yilmaz Geschrieben 3. August 2008 Teilen Geschrieben 3. August 2008 Selbst ernannte Nachfahren der Tempelritter in Spanien haben von Papst Benedikt XVI. eine Rehabilitierung des vor 700 Jahren aufgelösten Ordens verlangt. Das geht aus einem Klagsgesuch hervor, das die "Vereinigung des Souveränen Ordens des Tempels Christi" vor einem Madrider Gericht vorlegte. Wie die Organisation gestern mitteilte, richtet sich die Klage gegen Benedikt als Nachfolger von Papst Clemens V., der Anfang des 14. Jahrhunderts auf Druck Frankreichs die Auflösung des einflussreichen Templerordens verfügt hatte. "Wollen Kirche nicht in den Ruin treiben" Außerdem solle anerkannt werden, dass bei der Auflösung des Ordens Güter im Wert von heute 100 Billionen Euro (z. Teil Schätze aus dem Orient;Anmerkung) beschlagnahmt worden seien. An eine Erstattung der Gelder sei nicht gedacht, betonte die Vereinigung. "Wir wollen die römisch-katholische Kirche nicht in den Ruin treiben." Der Templerorden war ein geistlicher Ritterorden und Anfang des 12. Jahrhunderts zum Schutz der Jerusalem-Pilger gegründet worden. Vor allem in Frankreich erlangte er große Reichtümer, fiel aber bald in Ungnade. König Philipp IV. bezichtigte ihn ketzerischer Geheimlehren sowie unsittlicher Bräuche und setzte im Vatikan die Auflösung des Ordens durch. Quelle:www.orf.at Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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