Verwirrter schießt in Rheda-Wiedenbrück um sich:

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Verwirrter schießt in Rheda-Wiedenbrück um sich:

 

Ein offensichtlich verwirrter Mann mit Hakenkreuzbinde am Arm hat in Rheda-Wiedenbrück am Dienstag (15.11.2011) um sich geschossen. Dabei traf er auch ein türkisches Lebensmittelgeschäft. Ein Zeuge erlitt ein Knalltrauma und musste im Krankenhaus behandelt werden. An seinem Körper hat der 27-Jährige mit Klebeband befestigte Sprengstoffpakete getragen, berichteten Polizei und Staatsanwaltschaft in Bielefeld. Der Mann habe psychische Probleme und nach eigenen Angaben auf diese Weise Selbstmord begehen wollen. Andererseits habe er aber die Tat der Polizei angekündigt und dabei gebeten, ihn nicht zu erschießen.

 

Ob ein rechtsradikaler Hintergrund besteht, muss noch eingehender untersucht werden. In einem von ihm in der Ems versenkten Rucksack fand die Polizei einen Helm der Waffen-SS. Als Rechtsextremist sei er bislang aber nicht aufgefallen. In der Vernehmung nach der Tat gab der 27-Jährige an, die Hakenkreuzbinde getragen zu haben, um das Aufsehen der Öffentlichkeit zu erregen. In seiner Wohnung wurden zwei weitere Waffen, jedoch kein Propagandamaterial gefunden. Nach Angaben der Polizei befand sich der Festgenommene wegen psychischer Probleme in längerer Behandlung.

 

wdr, 15.11.2011

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Neonazi-Mordserie - Polizei prüft weiteren Fall im Raum Gütersloh: 15.11.2011, 10.26 Uhr

 

Im Zusammenhang mit der Mordserie der rechtsextremistischen Gruppierung "Nationalsozialistischer Untergrund" überprüft die Polizei auch einen ungeklärten Mord in NRW, schreibt das "Westfalen Blatt". Demnach sagte der Bielefelder Staatsanwalt Christoph Mackel, man werde den Fall der Bundesanwaltschaft zur erneuten Überprüfung übergeben.

 

Im März 2006 war ein 68-jähriger Türke vor einer Moschee des türkischen Kulturvereins in Rheda-Wiedenbrück mit einem gezielten Schuss in den Kopf getötet worden. Es gab keine Zeugen.

 

WDR, 15.11.2011

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Hat alles vor meiner Name stattgefunden.

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Noch vor einer Woche haben Nazis hier den türkischen Verein zu gespräht mit Hakenkreuzen und rassistischen Drohungen.

[Sunnit]

Inschaallah hat er uns als Schaehid (als Märthyrer) verlassen.