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slm

ich hab mal gehört, dass der muttertag aus amerika kommt, stimmt das?

man sollte seine mutter jeden tag lieben, wertschätzen und ehren.

für mich ist 365 tage im jahr muttertag.von daher hat so ein tag keine bedeutung für unsere familie...

 

ws

 

man sollte seine mutter jeden tag lieben, wertschätzen und ehren.
Diesen Gedanken teilen wahrscheinlich alle Kinder der Erde, egal welchen Glaubens. Da sind wir schonmal einer Meinung.

 

Was aber spricht dagegen der Mutter einmal im Jahr eine ganz spezielle Freude zu machen? Meine Freude bestand meist aus einem, sechs Uhr in der Früh servierten Nutellabrot, belegt mit Salami und garniert mit Sprühsahne und sauren Gürkchen, begleitet von zwei Paar strahlenden Kinderaugen................., meine frühmorgendliche Begeisterung hielt sich auch in Grenzen, aber die Freude meiner Kinder ob ihrer Überraschung war unbezahlbar.

Meine Kinder haben mich in den anderen 364 Tagen auch geschätzt, begleitet von einem Lachen, einer Umarmung und so weiter.

 

ich hab mal gehört, dass der muttertag aus amerika kommt, stimmt das?
Spielt das eine Rolle?

 

ich hab mal gehört, dass das erste Zuckerfest vermutlich vom Propheten Mohammed, seinen Verwandten und Freunden im Jahr 624 gefeiert wurde. Es fand anläßlich des Sieges im Kampf von Jang-e-Badar statt.

 

Ich feiere das trotzdem mit meinen muslimischen Freunden mit. Ist immer lustig und verdammt süß ;-)

Bearbeitet von galama
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lass das mal meine sorge sein, ob es eine rolle spielt, liebe galama...;)

 

Ich wollte dich nicht angreifen, ich hatte dich nur gefragt: "Spielt das eine Rolle?" ^^

 

Wer Meinungen in einem Forum kundgibt sollte stets darauf gefasst sein Reaktionen darauf zu bekommen:confused1:

 

Oder sind Reaktionen von Nichtmuslimen nicht gefragt? Wenn ja, dann sags mir oder ignorier einfach meine Beiträge.

Wenn es so sein sollte werde ich auf deine Beiträge nicht mehr antworten.

Bearbeitet von galama
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Ich wollte dich nicht angreifen, ich hatte dich nur gefragt: "Spielt das eine Rolle?" ^^

hab ich auch nicht so aufgefasst...ob es eine rolle spielt kann ich mich fragen ,wenn meine frage geklärt ist ;)

welche meinung meinst du? du hast ja nur auf meine frage reagiert, worauf ich dann reagierte :/

(den restlichen teil habe ich ja nich angesprochen)

Bearbeitet von Ya_Sin
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hab ich auch nicht so aufgefasst...ob es eine rolle spielt kann ich mich fragen ,wenn meine frage geklärt ist ;)

welche meinung meinst du? du hast ja nur auf meine frage reagiert, worauf ich dann reagierte :/

 

Ach weiß du, wir lassen das einfach. Auf Haarspaltereien bin ich nicht aus.

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Salam,

 

der Muttertag wurde vor allem vom Naziregime und später rein wirtschaftlich propagiert:

 

In Deutschland wurde der Muttertag 1922/23 vom Verband Deutscher Blumengeschäftsinhaber mit Plakaten „Ehret die Mutter“ in den Schaufenstern etabliert und – betont unpolitisch – als Tag der Blumenwünsche gefeiert. Mit Plakaten in Schaufenstern, kleineren Werbekampagnen und Veranstaltungen bis hin zu Muttertagspoesie wurde dem ersten deutschen Muttertag am 13. Mai 1923 durch den Vorsitzenden des Verbandes, Rudolf Knauer, der Weg bereitet. Ab 1926 wurde die Propagierung des Muttertages an die Arbeitsgemeinschaft für Volksgesundung übertragen, um „Kirche und Schule zu gewinnen und die Regierung dahin zu bringen, den Muttertag am zweiten Sonntag im Mai als offiziellen Feiertag festzulegen“.[8]

 

Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde die Feier des Muttertags mit der Idee der „germanischen Herrenrasse“ verknüpft. „Gebärfreudige Mütter“ wurden als Heldinnen des Volkes zelebriert, da sie den „arischen Nachwuchs“ fördern sollten. 1933 wurde der Muttertag ein offizieller Feiertag und erstmals am 3. Maisonntag 1934 als „Gedenk- und Ehrentag der deutschen Mütter“ mit der Einführung des Mütterdienstes begangen. Die religiös anmutenden Feierlichkeiten („Mütterweihen“) wurden in Konkurrenz zu christlichen Feiern auf sonntags um 10 Uhr angesetzt. 1938 wurde zusätzlich das Ehrenkreuz der Deutschen Mutter eingeführt,[9] das am Muttertag am 21. Mai 1939 erstmals verliehen wurde.[10] (...)

 

Der Muttertag ist nicht gesetzlich verankert, vielmehr basiert dessen Datum auf Übereinkünften von Wirtschaftsverbänden. (...)

http://de.wikipedia.org/wiki/Muttertag

 

"viel Spass" für diejenigen, die einen Nazifeiertag unterstützen :eek2:

 

masalam KC

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"viel Spass" für diejenigen, die einen Nazifeiertag unterstützen :eek2:

 

Nazi-Feiertag? Scheint mir aber nicht so zu sein: http://www.mothersdaycentral.com/about-mothersday/history/

 

Mit der Ehrung der lieben Eltern ist das so eine Sache. Manche sind nicht besonders lieb. Weshalb ich den Muttertag auch schon lange abgeschafft habe.

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Salam,

 

der Muttertag wurde vor allem vom Naziregime und später rein wirtschaftlich propagiert:

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Muttertag

 

"viel Spass" für diejenigen, die einen Nazifeiertag unterstützen :eek2:

 

masalam KC

 

Hallo,

 

im Artikel steht:

 

In Deutschland wurde der Muttertag 1922/23 vom Verband Deutscher Blumengeschäftsinhaber mit Plakaten „Ehret die Mutter“ in den Schaufenstern etabliert und – betont unpolitisch – als Tag der Blumenwünsche gefeiert.

 

Was die Nationalsozialisten daraus gemacht haben steht auf einem anderen Blatt. Jetzt zu sagen das ist ein Nazi-Feiertag ist schlichtweg falsch, denn er entspringt nicht der Nazizeit. Die Nationalsozialisten haben viele Dinge für ihre Zwecke und Propaganda missbraucht. Autobahnen z.B. Trotzdem fährt jeder drüber.

 

Dieser Konsumfeiertag ist ausschließlich als Geldmacherei erfunden worden.

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Da meine Familie wegen politischer Aktivitäten vom Naziregime verfolgt wurde und mir meine Urgrosseltern davon noch berichten konnten, wird bei uns der Muttertag nicht gefeiert.

Der Unterschied ist für mich: nicht jede/r der/die auf eine Autobahn fährt ist ein Nazi, aber wenn jemand einen Feiertag begeht, der von Nazis für ihre Zwecke propagiert wurde sehe ich das anders.

 

"Jedem das Seine" geht auch auf Platon's Politeia zurück, hing aber über dem KZ Buchenwald.

Da diese Geschichte viel näher ist, als Platon's Politea zählt für mich das,w as vor nicht zu langer Zeit passierte.

 

Auch heisse ich die Vermarktung - auf die das Naziregime aufsprang - nicht gut und diese macht für den "Muttertag" heute noch Werbung.

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Da meine Familie wegen politischer Aktivitäten vom Naziregime verfolgt wurde und mir meine Urgrosseltern davon noch berichten konnten, wird bei uns der Muttertag nicht gefeiert.

Der Unterschied ist für mich: nicht jede/r der/die auf eine Autobahn fährt ist ein Nazi, aber wenn jemand einen Feiertag begeht, der von Nazis für ihre Zwecke propagiert wurde sehe ich das anders.

 

"Jedem das Seine" geht auch auf Platon's Politeia zurück, hing aber über dem KZ Buchenwald.

Da diese Geschichte viel näher ist, als Platon's Politea zählt für mich das,w as vor nicht zu langer Zeit passierte.

 

Auch heisse ich die Vermarktung - auf die das Naziregime aufsprang - nicht gut und diese macht für den "Muttertag" heute noch Werbung.

 

Liebe k-c,

 

ich hatte es an anderer Stelle schonmal geschrieben. Auch in meiner Familie gabs Verfolgung, ein Großonkel von mir ist als Widerständler erschossen worden. Was der Spruch "Jedem das Seine" bedeutet ist mir auch mehr als geläufig, und nicht nur diese Parole.

 

Kleine Kinder haben heute, und wir leben heute, ihre Freude an diesem Tag. Das heisst nicht das sie ihre Mutter die restlichen 364 Tage nicht lieben. Meine Kinder hatten im Kindergartenalter auch ihre Freude daran, als sie alt genug waren habe ich ihnen erzählt das das nicht nötig ist, weil ich weiß dass sie mich immer respektieren.

Kinder basteln dafür auch vornehmlich, sie kaufen keine fetten Blumenstäuße.

Man kann aus allem ein Politikum machen. Und im Ernst, wenn ich über so eine simple Sache richten wollte, hätte ich aus der Vergangenheit nichts, aber auch gar nichts gelernt.

 

Und dieser dein Satz...

 

"viel Spass" für diejenigen, die einen Nazifeiertag unterstützen

 

...ist einfach falsch und zeugt von einer gewissen Intoleranz. Wenn Leute dafür Geld ausgeben möchten, dann dürfen sie das tun. Das ist diffamierend weil das absolut nichts mit Nazitum zu tun hat.

 

Auch heisse ich die Vermarktung - auf die das Naziregime aufsprang - nicht gut und diese macht für den "Muttertag" heute noch Werbung.
Das ist eben nicht der Fall, wenn du deinen verlinkten wiki-Artikel gelesen hast. Dem Naziregime gings um die blonde, arische Gebärmaschine, um eine Ideologie und nicht um Geld.

 

Aber ich will dich nicht von deiner Meinung abbringen.

Bearbeitet von galama
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