yilmaz Geschrieben 27. Januar 2013 Teilen Geschrieben 27. Januar 2013 (bearbeitet) Traurigerweise überbringe ich ein aktuelles, beschämendes Ereignis, welches gerade die Runde macht. Ich gebs mal gleich so weiter: Heute Indoor Spielplatz der Wiener Kinderfreunde:3 Mädchen und kleine Geschwister sind zum 5ten Geburtstag von Leyla´s Cousine eingeladen. Wir zahlen Eintritt die Kinder spielen eine Stunde, dann fragen sie nach der Torte. Meine Schwägerin stellt zwei kleine Torten auf die Gangplätze – wo lt Hausordnung Essen und Trinken erlaubt ist auf. Einer der Betreuer stellt sofort fest, dass hier nicht gefeiert werden darf. Unser Gegenargument: Okay wir feiern nicht, essen die Torte schnell als Jause, keine Kerzen, kein Singen, keine Geschenke.Wir verweisen auf die Leute am Nebentisch die Zustellpizza essen. Er meint es gibt eine INTERNE Regelung dass man alles Essen darf ausser Torte.Inzwischen haben sich die Kinder um den Tisch versammelt. Er telefoniert mit seinem Vorgesetzten, dem Leiter des Sever Saales der Wiener Kinderfreunde und droht uns darauf, dass er jetzt die Polizei hole.Das Geburtstagskind verschwindet weinend unterm Tisch und ruft: „Sag der Polizei ich will die Torte nicht.“Leyla wird auch panisch, sie will nach Hause und nicht ins Gefängnis. Ich frage den Betreuer, ob das dem Konzept der Kinderfreunde entspricht. Er antwortet: „ Ich bin selbst Kindergartenpädagoge und Vater und ich frag mich auch was in ihrer Erziehung falsch gelaufen ist, dass ihre Kinder so Angst vor der Polizei haben...“ Beim Thema De-eskalation hat der junge Pädagoge wohl gefehlt.Während wir 3(!) Mütter die weindenden Kinder einpacken, kommt die Polizei und bittet uns zu gehen, da laut Verfassung die Kinderfreunde rausschmeissen können wen sie wollen. WEIL WIR TORTE STATT PIZZA ESSEN????!!!!Jetzt habe ich auch Angst vor der Polizei. Ich habe unter Strasser im Innenministerium gearbeitet, da wurde Verfassungsrecht nie so genau genommen... Die Gäste dort waren übrigens alle entsetzt, auch weil der Sever Saal (Anm. die örtliche Location) eigentlich sehr nett ist. Leyla will allerdings nie wieder dahin gehen und hat sich von ihrer Cousine verabschiedet mit: „Hoffentlich träumst du nicht von der Polizei“ - Albert Seversaal Indoorspielplatz. Bearbeitet 31. Januar 2013 von yilmaz Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast galama Geschrieben 27. Januar 2013 Teilen Geschrieben 27. Januar 2013 Das ist unglaublich. Damit würde ich an die Presse gehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Webmaster Geschrieben 27. Januar 2013 Teilen Geschrieben 27. Januar 2013 unglaublich!! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
yilmaz Geschrieben 27. Januar 2013 Autor Teilen Geschrieben 27. Januar 2013 Kindergeburtstag endete mit Polizei Ein Kindergeburtstagsfest hat am Freitag mit einem Einsatz der Polizei geendet. Die Mutter des Geburtstagskindes war mit einem Mitarbeiter der Wiener Kinderfreunde in Streit geraten, da sie ohne Reservierung in einem Indoorspielplatz der Kinderfreunde Torte essen wollte. Die 28-Jährige wollte im Albert-Sever-Saal der Kinderfreunde den fünften Geburtstag ihrer Tochter feiern. Für derlei Anlässe gibt es dort einen Partyraum und einen weiteren Bereich zu mieten. Weil diese aber schon im Vorhinein reserviert waren, entschloss sich die Mutter den Geburtstag im Vorraum zu feiern. „Wir haben ganz wenige Kinder eingeladen und auch keine Geschenke dort übergeben wollen. Wir wollten nur die Torte dort essen. Ein Betreuer hat darauf gemeint, dass das hier nicht geht. Ich wollte die Torte aber auch nicht wegschmeißen“, sagte die Mutter. Mutter: „Kinder wollten nur mehr schnell weg“ Daraufhin entbrannte zwischen der Mutter und dem Betreuer ein Streit, der über eine Stunde dauerte und schließlich mit einem Anruf bei der Polizei endete. „Als sie gehört haben, dass die Polizei kommt, wollten die Kinder nur mehr schnell weg und haben zu weinen begonnen“, sagte die Mutter. Laut Kinderfreunden habe man der Frau angeboten, die Torte „einstweilen im Kühlschrank aufzubewahren“. Nachdem nach über einer Stunde keine Lösung gefunden worden war, habe der Leiter des Indoorspielplatzes beschlossen, die Polizei zu rufen. Die Beamten wiesen die Frau dann an den Indoor-Spielplatz zu verlassen. Zu einer Anzeige kam es nicht. „Die Frau hatte keine Reservierung und hat über die Feier mit uns weder im Vorfeld noch am Tag der Feier selbst gesprochen. Das Rufen der Polizei war für uns ein letzter Ausweg“, hieß es von den Kinderfreuden gegenüber wien.ORF.at. http://wien.orf.at/news/stories/2568880/ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
yilmaz Geschrieben 27. Januar 2013 Autor Teilen Geschrieben 27. Januar 2013 Womit wir wieder beim Thema des zweierlei-Maß wären. Gemessen an unseren lokalen Geschehnisse hier in Wien, ist dieser Vorfall ein Skandal, was am "Bericht" hier nicht zu erkennen ist. Dieser hier erinnert mich eher an eine Sachverhaltsdarstellung, die im letzten Abschnitt ohnehin zugunsten der Täter konstruiert wurde. Soviel zum Thema Pressefreiheit, was nutzt sie wenn sie nur vorgegaukelt wird? Er müsst einmal ein Bericht lesen, wenn wehe ein ausländische aussehendes irgendetwas anstellt, wird auf dem Titelblatt abgedruckt und ganz Österreich zeitig in der Früh zu Lesen mit auf den Weg in die Arbeit geben, Gratis. Diese Blätter heißen ÖSTERREICH und das andere ist die "Heute", absolutes Werbeblatt für die ganzen Unterorganisationen der Hassparteien und Nährboden für den noch immer nicht überwundenen Faschismus der Österreicher. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Götterdämmerung Geschrieben 28. Januar 2013 Teilen Geschrieben 28. Januar 2013 Womit wir wieder beim Thema des zweierlei-Maß wären. Gemessen an unseren lokalen Geschehnisse hier in Wien, ist dieser Vorfall ein Skandal, was am "Bericht" hier nicht zu erkennen ist. Dieser hier erinnert mich eher an eine Sachverhaltsdarstellung, die im letzten Abschnitt ohnehin zugunsten der Täter konstruiert wurde.Der Bericht ist sachlich. Wenn Du einen emotionalen, skandalisierenden Bericht willst, müsstest Du Dich genau an die von Dir geschmähten Blätter wenden. Die sind Spezialisten in Emotionalisierung und Skandalisierung. Du wirfst dem Betreuer vor, dass er nicht deeskalierend agiert hat. Das ist aber wohl von beiden Seiten nicht geschehen. Dass man nicht einfach in einem öffentlichen Gebäude eine Geburtstagsparty veranstalten kann (auch wenn es eine kleine ist), ohne sich mit den Verantwortlichen im Vorhinein abzusprechen, sollte eigentlich auch klar sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
yilmaz Geschrieben 28. Januar 2013 Autor Teilen Geschrieben 28. Januar 2013 Der Bericht ist sehr sachlich und sehr emotionslos, das sollte ich jetzt einen Tag danach auch richtig stellen! Schon fast zu sachlich und typisch österreichisch sehr emotionslos, sind die meisten doch Kinderfeindlich und haben steuerfinanzierte Institutionen wie die "Kinderfreunde" ORF vom 21.01.2013 also knappe eine Woche davor: Österreich weniger kinderfreundlich Die Österreicher sehen ihr Land immer weniger kinderfreundlich. Österreich landete bei einer repräsentativen Umfrage der Stiftung für Zukunftsfragen in Hamburg unter zehn Ländern nur an viertletzter Stelle. 31 Prozent der Bürger (2010: 39 Prozent) nehmen demnach Österreich als kinderfreundlich wahr. In Dänemark halten dagegen 90 von 100 Personen ihr Land für kinderfreundlich, hieß es in einer Aussendung der Stiftung. Dänemark in allen Bereichen top 11.000 Europäer ab 14 Jahren wurden in zehn Ländern für die Studie befragt. Das dänische Ergebnis überrascht Ulrich Reinhardt, den wissenschaftlichen Leiter der Stiftung, nicht: „Egal, ob man sich den Anteil von berufstätigen Frauen, die Quote von weiblichen Führungskräften, die Anzahl von Krippenplätzen oder die Möglichkeit, Beruf und Familie miteinander zu verbinden, anschaut - überall liegt Dänemark deutlich über dem europäischen Durchschnitt." Den zweiten Platz des Rankings belegte Spanien, das immerhin von der Hälfte seiner Bürger als kinderfreundlich eingeschätzt wird. In Deutschland ist nur jeder siebente mit der Kinderfreundlichkeit in der Gesellschaft zufrieden. Unzufriedenheit in Wien besonders groß In Österreich zeige sich vor allem ein Gefälle zwischen Wien und dem Rest des Landes, so Reinhardt. In der Hauptstadt ist nur jeder Fünfte mit der Kinderfreundlichkeit zufrieden. Ebenso gering ist die Einschätzung bei Universitätsabsolventen, und auch das Alter der Befragten wirkt sich tendenziell negativ auf die Zufriedenheit aus. „Für Österreicher ist die Kinderfreundlichkeit im Alltag besonders wichtig. Diese beginnt mit einer Infrastruktur, die nicht nur auf Erwachsene, sondern auch auf die Bedürfnisse von Familien und Kindern ausgerichtet ist, und einer Arbeitswelt, die die Vereinbarung von Beruf und Familie zulässt", betonte Reinhardt. (muhahaaaha!) Ebenso sei aber auch jeder einzelne Bürger gefordert, mehr Toleranz und Respekt aufzubringen. „Kinderlärm ist unsere Zukunftsmusik“ Bei Kinderfreundlichkeit geht es nach Auffassung von Reinhardt nicht allein um mehr Kindergartenplätze, Ganztagsschulen und staatliche finanzielle Förderung für Familien. „Kinderfreundlichkeit im Alltag umfasst auch Kleinigkeiten, von der Wurstscheibe beim Fleischer bis zum Nachbarn, der sich nicht gleich beschwert, wenn es nebenan einmal lauter zugeht“, sagte Reinhardt. Der Wissenschaftler mahnte angesichts niedriger Geburtenraten mehr Toleranz und Respekt ein: „Kinderlärm ist tatsächlich unsere Zukunftsmusik.“ Außerdem sprach er sich für eine Infrastruktur aus, die stärker auf die Bedürfnisse von Familien und Kindern eingeht, sowie eine Arbeitswelt, welche die Vereinbarung von Beruf und Familie zulässt. Damit begründete Reinhardt das Erfolgsmodell Dänemark. Neben dem hohen Emanzipationsgrad sei dort auch der hohe Stellenwert von Familien und deren gesellschaftliche Anerkennung ausschlaggebend für das kinderfreundliche Selbstbild. orf.at -------------------------------------------- GD, Du bist auch österreicher, in diesem Punkt erwarte mir auch nicht mehr von Dir. Du hast es bestimmt auch selbst nicht anders daheim erlebt, also selbst ein Produkt derer bist. Du wirst als Erwachsener nichts besseres vermitteln können. Kommt noch hinzu dass in Österreich die wahrscheinlich sehr hoch ist, als Kind ein Sexobjekt zu werden. Das keine Tendenz, sondern leider ein schändliches Faktum! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Götterdämmerung Geschrieben 28. Januar 2013 Teilen Geschrieben 28. Januar 2013 GD, Du bist auch österreicher, in diesem Punkt erwarte mir auch nicht mehr von Dir. Du hast es bestimmt auch selbst nicht anders daheim erlebt, also selbst ein Produkt derer bist. Du wirst als Erwachsener nichts besseres vermitteln können. Auf Dein Niveau werde ich mich nicht herablassen. Hier geht es überhaupt nicht um Kinderfreundlichkeit. Hier geht es um Erwachsene die einfach mal Räumlichkeiten der Kinderfreunde für eine Geburtstagsfeier nutzen wollen, ohne mit den Verantwortlichen der Kinderfreunde zu sprechen. Kommen einfach daher mit ihren G'schrappen und machen sich im Gang breit, als ob alles ihnen gehören würde! Und wenn man es wagt sie darauf aufmerksam zu machen, dass es so halt nicht geht, zetern sie herum und schreien: "Skandal! Skandal!" Einmal in sich zu gehen und zu sagen, "Okay, da ist etwas schief gelaufen. Wir hätten im Vorhinein mit den Kinderfreunden reden sollen, anstatt einfach aufzukreuzen.", kommt solchen Hysterikern nicht in den Sinn. Immer sind die anderen so gemein, an ihrem eigenen Verhalten zweifeln sie nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
k-c Geschrieben 28. Januar 2013 Teilen Geschrieben 28. Januar 2013 Salam Yilmaz, ich kenne zwar die gesetzlichen Vorschriften in Ö nicht, arbeite aber in D im Fast Food. Hier ist es auch so, dass man erstmal mit uns reden muss, wenn man einen KiGT bei uns feiern will, weil es eben bestimmte Richtlinien gibt masalam KC Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
yilmaz Geschrieben 28. Januar 2013 Autor Teilen Geschrieben 28. Januar 2013 AleykumSelam k-c! So in diese Richtung dachte ich auch ursprünglich, doch da gibt es ein Problem: Wir verweisen auf die Leute am Nebentisch die Zustellpizza essen. Und die Aussage des "Kinderpädagogen" & gleichzeitig Vater: "und ich frag mich auch was in ihrer Erziehung falsch gelaufen ist, dass ihre Kinder so Angst vor der Polizei haben...“"; Wo hat denn der seine Kinder grossgezogen, im Gefängnis? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
yilmaz Geschrieben 28. Januar 2013 Autor Teilen Geschrieben 28. Januar 2013 Auf Dein Niveau werde ich mich nicht herablassen. Dein Niveau ist schon länger bekannt GD, halte mir meine Großzügigkeit Dir gegenüber nicht vor. Und wenn wir schon dabei sind, aus dem selben Posting von Dir: Kommen einfach daher mit ihren G'schrappen und machen sich im Gang breit, als ob alles ihnen gehören würde! Diese Mentalität ist derart typisch österreichisch, haben alle "Österreich" und "Heute"-Leser gemein. Und genau dieses Niveau wirkt sich auch negativ auf die obige KinderUnfreundlichkeits-Statistik aus. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Cemil Kaya Geschrieben 28. Januar 2013 Teilen Geschrieben 28. Januar 2013 "die Polizei [kommt] und bittet uns zu gehen, da laut Verfassung die Kinderfreunde rausschmeissen können wen sie wollen." Bedeutet, daß die Kinderfreunde aufgrund von Menschlichkeit und Kinderfreundlichkeit kulant hätten sein und die Sache viel eleganter lösen können und dürfen, da es ihre Richtlinie ist. Folglich geht es hierbei tatsächlich um eine versteinerte Bürokratie (-Sklaverei) und um fehlende ethisch lobenswerte Eigenschaften. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Götterdämmerung Geschrieben 28. Januar 2013 Teilen Geschrieben 28. Januar 2013 Eine Geburtstagsfeier ist wohl nicht "Essen". Essen ist, wenn man auf dem Gang eine kleine Jause zu sich nimmt, wie etwa eine Pizzaschnitte vom nahen Imbissstand oder so. Und die Aussage des "Kinderpädagogen" & gleichzeitig Vater: "und ich frag mich auch was in ihrer Erziehung falsch gelaufen ist, dass ihre Kinder so Angst vor der Polizei haben...“"; Wo hat denn der seine Kinder grossgezogen, im Gefängnis?Es gab offenbar eine Auseinandersetzung, wo sich beide Seiten nicht kalmierend verhalten haben und da ist ihm halt eine spitze Bemerkung herausgerutscht. Warum man seine Kinder im Gefängnis großgezogen haben müsste, damit sie keine Angst vor der Polizei haben, leuchtet mir nicht ein. Bei uns wird doch Kindern beigebracht, dass die Polizei dein Freund und Helfer ist. Von daher kann man sich durchaus wundern, wenn Eure Kinder sich vor der Polizei fürchten. Was haben die auf dem Kerbholz? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Götterdämmerung Geschrieben 28. Januar 2013 Teilen Geschrieben 28. Januar 2013 Folglich geht es hierbei tatsächlich um eine versteinerte BürokratieNein, es geht um einen eskalierten Konflikt zwischen uneinsichtigen Personen. Hätte die Yilmaz-Sippe sich einsichtig gezeigt, dass man da wohl vorher fragen hätte sollen, sich dafür entschuldigt und demütig um Rat gefragt, ob nicht doch irgendwie kulanterweise ..., und nicht starrsinnig darauf beharrt, die Geburtstagstorte auf dem Gang essen zu dürfen, wäre das Verhalten des Verantwortlichen von den Kinderfreunden wohl auch ein anderes gewesen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
iorekbyrnison Geschrieben 28. Januar 2013 Teilen Geschrieben 28. Januar 2013 Nein, es geht um einen eskalierten Konflikt zwischen uneinsichtigen Personen. Hätte die Yilmaz-Sippe sich einsichtig gezeigt, dass man da wohl vorher fragen hätte sollen, sich dafür entschuldigt und demütig um Rat gefragt, ob nicht doch irgendwie kulanterweise ..., und nicht starrsinnig darauf beharrt, die Geburtstagstorte auf dem Gang essen zu dürfen, wäre das Verhalten des Verantwortlichen von den Kinderfreunden wohl auch ein anderes gewesen. Vielleicht hat er sich ja da benommen wie hier im Forum. Und falls der Verantwortliche dort dazu noch von ähnlichem Kaliber war, dann dürfte nichts mehr wundern. Mir tun die Polizisten leid, die sich sowas antun müssen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
yilmaz Geschrieben 28. Januar 2013 Autor Teilen Geschrieben 28. Januar 2013 (bearbeitet) Warum man seine Kinder im Gefängnis großgezogen haben müsste, damit sie keine Angst vor der Polizei haben, leuchtet mir nicht ein. Bei uns wird doch Kindern beigebracht, dass die Polizei dein Freund und Helfer ist. Von daher kann man sich durchaus wundern, wenn Eure Kinder sich vor der Polizei fürchten. Was haben die auf dem Kerbholz? "Freund u. Helfer" erklärst also Deinen Kindern wenn sie 4,5 Jahre alt sind, auch nicht schlecht. Ich tippe eher auf das Familienalbum, wo der Opi in schwarz/weiß mit Uniform posiert; ja so kann man auch kleinen Kindern die Furcht vor bewaffneten, großen starken Männern, mit vielen Schlüsseln und Handschellen am Gürtel, und Pistole und breiter Kappe nehmen. Bearbeitet 28. Januar 2013 von yilmaz Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Cemil Kaya Geschrieben 28. Januar 2013 Teilen Geschrieben 28. Januar 2013 Zitat von Cemil Kaya "Folglich geht es hierbei tatsächlich um eine versteinerte Bürokratie" Nein, es geht um einen eskalierten Konflikt zwischen uneinsichtigen Personen. Hätte die Yilmaz-Sippe sich einsichtig gezeigt, dass man da wohl vorher fragen hätte sollen, sich dafür entschuldigt und demütig um Rat gefragt, ob nicht doch irgendwie kulanterweise ..., und nicht starrsinnig darauf beharrt, die Geburtstagstorte auf dem Gang essen zu dürfen, wäre das Verhalten des Verantwortlichen von den Kinderfreunden wohl auch ein anderes gewesen. Natürlich sind die "uneinsichtigen Personen" die "Yilmaz-Sippe" - wie könnte es auch anders sein? Ja, natürlich hätte man schon der ersten Aufforderung Folge leisten können, aber das ändert nichts an dem, was ich oben geschrieben habe, da es um die Menschlichkeit und Ethik geht. Davon geht viel ab teils durch Bürokratie (-Sklaverei). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
k-c Geschrieben 28. Januar 2013 Teilen Geschrieben 28. Januar 2013 Ja, Yilmaz, das habe ich gelesen, aber es kommt eben darauf an, was in deren Regulierungen festgehalten ist .... Kommt jemand zu uns und will Kids Menues (jetzt wissen die meisten, wo ich arbeite ) essen und selbst Kuchen mitbringen, weil unsere Torte mit Gelatine ist, die Kids Erdbeer/Schoko nicht mögen .... dann ist das ok - solange sie unsere Burger + Nuggets... futtern. Kommen sie aber mit Junior Tüten, selbstmitgebrachtem Essen, dann würde ich sie zunächst auffordern, das zu unterlassen, wenn sie dem nicht Folge leisten, zu gehen und wenn sie dann immer noch hartnäckig sind, die Polizie holen (musste ich vor paar Monaten machen) Daher sollte man sich genau erkundigen und dann reservieren Meine: um mir ein Urteil bilden zu können fehlen mir die Infos über die "Kinderfreunde" und ihre Statuten masalam KC Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
yilmaz Geschrieben 28. Januar 2013 Autor Teilen Geschrieben 28. Januar 2013 salam k-c, .... dann ist das ok - solange sie unsere Burger + Nuggets... futtern. $$$ $$$ ok spaß jetzt mal beiseite Wir reden aber von den wiener Kinderfreunden, einer staatlichen Organisation die mit Steuermitteln und sozialistischer Parteipolitik finanziert wird. Ist das an Deinem Arbeitsplatz auch so oder ist das eine private Unternehmung? Meine: um mir ein Urteil bilden zu können fehlen mir die Infos über die "Kinderfreunde" und ihre Statuten Im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen die Zuwendung, Liebe und Sicherheit, die Kinder brauchen die Wertschätzung der Individualität jedes Kindes gerechte Chancen für alle Kinder http://wien.kinderfreunde.at/Bundeslaender/Wien Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
k-c Geschrieben 28. Januar 2013 Teilen Geschrieben 28. Januar 2013 danke lädt man sich hier die "Ausführliche Beschreibung........" runter, kann man nachlesen, dass die Räumlichkeiten vorher gebucht und entsprechnd der Anzahl der Kinder eine Betreuung bezahlt werden muss (bis 10 Kinder ca 110€) http://wien.kinderfreunde.at/Bundeslaender/Wien/Unser-Angebot/Freizeit-Spiel-Spass/Kinderparties klar, wenn Ihr nicht gebucht habt, dann könnt Ihr das auch nicht in Anspruch nehmen masalam KC Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Götterdämmerung Geschrieben 28. Januar 2013 Teilen Geschrieben 28. Januar 2013 "Freund u. Helfer" erklärst also Deinen Kindern wenn sie 4,5 Jahre alt sind, auch nicht schlecht.Ja, so sagt man das bei uns in Europa den Kindern. "Wenn du dich verlaufen hast, frag einen Polizisten!" und solche Sachen. Hierzulande haben Kinder im Allgemeinen keine Angst vor Polizisten. Natürlich sind die "uneinsichtigen Personen" die "Yilmaz-Sippe" - wie könnte es auch anders sein?Ich habe keineswegs einseitig Schuld zugewiesen. Ich gehe davon aus, dass der Konflikt unter Zutun beider Seiten eskaliert ist. Wir reden aber von den wiener Kinderfreunden, einer staatlichen Organisation die mit Steuermitteln und sozialistischer Parteipolitik finanziert wird.Die Kinderfreunde sind keine staatliche Organisation, sondern ein SPÖ-naher Verein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
yilmaz Geschrieben 28. Januar 2013 Autor Teilen Geschrieben 28. Januar 2013 Ja, so sagt man das bei uns in Europa den Kindern. "Wenn du dich verlaufen hast, frag einen Polizisten!" und solche Sachen. Hierzulande haben Kinder im Allgemeinen keine Angst vor Polizisten. Kein Wunder dass in Österreich auffällig viele Kinder belästigt werden, mit 5 Jahren auf der Strasse verlaufen! Die Kinderfreunde sind keine staatliche Organisation, sondern ein SPÖ-naher Verein. Für unsere deutschen Freunde: SPÖ Sozialdemokratische Partei Österreich Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
yilmaz Geschrieben 28. Januar 2013 Autor Teilen Geschrieben 28. Januar 2013 Bevor hier das ganze komplett vom Thema abweicht, würde ich es auch gerne abschliessen und möchte ich folgende Erklärung weiterleiten: Aus Torte wird Schlammschlacht... Liebe FreundInnen und Torten Liebhaber - Nachdem ich heute die Stellungnahme der Kinderfreunde auf ORF gelesen habe, möchte ich diese Debatte abschließen. Die Wiener Kinderfreunde haben sich anstatt zu einer Entschuldigung zu einer Schmutzkampagen entschlossen und dreiste Lügen erzählt: - die Diskussion dauerte max. 20 Minute nicht eine Stunde (habe ich aufgrund meiner Telefonate nachvollziehen können) - sie haben uns NIE einen Kühlschrank angeboten - das Angebot war: Entweder sie verlassen den Saal oder schmeissen die Torte weg - es fiel kein Schimpfwort (sie haben dem ORF erzählt meine Schwägerin hätte ihnen den Mittelfinger gezeigt... wer sie kennt lacht sich darüber kaputt - sie haben die Ausage dann auch wieder zurück gezogen) - Anwesender Pädagoge und Pädagogischer Leiter (der sich nicht mal persönlich ein Bild gemacht hat) entscheiden sich zusammen für eine polizeiliche Räumung, anstatt unserer Bitte nachzugeben eine Jause essen zu dürfen - eigentlich verstehe ich bis heute nicht warum - da es um den Ruf des Unternehmens geht entscheiden sie sich uns zu diskreditieren (kann ich nachvollziehen...) - es gibt dafür auch Zeugen, die sich netterweise bei mir gemeldet haben - das Eintrittsgeld wurde uns übrigens sofort rückerstattet - es gab eine Person, die sich für eine menschliche Lösung eingesetzt hat: Ein Vater, der das Extrazimmer gemietet hatte, hat uns angeboten bei ihm die Torte essen zu können - aber die Kinder wollten schnell raus Danke für eure unterstützenden Worte:) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Chrochax Geschrieben 10. Februar 2013 Teilen Geschrieben 10. Februar 2013 man kann sich auch anstellen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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