Legend Killer Geschrieben 18. August 2007 Teilen Geschrieben 18. August 2007 US-Präsident George W. Bush will nach einem Pressebericht in Kürze eine schrittweise Reduzierung der US-Truppen im Irak ankündigen, die aber hinter den Forderungen der Gegner des Irak-Einsatzes weit zurückbleibt. http://p3.focus.de/fol/pics/dummypics/blank.gif Die Kritik am Irakkrieg setzt Präsident Bush zu Mit einem langsamen Truppenabbau ab 2008 wolle Bush den innenpolitischen Forderungen nach einem zügigen und vollständigen Abzug den Wind aus den Segeln nehmen, berichtete die „New York Times“ am Samstag. Dadurch solle eine dauerhafte Präsenz in dem von Gewalt erschütterten Land erhalten bleiben, sagte ein Mitarbeiter der Regierung dem Blatt. Kritiker besänftigen Das Weiße Haus werde den langsamen Abzug als neue Strategie für Irak präsentieren und auf diese Weise versuchen, die Kritiker im eigenen Lager auf Bushs Seite zurückzubringen. In den vergangenen Wochen war Kritik am Irak-Einsatz nicht nur von den oppositionellen Demokraten, sondern zusehends auch von Bushs Republikanern im Kongress geübt worden. Viele hatten gefordert, die Zahl der US-Soldaten im Irak wieder auf 130 000 zurückzufahren – so viele, wie vor der Truppenverstärkung in diesem Jahr im Einsatz waren. Der kommandierende General der Truppen, David Petraeus, und der US-Botschafter im Irak, Ryan Crocker, sollen im September vor dem Kongress über deren Erfolge bei der Befriedung des Landes berichten. Vorher werde Bush keine Entscheidung über die zukünftige Truppenstärke treffen. ast/AFP Focus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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