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:selam: an alle,

 

ich würde gerne wissen, was ihr über die Bildung der Frau denkt? Bspw. ob eine muslimische Frau einen Standard an Bildung haben sollte oder lieber "je weniger sie weiß, desto mehr Macht können Männer ausüben.. " etc.

 

Außerdem: wie sollten die Bildungseinrichtungen für Frauen gestaltet sein? Findet ihr, dass diese besonders eine gute, professionelle Bildung brauchen?

 

Es gibt bestimmt viel mehr Aspekte und Hinsichten aus denen man die Frage stellen könnte. Aber ich würde wirklich gerne wissen, was eure standfeste Meinung darüber ist und aus welchem Gesichtspunkt ihr das Ganze betrachtet.

 

 

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genchizmet ich hab ne islamische Stellung ... also wirst du die Antwort sicherlich schon wissen ;-)

 

mich interessiert aber warum du sowas fragst ?

 

und @ Jörg ich bin mir zwar nicht sicher aber ich glaube genchizmet meint die muslimischen Frauen.

ob eine muslimische Frau einen Standard an Bildung haben sollte

 

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danke zunächst einmal für eure antworten :)

 

@ €MR€

 

der Grund ist; wir (also die Schwestern im forum) wollten, dass im Schwesternbereich mehr los ist, mir fiel dann dieses Thema ein, doch einige Schwestern meinten dann, dass es ein gutes Thema im allgemeinen Forum wäre, deshalb hab ich die Frage hierhin gepostet.

 

genchizmet ich hab ne islamische Stellung ... also wirst du die Antwort sicherlich schon wissen Zwinkern

 

klar, kann ich sie mir bei dir ungefähr schon denken. Aber NICHT jeder Muslim hat die SELBE islamische Einstellungen, deswegen finde ich die Frage relevant.

 

Ja, €MR€ hast recht, ich meinte auch die muslimischen Frauen aber nicht nur die Muslimischen. Hab es nur als Beispiel genannt, deshalb auch das bspw. davor ;)

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ein sehr schönes thema, welches ich erst kürzlich behandelt habe.

allerdings verstehe ich hier nicht worin der unterschied zw. muslimischen frauen und "nicht-muslimischen" frauen zum thema bildung besteht :-/

 

frauen sind definitiv DIE stategische trägergruppe einer jeden gesellschaft (entwicklungspolitik, nuscheler, f.) - da die frau es ist, die

a. das kind 9 monate in sich trägt und es austrägt und

b. zum größten teil die hauptbezugsperson des kleinkindes ist.

 

wenn wir bedenken, dass die erziehung des kindes schon im mutterleib beginnt, dann hat der vater wenn überhaupt nur indirekten einfluss, in dem er die mutter in spe und damit das baby psychologisch unterstützt. das verhalten der frau, sei es physischer oder psychisch-mentaler natur machen sich beim kind bemerkbar (alles, was die mutter empfindet oder tut, all das macht das kind ungewollt mit - und dies wirkt sich auf die entwicklung aus, da im mutterleib die wege dafür gelegt werden)

- in der quintessenz: eine wissende, gebildete frau wird sich mit bewusstsein während ihrer schwangerschaft verhalten, eine ungebildete ist einfach nur "schwanger" und in erwartung eines wonneproppen.

 

wenn wir nun diesen strang weiter verfolgen, so wissen wir alle, dass kinder zukunft der gesellschaft ist. wenn nun die frau diejenige ist, die zu knapp %80 die wichtigsten ersten sechs jahre der entwicklung des kindes verfolgt, so ist es IRRSINNIG und verdammt DUMM die frau nicht zu bilden.

 

gesellschaften mit einem solchen gender-verständnis sind früher oder später zum scheitern verurteilt.

 

mit einem hadith von rasulallah (pbuh) möchte ich abschließen: "das aneignen von wissen ist für jede muslimische frau und jeden muslimischen mann fard also obligatorisch."

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Das Thema ist zwar immer up to date, doch da ich erst kürzlich mitunter in einem Umkreis "residiert" habe, in denen das Thema "ich denke in der Sache islamisch pur" behandelt wurde , ist es erst recht upper to date für mich^^

Reden wir nicht um den heißen Brei- meistens kann innerhalb der muslimischen Gesellschaft nicht allzu viel mit intelligenten, gebildeten Frauen angefangen werden. Auch einige - nicht alle, die dieses für sich abstreiten haben's faustdicke hinter den Ohren, wenn es auf Detailfragen ankommt, wenn frau nicht den Standpunkt des Gegenübers teilt, wenn sie zu allen Themen was sagen kann ohne stottern zu müssen und irritierterweise auf den Boden blickt.

Und an diesem Punkt schließe ich mich meinen Vorrednern an- es ist im Grunde genommen viel wichtiger für die Zukunft der Kinder ergo der Gesellschaft, dass die Frau hochgebildet ist.

Und hier kommt der kasus knactus :

Eine hochgebildete Frau wird sich aber auch ihr Äquivalent suchen. Doch wenn die Frau nicht allzu gebildet ist, dann haben auch meist ihre Kinder nicht sehr rosige Aussichten. Laut Statistiken befüllen leider Gottes die Kinder bildungsferner Eltern die Klassenräume von Hauptschulen.

Das ist in meinen Augen schon eine Art Teufelskreis- Frau ungebildet, da erwünscht und so erwartet, Kinder benachteiligt, deren Aussicht auch nicht allzu rosig, sie als potentielle Eltern wiederholen das Grundmuster der eigenen Eltern etc pp.

Natürlich gibt es Durchbrüche- und diese muss man fördern und fordern. An der Wurzel kann man das nicht angehen, doch man kann in Kinder und Jugendliche mehr investieren, damit mitunter die Bildungsquote der Frau steigt. Und diese kann viel leichter und reibungsloser steigen, wenn der Mann ebenfalls gebildet ist- denn mit herausgeputz und Augenweide aber nur Stroh im Kopf unterhälts' sich nicht gern und tiefschürfend.

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An der Wurzel kann man das nicht angehen, doch man kann in Kinder und Jugendliche mehr investieren, damit mitunter die Bildungsquote der Frau steigt.

bildungsforscher stellen aber fest, dass gerade die frauen gefördert werden müssen - VOR den kinder praktisch.

mag utopisch klingen, ist aber logisch und die einzig ealistische lösung.

 

denn:

WER soll den die geförderten kinder weiterhin fördern und fordern?

mama natürlich.

und WIE soll das gehen, wenn sie nicht weiß, WIE?

mama muss gebildet und "erzogen" werden.

andernfalls, wie du es selber ja schon aufführst, bleiben die kinder auf der stelle - denn "role models" sind in der erziehung der kinder DAS wichtigste.

nicht umsonst ist für uns muslime unser prophet (pbuh) unser vorbild.

 

soweit erst einmal :) - muss nu, schönen sonntag wünsch ich!

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bildungsforscher stellen aber fest, dass gerade die frauen gefördert werden müssen - VOR den kinder praktisch.

mag utopisch klingen, ist aber logisch und die einzig ealistische lösung

 

Mag sein, doch in der Erwachsenenbildung ist es ein Fakt, dass man Erwachsene nicht mehr "erziehen" und allzu beeinflussen kann, wenn sie denn nicht selbst gewilligt sind, sich diesem zu öffnen.

Denn Lebens- und Denkmuster haben sich schon zu sehr festgesetzt, als dass sie umänderbar oder leitbar wären.

Man kann vielen nichts erklären, sie blocken total ab und wissen's besser. Deswegen sollte man das Augenmerk vordergründig auf Kinder-und Jugendarbeit richten, wenn man die zukünftigen Familien bildungsstark werden lassen möchte. Wobei Erwachsenenbildung auch wichtig und unverzichtbar ist, keine Frage.

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:bism:

:selam: Schwester,

 

:selam: an alle,

 

ich würde gerne wissen, was ihr über die Bildung der Frau denkt? Bspw. ob eine muslimische Frau einen Standard an Bildung haben sollte oder lieber "je weniger sie weiß, desto mehr Macht können Männer ausüben.. " etc.

 

Außerdem: wie sollten die Bildungseinrichtungen für Frauen gestaltet sein? Findet ihr, dass diese besonders eine gute, professionelle Bildung brauchen?

 

Es gibt bestimmt viel mehr Aspekte und Hinsichten aus denen man die Frage stellen könnte. Aber ich würde wirklich gerne wissen, was eure standfeste Meinung darüber ist und aus welchem Gesichtspunkt ihr das Ganze betrachtet.

 

Ein Standart an Bildung und sogar darüber hinaus, sofern sie es will, Zeit dazu hat und ihre Familie, Kinder, Mann und Heim nicht erheblich vernachlässigt. Heutzutage gibts ja auch Fernstudium, von Zuhause aus, wenns anders nicht geht. Im Vordergrund sollten das Familienglück, die Kindererziehung stehen. Keine Bildung der Erde kann diese ersetzen.

 

Die Machtausübung mancher Männer bei ungebildeten oder selbstbewußtschwachen Frauen ist eine Primitivität, ist selbst eine erhebliche Ungebildetheit (im islamischen sinne), eine Schwachheit schlechthin.

 

:vesselam:

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