ademade Geschrieben 11. Februar 2005 Teilen Geschrieben 11. Februar 2005 Eine Frage an die Christen unter uns... Am Beginn des Bibels (Mose 1): "Und Gott sah, daß das Licht gut war." Ich verstehe hier etwas nicht. Gott ist der Allwissende, er weiß alles. Er hat auch vorher gewusst, wie das, was er erschaffen wird aussehen würde, denn er ist zeitlos und mächtig. Warum sieht er dann, das das Licht gut war, wenn er es eh schon wusste...? Ich bitte Sie meine Antwort nicht als eine Kritik gegenüber der Bibel zu sehen. Denn ich respektiere die Bibel. Die Bibel(die ungeänderte) ist auch ein heiliges Buch, der im Koran als Incil gedeutet wird, die Bibel wurde auch von Gott gesandt. Aber ich würde gerne eure Meinungen dazu hören... Viele Grüße, Adem Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 11. Februar 2005 Teilen Geschrieben 11. Februar 2005 Ich bin zwar kein Christ, kann aber zu diesem Thema trotzdem sagen, dass diese Frage den Islam genaoso betrifft. Denn angeblich hat Allah ja den Koran zu den Menschen gesandt, weil seine ersten Offenbarungen von den Juden und Christen verfälscht wurden. Wenn er aber doch alles weiß, hätte er wissen müssen dass das passiert. also hätte er auch gleich mit jmd. sprechen können, der nix verfälscht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ademade Geschrieben 12. Februar 2005 Autor Teilen Geschrieben 12. Februar 2005 Es stimmt schon, laut Islam wurden die heiligen Schriften verfälscht und Gott hat auch was dagegen unternommen, er hat den letzten Propheten und somit auch das letzte heilige Buch herabgesandt, das sich nie verändern wird und trotzdem immer wieder neue Sachen da drin gefunden werden. Wenn wir alles wüssten, wenn Gott so leicht ins Menschenleben eingreifen würde, wäre es ja kein Test-Welt mehr... Wir leben auf einer Test-Welt. Wir haben wenig Zeit bis der wichtige Test beginnt. Wir sollen versuchen so viel zu lernen wie möglich auf dieser Welt. Es sind eh schon alle Fragen gestellt und die Menschen wissen auch was sie tun müssen... Nur sie sind zu blöd um zu schummeln.!! Verstehst du mich? Wie kann man ein ca. 80-jähriges Leben mit einem unendlichen Leben vergleichen? Gar nicht, weil laut Mathematik ist 80 neben unendlich, nichts. Und wer an keinen Gott glaubt, der wird sein Leben suchend nach ihm verbringen, mit viel Stress und am Ende nützt es doch nichts... Egal, das sind schon so tiefe Themen... Ich wäre für Fragen offen. Vielen Dank, dass du mir diese Frage gestellt hast, somit fühle ich mich Gott näher als früher... Gruß Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 12. Februar 2005 Teilen Geschrieben 12. Februar 2005 Obwohl ich nicht weiß wieso, freu ich micht natrlich dass dich meine Fragen so glücklich machen. Hier ist noch eine: Wenn Allah alles weiß, wieso ist dann 'n Test nötig? Er weiß doch dann auch so, wer gut ist und wer nicht! Ist irgendwie unlogisch. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 12. Februar 2005 Teilen Geschrieben 12. Februar 2005 @User "Wenn Allah alles weiß, wieso ist dann 'n Test nötig? Er weiß doch dann auch so, wer gut ist und wer nicht! Ist irgendwie unlogisch." Wenn ich weis, dass ich nach dem ich Wasser trinke kein Durts mehr haben werde, muss ich deswegen kein Wasser trinken? Nein ich trinke Wasser weil es gut für mich ist. Nichtexistenz ist im Vergleich zu Existenz an sich nicht negativ. Ich meine jeder, auch wenn man Probleme lebt gerne oder! Einige sind weniger damit zufrieden, aber dies ist doch eher eine Frage der Blickwinkel. Leute die in einem gleichen Zustand sind zeigen verschiedene Reaktionen. Dies ist der Sinn der Prüfung und ich finde es total gerecht und fair. Einer kriegt mehr ab ein anderer weniger, einer ist krank der andere nicht. Und das geht ab und weiter. Was ich sagen möchte ist, dass jeder entscheidet was er tut oder nicht tut. In dem Sinne gibt es eine freie Wahl. Jeder hat selbst zu bestimmen wie er reagiert und handelt. Ich kann jetzt enteweder weiter schreiben oder damit aufhören, das ist alleine meine Entscheidung. Aber Gott ist eben kein Mensch und wenn ich seine Werke anschaue, den Kosmos, die Natur und die Komplexität und Größe kann ich schon mir Gedanken machen dass Gott außerhalb der Materie ist und von Zeit und Physic unabhängig ist. Ich wende mich an seine Schriften also den Koran und lerne die weiteren Einzelheiten von ihm. Denn dadurch lerne ich wie der Gott und welche Fähigkeiten er besitzt. Kurz ausgedruckt: Wir entscheiden selbst aber Gott weisst es weil er von Zeit abhängig ist. Dies im wahsten Sinne zu verstehen übertrifft meine Gehirnkapazität. Denn ich denke zwar immer nach, ich bin aber mir bewusst dass meine Vortsellungen und Denkvermögen nicht grade vollkommen und definitiv zuverlässlich ist. Ich habe versucht es möglichst einfach zu erklären. Wenn du noch fragen hasst stell sie bitte. Gruss Adem Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Adem Geschrieben 12. Februar 2005 Teilen Geschrieben 12. Februar 2005 Sorry, ich korrigiere den folgenden Satz: "Wir entscheiden selbst, aber Gott weis es, weil er von Zeit unabhängig ist. " Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 19. Februar 2005 Teilen Geschrieben 19. Februar 2005 @ Adem >"Wenn Allah alles weiß, wieso ist dann 'n Test nötig? Er weiß doch dann auch so, wer gut ist und wer nicht! Ist irgendwie unlogisch." Wenn ich weis, dass ich nach dem ich Wasser trinke kein Durts mehr haben werde, muss ich deswegen kein Wasser trinken? Hmm? Also der Mensch benötigt Wasser zum Leben, deshalb bekommt er Durst. Nach deiner (Analogie-) Logik kann ein Gott nur leben, weil er die Menschen testet. Was für ein ärmlicher Gott. Kurt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Adem Geschrieben 21. Februar 2005 Teilen Geschrieben 21. Februar 2005 @Kurt "Nach deiner (Analogie-) Logik kann ein Gott nur leben, weil er die Menschen testet." OK, mein Beispiel war vielleicht nicht sehr passend. Klaus fragte danach, wieso Gott uns testet wenn er sowieso bescheid weis? Ich dagegen wollte ihn erklären, dass "Wissen" nicht unbedinkt mit "Handeln" zusammenhängen muss. Wenn er nicht testen würde würde auch von keinen Test die Rede sein. Jetzt testet er doch und wir sprechen von einem Test. Wir stehen in Widerspruch nicht Gott. Ausserdem sprechen wir hier von einer Tatsache, nämlich dies ist schliesslich einer von vielen Möglichkeiten. Er könnte es auch anders machen, hatte es aber nicht getan! Der obrige Text von dir ist bedingt und abhängig von Vorstellungen. Ich stelle mir vor was Leben ist, meiner Meinung nach gibt es bestimmte Gründe, also muss es auch für Gott geben! Leben ist abhängigkeit! Ist es wirklich! Kann ich dies behaupten, nur weil ich auch abhängig bin! Abgesehen davon ist eine Analogie an sich eine Annahme mit dem man Tatsachen nur beschreibt. Und noch was Kurt. Mit deinen letzten Satz hast du mich bisschen betroffen. Vielleicht wirst du mich zu naiv oder sensibel bezeichnen. Aber so bin ich mal. Was würdest du tun wenn man über deine Junge oder Frau so sprechen würde! Wir reden doch immer von Toleranz und Tolernaz bedeutet nicht auf eigene Werte achten sondern auf Werte von anderen auch wenn man anders glaubt. Ich habe in letzter Zeit versucht respektiert und vorsichtig zu schreiben. Wenn ich dich verletzt habe tut es mir auch Leid. Adem Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 21. Februar 2005 Teilen Geschrieben 21. Februar 2005 @ Adem >Klaus fragte danach, wieso Gott uns testet wenn er sowieso bescheid weis? Ich dagegen wollte ihn erklären, dass "Wissen" nicht unbedinkt mit "Handeln" zusammenhängen muss. Wenn er nicht testen würde würde auch von keinen Test die Rede sein. Jetzt testet er doch und wir sprechen von einem Test. Wir stehen in Widerspruch nicht Gott.> Oh Adem, wie süß deine Worte klingen. Ganz so, wie bei den rethorisch geschulten römisch-katholischen Priestern. Was haben sie mit dir vergangenes Jahr in der Türkei gemacht? >Ausserdem sprechen wir hier von einer Tatsache, nämlich dies ist schliesslich einer von vielen Möglichkeiten. NEIN, Tatsache ist, dass türkischstämmige Mädchen hier in der BRD nicht frei entscheiden dürfen über ihr Leben, sondern damit rechnen müssen, von religiös-traditionell verblendeten jungen Männern umgebracht zu werden. Wem verdanken wir diese Verblendung? >Leben ist abhängigkeit! Das ist eine banale Binsenweisheit, denn Leben erfordert Energie. Diese erhalten wir aber nur von Mitgeschöpfen dieser Erde (Flora, Fauna), nicht aber von einem Gott. >Mit deinen letzten Satz hast du mich bisschen betroffen. Vielleicht wirst du mich zu naiv oder sensibel bezeichnen. Aber so bin ich mal. DU verstehst nicht einmal, wenn man dich mit der Nase darauf stößt. Da ICH nicht an die Existenz eines Gotte glaube, kann er für mich auch nicht erbärmlich sein. Was aber in meinen Augen erbärmlich ist, das ist DEINE Vorstellung von diesem Gott, u. das sollte DIR zu denken geben. Dass DU statt dessen beleidigt bist, ist ein deutliches Zeichen dafür, dass du die Unzulänglichkeit deiner Vorstellung zumindest unterbewußt erkannt hast, dies aber nicht öffentlich zugeben willst u. du dich deshalb beleidigt hinter deinem Gott versteckst. Kurt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Adem Geschrieben 22. Februar 2005 Teilen Geschrieben 22. Februar 2005 @Kurt Ich hatte in der Türkei eine ganz schöne Urlaub gehabt in dem ich mehr Ruhe hatte und mich alleine mit meiner Glaube auseinandersetzen konnte! Lassen wir es einfach Kurt! Suchen wir Gemeinsamkeiten und nicht Unterschiede. Wir brauchen Ruhe und Frieden. Deswegen muss JEDER arbeiten. Ich bin bereit dafür mein EGO aufzugeben. Ich möchte aus der Sache nichts persönliches machen. Dies ist zu primitiv für mich. Jeder ist in der Lage sich zu ändern und dies hat mit der römisch.katolischen Priestern nichts zu tun. Abgesehen davon, dass es wirklich gute Menschen unter den Priestern gibt. Adem Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Osman Geschrieben 22. Februar 2005 Teilen Geschrieben 22. Februar 2005 @Kurt Typisch Kurt @User Wieso Testet Allah (C.C) uns Erstens müssen wir sagen, dass Allah (c.c) keinen Test braucht. In einem Hadith des Gesandten Gottes Muhammed (Friede sei auf ihm) heißt es: "Ich war ein verborgener Schatz und wollte erkannt werden" , Denn jeder der eine Begabung hat z.B Super Zeichnen können, der würde sofort seine Zeichnungen oder Bilder jedem zeigen. Er würde sogar eine ausstellung für seine Bilder machen. Oder der super singen kann, würde sofort eine CD rausbringen, damit jeder es hört. Und Allah (c.c)ist so ein Schatz, nur wir müssen ihn finden. Aber wie??? ganz einfach. Mit seinen 99 Namen gibt er sich zu erkennen. Die 99 Namen Allah´s reflektieren wie ein Spiegel auf jede Lebewesen auf dem ganzen Universum. z.B Kuddus "Reiniger" wenn wir uns die Fliege näher anschauen dann sehen wir das er die Straßen Reinigt, wenn es die Fliegen 1 oder 2 Tage nicht geben würde so sagen die Wissenschaftler, würde die Erde wie eine Müllheide aussehen. Oder Kerim "Großzügig" Er vergißt noch nicht mal eine Bakterie die auf einer Bakterie sitzt und gibt seinen Anteil an essen und trinken. So zeigt er sich uns. Wenn wir die Frage wiederhohlen wieso uns Allah (c.c) testet, würde dieses beispiel uns zu nützen sein. Nehmen wir einen Lehrer der eine Zeitmaschine hat. Ein Tag vor der Klassen Arbeit reißt er mal eine woche in die Zukunft. Da sieht er daß Thomas eine fünf in der Klassenarbeit schreibt. Danach kehrt er wieder zurück in seine Zeit und gibt am Tag der Klassenarbeit Thomas seine fünf. Thomas weiß nicht wie sein Lehrer ihm einfach ne fünf gibt, obwohl er sie garnicht geschrieben hat. Doch der Lehrer meint das er es besser wüßte und das er dafür einen Grund hätte. Jetzt kommen wir mal zu der Wahrheit. Was würdet ihr zu so einem Lehrer sagen??? Ungerecht. Ist Allah (c.c) ungerecht? (Hasa). Nein ist er nicht. Diese Geschichte hat sehr viel mit dieser Frage zu tun. Erstens ist der Lehrer Allah (c.c) und die Schüler sind wir. Dieser Test ist das Leben. Die Sozialen Probleme halt die Probleme womit ein Mensch zu recht kommen muss. Allah (c.c) hat keine Zeitmaschine, aber er kann dennoch in die Zukunft sehen, weil er ist nicht an Raum und Zeit gebunden, er ist unabhängig davon. Er kann zwar die Zukunft sehen, aber er unternimmt nichts, weil es eine Prüfung ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 5. März 2005 Teilen Geschrieben 5. März 2005 @ Adem >Lassen wir es einfach Kurt! Suchen wir Gemeinsamkeiten und nicht Unterschiede. OK, aber mich würde schon interessieren, wo wir noch nach Gemeinsamkeiten suchen sollen. In religiösen Belangen geht es nicht, in wissenschaftlichen kannst du nicht, in politischen willst du nicht u. in sportlichen (z.B. Fußball) will ich nicht. Bleibt nur noch das Auto, oder? @ Osman >Wieso Testet Allah (C.C) uns Erstens müssen wir sagen, dass Allah (c.c) keinen Test braucht. In einem Hadith des Gesandten Gottes Muhammed (Friede sei auf ihm) heißt es: "Ich war ein verborgener Schatz und wollte erkannt werden" , Denn jeder der eine Begabung hat z.B Super Zeichnen können, der würde sofort seine Zeichnungen oder Bilder jedem zeigen. Er würde sogar eine ausstellung für seine Bilder machen. Oder der super singen kann, würde sofort eine CD rausbringen, damit jeder es hört. Abgesehen davon, dass der zweite Teil der Aussage (Denn jeder der eine Begabung hat...) totaler Quatsch ist (denn nicht jeder, der singen kann, wird Sänger usw.), frage ich mich, was die Aussage dieses Absatzes sein soll. Da hilft mir auch das folgende... >...z.B Kuddus "Reiniger" wenn wir uns die Fliege näher anschauen dann sehen wir das er die Straßen Reinigt, wenn es die Fliegen 1 oder 2 Tage nicht geben würde so sagen die Wissenschaftler, würde die Erde wie eine Müllheide aussehen. ...denn das zeigt mir nur, dass keine Energie verschwendet wird, bzw. dass Leben nur möglich ist, wenn die aufgewendete Energie geringer ist als die zu gewinnende. >Wenn wir die Frage wiederhohlen wieso uns Allah (c.c) testet, würde dieses beispiel uns zu nützen sein. Nehmen wir einen Lehrer der eine Zeitmaschine hat. Ein Tag vor der Klassen Arbeit reißt er mal eine woche in die Zukunft. Da sieht er daß Thomas eine fünf in der Klassenarbeit schreibt. Danach kehrt er wieder zurück in seine Zeit und gibt am Tag der Klassenarbeit Thomas seine fünf. Thomas weiß nicht wie sein Lehrer ihm einfach ne fünf gibt, obwohl er sie garnicht geschrieben hat. Doch der Lehrer meint das er es besser wüßte und das er dafür einen Grund hätte. Ahhja, also Gott beurteilt nicht unsere tatsächliche Leisung, sondern schaut erst einmal in der Zukunft nach, wie er uns beurteilt hat BEVOR er uns beurteilt. Besser fände ich es, wenn er in die Vergangenheit reisen würde u. seinen Großvater erschießen würde. >Jetzt kommen wir mal zu der Wahrheit. Ahhja, jetzt ist also schon ein Paradoxon eine Wahrheit, es wird immer doller hier. >Die Sozialen Probleme halt die Probleme womit ein Mensch zu recht kommen muss. Was ist unter "womit ein Mensch zu recht kommen muss" zu verstehen? >Allah (c.c) hat keine Zeitmaschine, aber er kann dennoch in die Zukunft sehen, weil er ist nicht an Raum und Zeit gebunden, er ist unabhängig davon. Wenn das zuträfe u. der Koran tatsächlich seine Offenbarung wäre, dann hätte Allah wissen müssen, dass nur ein Teil der Menschheit seine Offenbarung verstehen KANN, zumal nur ein geringer Teil der Menschen des Arabischen mächtig ist, was laut mehrmals getätigter Aussagen hier im Forum zum Verständnis des Korans erforderlich ist. >Er kann zwar die Zukunft sehen, aber er unternimmt nichts, weil es eine Prüfung ist. Nein, es ist keine Prüfung, sondern es wäre eine Farce. Kurt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Adem Geschrieben 8. März 2005 Teilen Geschrieben 8. März 2005 @Kurt Ich denke du bist bisschen pessimistisch. Es ist meiner Meinung nach eine Sache der Bereitschaft. Und wenn es nicht geht dann könnte man bisschen friedlicher und respektiver miteinander umgehen. Du verstehst nicht Kurt. Wir müssen es! Was soll die Menschheit noch erleben! Ist es nicht genug was wir erlebt haben? Adem Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 8. März 2005 Teilen Geschrieben 8. März 2005 @ Adem >Ich denke du bist bisschen pessimistisch. Wenn ich pessimistisch bzw. fatalistisch wäre, dann würde ich mich nicht noch ehrenamtlich um die Belange von Mitmenschen bemühen. >Es ist meiner Meinung nach eine Sache der Bereitschaft. Und wenn es nicht geht dann könnte man bisschen friedlicher und respektiver miteinander umgehen. Da hast du zweifelsohne recht, aber ich denke, dass mit einer Religion die Probleme dieser Erde nicht zu lösen sind. Ich habe religiöse Mitstreiter, die aber durchaus rational gesellschaftspolitische Probleme angehen. Andererseits habe ich aber auch einen Kollegen, der (inzwischen) spätestens nach dem fünften Satz alles religiös begründet. Produktiv ist das nicht. >Du verstehst nicht Kurt. Wir müssen es! Was müssen wir, uns verständigen? Da hast du sicher recht, aber siehe oben. Kurt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Adem Geschrieben 9. März 2005 Teilen Geschrieben 9. März 2005 @Kurt Ich kenne dich nicht persönlich. Deswegen kann ich dich höchstens durch deine Texte herauslesen. Ich möchte die Sache nicht komplizierter machen. Denn Kompliziertheit macht die Sache nur schwieriger. Dialog macht man zwischen Menschen die NICHT die selbe Meinung haben. Menschen neigen eher zu Differenzen und denken sie vertreten bessere Ideen. Ich bin Moslem mit meinem Verstand. Mein Verstand zwingt mich zu glauben. Aber dieser Zwang ist keine Diktat und Unterdrückung. Wenn schon eine Unterdrückung meiner Entscheidungsfreiheit. Es ist auch im Grundgesetz gesagt, dass Leute ihre Glaube odet Philosopie verkünden können und jegliche Beleidigung, Respektlosigkeit ist untersagt. Denn die Würde des Menschen ist unantastbar. Ich glaube, dass Menschen Religionen nicht ausüben können. Religionen waren und sind (Teilweise und Epochenweise, denn Religionen haben der Menschheit vieles geschenkt) ausgenutzt und falsch dargestellt worden, aber Menschen sind von Religionen nicht beeinflusst worden. Denn Religionen sind Normen und Prinzipien. Alles ist auf Papier. Es kommt drauf an wie diese praktiziert werden. Wenn sie teilweise praktiziert oder missverstanden werden kann man nicht das Papier verantwortlich machen. Hitler wurde DEMOKRATISCH gewählt. Abdullah Öcalan (Terrorist) hat über 40.000 Menschen ermordet und seine Appel war "demokratie für die Kurden". Er wurde sogar von Italien versteckt und verteidigt! (40.000 Menschen!) Es gibt zahlreiche Menschen die für westliche Werte kämpfen u.a. Bush. Für diese kann man aber Demokratie nicht verantwortlich machen. Religionen können Opfer von Menschen werden aber Opfer können von Menschen nicht werden. Du kannst glauben, dass Religionen keine Lösung seien. Dies ist deine Idee. Aber irgendwie muss man voran kommen. Ich warte auf deine Ideen, falls du bessere hast im Sinne von Leben und Frieden mit Mitmenschen! "Da hast du zweifelsohne recht, aber ich denke, dass mit einer Religion die Probleme dieser Erde nicht zu lösen sind." Ich habe auf den obrigen Text nicht mal auf sowas angedeutet. Adem Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 20. März 2005 Teilen Geschrieben 20. März 2005 @ Adem >Dialog macht man zwischen Menschen die NICHT die selbe Meinung haben. Das habe ich schon vor ca. einem Jahr geschrieben. Ein Dialog ist also nicht die Überzeugung des Anderen, sondern das Kennenlernen der Meinung des Anderen. >Ich bin Moslem mit meinem Verstand. Mein Verstand zwingt mich zu glauben. Das ist deine Meinung, ich sehe das anders. >Es ist auch im Grundgesetz gesagt, dass Leute ihre Glaube odet Philosopie verkünden können und jegliche Beleidigung, Respektlosigkeit ist untersagt. Die Religionskritik zählt zur Meinungsfreiheit, genauso wie das Verkünden der Religion. Das Problem ist jedoch, dass viele Gläubige die Kritik an der Religion als einen persönlichen Angriff (Beleidigung od. Resprktlosigkeit) verstehen. >Ich glaube, dass Menschen Religionen nicht ausüben können. ??? >Religionen waren und sind ausgenutzt und falsch dargestellt worden,... Da liegst du m.E. völlig falsch. Religionen (ausgenommen rudimentäres Schamanentum) waren schon immer in der Menschheitsgeschichte der Kitt, der das gläubige Volk an die Machthaber band um deren Machtanspruch zu rechtfertigen. Besonders die "starken" (monotheistischen) Religionen übertrugen ihre hierarchischen u. undemokratischen Strukturen in die Gesellschaftspolitik (siehe Fürstbischöfe od. Kalifen). Auch ein Gysi u. ein Putin haben das erkannt (sind Atheisten, halten aber Religionen für wichtig) u. KEINE Religion protestiert dagegen, eher das Gegenteil. >...aber Menschen sind von Religionen nicht beeinflusst worden. Das meinst du doch nicht wirklich? Dann wäre ja alles, was du hier schreibst, nur ein von dir bewußt erzähltes Märchen. >Denn Religionen sind Normen und Prinzipien. Nein, denn selbst "Normen u. Prinzipien" sind in der Regel dynamisch, d. h. sie werden durch die Menschen an die Erfordernisse angepaßt. Religiöse Wahrheiten sind aber jahrhunderte alte Normen u. Prinzipien, die heute nicht mehr zutreffen KÖNNEN. >Wenn sie [...] missverstanden werden kann man nicht das Papier verantwortlich machen. Nein, nicht das Papier, sondern die heutigen Menschen, die nicht einsehen wollen, dass die jahrhunderte alten Normen von Hirtennomaden (Judaismus, Christentum u. Islam) HEUTE nicht mehr aktuell ist. >Hitler wurde DEMOKRATISCH gewählt. Hoppala, du kennst dich in deutscher Geschichte aus? Dann solltest du auch wissen, dass Hitlers NSDAP keine regierungsfähige Mehrheit durch das Volk erhielt, sondern nur durch die Abgeordneten der christlichen Zentrumspartei zum Reichskanzler gewählt wurde, nicht zuletzt deswegen, weil die deutschen Bischöfe u. der römische Nunzius in Deutschland, der spätere Papst Pius XII, Hitler u. seine NSDAP von der Kanzel unterstützten. Damals geschah in den Kirchen eine ähnliche Demagogie wie heute in vielen Moscheen. >Abdullah Öcalan (Terrorist) hat über 40.000 Menschen ermordet und seine Appel war "demokratie für die Kurden". Gescheiterte "Freiheitskämpfer" sind immer offiziell Terroristen. Freiheitskämpfer (od. Terroristen) erwachsen aber nicht aus dem Nichts, sondern sind das Ergebnis einer unfreien Gesellschaft. >Es gibt zahlreiche Menschen die für westliche Werte kämpfen u.a. Bush. Für diese kann man aber Demokratie nicht verantwortlich machen. Was verstehst du unter "westliche Werte"? Ist dir eigentlich nicht klar, dass George W. Bush ein tief religiöser Mensch ist, so wie du? Die Menschenrechte u. der demokratische Gedanke sind begründet in der Aufklärung in Europa u. wurde wider den Religionen erkämpft. G.W.B. ist das beste Beispiel für meine These, dass religiöse Menschen NIEMALS überzeugte Demokraten sein können, da für sie IMMER eine höhere Instanz über das Leben eines Menschen bestimmt. >Religionen können Opfer von Menschen werden... Das ist dein Wunschdenken. Tatsache ist aber, dass Religionen von Menschen geschaffen wurden, um Menschen zu beherrschen. >...aber Opfer können von Menschen nicht werden. ??? >Aber irgendwie muss man voran kommen. Ich warte auf deine Ideen, falls du bessere hast im Sinne von Leben und Frieden mit Mitmenschen! Nun gut, dann fang ich mal an zum Thema "Weltbevölkerung": 1) Aufklärung der Frauen in der Dritten Welt über Verhütung u. Ausgabe von Kondome an diese. 2) Männer MÜSSEN das NEIN einer Frau akzeptieren. >Ich habe auf den obrigen Text nicht mal auf sowas angedeutet. Dann werd doch endlich mal konkreter, ansonsten ist der Satz "Es ist meiner Meinung nach eine Sache der Bereitschaft. Und wenn es nicht geht dann könnte man bisschen friedlicher und respektiver miteinander umgehen." nur Blabla, das dazu angetan ist, unerfahrenen (jungen) Menschen von deiner "Friedfertigkeit" zu überzeugen ohne dies zu konkretisieren. Kurt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Adem Geschrieben 22. März 2005 Teilen Geschrieben 22. März 2005 @Kurt “Religionen (ausgenommen rudimentäres Schamanentum) waren schon immer in der Menschheitsgeschichte der Kitt, der das gläubige Volk an die Machthaber band um deren Machtanspruch zu rechtfertigen. Besonders die "starken" (monotheistischen) Religionen übertrugen ihre hierarchischen u. undemokratischen Strukturen in die Gesellschaftspolitik (siehe Fürstbischöfe od. Kalifen)“ Verstehe ich das falsch, dann korrigiere mich bitte: 1-Monotheistischen Religionen hatten einen hierarcischen und undemokratischen Struktur! Also Islam gehört dazu? 2- siehe Fürstbischöfe od. Kalifen! Also Fürstbischöfe und Khalifen sind gleich! Meinst du das wirklich so! Kannst du mir bitte deine Quellen und Argumente schreiben? „, dass die jahrhunderte alten Normen von Hirtennomaden (Judaismus, Christentum u. Islam) HEUTE nicht mehr aktuell ist.“ Was meinst du mit Hirtennomaden? Wer beurteilt was nicht aktuel ist? Was ist aktuel und was nicht? „Damals geschah in den Kirchen eine ähnliche Demagogie wie heute in vielen Moscheen.“ Was meinst damit? „Gescheiterte "Freiheitskämpfer" sind immer offiziell Terroristen. Freiheitskämpfer (od. Terroristen) erwachsen aber nicht aus dem Nichts, sondern sind das Ergebnis einer unfreien Gesellschaft.“ Diese sind NUR Mörder und unschuldige zu töten ist meiner Meinung nach unverzeihbar, ob sie für ihre Freiheit kämpfen oder was weis ich spielt für mich keine Rolle. Dieser Unmensch ist krank und Anarchist. Dieser „Freiheitskämpfer“ hat in seiner Kolonie selbst Menschen drogensüchtig gemacht und Frauen vergewaltigt. Diese angeblichen Freiheitskämpfer (u.a. Bin Ladin) wurden von einigen „Mächten“ inofiziell erzogen, finanziell unterstützt und sogar unterhalten worden.(Griechenland, Italien....) Und so wurden sie eher einer politischen Machtsspiel sozusagen eine Pupe geworden. Die „unfreie Gesellschaft“ ist meiner Meinung nach nur ein übler Schmink. Abgesehen davon wollte ich nur sagen, dass die Demokratie dabei ausgenutz wurde. Alles kann ausgenutz werden, sei es Religion oder Demokratie. Auf den Inhalt kommt es ja nicht an. „Nun gut, dann fang ich mal an zum Thema "Weltbevölkerung": 1) Aufklärung der Frauen in der Dritten Welt über Verhütung u. Ausgabe von Kondome an diese. 2) Männer MÜSSEN das NEIN einer Frau akzeptieren.“ Gut, wir sind uns einig. Ähnliches habe ich zigmal geschrieben. „dass George W. Bush ein tief religiöser Mensch ist, so wie du?“ Nein meine Glaube an Gott ist völlig unterschiedlich mit Bushs Einstellung zum Religion. Es gibt da dicke Unterschiede zwischen uns. Ich verbiete mir alles was er tut. Er profitiert von Demokratie ich dagegen bin für wahre Chancengleichheit. Ich würde niemals meine Stärken ausnutzen um anderen zu besiegen. Wenn ich von Demokratie rede dann meine ich es auch so. Alleine seine Religionsvorstellung ist anders als meine, ganz zu schweigen von den Inhaltlichen Unterschieden im Sinne von Religion. „Die Menschenrechte u. der demokratische Gedanke sind begründet in der Aufklärung in Europa u. wurde wider den Religionen erkämpft“ Nein. Die historische Bewegung war gegen eine christlichen/khatolischen Unterdrückung entstanden. Die Gründe kennen wir alle. Es hat mit der islamischen Geschichte nichts zu tun. „dass religiöse Menschen NIEMALS überzeugte Demokraten sein können, da für sie IMMER eine höhere Instanz über das Leben eines Menschen bestimmt.“ Selbts überzeute Demokraten haben Schwächen und können ihre Kompetenz missbrauchen. Demokratie ist schliesslich ein Phenomen was bischen relativ ist. Demokratie ist keine Dominanz sondern eine „ralativ“ bessere Möglichkeit für verschiedene Menschen! Demokratie hat NUR einen Wert wenn darunter VERSCHIEDENE Glauben bzw Kulturen ihren Lebensraum finden können. Ansonsten heisst das ebenso eine Unterdrückung. Denn Demokratie ist kein „Gegenerscheinung“ zu irgend etwas. Wenn man das so sieht ist man in Irrtum. Somit ist es nichts anderes als eine „Rache“ an Christentum. Es könnte sogar als eine Möglichkeit gesehen werden, dass Christentum seinen wahren Platz in der Gesellschaft findet. Demokratie sollte ein rein neutrales Norm sein und sich nicht als ein Sieger oder Dominant fühlen um die Gleichheit in Balanc zu halten. Gruss Adem Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 16. April 2005 Teilen Geschrieben 16. April 2005 @ Adem >Verstehe ich das falsch, dann korrigiere mich bitte: 1-Monotheistischen Religionen hatten einen hierarcischen und undemokratischen Struktur! Also Islam gehört dazu? 2- siehe Fürstbischöfe od. Kalifen! Also Fürstbischöfe und Khalifen sind gleich! Meinst du das wirklich so! Sind od. waren die Kalifen nicht die Nachfolger des Religionsgründers Mohammed? Verkörperten sie somit nicht die geistige u. weltliche Führerschaft, ähnlich (nicht gleich) wie die Fürstbischöfe. Ich finde, du solltest den wahren Sinn des geschriebenen erfassen statt meine Aussagen falsch (!) zu interpretieren. >Was meinst du mit Hirtennomaden? Hauptsächlich das Volk, in dem die mosaischen Religionen ihren Ursprung hatten. Selbst der spätere König David war z.B. in seiner Jugendzeit ein umherziehender Hirte, was bei einer Viehwirtschaft bei gleichzeitiger kargen Vegetation erforderlich ist. Wer beurteilt was nicht aktuel ist? Auf jeden Fall NICHT ausschließlich die Religionsgemeinschaften, sondern die gesammte Gesellschaft. Was ist aktuel und was nicht? Aktuell sind in der BRD das Grundgesetz u. die übrigen Gesetze. >Was meinst damit? Priester/Muftis kümmerten/kümmern sich nicht um das Seelenheil der Gläubigen, sondern betätigten/betätigen sich als machtpolitische Demagogen. >Diese sind NUR Mörder und unschuldige zu töten ist meiner Meinung nach unverzeihbar, ob sie für ihre Freiheit kämpfen oder was weis ich spielt für mich keine Rolle. Du wirst es nicht verhindern können, dass Abdullah Öcalan bei den Kurden u.U. anders gesehen wird. Wenn vielleicht noch nicht heute von der Mehrheit der K. so doch vielleicht in einigen Jahrzehnten od. Jahrhunderten. Es gibt viele historische Beispiele, wo die s.g. Befreier von den offiziellen Machthabern als Aufständler (heute "Terroristen") bekämpft wurden u. die heute ein hohes Ansehen in ihrer Bevölkerung genießen, angefangen von El Cid in Spanien, Andreas Hofer in Tirol od. Jassir Arafat bei den Palästinensern? Die unschuldig Getöteten relativieren sich früher od. später zu "Kolateralschäden", so wie dies auch bei Napoleon od. Atatürk der Fall ist. >Nein meine Glaube an Gott ist völlig unterschiedlich mit Bushs Einstellung zum Religion. Es gibt da dicke Unterschiede zwischen uns. Es kommt nicht darauf an, dass du u. Bush unterschiedliche Einstellungen habt zur Religion, sondern dass ihr beide euer Denken u. Handeln mittels der Religion rechtfertigt. >Ich verbiete mir alles was er tut. Es sprach die Maus zum Elefanten: "Du trammpelst alles kaputt, während ich selbst um jeden Grashalm einen Bogen mache", das heißt, es ist einfach auf bestimmte Dinge zu verzichten, wenn man nicht die Möglichkeit hat, diese Dinge zu erreichen. >Nein. Die historische Bewegung war gegen eine christlichen/khatolischen Unterdrückung entstanden. Die Gründe kennen wir alle. Es hat mit der islamischen Geschichte nichts zu tun. Das ist ein Irrtum deinerseits, denn die Aufklärung "wurde wider den Religionen erkämpft", das Ziel war aber nicht die Bekämpfung der Religionen, sondern ein Erkenntnisgewinn. Genau dies haben die damals dominierenden Religionen bekämpft, da nach deren Meinung Erkenntnis nur aus dem heiligen Buch zu gewinnen ist. Diese Argumentation machen sich heute auch viele Muslime zu eigen, auch hier in diesem Forum. Insofern steht der Islam sehr wohl in einer Wechselwirkung zur Ausklärung. Mit dem letzten Absatz muß ich mich noch einmal intensiv beschäftigen u. eine Antwort auf später verschieben. Kurt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Adem Geschrieben 18. April 2005 Teilen Geschrieben 18. April 2005 @Kurt "Verkörperten sie somit nicht die geistige u. weltliche Führerschaft, ähnlich (nicht gleich) wie die Fürstbischöfe." ich habe nicht die geringste Ahnung wie du Fürstbischöfe und die 4 kalifen überhaupt vergleichen kannst. Ich würde sagen, in vieler Hinischt sind sie genau das Gegenteil. Du kannst eventuell die Führerschaftsweise von den Fürstbischöfen mit denen vergleichen die die Khalifen abgeschaft haben. Die Khalifen wurden gewählt und hatten einen pluralistischen Charakter. Der Volk war an der Führung direkt oder indirekt beteiligt. In ganz Arabien herschte Rivalität und Wirren. Tausende Stämme bekämpften sich. Keiner Historiker kann bahaupten, dass die Moslems in Arabien die Gesellschaft bzw Halbinsel negativ beeinflusst haben. Angefeindete Stämme waren Freunde geworden. Mohammed (sav) hatte Arabien vereinigt und endlich mal ruhe geschaffen. Einzelheiten kannst du unter diesen Namen weiterforschen: Karen Armstrong Prof. Walter denny Prof.George Saliba Prof. Jonathan Bloom Prof.Carole Hillenbrand u.s.w. "Wer beurteilt was nicht aktuel ist? Auf jeden Fall NICHT ausschließlich die Religionsgemeinschaften, sondern die gesammte Gesellschaft." Wo habe ich sowas behauptet?(das ausschliesslich die Religionsgemeinschaft das Wort hat. Ich bin für die Pluralität) "Priester/Muftis kümmerten/kümmern sich nicht um das Seelenheil der Gläubigen, sondern betätigten/betätigen sich als machtpolitische Demagogen." das ist doch das klassische Problem, dass man alles verallgemeinert. Wenn du sagst alle Moslems(Imams) sind Demagogen und sie kümmern sich nicht um das Seelenheil der Gläubigen, dann kann ich dir nur "Amen" sagen. Was anderes lässt du mir wahrscheinlich nicht merh übrig. "Du wirst es nicht verhindern können, dass Abdullah Öcalan bei den Kurden u.U. anders gesehen wird." Bei der Sache kenne ich keinen Pardon. Kämpfen für Rechte und Freiheit ist eine andere Sache menschen töten ist eine andere. Du hast obenr gesagt das das aktuelle nur das Gesetz ist. Steht in gesetzen von NRW dass man für eigene Interessen Kinder töten darf? Es interesiert mich nicht dass Kurden von Öcalan ein Held machen oder nicht. Das ist eine andere Sache. Die Frage ist ob undemokratische Merkmale in einem System das Töten von unschuldigen Menschen legitimiert. Ich glaube wir beide sind dagegen. "Es kommt nicht darauf an, dass du u. Bush unterschiedliche Einstellungen habt zur Religion, sondern dass ihr beide euer Denken u. Handeln mittels der Religion rechtfertigt." Natürlich ist die Einstellung wichtiger als das Glaube selbst. Es kann sowohl ein Medizin werden als auch ein Gift! Wenn du mich mit Bush gleichsetzt kann ich ebenfalls nur "Amen" sagen. "das heißt, es ist einfach auf bestimmte Dinge zu verzichten, wenn man nicht die Möglichkeit hat, diese Dinge zu erreichen." Das ist eine Sache der "Wille"! Aber in einer Rechtssystem handelt man nicht nach Willen sondern Taten. Solange ich positiv handle hat keiner das Recht mir Vorwürfe zu machen! Abgesehen davon ist in Islam der Mittel sogar wichtiger als das Ziel. Ein gerechter Ziel kann nicht auf ungerechter Art und Weise erreicht werden. Ich verstehe was du meinst. Aber das ist in Islam verboten. Ich habe nicht das Recht zu lügen. (Es gibt auch menschen denen das überhaupt gleichgültig ist!) Es geht ja darum dass einige Gefühle (wie Lügen) überhaupt zu kontrollieren ist! Wenn du so eine Lehre kennst teil es bitte mit mir. "Das ist ein Irrtum deinerseits, denn die Aufklärung "wurde wider den Religionen erkämpft", das Ziel war aber nicht die Bekämpfung der Religionen, sondern ein Erkenntnisgewinn. Genau dies haben die damals dominierenden Religionen bekämpft, da nach deren Meinung Erkenntnis nur aus dem heiligen Buch zu gewinnen ist." Wie kann es an Islam liegen dass ein Gesellschaft sich reformiert in dem Islam dort überhaupt nicht existent war! Was die Reforme angeht liegt ausschliesslich an Europa selbst. Die Bewegungen hatten nicht in Istanbul bzw Anatolien angefangen und können auch nicht Islam verantwortlich machen. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle warum die Bewegungen angefangen haben und welchen Ziel sie verfolgen. "Mit dem letzten Absatz muß ich mich noch einmal intensiv beschäftigen u. eine Antwort auf später verschieben." tu das. Aber mir liegt es sehr an Herzen dass die gegenseitig geschaffte respekable Einstellung weiterführt. Grüße Adem Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 27. April 2005 Teilen Geschrieben 27. April 2005 @ Adem >Selbts überzeute Demokraten haben Schwächen und können ihre Kompetenz missbrauchen. Jeder Demokrat ist auch nur ein Mensch, deshalb ist in einer Demokratie die Kontrolle durch das Volk wichtig, welche selbst in den heutigen "demokratischen Staaten" noch nicht optimal gegeben ist. Eines sollte aber allen klar sein: Eine "wahre" Demokratie ist nur ein optimiertes Gesellschaftssystem, das allen Menschen dieses Systems im Sinne der Menschenrechte ein Maximum an Freiheit bei einem Minimum von gesellschaftlicher Fremdbestimmung (Mehrheit) gewährt. >Demokratie ist schliesslich ein Phenomen was bischen relativ ist. Demokratie ist keine Dominanz sondern eine „ralativ“ bessere Möglichkeit für verschiedene Menschen! Das ist richtig u. muß auch so sein, da eine Demokratie das Ziel haben sollte, die Rechte des Einzelnen zu schützen ohne die Gesellschaft zu schädigen. Da diese zwei Aufgaben sich oft im Widerspruch befinden, kann auch nur ein Optimum zwischen beiden (= keines von beiden zu 100 % erfüllt) erreicht werden. >Demokratie hat NUR einen Wert wenn darunter VERSCHIEDENE Glauben bzw Kulturen ihren Lebensraum finden können. Ansonsten heisst das ebenso eine Unterdrückung. Jein, denn JEDER Glauben kann in einer D. ein Optimum an Freiheit genießen, jedoch nicht jede Religion u. deren Rituale u. Vorschriften. Jeder kann in einer D. an einen Gott, Satan, Nirwana od. Trolle (siehe Island) glauben, jedoch nicht jedes religiöse Ritual (z.B. nicht medizinische Beschneidung od. Schächtung) muß die demokratische Gesellschaft tolerieren. >Denn Demokratie ist kein „Gegenerscheinung“ zu irgend etwas. Wenn man das so sieht ist man in Irrtum. Die D. ist insoweit eine Gegenerscheinung, indem sie den individuellen Rechten des Einzelnen mehr Gewicht verleiht, dadurch aber in Widerspruch geraten zu dogmatischen Ideologien, wie z.B. dem "real existierenden Sozialismus" od. den Religionen. Die Aufklärung u. die daraus entstandene D. hatte NIE das Ziel, die Religionen zu bekämpfen u. zu vernichten, aber die Religionen, insbesondere die monotheistischen, erkannten sofort, dass der demokratische Gedanke eine Gefahr für ihre traditionelle Machtfülle war u. somit die D. von diesen bekämpft wurde/wird. >Somit ist es nichts anderes als eine „Rache“ an Christentum. Es könnte sogar als eine Möglichkeit gesehen werden, dass Christentum seinen wahren Platz in der Gesellschaft findet. Was meinst du damit? >Demokratie sollte ein rein neutrales Norm sein und sich nicht als ein Sieger oder Dominant fühlen um die Gleichheit in Balanc zu halten. Siehe oben. >ich habe nicht die geringste Ahnung wie du Fürstbischöfe und die 4 kalifen überhaupt vergleichen kannst. Sind Kalifen sowohl weltliche als auch geistliche Führer? Wenn ja, dann ist der Vergleich mit Fürstbischöfen naheliegend. Das Prozedre der Einsetzung spielt dabei keine Rolle. >Die Khalifen wurden gewählt und hatten einen pluralistischen Charakter. Der Volk war an der Führung direkt oder indirekt beteiligt. Warum hat sich dann relativ früh die muslimische Gesellschaft in Suniten u. Shiiten getrennt? Ist es nicht so, dass Kalif nur der rechtmäßige Erbnachfolger Mohameds werden konnte u. der Erbfolgestreit zur Trennung dieser Religion führte? Wo ist da eine demokratische Entscheidung durch das Volk gegeben? >Angefeindete Stämme waren Freunde geworden. Mohammed (sav) hatte Arabien vereinigt und endlich mal ruhe geschaffen. ...und die "Erben" Mohameds haben sie wieder entzweit. >"Priester/Muftis kümmerten/kümmern sich nicht um das Seelenheil der Gläubigen, sondern betätigten/betätigen sich als machtpolitische Demagogen." das ist doch das klassische Problem, dass man alles verallgemeinert. Wenn du sagst alle Moslems(Imams) sind Demagogen und sie kümmern sich nicht um das Seelenheil der Gläubigen, dann kann ich dir nur "Amen" sagen. Was anderes lässt du mir wahrscheinlich nicht merh übrig. Hier hast du recht, da hab ich verallgemeinert, da ich allen Priestern/Imams machtpolitische Demagogie vorwarf. Es gab/gibt sicherlich viele Priester/Imame auf den unteren Ebenen, die wertvolle Arbeit in Bezug auf das Seelenheil/Psyche der Menschen leisteten/leisten (möchten), jedoch die Vorgaben von der obersten Ebene (damit meine ich die materielle Ebene) war immer schon auf Machtausbau u. -erhalt ausgerichtet. >Bei der Sache kenne ich keinen Pardon. Kämpfen für Rechte und Freiheit ist eine andere Sache menschen töten ist eine andere. Du hast obenr gesagt das das aktuelle nur das Gesetz ist. Steht in gesetzen von NRW dass man für eigene Interessen Kinder töten darf? Es interesiert mich nicht dass Kurden von Öcalan ein Held machen oder nicht. Das ist eine andere Sache. Die Frage ist ob undemokratische Merkmale in einem System das Töten von unschuldigen Menschen legitimiert. Ich glaube wir beide sind dagegen. Hmmm, u. was ist mit Atatürk u. den Armeniern? >Das ist eine Sache der "Wille"! Aber in einer Rechtssystem handelt man nicht nach Willen sondern Taten. Solange ich positiv handle hat keiner das Recht mir Vorwürfe zu machen! ...aber deine Taten können nicht die eines G.W.B. sein, da du nicht dessen Machtfülle innehast (siehe "Macht korrumpiert"). >Ich habe nicht das Recht zu lügen. Wo fängt die Lüge an (aktive u. passive Lüge)? >Es geht ja darum dass einige Gefühle (wie Lügen) überhaupt zu kontrollieren ist! Wenn du so eine Lehre kennst teil es bitte mit mir. ??? >Wie kann es an Islam liegen dass ein Gesellschaft sich reformiert in dem Islam dort überhaupt nicht existent war! Was die Reforme angeht liegt ausschliesslich an Europa selbst. Die Bewegungen hatten nicht in Istanbul bzw Anatolien angefangen und können auch nicht Islam verantwortlich machen. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle warum die Bewegungen angefangen haben und welchen Ziel sie verfolgen. Dies war von mir vielleicht etwas ungeschickt ausgedrückt. Natürlich hatte die europäische Aufklärung im Spätmittelalter nichts mit dem Islam zu tun. Jedoch die heutige europäische (u. auch, mit starken Einschränkungen, die amerikanische) Gesellschaft ist ein Ergebnis dieser Aufklärung, u. deren Werte werden durch islamische Gesellschaften bekämpft. Dabei ist nicht so sehr entscheidend, welche Werte "besser" sind, sondern wie dieser Kampf geführt u. argumentativ gerechtfertigt wird. Sowohl muslimische als auch christliche Führer (wie z.B. G.W.B.) stehen sich da an Grausamkeit u. religiöser Rechtfertigung in nichts nach. Kurt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Adem Geschrieben 28. April 2005 Teilen Geschrieben 28. April 2005 @Kurt ">ich habe nicht die geringste Ahnung wie du Fürstbischöfe und die 4 kalifen überhaupt vergleichen kannst. Sind Kalifen sowohl weltliche als auch geistliche Führer? Wenn ja, dann ist der Vergleich mit Fürstbischöfen naheliegend. Das Prozedre der Einsetzung spielt dabei keine Rolle. >Die Khalifen wurden gewählt und hatten einen pluralistischen Charakter. Der Volk war an der Führung direkt oder indirekt beteiligt. Warum hat sich dann relativ früh die muslimische Gesellschaft in Suniten u. Shiiten getrennt? Ist es nicht so, dass Kalif nur der rechtmäßige Erbnachfolger Mohameds werden konnte u. der Erbfolgestreit zur Trennung dieser Religion führte? Wo ist da eine demokratische Entscheidung durch das Volk gegeben?" Weist du was Kurt! Du hast so wenig Vorwissen, dass ich keine Lust habe sie zu beantworten. Was soll ich dir noch sagen, wenn du von Sachen überzeugt redest von denen du nicht viel Ahnung hast! Wenn du Fürstbischhöfe mit den Khalifen gleicsetzt brauchen wir gar nicht mehr drüber zu diskutieren. Ich meine es ernst. Ich empfehle dir einfach den Buch von Karen Armstrong "http://www.buch24.de/Kleine_Geschichte_des_Islam/3-425652-1.html". Keine Angst sie ist ein Atheist.(sie war mal sogar eine Nonne!) Aber wenn du willst kannst du dies auch als eine Werbung für den Islam bezeichnen. Aber wie sollen wir über Islam reden in dem wir keinen Vorwissen haben? Adem Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 28. April 2005 Teilen Geschrieben 28. April 2005 @ Adem >Weist du was Kurt! Du hast so wenig Vorwissen, dass ich keine Lust habe sie zu beantworten. Aha, taktischer Rückzug. >Was soll ich dir noch sagen, wenn du von Sachen überzeugt redest von denen du nicht viel Ahnung hast! Zugegeben, über die Einsetzung der Kalifen wußte ich nicht mehr so genau Bescheid (lag aber doch nicht so weit daneben). Wie ich inzwischen nachgelesen habe, hatte das Kalifatentum so viel mit Demokratie u. dessen Strukturen zu tun, wie heute die Stammesherrschaft der Fahd in Saudi Arabien. Wikipedia schreibt: >Mohammeds Lehre basierte nach seiner Auswanderung nach Medina auf einem theokratischen Modell: er war sowohl der Führer der religiösen Bewegung, als auch der Herrscher über den Machtbereich, in dem dieser Glauben gelebt wurde. Das Kalifat war somit nicht nur ein Amt, es wurde auch mit dem Machtbereich gleichgesetzt, dem Reich des Kalifen. (nachzulesen unter http://de.wikipedia.org/wiki/Kalif ) >Wenn du Fürstbischhöfe mit den Khalifen gleicsetzt brauchen wir gar nicht mehr drüber zu diskutieren. Ich habe dir schon einmal geschrieben, dass ich die Kalifen u. die Fürstbischöfe nur als Beispiel für politische u. religiöse Machtfülle erwähnte, von einer "Gleichsetzung", so wie du mir das unterschieben möchtest, war bei mir NIE die Rede. >Ich empfehle dir einfach den Buch von Karen Armstrong "http://www.buch24.de/Kleine_Ges...652-1.html". Keine Angst sie ist ein Atheist.(sie war mal sogar eine Nonne!) Autorenbeschreibung aus deinem Link: >Karen Armstrong, geboren 1945 in der Nähe von Birmingham/England, war sieben Jahre lang katholische Nonne, bevor sie 1969 ihren Orden verließ und nach Oxford ging. Die international anerkannte Religionswissenschaftlerin verfasste zahlreiche Bücher zu den wichtigsten Weltreligionen. Die Autorin lehrt am Leo Baeck College for the Study of Judaism, 1999 ausgezeichnet mit dem Council Media Award. Wo steht da etwas, dass sie Atheist ist? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Adem Geschrieben 11. Mai 2005 Teilen Geschrieben 11. Mai 2005 @Kurt „Zugegeben, über die Einsetzung der Kalifen wußte ich nicht mehr so genau Bescheid (lag aber doch nicht so weit daneben). Wie ich inzwischen nachgelesen habe, hatte das Kalifatentum so viel mit Demokratie u. dessen Strukturen zu tun, wie heute die Stammesherrschaft der Fahd in Saudi Arabien.“ Da muss ich dich enttäuschen. Denn der Fahdregime ist eher eine diktatorisch geprägtes Regime die auf materiellen Macht Bezug hat. Sie verwendet Mittel gegen eigenes Volk. Ganz zu schweigen dass dieses Regime von europäischen Mächten nach den ersten Weltkrieg mitgestaltet wurde. Das Khalifentum dagegen hat einen Pluralistischen Charakter vor allem ist es Bewundernswert dass es unter schwierigen Umständen und in einer zurückgebliebenen unkultiverten Land Lebensraumgefunden hat. Z.B. der zweite Khalif Omar war durch seiner ausergewöhnlichen Gerechtigkeitsgefühl bekannt geworden dass noch heute unter Moslems Aufregung findet. Alle die berühmten vier Khalifen wurden gewählt und zwei über alle damaligen plurailstischen Philosopien weit hinaus. Sogar nicht mit den alten Demokratie in Helenen vergleichbar. Denn dort hatte man zwar teilweise demokratisch gelebt aber aufmoralische Ebene lagen sie weit daneben. Stählen war zB wurde freigegeben wenn man ungesehen davonkam, bis den 25.Lebensjahr ging man total nackt herum. Die Gesellschaft war sozial gesehen zusammengebrochen. Bei den Khalifen schafte man in wenigen Jahren eine ütopischen Lebensstruktur. Frauen bekamen Rechte wie nie zuvor, durschnittliche Bürger konnten persönlich den Khalif beklagen und sogar beschimpfen (welche viele Beispiele hat), Andersgläubige hatten einen freien Raum. Kirchen, Sinagogen hatten totalen freien Raum. Alles wurde nach Gerechtigkeit entschieden. Diese Gerechtigkeit war aber keine einseitige sondern dreidimsensionale Gerechtigkeit. Ein einfacher Nichtmoslem konnte Z.B ohne Angst den Khalifen selbst Beschwerde einlegen. Dadurch hatte zB ein Khalif befohlen eine Mosche zu zerstören weil bei der Planung der Moschee auf Rechte einer Kirche verstoßen war. Welche Einstellung das Fahdregime heute hat ist schon bekannt. Abgesehen davon ist das eine Sache des Zeitalters. Was die damals unter jenen Umständen geschaft haben schaffen nicht mal die heutigen Staaten. Man denkt ohne Dimension! Man zieht einfach Vergleiche mit damals ohne die sozialen Hintergründe zu erforschen, ohne die konjunkturellen Verhältnisse in Augenschein zu nehmen. Alexander der Große zB wird Respekt geschenkt NUR weil er ein bisschen von seinem Zeitgenossen im Sinne von Rassismus und Verachtung von anderen Kulturen abgeweicht war, obwohl er unzählige Untaten begangen hat. Aber Omar oder Abu Bakr kriegen überhaupt nichts ab obwohl sie nur Frieden gestiftet haben., auch wenn es teilweise durchs Schwert sein musste. Denn verucht mal gegen Menschenfresser mit Blumen anzutreten. Sowas existiert nur in Märchen. Abgesehen davon sollte man auch betonen. Das „Demokratie“ damals nicht auf Papier sondern auf den Gewissen lebte. Denn es gab noch keine Bürokratischen Ordnung wie heute. Die Menscheit war nicht so fortgeschritten wie heute. Es gab Demokratie aber es hieß nicht Demokratie. Ich bin mir sicher dass kein einziger Philosoph oder Staat die Beständigkeit und Koexistenz so ermöglichen würde unter den damaligen Umständen.(was du natürlich nicht aus Wikipedia herausfinden kannst. ) „Wikipedia schreibt: >Mohammeds Lehre basierte nach seiner Auswanderung nach Medina auf einem theokratischen Modell: er war sowohl der Führer der religiösen Bewegung, als auch der Herrscher über den Machtbereich, in dem dieser Glauben gelebt wurde. Das Kalifat war somit nicht nur ein Amt, es wurde auch mit dem Machtbereich gleichgesetzt, dem Reich des Kalifen. Wikipedie schreibt alles nur eindimesional. Die Hintergründe oder Deteils hingegen kannst du da nicht finden. Es kann zB auch in Wikipedia stehen dass Argentinien und Deutschland fasst gleiche Grundgesetze haben und dass gleiche Regime herschen was aber den Tatsachen entspricht wirst du in diesen kurzen Notizen nicht finden. Abgesehen davon kann ich mich gut daran erinnern dass du mich abgelehnst hattest bei irgendeiem Thema weil ich aus Wikipedia kopiert hatte. Du hattest Wikipedia unterschätzt. Adem Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Adem Geschrieben 11. Mai 2005 Teilen Geschrieben 11. Mai 2005 @Kurt "Wo steht da etwas, dass sie Atheist ist?" Sorry, da muss ich mich korigieren. Ich hatte mal ein Text von ihr gelesen. Da schrieb sie dass sie von Christentum ausgetretten war. Sie hat zurzeit keine Gottesvorstellung. Sie ist ohne Religion. Adem Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 13. Mai 2005 Teilen Geschrieben 13. Mai 2005 @ Adem >Da muss ich dich enttäuschen. Denn der Fahdregime ist eher eine diktatorisch geprägtes Regime die auf materiellen Macht Bezug hat.... Dieses Thema werde ich nun nicht weiter vertiefen, da es zu weit vom Ursprung abweicht, nämlich von meinem Beispiel zu Ämter der Macht, welche sowohl weltliche als auch religiöse Kompetenz inne hatten. Dabei kam es mir gar nicht auf einen Vergleich an, sonder nur auf diesen einen Aspekt der weltlich-religiösen Machtfülle. Wenn du den Unterschied nicht begreifen willst u. statt dessen Dinge konstruierst, die ich nie gesagt habe u. auch nicht gemeint habe, so führt dies zu nichts. >Abgesehen davon kann ich mich gut daran erinnern dass du mich abgelehnst hattest bei irgendeiem Thema weil ich aus Wikipedia kopiert hatte. ... u. den kopierten Text meines Wissens NICHT als Zitat aus Wikipedia gekennzeichnet hast. Ich denke, da ist ein Unterschied. Kurt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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