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Qries Qries Qries Qries Qries Qries

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Liebe Forenmitglieder,

das Thema heute: INTEGRATION. Ein scheinbar niemals endendes, polarisierendes sowie komplexes Problem unserer modernen Gesellschaft. Seinen letzten Höhepunkt hat diese Problematik erreicht, als eine sogenannte „Muslim-Studie“ veröffentlicht wurde.

Es hieß „Jeder 5te Moslem will sich nicht integrieren!“ und „Multikulti-Illusion ist gescheitert“(Innenminister).

Auch nachdem dieses Dokument in den Medien als Vorabexemplar enttarnt wurde, wollte die Jugendgruppe Morgenröte derselben Integrations-Frage nachgehen.

Hierzu sind wir in die Hauptstadt gereist und haben verschiedene Muslime befragt.

Herausgekommen ist dieses Video: „Was denken Muslime wirklich?“

Wir hoffen dieses Video bietet Denkanstöße, welche wir euch nicht vorenthalten wollen.

Sagt uns: Was denkt ihr über die im Video gestellten Fragen und Statistiken?

 

 

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B.

Selam

 

Die thematisierte und vieldiskutierte Integration der Türken bzw. im Allgemeinen: Muslime, gehört meines Erachtens zu den kontroversen Themen, da mit der "Integration" nicht immer Integration gemeint ist und es auch nicht immer im Vordergrund steht (sondern als Vorwand benutzt wird).

 

Integration an sich ist eine angenehme und kultuvierte Anpassung an die notwendig zu bezeichnenden Dinge. Alles, was darüber hinaus geht, kann man als gezwungene oder fereiwillige Assimilation bezeichnen. Daß zwangsweise Assimilation negativ zu verstehen ist, wird sicherlich jeder vernünftiger Mensch anerkennen. Seine Religion, seine Nationalität, seine Sprache und sein Land zu lieben, ohne natürlich zu übertreiben und ohne die "Anderen" unterzubewerten, ist gut und richtig, wie seine Familie, seine Kinder und seine Verwandten wie Freunde zu lieben gut und richtig ist. Daran ist an sich nichts Schlimmes. Jeder, der die - nicht übertriebene und nicht ungerechte - Liebe von diesem und jenem in seinem Herzen trägt, sollte unterstützt und gelobt werden.

 

Ich denke, daß sich vier von fünf Muslimen gerne integrieren wollen, ist eine erfreuliche Entwicklung; das sind 80% Muslime und eine enorm hohe Zahl. Wir sollten also eher darauf schauen, daß das Glas halb voll ist und nicht halb leer.

 

ws

Cemil

Bearbeitet von Cemil Kaya
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Also ich möchte hier niemanden angreifen, das nur vorweg. Aber ich mache leider oft die Erfahrung, dass vor allem männliche Muslime mich in meinen deutschen Verhaltensweisen nicht akzeptieren. Ich habe z.B. schon oft zu hören bekommen, dass es sich "gehört" dass man als Frau "heiraten" soll. Oder sie bezeichnen meinen Hund als "unrein" und meiden mich. Oder sie bezichtigen eine lesbische Freundin als Sünderin. Und dies alles sehr von sich überzeugt und ganz offen. Sie begründen dies auf ihre Religion-ja, was soll man da noch sagen? Wenn es auf die Religion begründet ist, ist es so, darauf kann man dann ja nicht mehr eingehen. Ich finde aber, das hat nichts mit Intergration zu tun, sondern mit Hochmut. Und habe ich nicht gerade gelesen, dass Hochmut im Koran auch verboten ist?

 

Ich denke, es ist wirklich genauso , wie die eine muslimische Frau im Video schon gesagt hat, es ist ein "zusammen integrieren". Nur, ich finde es wirklich schwierig, wenn ich den anderen "lassen möchte, wie er ist" und Muslime auf Grund ihres Glaubens kein Stück auf mich zugehen wollen. Und ich glaube das ist es auch, was dann viele Deutsche auch so wütend und ausländerfeindlich macht.

 

Muslimische Frauen ohne ihre Männer erlebe ich interessanterweise oft viel toleranter. Es hat mir auch schon eine ältere türkische Frau zu geflüstert: "Sei froh, dass du nicht verheiratet bist."

 

LG Fragende

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Hallo Fragende Schwester :)

 

die Angst vor dem Unbekannten, Fremden ist allgegenwärtig, allseitig, ist nicht nur bei Muslimen und Nichtmuslimen zu finden. Die Akzeptanz und Toleranz sind Sache sowohl des Kopfes als auch des Herzens. Einerseits müssen Menschen also gut informiert sein, andererseits gut erzogen. Erziehung gilt nicht nur den Kindern, sondern geht im erwachsenen Alter weiter und nennt sich Entwicklung, Aufklärung u.ä.

 

Du hast da ein gutes Stichwort von den Ursachen der Zurückhaltung von muslimischerseits angesprochen: den Hund. Er gehört im Islam nicht in die Wohnung wie ein Familienmitglied, aufs Bett und an dem Eßtisch schon zwei mal nicht. Man kann - und soll - im Islam sie, die Hunde (und andere Tiere) zwar lieben, mitleidig und gut zu ihnen sein, aber sie nicht vermenschlichen. Ich persönlich akzeptiere den Hundebesitz der Nichtmuslime, leider muß ich jedoch eingestehen: sehr ungern und habe so mein Bedenken bezüglich Essen, Trinken, sogar Atmen in der Wohnung eines Hundebesitzers. Hinzu kommt bei uns Muslimen das Schweinefleisch, das von Nichtmuslimen gegessen wird. Auch wenn der nichtmuslimische Nachbar versichert, es wäre Rindfleisch, haben nicht wenige Muslime in ihrer Vorstellung, daß im gleichen Topf oder in der Pfanne auch Schwein gekocht/gebraten wird. Das ist auch für einen Juden keine angenehme Vorstellung.

 

Solche und ähnliche Gegebenheiten verursachen die Distanzen, ohne daß man die Anderen als Mensch unterbewertet. Mit der Zeit entwickelt sich das (gegenseitige) Gefühl, vom Gegenüber nicht gemocht und gewollt zu werden.

 

LG

Cemil

Bearbeitet von Cemil Kaya
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Hallo Cemil

 

Ja leider bist Du da selbst nicht aufgeklärt. Legiglich die Hanafiten bezeichnen den Speichel des Hundes als unrein. Die Malikiten haben nichts gegen den Hund. Man soll die Wohnung nicht betreten, wenn der Hund zum Spass am Jagen gehalten wird, das ist das einizIge Verbot. So habe ich es auf jedenfall verstanden.(es gibt ein Thread im diesem Forum dazu). Und wenn man nun Hanafit ist, sollte man sich eben auf Grund der IntergrAtion auch mit anderen Koranauslegungen beschäftigen, um Deutsche nicht zu beldeidigen.

 

Zur Vermenschlichung ist folgendes zu sagen: Vermenschlichung eines Hundes ist auch aus tierschutzrelevanter Sicht nicht angebracht. Hunde haben zwar bei uns im Westen den gleichen Stellenwert wie Familienmitglieder, sollten aber als Hunde behandelt werden. D.H, Hunde haben teilweise völlig andere Bedürfnisse als Menschen, diese müssen erfüllt werden, sonst wirddman dem Tier nicht gerecht. Meine Hündin bekommt selbstverständlich nichts vom Tisch und das schärfe ich auch allen Hundesittern ein. Ich bestimme, was mein Hund darf, nicht mein Hund. Bei mir gibt es eine klare, liebevolle, aber konsequente Hundeerziehung. Ins Bett darf sie, aber nur auf mein Kommando. Das ist aber nicht zu verwechseln mit "Vermenschlichung". Hunde untereinander machen "Kontaktliegen", wenn man dies mit dem Hund tut, gibt man ihm Sicherheit und Geborgenheit, sie brauchen das. natürlich ist es auch für den Menschen schön, es ist aber nichts, was man dem Hund aufdrängt, sondern ein Kontakt den er selber sucht.

 

Was ich meine auf den Menschen zu zu gehen, ist nicht, dass Du plötzlich Hunde lieben sollst. Mein Bruder mag auch keine Hunde. Es gibt ne Menge Menschen, die keine Hunde mögen und keine Muslime sind. Darum geht es mir nicht. Es geht darum, dass man akzeptiert, dass in Deutschland der Hund in die Familie integriert ist und das man hier den Hund schätzt. Wenn Du Dir also überlegst, wie es für Dich wäre, wenn ich Dir immer zurufen würde: "iiii ein braunes Kind!" dann wärst Du bestimmt auch verletzt, wenn ich es über Deine Tochter sage. Es geht mir um die konkrete Begegnung. ich muss keine Hunde mögen, kann es aber trotzdem für mich behalten. Und ich kann den anderen höflich bitten, ob er seinen Hund anleinen kann, weil ich auf rund meiner Religion leider Schwierigkeiten habe, mich ihm zu nähern. Dann ist das alles kein Problem. Aber wenn meine Hündin schon angeleint ist und man dann noch betont einen riesen Kreis macht oder seine Kinder zurück hält, muss man sich nicht wundern, wenn über Muslime, sie sich so verhalten, gelästert wird.

 

Ihr wollt immer, dass Ihr gut behandelt werdet, aber wie behandelt Ihr uns?

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Halo liebe Fragende,

 

zu erst möchte ich mich entschuldigen, falls ich dich irgendwie verletzt haben sollte, so wie es leider aussieht. Das war keineswegs meine Intention. Es sieht teilweise so aus, als ob wir uns ein klein wenig mißverstanden haben. Ich habe an sich nichts gegen Hunde, so wie ich gegen Wölfe oder Elefanten nichts habe - ganz im Gegenteil! Vom kleinsten Lebewesen bis zum größten liebe ich sie alle und bringe sie mit Gott und Schöpfung in Verbindung. Unbarmherzig und ungerecht gegen Hunde zu sein, wäre - religionsunabhängig - individuelle Charaktereigenschaft, keine Konformität mit dem Islam.

 

Deinen letzten Satz betrachte ich als eine unnötige Pauschalisierung ("ihr"-"wir"). Das muß(/-te) nicht sein.

 

LG

Cemil

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Siehe Hundethema: http://forum.misawa.de/showthread.php/85-Tiere-in-der-Wohnung

 

Folgend ein Beitrag von:

Abu-r-Rida’ Muhammad Ibn Ahmad Ibn Rassoul über Hundehaltung im Islam (ab Seite 124):

 

 

http://www.way-to-allah.com/dokument/Handbuch_der_muslimischen_Frau.pdf

 

Hundehaltung

Salim berichtete von seinem Vater, daß dieser sagte: "Gabriel verabredete sich mit

 

dem Propheten, Allahs Segen und Friede auf ihm, erschien jedoch nicht zu der Zeit,

 

zu der er erwartet wurde. Diese Situation fiel dem Propheten, Allahs Segen und

 

Friede auf ihm, sehr schwer und ließ ihn aus seiner Wohnung hinausgehen. Draußen

 

sah er Gabriel und klagte ihm, was er Schweres empfunden hatte. Da sagte Gabriel

 

zu ihm: »Wir (Engel) betreten keine Wohnung, in der sich ein Bild oder ein Hund

 

 

125

 

 

befindet.«" Bu Und Abu Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete, daß der

 

Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: "Wer einen Hund hält,

 

dem werden sich täglich seine (guten) Taten um einen Teil verringern;

 

ausgenommen davon ist der Hund, der zum Zwecke der Landwirtschaft und der

 

Schafshütung gehalten wird." Abu Huraira sagte ferner, daß der Prophet, Allahs

 

Segen und Friede auf ihm, sagte:...ausgenommen davon ist der Hund, der zum

 

Zwecke der Jagd und der Schafshütung gehalten wird." (Bu)

 

Und Ibn 'Umar, Allahs Wohlgefallen auf beiden, berichtete, daß der Prophet, Allahs

 

Segen und Friede auf ihm, sagte: „Demjenigen, der einen Hund hält, welcher weder

 

zum Zwecke des Hütens der Schafe noch der Jagd bestimmt ist, geht an jedem Tag

 

(der Lohn bei Allah) für jeweils zwei Teile seiner (guten) Taten verloren." (Bu)

 

Diese Hadithe veranlassen dazu, ein wahres Wort über Hundehaltung zu sagen: "Die

 

Hundehaltung ist, besonders in unserer heutigen Zeit, mit manigfachen ,

 

gesundheitlichen und sozialen Problemen verbunden. Der Blinde wäre nicht

 

unbedingt auf die Begleitung eines Hundes angewiesen, wenn er den

 

diesbezüglichen Beistand eines Menschen gefunden hätte. Hätte man zum Beispiel

 

hierzulande für jeden Blinden einen Asylanten zur Verfügung gestellt, mit dem der

 

Blinde essen, trinken, beten und sich unterhalten kann, hätten sich viele Probleme

 

von selbst erledigt. Die Kosten für den Hund würden bestimmt für einen armen

 

Menschen ausreichen. Auch die Kameradschaft zwischen einem Blinden und einem

 

sehenden Rollstuhlfahrer würde im Einklang von "eine Hand wäscht die andere" gut

 

funktionieren. "Ich kann mich nicht erinnern, daß ich jemals in einem islamischen

 

Land einen Blinden gesehen hätte, der von einem Hund geführt wurde. Ich kann

 

mich aber gut daran erinnern, daß ich viele Hände gesehen habe, die bereit waren,

 

den Blinden bei der Hand zu führen und diesen am Ende der eigenen Strecke an

 

einen anderen zur weiteren Begleitung gegeben haben." (vgl. Rassoul, Auszüge aus

 

dem Sahih AI-Buharyy)

 

Hierzu ist noch zu bemerken, daß die Verbrechensquote bisher nicht durch den

 

Einsatz von Wach- und Polizeihunden verringert werden konnte. Auf dem

 

Gesundheitssektor ist bekannt, daß der Hund ein Hauptwirt für eine Bandwurmart

 

der Echinococcus multilocularis ist. Die größte Bedeutung für den Menschen besitzt

 

aber der Bandwurm Echinococcus granulosus, der für Mensch und Tier der

 

gefährlichste aller Bandwürmer ist. Der biologische Zyklus dieses Parasiten schließt

 

sich zwischen Caniden als Endwirten und Säugetieren (Schaf, Rind, Ziege, Pferd,

 

Kamel usw.) als Zwischenwirten. Der Mensch fungiert als sogenannter blinder

 

Zwischenwirt. Die durchschnittliche Zahl der vorhandenen Echinokokken pro Hund

 

beträgt 150000 Exemplare. Neben den volkswirtschaftlichen Schäden bei Nutztieren

 

durch Verendung und Minderung der Tierprodukte, kommt eine große Bedeutung in

 

der Humanmedizin hinzu, da die Zysten (= Finnen) sich beim Menschen entwickeln

 

können, ohne Symptome aufzuzeigen. Dies führt oft zu katastrophalen Folgen, bei

 

denen der chirurgische Eingriff zu spät kommt, und nur noch mit dem Tod des

 

Menschen zu rechnen ist. Außerdem besteht die Gefahr, daß der Hund schnell zum

 

Träger von Tollwut wird. Der Hundekot als gefährlicher Träger von Krankheiten,

 

befindet sich überall auf unseren Straßen, Bürgersteigen, Parkanlagen und

 

Kinderspielplätzen.

 

Die Verschmutzung öffentlicher Plätze hat in einem Ausmaß zugenommen, daß es

 

unmöglich ist, Kinder frei laufen zu lassen. Nach den Schätzungen von 1980 beträgt

 

die Menge des Hundekots allein in München 120 Zentner täglich, und in Berlin allein

 

 

126

 

 

100000 Liter ätzender Hundeurin täglich. Die Behörden sorgen bereits dafür, daß

 

Hundetoiletten gebaut und den Hundebesitzern strenge Geldstrafen (z.B. 100 Dollar

 

in den USA) verhängt werden, die nicht selbst den Kot ihrer Hunde in die sog.

 

Hundekottasche füllen und in die Abfallbehälter bringen. Der Hundehalter muss mit

 

seiner Demütigung rechnen, da er in seiner Handtasche Plastikbeutel und Schaufel

 

tragen und ängstlich aufzupassen muss, ob der Hund etwas gemacht hat. Die

 

Verletzungsgefahr durch Hunde ist sehr beachtlich. Es gibt oft Meldungen, die vom

 

Tod der Babys durch hungrige Hunde berichten. Die meisten Opfer des Blutrausches

 

der Hunde sind Kinder und ältere Menschen. Dennoch nimmt die Zahl der

 

gehaltenen Hunde in Europa ständig zu. 1977 gab es in Großbritannien 400000

 

Hunde. 1980 betrug die Zahl der Hunde in der Bundesrepublik Deutschland 3,5

 

Millionen, zuzüglich 80000 herrenlose. Auf dem sozialen Sektor schleicht eine

 

menschenunwürdige Entwicklung: Das Interesse an Hundehaltung verdrängt das

 

Interesse an Kindern und Wohlleben mit den Nachbarn.

 

In der Bundesrepublik Deutschland wird mit ca. 3 Milliarden DM mehr Geld für

 

Tiernahrung als für Babykost ausgegeben. Eine amerikanische Studie spricht von

 

steigender Nachfrage nach Tiernahrung, weil ein Drittel davon die Menschen in

 

Gettos der Großstädte konsumieren, die nicht in der Lage sind, die stark

 

angestiegenen Lebensmittelkosten zu bezahlen. Dieses menschenunwürdige Leben

 

geschieht in Gesellschaften, die für ein Luxusleben der Tiere sorgen: Es entstehen

 

Pflegesalons, Tierrestaurants mit Hundespeisekarten, Hundepartys usw. Nach den

 

vertraglichen Bedingungen der öffentlichen Verkehrsbetriebe, ist der für einen Hund

 

reservierte Sitzplatz nicht von einem alten oder kranken Menschen zu beanspruchen;

 

denn der Hundehalter hat ja dafür den Preis bezahlt.

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„Demjenigen, der einen Hund hält, welcher weder

 

zum Zwecke des Hütens der Schafe noch der Jagd bestimmt ist, geht an jedem Tag

 

(der Lohn bei Allah) für jeweils zwei Teile seiner (guten) Taten verloren." (Bu)

 

 

Hi Cemil.

 

Nö, Du hast mich nicht verletzt, alles gut:-)

 

So ich hab jetzt nur bis zum Bandwurm gelesen, weil ich den Absatz für absolute Polemik halte. Es kommt äußerst selten vor, dass sich ein Mensch beim Hund ansteckt, da kannste jeden Tierarzt fragen. Den Absatz oben würde ich als Beispiel sehen. Ich glaube nicht, dass es zur damaligen Zeit, als der Koran verfasst wurde, schon "Therapiehunde", "Familienhunde" oder "Polizeithunde" gab. Ich habe den genannten Thread im ganzen gelesen. Und es scheint mir doch eher darum zu gehen, dass man nicht "zum Spass mit einem Hund jagen gehen soll". Also man soll nicht "zum Spass Tiere töten", sondern nur, wenn man das "Fleisch zum essen wirklich braucht." Dies kann ich voll und ganz unterstreichen und ich kenne auch niemanden, der mit seinem Hund aus "Spass richtige Tiere jagen geht". Ich konnte nirgends herauslesen, dass "Familienhunde" verboten sind. Das ist reine Interpretation.

 

LG Fragende

 

 

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@Fragende

Und was haben Hunde nun mit Integration zu tun?

 

@Cemil, sei mir nicht böse aber "Way to Allah", hat genau den missionierenden Character, den auch ich nicht mag, genauso wie Zeugen Jehovas, etc.

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