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Weshalb werden im Islam überhaupt Ehebrecher gesteinigt?

Ich habe ein wenig recherchiert zu dem Thema und gefunden,daß im Koran offenbar nichts über das Steinigen von Ehebrechern steht.???

Hat Mohammed so gelehrt?

Oder hat der Islam noch andere Quellen als die Lehre Mohammeds?

 

Wäre nett,wenn mir das irgendjemand erklären könnte! :-)

 

Gruß vom Mister Pi

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Top-Benutzer in diesem Thema

Die Steinigung ist erstens nicht islamisch, sondern semitischen Ursprungs. Die berühmteste Parabel über die Steinigung ist im Christentum. Das heisst, wenn wir islamisches Recht verstehen wollen, müssen wir wissen, woher die Quellen kommen. Die Strafe der Steinigung kommt aus der Bibel.

 

Sogar Jesus distanziert sich nicht von der Steinigung. Er sagt nicht, Ehebruch ist gut, sondern er verhindert die Steinigung, indem er sagt, diejenigen sollen den ersten Stein werfen, die keine Sünden haben.

 

Im Islam geht man darüber weit hinaus. Es steht dem Richter frei, die entsprechenden Traditionen eines Landes mitzuberücksichtigen.

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In der islamischen Geschichte wurde Steinigung ausnahmsweise ein paar mal verwendet. Die Voraussetzungen dieser Strafe schliessen eine vollstreckung aus. Es gibt darüber klare Kriterien die niemand bestreiten kann. Diese Strafe ist wie ich schon erwähnt hatte, eine Thazir Strafe, was vom Richter oder vom Straftäter abgelehnt werden kann, auch wenn der Straftäter Schuldig erklärt würde. Der Stratäter müsse auf eine Vollstreckung bestehen. (es gibt darüber ein eindeutiges Argument)

Da diese Strafe auf Theoretischer Ebene als nur eine Abschreckung dient und keine Anwendung fand, finde ich es überflüssig darüber stets zu diskutieren.

Wieso diese Strafe immer noch bei Saudi Arabien und Iran immer noch Anwendung findet und unter welchen Bedingungen preisgegeben wird weis ich nicht. Aber ich gehe davon aus dass diese eher einen traditionellen Ursprung haben. Eine andere Erklärung kann ich mir nicht vortellen.

 

Adem

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Muhammed (sav) ist schliesslich verkünder dieses Gesetzes. Aber er hat diesen Gesetz so viel wie möglich verschoben bzw nicht praktiziert. Immer wenn ein Person zugegeben hat die Sünde begangen zu haben hat Er vorgeschlagen um Gott um Verzeihung zu bitten. Sogar wenn der Person selber um Vollstreckung bat!

 

Adem

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Hat Mohammed dieses semitische Gesetz in irgendeiner Form bestätigt?
Mohammed hat mehrfach Steinigungen angeordnet.

 

(Zum Beispiel:

Narrated Abu Huraira and Zaid bin Khalid Al-Juhani:

 

A bedouin came and said, "O Allah's Apostle! Judge between us according to Allah's Laws." His opponent got up and said, "He is right. Judge between us according to Allah's Laws." The bedouin said, "My son was a laborer working for this man, and he committed illegal sexual intercourse with his wife. The people told me that my son should be stoned to death; so, in lieu of that, I paid a ransom of one hundred sheep and a slave girl to save my son. Then I asked the learned scholars who said, "Your son has to be lashed one-hundred lashes and has to be exiled for one year." The Prophet said, "No doubt I will judge between you according to Allah's Laws. The slave-girl and the sheep are to go back to you, and your son will get a hundred lashes and one year exile." He then addressed somebody, "O Unais! go to the wife of this (man) and stone her to death" So, Unais went and stoned her to death.

 

Sahih Bukhari, Band 3, Buch 49, Nummer 860)

 

In der islamischen Geschichte wurde Steinigung ausnahmsweise ein paar mal verwendet. Die Voraussetzungen dieser Strafe schliessen eine vollstreckung aus.
Wenn die Voraussetzungen für die Strafe die Vollstreckung ausschließen, wie konnte sie dann in der islamischen Geschichte ein paar Mal angewendet werden?

Und was genau heißt "ein paar Mal"? Allein aus Mohammeds Lebzeiten sind mehrere Fälle überliefert, in denen Ehebrecher gesteinigt wurden.

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Mohammed hat mehrfach Steinigungen angeordnet.

 

Was heisst mehrfach? Du schreibst so als ob es tausende von beispielen gibt.

 

Wenn die Voraussetzungen für die Strafe die Vollstreckung ausschließen, wie konnte sie dann in der islamischen Geschichte ein paar Mal angewendet werden?

 

Ich habe gemeinz im Moment ist es ausgeschlossen, weil diese Strafe eine moralische Vollkommenheit der Gesellschaft voraussetzt. Es muss kein Schubfaktor für diese Sünde bestehen. Wenn auf den Werbespots und Fernsehen erotische Medien soviel aufgepumpt werden ist es auch zu erwarten dass in der Gesellschaft diese Sünde auftaucht. Die Steinigung dagegen ist in einer Gesellschaft praktiziert wurden wo praktisch alle Wege zu waren die zu diese Sünde führten. Mann muss die historischen Bedingungen beachten.

Trotzdem waren es nur DREI FÄLLE in Mohammeds sav Zeiten. Drei Fälle mit Steinigung. In 23 Jahren! Aber trotzdem reicht es aus für Leute die unbedingt Islam schlecht machen möchten....:smirk:

 

 

Adem

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Drei Fälle mit Steinigung. In 23 Jahren!
In einer damals noch recht kleine islamischen Gemeinde. Dabei handelt es sich ja nur um jene Steinigungen, die aus dem unmittelbaren Umfeld von Mohammed überliefert sind.

 

weil diese Strafe eine moralische Vollkommenheit der Gesellschaft voraussetzt.
Das ist ja wohl völlig widersinnig. In einer moralisch vollkommenen Gesellschaft sind besonders harte Strafen angebracht? Und in einer moralisch verkommenen Gesellschaft bedarf es keiner harten Strafen?
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auch wenn eine Gemeinde klein ist sind 23 Jahren eine ziemlich lange Zeit und immernoch ist von mio Menschen die Rede. Es sind von 50.00h Sahabieten die Rede. Das sind diejenigen die den Prophet sav gesehen haben. Stell dir den Rest vor. Fasst ganz Arabien hatte Islam angenommen. Kalkuliere mal damit 23 Jahre?

 

Ich meinte allerdings dass in einer moralis vollkommenen oder dazu neigenden Gesellschaft keine Angst haben muss dass Leute gesteinigt werden. Du kannst sagen dass es unnötig ist bei so einer Gesellschaft solche harte Strafen zu geben. Ich sehe das anders. Wer in so einer Gesellschaft lebt und obwohl alle Türen geschlossen sind diese Sünde begeht verdient diese Strafe. Aber heute ist die Situation ander. Es gibt zu viele Schubfaktoren die die Leute dazu bringen. Das sind eben mildernde Faktoren.

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auch wenn eine Gemeinde klein ist sind 23 Jahren eine ziemlich lange Zeit und immernoch ist von mio Menschen die Rede.
Wie kommst Du denn darauf, dass es keine Steinigungen gegeben hätte, außer denen, von denen überliefert ist, dass Mohammed sie höchstpersönlich angeordnet hat?
Ich meinte allerdings dass in einer moralis vollkommenen oder dazu neigenden Gesellschaft keine Angst haben muss dass Leute gesteinigt werden.
Also die Strafe der Steinigung soll es nur dann geben, wenn niemand Angst haben muss, gesteinigt zu werden?
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Muhammed (sav) ist schliesslich verkünder dieses Gesetzes. Aber er hat diesen Gesetz so viel wie möglich verschoben bzw nicht praktiziert. Immer wenn ein Person zugegeben hat die Sünde begangen zu haben hat Er vorgeschlagen um Gott um Verzeihung zu bitten. Sogar wenn der Person selber um Vollstreckung bat!

 

Adem

 

Das verstehe ich jetzt aber gar nicht:

Wieso sollte jemand um die Vollstreckung bitten?

Das ist doch eine sehr qualvolle Hinrichtung!

 

Gruß von Mister Pi

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Sogar Jesus distanziert sich nicht von der Steinigung. Er sagt nicht, Ehebruch ist gut, sondern er verhindert die Steinigung, indem er sagt, diejenigen sollen den ersten Stein werfen, die keine Sünden haben.

 

Jesus wurde die Frage "Soll diese Frau gesteinigt werden" als Fangfrage gestelt."Dies aber fragten sie,damit sie etwas gegen ihn hätten." steht so trefflich in der Bibel.

 

Eine Fangfrage ist es aber doch nur,wenn die Fragesteller mit einem "Nein" rechnen konnten.Bei einem mit dem jüdischen Gesetz konformen "Ja" hätten sie ja nichts gegen ihn gehabt.

Da die Fragesteller also mit einem "Nein" rechneten,gehe ich davon aus,daß sich Jesus kritisch gegenüber diesem Gesetz geäußert haben muß! :-)

 

Grüßle vom ungläubigen Unglaub

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Jesus(as) akzetpiert das AT und sieht ihn als Wort Gottes. Deswegen ist es unlogisch dass er ein Gebot vom Gott kritisiert. Bei seiner Aussage geht es vielmehr um die falsche Haltung der Fragensteller. Er kritisiert mehr das Egosimus und Arroganz der Leute, die unbedingt jemand steinigen möchten. Jesus (as) macht auf das Habgier und Hass dieser Leute aufmerksam. Theologisch gesehen wäre es zu gewagt dies als Verleumdung der Steinigungsstrafe zu verstehen.

 

Gruss

 

Adem

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Jesus(as) akzetpiert das AT und sieht ihn als Wort Gottes. Deswegen ist es unlogisch dass er ein Gebot vom Gott kritisiert.

 

Wenn Jesus so hinter dem jüdischen Gesetz gestanden hätte:

 

Wieso konnte man ihm die Frage: "Soll die Ehebrecherin gesteinigt werden?" als Fangfrage stellen?

Er muß sich so geäußert haben,daß die Fragesteller mit einem "Nein" rechneten.

Warum aber rechneten die Frager mit einem "Nein"?

Das will so gar nicht passen!

 

Seine Antwort war diplomatisch und bedeutete faktisch "nein",ohne daß er "nein" aussprach! :-)

 

Grüßle vom Unglaub

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Hast du irgendwelche Beweise dass Jesus hinter den Judischen Gesetz nicht stand? Soweit ich weis ist es unbestritten dass Jesus das AT als Gottes Worte also HEILIGES BUCH anerkennt. Ist dir bewusst dass es ein theologisches Blödsinn ist das Jesus ein Gebot vom AT, also das was er als heilig bezeichnet, gleichzeitig ablehnt! Wie geht das lieber Unglaub. :-)

 

Aber deine Bemühungen irgendwie (wenn auch in falscher Stelle) Jesus zu verteidigen (als Ungalub) find ich nett. :)

 

Adem

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Hast du irgendwelche Beweise dass Jesus hinter den Judischen Gesetz nicht stand? Soweit ich weis ist es unbestritten dass Jesus das AT als Gottes Worte also HEILIGES BUCH anerkennt.

 

Hast Du Beweise,daß Jesus doch hinter dem jüdischen Gesetz stand? :-)

Nur weil es von Christen gern so dargestellt wird,muß es noch lange nicht so sein..

 

Zurück zu meiner obigen Frage:

Wieso rechneten die Fragesteller mit einem "Nein"?

 

Wie kommst Du zu der Annahme,es wäre der Wille Gottes,die Steinigung durchzuführen?

 

 

Genau an dieser Stelle beginnt mein Unglaube!

Ich glaube nicht,daß Gott jemals befohlen hat,Gewalt auszuüben!

 

Ich persönlich finde es ein großes Unglück,daß sich diese 4000 Jahre alten Gesetze durch die Bibel über die Welt ausbreiteten und auch in den Islam Einzug hielten! :-(

Das hat viel Leid in die Welt gebracht.

Wieviel Gewalt wird im Namen Gottes ausgeübt? :-(

 

Grüßle vom Unglaub

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Hast Du Beweise,daß Jesus doch hinter dem jüdischen Gesetz stand?

 

Ja. Jesus war nicht der erste Prophet. Dies fing an mit Adam (as). Ihn folgten andere Propheten wie Noah Solomon Davit und Moses (as). Jesus lehrt diese Propheten weiter inkl. ihre Schriften. Das diese vom AT übernommen sind oder dass sie zumindest parallel sind steht klar. Deswegen haben AlLLE christliche Fraktionen das AT als heiliges Buch gesehen. Jesus hatte niemals das At und dessen Inhalt als Gesetz abgelehnt. Wenn du stellen kennst im NT wo Jesus das AT als Pseudobuch erklärt und total ablehnt sage sie bitte.

 

Ein Prophet bringt neue Thesen und Gebote und lehnt Pseudogeschichten ab. Denn die Aufgabe dessen besteht darin das richtige zu lehren und das falsche abzulehnen.

 

Wie kommst Du zu der Annahme,es wäre der Wille Gottes,die Steinigung durchzuführen?

 

Weil Er es durch heilige Schriften (AT, Koran) offenbart hat.

 

Genau an dieser Stelle beginnt mein Unglaube!

 

Wieso an dieser Stelle. Wieso betrachtest du die Sache nicht als Ganzes. Du nimmst ein Bruchteil ohne historisch-soziologische Bedingungen zu beachten und ignorierst die Stellung der Gebote in Theologischem Sinne.

 

Ich glaube nicht,daß Gott jemals befohlen hat,Gewalt auszuüben!

 

Gott verhindert durch seine Strafen das Gewalt. Wie es das moderne Staat auch tut.

 

Ich persönlich finde es ein großes Unglück,daß sich diese 4000 Jahre alten Gesetze durch die Bibel über die Welt ausbreiteten und auch in den Islam Einzug hielten!

 

Das AT ist veraltet, da hasst du recht. Deswegen kam der Koran. Der Koran ist bis zur Ende der Welt das einzig Autoräre Buch. Dennoch kam er zu einer recht primitiv-sozialen Umfeld. Einige Unsitten hat der Koran deswegen Phasenweise abgeschaft (Sklaverei, Poligami). Einige Gesetze Korans können zeitgemäss verändert bzw interpretiert werden. Diese Möglichkeit gibt der Koran uns. Die Steinigungsstrafe dagegen ist kein Hauptthema in Koran. Wie gesagt wurde die Steinigung nur ein paar mal durchgeführt.

 

Der Koran ist Ewig, kommt von den Ewigen.

 

Das hat viel Leid in die Welt gebracht.

 

Die Geschichte als Kampfzcene anzusehen ist ein Mythos der modernen Kultur. Die moralische Entwicklung und gemeinschaftliche Zusammenhänge dagegen werden kaum berücksichtigt. Wenn wir heute (als ein sekuläres Gesellschaft) uns gegenseitig noch nicht umgebracht haben verdanken wir dies den Spuren der "gewaltigen" Religionen! :-)

 

Gruss

 

Adem

 

 

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Adem.Du ignorierst hartnäckig meine Frage: ;-) :-)

Wie konnte man Jesus diese Frage als Fangfrage stellen?

 

Wenn Jesus hinter dem Gesetz der Steinigung gestanden hätte,hätte er doch einfach mit "ja" antworten können,oder nicht? ;-)

Man hätte die Ehebrecherin gesteinigt,Jesus hätte die Frage in den Augen der Fragesteller "bestanden" und fertig.

 

Ich will Dir sagen,warum er nicht mit "Ja" geantwortet hat: Weil er gegen die Steingung war ! Mit "Nein" hätte er aber auch nicht antworten können,weil sie sonst etwas gegen ihn gehabt hätten,um ihn anzuklagen.

Deshalb die pfiffige Antwort! :-)

 

Ich hänge noch mal die Biblestelle dran:

 

Jesus aber ging nach dem Ölberg. 2Frühmorgens aber kam er wiederum in den Tempel, und alles Volk kam zu ihm; und er setzte sich und lehrte sie. 3Die Schriftgelehrten und die Pharisäer aber bringen ein Weib [zu ihm], im Ehebruch ergriffen, und stellen sie in die Mitte

 

4und sagen zu ihm: Lehrer, dieses Weib ist im Ehebruch, auf der Tat selbst, ergriffen worden. 5In dem Gesetz aber hat uns Moses geboten, solche zu steinigen; du nun, was sagst du? {3Mo.20,10}3 Mose 20,10

Und wenn ein Mann Ehebruch treibt mit dem Weibe eines Mannes, wenn er Ehebruch treibt mit dem Weibe seines Nächsten, so sollen der Ehebrecher und die Ehebrecherin gewißlich getötet werden. 6Dies aber sagten sie, ihn zu versuchen, auf daß sie etwas hätten, um ihn anzuklagen. Jesus aber bückte sich nieder und schrieb mit dem Finger auf die Erde. 7Als sie aber fortfuhren, ihn zu fragen, richtete er sich auf und sprach zu ihnen: Wer von euch ohne Sünde ist, werfe zuerst den Stein auf sie. {Röm.2,1}Römer 2,1

Deshalb bist du nicht zu entschuldigen, o Mensch, jeder der da richtet; denn worin du den anderen richtest, verdammst du dich selbst; denn du, der du richtest, tust dasselbe. 8Und wiederum bückte er sich nieder und schrieb auf die Erde. 9Als sie aber dies hörten, gingen sie einer nach dem anderen hinaus, anfangend von den Ältesten bis zu den Letzten; und Jesus wurde allein gelassen mit dem Weibe in der Mitte. 10Als aber Jesus sich aufrichtete [und außer dem Weibe niemand sah], sprach er zu ihr: Weib, wo sind jene, [deine Verkläger]? Hat niemand dich verurteilt?

 

11Sie aber sprach: Niemand, Herr. Jesus aber sprach zu ihr: So verurteile auch ich dich nicht; gehe hin und sündige nicht mehr.]

 

 

 

Wie kommst Du zu der Annahme,es wäre der Wille Gottes,die Steinigung durchzuführen?

 

Weil Er es durch heilige Schriften (AT, Koran) offenbart hat.

Wo im koran steht das?

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