zehra Geschrieben 6. Oktober 2009 Teilen Geschrieben 6. Oktober 2009 Vergangene Woche stellte Armin Laschet sein Buch „Die Aufsteiger-Republik-Zuwanderung als Chance“ in Düsseldorf vor. Die Zentrale Aussage des Buches, das Armin Laschet zusammen mit dem Vorsitzenden der europäischen Grünen-Fraktion, Daniel Cohn-Bendit, vorstellte, lautet: Deutschland braucht eine dritte Einheit- eine Einheit zwischen Migranten und der Mehrheitsgesellschaft. Gemeint sei damit die Einheit der Chancen, die Deutschland nach der Integration von zwölf Millionen Vertriebenen und dem Zusammenschluss der 80 Millionen Ost- und Westdeutschen jetzt erreichen müsse. Deutschland brauche desweiteren "eine Gesellschaft, in der Aufstieg unabhängig von der Herkunft möglich ist". Ethnische und soziale Herkunft dürften nicht mehr länger eine Doppel-Hürde für Migranten darstellen, so Laschet. Deutschland habe sich "der Realität der Einwanderung verweigert“ und sich so "an der Zukunft vieler Kinder versündigt“, sagte Grünen-Politiker Cohn-Bendit. Cohn-Bendit und Laschet zeigten sich einig darin, dass „die sozialen Leitern nicht funktionieren“. Der soziale Aufstieg müsse jedoch jedem ermöglicht werden. Ferner plädierte Laschet für einen gelasseneren Umgang mit dem Islam. "Ein Pfarrnachmittag mit Kaffee und Kuchen gilt als ehrenamtliches Engagement. Wenn Türken einen Tee in der Moschee trinken, dann ist das Parallelgesellschaft." (fy) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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