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Qries Qries Qries Qries Qries Qries

Empfohlene Beiträge

Das das Missionieren für alle erlaubt ist! Moslems können das in Deutschland ohne Probleme

 

Was verstehst du unter Missionierung? Die Missionierung ist im Islam verboten.

 

Ok, klären wir zuerst den Begriff "Missionierung"

 

Missionierung bedeutet, dass ich meine Glaubensüberzeugung öffentlich vertreten und dafür werben darf.

 

In Deutschland ist das möglich, weil jeder das Recht hat, seine Religion frei zu wählen (Religionsfreiheit)

weil ich meine Meinung frei äußern darf (Verkünden, werben)

 

Darüber hinaus haben wir die Versammlungsfreiheit, die Freiheit, Interessensvereinigungen zu gründen.

 

Die Freiheiten habe da ihre Grenze, wo sie die Freiheit des anderen unzulässig einschränken.

 

Nun würde mal interessieren, wie das gemeint ist:

Missonierung ist im Islam verboten!
Heißt das, das ihr euren Glauben nicht verbreiten dürft oder dass man in rein islamischen Ländern nicht zu seinem Glauben stehen darf? ich bitte um Erklärung.
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Missionierung bedeutet, dass ich meine Glaubensüberzeugung öffentlich vertreten und dafür werben darf.

 

Hier ist ein Beispiel christlicher Missionierarbeit, die im Islam absolut unmoralisch ist:

 

Die Strategie zieht aber auch zunehmend Kritik von Eltern und Geistlichen auf sich, weil die Kirchen damit die Alterseinstufung untergraben und Christentum mit der Lust am (virtuellen) Töten assoziieren. "Wenn man an männliche Teenager herankommen und sie in die Kirchen locken will, könnte man dies auch mit kostenlosem Alkohol und Pornofilmen machen", moniert etwa James Tonkowich, der Präsident des Institute on Religion and Democracy. "Meine Haltung ist, dass man das besser machen kann." (fr/Telepolis)

 

 

http://www.heise.de/newsticker/US-Kirchen-nutzen-Halo-3-zur-Missionierung-von-Jugendlichen--/meldung/97051

 

 

Missionierung im Sinne der Bekehrung gibt es im Islam nicht; im islamischen Theologiestudium ist dafür kein Fach vorgesehen.

Muhammad (s.a.a.s) und somit die Muslime waren lediglich gehalten, die Menschen zur Rechtleitung, d.h. zum strikten Monotheismus, einzuladen. Diese Aufgabe heißt da'wa, was mit "umwerbende Einladung" übersetzt werden kann.

Dafür empfiehlt der Koran folgendes Vorgehen:

Ruf zu dem Weg deines Herrn mit Weisheit und schöner Ermahnung und streite mit ihnen (führe Gespräche mit vielen) auf die beste Art. (Sure 16,125)

 

Außerdem man darf, die Heiligtümer von anderen Religionen nicht beleidigen um dann für seine eigene Religion zu werben, was ja bei Christen (z.B Aussagen vom Papst Benedikt über Mohammad frieden sei auf ihn) bekannt ist.

 

Gruß Oum Amin

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Hier ist ein Beispiel christlicher Missionierarbeit, die im Islam absolut unmoralisch ist:

 

"Wenn man an männliche Teenager herankommen und sie in die Kirchen locken will, könnte man dies auch mit kostenlosem Alkohol und Pornofilmen machen"...

 

Alkoholverbot und Pornografie für Jugendliche kann man per Gesetz verbieten und strafrechtlich verfolgen. Das betrifft die Gesellschaft grundsätzlich. Die Religonsfreiheit ist eine davon unabhängige Sache.

Ich kann das eine verbieten -und das andere zulassen. So clever dürften doch islamische Politiker sein! Bei uns geht es ja auch!

Bei uns gibt es das Jugenschutzgesetz, das total unabhängig von der Religionsfreiheit funktioniert.

 

 

Missionierung im Sinne der Bekehrung gibt es im Islam nicht; im islamischen Theologiestudium ist dafür kein Fach vorgesehen.

 

Nach christlichem Verständnis kann sich nur der Mensch selbst zu Gott bekehren. Missionierung bedeutet ja nicht Bekehrung des anderen mit Zwang, sondern bedeutet die Verkündigung der Religion, die Einladung sie auch anzunehmen. Und das sagst ihr von Mohammed ja selbst:

 

Muhammad (s.a.a.s) und somit die Muslime waren lediglich gehalten, die Menschen zur Rechtleitung, d.h. zum strikten Monotheismus, einzuladen. Diese Aufgabe heißt da'wa, was mit "umwerbende Einladung" übersetzt werden kann.

 

Ok, da haben wir ja die gemeinsame Basis: Missionierung als umwerbende Einladung

 

Dafür empfiehlt der Koran folgendes Vorgehen:

Ruf zu dem Weg deines Herrn mit Weisheit und schöner Ermahnung und streite mit ihnen (führe Gespräche mit vielen) auf die beste Art. (Sure 16,125)

 

Na also: Glaubensgespräche sind auch vom Koran aus möglich.

Leute - DAS ist bereits Missionierung!

Also ist Missionierung im Koran erlaubt!

 

Weil aber in den zentralismalischen Ländern Staat und Religion eins sind - und diese Einheit auch hier verteidigt wird, gibt es dort keine wirkliche Religionsfreiheit. Das was ihr hier dürft - missionieren - ist dort den Christen verboten. Und Apostaten können hingerichtet werden.

 

Außerdem man darf, die Heiligtümer von anderen Religionen nicht beleidigen um dann für seine eigene Religion zu werben, was ja bei Christen (z.B Aussagen vom Papst Benedikt über Mohammad frieden sei auf ihn) bekannt ist.

 

Es gehört schon ein Stück Clevernes dazu, in einer Rede ein Zitat zu erkennen. Der Papst hat einen byzantinischen Kaiser zitiert. Zitate sind auch hier gang und gäbe. Du kennst die Rede des Papstes nicht wirklich. Einfach ein Wort rauspicken, aus dem Zusammenhang reißen - und fertig ist die Mohammed-Beleidigung. Dafür mussten in islamischen Länder einige Christen sterben - weil manche zu faul sind, eine Rede richtig anzuhören. Bitte verwendet hier in diesem Forum nie wieder ein Zitat, es könnte aus dem Zusammenhang gerissen und gegen euch verwendet werden!

Um der Rede des Papstes zu folgen brauchte man zugegebenermaßen schon eine Portion Intelligenz.

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Es gehört schon ein Stück Clevernes dazu, in einer Rede ein Zitat zu erkennen. Der Papst hat einen byzantinischen Kaiser zitiert.

 

Der Papst hat sein Niveau gezeigt. Der Zitat vom den Byzantischen Kaiser stammt von einer Rede in Anatolien mit Hadci Bayram Veli. Allerdingst zeigts auch die Toleranz der Muslimen. Könnte ein Moslem christliche Heiligtümer so angreifen?

Im Byzantischem Reich war es übel Islam und den Propheten enzugreifen ohne besonders Ahnung zu haben. Man beleidigte Muhammed sav, warf ihm geistige Krankheit vor, beschuldigte mit (Gott bewahre) Sexsucht usw. Bekannt ist auch dass man islamische Bücher manipuliert ins Öffentlichkeit brachte. Eine ganz übliche Haltung für den damaligen Christen.

 

Und was macht unser Papst? Zitiert diese, als ob er die gleiche Meinung teilt! Das zeigt doch eigentlich zur welchen Zeitalter er gehört, oder!

 

Adem

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PaxVobiscum:

 

Es gehört schon ein Stück Clevernes dazu, in einer Rede ein Zitat zu erkennen. Der Papst hat einen byzantinischen Kaiser zitiert. Zitate sind auch hier gang und gäbe. Du kennst die Rede des Papstes nicht wirklich. Einfach ein Wort rauspicken, aus dem Zusammenhang reißen - und fertig ist die Mohammed-Beleidigung. Dafür mussten in islamischen Länder einige Christen sterben - weil manche zu faul sind, eine Rede richtig anzuhören. Bitte verwendet hier in diesem Forum nie wieder ein Zitat, es könnte aus dem Zusammenhang gerissen und gegen euch verwendet werden!

Um der Rede des Papstes zu folgen brauchte man zugegebenermaßen schon eine Portion Intelligenz.

 

Gibt's überhaupt irgendwo die Rede des Papstes mit jenem Zitat als Text zu lesen?

 

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Hier ist ein Beispiel christlicher Missionierarbeit, die im Islam absolut unmoralisch ist:

 

"Wenn man an männliche Teenager herankommen und sie in die Kirchen locken will, könnte man dies auch mit kostenlosem Alkohol und Pornofilmen machen"...

 

Alkoholverbot und Pornografie für Jugendliche kann man per Gesetz verbieten und strafrechtlich verfolgen. Das betrifft die Gesellschaft grundsätzlich. Die Religonsfreiheit ist eine davon unabhängige Sache.

Ich kann das eine verbieten -und das andere zulassen. So clever dürften doch islamische Politiker sein! Bei uns geht es ja auch!

Bei uns gibt es das Jugenschutzgesetz, das total unabhängig von der Religionsfreiheit funktioniert.

 

Dass Alkohl und Pornografie, in der ganze Abrahamische Lehre nicht nur für Jugentliche verboten ist, sondern auch für erwachsene, ist dir bekannt oder?

 

Dass du, das so begründest, zeigt wie unmöralisch, die Kirche und ihre Anhänger sein können,

Sie verfolgen ihre Ziele (Missionierung) mit allen Mitteln auch unmoralisch und religiös unzulässig sind. Das ist nicht im Sinne von Gott.

 

 

 

 

 

 

 

 

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Der Islam kennt keine Mission.

nichts destotrotz hat auch der Islam als Religion das

Recht und die Freiheit, sich seinen Anhängern und den andern

Menschen vorzustellen. Der islamische fachterminus hierfür lautet , Einladung. (davet, arab. da’wa). So heißt es im Koran dazu:

„Lade zum Weg deines Herrn mit Weisheit und schöner Ermahnung ein, und

diskutiere mit ihnen auf die beste Art und Weise. Siehe, dein Herr weiß am

besten, wer von Seinem Weg abgeirrt ist, und Er kennt am besten die

Rechtgeleiteten.“ (Der Koran, Sure „Nahl“, Vers 125)

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diese Einladung aber sollte im Rahmen der Religonsfreiheit sattfinden. !

 

Zu einem der Grundprinzipien des Islam gehört auch die fortführung

dieser Einladung unter Berücksichtigung der Religions und gewissensfreiheit.

 

Es ist auch sehr wichtig das man nicht vergessen soll, Einladung darf im Islam nicht einhergehen mit der anwendung oder androhung

von Gewalt, Druck und Erpressung denn im Kuran heißt es:

"Es gibt keinen Zwang im Glauben!" (Der Koran, Sure „Bakara“, Vers 256)

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Es ist auch sehr wichtig das man nicht vergessen soll, Einladung darf im Islam nicht einhergehen mit der anwendung oder androhung

von Gewalt, Druck und Erpressung denn im Kuran heißt es:

"Es gibt keinen Zwang im Glauben!" (Der Koran, Sure „Bakara“, Vers 256)

 

Ein Wort für ein und dieselbe Aktivität. Ob Einladung oder Mission. Beides ist Werbung für eine Religion.

 

Gewaltverzicht?

 

Der gilt wohl für Angehörige einer Buchreligion (so die denn in diese Religion reingeboren wurden und nicht vom Ilsam zu einer nicht-islamischen monotheistischen Religion konvertierten) - im wesentlichen also für Christen und Juden. Und deren Freiheit, ihre Religion offen auszuüben, z.B. in Form einer Prozession, ist m.W. in den meisten, vielleicht in allen Staaten der Umma eingeschränkt.

 

Aber gilt Gewaltverzicht auch gegenüber Polytheisten, Animisten, Buddhisten und religionslosen Atheisten? Das las ich anders. Diese sind nach islamischem Recht zu zwingen, die Schahada zu sprechen, soweit ich weiß, oder sie sind zu töten. Stimmt das?

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@ Erich :

 

Es dürfen die nichtmuslimischen "Relgionsangehörige " ihre Religion ausüben & das eingeschränkte ist ,wie Du es ja selbst andeutest ,das gewisse Missionsverbot , welches von den Juden & vom grossen teil der Christen selbst befürwortet wurde ,die Juden einerseits aus Angst vor der sog. "Judenmission " ( die es heute immer noch gibt !) ,die Christen andererseits gegenüber den Muslimen aus Angst der "Christenmission ", wie es die mittelalterlicherlichen Christen in Europa behaupteten .

 

Es gibt drei Warnungen ,welche Sunnah sind ,dass man nicht missioniert werden will noch belästigt werden will ,dann wendet man sich ab ,sollte dies missionierende Person nicht aufhören ,so erhebt man sehr deutlich &

abweisend die Stimme & erklärt mit drastischsten Worten , was man davon hält ,ist diese Person immer noch nicht bereit aufzuhören , dann gibt es halt : [glow=red,2,400]Ordentliche Kaspaklatsche ![/glow]

 

Es liegt an der missioniernden Person selbst für was sie sich entscheidet :

eine nichtbekehrte Seele oder Kaspaklatsche !, aber meist flüchten die christlichen Missionare bei meinen Argumenten sofort( ohne das es zu Kaspaklatsche kommt ,leider ! ) & nennen mich dann noch Fundamentalist ,worauf ich immer antworte : Wer wollte denn hier missionieren ?

Sie oder ich ? Wer wollte denn hier seine missionarische Werke unter die Leute bringen ?

 

Hier nachlesen :

http://www.misawa.de/cgi-bin/sbb/sbb.cgi?&a=show&forum=1&show=771

 

mfg

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Ein Wort für ein und dieselbe Aktivität. Ob Einladung oder Mission. Beides ist Werbung für eine Religion.

 

Lieber Erich, es hört sich gleich an, ist es aber doch nicht. In Christentum gab es die Zwangskonvertierung. zB in Andalusion forderte die Königin die Muslime und Juden auf entweder zu konvertieren oder auszuwandern.

 

Islam hebt die Glaubensfreiheit hervor. Man darf die Nichtmuslime nicht zwingen, drängen, manipulieren, assimilieren. Wenn nach ein Argument suchst, guck dir die Balkanen an besonders Griechenland. Sie wurden nicht asimiliert, nicht gezwungen und unterdrückt. Bei den Christen war es nicht der Fall, sie wurden entweder zwangschristianisiert oder getötet.

 

Sogar heute gibt es viele Beispiele. In Afrika gibt es christliche Krankenhäuser wo "nur" Christen behandelt werden dürfen. Nach dem Motto "Werde Christ und wir kümmern uns um dich". In Kirgizien hatten mal die Zeugen Jehovas der muslimischen Bevölkerung vorgeschlagen, ihnen bei der Wasserversorgung zu helfen, wenn sie zu Christentum wechseln!

zB verwenden die Zeugen Jehovas Passage aus den Koran um ihre Mission zu beweisen, obwohl sie nicht an Koran glauben. Das ist zB bei uns verboten.

 

Das sind schon gewaltige Unterschiede. Kurz gesagt ist Dava bzw Teblig bei uns sehr moralisch und tolerant geprägt.

 

Gruss

 

Adem

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Aber gilt Gewaltverzicht auch gegenüber Polytheisten, Animisten, Buddhisten und religionslosen Atheisten? Das las ich anders. Diese sind nach islamischem Recht zu zwingen, die Schahada zu sprechen, soweit ich weiß, oder sie sind zu töten. Stimmt das?

 

Hier muss man, was klarstellen.

 

1. Die Muslime laden zum Islam friedlich ein. wie ich da schon mal geschieldert habe :

Missionierung im Sinne der Bekehrung gibt es im Islam nicht; im islamischen Theologiestudium ist dafür kein Fach vorgesehen.

Muhammad (s.a.a.s) und somit die Muslime waren lediglich gehalten, die Menschen zur Rechtleitung, d.h. zum strikten Monotheismus, einzuladen. Diese Aufgabe heißt da'wa, was mit "umwerbende Einladung" übersetzt werden kann.

Dafür empfiehlt der Koran folgendes Vorgehen:

Ruf zu dem Weg deines Herrn mit Weisheit und schöner Ermahnung und streite mit ihnen (führe Gespräche mit vielen) auf die beste Art. (Sure 16,125)

 

Außerdem man darf, die Heiligtümer von anderen Religionen nicht beleidigen um dann für seine eigene Religion zu werben, was ja bei Christen (z.B Aussagen vom Papst Benedikt über Mohammad frieden sei auf ihn) bekannt ist.

 

2. Werden sie dann deswegen bekämpft (mit Gewalt und Körperverletzung) und getötet, erklären sie Krieg gegen Allah's Feinde, die Religionsfreiheit bekämpfen und verhindern, dass seine Botschaft verkündet wird.

 

3. Die Muslime fordern dann während des Kampfes (Krieg/Schlachtfeld) die Leute auf, die Schahada zu Sprechen als Chance und letzter Rettung aus Barmherzigkeit, bevor sie dann töten. und das gehört zu die Tugenden des Islam. Wenn die Schlacht zu Ende ist und die Muslime gewonnen haben, dürfen die Gegner nicht mehr töten, sie nehmen sie dann als Geisel, die dann Menschlich und barmherzig behandeln sollen.

 

Gruß Oum Amin

 

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@ Erich :

 

Es dürfen die nichtmuslimischen "Relgionsangehörige " ihre Religion ausüben & das eingeschränkte ist ,wie Du es ja selbst andeutest ,das gewisse Missionsverbot , welches von den Juden & vom grossen teil der Christen selbst befürwortet wurde ,die Juden einerseits aus Angst vor der sog. "Judenmission " ( die es heute immer noch gibt !) ,die Christen andererseits gegenüber den Muslimen aus Angst der "Christenmission ", wie es die mittelalterlicherlichen Christen in Europa behaupteten .

 

Es gibt drei Warnungen ,welche Sunnah sind ,dass man nicht missioniert werden will noch belästigt werden will ,dann wendet man sich ab ,sollte dies missionierende Person nicht aufhören ,so erhebt man sehr deutlich &

abweisend die Stimme & erklärt mit drastischsten Worten , was man davon hält ,ist diese Person immer noch nicht bereit aufzuhören , dann gibt es halt : [glow=red,2,400]Ordentliche Kaspaklatsche ![/glow]

 

Es liegt an der missioniernden Person selbst für was sie sich entscheidet :

eine nichtbekehrte Seele oder Kaspaklatsche !, aber meist flüchten die christlichen Missionare bei meinen Argumenten sofort( ohne das es zu Kaspaklatsche kommt ,leider ! ) & nennen mich dann noch Fundamentalist ,worauf ich immer antworte : Wer wollte denn hier missionieren ?

Sie oder ich ? Wer wollte denn hier seine missionarische Werke unter die Leute bringen ?

 

Hier nachlesen :

http://www.misawa.de/cgi-bin/sbb/sbb.cgi?&a=show&forum=1&show=771

 

mfg

 

Ich bin Atheist und lehne jede Art von Versuchen, mich zu missionieren ab - und, klar, auch die von christlicher Seite. Und es gibt sie schon, die aufdringlichen Missionare einiger christlicher Sekten. Aber man muss sie ja nicht beachten. Ein höfliches "nicht interessiert" genügt ja meist.

 

Diesbezüglich mag der Islam in Europa anders vorgehen und ich habe hier auch gelesen, dass die Teilnehmer hier, oder zumindest eine große Zahl von ihnen, Missionsversuche á la Pierre Vogel ablehnt. Das freut mich.

 

Aber unbestreitbar scheint mir zu sein, dass annähernd jede islamische Website versucht, zu missionieren und das z.T. mit nach meinem Dafürhalten extrem "seltsamen" Behauptungen und oft auch unter Herabsetzung anderer Weltanschauungen, dem Christentum z.B.. Auch ist häufig geradezu Triumph über den Erfolg islamischer Mission aus verschiedenen websites und Diskussionsbeiträgen (hier möglicherweise nicht, ich habe noch zu wenig gelesen) herauszulesen - ein unangebrachter Triumph, wie ich meine, denn die Zahl der Konvertiten zum Islam in Europa ist in Anbetracht des Bevölkerungsanteils der Muslime recht gering. Da ist eher Buddhismus im Vormarsch und, noch mehr, Atheismus, was mir aber egal ist.

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es hört sich gleich an, ist es aber doch nicht. In Christentum gab es die Zwangskonvertierung. zB in Andalusion forderte die Königin die Muslime und Juden auf entweder zu konvertieren oder auszuwandern.

 

Wir sollten mal zwei Dinge auseinanderhalten, sonst kommen wir nicht wirklich weiter. Es hat nicht viel Sinn, wenn eine Religion der anderen irgendwelche vergangenen Fehler vorwirft. Denn keiner von uns kann für seine Mitmenschen die Hand ins Feuer legen. Es gibt böse Christen und böse Moslem. Wenn wir anfangen, immer mit den Bosheiten der der anderen Religion vorzuwerfen, werden wir nie fertig.

Guatanamo!

11. September

Andalusien!

Byzanz!

Kreuzzüge!

....

 

Wir können diese Liste seehr sehr lange fortführen - und dann hätten wir uns immer nur die Bosheiten, die wir doch auf beiden Seiten verurteilen, gegenseitig an den Kopf geworfen - ohne irgendwas zu erreichen.

 

Und es ist subjektiv immer so, dass man die Fehler des anderen ganz groß macht, die eigenen dagegen ganz klein.

Menschlich, allzu menschlich. Aber keine Basis für vernünftige Diskussionen.

 

Bei der Frage nach Missionierung geht es eher um eine Begriffsbestimmung, damit wir nicht anneinander vorbeireden. und um den Versuch um einen fairen und gerechten Umgang zu erreichen.

 

Also: Missionierung im heutigen christlichen Sinn bedeutet:

Werbende Einladung ohne irgendeine Form von Gewalt!

Diese Einladung schließt auch ein, dass man natürlich Schriften verbreiten darf, zu Versammlungen einladen darf, zu Gottesdiensten.

Man darf auch gemeinnützig tätig sein, spenden, Not lindern (z.B. Kranke und Arme versorgen)

Denn dieses Recht haben ja alle anderen auch:

Wenn eine Religionsgemeinschaft mehr für die Armen tut, als eine andere, dann tut sie in diesem Bereich tatsächlich mehr Gutes.

Wenn sie dadurch Anhänger bekommt, ist das hinzunehmen!

 

Denn nicht Reden sondern Handeln überzeugt!

Schöne Reden zu schwingen ist leicht, Not zu lindern dagegen ist richtige Arbeit.

 

Es geht um einen friedlichen Wettbewerb, wo Gewalt nichts zu suchen hat.

 

Ungerecht wird es dann, wenn der einen Religionsgemeinschaft weit mehr Rechte zugebilligt werden als anderen.

 

Die ist in den zentralislamischen Ländern der Fall.

Hier in Deutschland herrscht im Gegensatz dazu eine relativ große Religionsfreiheit. All das, was ich als Mittel werbender Einladung gezeigt habe, kann der Islam bei uns machen. Und es wird ja auch praktiziert.

 

Also muß man feststellen, dass diese Art von Religonsfreiheit in den zentralislamischen Ländern nicht möglich ist. Und aus den bisherigen pro-islamischen Beiträgen hier vermute ich, dass der Islam zwar die Religionsfreiheit bei uns für sehr gut findet, sie aber selbst nicht geben würde, wäre sie Staatsreligion. Und da der Islam die Einheit von Staat und Religion vorsieht, sollte die Entwicklung nach islamischer Sicht doch immer Richtung Staatsreligion gehen.

 

Ich weiß nicht, ob dies Muslime nachvollziehen können.

Wir in Deutschland haben nichts gegen den Islam als tolerante Religionsgemeinschaft, die unsere Kultur bereichert. Was uns erschreckt ist, was der Islam in Konsequenz bringen kann, wenn er dominiert.

Gottesstaat, eingeschränkte Religonsfreiheiit für NichtMuslime, Todesstrafe bei Apostasie.

Wir Europäer blicken natürlich in die rein islamischen Staaten! Und erschrecken darüber, was Islam dort bedeutet.

 

 

 

 

 

 

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Also entweder bist du schwer vom Begriff oder stellst dich Doof hin!

 

Wir haben deine Fragen schon ausführlich und fair beantwortet und ignorierst alles und fängst du von vorne an, liest du die Beiträge überhaupt, wenn Ja, dann stell deine fragen dies bezüglich oder wiederlege ganz konkret, was dir nicht passt. sonst nehme ich dich nicht mehr ernst!

 

Hier in Deutschland herrscht im Gegensatz dazu eine relativ große Religionsfreiheit. All das, was ich als Mittel werbender Einladung gezeigt habe, kann der Islam bei uns machen. Und es wird ja auch praktiziert.

 

Also muß man feststellen, dass diese Art von Religonsfreiheit in den zentralislamischen Ländern nicht möglich ist. Und aus den bisherigen pro-islamischen Beiträgen hier vermute ich, dass der Islam zwar die Religionsfreiheit bei uns für sehr gut findet, sie aber selbst nicht geben würde, wäre sie Staatsreligion.

 

Wie pragmatisch die Kirche auch ist, wenn ich diese Frage die Christen gestellt hätte, würden sie mir eiskalt antworten: Pech gehabt!

ist nicht unser Problem ob du in irgendwelchen Länder missionieren darfst oder nicht. oder sie würden mir sagen gut so!

 

Was du wissen musst, dass dieses Problem zw. Moslems und Christen uralt ist. Du musst nur die Geschichte studieren und nicht informationen von deinem Kirchenverein am Stammtisch oder am Sonntagtreffen holen.

 

Da haben früher die Christen Muslimische Kinder entführt und in eine Kloster Jahrelang eingesperrt und missioniert. Dann gab viele Auseinandersetzungen zw. Moslems und Christen, was Missionierung angeht, irgendwann mal, haben sie Verträge abgeschlossen, dass keine gegenseitige Missionierungen geben darf..usw..usf.

Jetzt nun mal die Lage ist anderst und die Kirche hat nun mal keine politische Macht und kann vor lauter Atheisten hier zu Lande die Gesetze nicht beeinflussen..Tja so ist das nun mal.

 

Apropos Atheisten, warum fängt die Kirche nicht mit eigenen Leuten an??? das wäre mal eine Idee als Alternative! :idee:

 

Gruß

 

Oum Amin

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Also entweder bist du schwer vom Begriff oder stellst dich Doof hin!

 

Wie pragmatisch die Kirche auch ist, wenn ich diese Frage die Christen gestellt hätte, würden sie mir eiskalt antworten: Pech gehabt!

ist nicht unser Problem ob du in irgendwelchen Länder missionieren darfst oder nicht. oder sie würden mir sagen gut so!

 

Ich stell hier mal Originaltexte rein zum Vergleich:

 

Europäische Menschenrechtskonvention

Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte

Die Religionsfreiheit ist in Art. 9 der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK), welche für alle Mitgliedsstaaten des Europarates Geltung hat, gewährleistet:

„1Jedermann hat Anspruch auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit; dieses Recht umfasst die Freiheit des Einzelnen zum Wechsel der Religion oder der Weltanschauung sowie die Freiheit, seine Religion oder Weltanschauung einzeln oder in Gemeinschaft mit anderen öffentlich oder privat, durch Gottesdienst, Unterricht, durch die Ausübung und Beachtung religiöser Gebräuche auszuüben.“

„2Die Religions- und Bekenntnisfreiheit darf nicht Gegenstand anderer als vom Gesetz vorgesehener Beschränkungen sein, die in einer demokratischen Gesellschaft notwendige Maßnahmen im Interesse der öffentlichen Sicherheit, der öffentlichen Ordnung, Gesundheit und Moral oder für den Schutz der Rechte und Freiheiten anderer sind.“

 

2. Vatikanum „Dignitates Humanae“

I. Allgemeine Grundlegung der Religionsfreiheit

2. Das Vatikanische Konzil erklärt,

daß die menschliche Person das Recht auf religiöse Freiheit hat.

Diese Freiheit besteht darin,

daß alle Menschen frei sein müssen von jedem Zwang sowohl von seiten Einzelner wie gesellschaftlicher Gruppen,

wie jeglicher menschlichen Gewalt, so daß in religiösen Dingen niemand gezwungen wird, gegen sein Gewissen zu handeln, noch daran gehindert wird, privat und öffentlich, als einzelner oder in Verbindung mit anderen –

innerhalb der gebührenden Grenzen - nach seinem Gewissen zu handeln.

Ferner erklärt das Konzil, das Recht auf religiöse Freiheit sei in Wahrheit auf die Würde der menschlichen Person selbst gegründet, so wie sie durch das geoffenbarte Wort Gottes und durch die Vernunft selbst erkannt wird2.

Dieses Recht der menschlichen Person auf religiöse Freiheit muß in der rechtlichen Ordnung der Gesellschaft so anerkannt werden, daß es zum bürgerlichen Recht wird.

 

Arabische Charta der Menschenrechte*

verabschiedet vom Rat der Liga der arabischen Staaten am 15. September 1994

Die Regierungen der Mitgliedstaaten der Liga der arabischen Staaten,

Präambel

ausgehend vom Glauben der arabischen Nation an die menschliche Würde, seit Gott

die arabische Heimat auszeichnete, indem er sie zur Wiege der Religionen und Heimstätte

der Kulturen machte, wodurch ihr Recht auf ein würdevolles Leben auf der

Grundlage der Freiheit, der Gerechtigkeit und des Friedens bekräftigt wurde,

in Verwirklichung der unvergänglichen Grundsätze der Brüderlichkeit und der

Gleichheit aller Menschen, die in der islamischen Scharia und in den anderen Religionen

der göttlichen Offenbarung festgeschrieben sind,

 

Man muß nicht schwer von Begriff oder doof sein, um zu erkennen, dass die Kirche mit dem zweiten Vatikanum mit der europäischen Erklärung der Menschenrechte übereinstimmt, die wiederum der UN-Erklärung über Menschenrechte angeglichen sind.

 

Die arabische Charta der Menschenrechte hat dagegen klar die Scharia als grundlegene Rechtsnorm festlegt. Egal, was sonst in der Charta gesagt wird, die Scharia ist die Norm.

 

In einigen wichtigen Punkten sind die europäischen Menschenrechte mit der Scharia nicht vereinbar.

Ein wesentlicher Punkt ist die Religionsfreiheit.

 

Es dürfte für einen gläubigen Moslem kein Problem sein, zur Scharia zu stehen. Sie ist islamisches Gesetz. Wenn dies die Liga der arabischen Staaten so sieht, dann fällt die die abweichende Meinung von einigen Moslems in einem deutschen Forum nicht mehr gar so arg ins Gewicht.

 

Hab das alles mittlerweile nachgelesen und es ist mir einiges klar geworden. Es gibt einen europäisch angepassten Islam, der "selbstverständlich" die europäischen Menschenrechte akzeptiert:

(Der Zentralrat der Muslime ist so ein Aushängeschild.)

Die gilt aber insgeheim nur in einem nicht islamischen Staat. In einem Islamischen Staat ist die Scharia durchzusetzen. Die Türkei hat gerade damit zu kämpfen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Bei deinem letzten Posting hast du so viele fehler gemacht. Ich weis garnicht mit wem ich anfangen soll.:-) Von Kopf bis Fuss falsch. Schwierig solche schwerwiegende Vorurteile abzubauen. Vor allem "die Türkei kämpft damit" oder "islamisches Staat".

 

ich glaube man sollte erst mal die Begriffe definieren um einen fruhctbaren Diskussion zu führen. Du fargst dich zB nicht ob die "islamischen Länder" wirklich islamisch sind oder nationalistisch neigende arabische Staaten mit Traditionellen Hintergrund sind. Kann zB Afghanistan als islamisches Land nennen, oder Libien, oder Arabien. Das sollte man erst diskutieren.

 

Adem

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Bei deinem letzten Posting hast du so viele fehler gemacht. Ich weis garnicht mit wem ich anfangen soll.:-) Von Kopf bis Fuss falsch. Schwierig solche schwerwiegende Vorurteile abzubauen. Vor allem "die Türkei kämpft damit" oder "islamisches Staat".

 

ich glaube man sollte erst mal die Begriffe definieren um einen fruhctbaren Diskussion zu führen. Du fargst dich zB nicht ob die "islamischen Länder" wirklich islamisch sind oder nationalistisch neigende arabische Staaten mit Traditionellen Hintergrund sind. Kann zB Afghanistan als islamisches Land nennen, oder Libien, oder Arabien. Das sollte man erst diskutieren.

 

Adem

 

Klar sind Afghanistan und Lybien ebenso "wirklich islamische Länder" wie Saudi-Arabien und die z.B. die Türkei. Wer würde das bestreiten wollen?

 

Ich verstehe den Sinn Deines Vorschlags nicht.

 

In der seit Mustafa Kemal, einen Mann, den ich für einen der größten Staatsmänner des vergangenen Jahrhunderts halte, mustergültig laizistisch verfassten Türkei ist m.W. die "Einladung" zu nicht-islamischen Religionen - ich nenne das Mission - gesetzlich erlaubt. Da unterschiedet sich der Staat wohltuend von anderen islamischen Staaten (und das nicht nur im Hinblick auf Mission). Doch, fürchte ich, dass die laizistische Verfassung der Türkei von der Landbevölkerung noch nicht verinnerlicht ist. In Großstädten ist das wohl anders.

 

Aber islamisches Recht erlaubt nicht, zu anderen Religionen einzuladen. Dies ergibt sich aus der strafrechtlichen Verfolgung von Apostaten in Ländern in denen islamisches Recht zum öffentlichen Recht erhoben wurde.

 

Dazu eine Fatwa der vielleicht weltweit renommiertesten islamischen Universität:

 

„Alles Lob gebührt Gott, dem Herrn der Welten. Segen und Friede sei mit dem Siegel der Propheten, unserem Herrn Muhammad, seiner Familie und allen seinen Gefährten.

Hiermit erteilen wir Auskunft: Da er vom Islam abgefallen ist, wird er zur Reue aufgefordert. Zeigt er keine Reue, wird er islamrechtlich getötet.

Was seine Kinder betrifft, so sind sie minderjährige Muslime. Nach ihrer Volljährigkeit, wenn sie im Islam verbleiben, sind sie Muslime. Verlassen sie den Islam, werden sie zur Reue aufgefordert. Zeigen sie keine Reue, werden sie getötet.

Und Gott der Allerhöchste weiß es am besten.

 

(unleserliche Unterschrift):

Der Vorsitzende des Fatwa-Ausschusses in der Azhar.

 

Datum: 23. September 1978

 

Siegel mit Staatswappen: Die Arabische Republik Ägypten. Al-Azhar. Der Fatwa-Ausschuss in der Azhar.“

 

Quelle:

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Apostasie_im_Islam

 

Ich denke, die Sprache der Fatwa ist deutlich.

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Klar sind Afghanistan und Lybien ebenso "wirklich islamische Länder" wie Saudi-Arabien und die z.B. die Türkei. Wer würde das bestreiten wollen?

 

Die Bevölkerung ist islamisch aber der Staat bzw die Auslegung des Staates für Islam dagegen nicht. So ist zB Libine bzw Kaddafi alles andere als islamisch! Nach Kaddafi existiert kein Sunna. Kaddafi ist dadurch bekannt alle Sunnagelehrten ins Gefängnis zu schicken. Er ist laut Esposito jemand der für seine dikatorialen Zwecke islam ausnutzt. Er hat ein Buch "Grünes Buch" geschrieben und Islam nur teilweise ausgenutzt. Er ist ein Diktator den eher zu Sozialismus neigt. Seine enge Beziehungen mit der Sowietunion zeigen das auch.

 

Afghanistan dagegen ist ein traditionelles Land. Talibans grösste Einnahmequelle ist Heroin und Heroin ist in Islam absolut verboten. Wie sollen wir jetzt Taliban islamisch nennen?

 

Saudi-Arabien

 

 

Saudi Arabien ist ein ScheinScharia-Land. Ich kann dir zig Beispiele nennen wie Saudi Arabien gegen die Scharia handelt. Alleine die Regierungsart, die Gesetzgebung reicht aus. In Arabien ist die Meinung von den Emirs wichtiger als der Koran! In Arabien ist nicht Gerechtigkeit massgebend sondern die persönlichen Neigungen des regierendem Stammes. Dort ist eine Stammdiktatorium zu sehen. Deswehen ist Arabien alles andere als ein Scharialand.

 

im Moment gibt es auf der ganzen Welt kein reines Scharialand.

 

Aber islamisches Recht erlaubt nicht, zu anderen Religionen einzuladen.

 

Beweise aus den Koran und Sunna. Sonst entschuldige dich. So eine Lüge. Wie um Gottes Willen kann im Osmanisches Reich so viele Kirchen gebaut werden?

 

In der seit Mustafa Kemal, einen Mann, den ich für einen der größten Staatsmänner des vergangenen Jahrhunderts halte, mustergültig laizistisch verfassten Türkei ist m.W. die "Einladung" zu nicht-islamischen Religionen - ich nenne das Mission - gesetzlich erlaubt. Da unterschiedet sich der Staat wohltuend von anderen islamischen Staaten (und das nicht nur im Hinblick auf Mission). Doch, fürchte ich, dass die laizistische Verfassung der Türkei von der Landbevölkerung noch nicht verinnerlicht ist. In Großstädten ist das wohl anders.

 

Lieber Erich. Im vergleich zu osmanischem Reich haben die Kirchen im Moment mehr Probleme und Anklagen. Viele Kirchen möchten ihre Rechte zurück haben die sie im Osmanischem Reich bekommen haben. Die Fetwa des Al Azhar Universitäts sollte man nachforschen. Zu welchen Fall es sich handelt. Von Prinzip her teile ich die Meinung nicht mit und wie wir schon öfter erwähnten gibt es von zahlreichen Islamautoritäten andere Meinungen dazu und das sind im Moment viel mehr.

 

Hat jetzt mit dem Thema nicht viel zu tun. Aber ich habe hier ein Artikel für dich und bitte dich darum es ruhg bis Ende zu lesen. Es ist wichtig. Von Jürgen Todenhöfer:

 

http://www.misawa.de/cgi-bin/sbb/sbb.cgi?&a=show&forum=162&show=119

 

 

Adem

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Klar sind Afghanistan und Lybien ebenso "wirklich islamische Länder" wie Saudi-Arabien und die z.B. die Türkei. Wer würde das bestreiten wollen?

 

Die Bevölkerung ist islamisch aber der Staat bzw die Auslegung des Staates für Islam dagegen nicht. So ist zB Libine bzw Kaddafi alles andere als islamisch! Nach Kaddafi existiert kein Sunna. Kaddafi ist dadurch bekannt alle Sunnagelehrten ins Gefängnis zu schicken. Er ist laut Esposito jemand der für seine dikatorialen Zwecke islam ausnutzt. Er hat ein Buch "Grünes Buch" geschrieben und Islam nur teilweise ausgenutzt. Er ist ein Diktator den eher zu Sozialismus neigt. Seine enge Beziehungen mit der Sowietunion zeigen das auch.

 

Afghanistan dagegen ist ein traditionelles Land. Talibans grösste Einnahmequelle ist Heroin und Heroin ist in Islam absolut verboten. Wie sollen wir jetzt Taliban islamisch nennen?

 

Saudi-Arabien

 

 

Saudi Arabien ist ein ScheinScharia-Land. Ich kann dir zig Beispiele nennen wie Saudi Arabien gegen die Scharia handelt. Alleine die Regierungsart, die Gesetzgebung reicht aus. In Arabien ist die Meinung von den Emirs wichtiger als der Koran! In Arabien ist nicht Gerechtigkeit massgebend sondern die persönlichen Neigungen des regierendem Stammes. Dort ist eine Stammdiktatorium zu sehen. Deswehen ist Arabien alles andere als ein Scharialand.

 

im Moment gibt es auf der ganzen Welt kein reines Scharialand.

 

Aber islamisches Recht erlaubt nicht, zu anderen Religionen einzuladen.

 

Beweise aus den Koran und Sunna. Sonst entschuldige dich. So eine Lüge. Wie um Gottes Willen kann im Osmanisches Reich so viele Kirchen gebaut werden?

 

In der seit Mustafa Kemal, einen Mann, den ich für einen der größten Staatsmänner des vergangenen Jahrhunderts halte, mustergültig laizistisch verfassten Türkei ist m.W. die "Einladung" zu nicht-islamischen Religionen - ich nenne das Mission - gesetzlich erlaubt. Da unterschiedet sich der Staat wohltuend von anderen islamischen Staaten (und das nicht nur im Hinblick auf Mission). Doch, fürchte ich, dass die laizistische Verfassung der Türkei von der Landbevölkerung noch nicht verinnerlicht ist. In Großstädten ist das wohl anders.

 

Lieber Erich. Im vergleich zu osmanischem Reich haben die Kirchen im Moment mehr Probleme und Anklagen. Viele Kirchen möchten ihre Rechte zurück haben die sie im Osmanischem Reich bekommen haben. Die Fetwa des Al Azhar Universitäts sollte man nachforschen. Zu welchen Fall es sich handelt. Von Prinzip her teile ich die Meinung nicht mit und wie wir schon öfter erwähnten gibt es von zahlreichen Islamautoritäten andere Meinungen dazu und das sind im Moment viel mehr.

 

Hat jetzt mit dem Thema nicht viel zu tun. Aber ich habe hier ein Artikel für dich und bitte dich darum es ruhg bis Ende zu lesen. Es ist wichtig. Von Jürgen Todenhöfer:

 

http://www.misawa.de/cgi-bin/sbb/sbb.cgi?&a=show&forum=162&show=119

 

 

Adem

 

Also sowohl die Taliban, die saudischen Scheichs als auch Gaddafi sehen sich wohl als Muslime. Gibt es Kriterien, wann jemand, der sich explizit zum Islam bekennt, kein Muslim ist? Mir sind solche Kriterien nicht bekannt!

 

Sollte Gaddafi tatsächlich die Sunna ablehnen, so hat er damit auch einen Teil des Ballasts abgeworfen, der den Islam belastet. Denn die Scharia, die hier in D einigen Menschen Kopfzerbrechen macht, weil Teile von ihr weder mit den Menschenrechten nach UN-Konvention noch mit unserem Grundgesetz in Einklang zu bringen sind, basiert auf Koran und Sunna.

 

Zu den Kirchen im osmanischen Reich: Dort wurden Kirchen, soweit sie nicht vor der Eroberung gebaut wurden, für diejenigen Christen neu gebaut, deren Vorfahren bereits vor der Eroberung durch die Osmanen Christen waren und die Christen blieben und nicht der Korruption der Macht erlagen, nicht jedoch für ehemalige Muslime, die zum Christentum konvertierten. Die gab es nicht. Aber um das geht es hier.

 

Zur Fatwa der Al-Azhar: Der Vorgang wird in dem von mir verlinkten Wikipedia- Artikel klar dargelegt. Kurzfassung:

 

Ein muslimischer Ägypter heirate eine deutsche Christin und bekannte sich zum Christentum. Das Urteil des Fatwa-Ausschusses betraf diesen Konvertiten. Nochmal der Link:

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Apostasie_im_Islam

 

Im Übrigen freue ich mich über jeden Muslim, der sich von der durch das Urteil zum Ausdruck gebrachten Intoleranz distanziert. Nur ist das wohl eher nicht die Mehrheit der Bevölkerung der Ummah. Ob sich die Mehrheit der Muslime Europas von solchen Urteilen (es ist ja bei weitem nicht das einzige) distanziert, weiß ich nicht. Vielleicht gewinne ich darüber hier in diesem Forum etwas mehr Klarheit.

 

Zu Jürgen Todenhöfer:

 

Ich teile sein Urteil über den Irak-Krieg, auch wenn unsere Motive für dieses Urteil nicht in jedem Fall übereinstimmen.

 

Es stimmt in etwa, dass in den letzten 200 Jahren Europa, mit Ausnahme von Terroristen, keinen Angriff von Ländern der Ummah abzuwehren hatte. Es wäre allerdings ein wenig naiv, zu glauben, dass dies dem Friedenswillen der Ummah zu verdanken sei. Sie verfügte in den letzten 200 Jahren einfach nicht über ausreichende militärische Macht, um Europa anzugreifen. In Zeiten ihrer militärischer Macht war das ganz anders. Die Eroberung Spaniens, das Vordringen bis Tours/Frankreich (8. Jh. nuZ), die osmanische Eroberung Konstantinopels (Fatih Sultan Mehmet, 15. Jh.), später des Balkans, das osmanische Vordringen bis nach Wien, sprechen da eine deutliche Sprache. Ebenso deutlich spricht die europäische Eroberung eines Teils der Ummah in der sogenannten Kolonialzeit eine deutliche Sprache.

 

Da hat eine Seite der anderen wahrlich nichts vorzuwerfen!

 

Und, was Todenhöfer noch behauptet, nämlich dass westliche Kolonialpolitik sich in den islamnischen Ölförderstaaten fortsetzen würde, stimmt allenfalls im Irak (wenn ich auch sehr daran zweifle). Schwarz-weiß zu zeichnen, "hier die Guten, Edeln, dort die Schlechten", gibt kein Abbild der Realität.

 

Aber zurück zur "Einladung" zu einer nicht-muslimischen Religion. Wo ist die ungefährdet für "Einladende" und evtl. Apostaten möglich in den Ländern der Ummah (türkische Großstädte ausgenommen)?

 

 

 

 

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Sollte Gaddafi tatsächlich die Sunna ablehnen, so hat er damit auch einen Teil des Ballasts abgeworfen, der den Islam belastet. Denn die Scharia, die hier in D einigen Menschen Kopfzerbrechen macht, weil Teile von ihr weder mit den Menschenrechten nach UN-Konvention noch mit unserem Grundgesetz in Einklang zu bringen sind, basiert auf Koran und Sunna.

 

Das zeigt, dass du keine Ahnung hast wider vom Islam noch von Gaddafi.

wenn du Gaddafi, dieser Diktator, Zigeuner und Menschenverachter in Schutz nimmst bzw. gut findest, nur weil er Sunna ablehnt, dann willst du hier nur deine Vorurteile gegenüber Islam zeigen und uns provozieren. Das zeigt deutlich, dass du dich definitiv nicht für Menschenrechte interessiert, sondern nur gegen Islam bist.

 

Darüberhinaus, sollen diese Menschen, die du meinst ihre Köpfe nicht mit Scharia zerbrechen, sondern mit eigenen aktuellen Probleme, wie z.B. zunehmende Kinderentführung und -mißbrauch, Jugendalkoholismus und Drogenkonsum, Scheidungsraten, Familliendramen, Amokläufer und Kriminalitätsraten und solche Geschiechten.

 

Gruß

 

Oum Amin

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Sollte Gaddafi tatsächlich die Sunna ablehnen, so hat er damit auch einen Teil des Ballasts abgeworfen, der den Islam belastet. Denn die Scharia, die hier in D einigen Menschen Kopfzerbrechen macht, weil Teile von ihr weder mit den Menschenrechten nach UN-Konvention noch mit unserem Grundgesetz in Einklang zu bringen sind, basiert auf Koran und Sunna.

 

Das zeigt, dass du keine Ahnung hast wider vom Islam noch von Gaddafi.

wenn du Gaddafi, dieser Diktator, Zigeuner und Menschenverachter in Schutz nimmst bzw. gut findest, nur weil er Sunna ablehnt, dann willst du hier nur deine Vorurteile gegenüber Islam zeigen und uns provozieren. Das zeigt deutlich, dass du dich definitiv nicht für Menschenrechte interessiert, sondern nur gegen Islam bist.

 

Darüberhinaus, sollen diese Menschen, die du meinst ihre Köpfe nicht mit Scharia zerbrechen, sondern mit eigenen aktuellen Probleme, wie z.B. zunehmende Kinderentführung und -mißbrauch, Jugendalkoholismus und Drogenkonsum, Scheidungsraten, Familliendramen, Amokläufer und Kriminalitätsraten und solche Geschiechten.

 

Gruß

 

Oum Amin

 

Meine Feststellung zu Gaddafi bezog sich lediglich auf die von Adem behauptete Ablehnung der Sunna durch Gaddafi. Ich habe im Übrigen keine Zweifel daran, dass Gaddafi mit Fug und Recht als Diktator bezeichnet werden kann.

 

Zur Kriminalität: Keine Kultur ist davon nicht betroffen. Die Frage ist, wie sie damit umgeht. Hier hat der Westen seinen Weg, ein Teil der Ummah einen anderen. Den westlichen Weg empfinde ich zwar als verbesserungsfähig, aber ich lebe wesentlich lieber unter westlichem als unter islamischen Recht.

 

Und die Freiheit über die Scharia nachzudenken, nehme ich mir schon!

 

Provozieren will ich übrigens nicht und die Menschenrechte nehme ich ernst. Jede Verletzung dieser Rechte ist übel und es ist dabei belanglos, ob diese Verletzungen aufgrund religiöser Vorstellungen oder aus anderen Gründen geschehen. Hier in Europa ist die Verletzung dieser Rechte strafbar und ich will dass es so bleibt. Und zu diesen Rechten gehört auch das Recht auf Glaubensfreiheit und damit auch das Recht zu einer nicht-islamischen Weltanschauung "einzuladen" - womit wir wieder beim Thema dieses Thread sind.

 

Darf z.B. ein Christ oder Buddhist nach islamischem Recht einen Muslim "einladen", das Christentum bzw. den Buddhismus anzunehmen? Und, wenn ja, darf ein Muslim islamrechtlich diese Einladung annehmen, wenn er von den Argumenten des "Einladenden" überzeugt ist? Wie sieht das z.B. nach hannafitischer Rechtsauffassung aus?

 

Stimmt Folgendes?:

 

Der Abfall vom Islam

 

... Die drei sunnitischen Rechtsschulen der Schafiiten, Malikiten und Hanbaliten halten Frauen wie Männer gleichermaßen für schuldfähig, während die Hanafiten die Todesstrafe nur für Männer vorsehen. Sie und die Schiiten treten in Analogie zu Sure 24,2 und 4,15 für die Umstimmung der abgefallenen Frau durch Schläge ein (alle drei Tage oder auch täglich) oder fordern Gefängnis,17 bzw. den Verkauf der Abgefallenen in die Sklaverei.18

 

Zwar gibt es theoretisch weitgehende Einigkeit über die Rechtmäßigkeit der Todesstrafe für Apostaten, aber die konkrete Lage für Konvertiten in den einzelnen islamischen Ländern ist trotzdem sehr unterschiedlich. Während sie in einigen Ländern durch ihren christlichen Glauben so stark unter Druck geraten würden, dass sie nicht in ihrem Umfeld verbleiben könnten, ist dies andernorts durchaus möglich. Immer aber haben Konvertiten mit Druck, rechtlichen Benachteiligungen, Schwierigkeiten, Diskriminierungen und Rechtsbeugungen zu kämpfen, die sie oft zermürben und verzweifeln und manchmal sogar in der Rückkehr zum Islam – gegen alle eigene Überzeugungen – den scheinbar einzigen Ausweg erkennen lassen. ...

 

Quelle: http://www.islaminstitut.de/Artikelanzeige.41+M553aead9034.0.html

 

 

 

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