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Wie schafft es die DNS, Schäden zu reparieren?

 

 

 

An der LMU beschäftigt sich eine Gruppe von Wissenschaftlern um den Leibniz-Preisträger Professor Thomas Carell vom Lehrstuhl für Organische Chemie mit der Erforschung der DNS-Reparaturmechanismen. Denn die Stabilität der DNS ist eine Herausforderung für alle Lebewesen – auch für den Menschen. Ständig zerfällt sie von selbst an irgendeiner Stelle, und sie ist laufend Attacken von außen ausgesetzt, zum Beispiel Angriffen von Sauerstoff, dem Stoff, den wir ja eigentlich zum Leben brauchen, oder der Sonne. „Legen Sie einmal Kunststoff in die Sonne“, sagt Professor Thomas Carell. „Nehmen Sie ruhig einen der robustesten – und trotzdem werden Sie bald die Spuren sehen.“

 

Wir rauchen, wir essen Dinge, von denen wir wissen, dass sie schädlich sind, und noch mehr Dinge, von denen wir es kaum ahnen – so wirken sogar harmlos anmutende Substanzen wie der Farbstoff der Hagebutte in hohen Dosen mutagen. „Die DNS ganz allein auf sich gestellt würde so keine einzige Zellteilung überleben.“ Thomas Carell rechnet vor: Pro Tag kommt es zu etwa 40.000 Beschädigungen der DNS – pro Zelle! Multipliziert mit der Anzahl der Zellen des Körpers erhält man eine unvorstellbar hohe Zahl täglicher Katastrophen, die ein Organismus zu bewältigen hat. Leben funktioniert daher nur im Zusammenspiel. Die komplizierte Zellteilung ergänzt ein nicht weniger komplexes Reparatursystem, eine Vielzahl enorm ausgeklügelter Molekülkonstruktionen, die nur eine einzige Aufgabe haben: Sie sollen Fehler auf der DNS erkennen und reparieren. Diese Fehler sehen ganz unterschiedlich aus: Einzelne Basen können defekt sein oder Strukturen falsch zusammenhängen. Einzelne Stränge können abreißen oder – einer der ernsteren Unfälle – der Doppelstrang kann brechen. Selbst solche Schäden bekommt der Körper meist in den Griff.

 

Wie werden Schäden in der DNS repariert? Warum sind sie mutagen? „Genau das wollen wir herausfinden“, erläutert Thomas Carell. „Dazu synthetisieren wir chemisch solche oxidativ geschädigten Basen, dann bauen wir sie in ein Stückchen DNS ein und untersuchen diese DNS.“ Erbsubstanz zu bauen, ist heute fast schon trivial – das erledigen Maschinen. Der DNS-Synthesizer wird mit den Basen A, T, G und C gefüttert, und der Computer legt fest, in welcher Reihenfolge die Bausteine verknüpft werden sollen. Thomas Carells Mitarbeiter erstellen auf diese Weise kleine Strickleiterchen mit etwa 15 Sprossen – und einem Hindernis: In der Mitte sitzt der programmierte Schaden, beispielsweise ein G-Baustein mit einem Sauerstoff zuviel.

 

Mit chemischen Methoden stellen sie einen ausreichenden Vorrat an Genbruchstücken für die weiteren Untersuchungen her. Die Strickleiterstücke mit dem synthetischen Schaden werden nun einer Polymerase vorgesetzt. Diese nimmt sich die Stückchen genauso vor wie eine ‚richtige’ DNS, kopiert sie – und bleibt wie erwartet an der vorgesehenen Stelle stecken. Dieser blockierte Zustand lässt sich kristallisieren und ermöglicht ganz neue Einblicke. „Wir sehen genau, wie die Polymerase Fehler macht oder wie Reparaturenzyme die Defekte aufspüren.“ Um ein Strukturbild solcher Enzym-DNS-Kristalle zu erhalten, ist allerdings besonders harte Röntgenstrahlung, so genannte Synchrotron-Strahlung, nötig, wie sie in den Teilchenbeschleunigern DESY in Hamburg oder der europäischen Strahlenquelle ESRF Grenoble zur Verfügung steht.

 

„Wenn man lernt, wie die Reparatur funktioniert, dann weiß man auch, wie man gut Schaden anrichten kann.“ Thomas Carell will eines Tages neue Chemotherapeutika auf dieser Basis entwickeln: „Substanzen, die in den Zellkern gehen und dort gezielt Schäden setzen. Daran arbeiten wir – und das geht auch.“ Und eines Tages will er daran auch verdienen, mit einer Firma, die solche Präparate herstellt.

 

 

PM Magazin

 

PS: Die dunklen Aufhebungen sind von mir. Adem

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  • 3 Wochen später...
Wieso soll ein verstandloses und unabhängiges teilchen irgendetwas reparieren und erkennen? Welchen Sinn ergibt das überhaupt?
Warum sollte es einen Sinn haben?

 

Eine Frage:

Warum sollte es Gott geben? Was sollte das für einen Sinn haben?

Warum sollte Gott die Welt erschaffen haben? Was sollte das für einen Sinn haben? War ihm fad? Ist Gott eine Art Heimwerker, der im Keller Schöpfungen zusammenbastelt?

 

Oder ist die Frage nach dem Sinn sinnlos? Müssen wir nicht einfach in allem irgendeinen Sinn suchen, um die Sinnlosigkeit unseres Daseins zu verdrängen?

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@Hikma

 

"Warum sollte es einen Sinn haben?"

 

Auch diese Fragen sind ausdiskutiert worden. Aber eine kleine Erklärung soweit ich jetzt kann.

Wir haben einen Gehirn dass Schlüsse zieht. Wenn wir das mikro und makrokosmos erforschen sehen wir sinnvolle Zusammenhänge. Also es hat einen Sinn, es muss nur nicht ignoriert werden. Dazu bitte folgenden Beitrag lesen:

 

http://www.coder-world.com/sbb/cgi-bin/sbb.cgi?&a=show&forum=1&show=198

 

Die Frage "Warum sollte es einen Sinn haben" ist falsch. Richtig wäre "Warum hat es einen Sinn". Alles hat einen Sinn und eine BESTIMMTE Aufgabe. kein Tier ist nutlos oder disorientiert und kein Lebewesen. Nur der Mensch hat einen zur Gegenwart, Zukunft und Vergangenheit greifenden Denkvermögen. Ohne die Glaube an Gott gibt es keine Erklärung für den Sinn des Lebens für den Menschen. Ohne diese Frage zu beantworten hat es auch keinen Sinn zu leben. Denn wir besitzen einen Verstand und sollten als Zielstrebung fortgeschrittener sein als Tiere und Pflanzen die nur die Gegenwart geniessen und eingeschränkt sind.

 

"Warum sollte es Gott geben? Was sollte das für einen Sinn haben?"

 

Da du nicht auf eine gleiche Ebene wie Gott existierst ist es auch irrelevent über Gottes mögliche Absichten zu diskutieren. Du kannst nicht mal den anfang des Universums erklären. Könnten wir zB erklären was for dem Big Bang geschah? nein weil es keinen Vorher gab. Komisch nicht war aber so ist es. Weil wir Schwäche haben und etwas nötig haben heist es schon lange nicht das Gott es auch benötigt. Voraussetzungen gibt es nur für uns Menschen, da wir schliesslich erschaffen sind, eine Erschaffer braucht keine Voraussetzungen.

Abgesehen davon ist die Tatsache dass du existierst. Es gibt unendliche Möglichkeiten für etwas. Du kannst existieren, du kannst es nicht, ein anderer kann es und so weiter. Fakt ist das du existierst. Also das heisst einer Enscheidet. Ich hoffe ich kann es deutlich erklären. Es gibt auszuwählende Sachen und Wesen und einer wählt.

Der grösste Geschenk ist die Existenz.

 

Wiederholen wir die Frage:

 

Wieso hat mich Gott erschaffen?

 

Meine Frage:

 

Möchtest du leben? Wenn ja, deswegen hat er dich erschaffen. :)

 

"Ist Gott eine Art Heimwerker, der im Keller Schöpfungen zusammenbastelt?"

 

Das sind deine Voraussetzungen für das erschaffen und gelten für diese Dimension.

 

 

"Müssen wir nicht einfach in allem irgendeinen Sinn suchen, um die Sinnlosigkeit unseres Daseins zu verdrängen?"

 

Es gibt keinen einzigen Gurnd das leben als Sinnlos zu sehen.

 

 

Adem

 

 

 

 

 

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@Hikma

 

"Warum sollte es einen Sinn haben?"

 

Auch diese Fragen sind ausdiskutiert worden. Aber eine kleine Erklärung soweit ich jetzt kann.

Wir haben einen Gehirn dass Schlüsse zieht.

Richtig. So gesehen hat alles einen Sinn: Der Sinn wird von uns (unserem Gehirn, wenn Du so willst) konstruiert. Aber das sagt uns nur etwas über uns, nicht über die Welt, in der wir leben. Wenn Du es so siehst, hast Du schon recht: Es gibt keine Ordnung und keine Regelmäßigkeit in der Natur an sich. Wir ordnen die Natur in unserem Gehirn und interpretieren Regeln hinein um uns in ihr zurechtzufinden. Wir konstruieren uns unsere Natur. (Egal jetzt ob man das Transzendentalphilosophisch sieht oder von der evolutionären Erkenntnistheorie her.)

Wenn wir das mikro und makrokosmos erforschen sehen wir sinnvolle Zusammenhänge. Also es hat einen Sinn, es muss nur nicht ignoriert werden.
Weil etwas in sich sinnvoll ist, muss es noch keinen Sinn haben. Zum Beispiel die Maschinen von Jean Tingueli: Sie sind in sich sinnvoll, aber sie haben trotzdem keinen Sinn.
Die Frage "Warum sollte es einen Sinn haben" ist falsch. Richtig wäre "Warum hat es einen Sinn".
Dazu müsste zuerst unbestritten sein, dass es einen Sinn hat. Das wird von Dir allerdings einfach unbegründet vorausgesetzt:
Alles hat einen Sinn und eine BESTIMMTE Aufgabe. kein Tier ist nutlos oder disorientiert und kein Lebewesen. Nur der Mensch hat einen zur Gegenwart, Zukunft und Vergangenheit greifenden Denkvermögen. Ohne die Glaube an Gott gibt es keine Erklärung für den Sinn des Lebens für den Menschen.
Wie gesagt: Vielleicht gibt es da auch keinen Sinn und damit auch nichts, was man mit Gott erklären müsste. Du argumentierst im Kreis: Alles hat einen Sinn -> dass alles einen Sinn hat wäre ohne Gott unerklärlich -> es gibt Gott -> Gott gibt allem seinen Sinn.
Ohne diese Frage zu beantworten hat es auch keinen Sinn zu leben.
Richtig. Wer sagt denn, dass es einen Sinn hat zu leben? Wer sagt denn, dass überhaupt etwas im Universum einen bestimmten Sinn hat? Wir geben den Dingen Sinn. Wir konstruieren uns eine Sinn der Dinge für uns.

"Warum sollte es Gott geben? Was sollte das für einen Sinn haben?"

 

Da du nicht auf eine gleiche Ebene wie Gott existierst ist es auch irrelevent über Gottes mögliche Absichten zu diskutieren. Du kannst nicht mal den anfang des Universums erklären. Könnten wir zB erklären was for dem Big Bang geschah? nein weil es keinen Vorher gab. Komisch nicht war aber so ist es. Weil wir Schwäche haben und etwas nötig haben heist es schon lange nicht das Gott es auch benötigt. Voraussetzungen gibt es nur für uns Menschen, da wir schliesslich erschaffen sind, eine Erschaffer braucht keine Voraussetzungen.

Ich rede nicht von Voraussetzungen. Ich rede von Sinn. Warum gibt es Gott und warum gibt es ihn nicht einfach nicht? Für die Welt können wir die Frage beantworten: Gott hat sie erschaffen, warum und wozu auch immer. Aber dazu hat es zuerst einmal Gott geben müssen. Und dabei geht es mir jetzt nicht darum, ob Gott erschaffen sein müsste oder nicht. Es geht einfach darum: Es gibt Gott. Das ist aber nicht selbstverständlich. Genau so gut oder noch viel wahrscheinlicher könnte es Gott ja nicht geben. So wie es den Pegasus nicht gibt. Warum gibt es den Pegasus nicht und Gott gibt es schon? Klar, wenn es Gott nicht gäbe, dann gäbe es auch die Schöpfung nicht. Aber ist das nicht ein ziemlicher Glücksfall oder auch nicht, vielleicht eher bloß ein Zufall, dass es Gott gibt? Stell Dir vor es gäbe Gott nicht, was ja an sich leicht möglich wäre, dann gäbe es gar nichts! Es könnte also genau so gut nichts geben, wie es etwas gibt. Aber worin ist nun der Sinn, dass es etwas gibt und nicht einfach nichts?

Wieso hat mich Gott erschaffen?

 

Meine Frage:

 

Möchtest du leben? Wenn ja, deswegen hat er dich erschaffen. :)

Und wenn nein?

Ich meine, ich hänge am Leben. Ein bisschen zumindest. Aber existierte ich nicht, ich ginge mir nicht ab. Hast Du Dir gewünscht zu sein, als Du noch nicht warst? Und wärst Du nie geboren worden, wie könntest Du Dir wünschen geboren zu werden oder bedauern, dass Du nicht geboren wurdest? Du würdest Dir nicht abgehen, denn damit Du Dir abgehen könntest, müsste es Dich zuerst einmal geben.

Im Übrigen setzt Du als sebstverständlich voraus, dass Gott mir einen Gefallen tun wollte. Warum will er das? Sage jetzt nicht, weil er mich liebt! Wie konnte er mich lieben, bevor es mich gab? Und warum liebt er die Menschen überhaupt? Ist das nicht ein bisschen krank sich in das zu verlieben, was man sich selbst ausgetüftelt und erschaffen hat?

Es gibt keinen einzigen Gurnd das leben als Sinnlos zu sehen.
Da hast Du natürlich recht. Man kann sagen: "Vielleicht hat das Leben keinen Sinn. Aber warum sollte ich das so sehen wollen?"
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@Hikma

 

Ehrlich gesagt habe ich keinen Bock zu philosopieren. Ich verstehe dich nicht. ich bin mir nicht sicher was du suchst und wieso du überhaupt schreibts.

 

Ständig sagst du wir konstruieren alles in unserem Gehirn und es gibt keine Ordnung in der Natur.

 

Das ist absurde Behauptung die keinen einzigen Sinn gerecht ist. Nach dem Motto "Ich geniesse es deswegen existiert das Kuchen"

 

Somit ist diese Diskussion zumindest meinerseits zu Ende.

 

Von mir aus kannst du denken, dass du mich besiegt hast oder dass dies eine Ignoranz von mir ist oder so. Aber ich möchte zumindest diese Diskussion nicht weiterführen.

 

Adem

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Ehrlich gesagt habe ich keinen Bock zu philosopieren.
Das respektiere ich.
Ich verstehe dich nicht. ich bin mir nicht sicher was du suchst und wieso du überhaupt schreibts.
Ist das so wichtig? Müssen wir immer alle(s) einordnen können?

 

Ständig sagst du wir konstruieren alles in unserem Gehirn und es gibt keine Ordnung in der Natur.

 

Das ist absurde Behauptung die keinen einzigen Sinn gerecht ist.

Absurd wäre zu meinen, wir könnten mit unseren fünf Sinne die Natur und ihre Gesetzmäßigkeiten vollständig erfassen.

Von mir aus kannst du denken, dass du mich besiegt hast oder dass dies eine Ignoranz von mir ist oder so.
Ich respektiere, dass Du zu diesem Zeitpunkt nicht weiter über die Fragen, die Du in diesem Thread aufgeworfen hast, nachdenken möchtest. Es tut uns allen gut, unsere Gedanken mitunter ruhen zu lassen.

Keinesfalls sollte es in philosophischen Diskussionen darum gehen jemanden zu besiegen!

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