Gast Geschrieben 19. Juli 2003 Teilen Geschrieben 19. Juli 2003 Hallo, ich hätte eine Frage an die Agnostiker oder Atheisten. Wie wird man eigentlich ungläubig? Wie seid ihr, Kurt, Divus usw. eigentlich von der christlichen Lehre abgekommen? Ich frage rein aus Interesse. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 21. Juli 2003 Teilen Geschrieben 21. Juli 2003 Mein lieber Rico, Du stellst die falschen Fragen ! Bevor ich Deine Frage beantworte, möchte ich eine Gegenfrage stellen: Wie wird man eigentlich Gläubig ? Alle Menschen werden ungläubig geboren. Wo kommt also die Gläubigkeit her ? Sie wird anerzogen. Kinder sind dieser Gehirnwäsche hilflos ausgeliefert – und Erwachsene meistens auch. Die meisten Menschen behalten auch als Erwachsene den Glauben, den man ihnen als Kind eingetrichtert hat. Dennoch fallen einige Menschen vom Glauben ab und so kommen wir zu der Frage: Wie wird man eigentlich (wieder) Ungläubig ? Bei mir gab es 4 Gründe. Erstens war ich zu faul zum Beten. Zweitens empfand ich den katholischen Kult satanisch. Drittens fand ich die ganze Ideologie unlogisch. Viertens war der christliche Gott moralisch unter meinem Niveau. Was ist denn das für ein Gott, der die Ermordung seines Sohnes verlangt. Und was ist das für eine Kirche (Kult), bei der ein Hinrichtungsgerät (Kreuz) verherrlicht wird. Aber das allein hat noch nicht gereicht. Nach der Logik der Gläubigen (die ich auch heute noch anwende) kann man nicht ungläubig werden, ohne Nachteile im Jenseits zu haben – es sei denn, der Glaube entpuppt sich als Märchen. Das wäre ideal für jemanden, der nicht mehr glauben will – doch woher weiß man das ? Nachdem ich etliche historische und andere Bücher gelesen hatte, konnte ich endlich ungläubig werden, denn von einem Gott, dessen Existenz-Wahrscheinlichkeit unter 10 % liegt, ist wenig zu befürchten. Selbst die Verspottung dieses Kultes und dessen Anhänger wird folgenlos bleiben (sofern die Anhänger keine weltliche Macht haben). Meine Ungläubigkeit hält mich jedoch nicht von der Suche nach neuen Erkenntnissen ab. Gruß Divus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Adem Geschrieben 22. Juli 2003 Teilen Geschrieben 22. Juli 2003 Hallo Divus erst mal vielen Dank für deine offene Einstellung!Alle Menschen werden ungläubig geboren. Wo kommt also die Gläubigkeit her ? Alle Menschen werden nicht ungläubig, sondern unbewusst geboren. Denn ein Mensch versteht erst nach gewisser Zeit was umsich los ist. Erst nach einer Weile wird er in der Lage sich mit einigen Fragen auseinanderzusetzen. Es würde genau so falsch sein wenn wir sagen würden Ein Mensch wird gläubig geboren Sie wird anerzogen. Kinder sind dieser Gehirnwäsche hilflos ausgeliefert – und Erwachsene meistens auch. Die meisten Menschen behalten auch als Erwachsene den Glauben, den man ihnen als Kind eingetrichtert hat. Dies ist nicht eben so! Jeder Mensch wird von seinen Eltern beinflusst. Das stimmt. Aber jeder Mensch besitzt eine Entscheidungskraft. Glaube ist kein Materiales Objekt, was durch erpressung eventuell durchgesetzt worden könnte. Glaube ist was inneres. Divus, Es gibt Ateisten mit Christlichen Eltern Es gibt fromme Cristen mit ateistischen Eltern Es gibt Muslime mit Christlichen Eltern Deswegen kann ich deine Aussagen nicht akzeptieren. Die würden wegen der Erziehung ´höchstens zu Glaube neigen. Andererseits steht werden im KOran die Menschen immer zu Nachdenken und Überlegen gefördert. Wenn du aufgepasst hasst, müsteste du bemereken dass bei uns Fragen wie Existiert Gott? Warum müssen wir ihn anbeten? akzeptiert sogar erwünscht wird. Denn wir möchten nicht eine Ungeklärte und unlogische Glaube haben. Da viele GLÄUBIGER angst haben sich mit solchen Fragen zu konfrontieren verlieren sie ihre Glaube. ausserdem, Meine Eltern haben mich zwar mit Gottesglaube erzogen, aber sie waren keine frommen Menschen. Jetzt bin ich frömmer als sie und sie stellen mir fragen über Gott! Zweitens geschieht dies auch bei den Ateisten! Ateistische Eltern lehren ihren Kinder zumindest nichts Teistisches. Dürfen nur Ateistische Eltern ihre Kinder wie sie wollen erziehen? Ist das keine Beeinflüssung? Dennoch fallen einige Menschen vom Glauben ab und so kommen wir zu der Frage: Dennoch fallen auch einige ateisten von UNglaube ab und werden zur Gläubigen! Bei mir gab es 4 Gründe. Erstens war ich zu faul zum Beten. Du bist aber nicht zu faul all die Gaben Gottes zu genießen Divus! Mann ist auch zu Faul um zu Arbeiten. Aber das Arbeiten in sich Gut ist ist UNumstritten! Zweitens empfand ich den katholischen Kult satanisch. Drittens fand ich die ganze Ideologie unlogisch. Viertens war der christliche Gott moralisch unter meinem Niveau. Was ist denn das für ein Gott, der die Ermordung seines Sohnes verlangt. Und was ist das für eine Kirche (Kult), bei der ein Hinrichtungsgerät (Kreuz) verherrlicht wird. Diese Sachen haben wir paar mal besprochen. Letztens haben wir ähnliche Sachen zur Christian gefragt!?! Ich stimme dir hierbei voll zu. Dennoch ist daran nicht Christentum schuldig. Alle diese Sachen und Vorschriften sind cirka 100-200 Jahre NACH Jesus(as) ERFUNDEN worden. ZB Bibel wurde öfter verdreht und geändert, bis die damaligen Theologen für sie ein ENTSPRECHENDES Buch gefunden hatten. Es gibt tausende Theologen (Robert Donaldson,dr. cadoix,horn u.a.) die auf die historische Fakten hindeuten. ZB. die Trilogie wurde erst um den 4.JJ erfunden worden. Sogar die The New Chatolic Ensyclobedia bestätigt dies! Vor 4JJ nach Jesus gab es sowas nie. Es ist bei vielen Themen in Christentum dasgleiche. Es war nicht so es wurde so gemacht. Wenn du die Geschichte der Bibel ein bischen forscht wirst du sehen was man aus den Bibel gemacht hat! Aber nicht Bibel ist daran Schuld. Nachdem ich etliche historische und andere Bücher gelesen hatte, konnte ich endlich ungläubig werden Wenn man auf etwas besteht und neigt würde auch ein einziges Wort reichen. Und hast du auch Bücher die das gegenteil behaupten gelesen. (Lies mal Bücher die ich dir empfehle! Nichts wirst du verlieren)# denn von einem Gott, dessen Existenz-Wahrscheinlichkeit unter 10 % liegt, ist wenig zu befürchten. erstens (Nature-1999) diese Rate ist völlig falsch! Die Wahrscheinlichkeitstheorie dass alles von alleine passiert ist liegt in etwa 0,01x10(24) DAS IST MATEMATISCH NULL! Zweitens wir beten ihn nicht weil wir angst von ihm haben, sondert weil wir es benötigen und weil uns bei Ihm bedanken möchten für all die unendlichen Gaben dass Er us gegeben hat und weiter gibt. Wenn die Anbetung zur Gott so schwer ist versuch doch ein paar Minuten dessen Luft nicht zu atmen! Jemand gibt dir tausend Euro und ich gebe ihn verusche ein einziges Cent Ihm zurückzugeben! Er gibt dir täglich 24 Stunden und du verweigerst dich eine Minute für Ihn zu verwenden!!! Drittens Die Wahrscheinlichkeitstheorie dass du Sterben wirst ist ein bischen höher als 10%. Wenn du jetzt sagst Das ist eine Angstreaktion Benatworte ich mit folgenden Satz: deine ist eine Faulheitsreaktion ! Mit Freundlichen Grüßen Adem Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Webmaster Geschrieben 23. Juli 2003 Teilen Geschrieben 23. Juli 2003 Hallo, Eurer Geburtentheorie kann ich nicht zustimmen. Wenn man davon ausgeht, daß Gläubigsein ein binäres System ist, also zwischen 1 und 0 unterscheidet, und dies eine bewußte Selektion ist, dann hättet ihr beiden Recht. Dies entspricht auch der christlichen Lehre. Dort wird nämlich gesagt, daß Säuglinge, die sterben, in die Hölle kommen, da sie nicht an Jesus glaubten. Da sie sich nicht im Binärsystem bewußt entschieden haben zwischen 1 und 0. Nicht im Islam. Hier liegt ein wesentlicher Unterschied. Im Islam herrscht die Auffassung, daß alle Menschen, die unzurechnungsfähig sind, und sterben, in den Himmel kommen. Das heißt Säuglinge, Hirnbehinderte, kommen bei Tod in den Himmel, so daß davon ausgegangen werden muß, zumindest Muslime, daß diese Menschen gläubig sind und das jeder als gläubiger Mensch geboren wird, da sie sonst nicht in den Himmel kommen könnten. Gläubigsein ist sicherlich ein binäres System aber nicht von Anfang an eine bewußte Selektion. @Divus Erstens war ich zu faul zum Beten. Dies ist kein Argument ungläubig zu sein. Man kann gläubig sein und trotzdem nicht beten. Zweitens empfand ich den katholischen Kult satanisch. Wieso? Ich meine, wieso satanisch? Das verstehe ich nicht. Drittens fand ich die ganze Ideologie unlogisch. Die Unlogik des Christentums liegt darin, daß Jesus weder Gott sein kann, noch Gott selbst, oder irgend etwas anderes als ein Mensch. Aber das habe ich ja schon ausführlich im Thread Existenz Gottes beschrieben. Viertens war der christliche Gott moralisch unter meinem Niveau. Was ist denn das für ein Gott, der die Ermordung seines Sohnes verlangt. So glauben doch nicht alle Religionen! ...,denn von einem Gott, dessen Existenz-Wahrscheinlichkeit unter 10 % liegt, ist wenig zu befürchten. Psychologisch betrachtet würde ich sagen, daß du danach gesucht hast, nicht zu glauben, z.B. aus Furcht. Da du einen Satz vorher das Wort endlich benutzt. Anscheinend hat man dir ein falsches Gottesbild vermittelt. Das kommt leider in einer säkularen Gesellschaft häufig vor, da jeder sein eigenes Bild von Gott erfindet. Meine Ungläubigkeit hält mich jedoch nicht von der Suche nach neuen Erkenntnissen ab. Ich glaube nicht, daß du wirklich ungläubig bist. Du hast nur ein falsches Gottesbild kennengelernt. @Adem Da viele GLÄUBIGER angst haben sich mit solchen Fragen zu konfrontieren verlieren sie ihre Glaube. Da stimme ich dir voll und ganz zu! Viele Gläubige würden uns hier im Forum wegen Gotteslästerung anklagen. MFG cemil Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 24. Juli 2003 Teilen Geschrieben 24. Juli 2003 Ich denke, daß du Divus, Angst vor dem Tod hast... Deswegen willst du nicht an das Jenseits glauben... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 24. Juli 2003 Teilen Geschrieben 24. Juli 2003 Nachtrag: Den Punkt 1 (zu faul zum Beten) hätte ich auch weglassen können, da er irrelevant ist. Wenn ich gläubig geblieben wäre, dann hätte ich (vielleicht) auch weiterhin gebetet, obwohl es mir (wahrscheinlich) immer lästig geblieben wäre. Energie verwende ich nur auf die Dinge, die mir wichtig erscheinen oder die mich interessieren. @Adem „Denn ein Mensch versteht erst nach gewisser Zeit was umsich los ist.“ Guter Ansatz. Danke. Genau das war der Hauptgrund, warum ich ungläubig geworden bin. Irgendwann ist mir aufgefallen, daß ich in 2 verschiedenen Welten gleichzeitig lebte, deren Wiedersprüche ich einfach nicht neutralisieren konnte. „Erst nach einer Weile wird er in der Lage sich mit einigen Fragen auseinanderzusetzen.“ Oder auch nicht. An dieser Stelle könnte ich den Gläubigen vorwerfen, daß sie zu faul seien, sich mit „einigen Fragen auseinander zusetzen“, was ich – wie man sieht – nicht bin. Denn sonst müssten viel mehr Leute konvertieren, ungläubig werden – oder sogar (wieder) gläubig werden. Natürlich gibt es auch Ausnahmen auf allen Seiten. „Divus, Es gibt ..... „ Das ist mir klar, aber das Thema war: „Wie wird man eigentlich Ungläubig?“ „Andererseits steht werden im KOran die Menschen immer zu Nachdenken und Überlegen gefördert.“ Das kann ich nicht beurteilen. Ohne eine absolut genaue und nachprüfbare Quellenangabe werde ich das sowieso nicht glauben. Aber selbst wenn es stimmt: Theorie und Praxis sind immer 2 paar Schuhe. „Du bist aber nicht zu faul all die Gaben Gottes zu genießen Divus!“ In diesem Punkt scheinen sich die (meisten) Gläubigen auf der Welt einig zu sein, denn sie sprechen von den „Gaben“, die „Er“ gegeben hat. Diese Indoktrination ist einfach und wirkungsvoll zugleich – zum Glück nicht bei Allen. „ZB Bibel wurde öfter verdreht und geändert ...“ Das ist irrelevant. Der christliche Kult stammt von den Heiden – egal ob mit oder ohne Verfälschung. „Aber nicht Bibel ist daran Schuld.“ Woran dieses und andere Bücher Schuld sind oder nicht Schuld sind, gehört nicht zum Thema und würde Bände füllen. „Wenn man auf etwas besteht und neigt würde auch ein einziges Wort reichen.“ Eigentlich schon, aber ich bin neugierig und versuche, mein Weltbild an der Wirklichkeit auszurichten und nicht die Wirklichkeit an meinem Weltbild. „Und hast du auch Bücher die das gegenteil behaupten gelesen“ Das ist ein Frage der Definition. In der Schule durfte ich 10 Jahre lang den Religionsunterricht genießen und für die meisten Klassenstufen gab es Religionsbücher. Wir können ohne Übertreibung sagen, daß mindestens 10 Jahre lang das „Gegenteil“ des atheistischen Standpunktes in mündlicher oder schriftlicher Form „behauptet“ wurde. „Die Wahrscheinlichkeitstheorie dass du Sterben wirst ist ein bischen höher als 10%“ Das entscheiden die Naturgesetze – hauptsächlich solche, die wir noch nicht kennen. „deine ist eine Faulheitsreaktion ! Siehe Nachtrag oben. @Cemil „Im Islam herrscht die Auffassung, daß alle Menschen, die unzurechnungsfähig sind, und sterben, in den Himmel kommen.“ Dann kommen Gläubige wohl automatisch in den Himmel. Ich weiß, ich bin unverschämt, aber das war mein erster Gedanke dazu. „ Zweitens empfand ich den katholischen Kult satanisch. Wieso? Ich meine, wieso satanisch? Das verstehe ich nicht.“ Der katholische Kult kommt mir noch heute wie ein finsterer, steinzeitlicher Götzen-Kult vor. Die Verherrlichung eines Hinrichtungsgerätes hatte ich bereits angesprochen. Ich stelle mir schon lange die Frage, warum ich der einzigste bin, der sich darüber aufregt. Von Teufelsanbetern ist man es gewohnt, daß diese Blut trinken. – Die Katholiken sind dazu angehalten, zu glauben, daß der Priester während der heiligen Messe den Wein in das Blut Jesu verwandelt und die Hostien in den Leib Jesu verwandelt. Soweit ich weiß, ich das nicht symbolisch gemeint. Was ist, wenn der Zauber funktioniert ? „Anscheinend hat man dir ein falsches Gottesbild vermittelt“ Willst Du mir jetzt das „richtige“ Gottesbild vermitteln ? Viel Spaß dabei. – LOL @Rico „Ich denke, daß du Divus, Angst vor dem Tod hast... Deswegen willst du nicht an das Jenseits glauben...“ Will ich doch, aber das ist den Naturgesetzen völlig egal. Die werden sich durch meine Wünsche nicht ändern. Wie ich schon oben sagte: Das Weltbild an der Wirklichkeit ausrichten – nicht umgekehrt. Gruß an alle Divus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Adem Geschrieben 24. Juli 2003 Teilen Geschrieben 24. Juli 2003 "Den Punkt 1 (zu faul zum Beten) hätte ich auch weglassen können, da er irrelevant ist. Wenn ich gläubig geblieben wäre, dann hätte ich (vielleicht) auch weiterhin gebetet, obwohl es mir (wahrscheinlich) immer lästig geblieben wäre. Energie verwende ich nur auf die Dinge, die mir wichtig erscheinen oder die mich interessieren. Also die Wichtigkeitsgrad einer Sache ist bei dir die Lästigkeit! Dann empfehle ich dir deine Steuern nicht zu bezahlen, nicht zu arbeiten, und nicht in die Schule zu gehen(eventuell). Denn alle diese Sachen sind LÄSTIG! Diese sind dir lästig und trotzdem machst du sie, weil du zB. die strafen siehst und erlebst. Weil du Gott nicht sehen kannst, findest du es irrelevant! Über diese Sachen haben wir viele Beiträge geschrieben. Das existieren nicht mit sehen beschränkt werden kann, habe ich in vor paar Seiten geschrieben. Ließ sie nochmal durch.Das du dich für solche Dinge nicht interessierst glaueb ich nicht. Sonst würdest hier nicht rumschreiben, und du würdest auch nicht mit er Sache auseinandersetzen. Danke. Genau das war der Hauptgrund, warum ich ungläubig geworden bin. Irgendwann ist mir aufgefallen, daß ich in 2 verschiedenen Welten gleichzeitig lebte, deren Wiedersprüche ich einfach nicht neutralisieren konnte. Welche widersprüche, konkretisiere bitte. Ich glaube, dass du unter einen großen Zweifel gelitten hast. Deswegen flüchtetest du von der Glaube. Und dachtest wahrscheinlich dass du dich diese Weise entspannt hast. Das es wirklich so ist, bezweifle ich. Denn das Dasein hatte einen Sinn. Du warst ganz in Ruhe, da du wusstest, dass alles einen Sinn entspricht und das du nachdem Tod weiterexistieren wirst. Das alles unter Kontrolle ist. Das in Wirklichkeit Gerechtigkeit herscht und herschen wird. Das deine Eltern, Nachbarn, Freunde usw. nicht in NICHTS reisen wird usw. Alles ist zufällig, jede Minute kann was schlimmes passieren. Was für Ängste das sind kann ich mir vorstellen. Ich glaube nicht dass du wirklich deine Ruhe gefunden hast! An dieser Stelle könnte ich den Gläubigen vorwerfen, daß sie zu faul seien, sich mit „einigen Fragen auseinander zusetzen“, was ich – wie man sieht – nicht bin. Ich glaube du sprichst nicht von uns, nicht wahr! Alles kannst du uns vorwerfen, aber das nicht! Ohne eine absolut genaue und nachprüfbare Quellenangabe werde ich das sowieso nicht glauben. Aber selbst wenn es stimmt: Theorie und Praxis sind immer 2 paar Schuhe. 28 71 Könnt ihr nicht hören und nachdenken? 37 155 Denkt ihr nie nach? 51 49 Von allem haben Wir Paare erschaffen, damit ihr darüber nachdenkt. 56 58 Denkt über euren Samen nach! 56 63 Denkt ihr nicht über die Saat nach? 56 68 Denkt ihr nicht über das Wasser nach, das ihr trinkt? In diesem Punkt scheinen sich die (meisten) Gläubigen auf der Welt einig zu sein, denn sie sprechen von den „Gaben“, die „Er“ gegeben hat. Diese Indoktrination ist einfach und wirkungsvoll zugleich – zum Glück nicht bei Allen. Von welchen Indoktrination sprichst du eigentlich.Was ist Doktrination, was nicht. Was ist relevant was nicht. Du scheinst mir wie einen dogmatischen wissenschaftlichen Alleswisser! Ihr macht die philosophieschen Wörter zum Dogmatismus. Totaler Konservatismus! Hast du die geringste Ahnung, dass die Wissenschaft durch Gläubige entwickelt worden ist! Dein Religionsbild entsteht total aus Antikatolismus, die wahrscheinlich mit Islam verwechselst! Deine moderne und wissenschaftliche! Anschten beruhen auf verharmlosung der Religionen. Du bist leider nicht unparteisch, du denkst dass du jetzt, als ungläubiger noch unpartaischer denken kannst, obwohl du eine in sich selbst nicht beweisbare (hatte ich vorher erläutert) Wissenschaft als einzige Ausgangspunkt betrachtest. (Ich bereite für Kurt einige Sachen vor, wirst du nacher lesen) Warum ich diese schreibe: Bitte keine unverschämte Zynische Beiträge. Ich denke langsam, dass du keine Geschichte gelesen hast. PS.: Religionsgeschichte heist nicht nur Katholische Geschichte! (Les mal ein bischen Farabi, Razi, Ibni Sina, Aksemseddin und lerne ein bischen Logig-(Wenn du nicht Vorurteilhaftt bist!) Das ist irrelevant. Der christliche Kult stammt von den Heiden – egal ob mit oder ohne Verfälschung. Du glaubtest was dir deine Pfarrer gesagt haben, das merkt man. Es ist kein Wunder das du von Christentum ausgetreten bist! Denn jede Historiker weis, dass das heutiges Testament nach tausende Prozessen fertiggestellt und dass viele Christen wegen ihrer Ablehnung hingerichtet worden sind. Sogar Saul zB wusste von der Trilogie Nichts! Das sind Fakten. Keine Märchen! Woran dieses und andere Bücher Schuld sind oder nicht Schuld sind, gehört nicht zum Thema und würde Bände füllen. Ganz im Gegenteil es passt genau zum Thema. Denn du bist gegen was dass erfunden worden ist. Verstehst du das nicht? es nicht die Rede von den Wahren Christentum! Du lehnst einen Gespennst ab! All deine Urteile für Christentum sind Irrelevant, da sie auf falsche Bilder basierten. Eigentlich schon, aber ich bin neugierig und versuche, mein Weltbild an der Wirklichkeit auszurichten und nicht die Wirklichkeit an meinem Weltbild. Was ist Wirklichkeit? Nach den Wissenschaften hat man den absoluten Wahrheit nicht gefunden. In diesem Sinne gibt es keine Wirklichkeit. Das ist irrelevant. mindestens 10 Jahre lang das „Gegenteil“ des atheistischen Standpunktes in mündlicher oder schriftlicher Form „behauptet“ wurde. Mag sein, aber mehr ls Zehn Jahre wurde dein Gehirn mit darwinistischen Sinnlosigkeiten gewaschen und für Ateismus wurde ein groses Raum in deinen Kopf vorbereitet. Deswegen wares für dich leicht vom Christentum auszutreten. Ausserdem die Christlichen Bücher sind zurzeit leider so vorbereitet, als ob sie der Unglaube dienen. Unlogische und irrationelle Geschichten helfen nur Ateismus. „Die Wahrscheinlichkeitstheorie dass du Sterben wirst ist ein bischen höher als 10%“ Das entscheiden die Naturgesetze – hauptsächlich solche, die wir noch nicht kennen. Ich glaube du hast mich nicht verstanden: Das ist kein Spiel, du wirst sterben, jeder wird sterben. Überleg dir die ganze Sache nochmal. Es ist kein Kinderspiel Ewiges Leben- oder Nichts Adem Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 25. Juli 2003 Teilen Geschrieben 25. Juli 2003 @Adem „Das du dich für solche Dinge nicht interessierst glaueb ich nicht. Sonst würdest hier nicht rumschreiben, und du würdest auch nicht mit er Sache auseinandersetzen.“ Das stimmt schon, das Thema ist im Moment interessant für mich. „Welche widersprüche, konkretisiere bitte.“ Die Frage habe ich vorausgesehen. Um es provokativ zu formulieren: Es gibt keine Wunder, aber die Heiligen taten welche. Es gibt keine Geister, aber den heiligen Geist. usw. Im Alltag benutzt man ein atheistisches Weltbild, in der Kirche ein Anderes. Die Leute sind Atheist und Christ zugleich. Es mag sein, daß Ihr Gläubigen nicht dieses paradoxe Weltbild habt, da Ihr wirklich gläubig seit. Aber die Widersprüche könnt Ihr nicht auflösen, höchstens ausblenden. Für jemanden, der wie ich ein in sich geschlossenes, logisches und physikalisch-widerspruchsfreies Weltbild verlangt, ist das atheistische Weltbild nun mal die Ausgangsbasis und im Moment alternativlos. „Ich glaube, dass du unter einen großen Zweifel gelitten hast.“ Wer nachdenkt, wird früher oder später Zweifeln müssen. Oder sollte ich nicht nachdenken und einfach blind glauben ? Bei nachfolgendem Text konnte ich den Sinn nicht ganz erfassen, kann mir jedoch gut vorstellen, daß jemand, der schon alles zu wissen glaubt, innerlich ruhiger und ausgeglichener ist. (was auf mich nicht zutrifft) „Ich glaube du sprichst nicht von uns, nicht wahr!“ „Alles kannst du uns vorwerfen, aber das nicht!“ Ja genau, der Vorwurf galt NICHT den Forumsteilnehmern. „28 71 Könnt ihr nicht hören und nachdenken? „37 155 Denkt ihr nie nach?“ „51 49 Von allem haben Wir Paare erschaffen, damit ihr darüber nachdenkt.“ „56 58 Denkt über euren Samen nach!“ „56 63 Denkt ihr nicht über die Saat nach?“ „56 68 Denkt ihr nicht über das Wasser nach, das ihr trinkt?“ Naja, hier wäre der Kontext wichtig um die wirkliche Bedeutung zu erfassen. Besonders die Sätze mit den Fragezeichen klingen wie Suggestiv-Fragen. „Von welchen Indoktrination sprichst du eigentlich.Was ist Doktrination, was nicht. Was ist relevant was nicht.“ Soweit ich weiß, sind wir uns im Thread „Existenz Gottes“ noch nicht einig geworden. Solange steht die Behauptung, daß alle Gaben von Gott stammen, auf wackeligen Füßen. Die Behauptung kann dazu benutzt werden, Leute zu beeinflussen und in der Praxis geschieht dieses auch – das meinte ich mit „Indoktrination.“ „Bitte keine unverschämte Zynische Beiträge. Ich denke langsam, dass du keine Geschichte gelesen hast.“ „PS.: Religionsgeschichte heist nicht nur Katholische Geschichte! (Les mal ein bischen Farabi, Razi, Ibni Sina, Aksemseddin und lerne ein bischen Logig-(Wenn du nicht Vorurteilhaftt bist!)“ Die Geschichte der letzten 2000 Jahre ist mir in groben Zügen bekannt und dort, wo der allseits beliebte Historiker Deschner die Geschichte beschreibt, auch etwas genauer. Deine Buchempfehlungen setzte ich auf meine Bücher-Vormerk-Liste – was noch nicht garantiert, daß ich sie jemals lesen werde. „Du glaubtest was dir deine Pfarrer gesagt haben, das merkt man“ Warum sollte ein Pfarrer behaupten, daß das Christentum von den Heiden stammt ? „Denn jede Historiker weis, dass das heutiges Testament nach tausende Prozessen fertiggestellt und dass viele Christen wegen ihrer Ablehnung hingerichtet worden sind.“ „Sogar Saul zB wusste von der Trilogie Nichts!“ „Das sind Fakten. Keine Märchen!“ Du bist gut informiert ! – genau so sehe ich das auch. Unsere Aussagen wiedersprechen sich aber nicht ! „Ganz im Gegenteil es passt genau zum Thema.“ „Denn du bist gegen was dass erfunden worden ist.“ Stimmt genau ! „ Verstehst du das nicht?“ „es nicht die Rede von den Wahren Christentum! Du lehnst einen Gespennst ab! All deine Urteile für Christentum sind Irrelevant, da sie auf falsche Bilder basierten.“ Du meinst also, daß meine Beurteilungen irrelevant sind, weil sie ja nur das „falsche“ Christentum betreffen. Es gibt kein „wahres“ Christentum – oder ich müsste die Religion annehmen, die Jesus ursprünglich hatte. „Was ist Wirklichkeit?“ Gute und wichtige Frage. Wenn wir uns über die Begriffe „Wirklichkeit“ und „Wahrnehmung“ einig werden könnten, dann kämen wir im Thread „Existenz Gottes“ bestimmt zu einer Lösung. „Mag sein, aber mehr ls Zehn Jahre wurde dein Gehirn mit darwinistischen Sinnlosigkeiten gewaschen und für Ateismus wurde ein groses Raum in deinen Kopf vorbereitet.“ „Deswegen wares für dich leicht vom Christentum auszutreten.“ Das bedauere ich nicht, aber: Deine Argumentationsweise gleicht der von ultra-rechten Protestanten in den USA. Das macht mir ernsthaft Sorgen. „Ich glaube du hast mich nicht verstanden:“ „Das ist kein Spiel, du wirst sterben, jeder wird sterben.“ „Überleg dir die ganze Sache nochmal. Es ist kein Kinderspiel“ „Ewiges Leben- oder Nichts“ Bei diesem Thema werden wir wohl noch öfter aneinander vorbei reden. Ihr Gläubigen koppelt die Frage nach der Existenz oder Nichtexistenz des Jenseits an GOTT. Das mache ich heute nicht mehr. Divus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Adem Geschrieben 25. Juli 2003 Teilen Geschrieben 25. Juli 2003 @Divus Es gibt keine Wunder, aber die Heiligen taten welche. Es gibt keine Geister, aber den heiligen Geist. usw. Im Alltag benutzt man ein atheistisches Weltbild, in der Kirche ein Anderes. Die Leute sind Atheist und Christ zugleich. Es mag sein, daß Ihr Gläubigen nicht dieses paradoxe Weltbild habt, da Ihr wirklich gläubig seit. Aber die Widersprüche könnt Ihr nicht auflösen, höchstens ausblenden. Für jemanden, der wie ich ein in sich geschlossenes, logisches und physikalisch-widerspruchsfreies Weltbild verlangt, ist das atheistische Weltbild nun mal die Ausgangsbasis und im Moment alternativlos. Welche Heiligen? Welche heiliger Geist? Es stimmt allerdings das die Kirchliche Weltanschaung gegensätzlich ist. Aber vergessen wir nicht, dass die Kirche damals in den alten Rom dazu gedränkt wurde. Er dürfte einfach über wissenschaftliche und konkrete Sachen keine Stellung nehmen. Ist vielleicht deine Einstellung ähnlich wie bei den alten Römern? Und das die ateistische Weltbild alternativslos ist bezweifle ich. Ist die Aufgabe der Atheisten die Wissenschaft wie ihr eigenes Besitz zu repräsentieren? Ich dachte Wissenschaft ist ein neutrales Object, die weder den Atheisten noch einen anderen Ideologie gehört. Damit ordnest du der Wissenschaft zu einer Partei, was eigentlich nicht dein Anfangspunkt war. Wie ich es sagte: das ist doch reines Dogmatismus.Oder? Wer nachdenkt, wird früher oder später Zweifeln müssen. Oder sollte ich nicht nachdenken und einfach blind glauben ? Zweifel ist auf nichtwissen zurückzuführen. Aber ich verstehe dich. Die Unterschiede waren zu groß für dich zwischen Wissenschaft und Kirche. Aber besser wäre, dass du dich nicht dazu gedränkt fühlen würdest, zwischen zwei Ideologien zu entscheiden. Nach Alternativen müsste man Suchen. Es gibt sehr wenige Leute die von Islam deswegen austreten. Soweit ich weis, gab es neulich viele Wissenschaftler die Moslem geworden sind. Wenn du möchtest gebe ich mir ein bischen mühe und schreibe sogar dessen Namen. Die haben daran nicht gezweifelt, weil Islam in sich mit der Wissenschaft sehr harmonisch ist. kann mir jedoch gut vorstellen, daß jemand, der schon alles zu wissen glaubt, innerlich ruhiger und ausgeglichener ist. (was auf mich nicht zutrifft) Ich wollte dir sagen, dass ein Atheist nicht so definitv in Ruhe sein kann. Weil der Mensch hat Angst vor einige Sachen. Man hat tausende Bücher über die Ängste der MEnschen geschrieben. Eine davon ist Angst vor sterben, Angst vor Nichtwissen, Angst vor Trennung von Bekannten, Angst vor Zweifel usw. Diese sind grosse Ängste und müssten eigentlich den Geschmack verderben. Alle diese Ängste erleben die Atheisten. Wenn nicht jetzt, aber eines Tages, besonder wenn man älter wird, wenn man seine Frau oder Kinder verliert usw. Man versucht dan mit Alkohol oder irgendwie diese Ängste loszuwerden. Aus diesen Grund kann ein Atheist nicht absolut innerlich ruhig sein. Verstehe mich nicht falsch, dies ist nicht der Grund warum ich gläubig bin. Ich bespreche nur die Tatsachen und denke das die Atheisten die Sache mit der innerlichen Ruhe und so ein bischen überteiben sogar lügen. Naja, hier wäre der Kontext wichtig um die wirkliche Bedeutung zu erfassen. Besonders die Sätze mit den Fragezeichen klingen wie Suggestiv-Fragen. Die Verse zeigen auf das Universum bzw das Werk des Schöpfers. Sie machen auf die Natur aufmerksam, sie leugnen es nicht. Sie haben keine Angst, vor Manipulierung von Ungläubigen. Weil sie Gottes Werke sind. Erkennst du die intensivität und Entschlossenheit in diesen Versen nicht? Das ist sogar eine Herausforderung. Ein bewusstes Verkündigung, zu wem die Natur gehört! Die Verse sind übrigens von Sure Bakara (die Kuh) Lies sie mal durch! Die Geschichte der letzten 2000 Jahre ist mir in groben Zügen bekannt und dort, wo der allseits beliebte Historiker Deschner die Geschichte beschreibt, auch etwas genauer. Deine Buchempfehlungen setzte ich auf meine Bücher-Vormerk-Liste – was noch nicht garantiert, daß ich sie jemals lesen werde. Du kennst die Geschichte von der letzen 2000 Jahre von einseitigen Quellen, nehme ich mal an. Wie ich mittlerweile gesehen habe, gibt es einseitige Bücher hierzulande. Und einiges wird in der Geschichte bzw. Büchern ignoriert. Ich schätze ein, dass du eher die Westliche Philosopie gelesen hast. Deswegen kannst du keinen Unparteiischen Weltanschaung haben. Ich habe dagegen mich auch mit der Westlichen Geschichte auseinandergesetzt und führe deswegen 1:0. Auserdem es ist dir in groben Zügen bekannt. Leider verstecken sich die wichtigsten Sachen in Details. Du meinst also, daß meine Beurteilungen irrelevant sind, weil sie ja nur das „falsche“ Christentum betreffen. Es gibt kein „wahres“ Christentum – oder ich müsste die Religion annehmen, die Jesus ursprünglich hatte. Ja ungefähr so meinte ich es. Interessant ist auch, dass die Kirchen immer den nach dem Tod erschienenden märchenhaften Jesus (as) als basis stellen, nicht den damals existierenden bzw lebendigen Jesus. Mag sein, aber mehr ls Zehn Jahre wurde dein Gehirn mit darwinistischen Sinnlosigkeiten gewaschen und für Ateismus wurde ein groses Raum in deinen Kopf vorbereitet.“ „Deswegen wares für dich leicht vom Christentum auszutreten.“ Das bedauere ich nicht, aber: Deine Argumentationsweise gleicht der von ultra-rechten Protestanten in den USA. Das macht mir ernsthaft Sorgen. Wichtig ist hier der Satz mit darwinistischen Sinnlosigkeiten . Und nun deine eigene Wörter: Für jemanden, der wie ich ein in sich geschlossenes, logisches und physikalisch-widerspruchsfreies Weltbild verlangt, ist das atheistische Weltbild nun mal die Ausgangsbasis und im Moment alternativlos. Darwinismus ist eine sinnlose Ideologie, wofür ich bereit bin zu diskutieren. Es würde nicht schwer sein diese Ideologie widerzulegen. Wieso hasst du an so eine Dumme und sinnlose Ideologie nicht gezweifelt, in dem du deine Religion gezweifelt hast. Ich dachte du warst unparteisch! Ihr Gläubigen koppelt die Frage nach der Existenz oder Nichtexistenz des Jenseits an GOTT. Das mache ich heute nicht mehr. Du kannst nicht so entschlossen sein. Du hasst dich damals mit der Frage ist Christentum wahr? auseinandergesetzt. Du hast selber gestanden, dass die Widersprüche in Christentum dich dazu gebracht hatte. Du hast sie niedergelegt. Jetzt bist du ein Atheist! Du hast nicht die Wahrheit gefunden, sondern hast du entdeckt das die Weltanschaung der Kirche falsch war. Ich würde ein bischen offener sein und neugierig darauf sein, was andere dazu zu sagen haben. Welche Meinungen es noch gibt, welche Weltanschaungen und so. Mach nicht das gleiche Fehler was einige Antikatolsitsich positivistische angebliche Wissenschaftler machten. Was würdest du verlieren? mfG Adem P.S.: Ich möchte dir zB den 25. Wort von Said Nursi über Koran dringend empfehlen. Ich bitte dich sogar. Ist nur eine Abhandlung von dessen Werken. Bis zu Ende aber? Ich mache es dir einfacher: http://www.lichtstr.de/de/risale/gesamtwerke/worte/wort25.html Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 26. Juli 2003 Teilen Geschrieben 26. Juli 2003 Hallo Adem, „Und das die ateistische Weltbild alternativslos ist bezweifle ich.“ Ja, ich eigentlich auch. Aber Dein Link (lichtstr.de) ist keine Alternative, sondern eine Zumutung. (diese Formulierung ist noch vorsichtig gewählt) „Ich dachte Wissenschaft ist ein neutrales Object, die weder den Atheisten noch einen anderen Ideologie gehört.“ Das dachte ich auch – dem ist aber nicht so. Viele Wissenschaftler sind gekauft und sagen das, was ihre Auftraggeber wünschen. Von einem Wissenschaftler – der den Titel auch verdient – erwarte ich, daß er keine Grenzen kennt. Auch das ist oft nicht der Fall. Ich gehe davon aus (und hoffe es), daß wir in der Zukunft Entdeckungen machen, die JEDES heutige Weltbild widerlegen oder erweitern. „Zweifel ist auf nichtwissen zurückzuführen.“ .. und weil Ihr Gläubigen alles wisst, zweifelt ihr nicht. Die Gläubigen anderer Religionen zweifeln übrigens auch nicht. Die wissen auch Alles und sind sich ihrer Sache ganz sicher. Deshalb ist die Welt so, wie sie ist. Weil dauernd Leute aufeinander prallen, die sich ihrer Sache ganz sicher sind. (das gilt nicht nur für den religiösen Bereich) „Nach Alternativen müsste man Suchen.“ Das mache ich, aber nicht alle Alternativen bestehen den Aufnahme-Test. Eine Alternative ist gerade durchgefallen. Siehe Antwort zu Link. „Es gibt sehr wenige Leute die von Islam deswegen austreten.“ Im Mittelalter sind auch nur ganz wenige Leute aus der Kirche ausgetreten. – Den Rest erspare ich mir zu kommentieren. mfG Divus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 26. Juli 2003 Teilen Geschrieben 26. Juli 2003 @ Adem Ist die Aufgabe der Atheisten die Wissenschaft wie ihr eigenes Besitz zu repräsentieren? Ich dachte Wissenschaft ist ein neutrales Object, die weder den Atheisten noch einen anderen Ideologie gehört. Es ist richtig, daß die Wissenschaft jedem offen ist, jedoch müssen dann auch die Regeln der Wissenschaft eingehalten werden. Die oberste u. wichtigste Regel ist, daß Versuchsanordnungen, Messungen u. Beobachtungen ERGEBNISOFFEN zu erfolgen haben. Eine weitere R. ist, daß das Ergebnis unabhängig von Ort, Zeit u. Person nachvollzogen u. verifiziert/falsifiziert werden kann. Wenn also Gläubige z.B. bestimmte Beobachtungen machen u. die Ursache dafür auf einen Gott zurückführen, so ist schon die 2-te Regel verletzt. Wenn die Beobachtung jedoch nur deshalb gemacht wurde, um zu dem nachfolgenden Ergebnis Gott zu kommen, so ist schon die erste Regel verletzt worden. Das ist dann keine SERIÖSE Wissenschaft mehr, sondern eine ideologische Wissenschaft wie in der NS-Zeit, im Kommunismus u. in den Parawissenschaften. Eine davon ist Angst vor sterben, Angst vor Nichtwissen, Angst vor Trennung von Bekannten, Angst vor Zweifel usw. Diese sind grosse Ängste und müssten eigentlich den Geschmack verderben. Alle diese Ängste erleben die Atheisten. Das sehe ich doch ein wenig anders. Angst vor dem Tod habe ich z.B. nicht, höchstens vor einem schmerzvollen Sterben, aber da dürften auch Gläubige nicht dagegen gefeit sein. Bei vielen Gläubigen habe ich jedoch das Gefühl, daß sie nur deshalb hilfsbereit sind zu Mitmenschen, weil es so von ihnen erwartet wird u. sie sich dadurch eine Platzkarte im Jenseits erkaufen wollen. Auch das Beten ist im Grunde genommen nichts anderes als Angstbewältigung. Wo diese Bewältigung von Angst erforderlich ist, da ist sie auch vorhanden. Mir scheint jedoch, daß Religionen mehr Ängste schüren, als bewältigen, zumindest ist das meine Erfahrung aus der Zeit, als ich noch gläubig war. Darwinismus ist eine sinnlose Ideologie, wofür ich bereit bin zu diskutieren. Es würde nicht schwer sein diese Ideologie widerzulegen. Deffinier doch mal, was du unter Darwinismus verstehst. Wenn du damit den Nationaldarwinismus meinst, also das Recht des Stärkeren, so kann ich zustimmen, dies als Ideologie zu bezeichnen. Solltest du jedoch die Beobachtungen u. Thesen von Ch. Darwin u. die nachfolgende seriöse Forschung meinen, so ist das a) keine Ideologie u. b) bin ich auf deine Widerlegung gespannt. Viele Grüße Kurt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 27. Juli 2003 Teilen Geschrieben 27. Juli 2003 @Kurt Das sehe ich doch ein wenig anders. Angst vor dem Tod habe ich z.B. nicht, höchstens vor einem schmerzvollen Sterben, aber da dürften auch Gläubige nicht dagegen gefeit sein. Bei vielen Gläubigen habe ich jedoch das Gefühl, daß sie nur deshalb hilfsbereit sind zu Mitmenschen, weil es so von ihnen erwartet wird u. sie sich dadurch eine Platzkarte im Jenseits erkaufen wollen. Angst vor dem Tod nicht zu haben, denke ich zumindest, ist ein Irrtum. Weil jeder Mensch egal ob Gläubig oder Ungläubig, Freulich oder unfreulich, reich oder arm usw ein Willen zum Ewiges Leben hat. Es kann sein, dass du zur Zeit kein Angst dafor hast. Aber es wird ein bischen ernster, wenn du dich richtig mit dem Tod konfrontierst. Ich meine nicht nur dein Tod, auch über seine Bekannten bzw Frau oder einen Menschen den man sehr lieb hat, wird man sich Sorgen machen können. Das ist von Natur aus so. Abgesehen davon, wenn man irgendwie das Sterben nicht bedenkt. Oder wenn man durch andere Weise es ignoriert. Man kann es ignorieren aber eines Tages wird es kommen. Der Körper kann sterben aber was wird mit der Seele passieren u.so. Ich zumindest möchte keinem eine Platzkarte vom Jenseits verkaufen. Ich teile nur meine Gedanken mit anderen, wie du es machst. Ich denke, das ich von mitleid oder erbarmen es tue. Ich konnte auch nur für mich selbst handeln. Aber ich denke dass ich eine Verantwortung habe. Ich versuche die Unsitten zB von Jugendlchen zu vermeiden und versuchen dass Menschen tugendhaft handeln uns der Gesellschaft nichts schaden. Bisher habe ich keinen Menschen irgendwie wehgetan oder so. Aber ich habe Dank Gott einige Menschen von Alcohol und Unsitten befreit. Ich mag es zwar nicht zu erzählen. Deswegen fühle ich mich zumindest nicht schlecht Oder ich denke dass ich nichts schlechtes gemacht habe. Ich sehe keinen Grund mich irgendwie dabei schlecht zu fühlen. Ich bereite für dich ein sehr langes und generelles Antwort. Da wirst auch einige Antworten über deine zuletzt geschriebene Sachen finden. mfG Adem Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Adem Geschrieben 27. Juli 2003 Teilen Geschrieben 27. Juli 2003 Hallo Divus „Und das die ateistische Weltbild alternativslos ist bezweifle ich.“ Ja, ich eigentlich auch. Aber Dein Link (lichtstr.de) ist keine Alternative, sondern eine Zumutung. (diese Formulierung ist noch vorsichtig gewählt)Hast du vielleicht den ganzen Text bzw das ganze Link gelesen, oder wie? Ich gehe davon aus (und hoffe es), daß wir in der Zukunft Entdeckungen machen, die JEDES heutige Weltbild widerlegen oder erweitern. Hoffe ich auch mein Freund. „Zweifel ist auf nichtwissen zurückzuführen.“ .. und weil Ihr Gläubigen alles wisst, zweifelt ihr nicht. Die Gläubigen anderer Religionen zweifeln übrigens auch nicht. Die wissen auch Alles und sind sich ihrer Sache ganz sicher. Deshalb ist die Welt so, wie sie ist. Weil dauernd Leute aufeinander prallen, die sich ihrer Sache ganz sicher sind. (das gilt nicht nur für den religiösen Bereich) Nein ich weis nicht alles. Habe ich nie behauptet. Aber was nach dem passiert wird oder was der Sinn meines Lebens bezweifle ich zB nicht. Ich bin nicht nach der suche der Wahrheit. Ich erlebe es. „Nach Alternativen müsste man Suchen.“ Das mache ich, aber nicht alle Alternativen bestehen den Aufnahme-Test. Eine Alternative ist gerade durchgefallen. Siehe Antwort zu Link. Siehe Antwort auf Antwort auf Link. „Es gibt sehr wenige Leute die von Islam deswegen austreten.“ Im Mittelalter sind auch nur ganz wenige Leute aus der Kirche ausgetreten. – Den Rest erspare ich mir zu kommentieren. Aber nicht aus Islam(Im Mittelalter, Altertum, Heute-sogar ganz im Gegenteil!). Schließlich ist Christentum nicht Islam! mfG Adem Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 28. Juli 2003 Teilen Geschrieben 28. Juli 2003 @Divus Du hast recht, wir werden alle sterben. Das kann keiner verhindern. Aber dann sollte doch das verschönern unseres Todes, besser gesagt des Leben nach dem Tod, unsere wichtigste Arbeit sein. Wozu soll ich hier im Diesseits Milliardär werden, wenn ich sowieso nach höchstens 100 Jahren alles verlieren. Das Jenseits ist das Unendliche. Denk mal darüber nach Kumpel... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 28. Juli 2003 Teilen Geschrieben 28. Juli 2003 @Adem nein, ich habe nicht den ganzen Text gelesen, nur überflogen. Du scheinst Dir nicht im Klaren zu sein, welche Wirkung derart übersetzte Texte auf Ungläubige haben. Wenn der Text wenigstens normal (so wie wir im Forum auch reden) geschrieben gewesen wäre, dann hätte ich vielleicht noch etwas Sinn und Inhalt darin erkennen können. So ist es eher ein Eigentor für Dich. Ferner hat es mich verwundert, daß Du meine Hoffnung auf neue, zukünftige Entdeckungen teilst. Was ist, wenn die Physik von Morgen noch anti-religiöser ist als die von Heute ? Was ist, wenn die Historiker von Morgen die Grundlagen einer oder aller Religionen zerstören ? Wie wirst Du damit umgehen ? (Falls umgekehrt, wie werde ich damit umgehen ?) „Ich bin nicht nach der suche der Wahrheit. Ich erlebe es.“ Das hätte ein Atheist auch so sagen können ! Die Sache ist nämlich die, daß auch andere Menschen „die Wahrheit erleben“. Somit haben wir Milliarden von erlebten Wahrheiten. Daraus ergibt sich für mich die Schlussfolgerung, daß erlebte Wahrheiten subjektiv sind und nicht objektiv. Wenn erlebte Wahrheiten objektiv wären, dann müsste ja jeder das gleiche erleben. Dem ist aber nicht so. Erlebte Wahrheiten sind somit als persönliche Wahrheiten einzustufen – die auch jeder haben darf. Persönliche Wahrheiten dürfen jedoch keinesfalls als objektiv oder allgemein-gültig deklariert werden. Persönliche Wahrheiten sind wie Blutgruppen: Sie lassen sind nicht auf alle Menschen übertragen und man sollte es erst gar nicht versuchen. „Aber nicht aus Islam(Im Mittelalter, Altertum, Heute-sogar ganz im Gegenteil!).“ „Schließlich ist Christentum nicht Islam!“ Wenn ich darauf eingehe, gibt es bestimmt eine ellenlange Diskussion, die einen eigenen Thread verdient hätte. Ich schlage vor, wir heben uns das auf, bis uns die Themen ausgehen. Gruß Divus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Adem Geschrieben 28. Juli 2003 Teilen Geschrieben 28. Juli 2003 @Divus nein, ich habe nicht den ganzen Text gelesen, nur überflogen Wenn du sie nur überfliegen hast, sind deine Aussagen über den Text auch zu überfliegen Divus. Ein bisschen mehr Geduld hatte ich von dir erwartet. Du scheinst Dir nicht im Klaren zu sein, welche Wirkung derart übersetzte Texte auf Ungläubige haben.Wenn der Text wenigstens normal (so wie wir im Forum auch reden) geschrieben gewesen wäre, dann hätte ich vielleicht noch etwas Sinn und Inhalt darin erkennen können. So ist es eher ein Eigentor für Dich. Ich erwarte mindestens nicht, dass in einem Meisterwerk wie der 25,Wort eine Strassensprache verwendet wird. Zweitens verwendet Said Nursi in seinen Werken wie im Koran eine von Phoetie geprägte Sprache, ohne wissenschaftliche und logische Aspekte zu übersehen. Also der Text ist ein bisschen normaler als unserer. Und da du sie nur überflogen hast, erwarte ich auch nicht dass du dessen Sinn erkennst. Ein Beispiel:(von 25.Wort) Des Weiteren zeigt der Qur´an, obwohl (seine Verse) in zwanzig Jahren aus unterschiedlichen und voneinander unabhängigen Gründen herabgekommen sind, eine so vollkommene Einheit (einander ergänzender Verse), als wäre er aus einem einzigen Grund herabgekommen. Des Weiteren zeigt der Qur´an, obwohl er als Antwort auf verschiedene, (manchmal auch) wiederholte Fragen herabgekommen ist, eine vollendete Harmonie und Einheit, als wäre er die Antwort einer einzigen Frage. Des Weiteren zeigt der Qur´an, obwohl er herabgekommen ist, um die Wirkungen der verschiedenen Ereignisse zu verkünden, eine so vollkommene Wohlordnung, als wäre ein einziges Ereignis der Anlass seiner Verkündung. Des Weiteren zeigt der Qur´an, obwohl er in verschiedenen Stilarten das jeweilige Verständnisvermögen der zahllosen Adressaten in ihrer verschiedenen, manchmal einander entgegengesetzten geistigen Verfassung anspricht und als ein (Zeichen) göttlicher Demut (mit menschlichen) Worten herabgekommen ist, eine wunderschöne Gleichheit und einen anmutigen Fluss, gleich wie das Wasser in einem Strom dahin fließt, als wäre die geistige Verfassung der Menschen stets ein und dieselbe und läge ihr Verständnis auf der gleichen Stufe. Des Weiteren hat der Qur´an, obwohl er sich an verschiedene, voneinander entfernte Klassen von Adressaten wendet und sie anspricht, eine solche Leichtigkeit in seinen Erklärungen, eine solche Harmonie in seiner Anordnung und eine solche Klarheit in seiner Art, sich verständlich zu machen, als wären seine Adressaten von ein und derselben Klasse. Ja, jede Klasse denkt sogar, dass in erster Linie nur sie allein angesprochen sei. Des Weiteren findet sich im Qur´an, der herab gesandt wurde, um die Menschen zu verschieden Zielen stufenweise hin zu führen und zu leiten (irschad), eine so maßvolle und angemessene Vollkommenheit, eine so umsichtige und aufmerksame Ausgewogenheit, eine so gute und schöne Geordnetheit, als gäbe es nur ein einziges Ziel. Was ist hier unverständlich? Ferner hat es mich verwundert, daß Du meine Hoffnung auf neue, zukünftige Entdeckungen teilst. Was ist, wenn die Physik von Morgen noch anti-religiöser ist als die von Heute ? Was ist, wenn die Historiker von Morgen die Grundlagen einer oder aller Religionen zerstören ? Wie wirst Du damit umgehen ? (Falls umgekehrt, wie werde ich damit umgehen ?) Es ist einfach unmöglich! Ich beobachte jede Neuigkeiten und Entdeckungen. Bisher haben sie nur meine Glaube verstärkert. Sie meinen letzten Beitrag in Existenz Gottes „Ich bin nicht nach der suche der Wahrheit. Ich erlebe es.“ Das hätte ein Atheist auch so sagen können ! [/b] Das hätte ein Atheist auch so sagen können ! Die Sache ist nämlich die, daß auch andere Menschen „die Wahrheit erleben“ Das es hätte ein Atheist auch sagen können. Aber Atheismus ist ein individuelles Ideologie. Jeder hat sein eigenes Grund nicht zu glauben. Deswegen ist Atheismus kein systematisches Objekt. Einer glaubt nicht, weil er die Galube ignoriert, ein andere dagegen ist zu faul. Oder man findet es unlogisch. Je nachdem ist es verschieden. Auserdem, was du behauptest betrifft Atheismus. Weil alle Atheisten verschieden ideologien haben. Aber für einen Gläubiger ist die Wahrheit gleich: Gott existiert! Alles andere sind eigentlich nur Details. Und...Für mich gibt es einen Wahrheit den ich etwas so interpretieren kann: Ich werde sterben, ich werde von Gott versorgt, ich habe einen Verstand, weshalb ich nicht wie Tiere nur essen, trinken, mich vergnügen usw. kann, und ich werde zur Verantwortung gezogen. Aber ich kommuniziere mit verschieden Leuten. Ich zwinge sie nicht dazu denselben Meinung mit mir zu teilen. Ich respektiere sie. Schließlich wurden sie auch von den Selben Gott erschaffen, obwohl sie es nicht glauben. „Aber nicht aus Islam(Im Mittelalter, Altertum, Heute-sogar ganz im Gegenteil!).“ „Schließlich ist Christentum nicht Islam!“ Wenn ich darauf eingehe, gibt es bestimmt eine ellenlange Diskussion, die einen eigenen Thread verdient hätte. Ich schlage vor, wir heben uns das auf, bis uns die Themen ausgehen. Ich habe dich nicht richtig verstanden! Meinst du, dass auch viele Muslime aus Islam ausgetreten sind? Wenn du dies bezweifelst, stehe ich gerne zur Verfügung. mfG Adem Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Webmaster Geschrieben 28. Juli 2003 Teilen Geschrieben 28. Juli 2003 @Kurt Zu deinen Theorien, wie (bei Gläubigen) Wissenschaft gemacht wird, kann ich nur Kopf schütteln. Natürlich hat die Wissenschaft ihre Regeln, die auch von jedem eingehalten werden müssen. Für einen Wissenschaftler gibt es nichts schlimmeres als, als Lügner und Verdreher dargestellt zu werden. Wenn also Gläubige z.B. bestimmte Beobachtungen machen u. die Ursache dafür auf einen Gott zurückführen, ist schon die 2-te Regel verletzt. Die gläubigen Wissenschaftler führen ihre Experimente doch nicht aus, um damit auf Gott zurückzuschließen. Doch man kann dies nicht einfach so außer Acht lassen. So tun, als würde es die Wahrscheinlichkeit nicht geben, daß Gott als Ursache hinter diesem Kosmos steckt. Genauso wie du dagegen bist, daß man Gott in der Wissenschaft mit berücksichtigt, bin ich dagegen daß man Ihn nicht mit berücksichtigt. Man muß die Mitte treffen. Folglich muß man sagen: Wenn man nach einem Experiment als Ursache auf Gott zurückschließt, dann ist das DAS ERGEBNIS, und war nicht schon vorher DAS ZIEL. Nur so kann es objektiv sein. Angst vor dem Tod habe ich z.B. nicht, höchstens vor einem schmerzvollen Sterben,... Moment mal. Du glaubst doch nicht an ein Leben nach dem Tod, oder? Wenn ja, dann ist der Satz, den ich oben von dir zitiert habe nicht richtig. Denn wenn es keinen Leben nach dem Tod gibt, dann kann es für dich sowohl in der Metaebene, wie auch in der materiellen Ebene keine Schmerzen geben. Diese Schmerzen würden nur einen Bruchteil von Sekunden dauern. [Es sei denn, mit schmerzvoll meinst du schwere Körperkrankheiten] Bei vielen Gläubigen habe ich jedoch das Gefühl, daß sie nur deshalb hilfsbereit sind zu Mitmenschen, weil es so von ihnen erwartet wird u. sie sich dadurch eine Platzkarte im Jenseits erkaufen wollen. Ein Grundprinzip im Islam lautet (ich habe diesen Satz schon zigmal zitiert): Eure Taten werden nach Euren Willen bewertet. Muhammed (Friede sei mit Ihm). Die Taten eines jeden Menschen werden nach seinem Willen bewertet. Wenn ich etwas gutes tue, um damit zu protzen wird es z.B. als Prahlerei bewertet. Dies wird nicht belohnt. Auch für einen Platz im Himmel wird nicht gestrebt. Ein Moslem möchte nur, daß Gott zufrieden ist mit ihm. Dabei muß dem Moslem egal sein, ob er in den Himmel kommt oder in die Hölle. Said Nursi ist unter den Islam Wissenschaftlern und Gelehrten dafür bekannt, daß er diesen Aspekt, den man auf türkisch und arabisch Ihlas nennt, als den Zentralpunkt seiner Bruderschaft nimmt. Auch das Beten ist im Grunde genommen nichts anderes als Angstbewältigung. Nein Kumpel. Das Beten ist als Dank anzusehen. Sogar ein normaler Mensch möchte, daß ich mich im Inneren für eine Tat bedanke. Aus diesem Grunde beten wir Gott an. Wie bedanken uns bei Ihm. Und wir bitten Ihn um mehr. Das Beten beruhigt die Seele extrem. Ich habe noch letzte Woche einen Artikel gelesen, in dem der EQ Professor Richard Boyatzis von der Case Western Reserve Universität an der Weatherhead School of Management, behauptet daß Beten der Muslime beruhigt nicht nur die Seele sondern auch materiell das Körper. Mir scheint jedoch, daß Religionen mehr Ängste schüren, als bewältigen,... Genau das Gegenteil hat Said Nursi mit seinen Werken bestätigt. Du hast aber Recht, wenn du sagst, das die islamische Literatur vor 200 Jahren Ängste schürte. @Divus Die Katholiken sind dazu angehalten, zu glauben, daß der Priester während der heiligen Messe den Wein in das Blut Jesu verwandelt und die Hostien in den Leib Jesu verwandelt. Kannst du dich darüber noch einmal informieren. Das höre ich zum ersten mal. Hört sich aber echt grauenvoll an. Willst Du mir jetzt das richtige Gottesbild vermitteln ? Nein! Wollte dir nur sagen, daß du ein falsches Gottesbild hat! : Gruß an Alle Cemil Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 28. Juli 2003 Teilen Geschrieben 28. Juli 2003 @Cemil „Kannst du dich darüber noch einmal informieren. Das höre ich zum ersten mal. Hört sich aber echt grauenvoll an.“ Das Phänomen, daß ich beschrieben hatte, nennt sich Wandlung und wird von Theologen auch Transsubstantiation genannt. In meinem Duden steht: Transsubstantiation [Transsubstantiatio „Wesensverwandlung zu lat. trans „hinüber“ und substantia „Wesen“ ] (2) im Messopfer „Wandlung“ sich vollziehende Verwandlung der Substanz von Brot und Wein in Leib und Blut Christi. Ich habe ein bisschen gegoogelt. Der folgende Link schien mir am passendsten von allen. Interessant wird es ab dem 3. Abschnitt: http://www.dasjahrderbibel.de/Wichtiges/Eucharistie.htm Genau genommen gibt es keine Religion, die so viel zu bieten hat wie die römisch-katholische Kirche. Vielleicht sollte ich in den Schoß der heiligen Mutter Kirche zurückkehren. Gruß Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Webmaster Geschrieben 30. Juli 2003 Teilen Geschrieben 30. Juli 2003 @Divus Habe mir den Text angeschaut. Am interessantesten finde ich folgenden Satz: Wer leugnet, dass im Sakrament der heiligsten Eucharistie wahrhaft, wirklich und wesentlich der Leib und das Blut zugleich mit der Seele und der Gottheit unseres Herrn Jesus Christus und folglich der ganze Christus enthalten ist, und behauptet, er sei in ihm nur wie im Zeichen, im Bild oder in der Wirksamkeit, der sei ausgeschlossen. [Konzil zu Trient, in Neuner-Roos: Der Glaube der Kirche, Nr. 577. Vgl. Katechismus der Katholischen Kirche, Nr. 1374] Na ja, muß jeder selbst wissen, woran er glaubt! Genau genommen gibt es keine Religion, die so viel zu bieten hat wie die römisch-katholische Kirche. Was meinst du mit so viel ? Was bietet diese Religion? Gruß Cemil Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 30. Juli 2003 Teilen Geschrieben 30. Juli 2003 @Cemil „Was meinst du mit so viel ? Was bietet diese Religion?“ Der letzte Abschnitt war ironisch gemeint. Andererseits hat die römisch-katholische Kirche wirklich viel zu bieten. Die Kirchen sind – besonders in Bayern – oft richtige Kunstwerke. Das hat mir schon immer gefallen. Erwähnenswert sind auch die Orgelkonzerte und Messen berühmter Komponisten wie Bach, Mozart, usw. Auch der Kult selbst ist recht beeindruckend, wie Du selber feststellen konntest. Gruß Divus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 30. Juli 2003 Teilen Geschrieben 30. Juli 2003 @Adem „Ich erwarte mindestens nicht, dass in einem Meisterwerk wie der 25,Wort eine Strassensprache verwendet wird.“ Ob der Text ein Meisterwerk ist, ist auch wieder Ansichtssache. Wer bestimmt das ? Ich erlaube mir den Text von der ersten Seite zu zitieren: Fünfundzwanzigstes Wort - Abhandlung über die Wunder des Qur’an -------------------------------------------------------------------------------- „Unter zahllosen Aspekten des weisen Qur’an, als Wunder, der in seiner Verkündigung ein Wunder ist, Schatzkammer der Wunder und das große Wunder Ahmeds, mit dem Friede und Segen sei, haben wir in meinen Abhandlungen und in der Risale-i Nur in arabischer Sprache und in meinem Kommentarbuch mit dem Titel »Zeichen des Wunders (Isharatu l-i'djaz)« und in diesen vorigen vierundzwanzig »Worten« auf etwa vierzig von ihnen hingewiesen. Hier wollen wir nur fünf Aspekte davon bis zu einem gewissen Grade erklären und die anderen Aspekte in ihnen zusammenfassen und mit einer Einleitung auf dessen Darstellung und Wesen hinweisen.“ Schon dieser kurze Text ist haarsträubend, abgesehen davon, daß es keine Wunder gibt. Sollte es doch welche geben, dann muß es Erklärungen dafür geben. Sobald man die Erklärungen hat, sind es keine Wunder mehr. Der Begriff „Wunder“ setzt Unerklärbarkeit voraus. Eine Sache kann aber auch mangels Sinn unerklärbar sein – was nicht automatisch bedeutet, daß es dann ein Wunder ist. Das jemand diesen Text ernst nimmt, ist schon eher ein Wunder. „Es ist einfach unmöglich! Ich beobachte jede Neuigkeiten und Entdeckungen. Bisher haben sie nur meine Glaube verstärkert. Sie meinen letzten Beitrag in Existenz Gottes “ Natürlich kann man die Entdeckungen der Physik und anderer Fachbereiche so zurecht biegen, daß die passen. „Das es hätte ein Atheist auch sagen können. Aber Atheismus ist ein individuelles Ideologie.“ Wenn es „individuell“ ist, dann kann es keine Ideologie sein. Falls Du Beweise für das Gegenteil hast, müsstest Du mir (uns) diese präsentieren. „Jeder hat sein eigenes Grund nicht zu glauben. Deswegen ist Atheismus kein systematisches Objekt. Einer glaubt nicht, weil er die Galube ignoriert, ein andere dagegen ist zu faul. Oder man findet es unlogisch. Je nachdem ist es verschieden.“ Deine Aussagen bestätigen nur meine These, daß jeder Mensch seine Wahrheit anders erlebt. „Auserdem, was du behauptest betrifft Atheismus. Weil alle Atheisten verschieden ideologien haben.“ Das ist weder eine Antwort noch eine Widerlegung meiner These. Oder möchtest Du ausdrücken, daß es 2 Klassen des Erlebens gibt ? „Aber für einen Gläubiger ist die Wahrheit gleich: Gott existiert!“ „Alles andere sind eigentlich nur Details.“ Auch das stimmt mit meiner These überein. Es ist höchst wahrscheinlich, daß durch die Gleichschaltung der Gläubigen auch ihr „Erleben“ gleichgeschaltet wird. Ich halte die Gleichschaltung des Erlebens sogar für dringend erforderlich, will man verhindern, daß eine Religion in 1000 Konfessionen zerfällt. Da aber die Ungläubigen nach wie vor etwas Anderes erleben, kann das Erlebte und auch die erlebte Wahrheit nicht objektiv oder absolut sein. Somit muß Deine Aussage „Gott existiert“ relativiert werden. Gott existiert nur für die Gläubigen. Ich gehe davon aus, daß Ihr Gläubigen Euch dieser Einschränkung durchaus bewusst seid, denn sonst würdet Ihr nicht versuchen, absolute Beweise zu finden. Ich frage mich sowieso, welche Kausalität der Glaube hat: Glauben wir das, was wir für Wahr halten oder halten wir das für Wahr, was wir glauben ? „Aber ich kommuniziere mit verschieden Leuten ... Ich respektiere sie. Schließlich wurden sie auch von den Selben Gott erschaffen, obwohl sie es nicht glauben.“ Die Logik des letzten Satzes ließe sich auch herum drehen zu: Schließlich wurden auch sie nicht von Gott erschaffen, obwohl sie es glauben. (Das nur zur Vervollständigung) „Ich habe dich nicht richtig verstanden! Meinst du, dass auch viele Muslime aus Islam ausgetreten sind?“ Nein, ganz im Gegenteil. Ich wollte aber jetzt nicht darüber diskutieren, warum so wenige ausgetreten sind. Das würde einen kompletten neuen Thread füllen und den könnten wir uns aufheben, bis uns die Themen ausgehen, oder ? Gruß Divus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Adem Geschrieben 30. Juli 2003 Teilen Geschrieben 30. Juli 2003 @Divus Sollte es doch welche geben, dann muß es Erklärungen dafür geben Es ist im 25.Wort deutlich erleutert worden, wieso Koran ein Wunder ist. Ich kann hier tagelang schreiben, welche Wunder und wunderbare Aspekte Koran beinhaltet. Das Wort ´Wunder nehme ich an macht dir Schwierigkeiten. Als wunder bezeichnet man, was unerklärbar mit Zufällen ist, was überdimensional ist und was aussergewöhnlich ist. Nicht nur in religiösen Gebieten benutzt man dieses Wort. Sogar viele wissenschaftler sprechen von wunderbaren Ereignissen wenn von der Übergang von pervekten Lebewesen die Rede ist. Beispiel: — Der englische Astrophysiker Prof George F.Ellis: “Wir beobachten einen sehr komplizierten Kosmos. Jedoch beinhaltet dieser Kosmos eine sehr feine Kalkulation. Dass diese Komplexiertheit existiert macht es sehr schwierig dafür das Wort „Wunder“ Nicht zu verwenden!“(F. Bertola, U. Curi, The Anthropic Principle:laws and Environments, Cambridge University Press, 1993, s. 30) In dem 25.Wort werden übermenschliche und aussergewöhnliche Seiten von Koran erklärt. ZB das der Koran obwohl es in 20 Jahren herabgesandt wurde, literatisch und psykologisch so aussieht als ob es auf einmal Offenbart worden ist. Dies ist psykologisch ein Wunder, da es mit vorhandenen Erfahrungen nicht übereinstimmt. Mehr davon erfährst du in Thread (Wunder Koran). Sobald man die Erklärungen hat, sind es keine Wunder mehr. Der Begriff „Wunder“ setzt Unerklärbarkeit voraus. Da stimme ich dir nicht so zu. Weil ein Wunder ist ein Wunder auch wenn es erscheint. Wie würde man dies dann bezeichnen. Etwa wie Ein Wunder, die erklärt wurde Das macht nur die Sache schwieriger. Ausserdem, ein Wunder kann man sehen oder verstehen. Aber es ist nicht erklärbar durch Naturgesetzen. Deswegen ist es ein Wunder. Natürlich kann man die Entdeckungen der Physik und anderer Fachbereiche so zurecht biegen, daß die passen. Ob ich die zurecht biege, wie sie es mir passen, kannst du in den anderen Threads erfahren, die ich geschrieben habe. Kurz gesagt: Kein wissenschaftliches Entdeckung hat bisher meine Glaube an Gott nicht beschädigt. Ich habe zahlreiche Aussagen von Wissenschaftler, die mich dabei unterstützen. Hier einige davon. “Die neueste Entwicklungen und Entdeckungen in Physic und Astronomie in den letzten 40 Jahren, haben der Wissenschaft das Wort “Vorhaben bzw. Plan“ geschenkt.Anfang 1960 eröffneten die Physiker für das Leben der Menschheit den Vorrang von einer absolut feinen KALKULATION. Sie Entdeckten weiterhin dass das Leben dank einer perfekten Gleichgewicht existiert. (K. Giberson, The Anthropic Principle , Journal of Interdisciplinary Studies, 9 (1997):63-90, and response by Steven Yates, s.91-104.) Wenn es „individuell“ ist, dann kann es keine Ideologie sein. Falls Du Beweise für das Gegenteil hast, müsstest Du mir (uns) diese präsentieren Ideologien werden durch Individualitäten gestalt. zB. die Ideologie von Marks ist mit Trockis Ideologie nicht gleich, aber man sagt, dass beide Sozialisten sind. Aber Trocki wurde nachdem komunistischen Untergang als Rebelier bezeichnet. Aristo war in Mittelalter als Weiser bezeichnet vo der Kirche. Dennoch bezeichnen wir den Mittelalter als grausame Zeiten. Aber nachher wurde der gleiche Philoph als ein Zünder einer neuen Idologie bezeichet. Deine Aussagen bestätigen nur meine These, daß jeder Mensch seine Wahrheit anders erlebt. Jeder Mensch sucht die Wahrheit nur durch verschiedene Art und Weisen. Die Wahrheit ändert sich nicht! zB Platon sucht es in Welt der Schatten(idea). Sein Schüler Aristoteles in bereits existierende Gesetze. usw. Aber jedoch, wie bei Descartes, ändert sich nicht die Wahrheit. mfG Adem Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 1. August 2003 Teilen Geschrieben 1. August 2003 @ Adem Angst vor dem Tod nicht zu haben, denke ich zumindest, ist ein Irrtum. Weil jeder Mensch egal ob Gläubig oder Ungläubig, Freulich oder unfreulich, reich oder arm usw ein Willen zum Ewiges Leben hat. Das ist allerdings ein gewaltiger Irrtum. Ehrlich gesagt, ist für mich ein ewiges Leben eine grauenvolle Vorstellung, egal ob im Paradies od. in der Hölle. Ewige Glückseeligkeit ist genauso ein Fluch wie ewige Verdammnis. Was macht denn das Leben reizvoll? Es ist doch das Auf u. Ab, der Wechsel zw. Glück u. Unglück, was die Würze des Lebens ist. Natürlich bin ich nicht selbstmörderisch todesmutig , ich bin auch kein Adrenalinjunkie , welcher jedes Auto überholen muß u. an keinem Bungieseil vorbeigehen kann, aber wenn die Zeit gekommen ist, denke ich nicht, daß mich ein friedliches Sterben ängstigen würde. Ich meine nicht nur dein Tod, auch über seine Bekannten bzw Frau oder einen Menschen den man sehr lieb hat, wird man sich Sorgen machen können. Das ist doch etwas anderes, die Sorge um die Zurückbleibenden, aber ein jenseitiges Leben ändert doch an der Situation der Zurückbleibenden auch nichts. Der Körper kann sterben aber was wird mit der Seele passieren u.so. Eine Frage: Hat ein Tier eine Seele? Wenn nein, wieso nicht bzw. warum sollen nur wir Menschen eine Seele haben? Ich zumindest möchte keinem eine Platzkarte vom Jenseits verkaufen. Das meinte ich nicht, sondern daß du dir durch gutes Handeln eine größere Chance auf das Paradies erhoffst, also einen Deal eingehst. Es ist zumindest im chrislichen Glauben so (siehe Bergpredigt: seelig die Friedfertigen, denn ihrer ist das Himmelreich) u. ich nehme an, daß ähnliche Passagen auch im Koran zu finden sind. Deswegen fühle ich mich zumindest nicht schlecht Oder ich denke dass ich nichts schlechtes gemacht habe. Ich sehe keinen Grund mich irgendwie dabei schlecht zu fühlen. Das brauchst du auch nicht, denn denjenigen, denen du geholfen hast, dürfte es gleich sein, was deine Motivation war. Jedoch bin ich der Meinung, daß du dir eventuell selbst etwas vormachst od. zumindest dein Unterbewußtsein, aber das will ich nicht weiter vertiefen, das mußt du mit dir selbst klarmachen. Ich bereite für dich ein sehr langes und generelles Antwort. Da wirst auch einige Antworten über deine zuletzt geschriebene Sachen finden. Ich habe es schon gelesen *seufz* @ Cemil Für einen Wissenschaftler gibt es nichts schlimmeres als, als Lügner und Verdreher dargestellt zu werden. Das mag für seriöse u. unabhängige Wissenschaftler zutreffen, aber man sollte auch hier skeptisch sein, denn ein Sprichwort sagt: Wessen Brot du isst, dessen Lied du singst . Deshalb sind auch viele wissenschaftlichen Ergebnisse der Nationalsozialisten u. Kommunisten nicht mehr haltbar. Ich bin deshalb auch äußerst skeptisch bei vielen Ergebnissen u. Theorien westlicher Wissenschaftler, welche finanziell abhängig sind (siehe NASA u. die angeblichen Lebensspuren im Marsgestein). Die gläubigen Wissenschaftler führen ihre Experimente doch nicht aus, um damit auf Gott zurückzuschließen. Das würde ich grundsätzlich NICHT ausschließen. So tun, als würde es die Wahrscheinlichkeit nicht geben, daß Gott als Ursache hinter diesem Kosmos steckt. Ich denke, wir sollten einmal in einem gesonderten Thread über die möglichen Ursachen des Universums diskutieren. [Es sei denn, mit schmerzvoll meinst du schwere Körperkrankheiten] Eben dieses (siehe meine Antwort an Adem). Die Taten eines jeden Menschen werden nach seinem Willen bewertet. Wenn ich etwas gutes tue, um damit zu protzen wird es z.B. als Prahlerei bewertet. Dies wird nicht belohnt. Auch für einen Platz im Himmel wird nicht gestrebt. Ein Moslem möchte nur, daß Gott zufrieden ist mit ihm. Ich meine aber nicht den vordergründigen Willen, sondern die unterbewußte Steuerung, bedingt durch die Versprechungen eines Gottes (siehe ebenfalls Antwort an Adem). Ein Moslem möchte nur, daß Gott zufrieden ist mit ihm. Dabei muß dem Moslem egal sein, ob er in den Himmel kommt oder in die Hölle. Wie soll ich diese 2 Sätze verstehen? Muß ein Moslem damit rechnen, daß er möglicherweise auch in die Hölle kommen kann, auch wenn Allah zufrieden mit ihm ist? Das würde die Erlösungsoffenbarung auf den Kopf stellen. Wie bedanken uns bei Ihm. Und wir bitten Ihn um mehr. Eben. Das Beten beruhigt die Seele extrem. Ich habe noch letzte Woche einen Artikel gelesen, in dem der EQ Professor Richard Boyatzis von der Case Western Reserve Universität an der Weatherhead School of Management, behauptet daß Beten der Muslime beruhigt nicht nur die Seele sondern auch materiell das Körper. Das bezweifle ich auch nicht, im Gegenteil: Ich sprach ja davon, daß das Beten auch Angstbewältigung ist, um somit den Geist u. Körper zu beruhigen. Dies kann aber auch durch andere Praktiken (autogenes Trainig, Meditation) erreicht werden, da alle diese Praktiken auf eine Autosuggestion zurückzuführen sind, welche nachweislich eine physische u. psychische Verbesserung herbeiführen kann. Du hast aber Recht, wenn du sagst, das die islamische Literatur vor 200 Jahren Ängste schürte. Ich meine nicht nur eine entsprechende Literatur, sondern die Offenbarungen selbst, in denen neben dem Paradies AUCH von ewiger Verdammnis die Rede ist. Wenn das keine Ängste schürt. Oder die Omnipotenz eines Gottes, der rund um die Uhr präsent ist u. deshalb viele Gläubige bestimmte Handlungen nicht aus besserer Einsicht unterlassen, sondern aus Angst. Viele Grüße Kurt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Webmaster Geschrieben 2. August 2003 Teilen Geschrieben 2. August 2003 @Kurt Ich denke, wir sollten einmal in einem gesonderten Thread über die möglichen Ursachen des Universums diskutieren. Mach du den Anfang. Ein Moslem möchte nur, daß Gott zufrieden ist mit ihm. Dabei muß dem Moslem egal sein, ob er in den Himmel kommt oder in die Hölle. Wie soll ich diese 2 Sätze verstehen? Muß ein Moslem damit rechnen, daß er möglicherweise auch in die Hölle kommen kann, auch wenn Allah zufrieden mit ihm ist? Das würde die Erlösungsoffenbarung auf den Kopf stellen. Das ist eine Frage der Psyche. Ein Moslem muß zwar nicht damit rechnen, aber gleichzeitig muß er sich klar machen, daß diese Wahrscheinlichkeit vorhanden ist, daß er in die Hölle kommen kann. Diese Wahrscheinlichkeit besteht aber nicht, falls Gott zufrieden mit einem ist. Aber das kann man ja nie vor dem Tod wissen. Die Lehre des Islam entspricht also auch hier ganz dem Christentum, dessen Lehre hier gesagt, daß jeder in den Himmel kommt, der an Jesus glaubt, egal wie er elebt. Ich meine nicht nur eine entsprechende Literatur, sondern die Offenbarungen selbst, in denen neben dem Paradies AUCH von ewiger Verdammnis die Rede ist. Wenn das keine Ängste schürt. Oder die Omnipotenz eines Gottes, der rund um die Uhr präsent ist u. deshalb viele Gläubige bestimmte Handlungen nicht aus besserer Einsicht unterlassen, sondern aus Angst. Aber das gleiche gilt doch auch nach den Regeln der Menschen. Die Gesellschaft sagt dir, daß du ein wunderschönes Leben führen kannst, in dem du die Regeln einhältst. Es kann aber auch das extreme passieren, das du ein lebenlang hinter Gittern muß oder sogar die Todesstrafe bekommst. Die Kontrollinstanzen, Polizei, Staatsanwaltschaft und Gericht sind ebenfalls rund um die Uhr präsent . Zu der Einsichtsache! Im Grunde hast du Recht. Mann sollte Handlungen aus Einsicht machen und nicht aus Angst. Das würde aber nur in der Mikro Ebene funktionieren. In der Makro Ebene ist das einfach nicht möglich. Da muß die Polizei schon etwas Angst schüren. Gott möchte, daß du deine Handlungen aus Einsicht und mit Verständnis machst. Da dies aber nicht bei jedem Individuum möglich ist, gibt es für andere, die ihren eigenen Verstand nicht einsetzen können, andere Mittel. Mittel, die zum gleichen Zweck, Ziel führen. Da aber Angst nur ein Gefühl ist, leicht vergeht und wiederkommt, hat Said Nursi diesen Weg, mit der Angst zur Einsicht zu kommen, überhaupt nicht benutzt. Für ihn ging es nur darum, daß der Mensch seinen eigenen Verstand einsetzt und so zum diesseitigen und jenseitigen Glück kommt. Er wollte nicht einmal, daß die Leser der Risale-i Nur, diese Werke ohne Kritik lesen. Der Verstand ist im Mittelpunkt. Es ist das Zentrum. Deshalb stimme ich dir zu, daß Angst nicht der richtige Weg ist, füge aber hinzu, daß es manchmal notwendig ist. Es ist ein Faktor, denn man nicht außer Acht lassen kann. Grüße Cemil Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 3. August 2003 Teilen Geschrieben 3. August 2003 @ Cemil Die Lehre des Islam entspricht also auch hier ganz dem Christentum, dessen Lehre hier gesagt, daß jeder in den Himmel kommt, der an Jesus glaubt, egal wie er elebt. Das ist m.W. so nicht richtig. Während bei den Katholiken der Glaube an Gott als Voraussetzung für das Paradies angesehen wird, ist die evangelische Theologie der Auffassung, daß die Erlösung nur durch gottgefälliges Handeln (also nicht Glauben) erreicht werden kann. Aber das gleiche gilt doch auch nach den Regeln der Menschen. Die Gesellschaft sagt dir, daß du ein wunderschönes Leben führen kannst, in dem du die Regeln einhältst. Es kann aber auch das extreme passieren, das du ein lebenlang hinter Gittern muß oder sogar die Todesstrafe bekommst. Die Kontrollinstanzen, Polizei, Staatsanwaltschaft und Gericht sind ebenfalls rund um die Uhr präsent . Abgesehen davon, daß eine ständige Präsenz der Kontrollinstanzen praktisch schon nicht gegeben ist, darf dies sogar theoretisch nicht der Fall sein. Diese KI haben ausschließlich im öffentlichen Leben KONTROLLKOMPETENZ, welchen allerdings als Folge des 11.09.01 immer mehr ÜBERWACHUNGSAUFGABEN in der Öffentlichkeit übertragen wurden u. KONTROLLAUFGABEN (begründeter Verdacht) bis hinein in den NICHTöffentlichen Bereich, also in den Privatbereich der Menschen. Soweit die theoretische Gesetzeslage wie ich sie verstanden habe. Diese entspricht aber NICHT einer Omnispräsenz eines Gottes, also ÜBERWACHUNG, RUND UM DIE UHR BIS IN DEN PRIVATEN BEREICH. Zu der Einsichtsache! Im Grunde hast du Recht. Mann sollte Handlungen aus Einsicht machen und nicht aus Angst. Das würde aber nur in der Mikro Ebene funktionieren. In der Makro Ebene ist das einfach nicht möglich. Da muß die Polizei schon etwas Angst schüren. Auch auf der Mikroebene (Kleinkriminalität u. Ordnungswidrigkeiten) funktioniert es nach meiner Einschätzung immer weniger, da a) die alltägliche Präsenz der Polizei als Ordnungshüter wg. Personalmangel immer mehr zurückgeht u. b) die Voraussetzung für eine Einsicht auf breiter Ebene nicht gegeben sind. Gerade die Menschen meines Alters, welche ja auch noch mehr od. weniger religiös erzogen wurden, haben es m.M. nach nicht verstanden, sich adäquate ethische Werte anzueignen u. diese an ihre Kinder weiterzugeben. Auch an den Schulen wird m.E. im Fach Ethik ein oberflächliches Konzept umgesetzt u. zum Teil kontrapunktiert durch das Konkurenzdenken im Sport, so daß sich eine Einsicht nicht herauskristallisieren kann. Nicht zuletzt auch deswegen, weil ein Großteil der Schüler statt Ethik immer noch Religionsunterricht erhalten, in dem der Schwerpunk auf der Vermittlung von Glaubenswahrheiten gelegt wird statt auf friedliche Konfliktbewältigung. Bei der bestehenden gewerblichen Kriminalität (Makroebene), welche es wahrscheinlich immer geben wird (sonst hätten wir ja fast paradiesische Zustände), ist mit Einsicht wenig zu bewirken, aber ich denke doch, daß auch hier ein austrocknen des Sumpfes weitgehendst möglich wäre, wenn die o.g. Unzulänglichkeiten geändert würden (Ethik für ALLE Schüler, basierend auf den Menschenrechten, statt auf diffusem u. emotionalem Gutmenschentum). Viele Grüße Kurt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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