Kudsi Geschrieben 6. Februar 2005 Teilen Geschrieben 6. Februar 2005 Selâmün aleyküm! Im indonesischen Katastrophengebiet Aceh sind sich die muslimischen Imame mit der Schlussfolgerung einig, dass die Tsunami-Katastrophe in Südostasien eine göttliche Warnung ist. Sie merken an, dass Allah damit vor allem die muslimischen Acinesen bestraft bzw. verwarnt hat, dafür, dass sie seine Gebote missachtet haben. In jener Region herrscht seit über einem Jahr Bürgerkrieg zwischen separatistischen Militanten und der indonesischen Armee. Mit anderen Worten: Muslime brachten sich gegenseitig um. Dieses Verbot im Islam haben die Muslime in Aceh jedoch grundtief verletzt, so dass dies der spirituelle Auslöser der Flutkatastrophe ist. Auch die Bürger von Aceh sind dieser Ansicht. In jener Region Indonesiens hat die Religion große Bedeutung. Der Alltag wird daher von der Religion mitbestimmt. Staatsmänner und Religionsmänner der Region haben als Autorität für die Acinesen gleiches Gewicht. Seit der Flutkatastrophe hat die Religion in der betroffenen Region aber noch größere Bedeutung gewonnen. In der Region herrscht die Ansicht, dass Allah mit der Flutkatastrophe an Muslime appelliert hat, sich mit ihm und seinen Geboten und mit dem Islam näher zu befassen und Allah besser zu verstehen. Ein Kellner in einem Café in Aceh berichtet: "Die Menschen begingen Unzucht und schlechte Dinge, so dass sie vergessen hatten, Allah zu dienen." Der Inhaber des Cafés gesteht ein: "Allah hat uns bestraft. Daran glaube ich." Eine junge Acinesin berichtet soagr, dass sie vor der Flutkatastrophe nie einen Hidschab (Kopftuch) getragen hatte. Jetzt aber, fügt sie weiter an, werde sie nie mehr wieder ihren Hidschab ablegen. Die Flutkatastrophe beschreibt sie als die Mahnung Allahs, welche sie wachgerüttelt habe. Nicht nur Muslime in den betroffenen Regionen sind dieser Ansicht. Auch chinesische Buddhisten und sumatresische Christen teilen ähnliche Ansichten. Eine christliche Studentin auf der Universität von Bogor zum Beispiel sagt: "Wir müssen vieles in unserem Leben ändern. Und diese Katastrophe trägt die Bedeutung, dass Gott uns damit daran erinnert." In dieser Atmosphäre führen die Acinesen den spirituellen Grund der eingetroffenen Katastrophe für ihre Gleichgültigkeit gegenüber ihrer Relgion zurück. Ein 35-jähriger Imam berichtet, dass Allah die Acinesen dafür bestraft hat, weil sie gegen sämtliche seiner Gebote im Koran und in den Hadisen verstießen. Der Imam hofft unter anderem, dass mit dieser Flutkatastrophe die Acinesen zu ihrer Relgion zurückfinden werden. Auch die Muslime in Sri Lanka sind laut dem dortigen Zentrum für Islamstudien in der Hauptstadt Colombo derselben Ansicht. Ein Vertreter dieser Organisation teilt mit, dass die Flutkatastrophe eine Strafe war, dafür, dass die göttlichen Gebote missachtet wurden. In Kürze sind sich die Muslime, Christen und die Buddhisten in den betroffenen Regionen darüber einig, dass die Flutkatastrophe eine göttliche Warnung ist. Quelle: Yeni Asya International Zeitung Vesselam! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 8. Februar 2005 Teilen Geschrieben 8. Februar 2005 @ Kudsi >Im indonesischen Katastrophengebiet Aceh sind sich die muslimischen Imame mit der Schlussfolgerung einig, dass die Tsunami-Katastrophe in Südostasien eine göttliche Warnung ist. Sie merken an, dass Allah damit vor allem die muslimischen Acinesen bestraft bzw. verwarnt hat, dafür, dass sie seine Gebote missachtet haben. >Nicht nur Muslime in den betroffenen Regionen sind dieser Ansicht. Auch chinesische Buddhisten und sumatresische Christen teilen ähnliche Ansichten. Eine christliche Studentin auf der Universität von Bogor zum Beispiel sagt: "Wir müssen vieles in unserem Leben ändern. Und diese Katastrophe trägt die Bedeutung, dass Gott uns damit daran erinnert." Ich wünsche mir, dass allen Menschen endlich klar wird, was für eine menschenverachtende Perfedie in einer solchen Aussage liegt: Auch wenn sicherlich viele "sündige" Menschen (im religiösen Sinne) von dieser Katastrofe betroffen waren, so sind doch mit Sicherheit auch viel unschuldige Menschen getötet worden, vor allem Kinder. Was ist eine Religion wert, welche zwar einen allmächtigen Gott postuliert, dieser aber nicht in der Lage ist, zwischen "Schuldigen" u. Unschuldigen zu differenzieren. Solch ein Geschwätz ist nur dazu angetan, Menschen zu diskreditieren, welche bestimmten religiösen Vorgaben nicht folgen wollen od. können, um somit auf diese Druck auszuüben. Kurt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Adem Geschrieben 8. Februar 2005 Teilen Geschrieben 8. Februar 2005 @Kurt Ich möchte nur sagen das der obrige Text theologisch zu unvollkommen ist und irritierend sein kann um daraus (besonders von draussen betrachtet) schlüsse zu ziehen. Dies ist schliesslich keine Theologische Arbeit sondern nur eine Meinung. Deswegen sollten wir am besten nichts verallgemeinern. Als Gläubiger sollte man nicht nur von einen Seeflut sondern von alles mögliche Lehren ziehen. Dies würde auch keinen Schaden. Aber mann sollte nicht dabei andere differenzieren und den Herz brechen. Wenn schonn sollte man auch eine argumentative und grundlegende Arbeit leisten zB wie "Prüfung, Krankheit, Katastrophen, Welt und Jenseits" u.s.w. Ansonsten dient es nur zur Missverständnissen. Denn es ist unlogisch zu erwarten von einen Agostiker oder Outsider, Gottes Liebe bzw Wut (Beispiel!) zu verstehen in dem er an die Existenz Gottes zweifelt. In diesem Sinne war der Text meiner Meinung nach nicht angebracht. Adem Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 9. Februar 2005 Teilen Geschrieben 9. Februar 2005 Hallo, ich kann mich nur Kurt anschließen!Ist es nicht ziemlich unlogisch das ein Gott(Allah) mit einer Katastrophe pauschal Tausende von Menschen tötet,darunter viele Unschuldige?????Lernen wir nicht alle,das Gott ein Gott der Liebe und des Verzeihens ist?Wie passt das zusammen mit einem Gott der vor "blankem Hass" alles zerstört und vernichtet????? Der Tsunami war eine Naturkatatrophe,nicht mehr und nicht weniger! Mit Gott hat diese Katastrophe nichts zu tun! Höchstens ,wenn perfide Menschen Religion benutzen um andere,hilflose,unwissende Menschen unter Druck zu setzen!Das ist menschenverachtend! Wo bleibt hier eigentlich Lisas oder Carryls Kommentar?????Anscheinend sind die beiden selber Opfer einer manipulierten Weltsicht!Vor allem wie erklärt ihr dann,das Naturkatastrophen ausgerechnet am häufigsten in 3.Welt-Ländern geschehen,wo die Leute schon genügend Not leiden und dabei noch sehr religiös sind und sich gewissenhafter an religiöse Regeln halten als z.B. Amerikaner oder Europäer.Europa gilt in Augen vieler Muslime als moralisch verkommen und a-religiös.Warum passieren in Europa so gut wie nie schlimme Naturkatastrophen??????Ist doch unlogisch,wenn man davon ausgeht,das Gott die Sünder durch Katastrophen bestraft! @Kudsi >Eine christliche Studentin sagt:Wir müssen vieles in unseren Ländern ändern.Und diese Katastrophe trägt die Bedeutung,dass Gott uns daran erinnert. Dieser Satz hat eine ganz ander Bedeutung als viele hier vermuten.Nun,wer nicht das Christentum und seine Botschaft kennt,wird diesen Satz nicht verstehen.Im Gegensatz zu muslimischer Seite ist hier keinerlei Drohung vorhanden,im Gegenteil dieser Satz steckt voller Liebe,Zuversicht und Hoffnung! Leute wie Kurt werden das niemals verstehen,sie müssten sich erstmal vorurteilsfrei näher mit dem Glauben und Jesus näher beschäftigen,um zu verstehen! In diesem Satz ist nicht die Rede davon das Gott uns bestraft hat, es gibt keine Drohung gegen Ungläubige oder Christen die sich nicht an Regeln und Normen halten.Dieser Satz sagt,obwohl Gott nicht für die Katastrophe verantwortlich ist,das durch diese katastrophe und all das schlimme Leid,wir Menschen uns bewusst werden,wie mickrig unser Leben ist und wie wir es jeden Tag vergeuden,anstatt wirklich wichtige Dinge zu tun.Anstatt dankbar zu sein für jeden Sonnenaufgang,genügend Essen,die Liebe die uns von unserer Familie entgegengebracht wird und unserem Nächsten gutes zu tun,sind wir nur damit beschäftigt unseren Ego zu befriedigen,all das Gute nehmen wir als selbstverständlich hin,das Leid unseres Nachbarn interessiert uns einen Dreck.Jeder lebt für sich allein,vielleicht interessiert uns noch unsere Familie aber dann? Mitmenschen? Gott? ES lebe die egoistische Spassgesellschaft! Aber nicht nur die Spassgesllschaft ist ein Problem, sondern auch Politiker weltweit,die die Bedürfnisse des Volkes nicht mehr wahrnehmen,religiöse Fundamentalisten,(es müssen nicht nur militante sein,auch mit Worten kann man viel Schaden anrichten,und ja,ich weiss das auch ich keine Unschuldslamm bin) die unschuldigen Menschen verfolgen,überhaupt alle schwarz-weiss Seher! Diese Katastrophe ist ersteinmal sinnlos und schrecklich,sie bietet aber die große Chanche,das wir Menschen erkennen,was wirklich wichtig im Leben ist,das wir wieder solidarisch untereinander werden und in unserm Nachbarn einen Bruder sehen und nicht einen Feind,so gesehen,hat die katastrohe doch einen Sinn.Außerordentlich schlimm finde ich es aber,wenn religiöse Menschen anderen erklären,dies wäre die Strafe Gottes oder wie Lisa,die all die Menschen in Europa,die den Opfern der Tsunamikatastrophe helfen wollen mit der Behauptung diskrediert die Hilfe hätte nur ein Ziel:Zwangsmissionierung! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 11. Februar 2005 Teilen Geschrieben 11. Februar 2005 Hm, warum hatt Gott eigentlich 200.000 indonesiche Muslime und nur 8000 buddhistische Thailänder getötet? habe es die Muslime so viel schlimmer getrieben? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 11. Februar 2005 Teilen Geschrieben 11. Februar 2005 @ Adem >Ich möchte nur sagen das der obrige Text theologisch zu unvollkommen ist und irritierend sein kann um daraus (besonders von draussen betrachtet) schlüsse zu ziehen. siehe: http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,339278,00.html Die Schlüssen ziehen schon andere, nämlich die, welche ein Eigeninteresse an derartiger Verdummung haben. Kurt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Adem Geschrieben 12. Februar 2005 Teilen Geschrieben 12. Februar 2005 @Kurt Na ja, jeder hat seine Meinung. Wie gesagt sollte man wenn schon sich grüdlich mit dem Thema befassen. Es ist normal dass unterschiedliche Meinungen, richtig oder falsch, verharmlost oder übetrieben, erscheinen. Man sollte als Moslem von diesen Ereignissen Lehren ziehen. Wie zB Aussnahmen ergreifen, besser organisieren und bescheid wissen dass der Tod jeden Moment kommen kann und deshalb vorbereitet sein. Dass die Wellen Allah geschrieben haben oder Ähnliches ist nur unnötiges Gerede. Das ist in islamischer Sicht falsch und unkultiviert. Wo steht sowas in Koran oder in Sunna! Sowohl die Meinungen die geäüßert worden als auch den Artikel finde ich überflüssig. Ich hoffe dass Spiegel nicht die Absicht hat mit diese "Argumenten" die islamische Sichtweise in Frage zu stellen. Obwohl da war nicht nur von Moslems die Rede...Oder! Na ja ist nicht wichtig! Gruss Adem Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 13. Februar 2005 Teilen Geschrieben 13. Februar 2005 Hm, warum hatt Gott eigentlich 200.000 indonesiche Muslime und nur 8000 buddhistische Thailänder getötet? habe es die Muslime so viel schlimmer getrieben? In dem heiligen Buch gottes(kuran), berichtigt mich brüder falls ich was falsches sage, steht geschrieben, dass je näher der Weltuntergang(kiyamet) rückt, die Gläubigen nach und nach sterben, um ihnen den unerträglichen Zustand dieses Infernos zu ersparen. Desweiteren denke ich, ist es der Wunsch eines jeden Frommen Moslems, sich in die arme des Allerbarmers zu begeben, wenn er seine Dienste auf der Erde erfüllt hat. Also, weshalb sollte Gott mit Hass handeln, wenn er die Erlösung für seine Diener bringt? Wenn Gott mit Hass erfüllt ist, weshalb sollte er dann seine Diener ihm Jenseits, im ewigen Paradies beglücken wollen? Ich denke es liegt nicht in unserer Hand zu beurteilen, ob die Muslime in den Katastrophen Gebieten ihre Dienste erfüllt haben, oder schlechte Menschen waren. Das weiß allein der Schöpfer aller dinge.. Doch lassen wir das von mir geschilderte noch einmal Revue passieren, kann sicher jeder nachvollziehen, weshalb gott so gehandelt haben könnte. friede sei mit íhnen, aleykum selam Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 13. Februar 2005 Teilen Geschrieben 13. Februar 2005 f Ich denke es liegt nicht in unserer Hand zu beurteilen, ob die Muslime in den Katastrophen Gebieten ihre Dienste erfüllt haben, oder schlechte Menschen waren. Das weiß allein der Schöpfer aller dinge.. Na toll, dann sollte man aber auch nicht über die möglichen Absichten Gottes mit dem Seebeben spekulieren, wie es hier geschieht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 13. Februar 2005 Teilen Geschrieben 13. Februar 2005 f Ich denke es liegt nicht in unserer Hand zu beurteilen, ob die Muslime in den Katastrophen Gebieten ihre Dienste erfüllt haben, oder schlechte Menschen waren. Das weiß allein der Schöpfer aller dinge.. Na toll, dann sollte man aber auch nicht über die möglichen Absichten Gottes mit dem Seebeben spekulieren, wie es hier geschieht. damit wollt ich nur zum Ausdruck bringen, das wir das nunmal nicht wissen können, jene Personen sind nunmal verstorben. Und wir sind schließlich auch nur Menschen und besitzen keine Übernatürlichen Kräfte. Das ändert aber nichts an der Tatsache die ich oben geschildert habe. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 13. Februar 2005 Teilen Geschrieben 13. Februar 2005 Klar, aber man kan nicht auf der einen Seite über die Absichten Gottes spekulieren und auf der anderen darauf hinweisen, dass seine Absichten undurchschaubar für uns Menschen sind. Das ist widersprüchlich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Adem Geschrieben 14. Februar 2005 Teilen Geschrieben 14. Februar 2005 @Anonym "In dem heiligen Buch gottes(kuran), berichtigt mich brüder falls ich was falsches sage, steht geschrieben, dass je näher der Weltuntergang(kiyamet) rückt, die Gläubigen nach und nach sterben," Nein. Erstens steht sowas im Koran nicht. Wenn schon gibt es Hadithe von unseren Propheten sav. Und die sind nicht genau so wie du es geschrieben hast. Zweitens sind diese Hadithe "Mutetschabihat"! Das heist, diese sind Hadithe die nicht wort wörtlich verstanden werden können. Wie gesagt, hat diese Sache mit den Seebeben nichts zu tun. Zumindest nicht direkt. Ich bitte Bruder um mehr Rücksicht darauf, dass wir Hadithe oder Verse vorsichtiger interpretieren. Adem Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Adem Geschrieben 14. Februar 2005 Teilen Geschrieben 14. Februar 2005 @Klaus "Klar, aber man kan nicht auf der einen Seite über die Absichten Gottes spekulieren und auf der anderen darauf hinweisen, dass seine Absichten undurchschaubar für uns Menschen sind. Das ist widersprüchlich. " Dies kommt auf die Tatsache und Person an. Ich kann nicht sagen, dass was du erlebts hast ist ein Zeichen oder so. Aber wenn generell auf der Erde einige Katastrophen zunehmend steigen ist es auch logisch dass ich nach den Sinn denke! Wenn dich als Kind dein Bruder schlagen würde würdest du auch nachdenken wieso er es gaten hat. Würdest du nur auf die materieller Ebene die Tatsache analysieren, mi welcher Geschwindigkeit dir Ohrfeige kam und in welcher Richtung und so! Anschliessend würdest du nicht natürlich auf deine ggf. enstandene Wunden kümmern und dich behandeln lassen. Würde dies dich daran verhindern die Gründe zu suchen wieso du diese Ohrenfeige bekommen könntest. Dies würde zwar spekulativ sein, aber es würde dich auf jeden Fall ein bischen interessieren und nachdenklich machen. Darüberhinaus ist natürlich ein Beben eine Naturereigniss und es Massnahmen müssen entsprechen ergriffen werden. Auf der wissenschaftlichen Ebene sucht man die Gründe in Geographie usw. Aber theologisch habe ich auch das Recht daraus lehren zu ziehen und eine sinnvolle Antwort in Gottes Wort zu suchen und dass ist auch mein Recht, solange ich andere nicht dazu bezwinge! Wenn man aber an Gott überhaupt nicht glaubt ,hat es auch keinen Sinn über eine mögliche Absicht Gottes zu spekulieren. Denn wie soll man an eine Absicht glauben in dem man an keinen Absehenden glaubt! Adem Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 21. Februar 2005 Teilen Geschrieben 21. Februar 2005 @ Adem >Das ist in islamischer Sicht falsch und unkultiviert. Wo steht sowas in Koran oder in Sunna! Ich kann mich noch erinnern, dass in diesem Forum einmal ein Link auf ein Satelitenfoto gepostet wurde, wo "das Zeichen Allahs" angeblich zu erkennen war u. m.W. fast alle Muslime in diesem Forum hellauf begeistert waren. Dass du einen solchen Humbug nach deiner Bekehrung auch als solchen erkennst, ehrt dich, enthebt dich aber nicht von deiner Verantwortung, deine Glaubensbrüder darüber aufzuklären. Deine leise anklingende Kritik... >Sowohl die Meinungen die geäüßert worden als auch den Artikel finde ich überflüssig. Ich hoffe dass Spiegel nicht die Absicht hat mit diese "Argumenten" die islamische Sichtweise in Frage zu stellen. Obwohl da war nicht nur von Moslems die Rede...Oder! ...am Spiegel finde ich deshalb völlig unangebracht, da dieser nur das wiedergibt, was tatsächlich von Fanatikern (egal welchen Glaubens) propagiert wird. Kurt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 21. Februar 2005 Teilen Geschrieben 21. Februar 2005 @ Christian >>Eine christliche Studentin sagt:Wir müssen vieles in unseren Ländern ändern.Und diese Katastrophe trägt die Bedeutung,dass Gott uns daran erinnert. Dieser Satz hat eine ganz ander Bedeutung als viele hier vermuten. Dieser Satz ist genauso inhaltsleer wie alle Glaubenssätze, denn als Argument wird eine letztendliche Wahrheit verwendet (= Gott), deren Existenz nicht bewiesen ist. >Nun,wer nicht das Christentum und seine Botschaft kennt,wird diesen Satz nicht verstehen. Ich kenne diese "Botschaft des Christentums" (war ja lange genug ein Christ), trotzdem verstehe ich sie nicht. Das war ja auch der Grund, weshalb ich heute "Atheist" bin. >Im Gegensatz zu muslimischer Seite ist hier keinerlei Drohung vorhanden,im Gegenteil dieser Satz steckt voller Liebe,Zuversicht und Hoffnung! Leute wie Kurt werden das niemals verstehen,sie müssten sich erstmal vorurteilsfrei näher mit dem Glauben und Jesus näher beschäftigen,um zu verstehen! Es spielt keine Rolle, ob ein Gott straft od. nur erinnert, eine Naturkatastrofe bleibt eine "göttliche" Ungerechtigkeit gegenüber den Unschuldigen, so einfach ist das. Kurt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ademade Geschrieben 21. Februar 2005 Teilen Geschrieben 21. Februar 2005 Dieser Satz ist genauso inhaltsleer wie alle Glaubenssätze, denn als Argument wird eine letztendliche Wahrheit verwendet (= Gott), deren Existenz nicht bewiesen ist. Warum glaubst du nicht an Gott? (Es würd mich interessieren, das zu wissen.) Es muss ein Gott existieren! (So denken auch die meisten Philosophen, die auch bestimmt mehr über diese Sache nachgedacht haben als du) Soll keine Kritisierung sein, ist einfach nur eine offene Frage- Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Adem Geschrieben 21. Februar 2005 Teilen Geschrieben 21. Februar 2005 @Kurt "eine Naturkatastrofe bleibt eine "göttliche" Ungerechtigkeit gegenüber den Unschuldigen, so einfach ist das." Was ich nicht ganz verstanden habe ist: 1) "Wenn" Gott nicht existiert ist es unlogisch über eine eventuelle Strafe oder Barmherzigkeit zu sprechen. Oder! 2)Wenn Gott existiert bedeutet das, alles ist erschaffen worden. Diese Annahme bedeutet dass alles seine Existenz, sein Vermögen, sein Leben, seine Kinder, seine Liebe, sein Alles Mögliche den "Schöpfer" BZW Gott verdankt. 3)Wenn von einen Gott die Rede ist, ist auch eventuell von einer "Wiedergutmachung" die Rede, von der auch (auch wenn es bestreitet) in Schriften die Rede ist. Wieso akzeptiert man die eine Seite von einen Gottesbild und eine andere Seite nicht und verurteilt "komischerweise" einen Schöpfer! Irgendwie finde ich es unlogisch eine SELBSTENTSCHEIDUNG über einen "Allmächtigen" zu treffen, in dem man sich nicht mal sicher ist über seine Eigenschaften! Der Puzzel ist irgendwie in dieser Hinsicht unvollkommen und zersplittert! Gott existiert, existiert nicht, Ungerechtigeit! Das passt nicht zusammen! Ich kann als Moslem nicht eine Satz von Koran beliebig annehmen und eine andere einfach ignorieren. Z.B. "Gott kann auch zerstören was er gegeben hat!" und.... "Gott ist Gerecht, wenn etwas auch ungerecht erscheint, sollte immer ein gewisser Hintergrund in Betracht gezogen und im Sinne von Jenseits bedenkt werden!" Ich kann jetzt nicht den ersten Satz wahrnehmen und den zweiten ignorieren, Dies ist ein Widerspruch." Adem Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 21. Februar 2005 Teilen Geschrieben 21. Februar 2005 @ ademade >Warum glaubst du nicht an Gott? (Es würd mich interessieren, das zu wissen.) Ich glaube, dass die Erde kugelförmig ist, nicht weil ich mich davon persönlich überzeugen konnte (ich bin kein Astronaut), sondern weil es viele Beweise dafür gibt. Das Fehlen der Beweise für die Existenz eines Gottes (siehe gleichnamigen Thread hier im Forum) ist der Grund, weshalb ich eine derartige Existenz nicht mehr glaube. >Es muss ein Gott existieren! Warum "muss"? >(So denken auch die meisten Philosophen, die auch bestimmt mehr über diese Sache nachgedacht haben als du). - Soll das jetzt ein Argument sein? - Bin ich ein Lemming, der der Masse hinterherspringt, nur weil alle es tun? - Wie kommst du dazu, dir ein Urteil über die Quantität der Überlegungen von Philosophen u. mir zu erlauben? - Ist die Quantität der Überlegungen ein Garant für die Qualität? Auch ich habe Fragen, die ich beantwortet haben möchte. Im übrigen hätte ich schon von dir genauer spezifiziert, welche Philosophen du meinst u. womit (Zitate) sie bei DIR diesen Eindruck erweckten. @ Adem >"eine Naturkatastrofe bleibt eine "göttliche" Ungerechtigkeit gegenüber den Unschuldigen, so einfach ist das." Was ich nicht ganz verstanden habe ist: 1) "Wenn" Gott nicht existiert ist es unlogisch über eine eventuelle Strafe oder Barmherzigkeit zu sprechen. Oder! Genau, aus diesem Grunde habe ich auch das "göttliche" in " " geschrieben. Diese so genannten göttlichen Strafen od. Erinnerungen sind deshalb nichts anderes, als menschliche Gehirngespinste. Die Anführungszeichen " " sind also, abgesehen von einem wörtlichen Zitat, eine Kennzeichnung einer Überzeichnung, einer Ironie, welche nicht wörtlich gemeint ist, sondern eher das Gegenteil. Kurt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ademade Geschrieben 22. Februar 2005 Teilen Geschrieben 22. Februar 2005 Deiner Meinung nach ist diese Welt durch "Zufall" entstanden? Wenn das so ist, sag ich mal, das es viel unglaubwürdiger ist, als an einen Gott zu glauben. Gar der Gedanke, was nach dem Tod mit uns passieren wird, führt den Menschen zum Gott. Ein Mensch hat immer den Wunsch unendlich zu leben in sich drin. Er kann nicht sagen, dass nach dem Tod nichts ist. Verstehst du? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 22. Februar 2005 Teilen Geschrieben 22. Februar 2005 Hm, und dieser Gott exisitert ohne Grund, gewissermaßen durch Zufall? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 22. Februar 2005 Teilen Geschrieben 22. Februar 2005 @ ademade >Deiner Meinung nach ist diese Welt durch "Zufall" entstanden? Nein. >Wenn das so ist, sag ich mal, das es viel unglaubwürdiger ist, als an einen Gott zu glauben. Das ist mal wieder eine typische Antwort eines "wahren Gläubigen": Den Glauben an ein ewig währendes Wesen, das sich jeder menschlichen Erfahrung u. Logik entzieht, für glaubwürdiger anzusehen als einen Glauben an den Zufall, an den ich im naturwissenschaftlichen Sinne nicht glaube. >Ein Mensch hat immer den Wunsch unendlich zu leben in sich drin. Tja, es soll Wünsche geben, die NIE in Erfüllung gehen. >Er kann nicht sagen, dass nach dem Tod nichts ist. Verstehst du? Nö. Die Aussage, dass es kein Leben nach dem Tod gibt, hat genausoviel Berechtigung wie eine gegenteilige Aussage. Beide lassen sich weder beweisen noch widerlegen. Jedoch die z.Z. bekannten Naturgesetze zeigen uns, dass ein Geistwesen (egal ob Gott od. Seele) nicht existent sein kann, da jede Intelligenz nur zusammen MIT Materie lebensfähig ist. Kurt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ademade Geschrieben 23. Februar 2005 Teilen Geschrieben 23. Februar 2005 Stellt euch ein Zug vor, jedes Wagon wird von einem anderen gezogen, und das geht unendlich so weiter, es muss doch, damit dieser Zug in Bewegung gesetzt werden kann, eine Lokomotive ganz vorne sein. Oder: Eine Aussage von Isaac Newton: Eines Tages wird Newton von seinem Freund besucht. Newton hat ein Abbild des Sonnensystems gebaut und es sah schön aus. Der Freund bestaunte diese Wunderbare Konstruktion und fragte ihn, wer das gemacht habe. Newton beantwortete mit:"Es ist durch Zufall entstanden" Daraufhin sein Freund: Bist du noch ganz im Sinne, das kann doch nicht zufällig entstanden sein! Newton sagte: "Du glaubst nicht, dass dieses kleine Abbild aus Zufall entstehen kann, wie kannst du dann glauben, dass unser Sonnensystem, der so perfekt ist, durch Zufall entstanden ist? Oder,... ich habe noch viele andere Beispiele... Das mit dem "Du kannst nicht glauben,dass nach dem Tod nichts ist." hab ich so gemeint: Schau mal, warum lebst du auf der Erde, es muss einen guten Sinn geben. Du würdest doch gerne nach dem Tod weiterleben nehme ich mal an. Warum nimmst du dann diesen Weg und nicht einen Weg, der dir ein Leben nach dem Tod garantiert? Ich mein, auch wenns nicht stimmen würde (hasa), kann es doch nicht schlimmer sein als gleich das Nichts nach dem Tod zu wählen. Verstehst du? (Ich weiß, ist nicht so gut formuliert, etnschuldige,bitte) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 23. Februar 2005 Teilen Geschrieben 23. Februar 2005 @Kurt >Ich kenne die Botschaft des Christentums(war ja lange genug ein Christ),trotzdem verstehe ich sie nicht Weil du sie nicht versteht,heisst das noch lange nicht,das sie nicht existiert oder falsch ist.Wer etwas nicht versteht ,kann unmöglich sich mit etwas auskennen! Wir sind wieder bei der gefährlichen Diskussion der Wahrheit! Es gibt viele Atheisten die für sich das Recht beanspruchen über die Wahrheit zu verfügen,es gäbe keinen Gott und Religion wäre Mumpitz.Viele Religiöse beanspruchen für sich genauso die Existenz eines Gottes als Wahrheit und ihren Kult als den einzig wahren Kult. Das ist sehr gefährlich aber verständlich.Problematisch wird es,wenn man Anderdenkende schikaniert und diskrimniert oder sogar tötet. >Es spielt keine Rolle,ob ein Gott straft oder nur erinnert,eine Naturkatastrophe bleibt eine "göttliche" Ungerechtigkeit gegenüber den Unschuldigen,so einfach ist das! Quatsch! Du bist ein Ignorant! Ich habe nicht gesagt,das Gott "erinnert". Im Gegenteil! Ich habe selbst gesagt,das Gott mit all den schmutzigen Handeln der Menschen und der Naturkatastrophen nichts,aber auch gar nichts zu tun hat! Die Menschen sind sozusagen sich selbst überlassen. Das Naturkatastrophen,Unfälle,Menschen an sich ungerecht sind ist klar. Nach biblischer Überlieferung hat Gott Adam und Eva das Paradies genommen um sie zu bestrafen,da sie gegen göttliche Gebote verstoßen haben.Als Folge leben wir Menschen in einer Welt voller Ungerechtigkeiten.Wir können uns frei entscheiden,machen wir mit, sollen wir selber alle schönen Seiten des Lebens genießen .Egoisten sein und unsere Mitmenschen zu unseren eigenem Vorteil schikanieren .Oder wollen wir Gottes Worten folgen und unseren Mitmenschen ein guter Bruder und eine gute Schwester sein? Einschneidene Ereignisse bieten die Chanche das Menschen innehalten, und sich bewußt werden,was wirklich wichtig ist : nicht der Alkohol,nicht der Sex,nicht der Reichtum, nicht die Macht,sondern die Liebe und die Aufrichtigkeit. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 5. März 2005 Teilen Geschrieben 5. März 2005 Entschuldigt, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe, da mein PC in Reparatur ist u. ich mir deshalb einen Ersatz-PC aus div. Teilen im Keller zusammengebastelt habe. @ ademade >Stellt euch ein Zug vor, jedes Wagon wird von einem anderen gezogen, und das geht unendlich so weiter, es muss doch, damit dieser Zug in Bewegung gesetzt werden kann, eine Lokomotive ganz vorne sein. Also, ich sehe mich NICHT als ein Wagon, der sich auf einem vorherbestimmten Weg (Schienen) befindet. Im übrigen ist das wieder eine von diesen wertlosen Analogien, die keinerlei Aussagekraft haben (siehe Thread "Existenz Gottes"). >Eine Aussage von Isaac Newton: Eines Tages wird Newton von seinem Freund besucht. Newton hat ein Abbild des Sonnensystems gebaut und es sah schön aus. Der Freund bestaunte diese Wunderbare Konstruktion und fragte ihn, wer das gemacht habe. Newton beantwortete mit:"Es ist durch Zufall entstanden" Daraufhin sein Freund: Bist du noch ganz im Sinne, das kann doch nicht zufällig entstanden sein! Newton sagte: "Du glaubst nicht, dass dieses kleine Abbild aus Zufall entstehen kann, wie kannst du dann glauben, dass unser Sonnensystem, der so perfekt ist, durch Zufall entstanden ist? Ich bezweifle, dass zu Isaac Newtons Zeiten ein Mensch die These vertreten hat, dass das Sonnensystem aus Zufall entstanden ist. An Evolution od. Big Bang, ursächlich verantwortlich für den unterstellten "Zufallsglauben", war zu dieser Zeit gar nicht zu denken, da diese Theorien erst viel später entwickelt wurden. >Schau mal, warum lebst du auf der Erde, es muss einen guten Sinn geben. Es muss? Woraus schließt du das? Fragt eine Amöbe nach dem Sinn ihres Lebens? Warum sind Menschen aufgrund ihres bischen Verstandes nur so arrogant, anzunehmen, dass ihr Leben ein Sinn haben MUSS? >Du würdest doch gerne nach dem Tod weiterleben nehme ich mal an. Nein. >Warum nimmst du dann diesen Weg und nicht einen Weg, der dir ein Leben nach dem Tod garantiert? Weil mir die Garantien zu windig sind. >Ich mein, auch wenns nicht stimmen würde (hasa), kann es doch nicht schlimmer sein als gleich das Nichts nach dem Tod zu wählen. Doch, denn ich müßte im existenten Leben auf einiges verzichten. @ Christian >Weil du sie nicht versteht,heisst das noch lange nicht,das sie nicht existiert oder falsch ist.Wer etwas nicht versteht ,kann unmöglich sich mit etwas auskennen! Ich hatte während meiner Schul- u. Studienzeit ungefähr 5 Lehrer u. Professoren, die den Unterrichtsstoff verständlich vermitteln konnten. Dies habe nicht nur ich so gesehen, sondern auch viele meiner Mitschüler. Habe ich deshalb nicht das Recht, die anderen Lehrkräfte als mittelmäßige bis schlechte Pädagogen zu bezeichnen? Von einem omnipotenten Gott verlange ich, dass dessen Lehren für ALLE Menschen verständlich sind, was aber offensichtlich nicht zutrifft. >Es gibt viele Atheisten die für sich das Recht beanspruchen über die Wahrheit zu verfügen,es gäbe keinen Gott und Religion wäre Mumpitz. Diese haben sich eben noch nicht die wissenschaftliche Methode verinnerlicht (Falsifizierbarkeit einer Theorie), das ist eben menschlich. Auch die größten Wissenschaftler begehen oft diesen Fehler, siehe A.E. mit dem Ausspruch "Gott würfelt nicht", als er die Quantentheorie kommentierte. >Viele Religiöse beanspruchen für sich genauso die Existenz eines Gottes als Wahrheit und ihren Kult als den einzig wahren Kult. Das ist sehr gefährlich aber verständlich.Problematisch wird es,wenn man Anderdenkende schikaniert und diskrimniert oder sogar tötet. Mannomann, du bewegst dich auf sehr dünnem Eis. Wie kann jemand, der der Wahrheit folgt, etwas falsches machen, auch wenn dies andere als Schikane od. Mord bezeichnen? Jeder, der die "Wahrheit" für sich beansprucht, betreibt eine Ideologie, da hier schon ein ausschlaggebendes Kriterium für eine solche postuliert wird, nämlich die Immunisierung einer Theorie. Das sind die Methoden von Stalin, Hitler od. von Tomás de Torquemada. >Quatsch! Du bist ein Ignorant! Danke, aber das Kompliment geht ungebraucht an dich zurück, da du den Satz... >Und diese Katastrophe trägt die Bedeutung,dass Gott uns daran erinnert. ...der Studentin zitiert hast, in dem eben suggeriert wird, dass GOTT daran erinnert. Der Versuch der Relativierung durch den Ausdruck "...trägt die Bedeutung" ist theologisches Kauderwelsch, das die wirkliche Aussage verschleiern soll. Deine Aussage... >Dieser Satz hat eine ganz ander Bedeutung als viele hier vermuten.Nun,wer nicht das Christentum und seine Botschaft kennt,wird diesen Satz nicht verstehen. Im Gegensatz zu muslimischer Seite ist hier keinerlei Drohung vorhanden,im Gegenteil dieser Satz steckt voller Liebe,Zuversicht und Hoffnung! ...ist deshalb falsch, genau so wie diese... >Leute wie Kurt werden das niemals verstehen,... ...denn ich laß mich durch solche rhetorischen Tricks nicht mehr blenden. >Nach biblischer Überlieferung hat Gott Adam und Eva das Paradies genommen um sie zu bestrafen,da sie gegen göttliche Gebote verstoßen haben. Siehst du, da fängt schon mein Verständnisproblem an: - Gott erschuf Menschen - Gott erließ Gebote, die diese M. in ihrer Unvollkommenheit nicht, zumindest nicht auf Dauer, einhalten konnten. Wer ist Schuld an der Wirkung? Die Ursache od. die Auswirkung selbst? Wer Gott für die Ursache von ALLEM postuliert, macht diesen Gott auch zum Schuldigen für "das Böse". >Egoisten sein und unsere Mitmenschen zu unseren eigenem Vorteil schikanieren.Oder wollen wir Gottes Worten folgen und unseren Mitmenschen ein guter Bruder und eine gute Schwester sein? Ist dir eigentlich bewußt, dass soziales Verhalten, egal ob bei den Menschen od. in der Tierwelt, entscheidend von einem "gesunden" Egoismus abhängt? Ohne den egoistischen Hintergedanken der sozialen Anerkennung durch die Sippe gäbe es kein soziales Verhalten. >...sondern die Liebe und die Aufrichtigkeit. Das ist absoluter Quatsch. Kein Mensch u. kein Gott kann mich davon überzeugen, dass ich die Menschen, welche meinen Kindern auf die übelste Weise mitgespielt haben, lieben soll. Ich kann deren körperliche Unversehrtheit (aufgrund der Menschenrechte) akzeptieren, mehr aber auch nicht. Andererseits hindert mich mein Egoismus daran, aufrichtig zu sein, nämlich eben diesen Menschen zu sagen, dass sie Arschlöcher sind. Das Leben ist eben kein dualistisches System. Kurt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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