aciz kul Geschrieben 24. April 2012 Teilen Geschrieben 24. April 2012 könnte es sein, dass die Bezahlmöglichkeit "PayPal" eventl. nicht halêl ist? Ich weiß zwar nicht wie das funktioniert oder ob es irgendetwas mit Zinsen zu tun hat, aber das kommt mir irgendwie verdächtig vor... Habt ihr da Wissen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
111 Geschrieben 24. April 2012 Teilen Geschrieben 24. April 2012 Aleykum Selam, warum sollte es haram sein? Ich selber benutze PayPal und hatte bis jetzt nichts mit Zinsen. Zwar weiß ich auch nicht, wie die selber Geld verdienen dadurch, aber man überweist das Geld dorthin, und die überweisen dann das Geld demjenigen, dem das Geld zukommen soll. Das dient zur Sicherheit, damit der Gegenüber, dem du das Geld überweisen möchtest, deine Bankdaten nicht kennt. Allahu Alem Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ya_Sin Geschrieben 24. April 2012 Teilen Geschrieben 24. April 2012 ich benutze auch PP und mit zinsen hat man da nichts am hut... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Sunnit Geschrieben 24. April 2012 Teilen Geschrieben 24. April 2012 (bearbeitet) könnte es sein, dass die Bezahlmöglichkeit "PayPal" eventl. nicht halêl ist? Ich weiß zwar nicht wie das funktioniert oder ob es irgendetwas mit Zinsen zu tun hat, aber das kommt mir irgendwie verdächtig vor...Das ist ne gute Frage. Wenn ein Austausch von Geld stattfindet, dann geht es meistens um ein Geschäft. Das gehört zum islam. Vertragswesen. Es muss aber nicht unbedingt Haram sein, nur weil du mit Paypal bezahlst, der Inhalt oder Formel kann es auch unzulässig sein oder nicht konform. Das zu kaufende Objekt muss gegeben sein oder bis ins Detail beschrieben sein. Mir stellt sich jetzt die Frage, darf man bevor man die Ware hat zahlen bzw. Vorauszahlung tätigen? wenn nein, dann ist die Sache gegessen. Wie steht es mit Garantie und ohne Garantie, wie muss man da vorgehen. LG Bearbeitet 24. April 2012 von Sunnit Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ya_Sin Geschrieben 24. April 2012 Teilen Geschrieben 24. April 2012 wie meinst du das mit vorrauszahlung? was soll daran verwerflich sein?wenn man seine ware nicht bekommt, kann man käuferschutz beantragen und sein geld zurück verlangen. im geschäft zahle ich auch vorher nur die zeitspanne variiert ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast galama Geschrieben 24. April 2012 Teilen Geschrieben 24. April 2012 Mir stellt sich jetzt die Frage, darf man bevor man die Ware hat zahlen bzw. Vorauszahlung tätigen? wenn nein, dann ist die Sache gegessen. Wie steht es mit Garantie und ohne Garantie, wie muss man da vorgehen. Diese Frage belustigt mich etwas. Egal ob Vorauszahlung (egal ob Pay Pal oder nicht), Nachnahme, per Rechnung oder per Lastschrift. Bei Waren die man online bei Händlern, egal ob Vorkasse oder nicht, bestellt hat gilt das Fernabsatzgesetz. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ya_Sin Geschrieben 24. April 2012 Teilen Geschrieben 24. April 2012 (bearbeitet) @galama ich glaube Sunnit bezog sich auf islamische gesetze^^ EDIT: oder doch nich?...bin jetzt doch unsicher lass uns lieber warten, was er selber dazu sagt haha Bearbeitet 24. April 2012 von Ya_Sin Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast galama Geschrieben 24. April 2012 Teilen Geschrieben 24. April 2012 @galama ich glaube Sunnit bezog sich auf islamische gesetze^^ Ok, da kann ich nicht mitreden^^ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
TarikBiene Geschrieben 24. April 2012 Teilen Geschrieben 24. April 2012 Selamun Aleykum so ich versuche es euch mal zu erklären wie diese leute ihr Geld machen also so wie ich es denke der empfänger muss glaube ich einen teil von der empfangenen summe abgeben oder von den banken wo das geld überwiesen wird wird dann ein bestimmter prozentsatz abgezogen aber da gibt es einen neuen vertrag den ich zu geschickt bekommen habe aber das es haram ist kann ich mir nicht erklären Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Cemil Kaya Geschrieben 25. April 2012 Teilen Geschrieben 25. April 2012 B. S. Auch ich habe PayPal seit ein paar Jahren. Heutzutage gibt es kaum jemanden, der (insgesamt gesehen) gar nichts mit Zinsen in Berührung käme - genauso, wie unser Prophet (s.a.w.) es vorausgesagt hatte. ws Cemil Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast galama Geschrieben 25. April 2012 Teilen Geschrieben 25. April 2012 Demnach müsste ein normales Sparkonto auch haram sein. Wenn man spart bekommt man Zinsen, wenn man überzieht zahlt man welche. Die Banken arbeiten mit "unserem" Geld und geben ihrerseits Kredite gegen Zinsen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ya_Sin Geschrieben 25. April 2012 Teilen Geschrieben 25. April 2012 ist richtig galama aber man kann ja mit dem zinssatz berechnen, welchen teil man nicht anrühren darf. mein sparkonto würd ich eh nie komplett plündern überzogen hab ich auch noch nie. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast galama Geschrieben 25. April 2012 Teilen Geschrieben 25. April 2012 ist richtig galama aber man kann ja mit dem zinssatz berechnen, welchen teil man nicht anrühren darf. mein sparkonto würd ich eh nie komplett plündern überzogen hab ich auch noch nie. Letztendlich ist doch aber das ganze deutsche Bankensystem unislamisch. Und wenn du ein Konto dort hast bist du indirekt beteiligt. Deine Bank arbeitet mit deinem Geld, auch mit deinen Zinsen um Kredite zu vergeben für die dann wieder Zinsen genommen werden. Wie Cemil schon geschrieben hat, wirklich entziehen kann sich dem ein Muslim nicht. Das geht gar nicht und mal im Ernst schmälert das den Glauben? Also ich denke Allah wird Verständnis haben. ;-) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ya_Sin Geschrieben 25. April 2012 Teilen Geschrieben 25. April 2012 ja das stimmt ja auch.in kontakt kommst du damit, aber es ist ja jetzt was anderes, als wenn ich paar tausend auf dem konto anspar und mir dann mit den zinsen eine schicke uhr kaufe also da wo ich mich dem freiwillig entziehen kann, tuhe ich das Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ya_Sin Geschrieben 25. April 2012 Teilen Geschrieben 25. April 2012 apropos zinsen bei den süleymancis sind diese doch erlaubt? warum eigentlich? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Sunnit Geschrieben 25. April 2012 Teilen Geschrieben 25. April 2012 ich glaube Sunnit bezog sich auf islamische gesetze^^ Es geht um die Geshäftsabwicklung im Islam. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Sunnit Geschrieben 25. April 2012 Teilen Geschrieben 25. April 2012 Bei Waren die man online bei Händlern, egal ob Vorkasse oder nicht, bestellt hat gilt das Fernabsatzgesetz. Das Verkaufsobjekt muss gegeben sein oder sehr gut beschrieben, bei der Abwicklung darf es äußerlich und innerlichen Formen nicht unangebracht sein. Ich wüsste mal sehr gerne was im Fernabsatzgesetz drin steht? LG Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Cemil Kaya Geschrieben 25. April 2012 Teilen Geschrieben 25. April 2012 B. S. Außer die zur Sprache gebrachten Zinsbeteiligungen, meinte ich primär die (gezinsten) Staatsschulden, die wir alle durch etwaige/mannigfaltige Steuerabgaben mitbezahlen. Daher kann keiner sich den Zinsen entziehen. Die auf Sparkonton oder sonstigen befindlichen Zinsen sollten (muslimischerseits) zu den Bedürftigen gegeben werden. Das ist erlaubt und die einzige vernünftige Lösung. Sie nicht anrühren in dem Sinne, sie nicht annehmen zu wollen und der Bank zu überlassen, wäre falsch. ws Cemil Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast galama Geschrieben 26. April 2012 Teilen Geschrieben 26. April 2012 Das Verkaufsobjekt muss gegeben sein oder sehr gut beschrieben, bei der Abwicklung darf es äußerlich und innerlichen Formen nicht unangebracht sein. Ich wüsste mal sehr gerne was im Fernabsatzgesetz drin steht? LG Guten Morgen, http://dejure.org/gesetze/BGB/355.html http://dejure.org/gesetze/BGB/312d.html Kurz, wenn man Waren bestellt die man als Kunde vorher nicht real sehen kann gilt das Fernabsatzgesetz, das ein 14-tägiges Rückgaberecht ohne Angabe von Gründen vorsieht sollte nichts anderes vereinbart sein. Grüße galama Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
aciz kul Geschrieben 26. April 2012 Autor Teilen Geschrieben 26. April 2012 man seit ihr abgewichen ich weiß es gibt nen hadith der in etwa sagt, dass man immer irgendwie mit zinsen in berührung kommt. das sollte man demnach nicht übertreiben (also das mit der steuer etc.) aber es ist ein wesentlicher unterschied ob man zinsen -wie soll ich sagen- "direkt" bekommt. ich habe auf meinem konto nen habenszinssatz von 0% und nen sollzinssatz von 12,75 bzw nen überziehungszinsatz von 17,25%. Aber die beiden letzteren sind eh egal weil ich mein "dispo gesperrt" ist oder wie man das auch nennnt. von dem her muss man nicht unbedinkt direkt was mit zinsen zu tun haben. also besteht bei pay pal keine bedenken? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Cemil Kaya Geschrieben 26. April 2012 Teilen Geschrieben 26. April 2012 B. S. Hier ein Info-Auszug über Paypal: "Weiterhin klärt PayPal auf: »Sie erhalten keinerlei Zinsen oder sonstige Einkünfte auf Ihr Guthaben, da das Guthaben E-Geld und kein Bankguthaben darstellt. Unsere E-Geld-Lizenz erlaubt es uns nicht, Zinsen auf E-Geld Guthaben zu zahlen.« Dagegen kann PayPal mit dem echten Geld im Gegenwert zu dem von seinen Kunden erworbenen Guthaben an den internationalen Finanzmärkten arbeiten. Von den dadurch erzielten Gewinnen erhält der Nutzer keinen Vorteil – er trägt aber einen großen Teil des Risikos dieser Geschäfte." http://www.falle-internet.de/de/html/pp_ghrisk.php ws Cemil Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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