Suizidrate in US-Armee durch Irak-Krieg gestiegen

[yilmaz]

Die Zahl der Selbstmorde in der US-Armee ist einer Studie von Militärärzten zufolge in den Jahren nach dem Irak-Krieg deutlich angestiegen. Der heute in dem Fachmagazin „Injury Prevention“ veröffentlichten Untersuchung zufolge war die Zahl der Selbstmorde von US-Streitkräften zwischen 1977 und 2003 leicht rückläufig und lag unter der innerhalb der US-Gesellschaft.

 

 

Im Jahr 2008 war sie mit 140 Selbsttötungen schließlich um 80 Prozent höher als im Jahr 2004, dem Jahr nach der US-Invasion. Die US-Militärärzte gaben in ihrer Untersuchung die Einschätzung ab, dass rund ein Drittel der Fälle, in denen sich US-Soldaten das Leben nahmen, auf den Einsatz im Irak zurückzuführen seien.

Meistens nahmen sich demnach junge, weiße Militärs eher niederen Ranges das Leben. Nach 2003 verdoppelte sich zudem die Zahl der ärztlichen Konsultationen und Behandlungen wegen psychischer Probleme.

http://orf.at/#/stories/2108905/

[K36]

Das kann aufgrund der unschuldig getöteten Zivilisten liegen.

 

[soweit ich mich noch erinnern kann, sagte ein us-soldat: (ungefährer inhalt der aussage vom us-soldaten):

Wenn eine Person die us-soldaten angegriffen hat, haben die us-soldaten ein ganzes Dorf zerstört.

Ein US-Soldat war traurig nach einem Einsatz, daraufhin hat ihn sein Ranghöhere gefragt, waa mit ihm los sei.

Der US-Soldat sagte, dass sie in einem Einsatz viele Zivilisten getötet hatten, aber der Ranghöhere sagte zu ihm, dass es ein guter Einsatz gewesen wäre.]

 

Wenn diese Angaben richtig sind und das bei einer vielzahl der soldaten so ist, dann kann ich die Probleme verstehen.

Bearbeitet 8. März 2012 von K36

[yilmaz]

Es gibt ein interessantes Buch, hier ist das Video über den Autor und das Buch "Warum tötest Du Zaid?":

http://forum.misawa.de/showthread.php/14573-J%C3%BCrgen-Todenh%C3%B6fer-im-Interview?highlight=j%FCrgen