Unglaub Geschrieben 27. März 2011 Autor Teilen Geschrieben 27. März 2011 @Nashhed: Mal angenommen ,Ärzte könnten alle Krankheiten heilen: Dann entfielen sowohl die "Strafen" als auch die Prüfungen! Also müßte es falsch sein,Krankheiten vermeiden oder heilen zu wollen,oder? (Hier hätte ich gern ein lächeln-Smiley eingefügt..) Was sagst Du zu meinem Beispiel mit der Sonnenfinsternis? Grüßle vom Unglaub Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Cemil Kaya Geschrieben 28. März 2011 Teilen Geschrieben 28. März 2011 (bearbeitet) Man sollte die "Strafe Gottes" ein wenig anders sehen als es allgemein aufgefaßt oder wahrgenommen wird. Bruder Nasheed hat was Gutes darüber geschrieben: Allgemein sind sie Strafen und speziell für die Gläubigen sind sie eine Prüfung und die Chance als Märtyrer zu sterben. Für die Gläubigen ist es auch eine Art Sühne, womit auch die Sünde vergeben werden. "Strafe Gottes" sind also nicht als "Rache Gottes" aufzufassen. Sie, die "Strafen" (Krankheiten, Katastrophen, Unfälle etc.) gehören ganz einfach zur Entwicklung und sind enteder ausgleichende oder entwickelnde Faktoren. Die Buddhisten sprechen von Karma, so oder ähnlich muß man es sehen. Es gibt hierin keine Widerprüche, sondern Unwissenheit in bezug auf die jeweilige "Prüfung". Die Dinge sind zu komplex, als daß man alle Geschehnisse d.h. deren Ursachen erkennen könnte. Manchmal können manche Menschen die Ursachen d.h. die Kette der Gründe und die Bedeutung, den Sinn der Dinge erkennen. Ein Bespiel: Ein Paar, finanziell völlig in einer schweren Lage. Eines nachst kracht es Draußen und das Paar sowie die Nachbarn werden geweckt. Sie schauen nach Draußen, sehen wie ein Auto gegen das parkende Auto jenes Paares fuhr und einen Totalschaden verursachte. Im Wagen sind auch ein Paar, das ziemlich angetrunken oder gar, der Mann, als Fahrer, richtig betrunken ist. Das Geldlose Paar bekommt von der Versicherung gutes Geld (vielmehr als daß ihr Auto Wert gewese wäre) und für ein Paar Wochen sogar ein schönes Auto als Leihwagen. Ihr Auto war eigentlich ein Schrott, der noch einigermaßen fuhr; es hätte ihnen zusätzliche finanzielle Schwierigkeitzen gebracht (ein anderes Auto kaufen, denn dieses wäre nicht mehr zu reparieren gewesen), wäre dieser Unfall nicht passiert. Was das andere Paar angeht: Sie standen finanziell allgemein sehr gut da. Dire Frau, die ihr nach dem Unfall Vorwürfe machte, hatte recht, weil sie eigentlich kaum was getrunken habe und fahren wollte oder daß sie mit dem Taxi nach Hause fahrnen sollten, vorgeschlagen hatte usw. Der mann hat hoffentlich seine Lektion gelernt, und fuhr danach nie wieder alkohilisiert. Er sah auch ein, wie recht seine Frau hatte. Die ganze Sache, die ganzen Hintegründe sind ja sehr kompliziert. Aber hier kann man wenigstens so weit sehen, daß den beiden Paaren geholfen bzw. eine Lektion erteilt wurde. Es gibt festgesetzte Shickale und flexible Schicksale, die geändert, vor oder nachgezogen werden können. Ich, als der Ehemenann von dem 'Opfer'-Paar, der dadurch finanzielle Hilfe von Gott, von Göttlicher Vorsehung, erhielt, habe seit dem (es vergingen etwa 33 Jahre) vieles gelernt, oft konnte ich die Hintergründe der Geschehnisse erkennen. Man lernt nie aus, niemals. Der Gesandte (s.a.w.), der die lichtesten Höhen erreichte, betete trotzdem zu seinem Herrn: "O Mein Herr, mehre mein Wissen". Cemil Bearbeitet 28. März 2011 von Cemil Kaya Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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