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  1. In einem Punkt gebe ich den Muslimen völlig recht. Israel bombadiert die ganze Welt und niemand traut sich etwas zusagen. Ein unmenschlicher Krieg dass dort stattfindet.
  2. Scharia-konformes Wirtschafts- und Bankwesen in der Zeit der Finanzkrise Bietet die islamische Wirtschaft bzw. das islamische Bankwesen für die aktuelle Wirtschaft– bzw. Finanzkrise Lösungsansätze?, was genau meint, wenn man von Islamic Banking“ bzw. „Islamischen Wirtschaft“ spricht. Dieser Artikel bietet eine Anregung zur Neugestaltung der Finanz und Bankwelt in der Zusammenarbeit mit der Realwirtschaft. Mit einer wirklichen und direkten Verknüpfung zwischen der realen Wirtschaft und den finanziellen Ressourcen wäre die Welt von der aktuellen Finanzkrise verschont geblieben. Geldfluss nur gegen Waren bzw. Dienstleistungen – verbunden mit dem Transfer von Know-how – ist das Grundprinzip der Islamischen Geschäftsabwicklung bzw. des Islamischen Handels. Islamische Handelsverträge bedürfen demnach zweier Vertragspartner, klar definierter Güter bzw. tatsächlicher Dienstleistungen, die einen Mehrwert darstellen, sowie einer Angabe über die dafür notwendige bzw. anberaumte Zeit sowie bezüglich des Preises. Sollten dabei Kreditgeber benötigt werden, so ist deren Involvierung möglich, wenn die Risiken und Haftungen zwischen Kreditgeber und Kreditnehmer fair verteilt werden. Ihre Einnahmen aus diesem Geschäft wären damit gerechtfertigt. Das besagte Geschäft muss frei von Riba (Zinsen), gharar (Unsicherheit) und maysir (Glücksspiel) sein. Von Elementen der Ausbeutung und der übermäßigen Spekulation muss ebenfalls Abstand gehalten werden. Die Vertragspartner müssen also bekannt sein (keine Intransparenz in den Eigentümerstrukturen) und über die jeweils relevanten realen bzw. finanziellen Ressourcen verfügen (Verkaufe nichts, was du nicht besitzt, bzw. kaufe nichts, was du nicht zahlen kannst – es sei denn, du gehst eine Partnerschaft unter fairer Risiko- und Haftungsteilung ein). Der Preis muss dabei ebenfalls fair gestaltet sein. Geld im wirtschaftlichen Fluss Die finanziellen Ressourcen sollen im wirtschaftlichen Fluss bleiben. Das Heraushalten von Geldern aus diesem, d.h. Horten von Geld, wird vom Koran abgelehnt und streng verurteilt. Die Zaka, die jährlich fällige religiöse Vermögenspflichtabgabe von wohlhabenden MuslimInnen im Ausmaß von 2,5% des Besitzes an Arme und Bedürftige, ist sowohl eine direkte Forderung, sich in der Gesellschaft solidarisch zu verhalten, als auch eine indirekte Forderung an wohlhabende Muslime, ihre Gelder im Finanzzyklus zu halten. Die jährliche Zahlung von 2,5% stürzt Wohlhabende zwar nicht in Armut, ist aber eine bedeutende Vermögensminderung, wenn über lange Jahre Geld aufbewahrt wird, ohne zu investieren. Wenn der Islam Vermögende auffordert, ihre Gelder zu investieren, so soll dadurch die Wirtschaft in Schwung gehalten werden. Eine Rezession wäre dadurch zu verhindern. Da überdies Zinsgeschäft, Geldmarkt, Spekulation, Futures sowie put and call-options im Islam verboten sind, wäre eine Investition nur in der Realwirtschaft möglich. In die Realwirtschaft zu investieren hat heute seinen klaren Sinn und Zweck, denn es wäre eine wesentliche Antwort auf die große Weltwirtschaftskrise. Islamische Anleihen „Sukuk“ Der Vatikan schlägt laut einem Bericht des „Osservatore Romano“ vor, sich intensiver mit der islamischen Finanz- und Wirtschaftsstrategie auseinanderzusetzen, um einer zunehmenden Verunsicherung der Menschen entgegenzuwirken. Es heißt darin wörtlich, dass „die ethischen Prinzipien des islamischen Finanzwesens das Vertrauen in die Banken stärkt“. Sukuks –islamische Anleihen – können als Investitionen in konkrete Projekte sehr erfolgreich sein und können in allen Industrie-Branchen eingesetzt werden, z.B. in der sehr innovationsbedürftigen Autoindustrie. Bei den Sukuks werden keine Zinsen bezahlt; vielmehr wird der Reingewinn unter den Partnern verteilt. Islamische Bank und Versicherungsprodukte Es gibt verschiedene Modelle für Bank- und Versicherungsgeschäfte: - Musharaka, Venture Capital: Partner steuern Kapital bei; Gewinn bzw. Verlust werden fair aufgeteilt - Murabaha: doppeltes Kaufgeschäft (Mark Up-Geschäft) - Mudaraba: Kommanditgesellschaft (Trustee Finance) - Takaful (islamische Versicherung): ähnelt einem Versicherungsverein, ist also eine Solidargemeinschaft, die sich gegenseitig fair absichert Prinzipien und Disziplin der islamischen Wirtschaft Gerechtigkeit, Freiheit, Geduld, persönliche Verantwortung, Autonomie, Schura (Beratung), Unabhängigkeit und Tawakul (Vertrauen auf Gott nach Anwendung aller relevanten Wissenschaften) sind die Prinzipien der islamischen Wirtschaft, die auf folgenden Disziplinen aufbaut: - Studium der islamischen Quellen unter Anwendung der Fundamente der Figh al-Muamalat (Richtlinien über die Mensch-zu-Mensch-Beziehung), der Intentionen der Theologie, der Universalregeln beim Lösen von Problemen, der Schaden-Nutzen-Abwägung und aller benachbarten Wissenschaften, z.B. der Wirtschaft, Landwirtschaft, Psychologie, Soziologie, Mathematik, Verhaltensforschung etc. - Deduktion - Induktion Islamische Banken sind Bestandteil des islamischen Finanzwesens bzw. der islamischen Wirtschaft. Grundsätzlich spricht man von islamischen Banken, wenn sie eine komplette unabhängige Finanzinstitution mit einem (islamisch theologischen) Schariarat haben. Dieser Rat hat die Aufgabe zu überprüfen, dass alle Produkte, Prozesse und Produktinnovationen innerhalb der besagten Finanzinstitution Scharia-konform sind. Weltweite Marktsituation Weltweit leben ca. 1,45 Mrd. MuslimInnen mit einem Vermögen von 2.500 Mrd. US-$. Es operieren weltweit mehr als 400 islamische Banken in 53 Ländern. Einer der Gründe für die Errichtung islamischer Banken waren die Mehreinnahmen der Erdöl-exportierenden Länder des arabischen Golfs in den 1970er Jahren. Heute stellen islamische Banken mit einem Geschäftsvolumen von ca. 800 – 1.000 Mrd. US-$ und einem geschätzten Zuwachs von jährlich ca. 15% eine markante Größe in der Finanzwelt dar. Zu den bekanntesten Islamischen Banken gehören: - Islamic Development Bank IDB, gegründet 1976 in Jeddah; die erste erfolgreiche Islamische Bank - HSBC Amana, gegründet 1998 - Citi Islamic Bank, gegründet 1998 Marktsituation in Europa und Österreich Die Islamic Bank of Britain (IBB), gegründet im Jahr 2004 mit einem Kapital von 5 Mio. GBP, ist die bekannteste islamische Bank in Europa. Die IBB hat bereits mehr als 42.000 KundInnen und verwaltet Vermögen von mehr als 135 Mio. GBP, Tendenz für beides stark steigend. Sie plant bereits, nach Frankreich sowie Deutschland zu expandieren. In Europa lebt eine junge muslimische Gemeinde von ca. 20 Mio. Menschen, die sicherlich angesprochen werden kann, wenn man ihnen folgende Produkte des islamischen Bankwesens offeriert: - „Ijra muntahia bi Tamlik“, ein zinsenfreies Mietkauf-Modell - Islamische Kontoführung, wo man keine Zinsen nimmt bzw. zahlt - Sukuk und Islamische Fonds (z.B. BNP Paribas Islamic Funds Equity Optimizer: seit dem Vorjahr auf dem Markt; wird durch den muslimischen Fondsvertrieb Baraka GmbH angeboten) Autor: DI Mouddar Khouja, persönlicher Referent des Präsidenten der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich und Mitbegründer der Initiative muslimischer ÖsterreicherInnen
  3. John Perkins war ein "Economic Hit Man", ein Wirtschaftskiller. Seine Aufgabe war es, Entwicklungsländer zu besuchen und den Machthabern überteuerte Großprojekte zu verkaufen, die sie in wirtschaftliche Abhängigkeit von den USA brachten. John Perkins wurde von einer internationalen "Beratungsfirma" im Auftrag der National Security Agency (NSA) als Geheimagent entdeckt und ausgebildet. Nach zwölf Jahren stieg er aus. Weitere zwei Jahrzehnte später hatte er den Mut, auszupacken. Auslöser dafür war die Frage "Warum hassen sie uns so?", die Präsident George W. Bush nach den Anschlägen am 11. September 2001 gestellt hatte. Heute leitet John Perkins die Organisation "Dream Change Coalition", die zusammen mit den indigenen Völkern Südamerikas deren Umwelt und Kulturen zu schützen versucht. Der Dokumentarfilm "Im Dienst der Wirtschaftsmafia - Ein Geheimagent packt aus" von Stelios Koul begleitet den ehemaligen Agenten Perkins bei seinem Versuch, mit sich selbst ins Reine zu kommen, sich in öffentlichen Debatten für seine Aktionen im Staatsauftrag zu entschuldigen und Aufklärungsarbeit zu leisten. Der Film liefert dabei spannende Einblicke in das Netz der modernen Wirtschaftsmafia. http://www.youtube.com/watch?v=vC6FMgkByQw
  4. Die Pharmaindustrie hat für jedes Leiden die passende Lösung parat. Täglich impft uns die Werbung ein, dass wir ohne Wunder-Pillen vom Fließband nicht gesund bleiben können. Die Dokumentation "Du bist, was du isst" prangert nicht nur diese Form der Versklavung durch Medikamente an, sie präsentiert ein natürliches Mittel, um sich daraus zu befreien: unser Essen! Video [79Minuten]: http://www.puls4.com/video/puls4/play/1430128 Darsteller: Dan Rogers, Phillip Day, Charlotte Gerson Regisseur(e): James Colquhoun, Carlo Ledesma Format: Dolby, PAL Sprache: Deutsch (Dolby Digital 2.0), Englisch (Dolby Digital 2.0) Untertitel: Deutsch Region: Region 2 Bildseitenformat: 16:9 - 1.85:1 Anzahl Disks: 1 FSK: Ohne Altersbeschränkung Studio: SUNFILM Entertainment Erscheinungstermin: 8. Oktober 2010 Produktionsjahr: 2009 Spieldauer: 79 Minuten
  5. Ausgezeichnet mit dem deutschen Dokumentarfilm-Preis 2009 ! - Eine absolute Empfehlung! "Wenn es einen Film gibt, der eine Revolution auslösen kann, dann dieser." [CINEMA] Die Website zum Film: http://www.letsmakemoney.at/main.html (Trailer!) Ein kleiner Ausschnitt: http://www.veoh.com/watch/v18573316dbsr2XhG?h1=LetsMakeMoney Facts: Let’s make MONEY folgt dem Weg unseres Geldes, dorthin wo spanische Bauarbeiter, afrikanische Bauern oder indische Arbeiter unser Geld vermehren und selbst bettelarm bleiben. Der Film zeigt uns die gefeierten Fondsmanager, die das Geld ihrer Kunden jeden Tag aufs Neue anlegen. Zu sehen sind Unternehmer, die zum Wohle ihrer Aktionäre ein fremdes Land abgrasen, solange die Löhne und Steuern niedrig und die Umwelt egal ist. Wir erleben die allgegenwärtige Gier und die damit verbundene Zerstörung, die mit unserem Geld angerichtet wird. Der Film zeigt uns mehrere Ebenen des Finanzsystems. Wir erfahren auch, warum es auf dem Globus zu einer unglaublichen Geldvermehrung gekommen ist. Wir lernen deren Konsequenzen für unser Leben kennen. Täglich werden Milliardensummen, die möglichst hoch verzinst werden sollen, mit Lichtgeschwindigkeit um den Globus transferiert. Let’s make MONEY zeigt uns einige Zwischenstationen dieser Geldvermehrungsreise, wie die Schweiz, London oder Jersey. Warum ist die Kanalinsel das reichste Land Europas? Steueroasen nutzen Konzerne und Reiche, um Steuern zu sparen. Bislang hat die Politik dies nicht verhindert. Dabei setzten die Regierungen die Spielregeln für das weltweite Geldsystem fest. Seit den 70er Jahren erleichterten sie den Geldfluss und schufen so die Grundlage für den Boom der weltweiten Finanzindustrie mit ihren Zentren in London, New York oder Frankfurt. Es ging dabei immer um Interessen von wenigen Mächtigen. So konnten der Internationale Währungsfonds und die Weltbank vielen Entwicklungsländern eine Privatisierung von Altersvorsorge, Stromerzeugern oder Baumwollfabriken aufzwingen, nachdem deren Regierungen durch eine hohe Verschuldung erpressbar geworden waren. Dies eröffnet neue Anlagemöglichkeiten für unser Geld. Doch dieser „Ausverkauf“ von sozialen Errungenschaften wie Gesundheitssystem, Pensionswesen, Energieversorgung und öffentlicher Verkehr passiert nicht nur in der fernen „dritten“ Welt. Wir alle sind direkt davon betroffen - Und genau davon handelt der Film: Wir erleben keine Finanzkrise, sondern eine Gesellschaftskrise – die wir mit unserem Geld beeinflussen können. Lassen Sie Ihr Geld arbeiten Der Film beginnt in der Ahafo Mine in Ghana, Westafrika. Riesige Areale werden gesprengt. In einem mühsamen Prozess wird dem Gestein Gold entnommen, eingeschmolzen und dann direkt in die Schweiz geflogen. Der Verteilungsschlüssel ist klar: 3% für Afrika, 97% für den Westen. Die Mine entstand mit Unterstützung der Weltbank. In Singapur ist Dr. Mark Mobius unterwegs, der Präsident von Templeton Emerging Markets, die den derzeit größten EMFond der Welt mit ca. 50 Milliarden Dollar verwalten. In Finanzkreisen der Guru schlechthin, auch „Father of the Emerging Markets“ genannt, hält Mobius den Trend zur Globalisierung grundsätzlich für positiv. Durch die Investitionen in die Emerging Markets verdienten sie dort das Geld, das sie dann in den Westen transferieren: „Ich glaube nicht, dass ein Investor verantwortlich ist für die Ethik, für die Verschmutzung oder das, was eine Firma verursacht, in die er investiert. Das ist nicht seine Aufgabe. Seine Aufgabe ist zu investieren und Geld für seine Klienten zu verdienen.“ [flash=425,344]http://www.youtube.com/watch?v=fq6U4hdJspg&hl=en In der indischen 8-Millionen- Stadt Chennai (früher Madras) ist die Armut, in der mehr als ein Drittel der Bevölkerung lebt, nicht zu übersehen. Menschen hausen auf den Straßen, am Strand und an den Ufern der Kloaken, die einstmals Flüsse waren. Mirko Kovats, einer der reichsten österreichischen Industriellen, der in seiner Heimat eine gewisse Berühmtheit erlangte für die vielen Konkurse, die er hinlegt, beschwört die Relikte der Kolonialzeit: „Hier schreit keiner nach dem Staat, hier ist Selbsthilfe angesagt, hier geht’s nur um die Wirtschaft.“ Londoner Investoren, die Gelder von Pensionskassen und Versicherungen verwalten, investieren hier. Der Wettbewerb zwinge zu einer Vielzahl von unangenehmen Maßnahmen, so Kovats, „aber wir sind unter dem Druck der Globalisierung und wir müssen uns bewähre gegen die Leute, die sehr wenig verdienen, die um ihr Leben arbeiten müssen. Selbstverständlich wird die Arbeitszeit steigen und ich gehe davon aus, dass diese Mehrarbeitszeit auch in Zukunft nicht bezahlt wird.“ Und vor der glitzernden Skyline von Singapur erklärt Mark Mobius noch einmal wie man zu Geld kommt: „Es gab einen berühmten Ausspruch, dass die beste Zeit zu kaufen ist, wenn das Blut auf den Straßen klebt. Ich füge hinzu: Auch wenn es dein eigenes ist. Denn wenn es Krieg, Revolution, politische Probleme und Wirtschaftsprobleme gibt, dann fallen die Preise von Aktien und jene Leute, die an diesem Tiefpunkt kauften, haben jede Menge Geld gemacht.“ Von langer Hand geplant Gerhard Schwarz, seit 14 Jahren Leiter der Wirtschaftsredaktion der Neuen Zürcher Zeitung und nebenamtlich Präsident der Friedrich August von Hayek Gesellschaft fährt mit der Bahn auf den Mont Pelerin, den Pilgerberg in der Nähe von Vevey in der Schweiz, auf dem 1947 in einem der Luxushotels die Mont Pelerin Society (MPS) gegründet wurde. Hayek hatte 36 Intellektuelle eingeladen, über Liberalismus in Theorie und Praxis zu diskutieren. „Das Ziel der Gründer war“, so Schwarz, „ein intellektuelles Netzwerk aufzubauen. Man wollte nicht in die Politik hineingehen, sondern mit Ideen die Politik beeinflussen. Berühmt wurde die Mont Pelerin Society dann in den 80er Jahren mit Ronald Reagan. In seiner Regierung und in seinem Beraterteam waren viele amerikanische Mitglieder der MPS, man spricht von streckenweise 20 oder mehr Mitgliedern, und etwa zur gleichen Zeit hat natürlich auch Mrs. Thatcher sich stark auf die Ideen von Friedrich August von Hayek und von verschiedenen britischen Mitgliedern der MPS gestützt.“
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