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Qries Qries Qries Qries Qries Qries

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Ich halte es aber für notig.

Wie kann man es nicht nötig halten?

Ein kleiner irregegangener Wahabi, der heute vielleicht Terroristen unterstützt.

 

 

Soll ich jetzt zur Polizei?

Jede Sekunde die wir hier verbrauchen, könnte der Terror unterstützt werden...

 

Ich werde mal versuchen Kontakt mit dem Scheikh aufzunehmen.

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Top-Benutzer in diesem Thema

selam kc,

ja klar. aber ich glaube wir reden hier in ganz verschiedenen verhältnissen. ich rede von ganz allgemein frauen und männer und du pickst dir aus irgend welchen millieus frauen und männer heraus.

mich würde ganz allgemein interessieren wie alle anderen frau sehen bzw mann. ob mann oder frau benachteiligt ist oder nicht?

ich finde wie gott mich erschaffen hat als wunderschön. er hat mich als frau mit mehr gedult und mehr emotionale intelligenz beschmückt. ich kann das auch sagen weil, mein mann unter den männern zu den einfühlsamsten und geduldigsten menschen gehört. aber wenn ich ihn mal mit unseren 5 kindern mal alleine lassen muss dann schafft er das auch, aber it gott froh das ich wieder da bin und übernehme. und ich bin gott froh dass er unser oberhaupt ist (was ja auch stärke und kraft benötigt) UND er schufften gehen muss und um unsere finanzen er kümmern muss. ich fühle mich klar im vorteil.

lg

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Da muss man mit-beachten, dass das, was die Frau erbt nur ihr zusteht, sie also mit niemandem teilen muss.

Der Mann hingegen muss sein Erbe mit seinen Anghörigen teilen – letztendlich hat er weniger davon, sobald er 2 Kinder hat

 

Was ist, wenn ein Ehepaar keine Kinder hat?

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Es geht doch um den islamischen Grundgedanken, der auch beinhaltet, dass eine Ehe geschlossen wird, um dann Kinder zu haben. Entscheidet sich ein Ehepaar dagegen Kinder zu haben, wissen sie ja vorher Bescheid, dass der Frau "nur" die Hälfte zusteht.
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Bitte um Aufklärung

 

 

obstsalat hat geschrieben:Entschuldige, aber jetzt muss ich

auch mal mitreden/schreiben:

 

Hakan-TR hat geschrieben:Ich kann vom ganzem Herzen nur

bezeugen, dass der Islam für die Gleichberechtigung ist.

Gleich-berechtigung. Beide haben

das Recht, das gleiche

zu tun. Darf eine Frau im Islam

arbeiten? Mit einem fremden Mann allein sein? In den Moscheen alle Räume

betreten (nicht nur die für die Frauen)?

 

 

Theoretisch:Ja. Am Anfang beteten Männer und Frauen

gemeinsam in der Moschee, der Prophet hat sich mit seinen Frauen öffentlcih

beraten und sie zu Politischen und Gesellschaftlichen Dingen Befragt. Es heisst,

dass niemans,also Kein Mann seiner Frau verbieten darf, die Moschee zu besuchen.

Udn warum sollten Frauen nichta rbeiten dürfen, die erste Frau des Propheten war

seine Chefin, die auch nochmal 15 Jahre (meine ich, bitte berichtigen wenn ich

daneben liege) älter war und ihn gefragt hat ob er sie heiraten will. Die

meisten religionen sidn irgenbdwo revolutionär-was aber daraus dann von

Menschen,die ihre Privilegien nicht verlieren wollen gemacht wird ist ein

anderes Bier..

 

 

Und scharia ist erstmal nur ein Wort..Es ist kein Buch wie

das BGB, sondern es sind Schlüsse, die unterschiedliche Menschen, leider oft

männer die aus patriarchalischen Gesellschaften kommen, aus dem Koran und den

Hadithen gezogen haben. Und es ist ja wohl klar, dass Männer die so erzogen

wurden, dass sie frauen minderwertig finden, auch Texte so auslegen, dass das so

bleibt, weil es für sie halt normal ist..

 

 

Grundsätzlich waren viele sachen danals wirklich

revolutionär und haben für massiv Zünstoff gesorgt, das Frauen nichtmehr vererbt

werden durften, dass man zur heirat einen vertrag machen musste und man sich

scheiden lassen konnte (das recht gilt btw auch für die Frauen, auch wenn es dem

mann leichter gemacht wird. Die frau kann sich scheiden lassen wenn der mann sie

zu wenig befriedigt, Punkte im ehevertrag nicht einhält oder sie

misshandelt)

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B.

Selam

 

obstsalat hat geschrieben:Entschuldige, aber jetzt muss ich

auch mal mitreden/schreiben:

 

Hakan-TR hat geschrieben: Ich kann vom ganzem Herzen nur

bezeugen, dass der Islam für die Gleichberechtigung ist.

Gleich-berechtigung. Beide haben

das Recht, das gleiche

zu tun. Darf eine Frau im Islam

arbeiten? Mit einem fremden Mann allein sein? In den Moscheen alle Räume

betreten (nicht nur die für die Frauen)?

 

Der deutsche Muslim Wilfried Murad Hofmann schreibt in seinem Buch "Islam als Alternative":

 

"Für ihn [den Islam] sind Mann und Frau von gleicher Würde,

aber unterschiedlichen Aufgaben;

von gleichem Wert, aber unterschiedlichen Fähigkeiten;

von gleicher Stellung vor Gott, aber unterschiedlichen Rollen im Leben." (S. 173)

 

Ob der Obstsalat das versteht?

 

Und Folgendes?:

 

Darf ein Mann im Islam faulenzen, und seine Frau schuften gehen lassen?

Mit einer fremden Frau allein sein?

In den Moscheen alle Räume betreten (nicht nur die für die Männer?)

 

Da die Antwort natürlich "nein" lautet, lautet das Urteil: Arme Männer; sie werden im Islam unterdrückt!

 

Einem Mann gebe ich 50 Kilo, einer Frau 20 Kilo, einem Kind 5 Kilo Gewicht zum Tragen: Ist das gerecht oder ungerecht angesichts der unterschiedlichen Kräften und Vermögen der Dreien?

 

Wahrlich, wer Mann und Frau in jeder Hinsicht gleich betrachtet, tut ihnen Unrecht.

 

Indes: Bekommen Männer und Frauen gleichen Lohn bei entsprehenden Arbeiten? Nein. Bekommen Mann und Frau gleich hohe Renten entsprechend ihrer früheren Leistungen? Nein. Aha, wo bleibt die gepriesene Gleichberechtigung? Ich sags euch, wo: in der Unmoral! Beide Geschlechter können dieselben Untugenden, unmoralischen Handlungs- und Vorgehensweisen in genau gleichberechtigter Art und Weise praktizieren; ja, das dürfen sie!

 

ws

Cemil

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Weiter schreibt die Person (nicht Obstsalat)

 

 

Als Maßstab dafür dient wiederum die im Westen vorgestellte

Gleichberechtigung/-stellung von Mann und Frau. Diese wurde natürlich nicht

realisiert und könnte auch nie realisiert werden, weil die Unterschiede zwischen

Mann und Frau natürliche Veranlagungen sind, die man weder mit guten Absichten

noch mit Gewalt veränden kann. Ein Versuch, sie dennoch zu verändern, verursacht

früher oder später große Disharmonien in allen Ebenen der Gesellschaft.

 

http://vegan-forum.de/images/smilies/oO.gif Wieso sollten sie nie realisiert werden? Haben Männer etwa ein leistungsfähigeres Gehirn als Frauen? Sind Frauen genetisch im Nachteil, weil sie Brüste haben? NEIN. Eine Frau kann alles, was ein Mann auch kann (außer vielleicht im stehen pinkeln...).

 

Dies ganze Frauen männer-sache..well, ich habe dazu in den Quellen nichts gefunden, nur die aussage, dass eben Frauen Mütter sein können und das empfohlen wird. Dieser ganze Frauen an den herz-scheiß hat sich über jahrhunderte entwickelt,aber im Koran steht nichts davon und wenn ich bedenke, dass einige Frauen sogar mit in schlachten gekommen sind und ihre eigenen geschäfte hatten, frei und offen sprachen kann ich mir der vermutung nicht erwehren, dass die herren der schöpfung ganze arbeit geleistet haben,die Positionen des Propheten für ihre Vorteile zu verdrehen(gab ja zu seinem Lebzeit deshalb schon streit,die gemeinschaft war deshalb kurz vor dem auseinander brechen weil die Mekkanischen männer es gewohnt waren dass ihre frauen stille gegenstände waren , die medinensischen frauen mehr rechte hatten und dann die Mekkanischen Damen es wagten,aufzumucken...

 

wer mal interesse an dem Thema hat, ich kann da ein Buch zu empfehlen- Der politische Harem von Fatima Mernissi

Bearbeitet von K36
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Und das:

 

 

Man könnte seitenweise darüber schreiben, ja, viele islamische Bücher

behandeln nur das Thema "Mann und Frau" - und geben viele nützliche Erklärungen

ab, daß es sich hierbei nicht im Geringsten um eine Benachteiligung der Frau

gegenüber dem Manne geht, sondern um eine gerechte (nicht gleiche!) Verteilung

der Rechte und Pflichten.

 

Was denn nun? Gerecht oder gleich? Du widersprichst dir selbst. Was, wenn die Frau arbeiten will? Wenn sie mit ihren "Pflichten" nicht einverstanden ist? Ist das gerecht?

 

Den streit gibt es schon. Ist nicht so dass jede Muslima zu allem ja und amen sagt, es gibt eine Bewegung die selbst beginnt,den Koran und die hadith auszulegen und eben klarmacht, dass diese Einordnung größtenteils gemacht ist und nicht im Koran steht..(aber hey, das begann ja vor 1400 jahren, was erwartest du..)

 

 

Zu tierrechten-Ja, Eigentlich dürften die Muslime kein Fleisch aus massentierhaltung essen. So wie niemand, der von sich behauptet tierlieb zu sein, das tun dürfte..

Eigentlich spricht auch theologisch nichts gegen eine Betäubung vor dem Schächten,solange das Tier dabei nicht verendet. Fleisch von zu Tode geprügelten Tieren ist verboten, das Tier darf das Messer nicht sehen, es darf auch nicht sehen, wie ein anderes Tier geschlachtet wird...

Zur damaligen Zeit war das schächten die beste art, zu schlachten, vorher wurden die viecher offenbar mit Stöcken zu tode geprügelt..

Aber zwischen sollte und ist klafft wie überall im leben ein viel zu weiter spalt,, auch weil Menschen offenbar zu viel angst haben, von traditionen zu lassen. Eine restriktive gesellschaft lehrt einen restriktiven glauben-das kennt man hier ja auch-der Gott als der immer böse alles überwachende, den man untertänigst anbetteln muss und doch nie frei von sünde ist...

Solch ein Bild wird leider auch von manchen, oder vielen Muslimischen gelehrten und menschen geteilt und ehe man den Gott verärgert lässt man doch alles beim alten, so war es schon immer, so fühlt man sich sicher ohne es dann doch zu sein..

 

 

Ich würd mich selbst ja als Progressiv und liberal einordnen und kann hier nur meine Infos und sowas raussuchen und erzählen.. Ist jetzt auch recht spät, will langsam ins bett, grade suhoor gegessen. Jetzt gibst wieder nen tag lang nichts.^^

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B.

Selam Bruder Hakan,

 

kannst du mir bitte sagen (verlinken), wo dieser Obstsalat gegen meine Deutungen schreibt? Ich sehe sie, seine Postings/Antworten, nicht.

 

ws

Cemil

 

Obstsalat hat die oberen Texte nicht geschrieben.

 

http://vegan-forum.de/viewtopic.php?f=30&t=3097&&start=90

 

 

PS: Ich habe keine Lust mehr dort Eure Antworten zu posten. Die finden immer einen falschen “Ausweg“ -.-

Die eine findet es gut, wenn Männer auf Ihr Körper schauen. Die andere....

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  • 4 Monate später...

 

 

Wie k-c sagte, wird Sure 4:34 als Nachweis für dieses Vorurteil herangezogen. Als Maßstab dafür dient wiederum die im Westen vorgestellte Gleichberechtigung/-stellung von Mann und Frau. Diese wurde natürlich nicht realisiert und könnte auch nie realisiert werden, weil die Unterschiede zwischen Mann und Frau natürliche Veranlagungen sind, die man weder mit guten Absichten noch mit Gewalt verändern kann. Ein Versuch, sie dennoch zu verändern, verursacht früher oder später große Disharmonien in allen Ebenen der Gesellschaft.

 

Man könnte seitenweise darüber schreiben, ja, viele islamische Bücher behandeln nur das Thema "Mann und Frau" - und geben viele nützliche Erklärungen ab, daß es sich hierbei nicht im Geringsten um eine Benachteiligung der Frau gegenüber dem Manne geht, sondern um eine gerechte (nicht gleiche!) Verteilung der Rechte und Pflichten.

 

 

 

Salam,

 

So eine Aussage kann ich nicht unkommentiert stehen lassen... Die einzigen Unterschiede zwischen Mann und Frau, die natürlich und angeboren sind, sind die zwischen den Geschlechtsorganen. Eine Gleichberechtigung im westlichen Sinne ist unumgänglich, will man die Unterdrückung der Frau verhindern. Eine sehr bequeme Ausrede, um dem ganzen aus dem Weg zu gehen. Es ist sicher nicht so gemeint, aber so etwas ist zutiefst frauenfeindlich. Alles ist reformierbar, man muss bloß offen dafür sein.

Es ist schon schwer genug, sich als Mädchen zu behaupten, auch wenn man gleichberechtigt ist, laut Verfassung.

Unterschiedliche Rechte, welche Rechte hat denn eine Frau, abgesehen von dem Erbrecht, die ein Mann nicht hat? Wenn die Frau ein Recht hat, arbeiten zu gehen, muss er auch nicht allein die Last dafür tragen, für die Familie zu sorgen. Solange eine Frau nicht dieselben Rechte und Pflichten hat wie ein Mann, ist sie als benachteiligt zu betrachten, denn warum sollten sie ihr nicht zustehen? Wahlrecht, Arbeitsrecht, Recht auf sexuelle Selbstbestimmung, gleicher Erbanteil, gleichwertig als Zeugin vor Gericht, ich weiß ja nicht, wie es in nichtdemokratischen, islamischen Staaten damit aussieht, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es einen guten Grund gibt, ihnen dies vorzuenthalten. Und ich glaube, mittlerweile sind Frauen doch fast überall auf der Welt wahlberechtigt und unterliegen theoretisch denselben sexuellen Einschränkungen (der Islam schränkt da ja arg ein), auch wenn bei Männern einfach alles toleriert wird. Wenn es um eine Gleichverteilung der Rechte ginge, dann hat jedes Paar das selbst unter sich aufzuteilen.

Wenn im Koran Polygynie gutgeheißen wird, muss auch Polyanderie genehmigt werden. Oder beides verdammt. Frauen und Männer sind beides Menschen. Und alle Menschen sind gleichberechtigt.

 

Guten Abend,

Amira

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Hallo Amira,

 

es ist mMn müssig darüber zu diskutierten, warum etwas im Islam so und so ist, bzw "dann müsste". Für die Muslime ist der Islam unveränderlich und perfekt.

Was das Erben angeht, wird da meist der dabei wichtige Teil vergessen:

ein Mann muss das, was er erbt mit seiner Frau und seinen Kindern teilen, einer Frau gehört das ganz allein -> also ist hier der Mann benachteiligt.

Meint: wenn ein Mann, der 1 Frau und 3 Kinder hat, 10.000€ erbt und seine Schester "nur" 5000€, gehören die 5000€ ihr. Der Mann muss die 10.000€ durch 5 teilen und behält nur 2000€.

 

hier geht's zu einem Wikiartikel über das Frauenwahlrecht

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Frauenwahlrecht

 

hier

 

http://www.al-shia.eu/die%20frau/wahlrecht.htm

 

eine Liste mit Jahresangaben

 

Da die Sharia aber einen Khalifen - gottgesandten Vertreter - als Staatsoberhaupt vorsieht, damit sie überhaupt wirksam in Kraft treten kann, gehe ich mal davon aus, dass in der Sharia überhaupt kein Wahlrecht vorgesehen ist, denn: einen gottgesandten Vertreter kann man ja nicht wählen ....

 

Die Polyandrie und andere Beziehungsformen gibt es in einigen Ländern, aber nicht in islamischen Gesellschaften.

 

LG KC

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Selam,

 

ich gebe Cemil Kaya recht. Mann und Frau sind von Natur aus unterschiedlich. (Nicht nur die Geschlechtsorgane)

Frau und Mann sind im Islam gleichberechtigt, die Rechte sind unterschiedlich verteilt.

 

Die Bedeckungsvorschrift vom Mann ist “Bauchnabel bis Knie“

Ist die Frau jetzt unterdrückt, weil sie von Natur aus “ mehr zum bedecken“ hat? (Ich hoffe du verstehst welche Stellen der Frau ich meine)

 

Das mit Erbrecht müsst schon geklärt sein.

Bearbeitet von K36
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Selam,

 

Dass sich Jungen und Mädchen schon von klein auf verschieden benehmen, wird oft dem prägenden Vorbild der Umwelt zugeschrieben. Forscher stellen jedoch zunehmend fest, dass geschlechtstypische Verhaltenstendenzen angeboren sind. So sind Jungen vom ersten Lebenstag an impulsiver und schwerer zu beruhigen. Besonders unterschiedlich verhalten sich die Geschlechter bei Konflikten. Jungen versuchen sich vorzugsweise durch körperliche Gewalt oder Imponiergehabe durchzusetzen. Mädchen hingegen drohen eher mit Kontaktabbruch. Durch die Schwangerschaft muss die Mutter für jeden Nachkommen wesentlich mehr Energie, Zeit und Risiko aufwenden als der Vater.

Daher lohnt es sich für sie, auch danach in ihren vergleichsweise wenigen Nachwuchs Zeit und Mühe zu investieren, um ihm eine möglichst gute Startbasis zu verschaffen. Entsprechend sind Frauen von Natur aus fürsorglicher als Männer.

 

 

 

QUELLE: http://www.rp-online.de/gesundheit/news/maenner-und-frauen-von-natur-aus-anders-1.2345131

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Salam Hakan und Issra,

 

das trifft allerdings nur auf Kinder, die in patriarchalen Gesellschaften aufwachsen zu, Kinder in egalitären Gesellschaften zeigen andere Verhaltensweisen.

 

http://maedchenseite.com/index.php?option=com_content&task=view&id=13&Itemid=1

 

http://matriarchat.info/wissen-koennen/selbstbestimmte-kinder.html

 

Der Islam ist eine patriache Religion, daher auch die Rollenverteilung.

 

masalam KC

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Da die Sharia aber einen Khalifen - gottgesandten Vertreter - als Staatsoberhaupt vorsieht, damit sie überhaupt wirksam in Kraft treten kann, gehe ich mal davon aus, dass in der Sharia überhaupt kein Wahlrecht vorgesehen ist, denn: einen gottgesandten Vertreter kann man ja nicht wählen ....

 

Ich weiß nicht, was du mit "gottgesandter Vertreter" meinst, aber das ist normalerweise der Prophet, der von Gott gesandt ist. Der Khalif ist kein Prophet, ergo kein Gottgesandter.

 

Die Scharia kennt die Schura (Beratung):

 

"Schura heißt die gegenseitige Beratung bzw. sich Rat holen beim Treffen von Entscheidungen. Das ist ein Grundprinzip im Islam und sollte in allen Bereichen gelten.

 

Sei es auf privater Ebene oder aber auch auf der Staats-Ebene. Es ist nicht mit dem Begriff „Demokratie“ zu verwechseln, wobei wiederum die Demokratie als Herrschaftsform auf das Schura Prinzip basiert. Aber Schura ist viel mehr quasi als ein Lebensstil zu verstehen.

 

Der Prophet s.a. hat dieses Schura-Prinzip in verschiedenen Lebenssituationen angewendet und war stets bereit auf seine Meinung zu verzichten, wenn die Mehrheit anders entschied. So sagte er: „Meine Umma entscheidet sich nicht gemeinschaftlich (nach Schura) für was Schlechtes.“

 

Und der Prophet hat bewusst dieses Schura Prinzip praktiziert, damit er den Muslimen lehrt, wie sie sich dieses Prinzip als Motto in ihrem Leben nehmen und wie sie ihre Institutionen und ihre Familien führen.

 

Denn das Schura-Prinzip hat viele Zwecke und es stecken viele Weisheiten darin. Im Gegensatz dazu sind Entscheidungen, die von einer einzelnen Person getroffen werden, meistens zum Scheitern verurteilt, egal wie schlau oder wissend diese Person ist.

 

An der Stelle möchten wir paar Zwecke des Schura-Prinzips erwähnen: ..."

 

Zum weiterlesen, klicken:

 

http://www.igd-online.de/schura-prinzip.html

 

LG

Cemil

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Salam Hakan und Issra,

 

das trifft allerdings nur auf Kinder, die in patriarchalen Gesellschaften aufwachsen zu, Kinder in egalitären Gesellschaften zeigen andere Verhaltensweisen.

 

http://maedchenseite.com/index.php?option=com_content&task=view&id=13&Itemid=1

 

 

 

http://matriarchat.info/wissen-koennen/selbstbestimmte-kinder.html

 

Der Islam ist eine patriache Religion, daher auch die Rollenverteilung.

 

masalam KC

 

Danke :)

Es ist vielleicht bloß ein unbestimmtes Gefühl, aber sobald jemand Mann und Frau als unterschiedlich bezeichnet, schwingt für mich dabei eine Abwertung der Frau mit.

Außerdem zeigt das Babyjahr für Männer ja auch, dass man Rollen/Pflichten durchaus vertauschen kann :).

 

Für die Muslime ist der Islam unveränderlich und perfekt.

 

Das ist auch ein Grund, warum ich die meisten Religionen, egal welchen Inhalt sie nun predigen und ob da auch Sachen dabei sind, denen ich ohne Vorbehalte sofort zustimmen würde, nicht abkann, denn diese "Arroganz" und der universelle Wahrheitsanspruch widerstreben mir zutiefst. Außerdem zeigen ja Übersetzungsungenauigkeiten, historische Umstände, die ganz einfach als Traditionen etc. miteingeschlossen werden, sowie fehlende wissenschaftliche Kenntnisse zu früheren Zeiten, dass eben diese universelle Wahrheit nicht gegeben ist.

Darum tue ich mich auch sehr schwer mit derart "sturen" Menschen, die sich manchmal sogar auf Aussagen bar jeder Vernuft stützen, bloß weil sie in irgendeinem Buch stehen oder von einer religiösen Autorität stammen (damit meine ich jetzt nicht das Forum hier, aber beispielsweise den Papst, der sich ja immer noch dem Kampf gegen Kondome in Afrika widmet, anstatt die AIDS-Aufklärung zu unterstützen oder den Wert der Ehe dadurch gefährdet sieht, dass sich auch Homosexuelle für die Ewigkeit Treue schwören könnten, anstelle mal auf die Scheidungszahlen Heterosexueller zu sehen, die die kirchliche Ehe nicht ernst nehmen.)

 

Liebe Grüße,

Amira

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Salam Cemil,

 

ok, das mit der Schura wusste ich nicht. Danke für die Erklärung :)

Mit dem Khalifen meine ich den, der nach Imam Mahdi kommen soll und der dann die Sharia einsetzen soll - nach dem, was mir (wieder mal) der Sufi Sheikh damals sagte.

 

Hallo Amira,

 

für mich hat jede/r seine/ihre eigene Wahrnumung und somit auch Wahrheit. Fanatiker mag ich prinbzipiell nicht, egal worum es geht, ob Religion, Vegetarier, Carnivoren etcetc

 

LG und masalam KC

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Selam k-c,

 

Salam Cemil,

 

ok, das mit der Schura wusste ich nicht. Danke für die Erklärung :)

 

Außerordentlich gern geschehen :)

 

Mit dem Khalifen meine ich den, der nach Imam Mahdi kommen soll und der dann die Sharia einsetzen soll - nach dem, was mir (wieder mal) der Sufi Sheikh damals sagte.

 

Soviel ich weiß, wird bereits der Mehdi die Scharia wiederbeleben und danach wird dies (von nachfolgenden Khalifen) fortgesetzt werden.

 

Du sprichst oft von jenem Sufi-Sheikh und steigerst immer mehr meine Neugier :) Wer ist er, kennt man ihn in der Öffentlichkeit? Wie hast du ihn kennen gelernt?

 

Hallo Amira,

 

für mich hat jede/r seine/ihre eigene Wahrnumung und somit auch Wahrheit. Fanatiker mag ich prinbzipiell nicht, egal worum es geht, ob Religion, Vegetarier, Carnivoren etcetc

 

Stimme dir besonders in der zweiten Hälfte voll zu. In der ersten Hälfte fehlen nur Ergänzungen, die z.B. besagen, daß es relative wie absolute Wahrheiten (Realitäten, Zustände...) existieren. Im Jenseits, beispielsweise, funktionieren die ethisch-moralischen Gesetze wie die Naturgesetze auf Erden, die man durch nichts bestechen, relativieren, abschwächen, hintergehen, manipulieren etc. kann. Die realtiven und individuellen Wahrheiten auf der Erde bzw. materiellen Ebene wiederum dienen notwendig der menschlichen Entwicklung.

 

Liebe Grüße

Cemil

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Stimme dir besonders in der zweiten Hälfte voll zu. In der ersten Hälfte fehlen nur Ergänzungen, die z.B. besagen, daß es relative wie absolute Wahrheiten (Realitäten, Zustände...) existieren. Im Jenseits, beispielsweise, funktionieren die ethisch-moralischen Gesetze wie die Naturgesetze auf Erden, die man durch nichts bestechen, relativieren, abschwächen, hintergehen, manipulieren etc. kann. Die realtiven und individuellen Wahrheiten auf der Erde bzw. materiellen Ebene wiederum dienen notwendig der menschlichen Entwicklung.

 

Liebe Grüße

Cemil

 

Es geht jetzt aber nicht um jenseitige Wahrheiten, egal ob es das Jenseits nun gibt. Ich denke, du meinst, dass die Behauptung, Mann und Frau sind verschieden, eine absolute Wahrheit ist. Daran kann ich wohl bei dir nichts ändern, aber diese Grundannahme ist, wenn man Erziehung etc. wegnehmen würde, nicht haltbar... Zumindest zeigt die heutige Zeit ja, dass Frauen durchaus in der Lage sind, eine Männerrolle einzunehmen und umgekehrt. Gehen wir aber davon aus, diese Grundannahme würde stimmen, zeigt sich, dass man sich über diese natürlichen Unterschiede hinwegsetzen kann und daraus dann auch keine verbindlichen, unterschiedlichen Rechte und Pflichten mehr folgen müssen.

 

Hallo Amira,

 

für mich hat jede/r seine/ihre eigene Wahrnumung und somit auch Wahrheit. Fanatiker mag ich prinbzipiell nicht, egal worum es geht, ob Religion, Vegetarier, Carnivoren etcetc

 

LG und masalam KC

 

Dagegen habe ich jetzt auch nichts (solange mir eben niemand diese aufzwingen möchte), aber es gibt eben allgemein als wahr vertretene Ansichten (Mann und Frau sind gleich, jeder Mensch hat natürliche Rechte, die ihm keiner nehmen kann, Krankheiten lassen sich durch eine gesunde Lebensweise eher einschänken etc), die ich als vernünftig betrachte (bisher hat man ja auch noch kein "weibliche Rollenverteilungs-Gen" gefunden).

 

Wahrheit ist manchmal dynamisch, nicht statisch. Und eine Verweigerung des Zweifelns und des Überdenkens, des Reformierens, kommt mMn, auf manche Dinge bezogen, einem Nicht-Wissen-Wollen gleich.

 

Lg, Amira

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Es geht jetzt aber nicht um jenseitige Wahrheiten, egal ob es das Jenseits nun gibt.

 

Du hast ja recht: es geht gar nicht um die Frage nach dem Jenseits oder den jenseitigen Wahrheiten.

 

Ich denke, du meinst, dass die Behauptung, Mann und Frau sind verschieden, eine absolute Wahrheit ist. Daran kann ich wohl bei dir nichts ändern, aber diese Grundannahme ist, wenn man Erziehung etc. wegnehmen würde, nicht haltbar...

 

Hiermit bestätigst du, sicher ohne daran bewußt gedacht zu haben, die Ursachen-Behauptung hinsichtlich der Homo- und Bisexualität: Erziehung. Was glaubst du diesbezüglich? Falls nicht Erziehung, dann gilt obiges auch nicht - nicht streng oder alleingültig.

 

Zumindest zeigt die heutige Zeit ja, dass Frauen durchaus in der Lage sind, eine Männerrolle einzunehmen und umgekehrt.

 

Dies gilt nur für solche Rollen, wofür beide Geschlechter allgemein gleichartige "Werkzeuge" besitzen, wie Hände und Füße, Augen und Ohren und ein Bißchen Geschick und ein Bißchen Geduld und Kraft. Doch kann der Mann kein Kind gebären und die Frau nicht einen Mann schwängern. Noch nicht ;)

 

Gehen wir aber davon aus, diese Grundannahme würde stimmen, zeigt sich, dass man sich über diese natürlichen Unterschiede hinwegsetzen kann und daraus dann auch keine verbindlichen, unterschiedlichen Rechte und Pflichten mehr folgen müssen.

 

Deine Anerkennung der "natürlichen Unterschiede" sagt sehr viel aus, wenn du darüber länger und tiefer nachdenkst. Genausoviel sagt auch deine Äußerung darüber aus, daß man sich über diese "natürlichen Unterschiede" hinwegsetzen könne, woraus dann auch keine verbindlichen, unterschiedlichen Rechte und Pflichten, die logischerweise von den sich darüber hinweggesetzten "natürlichen Unterschieden" ergäben, folgen müßten. Das nennt sich mit einem Wort: Naturwidrigkeit. In der religiösen Terminologie gesprochen: Schöpfungswidrigkeit.

 

Dagegen habe ich jetzt auch nichts (solange mir eben niemand diese aufzwingen möchte), aber es gibt eben allgemein als wahr vertretene Ansichten (Mann und Frau sind gleich, jeder Mensch hat natürliche Rechte, die ihm keiner nehmen kann, Krankheiten lassen sich durch eine gesunde Lebensweise eher einschänken etc), die ich als vernünftig betrachte (bisher hat man ja auch noch kein "weibliche Rollenverteilungs-Gen" gefunden).

 

Betrachtest du Mann und Frau tatsächlich gleich? Weshalb sollte man diese "natürlichen Rechte" beachten, sich jedoch über den vorher (an-)erkannten "natürlichen Unterschieden" hinwegsetzen?

 

Wahrheit ist manchmal dynamisch, nicht statisch.

 

Eben, nur manchmal, und das nannte ich "relativ"; und manchmal wiederum nicht, was ich "absolut" (statisch, unveränderlich) nannte :)

 

 

Und eine Verweigerung des Zweifelns und des Überdenkens, des Reformierens, kommt mMn, auf manche Dinge bezogen, einem Nicht-Wissen-Wollen gleich.

 

Da gebe ich dir völlig recht. Gesunder Zweifel und unaufhörliche Suche nach der Wahrheit der Dinge führen zum Erkenntnisgewinn.

 

LG

Cemil

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