen Nationen, die in den Divisionen ihrer Pflanzen und Tiere existieren, und denen regelmäßig all ihre notwendige Ausrüstung gegeben wird, auf die Großartigkeit Deiner Herrschaft und auf die Tatsache, dass Deine Macht alle Dinge durchdringt.

 

Auch all der unterschiedliche Unterhalt für unzählige Lebewesen, der ihnen mitleidsvoll und großzügig genau zur rechten Zeit aus der einfachen trockenen Erde gegeben wird, und die vollständige Unterwerfung und der vollständige Gehorsam dieser unzähligen Wesen unter den Göttlichen Befehl, dies zeigt, dass Deine Gnade alles umfasst und dass Deine Herrschaft alles einschließt.

 

Auch die Entsendung von Karawanen der Geschöpfe, die auf der Erde in ständigem Wandel begriffen sind, die Abwechslung von Leben und Tod, die Führung und Leitung der Pflanzen und Tiere, und dass dies durch ein Wissen, das sich um alle Dinge kümmert und durch eine unendliche Weisheit, die in allen Dingen herrscht, möglich ist, weist auf die Umfassendheit deiner Weisheit und deines Wissens.

 

Auch die höchste Wichtigkeit, die dem Menschen gegeben wurde, der in einer kurzen Zeit unendliche Aufgaben erfüllt, diesem Mensch sind Fähigkeiten und Begabungen verliehen worden, die es nahe legen, dass er für ewig leben soll. Weil er über alle Wesen der Erde die Verfügungsgewalt hat, wegen der unendlichen Aufwendungen, die für ihn auf diesem Übungsgelände gemacht werden, dieses temporäre Feldlager auf der Erde, diese vergängliche Ausstellung, und auf Grund der zahllosen Erscheinungen der Herrlichkeit, der unzähligen Ansprachen durch Gott und wegen unübersehbarer Göttlicher Geschenke, die auf ihn schauen, kann dies sicherlich nicht auf dieses vergängliche – es tut mir leid – verwirrte Leben, dieser flüchtigen Welt voller Kummer und Sorgen beschränkt sein. Da dies allein für ein anderes, ewiges Leben und ein immerwährendes Reich der Pracht sein kann, weist dies auf, ja bezeugt dies sogar die Gewährungen des Jenseits im immerwährenden Reich.

 

Oh Du Schöpfer aller Dinge!

 

Alle Geschöpfe auf der Erde werden Deiner Herrschaft unterworfen und durch sie gelenkt, auf Deiner Erde, durch Deine Kraft und Macht und Deinen Willen und durch Dein Wissen und Deine Weisheit. Die Herrlichkeit, deren Handlungen auf dem Antlitz der Erde beobachtbar sind, ist so umfangreich und so allumfassend, ihre Leitung und Führung, die mit einer Ebenmäßigkeit durchgeführt wird, so vollkommen und genau, so dass sie zeigt, dass es eine Herrschaft gibt, mit einer Verfügung, die ein Ganzes ist was nicht in Teile auf gespalten und einer Universalität, die nicht aufgelöst werden kann. Die Erde heiligt und verehrt, gemeinsam mit allen ihren Bewohnern, ihren Schöpfern durch unzählige Sprachen, die weit deutlicher sind als das gesprochene Wort. Sie preisen und loben ihren Glorreichen Versorger für seine unendliche Güte mit den Sprachen ihres Seins.

 

Oh Du Reinster und Heiligster Einer, verborgen in der Intensität Seiner Erscheinung und verhüllt in der Großartigkeit seiner Größe!

 

Durch alle die Verheiligungen und den Ruhmpreis auf der Erde heilige ich Dich und erkläre, dass Du frei bist von jeglichem Fehler, Schwäche und niemand Dir beigesellt ist. Und durch all ihren Preis und ihr Lob biete ich Dir Preis und Dank an.

 

Oh Du Erhalter von Land und Meer!

 

Ich habe aus den Lehren des Korans und den Anweisungen Deines Höchst Edlen Gesandten (Gottes Segen und Heil sei mit ihm) verstanden, dass, so wie die Himmel, die Atmosphäre und die Erde Deine Einheit und notwendige Existenz bezeugen, auch die Meere, Flüsse, Ströme und Quellen sie höchst klar bezeugen. Ja, es gibt kein Wesen in den Meeren, die seltsamen Boilern unserer Welt gleichen, die Wasserdampf erzeugen – ja es gibt in ihnen nicht einen Tropfen – das nicht durch sein wohlgeordnetes Sein und seinen Zustand seinen Schöpfer bekannt macht. Und unter den seltsamen Geschöpfen, deren Lebensunterhalt durch einfachen Sand und einfaches Wasser gewährt wird, und unter den Lebewesen der Meere mit ihrem wohlgeordneten Sein, insbesondere den Fischen, die die Meere bevölkern und von denen ein Fisch eine Million Eier hervorbringt, unter ihnen gibt es nicht ein Einziges, das nicht durch sein Erschaffen Sein und seine Aufgaben, dadurch, dass es versorgt und geleitet wird, ernährt und beaufsichtigt wird, auf seinen Schöpfer hinweist und seinen Versorger bezeugt.

 

Auch die wertvollen geschmückten Juwelen in den Meeren, unter ihnen gibt es keines, welches nicht durch seine anziehende Erschaffenheit und seine wohltätigen Eigenschaften Dich anerkennt und Dich bekannt macht. Ja, so wie sie Dich einzig bezeugen, so sind sie alle miteinander vermischt, tragen den gleichen Stempel in ihrer Natur, sind alle mit Leichtigkeit geschaffen und werden in großer Zahl gefunden. Sie alle zusammen bezeugen Deine Einheit.

 

Auch durch die Meere, welche den Globus mit seinen Landmassen umgeben, die zusammengehalten werden ohne verschüttet zu werden, auseinander zu laufen oder das Land zu überspülen, während die Erde um die Sonne reist; durch die Erschaffung der vielgestaltigen geschmückten lebendigen Geschöpfe und Juwelen aus einfachem Sand und Wasser, und dadurch, dass all ihr Unterhalt und andere Bedürfnisse in allgemeiner und vollständiger Weise bereit gestellt werden, und durch ihre Leitung, und dadurch, dass keine der Kadaver ihrer verendeten Mitgeschöpfe auf der Wasseroberfläche angetroffen wird, durch all dies bezeugen sie indirekt in ihrer Zahl Deine Existenz und Deine Notwendigkeit.

 

So wie sie deutlich auf die strahlende Herrschaft Deiner Herrlichkeit und die Größe Deiner Macht weisen, die alle Dinge umfasst, so weisen die auch auf die endlose Weite Deiner Gnade und Deiner Regierung, die alle Dinge beherrscht, angefangen beim riesigen, jedoch wohlgeordneten Stern hinter den Himmeln bis zu den winzigsten Fischen am Grunde des Meeres, die auf regelmäßiger Weise ernährt werden. Sie weisen auch auf Dein Wissen und Deine Weisheit, die sie, wie dies durch die Ordnung, den Nutzen und die Beispiele der Weisheit gezeigt wird und die Ausgewogenheit und das Gleichgewicht aller Dinge, umfasst und einschließt. Dass sie solche Vorräte der Gnade für die Reisenden sind, die in diesem Gästehaus der Welt absteigen und dem Reisen des Menschen, seinem Schiff und seinem Nutzen dienen, zeigt, dass der Eine solch einen Überfluss an Geschenken aus den ewigen Meeren der Gnade am Sitz seiner immerwährenden Herrschaft gewährt. Und diese hier sind nur ihre kleinen und vergänglichen Beispiele.

 

So zeigt die wahrlich wundersame Lage der Meere um die Erde und die äußerst ordentliche Leitung und Ernährung ihrer Geschöpfe offensichtlich, dass es allein durch Deine Macht, Deinen Willen und Deine Leitung geschieht, dass sie Deinem Befehl und Deiner Herrschaft untertan sind. Durch die Sprachen ihres Seins heiligen sie ihren Schöpfer und erklären: „Gott ist groß!“

 

Oh Du allmächtiger Eine des Ruhmes, Der die Berge zu Masten und Vorräten von Schätzen für das Schiff der Erde macht!

 

Durch die Anweisungen Deines Edlen Gesandten (Gottes Segen und Heil sei mit ihm) und die Lehren des Weisen Korans habe ich verstanden, dass, so wie die Meere mit ihren seltsamen Geschöpfen Dich anerkennen und Dich bekannt machen, die Berge dies tun durch die weisen Dienste, die sie verrichten. Denn sie stellen sicher, dass die Erde von den Wirkungen der Erdbeben und innerem Aufruhr befreit wird, sie retten sie davor, von den Meeren überspült zu werden, sie reinigen die Luft von giftigen Gasen, sie sind Reservoire für die Lagerung von Wasser, und Schatztruhen mit Mineralien und Metallen, die notwendig sind für die Lebewesen.

 

Es gibt keinen Stein in den Bergen, keine der verschiedenen Substanzen, die als Heilmittel für Krankheiten genutzt werden, keine der verschiedenen Metalle und Mineralien, die für die Lebewesen und insbesondere für den Menschen wesentlich sind, oder der Pflanzenarten, die die Berge und die Ebenen mit ihren Blüten und Früchten schmücken, die nicht durch die Weisheit, die Ordnung und die schöne Schöpfung, die sie aufweisen und die man unmöglicher Weise dem Zufall zuschreiben kann, die notwendige Existenz eines unendlich Machtvollen, Weisen, Mitfühlenden und Großzügigen Schöpfers bezeugen. Dies gilt besonders für Substanzen, die in den Bergen gefunden werden, wie Salz, Kalk, Chinin Sulphat und Alaun, die sich oberflächlich ähneln, aber deren Geschmack vollkommen unterschiedlich ist. Es gilt ebenso besonders für die verschiedensten Pflanzen, die große Vielfalt ihrer Blüten und Früchte. Außerdem bezeugen sie die Einheit und das Einssein ihres Schöpfers, indem sie als eine Gesamtheit geleitet und geführt werden, weil ihr Ursprung, ihre Lage, ihre Erschaffung und ihre Kunst alle ähnlich sind und auf Grund der Leichtigkeit, der Geschwindigkeit und der Billigkeit bei ihrer Schaffung.

 

Auch weisen die Geschöpfe auf der Oberfläche der Berge und in ihnen, die überall auf der Erde zur gleichen Zeit auf die gleiche Weise geschaffen wurden, in Vollkommenheit ohne einen Fehler, ohne dass das eine das andere behindert, indem sie ohne Verwirrung erschaffen wurden obwohl sie mit all den anderen Arten der Geschöpfe vermischt wurden, auf den Glanz Deiner Herrlichkeit und die Größe Deiner Macht, für die nichts schwierig ist.

 

Auch die Berge – sowohl ihre Oberflächen als auch ihr Inneres – die in wohlgeordneter Weise mit Bäumen, Pflanzen und Mineralien gefüllt sind, um die unzähligen Bedürfnisse aller Lebewesen auf der Erde zu stillen, und um sogar die Heilmittel für viele verschiedene Krankheiten bereitzustellen, die die unterschiedlichen Geschmäcker der Lebewesen ansprechen, und die denen gezeigt werden, die ihrer bedürftig sind, weisen auf die unendliche Weite Deiner Gnade und das unendlich Ausmaß Deiner Herrschaft. Während sie bewusst und wissend bereitet sind, ohne Durcheinander, in einer ordentlichen Weise entsprechend des Bedürfnisses, obwohl alle miteinander vermischt und in der Dunkelheit der Bodenschichten verborgen sind, weisen sie auf Dein allumfassendes Wissen, welches alle Dinge einschließt und die Umfassendheit Deiner Weisheit, die alle Dinge in ihrer Ordnung hält. Somit weist die Lagerung von medizinischen Substanzen, Mineralien und Metallen deutlich auf die mitfühlenden, großzügigen und geplanten Vorgänge Deiner Herrschaft und die feinen Vorsichtsmaßnahmen Deiner Gnade.

 

Auch zeigt es, dass die hohen Berge auf ordentliche Weise die Reserven bewahren, die die zukünftigen Bedürfnisse der Reisenden im Gästehaus dieser Welt stillen, und dass sie Lager sind, die mit allen Schätzen, notwendig für das Leben gefüllt sind, dass der Schöpfer, Der so Großzügig und Gastfreundlich ist, Allweise und Allmitfühlend, Machtvoll und Ernährend, in seinem immerwährenden Reich sicherlich ewige Schätze seines nie endenden Gewährens besitzt, für seine Gäste, die er deutlich liebt. Dort werden die Sterne die Funktion erfüllen, die hier die Berge inne haben.

 

Oh Du Einer, Der über alle Dinge Macht hat!

 

Die Berge und die Geschöpfe in ihnen sind durch Deine Macht und Deine Kraft unterworfen und eingelagert, durch Dein Wissen und Deine Weisheit! Sie heiligen und preisen ihren Schöpfer, Der sie unterwirft und auf diese Weise einsetzt.

 

Oh du Gnadenreicher Schöpfer, Du mitfühlender Erhalter!

 

Durch die Anweisungen Deines Höchst Edlen Gesandten (Gottes Segen und Heil sei mit ihm) und die Lehren des Weisen Korans habe ich verstanden, dass, so wie die Himmel, die Atmosphäre, die Erde, die Meere und die Berge gemeinsam mit ihren Geschöpfen und allem, was sie enthalten, Dich erkennen und Dich bekannt machen, auch alle Bäume und Pflanzen dies gemeinsam mit ihren Blättern, Blüten und Früchten tun. Alle ihre Blätter, mit ihren ekstatischen Bewegungen und Rezitationen, all ihre Blüten, die durch ihre Verzierungen die Namen ihres Schöpfers beschreiben, und all ihre Früchte, die mit der Annahme und der Erscheinung Deines Mitgefühls lächeln, bezeugen – durch die Ordnung, die in ihrer wundersamen Kunst liegt, und unmöglicher Weise dem Zufall zugeschrieben werden kann, durch die Ausgewogenheit in der Ordnung, und die Ausschmückung in der Ausgewogenheit, und das Stickwerk in der Ausschmückung, und die veränderlichen Geschmäcker der Früchte innerhalb der Düfte – so klar und offensichtlich die notwendige Existenz eines unendlich Mitfühlenden und Großzügigen Schöpfer. Zur gleichen Zeit bildet ihre Ähnlichkeit untereinander auf der ganzen Erde, der gleiche Stempel, den sie auf ihrer Schöpfung tragen, die Beziehungen zwischen ihnen, wenn sie geleitet und organisiert werden, das Zusammentreffen der schöpferischen Handlungen und die Gottesnamen, die mit ihnen verbunden sind und die unzähligen Exemplare ihre einhunderttausend Arten die ineinander aufgezogen werden, ohne dass es zu einer Verwirrung kommt, dies insgesamt bildet ein Zeugnis für die Einheit und das Einssein ihres Notwendig Existierenden Schöpfer.

 

So wie sie Deine notwendige Existenz und Einheit bezeugen, so zeigt ebenfalls die Ernährung und die Leitung von unzähligen Exemplaren einer Armee von Lebewesen auf dem Antlitz der Erde und ihre Leitung, welche aus vierhunderttausend verschiedenen Nationen in vollkommener und unverwirrter Form gebildet ist, auf die Majestät Deiner Herrschaft in Deiner Einheit und die immense Größe Deiner Macht, die eine Blüte so einfach schafft wie einen ganzen Frühling, und die alle Dinge umfasst. Sie weisen auch auf die unbegrenzte Weite Deiner Gnade, die unzählige verschiedene Arten von Nahrung für die Tiere und die Menschen überall auf der Erde bereitet. Und durch all diese Werke und all dies Gewähren, Leiten und Ernähren, das in vollkommener Regelmäßigkeit durchgeführt wird, dadurch, dass selbst die kleinsten Teilchen, die diesen Kommandos untergeordnet und gehorsam sind, zeigen sie sicherlich die unendliche Weite Deiner Herrschaft an. Durch jedes Teil dieser Bäume und Pflanzen, wie ihrer Blätter, Knospen, Früchte, Wurzeln, Äste und Zweige, die erschaffen wurden, im Einklang mit ihren nützlichen Zwecken, den Beispielen der Weisheit und dem Nutzen, wobei jeder Aspekt von ihnen gewusst und gesehen wurde, wird deutlich mit unzähligen Fingern auf Dein Wissen gezeigt, das alle Dinge einschließt und auf die Umfassendheit Deiner Weisheit. In unzähligen Sprachen loben und preisen sie die äußert große Schönheit Deiner Kunst und die Schönheit Deines vollkommenen Gewährens.

 

Auch diese wertvollen Geschenke und Gnaden, diese außerordentlichen Aufwendungen und dieses Gewähren für das vergängliche Leben in dieser vergänglichen Herberge und diesem flüchtigen Gästehaus zeigen durch die Hände der Bäume und der Pflanzen, ja in der Tat sie bezeugen, dass, um nicht alle Geschöpfe dazu zu bringen, zu sagen – entgegen dem notwendigem Ergebnis all Seiner Aufwendungen und Seines Gewährens, das dazu dient, ihn bekannt und geliebt zu machen – : „Du hast uns einen Geschmack gegeben, aber dann aber hast du uns verurteilt, ohne uns erlaubt zu haben, zu essen“ Dann erklären sie nicht die Herrschaft Seiner Gottheit für Nichtig, leugnen nicht Seine unendliche Gnade. Und um seine sehnsüchtigen Freunde nicht zu Feinden zu machen, indem ihnen dies vorenthalten wird, hat der Großzügige All-Barmherzige für Seine Diener, die er in das immerwährende Reich geschickt hat, in Seinem Ewigen Paradies eine ewige Welt eingerichtet, mit Frucht tragenden Bäumen und blühenden Pflanzen, die einem Paradies angemessen sind. Sie stammen aus dem Schatzhaus seiner Gnade. Diese in dieser Welt sind nur Beispiele, um sie den Kunden zu zeigen.

 

Genauso wie die Blätter, Blüten und Früchte durch ihre Worte, preisen, heiligen und rühmen Dich die Bäume und Pflanzen. So erklärt dich jedes einzelne dieser Worte als heilig. Besonders die Verherrlichungen der Früchte durch die Sprache ihrer Veranlagung – mit der großen Verschiedenheit ihres ursprünglichen Fleisches, ihrer wundersamen Kunst und ihren außerordentlichen Samen, und diesen Tabletts mit Früchten, die in die Hände der Bäume gegeben werden, die auf sie gesetzt und Deinen lebendigen Gästen geschickt werden – deren Verherrlichungen sind so deutlich, dass sie fast wie Worte sind. Alle diese sind deinem Befehl in Deinem Reich unterworfen durch Deine Macht und Kraft und durch Deine Weisheit und Dein Gewähren!

 

Oh Du Weiser und Barmherziger Schöpfer, Der in der Intensität seiner Erscheinung verborgen ist und verhüllt in der Großartigkeit seiner Größe!

 

Durch die Sprachen aller Bäume und Pflanzen, ihre Blätter, Blüten und Früchte, und in ihrer Zahl, preise und lobe ich Dich und erkläre, dass Du frei bist von allem Mangel, aller Schwäche und keine Teilhaber an deiner Macht hast!

 

Oh Du Allmächtiger Schöpfer! Du Allweiser Lenker! Du Barmherziger Ernährer!

 

Durch die Anweisung Deines Edelsten Gesandten (Gottes Segen und Heil sie mit ihm) und die Lehren des Weisen Korans habe ich verstanden und glaube ich, dass so wie Pflanzen und Bäume Dich erkennen und Deine heiligen Eigenschaften und schönen Namen bekannt machen, dass es unter den Menschen und den Tieren, die diejenigen lebenden Geschöpfe sind, die Seelen haben, keinen gibt, der nicht auf Deine notwendige Existenz und die Wahrheit Deiner Eigenschaften weist, und zwar durch seine inneren und äußeren Organe, die so genau wie ein Uhrwerk arbeiten, die bezeichnenden Nutzen und Zwecke ihrer Sinne und Fähigkeiten, die große Kunst bei ihrer Erschaffung, die großen Weisheit, mit der sie geschmückt sind und dem exaktem Gleichgewicht ihrer körperlichen Systeme. Denn blinde Kraft, unbewusste Natur und zielloser Zufall können in keiner Weise in solch eine wahrnehmende feine Kunst, eine solche bewusste und feine Weisheit und eine solch vollkommene vorausschauende Balance eingreifen. Dies kann nicht deren Werk sein. Das ist unmöglich. Es ist ebenso völlig unmöglich, dass Lebewesen für sich selbst geschaffen werden, dann müsste jedes ihrer Teilchen eine verstehende Erkenntnis und Weisheit wie ein Gott besitzen, um wissen zu können, zu sehen und alle Teile des Körper zu machen und zu gestalten. In der Tat, es müsste fähig sein, alles in der Welt, mit der es verbunden ist zu wissen, zu sehen und zu machen. In diesem Fall könnte die Gestaltung des Körpers ihm zugeschrieben werden und es könnte gesagt werden, dass „es sich selbst schafft.“

 

Auch dass sie der gleichen Leitung unterworfen sind, dem gleichen Planen, dass sie alle von der gleichen Art sind, dass sie das gleiche Siegel tragen wie die Ähnlichkeit in den Merkmalen wie Auge, Ohr und Mund, dass die Einheit in dem Siegel der Weisheit auf den Gesichtern der Vertreter der gleichen Art beobachtet wird, die Ähnlichkeit im Lebensunterhalt und der Erschaffung, und ihr ineinander sein – alle diese Umstände bezeugen ausnahmslos Deine Einheit und durch die Erscheinungen aller Deiner Namen, die auf das Universum und auf jedes einzelne Wesen schauen, bezeugen sie Dein Einssein in der Einheit.

 

Auch weil sie wie eine reguläre Armee ausgerüstet, geübt und untertänig sind und vom Kleinstem zum Größten in ordentlicher Weise den Befehlen der Herrschaft unterworfen sind, weisen der Mensch und die hunderttausend Tierarten auf der Erde auf den Grad der Pracht dieser Herrschaft. Und durch den großen Wert trotz ihrer großen Vielfalt, ihrer Vollkommenheit trotz der Geschwindigkeit bei ihrer Erschaffung und der großen Kunstfertigkeit trotz der Leichtigkeit bei ihrer Hervorbringung weisen sie auf den Grad der Größe Deiner Macht. Auch weisen sie deutlichst auf das grenzenlose Ausmaß Deiner Gnade, die ihnen allen ihren Unterhalt sendet, von der Mikrobe bis zum Nashorn, und der winzigsten Fliege bis zum größten Vogel, die vom Osten zum Westen und vom Norden zum Süden verstreut sind. Und indem alle von ihnen ihre natürlichen Aufgaben erfüllen wie Soldaten, die unter einem Kommando stehen, die Erde in jedem Frühjahr das Lager einer Armee ist, die aufs neue bewaffnet wurde anstelle der, die im letzten Jahr entlassen wurde, weist dies auf das unendliche Ausmaß Deiner Herrschaft.

 

Auch durch ein gründliches Wissen und exakte Weisheit, dass alle Lebewesen eine Miniatur des Universums sind und sie fehlerlos geschaffen wurden, dass kein Teil von ihnen durcheinander gebracht oder irgendeine ihrer unterschiedlichen Gestalten vermischt wurde, weisen sie in ihrer Zahl auf Dein Wissen, das alles umfasst, auf Deine Weisheit, die alle Dinge versteht. Indem sie alle so schön und liebreizend geschaffen wurden, um Wunder der Kunst und der Weisheit zu sein, weisen sie auf unzählige Weisen auf die äußerst vollkommene Schönheit Deiner Göttlichen Kunst, die Du auf großartige Weise liebst und ausstellen möchtest. Alle von ihnen, und insbesondere die Jungen, die auf die schönste Art und Weise ernährt werden, deren Wunsch und Begehr erfüllt wird, weisen auf die süße Schönheit in Deiner Gnade.

 

Oh Du Gnädigster und Barmherzigster! Oh Du Der wahrhaft zu seinen Versprechungen steht! Oh Du, dem der Tag des Gerichts gehört!

 

Durch die Anweisung Deines Edlen Gesandten (Gottes Segen und Heil sei mit ihm) und die Anleitung des Allweisen Korans habe ich verstanden, dass das erwählteste Ergebnis des Universum das Leben ist und die erwählteste Essenz des Lebens die Seele. Die auserwählten unter den Lebewesen mit einer Seele sind die einsichtigen Wesen. Der eine unter den einsichtigen Wesen, der die verständigste Natur hat, ist der Mensch. Da das ganze Universum dem Leben untergeordnet ist und für das Leben arbeitet, und die Lebewesen den Lebewesen mit einer Seele untergeordnet sind und für sie in diese Welt geschickt wurden, und die Lebewesen mit einer Seele dem Menschen untergeordnet sind und ihn unterstützen, und da die Menschen durch ihre Veranlagung ernsthaft ihren Schöpfer lieben und ihr Schöpfer sie sowohl liebt als auch sie durch jedes Mittel dazu bringt, ihn zu lieben, und da die angeborene Fähigkeit des Menschen und seine geistlichen Fähigkeiten sich auf eine andere, ewige Welt und ein immer währendes Leben beziehen, und da sein Herz und seine Einsicht mit aller Kraft Ewigkeit wünschen, seine Zunge in den endlosen Gebeten Seinen Schöpfer um Ewigkeit bittet, würde Er sicherlich nicht die Menschen kränken, die ihn sehr lieben und geliebt werden, indem er sie nicht wieder zum Leben erweckt. Und indem er sie für eine ewige Liebe erschaffen hat, wäre es nicht möglich, sie ewige Feindschaft spüren zu lassen. Die Menschen wurden in diese Welt geschickt um zu arbeiten und um in einer anderen, ewigen Welt glücklich zu Leben und dieses Leben hier zu gewinnen. Die Namen, die im Menschen in diesem kurzen vergänglichen Leben erscheinen, zeigen, dass die Menschen, die ihre Spiegel im Reich der Ewigkeit sein werden, ihre ewige Erscheinungen erhalten werden.

 

Ja, der wahre Freund des Ewigen Einen sollte ewig sein, und der bewusste Spiegel des Beständigen Einen sollte beständig sein.

 

Es geht aus wahren Überlieferungen hervor, dass die Seelen der Tiere ewig leben werden, und dass bestimmte einzelne Tiere, wie der Hudhud von Salomon (Friede sei mit ihm) und seine Ameisen, die Kamelkuh von Sahih (Friede sei mit ihm) und der Hund der Gefährten der Höhle in das ewige Reich eintreten werden, und zwar sowohl mit ihrer Seele als auch mit ihren Körpern. Jede Art wird einen einzigen Körper haben, der von Zeit zu Zeit benutzt werden wird. Dies ist auch entsprechend der Weisheit, der Gnade, der Herrschaft und der Realität notwendig.

 

Oh Du Allmächtiger, Sich Selbst Genügender Einer!

 

Alle Lebewesen, Wesen mit einer Seele und die Wesen mit einem Bewusstsein sind den Befehlen Deiner Herrschaft untergeordnet und werden entsprechend ihrer angeborenen Aufgaben allein durch Deine Macht und Kraft, Deinen Willen und Deine Lenkung, Deine Weisheit und Deine Gnade eingesetzt. Einige sind dem Menschen untertan gemacht, nicht aufgrund der Macht und der Herrschaft des Menschen, sondern durch eine Göttliche Gnade auf Grund der angeborenen Schwäche. Durch die Sprache der Veranlagung und der Rede sprechen sie ihren Schöpfer und das Wahre Objekt ihrer Verehrung von jeglichem Mangel und jedem Teilhaber frei. Sie danken ihm und preisen ihn für seine Gnaden und verrichten den ihnen eigenen Gottesdienst.

 

Oh Du Reinster und Heiligster Einer, der in der Intensität Seiner Erscheinung verborgen ist und verhüllt in der Großartigkeit seiner Größe!

 

Ich heilige Dich mit dem Lob aller Wesen mit einer Seele und erkläre: „Preis sei Dir der alles Lebendige aus dem Wasser gemacht hat!“

 

Oh Du Erhalter Aller Welten! Oh Gott der Zuerst Kommenden und der Zuletzt Kommenden! Oh Du Erhalter der Himmel und der Erde!

 

Durch die Anweisung Deines Edelsten Gesandten (Gottes Segen und Heil sei mit ihm) und die Lehren des Allweisen Korans habe ich verstanden und glaube ich, dass die Himmel, die Atmosphäre, die Erde, das Land, das Meer, die Bäume, die Pflanzen und die Tiere zusammen mit allen ihren Organen, Teilen und Teilchen, Dich erkennen und kennen und auf Dich weisen und Deine Existenz und Einheit bezeugen. Ebenso bezeugen die Lebewesen, die Essenz des Universums, und der Mensch, die Essenz der Lebewesen, und die Propheten, die Heiligen und die reinen Gelehrten, die Essenz der Menschen, mit der Sicherheit eines hundertfachen Konsenses deine notwendige Existenz, Deine Einheit und Dein Einssein. Sie tun dies durch ihre Visionen, ihre Enthüllungen, ihre Eingebungen und die Entdeckungen ihrer Herzen und ihres Verstandes, die wiederum die Essenz der Propheten, der Heiligen und der reinen Gelehrten sind. Sie geben darüber Nachricht und durch ihre Wunder, ihr Wunderwirken und die sicheren Beweise belegen sie das, was sie sagen.

 

Ja, es gibt nichts, was dem Herz erscheint, das auf jemanden schaut, der ihm von hinter dem Vorhang des Verborgenen eingibt, und es gibt keine Eingebung, die einen dazu bringt, auf denjenigen zu schauen, der die Eingebung gibt, es gibt keinen sicheren Glauben, der in Form der „Absoluten Sicherheit“ Deine heiligen Eigenschaften und die Schönsten Namen preisgibt. Es gibt kein leuchtendes Herz der Propheten und Heiligen, welches mit der „Schau der Sicherheit“ die Lichter des Notwendig Existierenden beobachtet. Und es gibt keinen erleuchteten Verstand der reinen Gelehrten und Wahrhaftigen, der mit „dem Wissen der Sicherheit“ die Zeichen der Existenz des Schöpfers aller Dinge und die Beweise für seine Einheit bestätigt und beweist. Es gibt nicht eins von all diesem das nicht Deine Notwendige Existenz bezeugt, die heiligen Eigenschaften und Deine Einheit, Dein Einssein und die Schönsten Namen und auf diese hinweist und zeigt.

 

So wie all diese Hunderttausenden von wahren Überbringern guter Nachricht, indem sie sich auf ihre Wunder, das Wunderwirken und die Beweise stützen, Deine Existenz und Einheit bezeugen, so geben sie einmütig Nachricht über den Grad der Majestät Deiner Herrlichkeit, erklären und beweisen sie. Diese Herrlichkeit, die herrscht von der Lenkung der Gesamtheit der Dinge des höchsten Thrones, der Alles umfasst, bis hin zum Wissen, Hören und Lenken der geheimen eigensten Gedanken des Herzens, seiner Wünsche und Bitten. Sie erzählen von und beweisen auch die immense Größe Deiner Macht, die unzählige unterschiedliche Dinge auf einmal schafft, die größten Dinge so leicht wie die kleinsten, ohne dass ein Akt den anderen stört und keine Angelegenheit die andere.

 

Auch geben sie Nachricht und beweisen durch ihre Wunder und Beweise das riesige Ausmaß Deiner Gnade, die das Universum zu einem großartigen Palast für alle Lebewesen mit einer Seele macht, und insbesondere den Menschen. Sie hat das Paradies und das ewige Glück für die Dschinn und den Menschen bereitet, sie vergisst nicht einmal das winzigste Lebewesen. Sie versucht die schwächsten Herzen zufrieden zu stellen und glücklich zu machen.

 

Sie geben auch Nachricht von dem unendlichen Ausmaß Deiner Herrschaft, die alle Reiche der Geschöpfe, von den Teilchen bis zu den Planeten dazu bringt, deinen Befehlen zu folgen, sie unterwirft und ihnen ihre Aufgaben gibt.

 

So bezeugen sie auch einmütig Dein umfassendes Wissen, das das Universum zu einem riesigen Buch macht, das Abhandlungen enthält in der Zahl seiner Teilchen, und das die Lebensgeschichten aller Wesen in der Klaren Aufzeichnung und dem Klaren Buch verzeichnet, die die Notizbücher der Wohlverwahrten Tafel sind. Sie schreibt vollkommen und fehlerlos die Verzeichnisse und die Programme aller Bäume in ihre Samen und die Lebensläufe der Lebewesen mit einem Bewusstsein in die Gedächtnisse in ihren Köpfen.

 

Sie bezeugen auch die Umfassendheit Deiner heiligen Weisheit, die allen Wesen zahlreiche Zwecke verleiht. Sie veranlasst sogar Bäume dazu, Ergebnisse in der Zahl ihrer Früchte hervorzubringen. Sie verfolgt Nutzen in allen Lebewesen in der Zahl ihrer Organe, und selbst ihrer Teile und Zellen. Sie gibt der Zunge des Menschen zahlreiche Aufgaben und rüstet sie mit der Fähigkeit aus, die Geschmäcker in der Zahl der Nahrungsmittel zu empfinden.

 

Sie bezeugen auch einmütig, dass die Erscheinungen der Namen, die sich auf Deine Gnade und Deinen Ruhm beziehen, von denen man Beispiele in dieser Welt sehen kann, in einer strahlenderen Weise bis in alle Ewigkeit fortbestehen werden, dass deine Gnaden, von denen man einige Beispiele in dieser vergänglichen Welt beobachten kann, im Reich der Pracht in einer noch strahlenderer Weise fortbestehen werden, und dass diejenigen, die sich in dieser Welt nach ihnen sehnen, sie begleiten werden und mit ihnen für alle Ewigkeit zusammen bleiben werden.

 

Auch wird den Menschen und den Dschinn die frohe Botschaft vom ewigen Glück gebracht. Zuallererst von Deinem Edelesten Gesandten (Gottes Segen und Heil sei mit ihm) und dem Allweisen Koran, von den Propheten mit ihren leuchtenden Seelen, von den Heiligen, die spirituelle Meister sind und deren Herzen mit Licht erfüllt ist und von den reinen Gelehrten mit ihrem erleuchteten Verstand. Sie verlassen sich dabei auf hunderte offenbare Wunder und klare Zeichen, auf Deine wiederholten Drohungen und Versprechungen in allen heiligen Schriften, sie vertrauen dabei auf Deine heiligen Eigenschaften wie Macht, Gnade, Wohltat, Weisheit, Ruhm und Schönheit, auf Deine Aufgaben, und auf die Würde Deines Ruhmes, die Herrschaft Deiner Herrlichkeit. Diese frohe Botschaft überbringen sie als Folge ihrer Erleuchtungen, Visionen und dem Glauben der „Erkenntnis der Sicherheit. Sie informieren die Dschinn und die Menschen über die Hölle für diejenigen, die der Fehlleitung verfallen. Sie glauben dies und bezeugen dies.

 

Oh Du Allmächtiger Weiser Einer! Oh Du Gnädiger und Barmherziger! Oh Du Großzügiger Einer, Der zu seinen Versprechen steht! Oh Du Alles Bezwingender Einer des Ruhmes, Einer der Würde, der Größe und des Zorns!

 

Du bist vollkommen frei und erhaben darüber, so viele ergebene Freunde der Lüge zu bezichtigen, so viele Versprechungen, so viele Eigenschaften und Dinge als falsch zu erklären, bestimmte Anforderungen an die Herrschaft deiner Herrlichkeit und die endlosen Gebete und Bitten Deiner unzähligen Diener, die du liebst und die Deine Liebe auf sich ziehen, indem sie Dir beipflichten und dir gehorchen, zurückzuweisen. Du bist darüber erhaben über die Leugnung der Auferstehung durch die Menschen der Fehlleitung und des Unglaubens, die durch ihren Unglauben, ihre Rebellion und die Leugnung Deiner Versprechen die Großartigkeit Deiner Größe verletzen und Deine Würde, deinen Ruhm und die Ehre Deines Gottseins beleidigen und die Barmherzigkeit Deiner Herrlichkeit traurig machen. Ich erkläre, dass Deine Gerechtigkeit, Schönheit und Gnade vollkommen frei ist von solch einer Ungerechtigkeit und solch einer Hässlichkeit. Mit all den Teilchen meines Seins möchte ich den Vers sprechen:

 

„Preis sei ihm, und überaus hoch erhaben ist Er über das, was sie sagen.“

 

Wahrlich, die wahrhaften Boten von Dir und die Herolde Deiner Herrschaft bezeugen mit „absoluter Sicherheit“ „Erkenntnis im Grade der Sicherheit“ und „der Schau der Sicherheit“ die Schätze Deiner Gnade im Jenseits und die Vorräte deiner Gaben im ewigen Reich. Ebenso bezeugen sie die wunderbar schönen Erscheinungen Deiner Schönen Namen, die vollkommen im Reich der Pracht erscheinen werden. Sie bringen gute Neuigkeiten darüber. Sie lehren dies ihren Dienern, indem sie glauben, dass der höchste Strahl Deines Namens der Wahrheit, der die Quelle, die Sonne und der Schutz aller Wahrheiten ist, diese Wahrheit der Auferstehung und der Großen Versammlung ist.

 

Oh Du Erhalter der Propheten und der Wahrhaftigen!

 

Sie alle sind dir untertan und durch Deinen Befehl, Deine Macht, Deinen Willen, Dein Lenken, Dein Wissen und Deine Weisheit mit Aufgaben in deiner Herrschaft betraut. Sie zeigen, indem sie Dich heiligen, loben und preisen und indem sie erklären, dass Du der Eine bist, dass der Erdball ein riesiger Platz für dein Gedenken und das Universum eine riesige Moschee ist.

 

Oh Mein Erhalter und Erhalter der Himmel und der Erde! Oh Mein Schöpfer und Schöpfer aller Dinge! Um Deine Macht, Deinen Willen, Deine Weisheit und Deine Gnade willen, die die Himmel mit Ihren Sternen, die Erde mit allem, was darinnen ist und alle Geschöpfe gemeinsam mit allen ihren Eigenschaften und Handlungen unterwerfen, unterwerfe mir meine Seele und unterwerfe mir meine Wünsche! Unterwerfe die Herzen der Menschen dem Risal-i Nur, so dass sie dem Koran und dem Glauben dienen mögen. Gewähre mir und meinen Brüdern den vollkommenen Glauben und einen glücklichen Tod. So wie Du das Meer Moses (Frieden sei mit ihm) unterworfen hast, das Feuer Abraham (Friede sei mit ihm), die Berge und das Eisen David (Friede sei mit ihm), die Dschinn und den Menschen Salomon (Friede sei mit ihm) und Sonne und Mond Muhammed (Gottes Segen und Heil sei mit ihm), so unterwerfe die Herzten und die Gedanken dem Risale-i Nur! Bewahre mich und all die Schüler des Risale-i Nur vor dem Bösen in der Seele und dem Teufel, vor der Qual im Grab und im Höllenfeuer. Gewähre uns Glück im Paradies. Amen. Amen. Amen.

 

„Preis sei Dir! Wir haben kein Wissen außer dem, was Du uns gelehrt hast. Du bist der, der alles weiß und weise ist.“

 

„Ihr abschließender Ruf: ‚Lob sei Gott, dem Herrn der Welten.’“

 

 

Wenn ich einen Fehler begangen haben mag, als ich dem Hof meines Barmherzigen Erhalters diese Anleitung anbot, die ich aus dem Koran und dem Dschewschen al-kabir entnommen habe, ein Bittgebet des Propheten (Gottes Segen und Heil sei mit ihm), als eine Gottesverehrung in der Form des Nachdenkens, indem ich den Koran und das Dschewschen zu meinen Fürsprechern machte, so bitte ich um Vergebung für meinen Fehler.

 

Said Nursi

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