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assalamu 3la man itaba al houda

 

mein Name ist Muhammad, ich komme aus Hessen.

 

Ich war zwar das, was man fälschlicherweise als einen "gebürtigen Muslim" bezeichnet, bin jedoch der schlimmsten polytheistisch-atheistischen Religion namens Demokratie gefolgt, bei der die Ibada (Gehorsam) der Meinung und den Neigungen der Mehrheit entgegengebracht wird, audhubillah.

 

Mit dem Willen Allahs habe ich durch das Studium des Islaam anhand Qur'an und Sunnah zum Islaam zurückgefunden, und alles Lob gebührt Allah, dem Herrn der Welten, der spricht:

 

Und wenn du Demokrat bist, werden dich die Menschen von Allahs Weg irreführen. Sie folgen nichts ausser Vermutungen und sie Lügen nur.

 

 

 

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Herzlich Willkommen Bruder Muhammed. Wieso grade Demokratie? Ich meine wenn man Demokratie wirklich praktizert (was leider nicht immer der Fall ist) ist das doch schön für die Menschen und Demokratie ist grade nicht in Widerspruch mit Islam. Materialismus, Darwinismus, Atheismus, Positivismus und Co. kann man als schlimm bezeichnen, aber ich denke nicht das Demokratie ein Feind des Islam ist. Demokratie ist Meinungsfreiheit und Pluralismus. Wenn man bedenkt wie Abu Bekr und Omar gewählt wurden kann man da schon Ähnlichkeiten finden.

 

Vesselam

 

Adem

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assalamu 3la man itaba al houda!

 

"ich denke nicht das Demokratie ein Feind des Islam ist. Demokratie ist Meinungsfreiheit und Pluralismus. Wenn man bedenkt wie Abu Bekr und Omar gewählt wurden kann man da schon Ähnlichkeiten finden."

 

Die Demokratie ist der größte Feind des Islaam in der heutigen Zeit. Die Demokratie ist ein atheistisches System, in dem der Mensch zum Herren erwählt wird. Was die Mehrheit aus ihren Neigungen entscheidet wird Haqq (Recht), und was sie ablehnt wird Unrecht.

 

Entscheidet die Mehrheit aus ihren Neigungen, dass Alkohol und Ehebruch gesetzlich erlaubt sein sollen, so wie das in Deutschland und allen anderen Demokratien der Fall ist, so werden diese Dinge halaal gemacht.

 

Entscheidet die Mehrheit aus ihren Neigungen, dass die von Allah für bestimmde Sünden vorgeschriebenen Bestrafungen haraam seien, so wird dies haraam gemacht.

 

Und Allah s.w.t. spricht im Qur'an:

 

أَرَأَيْتَ مَنِ اتَّخَذَ إِلَهَهُ هَوَاهُ أَفَأَنتَ تَكُونُ عَلَيْهِ وَكِيلاً

أَمْ تَحْسَبُ أَنَّ أَكْثَرَهُمْ يَسْمَعُونَ أَوْ يَعْقِلُونَ إِنْ هُمْ إِلَّا كَالْأَنْعَامِ بَلْ هُمْ أَضَلُّ سَبِيلاً

 

Hast du den gesehen, der seine persönliche Neigung zu seinem Illah (derjenige dem gehorcht wird) macht? Könntest du wohl sein Wächter sein?

Meinst du etwa, daß die meisten von ihnen hörten oder verständen? Sie sind nur wie das Vieh - nein, sie sind noch weiter vom Weg abgeirrt.

 

 

Die genannten Ernennungen von Umar und Abu Bakr haben gar nichts mit Demokratie zu tun. Hier liegt ein Missverständnis vor, denn weder wurden Abu Bakr, r.a., und Omar, r.a., durch die Neigung der Mehrheit ernannt, noch waren es legislative Wahlen, die für eine Demokratie charakteristisch sind.

 

Zudem ist eine bloße Wahl nicht charakteristisch für eine Demokratie. Denn in einer demokratischen Wahl wird nicht lediglich eine Person ernannt um dann nach Allahs Gesetzen zu richten, sondern die Mehrheit der Menschen stimmt aus ihren Neigungen ab, wer demnächst Gesetze erfinden und verändern soll - und dieses Verändern und Erlassen von Gesetzen ist eine Eigenschaft die Allah alleine zusteht, und Allah spricht im Qur'an:

 

Wünschen sie etwa die Gesetze der Dschahiliya? Und wer ist ein besserer Richter als Allah für ein Volk, das fest im Glauben ist?

 

und Allah s.w.t. weist uns an zu sprechen:

 

Soll ich denn einen anderen Richter suchen als Allah - und Er ist es, Der euch das Buch klar gemacht und herabgesandt hat -? Und jene, denen Wir das Buch gegeben haben, wissen, daß es von deinem Herrn mit der Wahrheit herabgesandt wurde, deshalb solltest du nicht unter den Bestreitern sein.

 

und es wird im Qur'an ausdrücklich betont, dass es keinen Imaan gibt, bevor man nicht Allah alleine als legitimen Richter und die Shariah als einziges legitimes Recht akzeptiert:

 

Doch nein, bei deinem Herrn; sie sind nicht eher Gläubige, bis sie dich zum Richter über alles machen, was zwischen ihnen strittig ist, und dann in ihren Herzen keine Bedenken gegen deine Entscheidung finden und sich voller Ergebung fügen.

 

und Allah s.w.t. spricht im Qur'an:

 

Und wer ein anderes Gesetz akzeptiert als die Shariah - jene sind die Kuffaar!

 

In den großen Werken des Tafsir und den Schriften der Gelehrten des Islaam wie Imam Abu Hanifa, r.a., wird diese Tatsache eindeutig und ausführlich abgehandelt.

 

Die Demokratie ist eine Religion, da sie Gehorsam (arabisch "Ibada") einfordert und sagt, dass der Islaam nur in den eigenen vier Wänden und selbst dort nur eingeschränkt praktiziert werden darf. Sie zwingt den Menschen ihr Batil (Unrecht-Gesetze) mit Waffengewalt (der sogenannten Exekutive) auf und richtet nach den Gesetzen, die die Mehrheit der Menschen aus ihren jeweiligen Neigungen entschieden hat.

 

In Sahih al Bukhari wird übrigens überliefert, dass Ali, r.a., Demokraten lebendig verbrannte und Ibn Abbas, r.a., ihm empfahl lieber die Köpfe abzuschneiden da dies eine bessere Bestrafung ist - wa allahu alem. So viel zu der Einstellung der rechtschaffenen Khalifen zu diesem Thema :)

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