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hmm, komisch das ich der erste bin, der hier ein Kommentar über diesen Film schreibt. aber egal.

 

Also ich habe mir gestern diesen Film angeschaut.

 

Im Großen und Ganzen fand ich Hür Adam ganz gut gelungen.

Es ist natürlich nicht einfach einen Film über so eine Persönlichkeit zu drehen, wo es 100 von Büchern schon über Nursi gibt.

 

Es ist schon komisch, aber auch wenn dieser FIlm über 3 Stunden geht, denkt man sich: "hää, wie? Das war's?" Also da fehtl schon ne ganze Menge. ICh gehe auch davon aus, dass es sicherlich einen 2 Teil geben wird.

 

 

Natürlich ist es auch einfach im Nachhinein Kritik auszuüben. Dennoch finde ich ein paar Szenen wirklich nicht ganz gelungen. Zum Beispiel die Anfangsszene. Dies ist in Wahrheit ein Traum, aber es kommt so rüber als ob dies wirklich geschehen ist.

Ein weiterer Punkt ist der deutsche Untertitel. Aua. Das tut wirklich weh. Da fragt man sich wirklich ob die Übersetzter sich mit dem Thema befasst haben?

Darüber hinaus, kommt der Film immer wieder wie ein Lückentext rüber. Also ganz komisch geschnitten...

 

Schaut ihn euch aber auf jedenfall an. Es lohnt sich. Alleine die Tatsache, dass ein Film über Said Nursi in vielen deutschen großen Kinos zu sehen ist, ist ein Erlebnis. (Das hätten die Helden aus Barla sicherlich nicht gedacht ;) )

 

 

 

poster2.jpg

Bearbeitet von Selim
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ganz ehrlich gut für anfang...untertitel buuuh gavurs-giavurs ;) sollte jeder muslim sich das anschauen und die risale gründlich studieren...

ich habe eine schwester gefragt die kein türkisch kann sie fands ok die übersetzung fand sie komisch weil einige passagen nicht übersetzt wurde...:)

was denkt ihr über das gespräch mit musti kemal???

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Die deutsche Übersetzung ist wirklich nicht gut gelungen. Da das Film wichtige Botschaften enthält, können einige Szenen falsch interpretiert werden.

Inhaltlich könnte man sicherlich noch einiges einbauen und einige Szenen dramatischer darstellen, aber nichts desto trotz ist es im großen und ganzen gut gelungen.

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Habe den Film auch gesehen.

Im Großen und Ganzen ist der Film gut gemacht. Zwei nicht-türkischsprachige Geschwister fanden ihn, trotz der außerordentlich grauenhaften Untertitel sehr schön.

Und das sagt für mich sehr viel aus.

 

Die Persönlichkeit von Üstad wurde auch sehr gut (!) interpretiert. Das man in so einem Film kein über 80-jähriges Leben hineinpressen kann, sollte verständlich sein.

Der Film erfüllt schon seinen Zweck damit, wenn er eine Anregung darstellt, sich der Sache "Risale-i Nur " und "Bediüzzaman" zu nähern und das Bild über Üstad gerade zu rücken. Welches sich seit Jahrzehnten geschwärzt im Umlauf befindet. Das war auch - soweit ich das beim Regisseur heraushören konnte - eine der Intentionen zum Drehen des Films.

 

Üstads Persönlichkeit, welches innerhalb seiner Werke zum Vorschein kommt, ist natürlich sehr viel ausdrucksstärker, aber das gilt nur für jene die die Möglichkeit hatten, ihn auf dieser Ebene "kennen lernen" zu dürfen. Für diese sind die Szenen und Darstellungen eine Verbildlichung des bereits gekannten.

Man muss sich im Klaren darüber sein, dass das Zielpublikum nicht die Nur-Schüler sind, die eigentlich von so einem Film nicht viel herausholen können, sondern jene die vielleicht mal "hineinschnuppern" möchten, was überhaupt dahinter steckt! Und von dieser Perspektive aus betrachtet muss man realistisch sein und sagen: Ja, der Film ist gut gelungen, sogar vielleicht sehr gut!

 

Hier mal ein nettes Interview mit dem Regisseur über die Beweggründe zum Film und warum der Film bereits vor 20 Jahren in Planung war jedoch nicht bereits damals gedreht wurde:

 

http://www.youtube.com/watch?v=qUsaUj-7i0g

 

Ich finde es echt traurig, dass die Untertitel wirklich sehr miserabel sind. Manchmal habe ich mich schon fast dafür geschämt, so eine grausige Übersetzung zu lesen.

Der Film sollte nicht nur für's türkische, sondern auch für's deutsche Publikum sein. Es ist überhaupt nicht in Worte zu fassen wie schlecht da übersetzt wurde. Manchmal hatte ich den Eindruck, dass da Google-Translator benutzt wurde...

Wenn ich wüsste, wen man da kontaktieren muss, um eine Beschwerde einzureichen würde ich das gerne tun.

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Es ist soweit, ich kann mitreden^^

Ich fand den Film ebenfalls sehr gelungen. Ich denke, die Intention war, keinen konventionellen Biographieablauf darzustellen, also von 190.. bis 190.. dann in 190.., sondern seine Haltung als Person aus all den Vorkommnissen herauszukristallisieren. Dementsprechend durften und mussten auch einige Sachen fehlen, als Einblick ist der Film hervorragend. Die schauspielerische Leistung des Protagonisten hat mich echt umgehauen, wenn man sich etw "warmguckt", dann kann man sich Üstad durchaus so vorstellen, wie dargestellt. Auch die Mimik fand ich iwie zutreffend- wie das werdet ihr sagen, natürlich war ich keine Augenzeugin, intuitiv. Es geht und ginge natürlich auch besser, schließlich ist nichts perfekt auf dieser Welt- doch es ist eine sehr große Leistung, dass der Film überhaupt realisiert wurde, die Kameraführung ist auch sehr gut.

Wie gesagt, seine Gesamthaltung und sein Lebenswunsch bestehend aus dem Dienste am Islam wurden verdeutlicht, und wenn man daran denkt, dass es ihm wirklich um DAS Essentielle ging, und wir uns tagtäglich nur so mit Belanglosem kabbeln, kam die message sehr gut an. Und die Vorstellung, dass im selben Augenblick in Nebensälen andere Filme ganz anderer Genres laufen, ist tragikomisch.

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