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Qries Qries Qries Qries Qries Qries

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:selam:

 

Ich bin neu hier. Mein Name hier im Forum ist Said, da dies ein Name ist, der mir persönlich sehr gefällt und dem ich mich verbunden fühle. Ich bin Christ, befasse mich aber seit mehr als einem Jahr mit dem Islam, lese den Koran und bete täglich.

 

Für den "Übertritt" zum Islam fehlt mit einfach aber der "letzte Mut", da ich mich einfach nicht bereit fühle, aus der Kirche auszutreten und diesen mutigen Schritt zu gehen. Wie soll ich mich verhalten? Wie merke ich, wann der "richtige Zeitpunkt" da ist, bzw. gibt es ihn überhaupt? Wie soll ich mich verhalten?

 

Said

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B.

Selam und willkommen Said,

 

könntest du uns vielleicht erzählen, wie du zum Islam gekommen bist und welche Punkte dich dazu bewogen haben? Die Annahme des Islam muß natürlich von Innen und freiwillig geschehen. Andere Menschen können dabei höchstens als "Werkzeuge" dienen. Der "Übertritt" zum Islam ist zunächst und primär eine Sache zwischen dir und Gott/Allah. Dann ist es natürlich auch wichtig für andere Menschen, sowohl für Muslime als auch für Nichtmuslime. Der Islam ist ja sowohl privat als auch öffentlich, sowohl individuell als auch kollektiv/gesellschaftlich, genauso wie er Wissenschaft und Religion bzw. weltliche und spirituelle Angelegenheiten in sich vereint.

 

ws

Cemil

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Selam Cemil,

 

vielen Dank für Deine Antwort, über die ich mich sehr gefreut habe. Gerne antworte ich auf Deine Fragen, was aber ein bisschen ausführlicher werden könnte...

 

Wie bin ich zum Islam gekommen? Ich bin "grundsätzlich" ein gläubiger Mensch und war seit meiner Kindheit in der Kirche aktiv. Das tägliche Gebet und mein Glaube an Gott waren für mich immer schon ein wichtiger Bestandteil meines Lebens, was schon zu Schulzeiten oft zu Diskussionen mit Mitschülern führte. Dabei habe ich das christliche Gottesbild jedoch nie in Frage gestellt. 2011 habe ich dann einen "Tag der offenen Moschee" besucht, da es mich interessiert hat, zu erfahren, wie Muslime in Deutschland leben und glauben- außerdem hatte ich gehört, dass es dort immer gutes Essen gibt... ;-)

 

Mich beeindruckte, mit welcher Wärme und Herzlichkeit ich als "Fremder" in der Moscheegemeinde begrüßt wurde. Bei einer Führung durch die Moschee und den anschließenden Gesprächen mit dem Vorsitzenden der Gemeinde merkte ich schnell, dass diese Religion eine gewisse Faszination auf mich ausübte, konnte das aber noch nicht genau einschätzen. Besonders fasizinierte mich das Gebet, dabei insbesondere das "Sich-Niederwerfen" vor Gott, da dies eine Haltung ist, die ich im christlichen Gebet immer vermisst habe, eine Haltung die ich als die einzig legitime Haltung der Schöpfung gegenüber ihrem Herrn und Schöpfer ansehe.

 

In den folgenden Wochen und Monaten habe ich die Moschee immer wieder besucht und die Gespräche mit dem Vorsitzenden fortgesetzt. Irgendwann hatte ich ihn dann einmal nach einer deutschen Koran-Übersetzung gefragt, die ich dann auch als Geschenk erhielt. Das Lesen im heiligen Koran erfüllte mich immer mehr mit großem Interesse und mit zunehmender Begeisterung für den Islam. Insbesondere Sure 36 (Ya Sin) hat mich emotional sehr gepackt. In der Zwischenzeit habe ich auch andere Bücher gelesen, unter anderem ein Buch über das Leben des Propheten s.a.v. und sein Wirken und Mekka und Medina.

 

Mittlerweile bete ich täglich und bin sehr darum bemüht, die fünf Gebetszeiten einzuhalten. Dies gelingt mit natürlich nicht immer, gerade aufgrund meiner Arbeit. Dann hole ich aber abends die Gebete nach und hoffe, dass dies so richtig ist. Hierfür nutze ich einen Gebetsteppich, den mir ein Mitglied der besagten Gemeinde geschenkt hat. So oft ich kann nehme ich an den Gebeten in der Moschee teil und freue mich, dass die Gemeindemitglieder mich nach wie vor herzlich, offen und liebevoll in ihrer Mitte begrüßen- obwohl ich eben (noch) kein Muslim bin. Ich bete mit ihnen und nehme am Gemeindeleben teil, was mich sehr freut. Hier und da hat mich der eine oder andere aus der Gemeinde auch mal angesprochen, ob ich Ambitionen habe, zum Islam zu konvertieren, natürlich ganz ohne mich unter Druck zu setzen. Ich antworte stets, dass dies ein Ziel wäre, das ich gerne erreichen würde, dass ich aber momentan eben noch "auf dem Weg" sei, das Ziel vor Augen, aber eben noch nicht am Ziel.

 

Was überzeugt mich vom Islam? Das christliche Gottesbild in seiner Annahme der Exitenz Gottes als "Dreifaltigkeit" war für mich von Kindesbeinen an "normal". Ich habe mir nie große Gedanken darüber gemacht, was es bedeutet, mir einen dreifaltigen Gott vorzustellen. Irgendwann - nachdem ich bereits den Kontakt mit der Moscheegemeinde begonnen hatte - nahm ich an einem christlichen Gottesdienst teil, in dem ich eine Fürbitte, also ein kleines Gebet vorbeten sollte. Ich beendete das Gebet mit dem Satz "Christus, erhöre uns!", ein Satz der nach solchen kleinen Gebeten recht häufig genutzt wird. Im Anschluss an den Gottesdienst kam der Priester zu mir und meinte "Du hättest besser sagen sollen 'Wir bitten Dich erhöre uns', weil ich die Einleitung zu den Gebeten nicht an Gottsohn sondern Gottvater gerichtet hatte". Eigentlich nichts besonderes, dieser Satz hätte mich einige Monate zuvor wohl kaum gestört, aber konfrontiert mit dem klaren monotheistischen Gottesbild des Islam brachte mich dieses Ereignis zum Nachdenken. Wie konnte es sein, dass ich als Christ den "einen Gott" bekenne und gleichzeitig eine Unterscheidung im Gebet mache, an wen ich mich mit diesem Gebet wende? Ich möchte dieser Begebenheit keine all zu große Bedeutung zumessen, aber es hat mich schon verwirrt bzw. dazu gebracht, den christlichen Glauben und sein Gottesbild weiter zu hinterfragen.

 

Nach diesem Ereignis habe ich mich intensiver mit der islamischen Lehre und dem Gottesbild des Islam beschäftigt. Mir kam unter anderem der Gedanke, wie oft man sich als Christ darüber gewundert hat, dass die Juden Jesus nicht anerkannt haben. Auf einmal kam mir der Gedanke, dass dies wohl ähnliche Gefühle und Gedanken sein müssen, wie sie die Muslime auch über die Christen haben. Wieso nehmen sie Muhammad s.a.v. nicht als Propheten an, obwohl es doch so klar und offensichtlich zu sein scheint, dass er von Gott selbst auserwählt wurde? Getragen von solchen Gedanken habe ich mich dann immer mehr mit dem Islam befasst und musste feststellen, dass die Klarheit, die Reinheit und auch die Schönheit dieser Religion beeindruckend sind. Ich merkte immer mehr, dass der Islam die logische und notwendige Kontinuität der Religion des Propheten Abraham ist... der Islam schien mir also die jüngste und zugleich älteste der monotheistischen Religionen zu sein, da sich hier das fortsetzt, was anscheinend über die Jahrhunderte und Jahrtausende oft im Nebel der Geschichte verschwunden war und nur von wenigen in seiner ganzen Klarheit gesehen wurde.

 

Trotz all dieser Gedanken "traue" ich mich irgendwie nicht zum "Übertritt". Die größte Sorge habe ich vor dem Schritt des Kirchenaustritts, da ich in einem kleinen Ort wohne, wo dies schnell "Dorfgespräch" werden würde. Auch meine Familie würde diesen Schritt nicht unbedingt mit Freude quittieren. Meine Eltern haben mich kürzlich darauf angesprochen, dass fast täglich die Moschee besuche und meinten: "Kannst sie ja besuchen, aber wenn Du Moslem wirst, dann sind wir geschiedene Leute..." All dies verwirrt mich und hilft mir nicht gerade dabei, einen Weg zu finden... obwohl ich so überzeugt bin, von dieser Religion. Was meint Ihr?

 

Ich hoffe, meine Gedanken und Gefühle konnte ich ein bisschen verständlich äußern und freue mich auf Deine/Eure Antworten.

 

Said

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Hallo und Assalamu Alaikum lieber Bruder,

 

herzlich Willkommen hier im Forum.

 

Der Islam vollzieht sie ja nicht nach Riten, sondern ist eine Glaubensfrage. Wenn du im Kopf und im Herzen an die Glaubenspfeiler des Islams glaubst, bist du schon Muslim.

 

"Trauen" und "Übertritt" ist dann eigentlich eine Frage des sozialen Umfeldes.

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hallo lieber said,

 

es freut mich für dich, dass du den weg gefunden hast, dass dich glücklich macht.

aber jetzt liegt es an dir, dich zu entscheiden.

manchmal macht man sich so große sorgen über das denken der anderen und dann ohne es kalkuliert haben zu können löst sich der knoten von alleine.

 

ein zitat von dr. heike bohne:

wer ist erwachsen? ich denke, der ist, der es nicht mehr nötig hat, belogen zu werden, der die wahrheit aushält, der die sätze hören kann, die der andere für seine wahrhei hält und ihm mitteilt.

ich denke der ist erwachsen, der es nicht mehr nötig hat, zu lügen, der die kraft hat die wahrheit zu sagen, seine eigene eigene wahrheit.

 

lg

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Ja, ich glaube, dass Muhammad s.a.v. der Gesandte Allahs ist und ich glaube auch, dass es keinen Gott gibt, außer Allah. Das ist es, was ich in meinem Herzen glaube.

 

Die Frage des sozialen Umfelds ist es wohl, die mir zunehmend Kopfschmerzen bereitet...

 

Dann bist du doch schon Muslim :)

 

Daher solltest du hier wirklich differenzieren. Es ist also keine Glaubensfrage mehr, sondern eher eine Identitätsfrage. Ich denke, wenn du dies mit dir selbst in Einklang bringen kannst, sollte es doch erst reihen. Du musst es ja nicht unbedingt überall verkünden. Kannst das ja Schritt für Schritt tun.

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Dann bist du doch schon Muslim :)

 

Elhamdulillah, das wäre wirklich schön. Das Glaubensbekenntnis in Anwesenheit zweier Zeugen sollte ich aber schon aussprechen, oder?

 

Du musst es ja nicht unbedingt überall verkünden. Kannst das ja Schritt für Schritt tun.

 

Ist denn ein offizieller Kirchenaustritt jetzt "am Anfang" notwendig? Das ist ja dieser "öffentliche Akt", der mir große Sorgen bereitet. Wie seht Ihr das/siehst Du das?

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Assalamu Alaikum, nein, weder ist das Aussprechen in Anwesenheit der Zeugen notwendig noch ein offizieller Austritt aus der Kirche. Der Islam kennt diese Arten von Riten nicht. Das Aussprechen in Anwesenheit vor Zeugen wird zwar öfters durchgeführt, ist aber auf keinen Fall eine Notwendigkeit. Dies ist eher für die Selbstbestätigung gedacht, damit es einem erleichtert. Der Mensch braucht eben solche Riten.

 

Wenn du an die bereits erwähnten Glaubenspfeiler glaubst, bist du "automatisch" Muslim vor Gott.

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B.

Selam lieber Bruder Said,

 

deine Geschichte, sowie deine Erzähl- und Denkweise haben mir sehr gefallen - Maschallah! Du solltest deinen Weg zum Islam und die ganzen damit zusammenhängenden Um- u. Zustände, die Reaktionen deiner Mitmenschen usw. eines Tages mal in Buchform herausbringen. Falls du dich dafür entscheidest oder bereits entschieden hast, empfehle ich dir, eine Art Tagebuch zu führen, damit du später nicht alles mühevol aus dem Gedächtnis schreiben mußt.

 

Nun, was konkret deine Sache angeht. Die anderen haben ja alles nötige dazu gesagt. Du bist eigentlich schon ein Muslim, mußt dies nicht unbedingt publik machen, aber anonym Muslim zu sein wird dir sicher andere Probleme bereiten, sei es unter Familie, Verwandten und Freunde, sei es in der Praktizierung konkreter Dinge (Beten, auf die Nahrung achten) oder sei es in deinen Diskussionen, Meinungsäußerungen sowie aber auch mit der Zeit in deinem Gewissen selbst. Denn du mußt dich ja ständig etwas verstellen, was vormachen etc. Das ist mit der Zeit nicht gut erträglich, denke ich. Irgendwann solltest du so weit und bereit dafür sein, deine volle Freiheit zu genießen. Die Reaktionen deiner Lieben werden dir bestimmt sehr weh tun und dich unglücklich machen, aber mit Gottes Hilfe kannst du deren Herzen inschaAllah erweichen und zur vollen Akzeptanz deiner Entscheidungen führen. Allah, unser aller Herr und Schöpfer, kommt an erste Stelle. Das muß man jedoch gut verstehen und gut anwenden, nicht deshalb leichtsinnig die Herzen der Lieben verletzen.

 

Es wäre schön und sehr von Bedeutung, wenn du ein Paar gute Muslime zu Freunden hättest. Vielleicht hast du ja welche. Sie würden dich auf deinem Weg moralisch und anderweitig unterstützen.

 

Bleibe uns, dem Forum, treu und schreibe gute Postings :)

 

ws

Cemil

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AsSalumuAleykum Bruder Said und Herzlich Wilkommen im Forum,

zuerst MasAllah Bruder!

Auch ich finde Deine Geschichte interessant und freue mich für Dich vom ganzen Herzen Bruder Said.

Die Idee mit dem Buch von Bruder Cemil Kaya finde ich richtig gut, so ein Buch ist von vielen Aspekten her sinnvoll. Tagebuch; genial! :-)

 

Ansonsten, wie gesagt nochmals herzlich Willkommen, wenn es etwas gibt meld Dich einfach Bruder und wir freuen uns auf Deine Postings; MasAllah!

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Selam und ganz herzlichen Dank Cemil Kaya und yilmaz. Ich hätte nicht gedacht, dass meine Denkweise und meine Geschichte auf Außenstehende so interessant wirken. Gerne werde ich mir hier und dort Notizen machen, über das, was mich in diesen Wochen und Monaten bewegt, worüber ich nachdenke und welche Schritte ich tue. Ob es dann wirklich irgendwann mal verschriftlicht wird - im Sinne eines irgendwie gestalteten Buchs - weiß ich nicht, aber das Niederschreiben der Gedanken und aktuellen Begebenheiten wird sicherlich auch hilfreich sein, um mir einen Überblick über meine Situation zu machen.

 

Danke auch für die herzliche Aufnahme hier im Forum. Wirklich sehr nett. :)

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Assalamu alaikum!

 

Ich habe für morgen einen Termin beim Imam und möchte - insallah - das Glaubensbekenntnis aussprechen. Eure Beiträge haben mich dazu ermutigt, diesen Schritt, den ich als sehr wichtig ansehe, zu gehen.

 

Was das familiäre und gesellschaftliche Umfeld anbelangt, habe ich mir überlegt, dass meine Religion die anderen Menschen um micht herum primär "nichts angeht" und dass ich diesen Schritt also gehen kann, ohne ihn "an die große Glocke zu hängen". Mit der Zeit wird es der eine oder andere dann erfahren und dann wird es vielleicht immer mehr publik... man wird es sehen. Wichtig finde ich nur, dass ich morgen diesen Termin habe und dass ich den Mut zusammen genommen habe, das so zu machen.

 

Bitte betet für mich.

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@Said

 

Du brauchst nicht auf morgen zu warten. Spricht das Glaubensbekenntnis aus. Wenn du es arabisch nicht aussprechen kannst, dann in deutscher Sprache, wie folgt:

 

Ich bezeuge es gibt keinen Gottheit außer ALLAH und MuHammed ist sein Gesandter und Diener ALLAHs.

 

Wenn du es aussprichst und innerlich bezeugst, dann tritts du in den Islâm ein, und bist ohne eine Sünde, wie neugeboren. Mach für mich ein Bittgebet und ich bedanke mich dafür, dass ich dir dabei helfen dürfte und danke unseren Herren für diese Gnade.

 

Morgen kannst du deine Glaubensbekenntnis nocheinmal aussprechen, das ist kein Hindernis, jedoch kannst du bereits heute in den Islâm eintreten, bevor du schlafen gehst. Wenn du willst, dann schick mir deine e-mail und sprich es bei mir aus.

 

Wes-selam

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Bismillah

Selam lieber Bruder Said,

 

Maschallah, herzlichen Glückwunsch zu deinem mutigen und - nach meiner Ansicht - richtigen Schritt!

 

Muslim (Religionsangehöriger) zu sein ist einfacher als Mümin (Glaubensüberezeugter und -praktiker) zu sein. Deshalb kann man von einem "Namensmuslim" (nach dem Papier; höchstens nur ein Lippenbekenner) sprechen, jedoch nie von einem Namensmümin. Für einen wahren muslimischen Mümin (Gläubigen) ist nichts wichtiger als sein Glaube, und dieser ist allein für die Gottverbundenheit da. Mit und in Gott/Allah sind alle Dinge existent, nur durch Ihn hat jedes Ding, jedes Geschöpf und jedes Tun seinen wahren, bleibenden und sinnvollen Wert. Man lebt, liebt und schließlich, wenn seine Zeit gekommen ist, stirbt für Gott. Ohne in Fanatismus zu geraten und alles Andere links liegen zu lassen, sollte und müßte man die richtige Wertschätzung jedes Dinges, jedes Geschöpfes und jedes Tuns und Handelns herausfinden, also weder übertreiben noch untertreiben. Das ist eine ganze Arbeit für sich und ist auf dem Weg Gottes und auf dem Weg zu Gott eine wichtige Mission von und für uns.

 

Allah sei mit dir.

 

ws

Cemil

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Vielen Dank für die Nachfrage, Yilmaz. Elhamdulillah, mir geht es sehr gut und ich bin einfach nur glücklich und immernoch überwältigt. Ich fühle mich einfach gut, weil ich nach einem langen Weg nun "mein Ziel" erreicht habe, weil ich nun endlich den Schritt gewagt habe, nach dem ich mich so gesehnt hatte. Weiß gar nicht, was ich sagen soll! :-) Habe übrigens auch den Namen Said angenommen! :)
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  • 2 Wochen später...

Hallo lieber Said

Der Friede sei mit dir

Ich kann dir nur gratuliereen dass Du endlich gefunden hast nachdem dein Herz verlangte

sure 36 ist wunderschön. Nur stört mich das Braten in der Hölle. Wahrscheinlich ist das nur als Gleichnis gedacht für die damaligen Zuhörer und Leser. Für mich ist die Hölle das Fernsein von Gott und die Erkenntnis der Sinnlosigkeit der Existenz.

Freundliche Grüße Nobaum

Ich bin neu hier im Forum und bin erfreut über den zuvorkommenden und liebevollen Umgang hier

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