abou taib Geschrieben 8. November 2012 Teilen Geschrieben 8. November 2012 Deutsche Salafistinnen sterben als „Märtyrerinnen“ Zwei Salafistinnen aus Deutschland sind in Ägypten in einem Reisebus ums Leben gekommen. Nach dem Verbot der islamistischen Gruppe „Millatu Ibrahim“ sollen die Frauen mit rund 30 Konvertiten in das nordafrikanische Land ausgewandert sein. http://www.focus.de/politik/ausland/tod-im-reisebus-in-aegypten-deutsche-salafistinnen-sterben-als-maertyrerinnen_aid_855873.html Wie kann jemand ein Märtyrer werden, wenn er durch ein Verkehrsunfall gestorben ist? Kann mir jemand dazu beweise bringen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast galama Geschrieben 8. November 2012 Teilen Geschrieben 8. November 2012 (bearbeitet) Deutsche Salafistinnen sterben als „Märtyrerinnen“ Zwei Salafistinnen aus Deutschland sind in Ägypten in einem Reisebus ums Leben gekommen. Nach dem Verbot der islamistischen Gruppe „Millatu Ibrahim“ sollen die Frauen mit rund 30 Konvertiten in das nordafrikanische Land ausgewandert sein. http://www.focus.de/politik/ausland/tod-im-reisebus-in-aegypten-deutsche-salafistinnen-sterben-als-maertyrerinnen_aid_855873.html Wie kann jemand ein Märtyrer werden, wenn er durch ein Verkehrsunfall gestorben ist? Kann mir jemand dazu beweise bringen? Frag doch mal hier ;-) http://www.ahlu-sunnah.com/threads/48981-Die-ersten-Schuhada-von-Millatu-Ibrahim Ob nun Märtyrer oder nicht. Da haben zwei Frauen ihr Leben verloren. Tragisch genug. Die Propaganda die Abū Usāma Al-Ġarīb Verfasst am, 13. Ḏul Hiğğah 1433 H. | 29/10/2012 find ich völlig daneben. Die ersten Šuhadā‘ von Millatu-Ibrāhīm 4 Im Namen Allāhs, des Erbarmes, des Barmherzigen Aller Lobpreis gebührt Allāh, Der den Islām durch Seinen Sieg ehrt, den Širk durch Seine Gewalt erniedrigt, die Angelegenheiten mit Seinem Befehl lenkt und die Kuffār durch Seine List lockt. Der, der die Tage (des Sieges und der Niederlage) durch Seine Gerechtigkeit abwechselnd bestimmte und das gute Ende mit Seiner Güte den Gottesfürchtigen gewährt. Und der Segen und Frieden seien auf denjenigen, durch dessen Schwert Allāh den Leuchtturm des Islāms erhöhte. Um fortzufahren: Allāh, Erhaben sei Er, sagte: "Wer auf Allāhs Weg auswandert, wird auf der Erde viele Zufluchtsstätten und Wohlstand finden. Und wer sein Haus auswandernd zu Allāh und Seinem Gesandten verläßt, und den hierauf der Tod erfaßt, so fällt es Allāh zu, ihm seinen Lohn (zu geben). Allāh ist Allvergebend und Barmherzig." (An-Nisā‘: 100) Und Er sagte: "Und meine ja nicht, diejenigen, die auf Allahs Weg getötet worden sind, seien (wirklich) tot. Nein! Vielmehr sind sie lebendig bei ihrem Herrn und werden Versorgt und sind froh über das, was Allah ihnen von Seiner Huld gewährt hat, und sind glückselig über diejenigen, die sich nach ihnen noch nicht angeschlossen haben, daß keine Furcht über sie kommen soll, noch sie traurig sein sollen. Sie sind glückselig über eine Gunst von Allah und eine Huld und (darüber), daß Allah den Lohn der Gläubigen nicht verlorengehen läßt." (Āl-Imrān: 169-171) Die ersten Šuhadā‘ von Millatu-Ibrāhīm 5 Wir verkünden unserer muslimischen Ummah die Nachricht des Märtyrertum der zwei geduldigen Muhāğirah-Schwestern: Schwester Umm Dawūd Al-Almaniyyah, die Ehefrau unseres Bruders, der Muğāhid und Aufrufer zu Wahrheit Abū Dawūd Al-Almanī –möge Allāh ihn bewahren- Und Schwester Umm Du‘ā Al-Almaniyyah, die Ehefrau unseres Bruders, der Muğāhid Abū Du‘ā Al-Almanī – möge Allāh ihn bewahren – Welche durch das Überschlagen eines Autos, in dem sie mit anderen Geschwistern am Mittag des Tages vom gesegneten Eid Al-Aḍḥā unterwegs waren, ums Leben gekommen sind. Diese zwei Schwestern wurden abberufen, nach einer Hiğrah, ausharrend und geduldig um den Boden des Ğihād und der Ehre zu erreichen. Sie weigerten sich unter den kreuzzüglerischen Mušrikīn in Deutschland zu leben, und so ließen sie die Familien und Gelder zurück und haben die Hiğrah zum Boden des Ğihād und Märtyrertum vorgezogen, aus Streben nachdem, was bei Allāh ist von der ewigen Glückseeligkeit. Ihre Seelen verabscheuten das Leben in Ruhe, in der gleichen Zeit, in der unser Prophet – Allāhs Segen und Frieden seien auf ihm – beleidigt, die Šarī‘ah unseres Herrn abgesetzt, unsere Brüder getötet, die Ehren unserer Schwestern missbraucht und unsere Gelehrten und Šuyūḫ gefangen genommen werden. So schließten sie sich der gesegneten Karawane an, die Karawane der Ġurabā (Fremden), auswandernd zu Allāh, Erhaben sei Er. Unsere Brüder und Schwestern überall: Allāh bestimmte, dass diese zwei Schwestern die ersten Šuhadā (Märtyrer) der Ğam‘ā (Gruppe) von Millatu-Ibrāhīm wurden. So wurden sie tatsächlich zu Nachkommen von Sumayyah – Allāhs Wohgefallen sei auf ihr –, welche die erste Šahidah (Märtyrerin) im Islām ist. Die ersten Šuhadā‘ von Millatu-Ibrāhīm 6 Wir bitten Allāh, dass er sie mit ihr in den ewigen Gärten vereint und dass ihr Blut, welches für den Wohlgefallen Allāhs geflossen ist, eine Eröffnung des Guten über uns und unsere geliebte Ummah ist. Unsere muslimische Ummah: Eure Brüder und Schwestern in der Ğamā‘ von Millatu-Ibrāhīm, haben es nicht akzeptiert, ihren Dīn gegen einen geringen Preis zu verkaufen und sie weigerten sich, dass ihre Arbeit auf Allāhs Weg sich auf ihre Worte beschränkt. Denn sie lernten, dass das Wissen keinen Nutzen hat, wenn es nicht mit der Tat verbunden wird. Und auch dass die Da‘wah, welche nicht mit dem Blut ihrer Leute und Träger geschrieben wird, tot geboren wird und somit niemals leben und wirken kann unter den Lebendigen. Sie erkannten, dass das Bestehen dieses Dīn nur durch ein Buch (Qur‘ān), welches rechtleitet und ein Schwert, das unterstützt, stattfindet. Sie lernten, dass das Sitzenbleiben vom Ğihād, während es Fard Ayn (Pflicht über jeden Einzelnen) ist – wie es der Zustand heute ist - ein Verbrechen und eine große Sünde, welche zu den größten Sünden in unserem Dīn zählt, ist. Aus diesen und anderen Gründen, haben mehrere Geschwister die Hiğrāh auf Allāhs Weg vollzogen, alles außer ihrem Imān und Tauḥīd , hinter sich lassend und fliehend mit ihrem Dīn und ihrer Aqīdah, bis Allāh sie dem Boden des Ğihād, Ribāt und Ehre erreichen ließ. Wir bitten Allāh, Gepriesen und Erhaben sei Er, dass Er von uns unsere Hiğrah und unseren Ğihād annimt, unsere Sünden vergibt, unsere Füße befestigt und uns gegen die Kuffār siegen lässt. Wir bezeugen vor Allāh, dass diese zwei Schwestern von den besten unter uns waren. Sie liebten das Treffen mit Allāh – Gepriesen und Erhaben sei Er – und opferten alles Teure und Wertvolle, aus Streben nach dem was bei Allāh ist von der ewigen Wohnstätte. So waren sie wirklich ein Beispiel für die Mu‘minah, Muwāḥdah und Muğāhidah, welche danach strebt, ihren Dīn und ihre Ummah zu unterstützen. Die ersten Šuhadā‘ von Millatu-Ibrāhīm 7 Mehrere Geschwister haben von diesen zwei Schwestern nach ihrem dahin Scheiden einige Zeichen gesehen, welche – durch Allāhs Erlaubnis – auf ihr schönes Abschließen hindeuteten, wie zum Beispiel, das Lächeln und Licht im Gesicht sowie der Geruch von Moschus. So bitten wir Allāh, dass Er sie unter den Šuhadā annimmt, uns mit besserem ersetzt und ihren Familien Geduld und Trost schenkt. Wir versprechen Allāh, dem Erhabenen, diesen Weg weiterzugehen bis der Sieg vollendet wird oder wir das kosten, was unser Šayḫ Usāma bin Ladin –möge Allāh ihn annehmen- gekostet hat. Die Tötung dieser beiden Schwestern hat in uns nichts vermehrt, außer Geduld, Standhaftigkeit und Gewissheit über Allāhs Versprechen. Wir bitten Allāh, dass Er von uns unsere Opferung, am Tag der Opferung annimmt und uns und euch mit der Šahadā auf Seinem Weg abschließen lässt, denn Er ist wahrlich Derjenige, welcher die Macht dazu hat. Und unser letztes Bittgebet ist: Alles Lob gebührt Allāh, dem Herrn der Welten. Und der Segen und Frieden seien auf unseren Propheten Muḥammad, sowie auf seine Familie und Gefährten. Eure Brüder in der Führung von der Gruppe Millatu Ibrāhīm Verteten durch Abū Usāma Al-Ġarīb Verfasst am, 13. Ḏul Hiğğah 1433 H. | 29/10/2012(Ich hoffe ich durfte das jetzt als Nichtmuslimin anmerken) Bearbeitet 8. November 2012 von galama Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
abou taib Geschrieben 15. November 2012 Autor Teilen Geschrieben 15. November 2012 Barak allahu fik galama. Unsere Brüder haben immer eine Antwort parat. Trotdem versteh ich nicht, wie sie behaupten können das diese zwei Frauen Märtyrer sind, zumal ich mal gelesen habe, dass keiner das Recht hat , zu sagen wer ein Märtyrer ist und wer nicht. Das ist Allahs Sache. Allah weiß es am Besten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
emmir Geschrieben 21. November 2012 Teilen Geschrieben 21. November 2012 Möge Allah die Familien dieser Opfer beschützen… Aber Märtyrer sind diese Frauen sich nicht! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
abou taib Geschrieben 20. Dezember 2012 Autor Teilen Geschrieben 20. Dezember 2012 Natürlich sind das keine Märtyrer… sie haben doch nicht auf dem Weg Allah´s gekämpft. Außerdem entscheidet Allah wer Märtyrer ist und wer nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Shab Geschrieben 21. Dezember 2012 Teilen Geschrieben 21. Dezember 2012 selamun aleikum Wie kann jemand ein Märtyrer werden, wenn er durch ein Verkehrsunfall gestorben ist? Kann mir jemand dazu beweise bringen? Also ich habe immernoch keine Beweise gesehen... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
abou taib Geschrieben 25. Dezember 2012 Autor Teilen Geschrieben 25. Dezember 2012 selamun aleikum Also ich habe immernoch keine Beweise gesehen... Vielleicht weil es garkeine gibt? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Shab Geschrieben 25. Dezember 2012 Teilen Geschrieben 25. Dezember 2012 Vielleicht weil es garkeine gibt? Welcher 'Alim sagt denn dass es keine gibt ? Wenn man keine Beweise kennt und kein Wissen hat, dann sollte man halt mal schweigen... Abu Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete, dass der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: „Wer an Allah und den Jüngsten Tag glaubt, der soll seinem Gast Gastfreundschaft erweisen. Und wer an Allah und den Jüngsten Tag glaubt, der soll die Bindung zu seiner Blutsverwandtschaft pflegen. Und wer an Allah und den Jüngsten Tag glaubt, der soll Gutes sprechen oder schweigen.“ (Siehe Hadith Nr. 6018 f., 6135 und die Anmerkung dazu) [sahih Al-Bucharyy Nr. 6138] Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
abou taib Geschrieben 26. Dezember 2012 Autor Teilen Geschrieben 26. Dezember 2012 Akhi, das unsere Schwestern ins Paradies kommen streite ich nicht ab, aber das sie als Märtyrer gestorben sind…. Allah weiß es am Besten Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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