Zum Inhalt springen
Qries Qries Qries Qries Qries Qries

Empfohlene Beiträge

Hallo, Ihr Lieben,

 

 

Hilfsbereitschaft ist ja allgemein ein großes und wichtiges Thema, nicht nur im Islam.

 

Ich würde gerne mehr darüber wissen, wie sich ein/e Muslim/a verhalten sollte, wenn er/sie um Hilfe gebeten wird, und was im Koran darüber steht.

 

Vor allem: Würde ein/e Muslim/a einem "Nicht-Muslim" Hilfe verweigern?

 

Das hat nämlich gestern ein Neu-Muslim zu mir gesagt. Ob das so stimmt?

 

Er hat halt auf einmal gewaltige Probleme mit Nichtgläubigen, ganz allgemein.

 

In der Bibel gibt's ja die berühmte Geschichte des barmherzigen Samariters, und ich habe in meinem Koran auch das gelesen:

 

"Wer sich der Menschen nicht erbarmt, dessen erbarmt sich Gott nicht."

 

(Bukhari, Muslim)

 

Ich bin sehr gespannt mehr darüber zu hören, gerne mit Koranzitaten!

 

Vielen Dank. Friede sei mit Euch.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • Antworten 129
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

Esselamu Aleykum,

 

Allah macht keinen Unterschied auf der Erde, ob man gläubig oder ungläubig ist, da er Rahman ist. Also woher sollten wir uns das recht nehmen, Unterschiede zu machen.

 

Allah gibt jedem, ernährt jeden, erfüllt jedem seine Wünsche, wenn man aufrichtig mit Ihlas betet und dafür arbeitet. Im Koran sagt Er, wenn die Gläubigen nicht Irre gehen würden, würde er den "Nichtgläubigen" sogar Häuser und Toiletten aus Gold geben.

 

Daher sollte man jedem seine Hilfe anbieten, unabhängig von Religion, Nation, Ethnie, Alter, Geschlecht, Aussehen etc.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

:selam:

 

Vor allem: Würde ein/e Muslim/a einem "Nicht-Muslim" Hilfe verweigern?

 

Selbstverständlich nicht!

Das ist nur bei Juden der Fall, wenn z.B. ein ertrinkender im Wasser um Hilfe bettelt muss er ihn fragen ob der Jude ist, wenn dies nicht der Fall ist darf er ihm den Schwimmreifen zur Rettung seines Lebens nicht zuwerfen.

Das ist aber weder bei Christen noch bei uns Muslimen der Fall!

 

 

Das hat nämlich gestern ein Neu-Muslim zu mir gesagt. Ob das so stimmt?

Er hat halt auf einmal gewaltige Probleme mit Nichtgläubigen, ganz allgemein.

 

Das tut mir Leid für den Bruder/Schwester! Es ist gut möglich dass er sein Unglauben aus seiner persönlichen Vergangenheit auf diese Art kompensiert und auf diese Basis seine "Flucht nach Vorne" gestaltet. Er sollte seine Vergangenheit nicht auf so eine negative Weise aufarbeiten - ab dem Zeitpunkt seines Eintrittes in den Islam sind ihm seine Sünden (eben Aufgrund des fehlenden Glaubens von damals und der Einsicht von Heute) vergeben.

Daher sollte er sich seine Zukunft nicht so verbauen. So wie er Heute die Vergangenheit bereut könnte er in Zukunft diese Haltung von Heute bereuen, aber der Islam ladet bei seiner richtigen Ausübung & Verständnis nicht zum bereuen des heutigen Tages, sondern um die Verteilung der guten Werke ein - Er soll sein Herz nicht verhärten.

 

Selam

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist nur bei Juden der Fall, wenn z.B. ein ertrinkender im Wasser um Hilfe bettelt muss er ihn fragen ob der Jude ist, wenn dies nicht der Fall ist darf er ihm den Schwimmreifen zur Rettung seines Lebens nicht zuwerfen.

 

Bruder, das ist nur in der Theorie so, keine Praxis. Das ist das selbe, wie man uns immer vorwirft "man darf sich die Ungläubigen nicht zu Freunden nehmen".

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist nur bei Juden der Fall, wenn z.B. ein ertrinkender im Wasser um Hilfe bettelt muss er ihn fragen ob der Jude ist, wenn dies nicht der Fall ist darf er ihm den Schwimmreifen zur Rettung seines Lebens nicht zuwerfen.

 

Bruder, das ist nur in der Theorie so, keine Praxis. Das ist das selbe, wie man uns immer vorwirft "man darf sich die Ungläubigen nicht zu Freunden nehmen".

 

:selam:

 

Die Ungläubigen sind verschieden, also ich würde keinen ungläubigen zum Freund nehmen oder helfen, der die Schwachen unterdrückt, Armen ausnutzt und Gläubigen tötet....

 

 

Ansonsten sthet im Quran:

Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen!

 

[1] Hast du den gesehen, der das Gericht leugnet?

 

[2] Das ist der, der die Waise wegstößt

 

[3] und nicht zur Speisung des Armen anspornt.

 

[4] Wehe denjenigen Betenden,

 

[5] die (bei der Verrichtung) ihres Gebets nachlنssig sind,

 

[6] die (nur dabei) gesehen werden wollen,

 

[7]und die Hilfeleistung verweigern.

 

 

Also die Hilfeleistung zu verweigern ist an sich ein "Unglaube" ;)

 

:selam:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Ungläubigen sind verschieden, also ich würde keinen ungläubigen zum Freund nehmen oder helfen, der die Schwachen unterdrückt, Armen ausnutzt und Gläubigen tötet....

 

Schwester, ich würde auch keinen Muslim zum Freund nehmen, der die Schwachen unterdrückt, Armen ausnutzt und Menschen tötet.

 

Ich auch nicht, denn er ist ja gar kein Muslim/Gläubig, weil das ist nicht die Eigenschaften der Muslime und die Muslime machen das in der Regel nicht.;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist nur bei Juden der Fall, wenn z.B. ein ertrinkender im Wasser um Hilfe bettelt muss er ihn fragen ob der Jude ist, wenn dies nicht der Fall ist darf er ihm den Schwimmreifen zur Rettung seines Lebens nicht zuwerfen.

 

Bruder, das ist nur in der Theorie so, keine Praxis. Das ist das selbe, wie man uns immer vorwirft "man darf sich die Ungläubigen nicht zu Freunden nehmen".

 

Prof. Dr. Israel Shakak

Rettung von Leben

 

Die höchste Bestimmung des menschlichen Lebens und die Pflicht eines jeden Menschen, sein Äußerstes zu tun, um das Leben eines Mitmenschen zu retten, ist natürlich ein Thema von größter Bedeutung. Es ist auch von besonderem Interesse im Zusammenhang mit jüdischen Angelegenheiten angesichts der Tatsache, daß die jüdische öffentliche Meinung - manchmal zu Recht, manchmal zu Unrecht - seit dem Zweiten Weltkrieg "die ganze Welt" oder zumindestens Europa beschuldigt hat, tatenlos zugesehen zu haben, wie die Juden ermordet wurden. Wir wollen deshalb einmal nachprüfen, was die Halacha dazu zu sagen hat.

 

Die Halacha erklärt es zur höchsten Pflicht, das Leben eines Mitjuden zu retten. Sie setzt dazu alle anderen religiösen Pflichten und Verbote außer Kraft, sofern sie nicht die drei schwersten Sünden Ehebruch (einschließlich Inzest), Mord und Götzenanbetung betreffen.

 

In Bezug auf die Nichtjuden gilt das talmudische Grundprinzip, daß deren Leben nicht gerettet werden darf, obwohl es verboten ist, sie direkt zu töten. I

m Talmud selbst lautet diese Maxime wie folgt: "Nichtjuden darf man weder [aus einem Brunnen] herausheben noch [in einen Brunnen] hineinstoßen." Maimonides sagt:

 

Was die Nichtjuden betrifft, mit denen wir nicht im Krieg stehen, ... so darf ihr Tod nicht herbeigeführt werden. Es ist jedoch verboten, sie zu retten, wenn sie sich in Todesgefahr befinden. Wenn man z.B. sieht, daß einer von ihnen in einen See fällt, sollte er nicht gerettet werden, denn es steht geschrieben:

 

"Auch sollst du nicht das Blut deiner Mitmenschen vergießen", aber [ein Nichtjude] ist nicht dein Mitmensch.

Insbesondere darf ein jüdischer Arzt keinen nichtjüdischen Patienten behandeln. Maimonides, selbst ein berühmter Arzt, drückt sich ziemlich klar aus: In einem weiteren Absatz wiederholt er die Unterscheidung zwischen "deinem Mitmenschen" und einem Nichtjuden und schließt: "Und daraus sollt ihr lernen, daß es verboten ist, einen Nichtjuden sogar gegen Bezahlung zu heilen..."

 

Die offensichtliche Weigerung eines Juden, insbesondere eines jüdischen Arztes, das Leben eines Nichtjuden zu retten, kann die Gegnerschaft mächtiger Nichtjuden herausfordern und so Juden in Gefahr bringen. Besteht eine solche Gefahr, so hat die Pflicht zu ihrer Vermeidung Vorrang vor dem Verbot, den Nichtjuden zu helfen. In diesem Sinne fährt Maimonides fort: "Aber wenn Du seine oder ihre Feindschaft fürchtest, so heile ihn oder sie gegen Bezahlung, weil es verboten ist, dies ohne Bezahlung zu tun." In der Tat war Maimonides selbst Saladins Leibarzt. Seine strikte Forderung nach Bezahlung, möglicherweise um sicherzustellen, daß dies nicht aus Mitleid, sondern als unvermeidbare Pflicht erfolgt, ist jedoch nicht absolut. An einer anderen Stelle erlaubt er nämlich die Behandlung von Nichtjuden, wenn deren Feindschaft zu befürchten ist, "auch gratis, wenn dies sich nicht vermeiden läßt". Die ganze Doktrin, nämlich das Verbot der Lebensrettung eines Nichtjuden oder seiner Heilung sowie die Aufhebung dieses Verbots in den Fällen, in denen Feindschaft zu fürchten ist, findet sich (nahezu wörtlich) auch bei anderen bedeutenden Autoritäten wie dem Arba-ah Turim aus dem 14. Jahrhundert und in Karos Bet Jossef sowie in seinem Schulchan Aruch. Unter Berufung auf Maimonides ergänzt der Bet Jossef : "Und es ist erlaubt, ein Medikament bei einem Heiden auszuprobieren, wenn dies zweckmäßig ist." Auch diese Aussage findet sich bei dem bekannten R. Moses Isserles.

 

Bei den halachischen Autoritäten besteht Übereinstimmung, daß die Bezeichnung "gojim" in obiger Lehrmeinung für alle Nichtjuden gilt. Eine einsame andere Meinung vertritt R. Moses Rivkes, Autor eines kleineren Kommentars zum Schulchan Aruch. Er schreibt:

 

Unsere Weisen sagen dies nur über Heiden, die zu ihrer Zeit Götzen anbeteten und nicht an den Auszug der Juden aus Ägypten oder an die Erschaffung der Welt ex nihilo glaubten. Doch die Nichtjuden, in deren [schützendem] Schatten wir, das Volk Israel, im Exil verstreut leben, glauben an die Erschaffung der Welt ex nihilo und an den Auszug aus Ägypten und an viele Prinzipien unserer eigenen Religion und beten zu dem Schöpfer des Himmels und der Erden... Es gibt nicht nur kein Verbot, ihnen zu helfen, wir haben sogar die Pflicht, für ihr Wohlergehen zu beten.

 

Dieser Passus aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts ist ein beliebtes Zitat der apologetischen Gelehrten. In der Tat geht es nicht so weit, wie die Apologeten vorgeben, denn es befürwortet eine Aufhebung des Verbots, das Leben eines Nichtjuden zu retten, macht es aber nicht zur Pflicht wie im Falle eines Juden. Und auch diese Großzügigkeit erstreckt sich nur auf Christen und Moslems, nicht auf die Mehrheit der Menschen. Vielmehr zeigt es nur, daß es eine Möglichkeit gab, wie die strenge Doktrin der Halacha nach und nach gelockert werden könnte. Es bleibt jedoch eine Tatsache, daß die Mehrheit der späteren halachischen Autoritäten weit davon entfernt war, Rivkes' Humanität auf andere Teile der Menschheit auszudehnen; alle haben sie sich von dieser Großherzigkeit distanziert.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Esselamu Aleykum,

 

Allah macht keinen Unterschied auf der Erde, ob man gläubig oder ungläubig ist, da er Rahman ist. Also woher sollten wir uns das recht nehmen, Unterschiede zu machen.

 

Allah gibt jedem, ernährt jeden, erfüllt jedem seine Wünsche, wenn man aufrichtig mit Ihlas betet und dafür arbeitet. Im Koran sagt Er, wenn die Gläubigen nicht Irre gehen würden, würde er den "Nichtgläubigen" sogar Häuser und Toiletten aus Gold geben.

 

Daher sollte man jedem seine Hilfe anbieten, unabhängig von Religion, Nation, Ethnie, Alter, Geschlecht, Aussehen etc.

 

Danke. Was ist "Rahman" und Ihlas?

 

Allah macht keinen Unterschied auf der Erde, ob man gläubig oder ungläubig ist, da er Rahman ist. Also woher sollten wir uns das recht nehmen, Unterschiede zu machen.

 

Allah gibt jedem, ernährt jeden, erfüllt jedem seine Wünsche, wenn man aufrichtig mit Ihlas betet und dafür arbeitet.

 

So denke ich auch. Obwohl ich die 2 Wort nicht kenne.- :)

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist nur bei Juden der Fall, wenn z.B. ein ertrinkender im Wasser um Hilfe bettelt muss er ihn fragen ob der Jude ist, wenn dies nicht der Fall ist darf er ihm den Schwimmreifen zur Rettung seines Lebens nicht zuwerfen.

 

Bruder, das ist nur in der Theorie so, keine Praxis. Das ist das selbe, wie man uns immer vorwirft "man darf sich die Ungläubigen nicht zu Freunden nehmen".

 

Hallo, das hat er mir auch schon gesagt... :(

 

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist nur bei Juden der Fall, wenn z.B. ein ertrinkender im Wasser um Hilfe bettelt muss er ihn fragen ob der Jude ist, wenn dies nicht der Fall ist darf er ihm den Schwimmreifen zur Rettung seines Lebens nicht zuwerfen.

 

Bruder, das ist nur in der Theorie so, keine Praxis. Das ist das selbe, wie man uns immer vorwirft "man darf sich die Ungläubigen nicht zu Freunden nehmen".

 

Hallo, das hat er mir auch schon gesagt... :(

 

Vielleicht ist er mit Wahabiten unterwegs, sie verbreiten solche Gedanken, weil sie alles wortwörtlich nehmen. ;)

 

Bemerkung: Ich bleibe trotzdem der Ansicht, dass ein Muslim nicht jeder Ungläubiger zum Freund nehmen darf und nicht in jede Situation einen Ungläubigen helfen muss.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vielleicht ist er mit Wahabiten unterwegs, sie verbreiten solche Gedanken, weil sie alles wortwörtlich nehmen. ;)

Also die absolute Ablehnung

 

und die

Bemerkung: Ich bleibe trotzdem der Ansicht, dass ein Muslim nicht jeder Ungläubiger zum Freund nehmen darf und nicht in jede Situation einen Ungläubigen helfen muss.

relative Ablehnung

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vielleicht ist er mit Wahabiten unterwegs, sie verbreiten solche Gedanken, weil sie alles wortwörtlich nehmen. ;)

Also die absolute Ablehnung

 

und die

Bemerkung: Ich bleibe trotzdem der Ansicht, dass ein Muslim nicht jeder Ungläubiger zum Freund nehmen darf und nicht in jede Situation einen Ungläubigen helfen muss.

relative Ablehnung

 

Genau. :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Genau. Ich weiß nicht mit wem er unterwegs ist. Er geht in eine Arabische Moschee wo er nichts versteht, lernt aber grade arabisch, für sich alleine.

 

Er meint wir dürften uns nur noch an öffentlichen Plätzen sehen...und seine Tochter ist nun wohl auch eine Ungläubige...und daß er wohl den Kontakt abbrechen müsse...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke. Was ist "Rahman" und Ihlas?

 

Ihlas: ist eine arabisches Wort, und bedeutet so ungefähr , die aufrichtige Ergebenheit, Wahrhaftigkeit, Aufrichtigkeit...

 

Rahman: Allahs Name ( Ar-Rahman) Bedeutet der Allerbarmer

 

Ist das jetzt verständlich lieber Bruder?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Genau. Ich weiß nicht mit wem er unterwegs ist. Er geht in eine Arabische Moschee wo er nichts versteht, lernt aber grade arabisch, für sich alleine.

 

Dann lasse ihn bitte das machen was er gerade möchte und ja nicht sich reinmischen, denn dies wird nur negative Auswirkungen haben.

 

Er meint wir dürften uns nur noch an öffentlichen Plätzen sehen...und seine Tochter ist nun wohl auch eine Ungläubige...und daß er wohl den Kontakt abbrechen müsse...

 

Ich nehme an ihr seid verhaeiratet und ihr habt eine Tochter. Er darf zwar so mit seiner Tochter nicht umgehen, das weiß er auch, aber meistens reagieren die Männer so, wenn sie merken oder das Gefühl haben, dass die Kinder (in diesem Fall die Tochter) zur Meinung ihrer Mutter stark neigen....

 

Er will wahrscheinlich unbedingt, dass ihr beide Muslime werdet, er kann nicht damit klarkommen, dass seine Familie nicht islamisch ist.

 

:selam:

 

 

 

 

 

 

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

und daß er wohl den Kontakt abbrechen müsse...

 

Um Gottes Willen! Sowas darf er aufkeinenfall machen, denn er ist als Muslim verpflichtet Kontakte zu seinen Verwandten zu pflegen.

 

Außerdem könnte es sein, dass die Tochter nach einer Zeit Sympathie für den Islam empfindet und neugierig wird. ;)

 

Dankeschön. Diese Sympathie wird sie sicher nur dann aufbauen können, wenn - er sie nicht damit quält...

 

er ist als Muslim verpflichtet Kontakte zu seinen Verwandten zu pflegen.

 

 

Hast du vielleicht eine Sure für mich die ich ihm diesbezüglich sagen kann?

 

Übrigens schimpft er mich wenn ich sage: "Gott sei Dank! Um Gottes willen!"

 

Aber ich finde das schön. Es ist eine Einbeziehung Gottes in die Sprache sie die er aber als Mißbrauch empfindet, weil es so oft sinnlos daher geschwätzt wird, aber doch nicht von mir! :o

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Genau. Ich weiß nicht mit wem er unterwegs ist. Er geht in eine Arabische Moschee wo er nichts versteht, lernt aber grade arabisch, für sich alleine.

 

Dann lasse ihn bitte das machen was er gerade möchte und ja nicht sich reinmischen, denn dies wird nur negative Auswirkungen haben.

 

Er meint wir dürften uns nur noch an öffentlichen Plätzen sehen...und seine Tochter ist nun wohl auch eine Ungläubige...und daß er wohl den Kontakt abbrechen müsse...

 

Ich nehme an ihr seid verhaeiratet und ihr habt eine Tochter. Er darf zwar so mit seiner Tochter nicht umgehen, das weiß er auch, aber meistens reagieren die Männer so, wenn sie merken oder das Gefühl haben, dass die Kinder (in diesem Fall die Tochter) zur Meinung ihrer Mutter stark neigen....

 

Er will wahrscheinlich unbedingt, dass ihr beide Muslime werdet, er kann nicht damit klarkommen, dass seine Familie nicht islamisch ist.

 

:selam:

 

 

 

Dann lasse ihn bitte das machen was er gerade möchte und ja nicht sich reinmischen, denn dies wird nur negative Auswirkungen haben.

 

Ja, ich mische mich da nie ein, eher schon mischt er sich bei mir ein.

 

Er hat sich heute früh sehr gefreut als ich ihm erzählt habe daß ich hier eingetreten bin.

 

Ich nehme an ihr seid verheiratet und ihr habt eine Tochter.

 

Nein, ich war seine Freundin, -jetzt sind wir "Freunde", nicht mehr,- und seine Tochter stammt aus einer Ehe die vor mir auseinander gefallen war.

 

Er will wahrscheinlich unbedingt, dass ihr beide Muslime werdet, er kann nicht damit klarkommen, dass seine Familie nicht islamisch ist.

 

Ich glaube schon daß das so ist, obwohl er keinen direkten Druck ausübt. Der Druck den er ausübt, besteht

 

 

1. im Lobe Allahs, wenn wir ab und zu mal reden, und

2. im Rückzug von mir, und die Verweigerung von Hilfe, wenn mir ein Regal auseinanderfällt, so wie gestern.

 

Er hat diese Weigerung nun etwas zurückgenommen...

 

Mal sehen. Ich kenne mich einfach nicht aus im Islam, und ob er wirklich keinem Ungläubigen Freund sein darf.

 

Vielleicht versteht er ja auch etwas miß, und ich könnte ihm mit Suren helfen, diesen Verzicht etwas zu lockern, weil er neulich auch gesagt hat, daß es ihm sehr schwer falle....

 

 

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dankeschön. Diese Sympathie wird sie sicher nur dann aufbauen können, wenn - er sie nicht damit quält...

 

Aber ein Vater hat auch das Recht und den Pflicht seine Tochter islamisch (nach islamischer Wertevorstellung) zu erziehen und nicht nur zu überzeugen. ;)

 

Sie ist ja schon erwachsen. Die kann er nicht mehr erziehen oder umerziehen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Druck den er ausübt, besteht

 

1. im Lobe Allahs, wenn wir ab und zu mal reden, und

2. im Rückzug von mir, und die Verweigerung von Hilfe, wenn mir ein Regal auseinanderfällt, so wie gestern.

 

Er hat diese Weigerung nun etwas zurückgenommen...

 

Mal sehen. Ich kenne mich einfach nicht aus im Islam, und ob er wirklich keinem Ungläubigen Freund sein darf.

 

 

 

:selam:

 

 

ich könnte mir auch vorstellen, dass er noch was für dich empfindet, deshalb auf nummer sicher gehen will, und deshalb vielleicht bewusst eine distanz zu dir aufbaut, mit dem vorwand seine neue religion auszuüben.

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.


×
×
  • Neu erstellen...