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Qries Qries Qries Qries Qries Qries

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Selam und Hallo an alle

 

"Jenseits der Materie", heißt das Video, welches ich euch vorstellen möchte:

 

Der ist zu finden hier:

 

[flash=400,326]http://video.google.com/googleplayer.swf?docid=-7577017020643142627#=tr&fs=true

 

 

Ich weiß, Harun Yahya alias Adnan Oktar, aber das soll jetzt keine Rolle spielen. Mir geht es um den Inhalt, da er mich sehr verwirrt hat.

 

Kennt ihr dieses Video? Wenn ja, was hält ihr davon?

 

Jetzt hoffe ich ganz stark, dass ich jemanden finde, mit dem ich über dieses Video diskutieren kann. ^^

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Erstmal sorry fürs nicht Einbinden des Videos und (wiedermal) im falschen Forum den Thread aufgemacht zu haben.

 

Genau darum ging es mir, habt ihr direkt angesprochen, Vahdetul Vucud.

 

Ich hatte mir das Video vor 2 Jahren ungefähr angesehen und vertritt die beiden Jahren diese Auffassung, ich hatte das Video so verinnerlicht, sodass ich fest davon überzeugt war. Und dann, etwas anderes gelesen von Imami Rabbani (dem ich sehr viel Wert gebe) und bin jetzt verwirrt mit dieser Vahdeti-Vücüd und Vahdeti Suhud- Geschichte.

 

Ich bin ja schon der Auffassung, dass es nur den einen Gott gibt und nicht, dass Gott alles in Einem ist. Aber iwie soll das ein Widerspruch zu diesem Video sein?

 

Ich hatte von Imami Rabbani gelesen, dass das Universum wirklich existiert (Zitat: "Kainat gercektir, vardir"), aber nach diesem Video existieren selbst wir nicht "wirklich", sondern alles ist eine Illusion.

 

Würde es heißen, dass wenn man an den Inhalt des Videos glaubt, ähm, wie soll ichs sagen, der türkisch-sunnitischen Lehre widerspricht?

 

 

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Naja, vahdetül vücud "widerspricht" dem Islam allgemein nicht, aber es ist eine Denkungsweise, die nicht einfach so übernommen werden kann.

 

Muhyiddin-i Arabi schreibt im Vorwort seines Buches, dass nur diejenigen dieses Buch lesen und diese Lehre übernehmen sollen, die sich seiner Richtung anpassen. (Fitrat meselesi yani).

 

Ich persönlich bevorzuge diese Idee nicht und sehe die Geschöpfe als Wahrhaftig an, als Spiegel der Namen und Attribute Gottes.

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Wieso kann diese Denkweise nicht einfach übernommen werden? Es ist doch dasselbe wie mit einem Traum. Im Traum bewegen wir uns, wir gehen, wir laufen, wir riechen und erobern sogar die Welt aber in Wirklichkeit haben wir nichtmal unseren Finger bewegt. Ich hatte mich auch mal mit Noetik beschäftigt, das hatte perfekt übereingestimmt.

 

Ich würde gerne mich auf der Homepage bezüglich dieses Themas von dem noch etwas umsehen, da sollen sie auch "belegen", dass Imami Rabbani gar nicht dagegen war (soweit ich das im Kopf behalten habe), dann würde ich gerne nochmal darauf zurückkommen.

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Wie gesagt liebe Schwester, es ist AUCH ein Weg. Weder ist das andere noch diese richtig oder falsch. Es ist aber eine Auffassungssache.

 

Für mich ist die Materie und die Welt Realität.

 

Hier ein ganz kurzer Teil aus meiner Doktorarbeit:

 


In der christlich-jüdischen Theologie hat man sich diesen Fragestellungen gestellt. Man spricht hier abermals vom Theodizeeproblem oder von einem geschichtlich handelnden Gott. In islamischen Diskussionen tauchen ähnliche Fragestellungen auf. Muhyiddin-i Arabi geht soweit, dass er behauptet, dass nur die Präsenz Gottes existiert und alles andere eine “falsche Wahrnehmung“ des Menschen ist. Dieser Ansatz wird in der islamischen Theologie als vahdetül-vücud bezeichnet. Hallaci Mansur nahm diesen Ansatz und ging einen Schritt weiter, in dem er sagte, er selbst sei Gott. Seine Zeitgenossen verstanden ihn nicht. Mansur wollte hervorheben, dass der Mensch nur ein Spiegel ist, um Gottes Präsenz auf Erden zu sehen. Said Nursi und Mevlana Celaleddin Rumi verfolgten einen anderen Weg. Nursi spricht von den Reflexionen der Gottesnamen auf der Erde, also dass jedes Geschöpf wahrhaftig existiert und die Attribute Gottes widerspiegelt (zum Vergleich die Aussage des jüdischen Philosophen Martin Buber: „Der Unerschienene in seinen Erscheinungen“). Die transzendente Präsenz Gottes wird hier aus der Welt “ausgeblendet“ und stattdessen eine sinnliche Präsenz hineininterpretiert. Rumis Weg ist der gleiche, wenn er von den Reellen (Wahrhaftigen) und den Unreellen Materien im Diesseits spricht und meint, dass man Gottes Transzendenz durch das Verstehen des Reellen erkennen kann. Nasr wiederum untersuchte die Entwicklung der islamischen Philosophie und fragte auf eine kantsche Art und Weise, wie man İlim (Wissen) sichern kann. Die Offenbarung sei dabei gesichertes Wissen, da es von dem Transzendenten kommt.

 

und ein anderer Text

 


Wie real ist die Realität?

Subjektive Wahrnehmung und ihre Projizierung auf die Objektivität

„Let´s have a reality check“
Rowdy Roddy Piper

Paul Watzlawicks “Geschichte mit dem Hammer“ ist für die Fragestellung “Wie real ist die Realität?“ von großer Bedeutung. Daher wollen wir zunächst einmal unsere Aufmerksamkeit dieser kurzen aber gehaltvollen Geschichte lenken:

Die Geschichte mit dem Hammer

Ein Mann will ein Bild aufhängen.
Den Nagel hat er, nicht aber den Hammer.
Der Nachbar hat einen.
Also beschließt unser Mann, hinüberzugehen und ihn auszuborgen.
Doch da kommt ihm ein Zweifel: Was, wenn der Nachbar mir den Hammer nicht leihen will?
Gestern schon grüßte er mich nur so flüchtig.
Vielleicht war er in Eile. Aber vielleicht war die Eile nur vorgeschützt, und er hat etwas gegen mich.
Und was? Ich habe ihm nichts angetan; der bildet sich da etwas ein.
Wenn jemand von mir ein Werkzeug borgen wollte, ich gäbe es ihm sofort.
Und warum er nicht? Wie kann man einem Mitmenschen einen so einfachen Gefallen abschlagen?
Leute wie dieser Kerl vergiften einem das Leben.
Und da bildet er sich noch ein, ich sei auf ihn angewiesen. Bloß weil er einen Hammer hat.
Jetzt reicht’s mir wirklich. –
Und so stürmt er hinüber, läutet, der Nachbar öffnet, doch bevor er «Guten Tag» sagen kann, schreit ihn unser Mann an:
«Behalten Sie sich Ihren Hammer, Sie Rüpel!»

Diese Geschichte ist maßgebend für verhaltenstheorietische Erklärungen und für konstruktivistisches Denken. Der Mensch konstruiert seine Wirklichkeiten aus seinen eigenen subjektiven Erfahrungen her. Das, was er sieht, betrachtet er als Realität und nimmt es auch so auf. Dadurch entsteht im Unterbewusstsein des Menschen ein Muster an Realitäten und Wahrheiten, die jedoch völlig subjektiv entstanden sind. Diese subjektiven Erfahrungen werden auf das kollektive übertragen.

Daher ist alles, was wir als Realität wahrnehmen, ein Konstrukt des Menschen. Der Mensch nimmt etwas wahr, glaubt an dieser Wahrnehmung und nimmt sie als Realität hin. Dabei wird der eigentliche Sinn der wahrgenommenen Sache vernachlässigt, diese ist dem subjektiv wahrnehmenden Individuum erst gar nicht, oder zu meist, nicht zugänglich.

Das Individuum kann also nur mit den Werkzeugen arbeiten, die er zur Hand hat. Da der Sinn nicht erschließbar ist, arbeitet er mit den Werkzeugen im Kopf und entwickelt sich eine Realität, an die er glaubt.

Diesem Phänomen gingen viele Philosophen nach. Albert Camus, Sartre, Heidegger und Wittgenstein fragten sich jeweils, ob es dann überhaupt eine Realität geben kann, wenn doch alles durch die Wahrnehmung des Menschen entsteht.

Es gilt also die Wahrnehmung näher zu betrachten. Nehmen wir einmal Kafkas “Brief an den Vater“. Kafka verstand, dass zwischen ihm und seinem Vater etwas nicht in Ordnung war. Es war keine “normale“ Vater-Kind-Beziehung. Dieses Problem wurde zwar von beiden wahrgenommen, jedoch nicht realisiert. Es war eine unausgesprochene Wahrheit. Kafkas Brief liest sich daher wie eine Beurkundung der unausgesprochenen Wahrnehmung. Er bringt dies zur Sprache, so wird es zur wahrgenommenen Realität.

Auch Dostoyewskis pessimistische Erkenntnisse sind hier ausschlaggebend. Seine depressive Lebenssicht ergibt für den Leser erst dann einen Sinn, wenn er sein eigenes Gewissen hinterfragt. Wenn also die Sicht Dostoyewskis nicht als absolute Wahrheit, sondern als dessen eigene Wahrnehmung und Interpretation der Welt betrachtet wird.

Wenn es also unsere Wahrnehmung ist, die die Realitäten um uns herum schafft, sollten wir uns an die Worte Said Nursis erinnern: „Wer gutes sieht, denkt gut! Wer gut denkt, hat Freude am Leben!“ Unsere Wahrnehmung hängt somit von unserer Betrachtungsweise ab.

Dabei ist es wichtig, wie die eigene subjektive Wahrnehmung auf die Objektivität reflektiert, bzw. projiziert wird. Freud z.B., projizierte seinen eigenen Ödipus-Komplex in die Psychoanalyse. Er machte seine Sicht zu einer Wahrheit. Dies veränderte die Sicht von Generationen.

Damit sind einen Schritt weite: die Wahrnehmung wird also beeinflusst. In einem Lied aus den 90er Jahren heißt es: „All you people can’t you see, can’t you see, how your love’s affecting our reality.“ Genauso, wie Musik unsere Stimmungslage beeinflusst, können uns unsere Gedanken lenken.

Beeinflussungen finden wir vor allem in der Geschichtswissenschaft. Denn auch die Geschichte muss nach Realität hin untersucht werden. Wie real ist die Geschichte, wenn sie von subjektiven Individuen geschrieben wird? Wenn sie so geschrieben wird, wie sie von dem Autor verstanden und wahrgenommen wurde? Wenn sie so geschrieben wird, wie es den Machthabern passt? Wie wahr kann die Erkenntnis über die Geschichte sein. Dies soll natürlich das Problem der Geschichtswissenschaftler sein.

Für Peter L. Berger ist die Gesellschaft ein dialektisches Phänomen (1973, S.3). Es ist ein Produkt des Menschen, aber gleichzeitig ist auch der Mensch ein Produkt dessen. So geht er davon aus, dass sich jede menschliche Gesellschaft eine Welt baut. Die Menschen bringen also eine Gesellschaft hervor. Und in dieser selbigen Gesellschaft erst, wird der Mensch zur Person. Hier erhält er seine Identität. Berger beschreibt drei Schritte dieses dialektischen Prozesses: Externalisierung, Objektivierung und Internalisierung (1973, S.4).

1. Externalisierung: Mit Externalisierung ist das ständige Strömen menschlichen Wesens in die Welt gemeint. Der Mensch externalisiert also einen Sinn.
2. Objektivierung: Objektivierung meint den Prozess, in der eine Wirklichkeit gewonnen wird.
3. Internalisierung: Der letzte Schritt ist die Wiederaneignung dieser Wirklichkeit. (Für die theoretische Fundierung des Begriffes “Internalisierung“ bedient sich Berger bei Mead (1968) und Strauss (1956).)

Durch die Externalisierung wird die Gesellschaft erzeugt. Sie ist also ein Produkt des Menschen. Durch die Objektivierung wird sie zur Realität. Internalisierung lässt den Menschen wiederum zum Produkt der Gesellschaft werden. Das Individuum selbst ist also Koproduzent der sozialen Welt und damit auch seiner selbst (Berger, 1973, S.19). Die soziale Welt wiederum verleiht den Beziehungen zwischen den Menschen eine bestimmte Struktur und Ordnung. Sie, die Gesellschaft, „strukturiert, distribuiert und koordiniert das welterrichtende Handeln des Menschen“ (Berger, 1973, S.8) und das individuelle Bewusstsein. Die Gesellschaft gibt dem Menschen also einen Sinn. Der Mensch strebt nach diesem Sinn und sucht eine Sinnhaftigkeit.

Da aber der Mensch im Gegensatz zu den Tieren unfertig ist, muss er seine Welt selber errichten. Die Strukturen, die der Mensch produziert, sind aber nicht so stabil wie die Welt der Tiere (Berger, 1973, S.7). Die Ordnung, die der Mensch errichten muss, bezeichnet Berger als Nomos (1973, S.20ff; Berger leitet den Begriff des „Nomos“ von Durkheims “Anomie“ (1973) ab.). „Gesellschaftlich gesehen, ist Nomos ein den ungeheuren Weiten der Sinnlosigkeit abgerungener Bezirk der Sinnhaftigkeit, die kleine Lichtung im finsteren, unheilschwangeren Dschungel“ (Berger, 1973, S.24). Die gesellschaftliche Welt konstituiert demnach sowohl subjektiv als auch objektiv einen Nomos. Der objektive Nomos wird im Verlauf der Sozialisation internalisiert. Durch die Erfahrungen der Gesellschaft gewinnt diese Ordnung an Stabilität. Neue Erfahrungen werden integriert, so dass die Ordnung gelegentlich kleine Modifikationen erfährt. Dieser Nomos bietet die Möglichkeit geordnet und sinnvoll zu leben. Die Gesellschaft hütet sozusagen Ordnung und Sinn. Eine radikale Absonderung von der sozialen Welt wäre für das Individuum gefährlich. Sie würde zu Orientierungs-, Sinn- und Identitätsverlust führen. So bietet der Nomos durch einen verbindlichen Sinn Schutz vor Unsicherheit. Dieser Schutz steht im Sinne des Menschen, der nach Sinnhaftigkeit verlangt. Somit sei, laut Berger, die wichtigste Funktion der Gesellschaft die Nomisierung, „das Setzen verbindlichen Sinns“ (1973, S.22).

Um eben diesen Sinn geht es bei Luhmann. „Wenn man von der Unterscheidung sinnvoll/sinnlos ausgeht, braucht man ein Kriterium, das festlegt, was sinnvoll ist und was nicht“ (1995, S.11). Für subjektive Lebensfragen ist dies noch recht einfach. Schwierig wird es in Entscheidungen, die die gesamte Gesellschaft betreffen. Hier kommt der Religion eine wichtige Rolle zu. „Die Funktion der Religion scheint dann darin zu bestehen, [...] Irritation durch Unbestimmbarkeit in bestimmte oder doch bestimmbare Information zu verwandeln“ (Luhmann, 1995, S.12). Religion soll also das Unübersichtliche (unbestimmbare) in eine Übersichtlichkeit (bestimmbares) umwandeln und somit die Komplexität der Welt reduzieren. Um bei Berger zu bleiben, die Funktion der Religion ist die der Welterrichtung (1973, S.28). Es soll einen Nomos, also eine Ordnung bilden, das dem Individuum einen Sinn verleiht. Demnach sei die Religion ein Sinnsystem mit psychischen und sozialen Funktionen und hat eine herausragende Bedeutung bei der Konstruktion und Legitimation der gesellschaftlichen Wirklichkeit. Es bindet das Individuum in eine ganzheitliche und objektive Wirklichkeit und verleiht ihm einen Sinn (vgl. Berger 1965; Berger, Luckmann, 1970). Das Medium Sinn wird dabei erzeugt durch die Kommunikation (Luhmann, 1998, S.138).

Der große türkische Dichter Necip Fazil Kisakürek dichtet über denn Sinn: „Gardinen, Gardinen. Überall, überall sind sie.“ Er will hiermit zum Ausdruck bringen, dass der Sinn, den wir nicht zu verstehen vermögen, hinter Gardinen versteckt lauert. Diese Gardinen müssen durchbrochen werden, um den Sinn erfassen zu können, um somit der Realität näher zu kommen.

Muhyiddin-i Arabi versuchte diesen Schleier zu enthüllen, in dem er davon ausging, dass nichts existiert außer dem Schöpfer selbst (Vahdetül Vücud). Dass heißt, der Schöpfer sei die einzige Realität, während die gesamte Materie ein Phantasieprodukt sei.

Deshalb schrieb auch Mevlana: „Zeig mir die Wahrheit der Dinge, die Du (= Der Schöpfer) mir zeigst.“ Er wollte sich mit den “Phantasien“ nicht zufrieden stellen und sehnte sich nach der Wahrheit, nach dem Sinn hinter der Schöpfung.

Hallaci Mansur vertrat die gleiche Idee wie Muhyiddin-i Arabi und verkündete deshalb „Enel Hakk“ (= Ich bin der Schöpfer). Gemeint hatte er, dass auch er selbst nicht existiert, sondern nur der Schöpfer selbst. Seine Zeitgenossen verstanden ihn nicht.

Die Suche nach Wahrheit und Realität ist also ein ständiger Prozess. Handlungen und Begebenheiten können nur durch die Erkenntnis des Sinns verstanden werden. Da dieser für den Menschen nicht direkt erkennbar ist, lebt schließlich jeder Mensch in seiner eigenen Realität. Jeder Mensch ist realer Hauptdarsteller in seinem eigenen unrealen Film.

Cemil Sahinöz
Publiziert in: Ayasofya Nr. 29, 2009, S.26-30

Literatur:

• Berger P. L.: Ein Marktmodell zur Analyse ökumenischer Prozesse. In: Internationales Jahrbuch für Religionssoziologie 1, 1965, S.235-249
• Berger P. L., Luckmann Th.: Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit. S. Fischer Verlag: Frankfurt am Main, 1970
• Berger P. L.: Zur Dialektik von Religion und Gesellschaft. S. Fischer Verlag: Frankfurt am Main, 1973
• Durkheim E.: Der Selbstmord. Luchterhand: Neuwied/Berlin, 1973
• Luhmann N.: Die Weltgesellschaft und ihre Religion. In: Solidarität 45, Heft 9/10, 1995, S.11-12
• Luhmann N.: Religion als Kommunikation. In: Tyrell H., Krech V., Knoblauch H. (Hrsg.).: Religion als Kommunikation. Ergon: Würzburg, 1998, S.135-145
• Mead G.H.: Geist, Identität und Gesellschaft. Suhrkamp: Frankfurt am Main, 1968
• Strauss A. (Hrsg.): George Herbert Mead on Social Psychology. University of Chicago Press: Chicago, 1956

 

Diese Texte sind zwar nicht direkt zum Thema, aber könnten vielleicht weiterhelfen.

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Danke für die Texte. Den zweiten kannte ich, hatte ich, bereits im Forum war das glaube ich, gelesen. Der erste hat mir geholfen, kann besser einordnen wie andere Gelehrte dazu stehen.

 

Also, ich hab mich gestern auf der Seite noch umgesehen, und überraschender Weise steht da dick und fett, dass das Video NICHT Vahdetul Vucud ist.

 

Es heißt unter diesem Link (http://geheimnisdermaterie.com/wahdatulwujud.htm):

 

Materie als eine Illusion zu beschreiben, heißt nicht, dass sie nicht existiert. Ganz im Gegenteil: Ob wir die physikalische Welt wahrnehmen oder nicht, sie existiert gleichwohl. Doch wir sehen Sie als Kopie in unserem Gehirn, als eine Interpretation der Welt durch unsere Sinne. Deswegen ist die Welt physikalischer Materie für uns eine Illusion.

 

Klingt für mich erstmal logisch. Ich mein, es ist doch wirklich so, dass wir alles was wir sehen, nur in unserem Gehirn sehen. Eigentlich könnten wir gar nicht wissen, was wirklich aussieht. Aber unter einem anderen Punkt wiederum (http://geheimnisdermaterie.com/islambilginleri.html) :

 

Materialisten sagen, “Das Einzige was existiert, ist Materie und es gibt keinen Gott”. Wir jedoch sagen, “Das einzig absolut Seiende ist Gott; Materie ist nur eine Wahrnehmung, die von Ihm geschaffen wurde”. Da materielle Dinge Wahrnehmungen sind, haben sie keinerlei Macht. Alle Macht liegt bei Allah, der die Materie in jedem Moment erschafft. Das ist die wahre Bedeutung von "la ilaha illallah", der Grundlage des Islams, was bedeutet, “Es gibt keinen Gott außer Allah”.[b] In der Tat gibt es nichts anderes als Allah.[/b] Es gibt nur Allah und Seine Offenbarungen. Alles was wir um uns herum sehen sind nichts als Seine Offenbarungen.

 

und:

 



Imam Rabbani erklärt ausdrücklich, dass alle Bildgestalten, die dem Menschen vorgestellt werden, nichts als eine Illusion sind, und dass sie außerhalb seiner Vorstellung keine originalen Gegenstücke haben. Außer dieser Welt in der Sphäre der Sinneswahrnehmungen gibt es nur Allahs Existenz. Tatsächlich ist der Begriff "Außenwelt" hypothetisch; denn eine Wahrnehmung hat keinen Körper und kein Volumen. [b]Imam Rabbani erklärt folgendermaßen, dass Materie keine Existenz in der "Außenwelt" hat:[/b]

  [b] In der Außenwelt existiert nichts ausser Gott[/b]... Gottes gesamte Schöpfung hat ihre Beständigkeit vielleicht nur in der Sphäre der Wahrnehmung... Wenn Materie konkret auftaucht, dann wiederum nur auf der Ebene der Wahrnehmung. Dank Gottes' überragender Kunstfertigkeit gewinnt sie ihre Beständigkeit nur auf dieser einen Ebene. Sie existiert nicht auf einem Niveau und taucht auf einem anderen Niveau auf... Keine Spur von ihr ist in der Außenwelt zu sehen...3

 

(Wir sehen, Imami Rabbani hat auch solche Aussagen)

 

Die fettgeschriebenen sind der krasse Widerspruch zu dem ersten Zitat aus der Page. Also mal sagt die Seite, ja doch, wir existieren, aber können halt nicht genau wissen, wie. Aber andererseits, nee, nix existiert wirklich, nur Allah. Da sind noch ein paar von Ibn Arabi, die so ähnliches sagten wie ich oben mit dem Traum. Also das praktisch das heutige Leben ebenso vergleichbar ist wie mit einem Traum. Aber ich will hier nicht die ganze Seite reinkopieren.

 

Angenommen, es ist wirklich so, dass nur Gott existiert, oder, so weit will ich gar nicht gehen, man der Meinung ist, dass man nicht wirklich existiert sondern das Leben wie in einem Traum ist. Ist das kein Widerspruch zu den Versen im Koran, dass Gott die Menschen, das Universum, Pflanzen, Tiere usw erschaffen hat? Ist das kein Widerspruch? Oder kann die Erschaffung hier anders verstanden werden? Weil ich versteh unter Erschaffung, dass das etwas existiert.

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Das ist natürlich ein Widerspruch pur. Natürlich ist das Vahdetül Vücud, auch wenn das Harun Yahya & Co "Akte X" nennen wollen. Es sei den, sie bauen da neue Elemente und Theorien rein. Die gibt es da aber nicht. Das ist exakt das, was Arabi gesagt und geschrieben hat, nur halt "moderner".

 

Ein Widerspruch zum Koran ist vahdetül vücud nicht, da Arabi ja nicht sagt, dass diese Sachen nicht erschaffen sind. Er sagt, dass diese Sachen im Kopf des Menschen erschaffen wurden.

 

Was du als Existenz bezeichnest, wird ja im Koran nicht angesprochen. Arabi leugnet dies. Er sagt, es gibt dieses Existent nur im Kopf des Menschen.

 

Trotzdem liegt, laut moderneren Gelehrten, Arabi im Unrecht, da Allah die Schöpfung real erschaffen hat und auch diese Realität mit dem Untergang (Kiyamet) vernichten wird. Diese Realität sei demnach zwar vergänglich, jedoch eine Reflexion der Namen und Attribute Gottes.

 

Den Teil von Rabbani würde ich gerne im Originalen lesen. Nicht die Interpretation von Yahya & co. Hast du da eine Quelle?

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Said Nursi im 24. Wort:

 


Ein Mann, ein Nachtwandler, der niemals die Sonne gesehen hat, kennt nur ihren Widerschein im Spiegel des Mondes. Er kann sich die majestätische Ausstrahlung, die unglaublich großartige Anziehung, die der Sonne Eigen ist, nicht vorstellen. Vielmehr schließt er sich denjenigen, die sie gesehen haben, an und ahmt sie nach. Genauso kann derjenige, der durch das Erbe Ahmeds (= gem. die Lehre und die Tradition Mohammeds, mit dem Friede und Segen sei) die gewaltige Stufe der Namen, wie des Allmächtigen und des Lebensspendenden, nicht erkennt, die gewaltige Wiederversammlung und die Große Wiederauferstehung nur traditionell annehmen. Er sagt: »Sie ist keine Frage des Verstandes.« Denn die Wahrheit der Wiederversammlung und der Wiederauferstehung ist eine Offenbarung des gewaltigen Namens und mancher Namen auf ihrer gewaltigsten Stufe. Wessen Blick nicht bis dorthin gelangen kann, der kann dies nur (im Glauben) annehmen. Wer aber mit seinen Überlegungen bereits soweit vorangeschritten ist, der hält die Wiederversammlung und die Wiederauferstehung für so leicht wie den Wechsel von Nacht und Tag, Winter und Frühling, und nimmt in der Zufriedenheit des Herzens (den Glauben) an.
Aus diesem Geheimnis erklärt also der Qur´an die Wiederversammlung und die Wiederauferstehung in der gewaltigsten Stufe mit ausführlichen Einzelheiten und der Gesandte Gottes, mit dem Friede und Segen sei, dem der gewaltigste Name offenbart wurde, unterrichtet uns darüber. Was aber die vorherigen Propheten betrifft, so hatten sie ihren Gemeinden, die verhältnismäßig einfach und ursprünglich waren, als Erfordernis der Weisheit der Rechtleitung die Wiederversammlung noch nicht in ihrem gesamten Umfang und in allen Einzelheiten gelehrt. Es geschah auch aus dieser tiefen Weisheit, dass ein Teil der Gottesfreunde manche Grundpfeiler des Glaubens nicht in ihrer gewaltigen Stufe erkennen oder aufzeigen konnten. Aus diesem Geheimnis zeigen die Stufen der Kenner in der Gotteserkenntnis große Unterschiede. Noch dergleichen weitere Geheimnisse entfalten sich auf Grund dieser Wahrheit. Da dieses Gleichnis die Wahrheit in gewissem Grade erahnen lässt und da die Wahrheit sehr umfangreich und sehr tief ist, begnügen auch wir uns hier mit diesem Gleichnis. Wir werden uns nicht mit den Geheimnissen befassen, welche über unsere Grenzen und unsere Kraft hinaus gehen.

 

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Im Gehirn die Existenz ... die ganze Thematik ist "unheimlich", wenn ich das mal so sagen darf. Aber auch so unglaublich spannend.

 

Wenn die Existenz im Gehirn sein kann, kann es denn Kiyamet auch nicht? Eigentlich schon oder ...

 

Es gibt ja auch ein Hadith, sinngemäß, dass die Menschen träumen und wenn sie tod sind, sie aufwachen. Könnte man jetzt zwar so interpretieren wie man möchte aber ...

 

Das ist es ja gerade, dass Imami Rabbani auch solche Zitate hat. Wenn ich wenigstens das so einteilen könnte, er hat das und er dies gesagt.

 

Quellenangaben sind da, ja, aber die Originaltexte leider nicht.

 

1. Imam Rabbani, Maktubat (Briefe von Rabbani), Bd. II, 357. Brief (Übersetzt aus dem Englischen), S. 163

2. Imam Rabbani, Maktubat (Briefe von Rabbani), Bd. II, 470. Brief (Übersetzt aus dem Englischen), S. 517-518

3. Imam Rabbani, Maktubat (Briefe von Rabbani), Bd. II, 470. Brief (Übersetzt aus dem Englischen), S. 519

4. Muhyiddin Ibn Al-'Arabi, Fusus al-Hikam, S. 117-18

5. Muhyiddin Ibn Al-'Arabi, Fusus al-Hikam, S. 120-122

6. Muhyiddin Ibn Al-'Arabi, Fusus al-Hikam, Übersetzt aus dem Türkischen (Fusus-ül Hikem, Nuri Gencosman, Istanbul, 1990), S. 220

7. Imam Rabbani, Maktubat (Briefe von Rabbani), Bd. II, 480. Brief (Übersetzt aus dem Englischen), S. 543, 545

 

http://geheimnisdermaterie.com/islambilginleri.html

 

Wir werden uns nicht mit den Geheimnissen befassen, welche über unsere Grenzen und unsere Kraft hinaus gehen.

 

Vielleicht sollte ich versuch mich daran zu halten.

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Wenn aber alles im Gehirn existieren würde, dann dürfte es ja nur einen einzigen Menschen geben ;) Die Menschen müssten auch alle nur im Gehirn existieren, oder?

 

Die Rabbani Briefe lese ich mir morgen durch insaallah. Ich habe die Originalen.

 

Hier noch Said Nursi im 9. Lichtblitz zum Thema:

 


Eine Zusammenfassung deiner zweiten Frage:
Muhyiddin al’Arabi  sagte: “Das Erschaffensein des Geistes besteht aus seiner Enthüllung.“ Mit dieser Frage zwingst du eine machtlose Kreatur wie mich, einen eindrucksvollen, brillanten Gelehrten der Realität und ein Genie der okkulten Wissenschaften wie Muhyiddin al-’Arabi in Frage zu stellen. Jedoch verlasse ich mich auf die Lehren des Korans und  kann die Debatte annehmen; selbst wenn ich nur eine Fliege bin, so kann ich doch höher fliegen als solch ein Adler.
Mein Bruder! Du solltest wissen, dass Hadhrat Muhyiddin nicht täuschen würde, aber er konnte getäuscht werden. Er ist rechtgeleitet, aber vielleicht nicht der Führer in all seinen Werken. Was er sah, war richtig, aber es entsprach nicht der Realität. Die Realität des menschlichen Geistes, das Thema deiner Frage, wird im 29. Wort in der Diskussion über den Geist behandelt.
Ja, im Hinblick auf seine Natur ist der Geist ein Gesetz, das aus dem Göttlichen Befehl hervorgeht, aber es ist ein lebendes Gesetz, das in äußerliche Existenz gekleidet ist und äußerliche Existenz besitzt. Hadhrat Muhyiddin sah den Geist nur aus der Sicht seiner wesentlichen Natur. Der Weg der Einheit des Seins hält die Existenz der Dinge für Einbildung. Zusammen mit seinen wundersamen Erleuchtungen und Beobachtungen, denn er hatte einen eigenen und unabhängigen Weg gewählt, war er gezwungen, bestimmte Verse des Korans auf seinen Weg und seine Beobachtungen anzuwenden, und zwar künstlich und mit gewollten Interpretationen, wodurch er die Klarheit der Verse entstellte. In anderen seiner Traktate legt er die Straße des Korans und der Sunniten aus. Dieser Heilige hält eine ganz eigene Stellung inne, und er gehört zu denjenigen, die annehmbar sind. Doch in seinen unausgewogenen Beleuchtungen geht er über die Grenzen hinaus und widersprach in vielen Angelegenheiten der Mehrzahl der Gelehrten.
Aus diesem Grund scheint sein besonderer Weg als sehr kurz und auf Sadruddin al-Qunawi  beschränkt, obwohl er solch ein erhabener und wundersamer geistiger Pol war, Jahrhunderte lang unübertroffen, und nur selten profitieren Leute des geraden Weges von seinen Werken. Einige der maßgebenden Gelehrten sind nicht geneigt, jene wertvollen Werke zu studieren, und einige vermeiden es sogar.
Man braucht ein langes Studium und eine sehr erhabene und weite Sicht, um die fundamentalen Unterschiede mitsamt ihren Quellen im Weg des Hadhrat Muhyiddin und im Weg der strengen Gelehrten aufzuzeigen. Ja, die Unterschiede sind so zart und tief, und die Wurzeln so erhaben und umfangreich, dass Hadhrat Muhyiddin nicht zensiert worden ist und weiterhin akzeptiert wird. Denn wären im Hinblick auf das Denken, Gelehrtheit und Erleuchtung die Unterschiede und Wurzeln sichtbar geworden, so hätte dies seinen Sturz bedeutet, und einen schweren Fehler. Da der Unterschied so umfangreich ist, werden wir versuchen, ihn und die Wurzeln kurz durch einen Vergleich aufzuzeigen, und im Zusammenhang damit Hadhrat Muhyiddins Fehler.
Zum Beispiel erscheint die Sonne in einem Spiegel. Der Spiegel enthält die Sonne, und wird gleichzeitig dadurch charakterisiert. Das heißt, in einer Hinsicht ist die Sonne im Spiegel vorhanden, und in anderer Hinsicht schmückt sie den Spiegel und wird zu seiner prächtigen Farbe, Attribut und Eigenschaft. Wäre der Spiegel eine Kamera, so hätte sie das Bild der Sonne auf Photopapier gebannt. In diesen Fällen ist die Sonne, die im Spiegel erscheint, ihr Abbild auf dem Photopapier, und ihr Aspekt, welcher den Spiegel schmückt und zur Eigenschaft des Spiegels wird, etwas anderes als die tatsächliche Sonne. Sie sind nicht die Sonne, sondern die Manifestationen der Sonne, die eine andere Wirklichkeit angenommen hat. Was die Wirklichkeit der Sonne anbelangt, die im Spiegel zu sehen ist, so hat sie mutmaßlich dieselbe Wirklichkeit, auch wenn sie nicht identisch mit der Sonne ist, die draußen sichtbar ist, da sie mit ihr verbunden ist und auf sie weist.
Als Folge dieses Vergleichs mag gesagt werden: „Es gibt nur die wirkliche Sonne im Spiegel“, was bedeutet, dass der Spiegel sie enthält, womit die äußere Existenz der Sonne im Spiegel gemeint ist. Sagt man jedoch, dass die ausgedehnte Reflektion der Sonne, die wie zu einem Attribut oder einer Eigenschaft des Spiegels geworden ist, und ihr Abbild, welches auf das Photopapier übertragen wurde, die Sonne ist, so ist das falsch; es ist falsch zu sagen: “In ihnen ist nichts außer der Sonne“. Denn es gibt die Reflektion auf der glänzenden Seite des Spiegels sowie das Bild auf seiner Rückseite, und diese haben ihre eigenen unabhängigen Existenzen. Sicherlich stammen diese Existenzen von der Manifestation der Sonne, aber sie sind nicht die Sonne. Des Menschen Verstand und Vorstellungsvermögen ähneln diesem Beispiel vom Spiegel, und zwar wie folgt:
Die Information im Spiegel des menschlichen Denkens hat ebenfalls zwei Seiten: in einer Hinsicht ist sie Wissen, in anderer Hinsicht ist sie bekannt. Wenn wir annehmen, dass der Verstand das enthält, was bekannt ist, dann wird das bekannte Ding zu etwas, das vom Verstand gekannt wird; seine Existenz ist unabhängig vom Verstand. Wenn wir annehmen, dass der Verstand durch das Ding gekennzeichnet wird, so wird es zu einem Attribut oder einer Eigenschaft des Verstandes; dann wird aus dem Ding Wissen und es hat eine äußerliche Existenz. Selbst wenn die Existenz des bekannten Dinges essentiell (jawhari) ist, so ist es dennoch eine zufällige äußerliche Existenz, wie das Wissen.
Somit ist nach diesen beiden Vergleichen das Universum ein Spiegel. Die wahre Natur der Wesen ist ebenfalls ein Spiegel; sie sind durch die Vor-Ewige Kraft der Göttlichen Erschaffung unterworfen. In einer Hinsicht ist jedes Wesen eine Art Spiegel für einen der Namen der Vor-Ewigen Sonne und stellt eine ihrer Stickereien zur Schau. Diejenigen, die dem Weg von Hadhrat Muhyiddin folgten, entschleierten sie nur in Bezug auf ihre Funktion als Spiegel und Behälter. Sie deckten die Ähnlichkeit ihrer Existenz im Spiegel auf, und in der Annahme, die Reflektion sei identisch mit dem reflektierten Objekt, dachten sie nicht an andere Ebenen. Sie sagten: “Nur Er ist existent“, und sie irrten sich. Fast gingen sie so weit, die fundamentale Regel zu leugnen, die besagt: “Die Realität der Wesen ist konstant.“
Was die Leute der Realität betrifft, so haben sie durch das Mysterium des Vermächtnisses des Prophetentums und der maßgeblichen Aussagen des Korans gesehen, dass die Stickereien und Inschriften, die durch Göttliche Kraft und Willen in den Spiegeln der Wesen entstehen, Seine Werke sind. Sie sind „alle von Ihm“; jedoch sind sie nicht „alle Er“ . Dinge haben ihre eigene Existenz, und ihre Existenz ist zu einem gewissen Grade konstant. Sicherlich ist sie schwach im Vergleich zur Notwendigen Existenz, wie eine Illusion oder Einbildung, aber sie existiert durch die Schöpfung, den Willen und die Kraft des Vor-Ewigen Allmächtigen Einen.
In dem Vergleich hat die Sonne im Spiegel eine Existenz durch ihr Abbild neben ihrer externen Existenz. Auch ihre ausgeweitete Reflektion, die dem Spiegel Farbe verleiht und ihn schmückt, besitzt eine zufällige und unabhängige externe Existenz. Das Bild der Sonne auf dem Photopapier auf der Rückseite des Spiegels besitzt ebenfalls eine eigene und zufällige Existenz.
In ähnlicher Weise haben die Inschriften der Wesen, die durch die Manifestationen der Heiligen Göttlichen Namen – die durch Willen, Wahl und Kraft geschehen – im Spiegel des Universums und in den Spiegeln der wesentlichen Naturen der Dinge erscheinen, eine Existenz erschaffen, die unabhängig von der Notwendigen Existenz ist. Und dieser Existenz  wurde durch Vor-Ewige Macht eine Dauer gegeben.
Doch würde die Verbindung getrennt, dann würden sofort alle Dinge aufhören, zu existieren. Für ihre fortgesetzte Existenz benötigen alle Dinge in jedem Augenblick, dass ihr Schöpfer sie erhält. „Die Realität der Dinge ist konstant“, doch nur dadurch, dass Er es bewirkt ist sie konstant und dauerhaft.
Somit ist die Aussage von Hadhrat Muhyiddin, dass „der Geist nicht erschaffen ist; er ist eine Realität, die aus der Welt des Göttlichen Befehls und aus dem Attribut des Willens hervorgeht“ entgegengesetzt zu vielen deutlichen Aussagen des Korans und der Hadithe. Nach obiger Untersuchung war er verwirrt, getäuscht, und hatte die schwache Existenz der Dinge nicht erkannt.
Die Orte der Manifestation Göttlicher Namen, wie Schöpfer und Versorger, können nicht illusorisch oder eingebildet sein. Da die Namen eine Realität haben, so haben auch ihre Manifestationsorte eine externe Realität.

 

und im 28. Lichtblitz:

 


Mein lieber Bruder,

Du möchtest ein Stück weit eine Erklärung über die Einheit allen Seins (Vahdetu-l’Vudjud). In einem der Blitze des Einunddreißigsten Briefes findet sich eine sehr mächtige und erleuchtende Antwort auf Hasret Muhyiddins Ideen in dieser Angelegenheit. Für heute wollen wir hier nur noch das Folgende sagen:

Menschen diese Fragestellung über die Einheit allen Seins in heutiger Zeit zu lehren, würde einen großen Schaden anrichten. So wie Metaphern und Vergleiche aus den Händen der Gelehrten in die der einfachen Leute überwechseln und Wissen aus der Hand der Gebildeten in die Hände der Ungebildeten, die dann alles wörtlich* nehmen, so wechseln auch die erhabenen Wahrheiten, wie die von der Einheit allen Seins zu den Leuten der Gottvergessenheit und den Ungebildeten hinüber, gehen (im Bereich) der Ursachen unter, werden für Natur gehalten und verursachen so drei bedeutende Arten von Schäden.

Erstens: Der Weg zur Einheit allen Seins besteht ganz einfach in der Verneinung des Universums um Gottes des Gerechten willen. Wenn jedoch dieser Gedanke von den Leuten der Gottvergessenheit und dem einfachen Volk aufgenommen wird und sich mit ihrem Denksystem verbindet, das bereits mit materialistischem Gedankengut eingefärbt ist, so geht er zu Gunsten des Weltalls und der Materie den Weg der Gottverleugnung.

Zweitens: Der Weg der Einheit allen Seins verwirft die Herrschaft von irgendetwas anderem als Gott derart vehement, dass er alles andere als Gott verleugnet und Dualität beiseite fegt. Da er das unabhängige Bestehen von irgendetwas nicht anerkennt, geschweige denn das von eigenwilligen Seelen (nefsu-l’emmare) verbunden mit der Vorherrschaft von der Idee von der Natur in unserer Zeit, wobei der Stolz und der Egoismus solche eigenwilligen Seelen auch noch aufbläht, was dann dazu führt, das Jenseits und Seinen Schöpfer in gewissem Grade zu vergessen, die Einheit allen Seins Leuten einzupflanzen, deren eigenwillige Seelen alle kleine Pharaone sind und ganz einfach die Fähigkeit besitzen, sich selbst zum Objekt der Anbetung zu nehmen und auf diese Weise ihre eigenwilligen Seelen aufzublasen, sodass man sie – und ich nehme hier meine Zuflucht zu Gott – einfach nicht mehr länger beherrschen kann.

Drittens: Während der Herr in Seiner Majestät frei und unabhängig ist, rein und erhaben über allem Wechsel, jeglicher Veränderung, Teilung und Gebundenheit an Zeit und Ort, wird dies (zur Ursache) von Vorstellungen, die nicht zu der Notwendigkeit Seines Seins (Vudjubu vudjuduna) passen wollen, zu Seiner Heiligkeit, zu Seiner Reinheit (die frei ist von allen Fehlern) und führt schließlich zu falschen Lehren. Wenn also jemand von der Einheit allen Seins spricht, so hebt er seinen Geist vom Grund (der Erde) bis zum Siebengestirn, lässt das Universum hinter sich zurück und festigt schließlich seinen Blick am Erhabenen Thron. Dort hält er dann in seiner Ekstase das ganze Universum für gar nicht vorhanden. In der Stärke seines Glaubens mag er nun sehen, dass alles unmittelbar von dem Einen Allgegenwärtigen (Vahid-i Ahad) her stammt. Doch für einen, der vor dem Universum steht und so das Universum im Blick hat und vor sich die Ursachen sieht und dabei alles von seinem irdischen Standpunkt aus betrachtet, besteht sicherlich die Möglichkeit, über den Ursachen beinahe die Besinnung zu verlieren und so in den Sumpf der Natur zu stürzen. Der, welcher in Gedanken zum Thron empor steigt, könnte wie Djelaluddin Rumi sagen: »Öffne deine Ohren! Die Worte, die du von allen hörst, kannst du so hören, als hörtest du die Stimme Gottes des Gerechten aus einem Grammophon.« Wenn du dagegen zu einem, der sich nicht so hoch erheben kann, wie Djelaluddin Rumi, noch alles Sein von der Erde bis zum Thron als einen Spiegel erblicken kann, sagst: »Leihe mir dein Ohr und du wirst das Wort Gottes von allen und jedem vernehmen.«, so, als sei er tatsächlich vom Thron herab auf die Erde gestürzt, so wird er von falschen Vorstellungen gefangen genommen werden, die der Wahrheit zuwider laufen!…


»Sprich: »Gott (hat euch all dies zukommen lassen). Und nun lass sie in ihrem Geplauder (mit der Wahrheit) ihr Spiel treiben.« (Sure 6, 91) »Wo ist die Erde? Wo ist der Herr der Herren (= Ursachen)? Gepriesen sei der, dessen Wesen erhaben ist über allen Gleichnissen und dessen Attribute frei sind von allem, was ihnen ähnlich zu sein scheint und dessen Zeichen Seine Herrschaft bezeugen. Möge Seine Majestät gerühmt werden! Und es gibt keine Gottheit außer Ihm.«
Said Nursi 

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Rabbanis Briefe im Originalen:

 

Nr. 357

 


MEVZUU:

a) Vahdet-i vücud ve onun þer'i ilimlere tatbiki sorusuna cevap.

b) "Allah bir kulu severse..."

Manasýna gelen hadis-i þerif üzerine sorulan soruya cevap.



NOT: Ýmam-ý Rabbani Hz.leri bu mektubu, Hacý Muhammed Mümin'in oðlu Muhammed Sadýk'a yazmýþtýr.

Allah'a hamd olsun; seçmiþ olduðu kullarýna selâm.

***

Diyorsun ki:

-Sofiye, vahdet-i vücuda kaii olmaktadýr. Ulema ise, bu kavli küfür ve zýndýklýk olarak kabul etmektedir. Halbuki her iki taife de fýrka-i naciyedendir. Size göre bu muamelenin hakikati nedir?

-Ey Muhib! Bu Fakir bu bahsin tahkikatýný mektuplarýnda ve risalelerinde yapmýþtýr. Hem de tafsilatý ile. Ona göre, her iki taifenin nizaý dahi, lâfza raci olmaktadýr.

Durum üstte anlatýldýðý gibi olmasýna raðmen, madem ki sordunuz, zaruri olarak onun cevabýný yazacaðýz.

Bilesin ki, Sofiyeden vahdet-i vücuda kail olup da, eþyayý Sübhan Hakkýn ayný görerek her þeyin o olduðuna hükmeden kimsenin muradý, eþyanýn yüce Hakla ittihad ettiði manasý deðildir. Ayrýca, tenzihin teþbih olup tenezzül etmesi, vacibin mümkün olmasý, lâmisli olanýn dahi misli olmaya inkýlâbý da deðildir. Zira, böyle bir þey küfür ve ilhad olup dalâlet ve zýndýklýða girer. Zira, burada, ne ittihad, ne ayniyet, ne tenezzül, ne de teþbih vardýr. Halbuki, Sübhan Hak, þu anda olduðu üzere bakidir.

Noksan sýfatlardan münezzehtir o zat ki, zatý, sýfatý, isimleri kâinatýn hadiseleri ile ona bir deðiþme gelmez. O Sübhan Zat, mutlak sarafeti üzeredir. Vücub evcinden, imkân bataklýðýna meyil de yoktur.

Onlarýn her birinin muradý þudur: Eþya madum olup mevcud olan o yüce mukaddes Zat'týr.

Hüseyin b.Mansur Hallac'ýn:

-ENEL HAK... (BEN HAK) sözünden muradý þu demek deðildir:

-Ben Hakkým, Hakla ittihad ettim.

Zira, böyle bir cümle kullanmak müfürdür ve katlini mucibdir. Onun bu cümleden asýl muradý þudur:

-Ben yokum, mevcud olan Sübhan Haktýr.

Bu babda netice söz þu ki: Sofiye, eþyayý Hakkýn zuhurlarýna aynalar halinde görüp onlarýn isimlerinin ve sýfatlarýnýn tecelligâhlarý sanmaktadýrlar. Hem de tenezzül þaibesi, tagayyür ve tebeddül zanný olmadan. Nitekim, bir þahsýn gölgesi uzayýp durduðu zaman:

-Bu gölge, o þahýsla ittihad etmiþtir; bunun onunla ayniyet beraberliði vardýr, þeklinde bir cümle kullanýlmayacaðý gibi, þöyle dahi denemez:

-O þahýs, tenezzül edip gölge suretinde zuhur etmiþtir.

Herhalde, o þahýs, sarafet asaleti üzerinedir. Tenezzül ve tagayyür þaibesi olmadan da gölge ondan var olmuþtur, isterse, bazý vakitlerde, gölgenin varlýðý bir cemaatýn nazarýndan gizlenmiþ olsun. Bu durum dahi, o þahsýn vücuduna olan tam manasý ile mahabbetlerinden dolayýdýr. O kadar ki, onlarýn müþahedelerinde, o þahsýn varlýðýndan baþka bir þey asla yoktur. Herhalde, o zaman þöyle diyebilirler:

-Bu gölge o þahsýn aynýdýr.

Yani gölge yoktur, mevcut olan yalnýz o þahýstýr.

Üstte yapýlan tahkikten þu mana gerekeli olarak çýktý; Sofiye katýnda eþya; Hakkýn zuhuratýna aynalar halindedir; ama yüce mukaddes Zat'ýn ayný deðildir. O zaman, eþya Haktan olur, ama Hak oImaz. Bu durumda onlarýn sözlerindeki mana dahi þu olur:

-Hepsi ondandýr.

Ulema-i kiram katýnda tercih edilen kavi dahi budur. Bu manadan ötürü, ulema-i kiram ile sofiye-i izam arasýnda dahi niza olamaz. Hakikatta sebatlý olarak onlarýn sayýlarýný taa, kýyamet gününe kadar Allahu Teala artýrsýn.

Her iki kavun neticesi de ayný yere çýkar.

Sofiye der ki:

-Eþya, yüce Hakkýn zuhurat aynalarýdýr.

Ulema ise, böyle bir lâfýzdan sakýnýr. Þunun için ki, hulul ve ittihad vehminden korunalar.

***

Burada þöyle bir soru sorulabilir:

-Sofiye, eþyanýn zuhuratýna kail olmakla beraber, onu hariçte yok görür ve dýþta Sübhan Hakkýn gayrýna varlýk için kail olmazlar. Ulema ise, eþyanýn hariçte mevcud olduðuna kaii olurlar. O zaman, manada her iki taifenin nizaý da sabit oluyor.

Bunun için þu cevabý veririm:

-Sofiye, her ne kadar alemi haricen yok bilseler de, lâkin onun için hariçte mevhum bir varlýk isbat ederler. Onun harici görünüþüne de kail olurlar. Harici olan mevhum kesreti de inkâr cihetine gitmezler. Bununla beraber þöyle derler:

-Hariçte bir görünüþ hasýl eden bu mevhum varlýk, vehmin kalkmasý ile kalkan vehme dayalý mevhum mevcudlardan deðildir. Yani bir sebatý ve kararý olmayan cinsten. Amma, öyle deðildir. Bu mevhum varlýk, bu hayale dayalý görünenler; Sübhan Hakkýn sun'u ve onun kudret nakþý olduðundan zevalden mahfuz olup halelden dahi masundur. Bu dünyanýn ve öbür dünyanýn muamelesi de buna baðlýdýr.

Alemi vehimlerden ve hayallerden sayan sofestaiye zümresine gelince, sanýrlar ki; vehmin ve hayalin kalkmasý ile alem dahi kalkar. Bunun için de derler ki:

-Eþyanýn varlýðý, bizim itikadýmýza tabidir. Ýþin aslýnda onun bir hakikati yoktur. Eðer semayý arz olarak itikad edersek, o arz olur; arz dahi bizim itikadýmýz gereðince sema olur. Yine tatlýyý acý olarak hayal edersek, acý olur; acý dahi bizim itikadýmýza göre tatlý olur.

Hülasa, bu mecnunlar, yüce Sultan dilediðini yapmakta Muhtar olan yaratýcýnýn icadýný inkâr ederler. Eþyayý, o yüce Zata dayandýrmazlar. Bunun için, kendileri sapýttýðý gibi, baþkalarýný dahi saptýrýrlar.

Sofiyeye gelince, hariçte eþyaya vehme dayalý bir varlýk isbat ederler. Hem de, sebatý ve istikran olan bir varlýk, vehmin ortadan kalkmasý ile de kalkmayan. Bu dünya hayatýnýn ve ahiret hayatýnýn muamelesi de, o vücuda baðlý olarak, daima ve ebedi olarak kabul ederler.

Ulemaya gelince, eþyayý hariçte mevcud olarak itikad ederler. Ayrýca, eþya üzerine ebedi olarak harici hükümlerin terettübüne dahi itikadlarý vardýr. Durum böyle olmakla beraber; eþyayý yüce Hakkýn varlýðý yanýnda zait, nahif olarak tasavvur ederler. Mümkinin vücudunu dahi yüce mukaddes Hakkýn varlýðýna nisbetle yok görürler.

Üstte anlatýlan mana açýsýndan bakýlýnca; her iki fýrka katýnda dahi, eþyanýn varlýðý sabittir. Bu alemin ve öbür alemin hükümleri dahi ona baðlýdýr. Vehmin ve hayalin kalkmasý sonunda, o kalkmaz. Böyle olunca da, ihtilâf kalkar ve niza zail olur.

Netice mana olarak, sofiye der ki:

-Bu varlýk vehmidir.

Bunun sebebi de þudur: Uruc zamaný, eþyanýn varlýðý onlarýn nazarýndan gizlenir; onlarýn nazarýnda þaný yüce Hakkýn varlýðýndan baþkasý kalmaz.

Ulemaya gelince... Bu vücuda,

-Mevhum...

lâfzýný ýtlak etmekten sakýnýrlar, vehme dayalý bir vücuda kail olmazlar. Ta ki, kýsa görüþlü olan, onun kalkacaðýna hükmetmeye; sonunda, ebedi olan azabý ve sevabý inkâr eder.

Burada þöyle bir soru daha çýkabilir:

-Sofiyenin, eþyaya vehmi olan vücud isbatýndan gaye þudur ki; bu vü-cudla beraber, sebat ve istikrar dahi ola... Bu dahi, iþin aslýnda böyle olmadýðý gibi, vehimden baþka bir þeyde dahi olmaz. Bir görüntü dýþýnda dahi onun nasibi yoktur. Ulema dahi eþyanýn hariçte iþin aslýna göre varlýðýna kail olurlar ve bu durumda dahi, niza bakidir.

Bunun için þu cevabý verebilirim:

-Mevhum olan varlýk, hayale dayalý görüntü; vehmin ve hayalin kalkmasý ile kalkmamýþ olsa dahi, iþin aslýnda vardýr. Misal olarak, farz etsek ki, vehim sahiplerinin tümünden vehim zail ojmuþtur; yine de bu vücud sabit olur, vehimlerin zevali ile da zail olmaz. Ýþin aslýnýn ve vakýanýn bundan baþka manasý da yoktur. Ancak, mümkinin varlýðýnda isbat edilen iþin aslý ile, Vacib Taala'nýn varlýðýnda sabit olan arasýnda bir fark vardýr ki, o da þudur: Ýkincisinin yanýnda birincisi, hiçbir þey olmamak durumundadýr. O kadar ki, mevhumlar ve hayal edilenler arasýnda sayýlýr. Meselâ: Þekke düþülen külli cüzleri gibi... Bunlar arasýnda dahi, nice deðiþik farklar vardýr. Nitekim, Vacib Taala'nýn vücudana nisbetle mümkinin vücudu dahi, hiçbir þey olmama hükmünde olup ademler (yoklar) meyanýnda sayýlýr.

Durum yukarýda anlatýldýðý gibi olunca, hakikatta niza yoktur.

***

Burada bir baþka soru dahi, þöyle sorulabilir: Bütün SyanVn vücudu için, iþin aslýnda müteaddid vucudardmak lazým geldiðine göre iþin aslýnda tek vücud olmamak lâzým gelir. Bu mana dahi, sofiye katýnda kabul edilerek ikrar edilen vahdet-i vücuda münafidir.

Ne denir?

Bu soruya þu cevabý veririm:

Her iki durumda da, iþin aslýna mutabýktýr. Yani, iþin aslýndaki taahdüd-ü vücud ve vahdet-i vücuda. Ancak, cihet ve itibar deðiþik olunca, ýký nakzedici þeyin içtima tevehhümü kalkmýþtýr.

Üstte anlatýlan bahsi, bir misalle açalým. Þöyle ki:

Zeyd'in sureti aynada görülmektedir, iþin aslýna göre, aynada asla bir suret yoktur. Bu görülen suret dahi, ne aynanýn altýndadýr; ne de yüzünde. Aynadaki bu suret dahi, bir tevehhüm itibarý ile olup oynada, hayali olan bir görüntü dýþýnda husulü yoktur. Bu vehmi olan vücud ve hayali olan görüntü dahi, aynada bulunan surete sonradan arýz olmuþlardýr, iþin aslýnda onlarýn oluþu budur.

Üstte anlatýlan manadan olarak, bir þahýs dese ki:

-Ben, Zeyd'in suretini aynada gördüm.

Aklen ve örfen o kimse bu sözünde doðrudur ve haklý sayýlýr. Edilen yeminlerin binasý dahi bunun üzerinedir. Meselâ, bir þahýs yemin edip dese ki:

-Vallahi, Zeyd'in suretini aynada gördüm.

O kimse, bu yeminini boþa etmemiþ olar.

Anlatýlan durumda, Zeyd'in suretinin aynada husul bulmamasý vardýr. Oradaki husulü dahi, vehim ve tahayyül itibarý iledir. Her ikisi de, iþin aslýna uygun olan bir vakýadýr. Lâkin birinci durum, iþin aslýnda mutlak olup ikincisi ise, vehim ve tahayyül tavassutu iledir.

Burada asýl þaþýlacak bir durum var ki, o da þudur: iþin aslýna münafi olan vehim ve tahayyül, iþin aslý için hasýl edenler olmuþtur. Eðer onlar olmasaydý, iþin aslý da hasýl olmazdý.

Ýkinci bir misal de nokta-i cevvaldir; kendisine hariçte daire sureti arýz olmuþtur. Yani, hayal ve tevehhüm cihetinden. O makamda dairenin husulü haricen yoktur. O dairenin orada husulü dahi, vehim ve tahayyül itibarý iledir. Her ikisi de iþin aslýna mutabýktýr. Lâkin dairenin husul bulmayýþý, iþin aslýnda mutlaktýr. O dairenin onda husulü dahi vehim ve tahayyül ciheti iledir. Bu durumda, birincisi mutlak olup, ikincisi ise, mukayyeddir.

Üstte anlatýlan misal açýsýndan bakýlarak, üzerinde durduðumuz vahdet-i vücud, iþin aslý cihetinden mutlak olup, yine iþin aslýnda taaddüd-ü vücud dahi, tevehhüm ve tahayyül itibarý iledir.

Itlak ve takyid mülâhazasý ile, iþin aslýna göre iki mütenakýz arasýnda tenakuz olmaz; iki nakzedicinin bir arada olmasý dahi isbat edilemez.

***

Burada bir baþka soru dahi þöyle olabilir:

-Bütün vehim sahiplerinin vehminin zeval bulduðu farzedilince, vehme dayalý vücud ile hayali görüntü nasýl sabit olur?

Bunun için dahi þu cevabý veririm:

-Bu vehme dayalý vücud, mücerred vehmin ihtýraý ile hasýl olmamýþtýr ki; vehmin zevali ile zeval bulup gitsin. Elbet o, yüce Hakkýn yaratmasý ile, vehim mertebesinde hasýl olmaktadýr. Hatta, onun için itkan dahi hasýl olmuþtur ki; zaruri olarak, vehmin zevaii ile ona bir halel gelmez. Onun için:

-Vehmi vücud, denmesi þu itibara göredir ki; Sübhan Hak onu his ve vehim mertebesinde yaratmýþtýr.

Hangi mertebede olursa olsun; Sübhan Hakkýn halký (yaratmasý) zevalden ve halelden mahfuzdur.

Bundan baþka, Sübhan Hakkýn halký zaruri olarak iþin aslýna uygun olmaktadýr; amma hangi mertebede halk ederse etsin. Ýsterse o mertebede iþin aslýnda olduðu gibi olmayýp mücerred itibara göre olsun. Ne var ki, o mertebede mahluk iþin aslýna uygun baðlanmaktadýr.

Yukarýda þöyle bir cümle kullandým:

-Sübhan Hakkýn hakký, his ve vehim mertebesindedir.

Bunun manasý þu demeye gelir:

-Allahu Taala, eþyayý öyle bir mertebede yaratmýþtýr ki; o mertebede, o eþya için his ve vehimden gayrý bir yerde sübut ve husul yoktur.

Nitekim gözbaðcýlar, birtakým gayrývâki þeyler gösterirler; bir þeyi de on þey olarak göze getirirler. Halbuki o eþya için, on tane olmak, histen ve vehimden baþka bir yerde yoktur. Ýþin aslýnda mevcud olan dahi, bir þeyden baþka deðildir. O on þeye, yüce Hakkýn kudreti ile sebat ve istikrar arýz olunca; iþin aslýna göre de, halelden ve tez zevalden mahfuz olmaktadýr.

Bu on eþya, iþin aslýnda göre hem mevcud olmaktadýr; hem de madum. Lâkin, iki itibarda... Meselâ:

a) Histen ve vehimden kat'ý nazar edildiði zaman, onlar, yoktur.

b) Hissin ve vehmin mülahazasý ile de onlar vardýr.

Aþaðýda anlatýlan meþhur kýssalar arasýndadýr:

-Bu gözbaðcýlar, Hindistan beldelerinden bir beldede, sultanlardan birinin yanýnda oyunbazlýk binasý kurmuþlar. Bu arada, týlsým ve oyunbazlýkla insanlarýn gözlerine bahçeler, aðaçlar ve bitkiler çýkarmýþlardýr. Bu mecliste, o aðaçlarýn büyüyüp meyve verdiðini göstermiþler ve orada bulunanlar dahi o aðaçlann meyvelerinden yemiþler.

Durum böyle olunca, o vakit, Sultan, bu oyunbazlarýn katline emir vermiþ. Þunun için ki, kendisi þöyle demiþ:

-Bir oyunbazlýðýn zuhurundan sonra, onu yapan öldürülür ise, onun yaptýðý Hakkýn kudreti ile olduðu gibi baki kalýr.

Onlarý katlettirince, o aðaçlar, Allah'ýn kudreti ile olduðu gibi kalmýþ.

Duydum ki, o aðaçlar þu anda dahi bakidir ve insanlar onlarýn meyvelerinden yemektedirler.

Bir ayet-i kerime meali:

"Bu, Allah'a güç deðildir."(14/21)

Üzerinde niza olan surette; kendisinden baþka mevcud olmayan Sübhan Hak, hariçte ve iþin aslýnda; kudret-i kâmilesi ile, his ve vehim mertebesinde olmak üzere, mümkinat suretlerinin hicaplarýnda isimlerinin ve sýfatlarýnýn kemalâtýný izhar eylemektedir. Hayali sübut, vehmi vücud ile eþya tecelligâhlannda o kemalâtýný tecelli olarak meydana getirmektedir. Yani, eþyayý, o kemalâta uygun olarak, his ve vehim mertebesinde yaratmaktadýr.

Eþyanýn vücudu, hayali bir görüntü itibarý iledir. Lâkin, Sübhan Hak:

a) O görüntüye sebat ve istikrar ihsan eylediði;

b) Bu eþyanýn yaratýlmasýnda, saðlamlýk da kattýðý;

c) Ebedi muameleyi dahi onun baðlýsý kýldýðý için; o eþyanýn vehme dayalý ile hayali sübutu ayný þekilde iþin aslýna göre olmuþtur. Halelden dahi mahfuz bulunmuþtur.

Bu arada þöyle denmesi de mümkündür:

-Eþyanýn hariçte ve iþin aslýnda vücudu ardýr; ama onun vücudu yoktur. (Yani, hem vardýr; hem yoktur)

***

Nitekim, bu mana mükerrer olarak, daha önce de anlatýldý.

Merhum pederim, muhakkikin ulema arasýnda idi. Bana anlattýðýna göre; mütebahhirin ulemadan olan Celhaleddin Ekri kendisine þöyle sormuþ:

-Vakýaya mutabýk olan vahdet midir, yoksa kesret mi? Eðer vahdet ise, binasý deðiþik ve ayrý hükümler üzerine kurulan þeriat batýl olur. Þayet kesret ise, sofiyenin kavli batýl olur. Zira onlar, vahdet-i vücuda kaildirler.

Hazret-i Þeyhimiz, onun cevabýnda þöyle dedi:

-Her ikisi de iþin aslýna ve vakýaya mutabýktýr; onda vakidir.

Ne var ki, onun beyanýnda söyledikleri bu Fakir'in hatýrýnda kalmadý. Þu anda, Fakir'in hatýrýna feyiz yollu geleni yazýyorum. Emir Sübhan Allah'ýndýr.

Vahdet-i vücuda kail olan sofiye haklýdýr.

Kesret hükmünü veren ulema dahi ayný þekilde haklýdýr.

Bu manadan olarak, sofiyenin haline münasip düþen vahdettir; ulemanýn haline münasip düþen ise, kesrettir. Zira, þeriatýn kurulan binasý kesret üzeredir. Ahkâmýn deðiþmesi dahi kesrete baðlýdýr. Enbiyanýn daveti, uhrevi olan nimet, azap cinsinden hemen her þey kesrete mütealliktir.

Sübhan olan yüce Hak dahi, kesreti murad edip zuhuru sevdiði için, þöyle buyurdu:

"Bilinmemi sevdim."

Bu mana icabý olarak beka dahi bu mertebede zaruri olmaktadýr. Zira bu mertebenin tertibi dahi, alemlerin Rabbinin razý olduðu ve sevdiðidir. Þu mana icabýdýr ki, þanlý Sultan karþýsýnda hizmetçiler, haþmet, zül, iftikar, inkisar onun azameti ve kibriyasý için lâzýmdýr. Ýsterse, vahdet-i vücud hakikat gibi; ona nisbetle kesret dahi mecaz gibi olsun. Bu mana icabý olarak, vahdet alemine:

-Hakikat alemi denmiþ; kesret alemine dahi:

-Mecaz alemi tabir edilmiþtir. Lâkin, eþyaya ebedi beka ihsan edildiði ve kudret dahi hikmet libasýna bürünüp çýktýðý, sebepler dahi ef'al nikabý kýlýndýðý için o hakikat bir yana býrakýlmýþtýr. Bilinen dahi bu mecaz olmuþtur. Nokta-i cevvale, her ne kadar hakikat, o noktadan çýkan daire dahi mecaz gibi ise de, lâkin o hakikat orada unutulmuþ ve bir yana atýlmýþ gibidir. Görülen, bilinen artýk daire olmuþtur.

***

Þu kavlin manasýný sormuþsun:

"Allah bir kulu sever ise, günah ona zarar vermez."

Bilesin ki, Allahu Teala, bir kulu sevdiði zaman, ondan günah sudur etmez. Zira Allah'ýn veli kullarý günah irtikâbýndan mahfuz bulunmaktadýrlar. Ýsterse bunlardan günah süduru caiz olsun. Amma enbiya böyle deðildir; zira, onlar günah iþlemekten yana masumdurlar, günah iþleme cevazý dahi onlardan alýnmýþtýr. Onlara salât ve selâm olsun.

Anlatýlan manada evliyadan günah sudur etmeyeceðine göre, günahýn zararý da dokunmaz. Günah südurunun olmayýþýnda; günahýn zararý dokunmayacaðý doðrudur. Nitekim bu, mana ilim erbabýna malumdur.

Burada anlatýlan günahtan murad, daha önce iþlenen günahlar dahi olabilir. Yani, velayet derecesine vasýl olmadan evvel... Zira, Ýslâm, dahi önceleri yýkar. Ýþin hakikati Allah katýndadýr.

Bir ayet-i kerime meali:

"Rabbimiz, unuttuk veya yanýldýysak bizi muaheze eyleme."(2/286)

Selâm size ve diðer hüdaya tabi olanlara. Mütabat-ý Mustafa'yý býrakmayanlar... Ona ve âline salât, selâm ve üstün tahiyyat...

***

 

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Rabbanis Briefe im Originalen:

 

Nr. 470

 


MEVZUU: Mümkinatýn yaratýlmasý ve vücudu, vehim mertebesinde olduðunun beyaný.

NOT: Ýmam-ý Rabbani Hz. bu mektubu, Hace Salâhaddin Ahrari'ye yazmýþtýr.

***

Var olan Allah idi; onunla bir þey yoktu.

Vakta ki, saklý kemalâtýnýn zuhura gelmesini murad etti; isimlerinden her birine, bir mazhar (zuhur yeri) talep etti. Ta ki, o mazhara, kemalâtýný tecelli ettire. Onun vücud mazhariyetini ve tevabilini ise, ademden baþka bir þey kabul etmedi. Çünkü bir þeyin mazhan, onun mübayini (aralýklý olaný) ? ve mukabilidir. Vücudun mukabili ve mübayini ise, yalnýz ademdir.

Mana üstte anlatýldýðý gibi olunca; Sübhan Hak, kemal-i kudreti ile, adem aleminde isimlerden her bir isim için mazharlardan bir mazhar tayin etti. Ve onu, his ve vehim mertebesinde yarattý. Hem de dilediði vakitte ve istediði þekilde... Eþyayý dahi, dilediði zaman yarattý; ebedi muameleyi dahi onab aðlý kýldý.

Þunun bilinmesi yerinde olur ki, ademe münafi olan hariçtin his ve vehim mertebesinde ona arýz olan sübut deðildir. Zira, bununla aralarýnda bir münafat yoktur.

Alemin sübutu ise, his ve vehim mertebesinde olup, hariç mertebede deðildir ki, kendisine münafi bir durum ala...

Mana üstte anlatýldýðý gibi olunca, caiz olur ki, his ve vehim mertebesinde ademe bir sübut arýz ola ve orada kendisine yüce Allah'ýn yaratmasý ile bir saðlamlýk ve kuvvet hasýl ola... Böylelikle de bu mertebede hayy, alim, kadir, mürid, basir, semi v e mütekellim (canlý, bilici, güçlü, dileyen, gören, duyan ve konuþan) ola... Amma in'ikâs ve zýllýyet yolu ile... Amma, harici mertebede onun için ne nam buluna; ne de niþan. Hariçte dahi, yüce Vacib Zat'ýn, zat ve sýfatlarýndan baþkasý da sabit ve mevcud olmaya.

Mümkündür ki; bu mana sebebi ile þöyle denmiþ ola:

-Þu anda dahi, önce olduðu gibidir.

Bu anlatýlanýn misali, nokta-i cevvale gibidir. Zira, orada mevcut olan yalnýz noktadýr. Hariçte daire yoktur; ne gamý vardýr, ne de niþaný... Bununla beraber, his ve vehim mertebesinde ona bir sübut arýz olup o mertebede kendisine zýllýyet yolu ile bir aydýnlýk ve ýþýk hasýl olmuþtur.

Bu tahkikten ötürüdür ki, geniþ mukaddimelere ihtiyaç kalmamýþtýr. Ki onlarý, Þeyh Muhyiddin b.Arabi ve onun taraftarlarý alemin tekvininde ilmi ve harici tenezzülat ve taayyünat-ý ilmiye ve hariciye beyanýndan olarak anlatmýþlardýr. Hakikatlarý ve ayan-ý sabiteyi Vacib Teala'nýn ilminde isbat edip onun akislerini dahi vücudun zahiri olan hariçte isbat etmiþlerdir. Onun eserlerine dahi:

-Hariciyet... (dýþa baðlý þeyler...) ismini vermiþlerdir.

Nitekim bu mana, onlarýn ýstýlahýna muttali olup da, sözlerine insafla bakana gizli deðildir.

Bu tahkikten malum oldu ki:

Hariçte yüce Hak'tan baþka mevcut deðildir. Ne ayan, ne de ayanýn eserleri. Belki de, bunlarýn sübutu his ve vehim mertebesinde sübut bulmasýnda asla bir mahzur yoktur. Zira o vehmin yaratmasý ile mevhum olmamýþtýr ki, vehmin kalkmasý ile kalksýn. Belki de þaný büyük Allah'ýn yaratmasý ile vehim mertebesinde sübut bulmuþtur. Bu mertebede onun saðlamlýðý, muhkemliði vardýr. Bu manada, bir ayet-i kerime meali þöyledir:

"Bu, Allah'ýn san'atýdýr ki; her þeyi sapasaðlam yapmýþtýr. Þüphesiz o, ne yaparsanýz, hakkýyla haberdardýr."(27/88)

Bu beyanda da açýða çýktý ki, mümkinatýn hakikatleri, ademlerden ibaret olup onlara Vacib ilmi makamýnda temeyyüz ve taayyün arýz olmuþtur. Böylelikle de, his ve vehim mertebesinde ikinci kere yüce Allah'ýn san'atý ile sabit olmuþtur.

Onlardan bazýlarý, þaný yüce Allah'ýn isimlerine aynalar durumunu almýþlardýr. Böylece, bu mertebede, zýllýyet ve in'ikâs yolu ile hayy, alim, kadir, mürid, semi, basir ve mütekellim (canlý, bilici, güçlü, dileyen, gören, iþiten ve konuþan) olmuþtur.

Þeyh Muhyiddin b. Arabi'nin ve ona tabi olanlarýn tahkiki þudur:

-Mümkinatýn hakikatleri, ilmi ilâhi isimlerin suretleri olup vücudi tenezzülat-ý hamsenin biridir.

Umumi olarak, bu Fakir'in anlayýþýna göre, mürnkinaîýn hakikatleri ise þöyledir: Ademler... Halbuki, Þeyh katýnda tenezzül eden vücudlardýr.

Hazret-i Þeyh, kesret görüntüsünü, hariçte sabit gördü. Dedi ki:

-Tekessür eden ilmi suretler, mümkinatýn hakikatleridir;

Sonra bunlarý:

-Ayan-ý sabite olarak tabir etmiþtir. Sonra þöyle dedi:

-Bunlar, yüce vücud zahirinin aynasýnda in'ikâs etmiþtir. Ondan baþkada, hariçte mevcut yoktur. Böylelikle onlara, hariçte bir görünme arýz olmuþ; hariçte mevcutmuþ gibi görünmüþtür. Halbuki, gerçek mana ile, hariçte yüce Zat'tan baþkasý yoktur.

Sonra þöyle demiþtir:

-Bu ilmi suretlerden her birine, vakitlerden bir vakitte; o suretlere ayna gibi olan zahir vücudla keyfiyeti meçhul olan bir nisbet vardýr, iþ bu nisbet, o suretlerin hariçte görünür olmalarýna sebep olmaktadýr. Bu nisbet ise, hiç kimseye malum deðildir. Hatta enbiya bile, bu sýrra muttali olmamýþlardýr.

O keyfiyeti meçhul nisbetin husulünden sonra, o suretlerin hariçte izharý için:

-Eþyanýn halký ve icadý (yani eþyanýn yaratýlýp vücud buldurulmasý) demiþtir.

Fakir'in bulmuþ olduðu daha önce anlatýlan tahkike gelince... Þöyledir:

-Eþya, hariçte nasýl kendisinin vücudu olmayan bir þey ise, hariçte onun görünmesi dahi, kendi renksizliði iledir. Hariçte, baþkasýnýn vücudu, görünmesi ve bir iþi yoktur. Eðer onun için bir görüntü sabit olur ise, o vehim mertebesindedir. Eðer onun bir sübutu var ise, o dahi, yüce Allah'ýn vehim mertebesindeki san'atý iledir.

Hulâsa, onun sübutu ve görüntüsü, tek mertebede olmaktadýr. Sübutu bir yerde, görüntüsü dahi, ayrý bir yerde deðildir. Misal olarak, nokta-i cevvaleden meydana gelen daireyi verebiliriz. Onun sübutu hariçte olmayýp vehim mertebesinde olduðu gibi, görüntüsü dahi o mertebededir. Onun hariçte bir niþaný yoktur ki, orada görünür ola...

Bu babda netice þu ki:

Çoðu kez vehmi görüntü, harici görüntü sanýlýr. Nasýl ki, bakan bir kimse, misal alemindeki misali suretleri; ayýk halde batýn hissi ile görür ve hayal eder ki onlarý, zahir hasebi ile görmüþtür.

Bu gibi, þüpheli durumlar çok olur. Salik mertebelerden bir mertebe bulur ki bu, baþkalarýna da benzer. Dolayýsý ile, onun için vereceði hükmü, bunun için verir.

Üzerinde durduðumuz mana da, anlatýlandan farklý deðildir. Þöyle ki:

O mevhum daire, hayalde resmedilir. O resmedildiði mertebede de görülür. Amma hayal gözü ile... Fakat, hariçte baþ gözü ile görüldüðü tahayyül edilir. Ne var ki, durum öyle deðildir. Nokta-i cevvalenin mahalli olan hariçte onun ne namý vardýr; ne de niþaný. Evet, böyle bir durumu yoktur ki, orada görüle...

Aynaya akseden bir þahsýn sureti dahi, bu minval üzeredir. Zira onun hariçte bir sübutu yoktur. Hatta bir görüntüsü de yoktur. Elbette onun sübutu ve görüntüsü, her ikisi birden hayaldedir.

En iyi bilen Sübhan Allah'týr.

Allah sýrrýnýn kudsiyetini artýrsýn; Þeyh Muhyiddin b.Arabi'nin zannýna gelince, ki o, harici sanýp eþya için orada sebat ve görüntü isbat eylemiþtir. Yani in'ikâs yollu... Ne var ki o, hariçte deðildir. Elbette vehim mertebesindedir. Þaný yüce Allah'ýn san'atý ile ona sebat ve takarrür hasýl olmuþtur. Böylelikle tevehnüm edilmiþtir ki, O hariçtir. Halbuki hariç olan bunun ötesinde olup, bizim þühudumuzdan ve hissimizden çok uzaklardadýr. O ki, müþahedemize, hissimize, aklýmýza ve hayalimize gelir; hepsi de vehim dairesine dahildir. Harici mevcud olan, fehimlerimizin ötesinin de ötesindedir. Orada aynalýk yeri yoktur. O Hazret-i Zat'ta hangi suret in'ikâs edebilir!.. Görüntüler ve suretler, tamamen vehim ve his dairesine dahil olan zýlâl mertebelerindendir.

Dua makamýnda bir ayet-i kerime meali:

"Rabbimiz, bize katýndan rahmet hibe eyle. Ýþimizde bizim için baþarý hazýrla..."(18/10)

***

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Rabbanis Briefe im Originalen:

 

Nr. 480

 


MEVZUU: Alemin zuhura geldiði vehim mertebesinin tahkiki. Ve bu münasebetle bazý hususlarýn beyaný.

NOT: Ýmam-ý Rabbani Hz. bu mektubu, Muhammed Haþim Keþmiri'ye yazmýþtýr.

***

Alem için:

-Mevhum sözümüz, þu manaya deðildir:

-O, vehmin yapmasý ve yontmasýdýr.

O nasýl vehmin yapmasý ve yontmasý olabilir ki; vehim dahi alem cümlesinden sayýlmaktadýr. Elbette, o sözümüzün manasý þudur:

-Sübhan Hak, alemi vehim mertebesinde yarattý.

Her ne kadar, o zaman vehim olmasa dahi, yüce Allah'ýn ilminde vardý.

Vehim, oluþu olmayan bir zuhurdan ve vücuddan ibarettir. Bir noktanýn cevelânla dönmesinden doðan bir daire misalidir. Onun da zuhuru v ardýr; amma vücudu yoktur.

Yüce Sultan Mutlak Hakim, alemi o mertebede yarattý. Sýrf zuhura bir sübut ve sebat verdi. Sonra onu; galattan sýhhata, yalandan doðruya çýkardý. Sonra onu iþin özü kýldý. Þu ayet-i kerime bu manada alýnmaya deðer:

"Allah, bunlarýn kötülüklerini iyiliklere çevirir."(25/70)

Mevhum mertebe, bir acayip mertebe olup mevcud ile asla sýkýntýlý bir durum yoktur. Ne def edilme manasý, ne de mevcudu tesbiti vardýr. Hem de cihetlerin hiçbiri ile... Onun için bir haddi ve nihayeti de yoktur. Tiki, mevhum dairenin mevcud olan nokta-i cevvale ile bir çekiþmesi olmadýðý gibi. Onunla, cihetlerden bir cihet de tesbit edilemez. Mevhum dairede olup bitenlerden bir hadise de nokta için meydana gelmez. O kadar ki, þöyle denemez:

-Daire, noktanýn saðýndadýr; solundadýr; önünde veya arkasýndadýr; üstünde veya altýndadýr.

Daire için bu cihetlerin sübutu ancak þu eþyaya nisbetledir ki, kendi mertebesinde onlarýn sübutu vardýr. Amma o þey ki, baþka bir mertebededir. Daire için, bu cihetlerden birini sabit kýlan bir þey olamaz.

Ayný þekilde, bu nokta için; o dairenin yenilikleri ile bir had ve bir nihayet de tesbit edilemez. Herhalde o, keridi sarafeti üzerinedir.

"Vasýflarýn en üstünü Allah'ýndýr."(16/60)

Yerinde olur ki, üstte yapýlan beyandan; saný yüce Yaratýcýnýn alem ile durumu biline.. Þöyle ki: Alemin icadýndan ötürü, onun için bir had ve nihayet çýkmaz. Onun için, cihetlerden bir cihet de hasýl olmaz.

Anlatýlan manada nasýl bir nisbet tasavvur edilebilir ki!.. Zira, bunlarýn o yüce mertebede ne namý vardýr ne de nisaný. Evet, böyle bir þey yoktur ki, nisbetler de tasavvur edile...

Hýzlanda kalanlardan bir taife, kusurlu nazarlarýndan ötürü, bu nisbetlerin husulünü ve cihetlerin sübutunu tasavvur ettiler. Yani bu alemde yaný yüce Yaratýcý hakkýnda...

Anlatýlan manadan ötürü, onun rüyetini dahi nefyettiler; hatta onu muhal sandýlar. Cehl-i mürekkeplerin ve yalaný doðrulamalarýný Kur'an ve hadis üzerine tercih edip önde gördüler.

Zannettiler ki, þayet Sübhan Hak görülecek ise, görene göre cihetlerden bir cihet olacaktýr. Bu da, bir haddi ve nihayeti gerektirir.

Halbuki daha önceki tahkikten anlaþýlmýþ oldu ki, bu nisbetlerden hiçbir þey, alemle Sübhan Hak arasýnda yoktur. Rüyet ister sabit olsun; isterse olmasýn. Rüyet olabilir; amma cihet meydana gelmez. Nitekim bu mana, daha önce de tahkik edildi.

Bilmezler mi ki, anlatýlan mahzur, alemin vücudu vaktinde de lâzýmdýr; ki yüce Yaratýcý, alemin bir cihetinde olur. Ayrýca alemin ötesinde olmasý gerekir ki, bu da haddi ve nihayeti gerektirir. Þayet diyecek olurlarsa ki:

-O, bütün cihetlerdedir.

Ötede bulunuþ için lâzým olan haddin ve nihayetin lüzumuna ne diyecekler?

Cihetin sübutundaki fesat ve mahzur, ancak nihayeti gerektirdiði içindir. Böyle bir þey ise, kail olduklarý mananýn ayrýlmaz parçasýdýr.

Bu darlýktan halâs ancak, sofiyenin kavlini ihtiyar etmektedir, yani:

-Alem mevhumdur dedikleri manayý...

Mana böyle olunca, cihet ve nihayet zorluklardan halâs hasýl olur. Bu arada:

-O mevhumdur demekte hiçbir mahzur da yoktur. Zira, onun sadýk hükümleri vardýr. Ebedi muamele, sermedi nimetler ve azaplar da ona baðlýdýr.

Bu arada, mecnunlar güruhu sofestaiyenin kail olduðu mevhum ise, bir baþkadýr. Bunlarýn kail olduklarý vehmin icadý ve hayalin yontmasýdýr. Ýki mana arasýnda çok fark vardýr.

***

Biz, yine esas sözümüze dönelim. Deriz ki:

-Nokta-i cevvaleden neþ'et eden mevhum daire için cihet yoktur. Yani noktaya nisbette. Hatta o, bütün cihetlerden hariçtir. Þayet daire, tamamý ile göz olsa, elbette noktayý cihetsiz olarak görecektir. Zira ikisi arasýnda cihet yoktur.

Ýþte, üzerinde durup anlattýðýmýz mana dahi böyledir. Þayet bakan, tamamý ile göz olsa, böylece yüce Hakký da cihetsiz görse, bundan ne gibi sakýncalar çýkar!..

Müminler, Sübhan Hakký cennette bütün külliyetleri ile göreceklerdir. Hem de hiçbir cihetin isbatý olmadan.

"Allah'ýn ahlâký ile ahlâklý olunuz..." manasýndaki hükme göre, bu devlet evliyaya dünyada hasýl olacaktýr. Onlar, bütün külliyetleri ile göz olacaklardýr, isterse bir görmek olmasýn; zira o, ahirete mahsustur; Ihakin bunun için görmek (rüyet) hükmü vardýr.

"Allah'ýn ahlâký ile ahlâklý olunuz" cümlesini, ancak þunun için kullandým; zira onlar Vacib Teala için þöyle demiþlerdir:

-Onun zatý, bütünüyle gözdür, bütünüyle kulaktýr, bütünüyle ilimdir.

Bu manadan ötürü, elbette onunla ahlâklý olanlara anlatýlan ahlâktan nasip vardýr. Sýfatlarýndan her bir sýfat, bu makamda külliyetleri hükmünü alýr. Meselâ, külliyetleri ile göz olurlar. Sair müminler ise, bu devlet ahirette verilecektir..Orada, rüyet devleti þerefine ereceklerdir; Allahu Teala dilerse... Bu takdirde, bir mahzur ve þüpheli bir durum ortay çýkmaz.

Hakikat-ý hali en iyi bilen sübhan Allah'týr.

***

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Wenn aber alles im Gehirn existieren würde, dann dürfte es ja nur einen einzigen Menschen geben ;) Die Menschen müssten auch alle nur im Gehirn existieren, oder?

 

 

Ja aber die Sache ist die, die Existenz ist genauso auf das Gehirn zu beziehen. Es ist also dieses Bewusstsein. Bzw soll es sein.

 

Die Texte les ich mir denn insallah morgen. Um die Uhrzeit kann ich nicht viel im Kopf behalten:)

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Apropos bloße Existenz im Gehirn durch die Wahrnehmung- kennt ihr den Film Eagle Eye? Passt iwie total zum Thema. Der Film läuft im Endeffekt darauf hinaus, dass nur ein maschinelles Gehirn existiert und alles kontrolliert und leitet.

Ich denke, es gibt eine Existenz- die Materie, die Allah erschaffen hat. Und diese Existenz nimmt jeder mit seiner Wahrnehmung anders wahr. Durch die Glaubensstärke variiert ja auch die Wahrnehmung. Oder durch vorgefertigte Denkmuster, die man durch die Sozialisation in Familie und Kultur mit auf den Lebensweg bekommt.

Wenn man jetzt sagt, alle Existenz ist bloßes Nichts und nur eine Illusion, dann degradiert man doch im Endeffekt Allah's Werke und damit auch Seine Namen und Attribute, die in der Materie wirken?!

Es gibt einige in meinem Bekanntenkreis, und wenn die mit ihrer ewigen Leier von "ahhhh wir sind doch nur ein Nichts" anfangen, dann werde ich echt sauer.

Für unwissende, ungebildete artet es dann so aus: "Die Welt und alles an ihr ist schlecht, mein Kind braucht doch keine Bildung zu genießen, ich lauf mal in nem' Sack durch die Welt."

Alles sollte den Wert zuerkannt bekommen, der ihm von Allah zugeschrieben wurde.

Im Gegensatz zum Paradies ist natürlich alles auf Erden nur schattenmäßig und ein vereinfachtes Beispiel dessen, auf was es in die Ewigkeit hinweist. Trotzdessen ist sie existent. Warum sonst sollte Allah uns unseren Körper, unsere Sinne, Gefühle und tausenderlei "Werkzeuge" mit auf unseren Lebensweg geben, um seine Taten "messen" zu können, wenn doch eh alles eine Illusion ist?

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Ja, daran habe ich als aller erstes auch gedacht. Der Wert der Schöpfung ... kommt mir nicht mehr so groß vor dann. Dann denke ich; wars das? Nur Illusion? Aber andererseits wäre das auch eine Verherrlichung Gottes, nichts existiert außer Ihm, stell dir das mal vor. Und wir waren Millionen von Jahren der anderer Meinung, aber Er ist so allmächtig, dass wir das nicht begreifen konnten. Es steckte mehr Geheimnis dahinter.

 

Wie auch immer, muss zur Schule, war gar nicht mal dazu gekommen die Texte zu lesen. Muss ich noch

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Ich habe mir jetzt nicht die eingefügten Briefe von Imam Rabbani durchgelesen, von bildschirmlesen bekomme ich Augenkrebs ;-)

Ist mir manchmal doch zu anstrengend.

 

Aber: Imam Rabbani ist definitiv kein Verfechter der Vahdetül Vücud, sondern erklärt wie er in dieser Stufe verweilte, später jedoch davon "loskam". Zum nachlesen:

 

http://www.biriz.biz/mektubat/mkp31.htm

 

Vielleicht denke ich zu primitiv:

Aber, alles als Illusion zu betrachten erscheint mir vielen Ayat im Koran zuwiderzulaufen. Zumal immer von der Erschaffung gesprochen wird und der Wert betont wird, in dem immer wieder Vorgänge in der Schöpfung uns vor Augen geführt werden.

Außerdem, gibt es im Koran einige Ayat in denen Allah auf die Schöpfung "schwört". Es scheint mir nicht besonders schlüssig, dass Allah auf Illusionen schwört, sondern auf Dinge die der Realität entsprechen und die tatsächlich existieren.

 

Zum Hadith:

 

Es gibt ja auch ein Hadith, sinngemäß, dass die Menschen träumen und wenn sie tod sind, sie aufwachen. Könnte man jetzt zwar so interpretieren wie man möchte aber ...

 

Das ist für mich ein schöner Hadith. Bisher habe ich leider überhaupt keine authentische Quelle zu diesem Hadis gefunden, außer "Kashful Hafa". Musste nochmal googlen was für ein Werk das genau ist. Dabei handelt es um "Mashhur-Hadithwerke", welches Hadithe beinhaltet die innerhalb der Bevölkerung verbreitet waren, manche mit Überlieferungskette, manche ohne. Diese können also von authentisch bis gefälscht sein. Gefälscht muss natürlich für den von dir genannten Hadith nicht gelten. Aber...wie können wir ihn in Anbetracht der Tatsache, dass es sich um einen Hadith handelt dessen Authentizität wir nicht überprüfen können, damit umgehen?

 

Inhaltlich ist der Hadith definitiv schön und sehr weisheitsvoll. Muss dieser Hadith jedoch ein Beleg für eine illusionäre Schöpfung sein? Nein, ich habe beim Besten Willen den Hadith bisher nicht so verstanden.

 

Hier mal zwei schöne Auslegungen zum Hadithvon Prof. Dr. A. Basar:

 

http://www.sorularlaislamiyet.com/index.php?s=article&aid=140

 

http://www.sorularlaislamiyet.com/index.php?s=article&aid=5019

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:selam:

 

Schwester Afterlife,

 

ohne dich jetzt nerven zu wollen :-D

ich habe noch was vergessen anzufügen und was mir noch wichtig erscheint:

 

Bei Hadithen, welche nicht mutawatir (sinngem. "vielfachüberliefert" sind) kann man keine Glaubensinhalte aufbauen. - Yani akaid bina edilmez -

 

Selbt sahih Hadithe (gesicherte) werden für Iman-Säulen/Inhalte nicht verwendet, weil sie teilweise trotz 90-99 %iger Sicherheit (hypothetisch gedacht) einen Bruchteil offen lassen, dass sie nicht richtig sein könnten, wobei diese Wahrscheinlichkeit sehr gering ist. d. h. der o.g. Hadith der dir Kopfzerbrechen bereitet kann, wenn er nicht mutawatir ist, auch nicht als absoluter Beleg für eine illusionäre Schöpfung herangezogen werden.

 

selam

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Ich wollt nochmal sagen, dass ich mir das jetzt etwas angeguckt habe. Imami Rabbani lehnt z.B. strikt ab, dass Gott nicht alles in Einem ist. Da stimme ich ihm auch zu aber sehe da kein Bezug auf die Geschichte mit Existenz und Nicht-Existenz. Und ansonsten vielen Dank wegen der Erläuterung des Hadithes, man lernt immer was neues dazu.

 

Dann habe ich mir die Texte angeschaut und danke nochmal dafür, ich hätte ansonsten an diese Briefe nie rankommen können, hatte Schwierigkeiten da er viele arabische Wörter enthält, aber ich glaube, wenn ich sie ausdrucke und mir sie langsam durchlese, wirds schon passen ...

 

Und im allgemeinen habe ich beschlossen, das Thema für mich offen zu halten. Es stimmt was Said Nursi gesagt hat. Themen, die über unsere Kräfte gehen, weiß nicht, in wiefern das logisch sein soll, wenn man am Ende keine Gewissheit bekommen kann. Man nimmt das Risiko auf, auf dem falschen Weg zu gehen. Stattdessen ist es sinnvoller einfach an das Offebarte zu glauben und zu den Dingen sagen, die nicht offenbart worden sind, Allah weißt es am besten.

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Dann habe ich mir die Texte angeschaut und danke nochmal dafür, ich hätte ansonsten an diese Briefe nie rankommen können, hatte Schwierigkeiten da er viele arabische Wörter enthält, aber ich glaube, wenn ich sie ausdrucke und mir sie langsam durchlese, wirds schon passen ...

 

Hier eine kleine Erleichterung zum Verstehen der osmanischen Wörter:

 

http://www.risaleara.com/minilugat.asp?Kelime=&site=http://www.risaleara.com/

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  • 1 Monat später...

 

Kann das jmd. übersetzen ?

Rabbanis Briefe im Originalen:

 

Nr. 470

 


MEVZUU: Mümkinatýn yaratýlmasý ve vücudu, vehim mertebesinde olduðunun beyaný.

NOT: Ýmam-ý Rabbani Hz. bu mektubu, Hace Salâhaddin Ahrari'ye yazmýþtýr.

***

Var olan Allah idi; onunla bir þey yoktu.

Vakta ki, saklý kemalâtýnýn zuhura gelmesini murad etti; isimlerinden her birine, bir mazhar (zuhur yeri) talep etti. Ta ki, o mazhara, kemalâtýný tecelli ettire. Onun vücud mazhariyetini ve tevabilini ise, ademden baþka bir þey kabul etmedi. Çünkü bir þeyin mazhan, onun mübayini (aralýklý olaný) ? ve mukabilidir. Vücudun mukabili ve mübayini ise, yalnýz ademdir.

Mana üstte anlatýldýðý gibi olunca; Sübhan Hak, kemal-i kudreti ile, adem aleminde isimlerden her bir isim için mazharlardan bir mazhar tayin etti. Ve onu, his ve vehim mertebesinde yarattý. Hem de dilediði vakitte ve istediði þekilde... Eþyayý dahi, dilediði zaman yarattý; ebedi muameleyi dahi onab aðlý kýldý.

Þunun bilinmesi yerinde olur ki, ademe münafi olan hariçtin his ve vehim mertebesinde ona arýz olan sübut deðildir. Zira, bununla aralarýnda bir münafat yoktur.

Alemin sübutu ise, his ve vehim mertebesinde olup, hariç mertebede deðildir ki, kendisine münafi bir durum ala...

Mana üstte anlatýldýðý gibi olunca, caiz olur ki, his ve vehim mertebesinde ademe bir sübut arýz ola ve orada kendisine yüce Allah'ýn yaratmasý ile bir saðlamlýk ve kuvvet hasýl ola... Böylelikle de bu mertebede hayy, alim, kadir, mürid, basir, semi v e mütekellim (canlý, bilici, güçlü, dileyen, gören, duyan ve konuþan) ola... Amma in'ikâs ve zýllýyet yolu ile... Amma, harici mertebede onun için ne nam buluna; ne de niþan. Hariçte dahi, yüce Vacib Zat'ýn, zat ve sýfatlarýndan baþkasý da sabit ve mevcud olmaya.

Mümkündür ki; bu mana sebebi ile þöyle denmiþ ola:

-Þu anda dahi, önce olduðu gibidir.

Bu anlatýlanýn misali, nokta-i cevvale gibidir. Zira, orada mevcut olan yalnýz noktadýr. Hariçte daire yoktur; ne gamý vardýr, ne de niþaný... Bununla beraber, his ve vehim mertebesinde ona bir sübut arýz olup o mertebede kendisine zýllýyet yolu ile bir aydýnlýk ve ýþýk hasýl olmuþtur.

Bu tahkikten ötürüdür ki, geniþ mukaddimelere ihtiyaç kalmamýþtýr. Ki onlarý, Þeyh Muhyiddin b.Arabi ve onun taraftarlarý alemin tekvininde ilmi ve harici tenezzülat ve taayyünat-ý ilmiye ve hariciye beyanýndan olarak anlatmýþlardýr. Hakikatlarý ve ayan-ý sabiteyi Vacib Teala'nýn ilminde isbat edip onun akislerini dahi vücudun zahiri olan hariçte isbat etmiþlerdir. Onun eserlerine dahi:

-Hariciyet... (dýþa baðlý þeyler...) ismini vermiþlerdir.

Nitekim bu mana, onlarýn ýstýlahýna muttali olup da, sözlerine insafla bakana gizli deðildir.

Bu tahkikten malum oldu ki:

Hariçte yüce Hak'tan baþka mevcut deðildir. Ne ayan, ne de ayanýn eserleri. Belki de, bunlarýn sübutu his ve vehim mertebesinde sübut bulmasýnda asla bir mahzur yoktur. Zira o vehmin yaratmasý ile mevhum olmamýþtýr ki, vehmin kalkmasý ile kalksýn. Belki de þaný büyük Allah'ýn yaratmasý ile vehim mertebesinde sübut bulmuþtur. Bu mertebede onun saðlamlýðý, muhkemliði vardýr. Bu manada, bir ayet-i kerime meali þöyledir:

"Bu, Allah'ýn san'atýdýr ki; her þeyi sapasaðlam yapmýþtýr. Þüphesiz o, ne yaparsanýz, hakkýyla haberdardýr."(27/88)

Bu beyanda da açýða çýktý ki, mümkinatýn hakikatleri, ademlerden ibaret olup onlara Vacib ilmi makamýnda temeyyüz ve taayyün arýz olmuþtur. Böylelikle de, his ve vehim mertebesinde ikinci kere yüce Allah'ýn san'atý ile sabit olmuþtur.

Onlardan bazýlarý, þaný yüce Allah'ýn isimlerine aynalar durumunu almýþlardýr. Böylece, bu mertebede, zýllýyet ve in'ikâs yolu ile hayy, alim, kadir, mürid, semi, basir ve mütekellim (canlý, bilici, güçlü, dileyen, gören, iþiten ve konuþan) olmuþtur.

Þeyh Muhyiddin b. Arabi'nin ve ona tabi olanlarýn tahkiki þudur:

-Mümkinatýn hakikatleri, ilmi ilâhi isimlerin suretleri olup vücudi tenezzülat-ý hamsenin biridir.

Umumi olarak, bu Fakir'in anlayýþýna göre, mürnkinaîýn hakikatleri ise þöyledir: Ademler... Halbuki, Þeyh katýnda tenezzül eden vücudlardýr.

Hazret-i Þeyh, kesret görüntüsünü, hariçte sabit gördü. Dedi ki:

-Tekessür eden ilmi suretler, mümkinatýn hakikatleridir;

Sonra bunlarý:

-Ayan-ý sabite olarak tabir etmiþtir. Sonra þöyle dedi:

-Bunlar, yüce vücud zahirinin aynasýnda in'ikâs etmiþtir. Ondan baþkada, hariçte mevcut yoktur. Böylelikle onlara, hariçte bir görünme arýz olmuþ; hariçte mevcutmuþ gibi görünmüþtür. Halbuki, gerçek mana ile, hariçte yüce Zat'tan baþkasý yoktur.

Sonra þöyle demiþtir:

-Bu ilmi suretlerden her birine, vakitlerden bir vakitte; o suretlere ayna gibi olan zahir vücudla keyfiyeti meçhul olan bir nisbet vardýr, iþ bu nisbet, o suretlerin hariçte görünür olmalarýna sebep olmaktadýr. Bu nisbet ise, hiç kimseye malum deðildir. Hatta enbiya bile, bu sýrra muttali olmamýþlardýr.

O keyfiyeti meçhul nisbetin husulünden sonra, o suretlerin hariçte izharý için:

-Eþyanýn halký ve icadý (yani eþyanýn yaratýlýp vücud buldurulmasý) demiþtir.

Fakir'in bulmuþ olduðu daha önce anlatýlan tahkike gelince... Þöyledir:

-Eþya, hariçte nasýl kendisinin vücudu olmayan bir þey ise, hariçte onun görünmesi dahi, kendi renksizliði iledir. Hariçte, baþkasýnýn vücudu, görünmesi ve bir iþi yoktur. Eðer onun için bir görüntü sabit olur ise, o vehim mertebesindedir. Eðer onun bir sübutu var ise, o dahi, yüce Allah'ýn vehim mertebesindeki san'atý iledir.

Hulâsa, onun sübutu ve görüntüsü, tek mertebede olmaktadýr. Sübutu bir yerde, görüntüsü dahi, ayrý bir yerde deðildir. Misal olarak, nokta-i cevvaleden meydana gelen daireyi verebiliriz. Onun sübutu hariçte olmayýp vehim mertebesinde olduðu gibi, görüntüsü dahi o mertebededir. Onun hariçte bir niþaný yoktur ki, orada görünür ola...

Bu babda netice þu ki:

Çoðu kez vehmi görüntü, harici görüntü sanýlýr. Nasýl ki, bakan bir kimse, misal alemindeki misali suretleri; ayýk halde batýn hissi ile görür ve hayal eder ki onlarý, zahir hasebi ile görmüþtür.

Bu gibi, þüpheli durumlar çok olur. Salik mertebelerden bir mertebe bulur ki bu, baþkalarýna da benzer. Dolayýsý ile, onun için vereceði hükmü, bunun için verir.

Üzerinde durduðumuz mana da, anlatýlandan farklý deðildir. Þöyle ki:

O mevhum daire, hayalde resmedilir. O resmedildiði mertebede de görülür. Amma hayal gözü ile... Fakat, hariçte baþ gözü ile görüldüðü tahayyül edilir. Ne var ki, durum öyle deðildir. Nokta-i cevvalenin mahalli olan hariçte onun ne namý vardýr; ne de niþaný. Evet, böyle bir durumu yoktur ki, orada görüle...

Aynaya akseden bir þahsýn sureti dahi, bu minval üzeredir. Zira onun hariçte bir sübutu yoktur. Hatta bir görüntüsü de yoktur. Elbette onun sübutu ve görüntüsü, her ikisi birden hayaldedir.

En iyi bilen Sübhan Allah'týr.

Allah sýrrýnýn kudsiyetini artýrsýn; Þeyh Muhyiddin b.Arabi'nin zannýna gelince, ki o, harici sanýp eþya için orada sebat ve görüntü isbat eylemiþtir. Yani in'ikâs yollu... Ne var ki o, hariçte deðildir. Elbette vehim mertebesindedir. Þaný yüce Allah'ýn san'atý ile ona sebat ve takarrür hasýl olmuþtur. Böylelikle tevehnüm edilmiþtir ki, O hariçtir. Halbuki hariç olan bunun ötesinde olup, bizim þühudumuzdan ve hissimizden çok uzaklardadýr. O ki, müþahedemize, hissimize, aklýmýza ve hayalimize gelir; hepsi de vehim dairesine dahildir. Harici mevcud olan, fehimlerimizin ötesinin de ötesindedir. Orada aynalýk yeri yoktur. O Hazret-i Zat'ta hangi suret in'ikâs edebilir!.. Görüntüler ve suretler, tamamen vehim ve his dairesine dahil olan zýlâl mertebelerindendir.

Dua makamýnda bir ayet-i kerime meali:

"Rabbimiz, bize katýndan rahmet hibe eyle. Ýþimizde bizim için baþarý hazýrla..."(18/10)

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