Fatih.I. Geschrieben 14. Mai 2007 Teilen Geschrieben 14. Mai 2007 http://img208.imageshack.us/img208/903/prev4naturhh2.jpg Seit Urzeiten ist der Mensch auf der Suche nach einem Material, das er beliebig formen und anschließend fixieren kann. Der erste vollständig künstlich hergestellte, formbare Werkstoff war Bakelit, benannt nach seinem Erfinder Leo Hendrik Baekeland. Er lässt sich 1907 das unlösliche, hitzebeständige Produkt patentieren. Im ersten Weltkrieg wird Bakelit zur Herstellung von Zündmechanismen, Granatenhülsen und Flugzeugpropellern benutzt. In den 1920er und 1930er Jahren entstehen Alltagsgegenstände in einem bis dahin unvorstellbaren Design - unter ihnen Klassiker wie das schwarze Wählscheibentelefon. Vom Aschenbecher bis zur Zeitschaltuhr gibt es kaum einen Artikel, der nicht aus Bakelit hergestellt werden konnte. Ende der 1930er Jahre bekommt Bakelit dann zunehmend Konkurrenz von Kunststoffen die sich - anders als das stets braune oder schwarze Bakelit - beliebig einfärben lassen. Heute wirken Bakelit und seine Verwandten nur noch im Verborgenen, wie zum Bespiel an Bremsklötzen von Autos http://rapidshare.com/files/31191714/Meilensteine_der_Naturwissenschaft_und_Technik_-_8v9_-_Leo_Hendrik_Baekeland_und_das_Bakelit.part1.r http://rapidshare.com/files/31192543/Meilensteine_der_Naturwissenschaft_und_Technik_-_8v9_-_Leo_Hendrik_Baekeland_und_das_Bakelit.part2.r Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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