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Qries Qries Qries Qries Qries Qries

Ist die Integration in Deutschland gescheitert?  

17 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Ist die Integration in Deutschland gescheitert?

    • Ja, definitiv!
    • Nein, auf keinen Fall!


Empfohlene Beiträge

sa

 

wer hat sich den jemals dafür interessiert, dass ausländer sich intergrieren!

es hieß von deutscher seite immer "wir haben nichts gegen ausländer, wir wollen sie nur nicht (in unserer nähe) haben ".

jezt ist das gejaule groß, von wegen "Parallelgesellschaften" und "multi-kulti".

 

für die deutsche mehrheit haben ausländer keine erwähnenswerte kultur.

ausländer haben überhaupt keine kultur.

sie haben nur arbeitskraft.

und die wird seit langem nicht mehr gebraucht. jetzt will man sie aus ihren "Parallellöchern" herauszerren.

 

 

ist integration gescheitert??? aber so was von!!! es lebe die inklusion;)

aber daran sind nicht nur ausländer schuld.

 

ws

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Da dies noch im vollen Gange und kein abgeschlossener Prozess ist - nein, ist sie nicht.

 

Wobei viele Mankos und Defizite aufzuweisen sind und das Bewusstsein, dass "Migranten" auch das Recht haben, deutsche Bürger zu sein und auch als solche behandelt zu werden- sprich Chancengleichheit in Schule und Beruf, unverständlicher- und ärgerlicherweise noch relativ jung ist.

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ich finde zur auswahl sollte noch stehen "zum teil" - in erster und besonders zweiter generation ist imho die integration gelungen. vorherrschend können diese ihre familie ohne den staat finanzieren, sie beherrschen die deutsche sprache, achten die deutschen gesetze und ebenso die deutsche kultur, ohne die eigene zu verlieren. warum auch immer schaffen dies die nachfolgenden generationen nicht - deutsche sind "minderwertige kartoffeln", die mädchen huren und die jungs eh nur zum verprügeln da...

chancengleichheit wird nicht nur von einer seite gestellt^^ (nebenbei gesagt, ich kenne ebenso migranten, die gerade das abitur machen bzw. gemacht haben und jetzt studieren, die verhalten sich aber auch nicht so asozial wie es viele junge "immigranten" (sind sie ja eigentlich nicht) tun - arbeitslos, pöbelnd und das eigene geburtsland hassend)

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  • 2 Wochen später...

Ist die Integration wirklich gescheitert? Diese Behauptung wäre ein Schlag ins Gesicht vieler Zuwanderer, die sich bereits integriert haben. Darunter auch viele Muslime.

 

Es gibt allerdings immer noch viele Migranten, die unter Integration etwas anders verstehen als das, was sich die Mehrheitsgesellschaft darunter vorstellt. Der Staat sieht Integration als Eingliederung der Einwanderer in das Bildungssystem, deren Teilhabe an der Wirtschaft und am kulturellen Geschehen im Lande. Viele Muslime denken hingegen, dass Integration Assimilation und Aufgabe ihrer kulturellen Wurzeln bedeutet. Andere denken, Integration sei durch den Bau von Moscheen und Minaretten herstellbar. Und viele verstehen noch nicht einmal, was das Wort überhaupt bedeutet.

 

Das gleiche gilt für das Wort „Freiheit“. In Deutschland wird unter „Freiheit“ die Freiheit des Individuums verstanden. Dass man sein Leben als mündiger Bürger selbstständig bestimmen und gestalten kann. Viele Muslime denken bei „Freiheit“ eher an Rumhuren und Dekadenz. Andere verstehen darunter die Freiheit der Religionsausübung und des Bauens von Moscheen.

 

Diese Asymmetrie und Ungleichzeitigkeit belasten die Integration. Sie machen eine vernünftige Kommunikation beinahe unmöglich. Jede Seite lebt in ihrer eigenen Welt und hat keinen Zugang zur Welt der anderen. Beide Seiten halten die Welt der anderen für bedrohlich oder zumindest unheimlich.

 

Das Sarrazin-Buch ist so erfolgreich, weil es diese Asymmetrie entlarvt. Meine genetisch bedingte unterentwickelte arabische Intelligenz vermag aber nicht darüber zu urteilen, ob er mit seinen Thesen richtig oder falsch liegt!

Abdel Samad

Bearbeitet von Jörg
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Es gibt allerdings immer noch viele Migranten, die unter Integration etwas anders verstehen als das, was sich die Mehrheitsgesellschaft darunter vorstellt. Der Staat sieht Integration als Eingliederung der Einwanderer in das Bildungssystem, deren Teilhabe an der Wirtschaft und am kulturellen Geschehen im Lande. Viele Muslime denken hingegen, dass Integration Assimilation und Aufgabe ihrer kulturellen Wurzeln bedeutet. Andere denken, Integration sei durch den Bau von Moscheen und Minaretten herstellbar. Und viele verstehen noch nicht einmal, was das Wort überhaupt bedeutet.

 

Das gleiche gilt für das Wort „Freiheit“. In Deutschland wird unter „Freiheit“ die Freiheit des Individuums verstanden. Dass man sein Leben als mündiger Bürger selbstständig bestimmen und gestalten kann. Viele Muslime denken bei „Freiheit“ eher an Rumhuren und Dekadenz. Andere verstehen darunter die Freiheit der Religionsausübung und des Bauens von Moscheen.

Natürlich versteht jeder "Freiheit" differenziert, das ist nunmal die Welt der individuen. Wenns nicht so wäre dann hätten wir alle dieselbe Festplatte im Kopf.

Und das mit Dekadenz ist so, das jeder sich selbst die Freiheit dazu nehmen kann, wenn er will. Anders bei der aktuellen Politik, denn diese will eine art von Dekadenz genau jenen Menschen aufzwingen die sich davon distanzieren aber froh darüber sind ihre Religion frei ausüben zu dürfen. Also auf der einen Seite frei die Religion auszuüben, auf der anderen Seite aber der Wiederspruch da man z.B. der gläubigen Muslima diese Freiheit erst dann gewähren will wenn sie das Kopftuch ablegt und somit gegen ihren Glauben verstoßt.

 

Diese Asymmetrie und Ungleichzeitigkeit belasten die Integration. Sie machen eine vernünftige Kommunikation beinahe unmöglich. Jede Seite lebt in ihrer eigenen Welt und hat keinen Zugang zur Welt der anderen. Beide Seiten halten die Welt der anderen für bedrohlich oder zumindest unheimlich.

Nicht zu vergessen dass dieses Phänomen erst mit dem Aufkommen der populistischen Parteien zu dieser "unheimlichkeit" geführt hat. Dem ist der Anti-Terror-Act zuvorgegangen. Und je mehr Leute wir von der Sorte Geert Wilders in Parlamenten sitzen haben, und diese Leute mit Preisen verehren umso unheimlicher wird es. Erst Recht für einen der sich gerade im Integrationsprozess befindet :(

 

 

Ich würde gerne auf eine Arbeit mit dem Titel "Integrationsparadoxon" von Cemil Sahinöz (Webmaster) aufmerksam machen:

http://forum.misawa.de/showthread.php/10381-%2818.07.2007%29-Integrationsparadoxon

 

Da ist noch ein sehr guter Beitrag das ich leider gerade nicht ausfindig machen kann, ich glaube der Titel lautete "Assimilation oder Integration ?". ich werde es später nochmal versuchen.

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Super Beitrag vom Webmaster, lese es erst neu und obwohl es bereits einige Jahre her ist, dass er verfasst wurde, hat er -leider könnte man sagen- immer noch seine hochbrisante Aktualität beibehalten.

 

Viele Muslime denken hingegen, dass Integration Assimilation und Aufgabe ihrer kulturellen Wurzeln bedeutet

Diese Aussage kann man jedoch auch mit gutem Gewissen relativieren und von der anderen Perspektive betrachten. Nämlich aus die der Betroffenen, von denen eine schleichende Assimilation erwartet wird wobei stets Begriffe wie Integration vorgeschoben werden.

 

Wer Interesse hat, kann sich die Radiosendung "Aufbruch der Menschheit" unter dem beigefügten Link anhören, äußerst interessant.

http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/radioakademie/migration/themen/-/id=2134730/l0h8r6/index.html

 

Kurz gefasst ist und war Migration seit jeher ein weltweites Phänomen, auch Deutschland betreffend. Leider ist es hierzulande so, dass die Auffassung dessen mehrheitlich einem negativen Migrationsbegriff unterliegt, die der Gefahr, der Xenophobie, der Abweisung und der Erwartung nach einer vollständigen Akkulturation hinführend zur Assimilation. Sonst würden andere konstruktive Integrations"maßnahmen" nicht- sondern- beiträge getroffen werden, die auch etw im Sinne derer sind, die ihre Religion und ihre kulturelle Auffassung nicht ablegen möchten, aber darauf aus sind, dieses mit dem hiesigen kompatibel zu machen. Wir sprechen doch immer so schön vom Kulturrelativismus, könnte dieses nicht auch unseren Nachbar von gegenüber betreffen?

Bearbeitet von Nur Efsan
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Integration

Auf dem Weg zur Globalisierung ist Integration unausweichlich.

 

 

 

Hier hat man über die erste zweite und dritte Generation geschrieben, aus der Sicht der Globalisierung, integriert sich die dritte Generation automatisch.

 

 

Wiederum ist aus der Sicht der Globalisierung nicht nur die Integration der Ausländer zwingend sondern auch der einheimischen.

 

 

Ich lese tagtäglich Zeitungen, die einheimischen hier beklagen sich weil man ihre Fingerabdrücke in Amerika speichert und fragen sich ob das nicht die Menschenrechte verletzt, eine Seite weiter spricht man über einen Minaretten bau das bewilligt wurde und fragen sich ob sie denn das dürfen, obwohl es bewilligt wurde.

 

 

Ich gebe dem Jörg ein Stück weit recht und sage dass solches nicht unbedingt zur Integration der Ausländer beiträgt, aber unbedingt den einheimischen.

 

 

PS; Hat jemand etwas über diese mosche gehört.

 

 

http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/Die-4500-Kilometer-Reise-einer-Moschee-30547359

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  • 4 Monate später...

Ich denke, dass viele Politiker und Autoren das Zusammenleben der Menschen in Deutschland künstlich manipulieren, wenn sie Aussagen machen wie

 

"Multikulti ist tot"

 

"Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

 

"Dummheit wird vererbt"

 

etc.

 

Die Vorreiter dieser Kampagne sind sogenannte (Islam-) Kritiker, mit ausländischer Abstammung, die in Debatten oder Filmen, Büchern und in Interviews ein falsches Bild von Ausländern gemacht haben, da sie die Lebensführung der Randschichten verallgemeinerten und Sonderfälle zu einem Durchschnittsphänomen erklärten. Hier haben viele Vorurteile ihren Ursprung und werden durch die Debatten in den Medien, die im Grunde Polemiken sind, genährt.

 

Komischerweise beklagen sich alle vom Scheitern der Integration, ohne genau zu sagen was sie meinen (siehe Webmaster, Definieren sie ungelungene Integration, ://misawatruth.wordpress.com/). Wir beklagen uns schon seit Jahren über das Wetter in Deutschland und es hat sich nicht geändert, da wird sich die Integration auch nicht durch's Klagen verbessern.

 

Mir ist wichtiger zu wissen was Elke, Ronald, Silke, Harald... für die Integration gemacht haben. Was kann ein gebürtiger Deutscher für die Integration machen und wo gibt es Beispiele hierfür? Denn über die Ausländer wird viel gesprochen. Besonders über solche die sich nicht integrieren wollen oder von ihrem, im GG festgeschriebenem, Recht Gebrauch machen und ihre Religion frei ausleben, in dem sie zum Beispiel ein Kopftuch tragen. Aber welche Aufgabe fällt auf die Träger der Mehrheitsgesellschaft wenn eine Gruppe integriert werden soll und in wie weit wurde diese Aufgabe in Deutschland wahrgenommen?

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