Webmaster Geschrieben 25. Oktober 2007 Teilen Geschrieben 25. Oktober 2007 "Irrationale oder unqualifizierte Argumente" Architekt Böhm: Moschee steht für Integration und Toleranz Berlin/Köln (ddp-nrw). Der Architekt der umstrittenen Moschee im Kölner Stadtteil Ehrenfeld hat die Kritik an den Bauplänen als «diffuse Vorbehalte» zurückgewiesen. «Was mich stört, ist eine Kritik, die sich irrationaler oder unqualifizierter Argumente bedient», sagte Böhm dem Politikmagazin «Cicero» (Novemberausgabe) in einer am Mittwoch veröffentlichten Vorabmeldung. Globale Sorgen wie Überfremdung oder Islamisierung und weltpolitische Probleme wie Terrorismus dürften nicht als «Stellvertreter-Ängste für die Ablehnung des Moscheebaus» instrumentalisiert werden. «Die Moschee steht für Integration, Religionsfreiheit und Toleranz», betonte Böhm. Bildergalerie: Die alten und neuen Moschee-Pläne Seit dem 18. Oktober läuft die Bürgeranhörung zum Bau der Großmoschee. Dabei kann die Kölner Bevölkerung bis 19. November die Pläne für den Bau einsehen und dazu Anregungen oder Einwände abgeben. Mit diesen Stellungsnahmen aus der Bürgerschaft wird sich anschließend der Stadtrat auseinandersetzen. Böhm hat für das etwa 4800 Quadratmeter große Grundstück der Türkisch-Islamischen Union (Ditib) einen Bau mit einer Kuppelhöhe von 34,5 Metern vorgesehen. Eingerahmt wird die Moschee von zwei Minaretten mit je 55 Metern Höhe. Dazu sind weitere Gebäude eingeplant, die unter anderem die Ditib-Verwaltung sowie Geschäfte beherbergen sollen. Für die Besucher werden 200 Parkplätze eingerichtet. (24.10.2007) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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