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Hallo liebe Community =)

 

 

Ein Freund und ich haben mal intensiv darüber Disskutiert, dass wenn man sich nach dem Tod für das "Nichts" oder für die "Hölle" entscheiden müsste welches man sich von den beiden aussuchen würde.

 

Es geht hauptsächlich um den Aspekt des "Nichts" sein und die die man liebt nie wieder zu sehen oder ewig zu existieren...obwohl dies bedeuted, dass man ewige Schmerzen haben wird.

 

 

Ich war der Überlegung, dass dieser Wunsch auf Ewigkeit(manche nennen es Überlebenstrieb) den ewigen schmerzen überwiegt. Doch als mein Freund meinte, dass er lieber nach dem Tod nichts sein würde wenn er sich entscheiden MÜSSTE(Paradies oder jegliche andere Form der Existenz nach dem Tod ist keine erlaubte Option), war ich doch ziemlich verwundert. Das Menschen auch so denken können wie er. Ich respektiere natürlich seine Entscheidung aber würde sie gerne besser Nachvollziehen können. Deswegen frage ich euch im Forum(egal ob man jetzt religiös oder atheistisch ist)

 

Mich würde mal sehr interessieren was eure Entscheidung wäre und warum =)

Versucht euch mal aber in diese Lage hinein zu versetzen...kurz vor dem Tod.

Als Beispiel haben wir oft die Leute im Gefängnis genannt die kurz vor der Hinrichtung waren. Die würden auch lieber im Gefängnis ihre Strafe absitzen als im eletkrischen Stuhl zu landen.

 

mfg Emre =)

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Top-Benutzer in diesem Thema

Ich würde mich für die Hölle entscheiden, denn NICHTS zu sein, ist für einen "schon Seien" unvorstellbar schlecht. In der Hölle hätte ich wenigstens ein Bewusstsein und wenn meine Freunde etc. im Himmel sind, wäre dieses Wissen auch schon eine "Bereicherung". Also egal wie schlimm die Hölle ist, ist sie m.E. besser als das absolute Nichts, was m.E. gegen die Barmherzigkeit Gottes sprechen würde.

 

Wenn man auf dieser Welt entscheiden lassen würde, "Todesstrafe" oder "Gefängnis", würden sich ja 99% auch das Gefängnis aussuchen.

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B.

S.

 

Die Wahl der (ewigen) Hölle, statt die des Nichts, wäre eine Fehlentscheidung und das würde der Betroffene schnell festtellen. Nein, ich Urteile hier nicht für Andere - akzeptiere ihre Entscheidung für die Hölle. Es gibt allerdings viele plausible Gründe dafür, warum das Nichts "besser" wäre als die ewige Hölle.

 

Angesichts der Erhabenheit und des zu tragenden Gewichtes des Menschen, haben so einige große Männer und Frauen in der Geschichte zuweilen gesagt: "Ach, wäre ich doch nur ein Stück Erde oder ein Stein (und kein Mensch mit Bewußtsein)" konkret kann ich z.B. hz. Aischa (r.a.) nennen, die dies sagte.

 

Menschen, die aufgrund ihrer Krankheiten lange unter ihren Schmerzen litten, wünschten sich irgendwann nichts anderes lieber als den Tod. Dies, nicht wegen dem schönen Jenseits oder den bereits gestorbenen Angehörigen (um mit ihnen zusammen zu sein), sondern ausschließlich für die Befreiung von diesen Schmerzen.

 

Die Entscheidung für das Nichts hört sich nur schlimm und so "Verlassensein" an, solange man vorher noch denken und fühlen kann. Ab dem Eintritt in das NIchts ist man Nichts - keine Gefühle, Empfindungen, keine Gedanken, einfach nichts. Man existiert nicht und Nichtexistenz kann sich darüber nicht beklagen ;)

 

Der beste Beweis, daß man sich eigentlich für das Nichtsein entscheiden würde, ist die freiwillige Auslöschung (Auflösung) des Ich-Bewußtseins in Gott. Und zwar ausschließlich von den auserwählten Geistengrößen. Kleingeister können und dürfen sich dafür nicht entscheiden.

 

Das Leiden in der Hölle kann tausendfach schlimmer sein als das schlimmste Leiden auf Erden. Wer möchte dies freiwillig auf sich nehmen. "Der Nächste bitte" ;)

 

ws

Cemil

Bearbeitet von Cemil Kaya
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Ein Freund und ich haben mal intensiv darüber Disskutiert, dass wenn man sich nach dem Tod für das "Nichts" oder für die "Hölle" entscheiden müsste welches man sich von den beiden aussuchen würde.

 

 

Wenn man auf dieser Welt entscheiden lassen würde, "Todesstrafe" oder "Gefängnis", würden sich ja 99% auch das Gefängnis aussuchen.

 

Sorri, aber diese Frage und Diskussion ist überflüssig, ist meine Meinung, denn es ist etwas was nicht übereinstimmt mit den Gegebenheiten und der Wahrheit in der Schöpfung. Und zweitens so etwas wird nicht passieren und über etwas zu diskutieren was nicht geschehen wird ist zeitverschwendung. Nichts ist nichts, und nichts gibt es nicht. Es ist die Nicht Existenz. In der Hölle existiert man nicht normal, es wird dort keinen Aufschub gewährt.

 

Wenn ihr über solche Sachen diskutiert, heisst es, dass ihr davon ausgehen müsst, dass es nach dem Tod nichts geben kann. Jedem sein Glauben. Aber für mich als Muslim gibt es nach dem Tod nicht die nicht Existenz. Sogar das beruhigt einen. Daher stellen solche Diskussionen für mich keinen Wert dar. Entweder glaubt man oder man glaubt nicht! Dieses Leben macht nur Sinn mit dem Jenseits. Ansonsten sterben alle und werden zu "Nichts". Manche andere würden sagen: ALles mus nicht Sinn machen. Das sind im grundegenommen gewaltige UNterschiede und zu bemerken eine Aussag eim Momentan Zustand. Diese Aussage wirst du von der Person schwer zu hören bekommen, wenn sie vor einem Flugzeugabsturz steht oder wenn ihre letzten Verwandte wie Mutter stirbt. Dann ändert sich der Zustand und man macht sich gedanken. Es ist keine wirckliche Überzeugung was im Herzen den frieden erzeugt und den Weg beleuchtet, denn es ist nicht mit dem Leben verbunden und es ist nichts ewiges. Dieser Glaube ist sehr schwach und zerfällt sehr schnell. Es setzt sich im Herzen nicht fest und löst sich bei verschiedenen Ereignissen auf. Ist kurz gesagt Unsinn und Unlogisch.

 

 

Versucht euch mal aber in diese Lage hinein zu versetzen...kurz vor dem Tod.

 

Wenn man darüber Zweifel hat und darüber diskutieren will um die Meinungen von dem anderen zu lernen oder sich eine eigene Meinung zu finden, dann ist es noch nicht zu Spät. Aber kur vor dem Tod ist es sehr spät. SO den letzten Atemzug mit diesem Gedanken. Kann da noch von Überzeugung die Rede sein? Gott bewahre.

Bearbeitet von Sunnit
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Sorri, aber diese Frage und Diskussion ist überflüssig, ist meine Meinung, denn es ist etwas was nicht übereinstimmt mit den Gegebenheiten und der Wahrheit in der Schöpfung. Und zweitens so etwas wird nicht passieren und über etwas zu diskutieren was nicht geschehen wird ist zeitverschwendung.

 

Sunnit klar hast du in gewisser Hinsicht Recht =) Aber es geht in diesem Fall nicht um die Wahrheit des Jenseits sondern die Gefühle und Gedanken die ein Mensch in Hinsicht auf die "Ewigkeit" hat =)

 

Die Entscheidung für das Nichts hört sich nur schlimm und so "Verlassensein" an, solange man vorher noch denken und fühlen kann. Ab dem Eintritt in das NIchts ist man Nichts - keine Gefühle, Empfindungen, keine Gedanken, einfach nichts. Man existiert nicht und Nichtexistenz kann sich darüber nicht beschwerden

Genauso argumentiere auch mein Freund =)

Aber ich meine du musst dich ja jetzt entscheiden wo du im besitz all dieser Gefühle bist und nicht nach dem Sie weg sind. Findest du das denn nicht schmerzend ?

 

 

Angesichts der Erhabenheit und des zu tragenden Gewichtes des Menschen, haben so einige große Männer und Frauen in der Geschichte zuweilen gesagt: "Ach, wäre ich doch nur ein Stück Erde oder ein Stein (und kein Mensch mit Bewußtsein)" konkret kann ich z.B. hz. Aischa (r.a.) nennen, die dies sagte.

 

Menschen, die aufgrund ihrer Krankheiten lange unter ihren Schmerzen litten, wünschten sich irgendwann nichts anderes lieber als den Tod. Dies, nicht wegen dem schönen Jenseits oder den bereits gestorbenen Angehörigen (um mit ihnen zusammen zu sein), sondern ausschließlich für die Befreiung von diesen Schmerzen.

Ich weiß nicht recht ob dieses Beispiel so gut geeinget ist. Letzendlich ist Aischa ra. Muslim und glaubt an Paradies und Hölle. Und daher weiß sie ja, das der Tod in diesem Falle besser als der Schmerz ist. Vor allem wen eine große Person wie Sie weiß welch Belohnung Geduld bei Krankheiten ist.

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Angesichts der Erhabenheit und des zu tragenden Gewichtes des Menschen, haben so einige große Männer und Frauen in der Geschichte zuweilen gesagt: "Ach, wäre ich doch nur ein Stück Erde oder ein Stein (und kein Mensch mit Bewußtsein)" konkret kann ich z.B. hz. Aischa (r.a.) nennen, die dies sagte.

 

Ich höre dies das erste mal. Kannst du das Beweisen? Wenn es diese Überlieferungen geben sollte, dann hat es enteder eine andere Bedeuteung oder es ist eine sehr schwache Überlieferung, welches mit dem edlen Quran wohlmöglich nicht im Konsens liegt in der Bedeutung.

 

In der Srra Nebe wird über die Nicht Muslime berichtet sinngemäß, dass sie sagen werden;" ach wäre ich doch nur Erde".

 

Unsere Mutter wollte damit die Verantwortung des Menschseins zur Deutung bringen, wenn Sie das gesagt haben sollte. Mensch sein heisst auf der Erde ein Stellvertreter zu sein. Der Mensch hat eine größere AUfgabe und Verantwortung als die anderen Lebewesen, nur deshalb kann ich mir nicht vorstellen, dass so große Menschen diese Wörter gesagt haben sollen in der Bedeutung, wircklich etwas ander gewesen zu sein oder zu wollen.

 

Man sagt aber im Alltag: "Ach wäre ich doch ein Vogel und könnte die Welt sehen" Damit ist nicht gemeint, dass er ein Vogel werden will, sondern dass er die Welt sehr gerne sehen will und nicht kann, aus finanziellen oder familiären Gründen. So in etwa mit diesem Beispiel ist es zu verstehen.

Bearbeitet von Sunnit
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Genauso argumentiere auch mein Freund =)

Aber ich meine du musst dich ja jetzt entscheiden wo du im besitz all dieser Gefühle bist und nicht nach dem Sie weg sind. Findest du das denn nicht schmerzend ?

 

Stimmt. Es ist sehr schmerzend. Es gibt viele solcher Menschen sei es Lehrer oder Dozenten, die nicht wissen was nach dem Tot mit ihnen geschehen wird, und haben eben angst vor diesem Nichts. An das Nichts kann man sich nicht gewöhnen, es ist wie du schon sagst, sehr schmerzend und Dunkel.

 

Ich weiß nicht recht ob dieses Beispiel so gut geeinget ist. Letzendlich ist Aischa ra. Muslim und glaubt an Paradies und Hölle. Und daher weiß sie ja, das der Tod in diesem Falle besser als der Schmerz ist. Vor allem wen eine große Person wie Sie weiß welch Belohnung Geduld bei Krankheiten ist.

 

Jep!

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Ich war vor meiner Geburt Milliarden von Jahren lang nicht lebendig und habe keinen Schmerz davon getragen und bin nach meinem Tod nicht mehr lebendig und werde keinen Schmerz davon tragen.

 

Wieso sollte ich mich für eine Ewigkeit in unsäglichen Schmerzen entscheiden, wenn ich auch eine Ewigkeit ohne diese Schmerzen wählen könnte?

 

Auf mein Bewusstsein kann ich da sogar verzichten. Denn wie intakt und brauchbar das nach zehn Stunden Höllenqual noch ist kann ich nicht einschätzen, geschweige denn, wieviel davon nach einer halben Ewigkeit und länger noch zu gebrauchen ist.

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Leider nur in türkischer Sprache:

 

 

 

 

"S- Pekâlâ, o ebedî ceza hikmete muvafıktır; kabul ettik. Amma merhamet ve şefkat-i İlâhiyeye ne diyorsun?"

 

"C- Azizim! O kâfir hakkında iki ihtimal var. O kâfir, ya ademe gidecektir veya daimî bir azap içinde mevcut kalacaktır. Vücudun -velev Cehennemde olsun-ademden daha hayırlı olduğu vicdanî bir hükümdür. Zira adem, şerr-i mahz olduğu gibi, bütün musibet ve mâsiyetlerin de merciidir. Vücut ise, velev Cehennem de olsa, hayr-ı mahzdır. Maahaza, kâfirin meskeni Cehennemdir ve ebedî olarak orada kalacaktır."

 

Said Nursi, İşârâtü'l-İ'câz, Bakara Sûresi, Âyet: 8

 

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Ich war vor meiner Geburt Milliarden von Jahren lang nicht lebendig

 

Ticktack wenn ich das richtig verstanden habe müsste das als Beispiel so geschildert werden :

 

Ein Mann bekommt mir ihrer Frau ein Kind. Dieses Kind hat vorher nicht existiert. Und daher ist es egal ob das Kind im nachhinein stirbt. Die Eltern sollten also nicht traurig sein.

 

Gehen wir ein wenig weiter... Sollte die Frau des Mannes auch sterben kann es ihm erst recht egal sein. Da die Frau des Mannes im Gegensatz zum Kind des Mannes garnichts zu tun hat... da die Frau auch ohne den Mann hätte existieren können.

 

 

Was ich damit zum Audsdruck bringen möchte ist, dass das nicht existieren schon vorbei ist. Hätte man und würde man durchgängig nicht existieren könnte es einem egal sein. Aber da man schon existiert hat, hat man sachen entdeckt die man liebt.

Ich hoffe ihr versteht was ich damit sagen möchte.

 

mfg =)

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Ein Mann bekommt mir ihrer Frau ein Kind. Dieses Kind hat vorher nicht existiert. Und daher ist es egal ob das Kind im nachhinein stirbt. Die Eltern sollten also nicht traurig sein.

 

Nein, du hast mich falsch verstanden. Ich rede nicht von Verwandten o.Ä., sondern von der betroffenen Person selber. Dass Verwandte trauern, wenn ein Kind stirbt, ist natürlich und hat mit der Diskussion hier eigentlich nichts zu tun.

 

Für die betroffene Person - also den Toten - ist es die bessere Alternative, einfach nicht mehr zu existieren anstatt zu existieren und permanente Schmerzen zu haben. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass es da ernsthaft zwei Meinungen gibt. Zumal die Hölle ja laut Islam nicht einfach nur lockeres mit-dem-Stock-pieksen ist, sondern Hardcore-Verbrennungen hoch Zehn inklusive neuer Haut, damit man die Schmerzen auch richtig auskosten kann, und Dämonenfrüchten, die einen von innen verbrühen.

 

Aber ein interessantes Beispiel. Stell dir mal vor, du bekommst eine Tochter und deine Tochter stirbt mit 15 Jahren als Atheist. Würdest du wollen, dass sie aufhört zu existieren, oder würdest du wollen, dass sie bis in alle Ewigkeit Höllenqualen erleidet? Was würde dich trauriger machen?

 

Aber da man schon existiert hat, hat man sachen entdeckt die man liebt.

 

 

Die Erinnerungen an die Dinge, die man während seines Lebens gerne getan hat und an die Menschen, die man geliebt hat, reichen meiner Meinung nach aber kaum aus, um ewige Höllenschmerzen in Kauf zu nehmen.

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adem bedeutet "nichts". Ist also kein Name.

 

Also aus der perspektive von einem Kafir gibt es zwei Möglichkeiten.

 

Vücut ise, velev Cehennem de olsa, hayr-ı mahzdır.

 

Also weil der Kafir nichtgeglaubt hat, ist sein Aufenthalt dort Gerechtigkeit. Für den Kafir ist es aber nicht so, er will, wie in der SUra Nebe beschrieben ist, Staub werden. Und diese Schmerzen nicht erleiden.

 

 

 

 

Maahaza, kâfirin meskeni Cehennemdir ve ebedî olarak orada kalacaktır."

 

Und hier begründet er aus der Perspektive von einem Mumin.

 

Dake

Bearbeitet von Sunnit
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Mein Beispiel mit der Familie sollte nur diesen Punkt erklären :

dass das nicht existieren schon vorbei ist

 

Ticktack du sagst doch selber, dass es natürlich ist, dass wenn Verwandte sterben, Trauern eine natürlich reaktion ist.

Und ich frag mich wie, dass sein muss auf Ewigkeit getrennt zu sein.

Wenn man sich vorstellt, dass man selbst schmerzen erleidet aber die Personen die man mag an einem besseren Ort ist, würde man sich doch freuen oder ?:)

 

Stell dir mal vor, du bekommst eine Tochter und deine Tochter stirbt mit 15 Jahren als Atheist. Würdest du wollen, dass sie aufhört zu existieren, oder würdest du wollen, dass sie bis in alle Ewigkeit Höllenqualen erleidet? Was würde dich trauriger machen?

Die Frage kann ich echt nicht beantworten =( WENN man dies selbst entscheiden müsste für die Tocher... das müsste echt schwer sein...sorry

 

Die Erinnerungen an die Dinge, die man während seines Lebens gerne getan hat und an die Menschen, die man geliebt hat, reichen meiner Meinung nach aber kaum aus, um ewige Höllenschmerzen in Kauf zu nehmen.

Diese individuelle Meinung ist, die ich mich interessiert :) So argumentierte auch mein Freund. Und dies wollte ich nur besser nachvollziehen können.

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Vücudun -velev Cehennemde olsun-ademden daha hayırlı olduğu vicdanî bir hükümdür.

 

Also ich verstehe diesen Satz s in etwa; dass es besser ist für ihn in der Hölle zu sein als in der Nicht Existenz ist der Urteil von Widschdan, aber kein Scheri' Urteil oder?

 

Ich denke hier muss man aufpassen was er genau meint.

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Verstehe, danke. Also das muss man wircklich sehr gut verstehen. Denn es ist aus dem menschlichen Gewissen aus so, dass das Nicht Sein, was schlimmes ist und davon geht er aus.

 

Jedoch es ist kein Scheri' Urteil, dass die Hölle besser ist als Adem für einen Kafir.

 

Ich habe das Bsp. mit dem Staub gebracht, um zu zeigen, dass nach dem Quran die Hölle sehr schlimm ist sowohl für den Kafir als auch für den Muslim.

 

Zu unterscheiden gilt auf jeden Fall zwischen mensch. Gewissen und Urteile der Scheri'. Er bringt das Bsp. mit dem Gewissen, damit er den Kafir überzeugen kann.

 

Das Beispiel von dir Webmaster mit dem Gefängnis und Todesstrafe ist gut, aber wenn man bereits tot ist, was dann. Also ich verstehe nicht den Grund, warum es so ist nach dem mensch. Gewissen? weil man nach dem Tot noch lebt aus der Sicht dieser Fragestellung. Und es dann vergleichbar wäre mit dem Bsp. von dir.

 

So ist verstanden.

Bearbeitet von Sunnit
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Klar ist die Hölle das schlimmste unter denen, die existieren. Wenn man die Wahl hätte "Hölle" oder etwas anderes "Erde, Stein, Staub etc." würd man sich in jedem Fall für das andere entscheiden.

 

Aber es geht hier ja um das absolute Nichts. Das nicht-existieren. Da würde ich mich jedenfalls für die Hölle entscheiden aus den schon oben genannten Gründen.

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