yilmaz Geschrieben 11. April 2013 Teilen Geschrieben 11. April 2013 Beim „Spritzerlauf“ Ende April in Rohrbach im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld hätten die Teilnehmer nicht nur 3,3 Kilometer laufen, sondern dabei auch zwei Liter Spritzer trinken sollen. Nach einem Bericht des ORF Steiermark wurde der Event abgesagt. Den Rohrbacher „Spritzerlauf“ hätte man auch unter das Motto „Saufen und Laufen“ stellen können: Viererteams hätten mit insgesamt acht Litern Spritzer - für jeden Läufer also zwei Liter - „ausgerüstet“ an den Start gehen und bei jeder Station trinken sollen. Der Veranstalter des „Spritzerlaufs“, der Weinbauer Martin Hammerl, erklärte die Regeln so: „Im Ziel muss der Flascheninhalt im Körper sein. Es sollte nichts verschüttet werden, sonst wird sofort eine Zeitstrafe verhängt.“ [h=2]Event sollte kein Besäufnis sein[/h]Für das Siegerteam wären zwar ein Preisgeld ausgeschrieben gewesen, im Vordergrund hätte aber der sportliche Charakter stehen sollen, so Hammerl: Das Event sollte seiner Ansicht nach die Jugend ansprechen und nicht als Besäufnis gelten. [h=2]Bezirkshauptmann: „Unterste Schublade“[/h]Anders sah das Bezirkshauptmann Max Wiesenhofer: „Es ist traurig, dass die Veranstalter auf so eine Aktivität der untersten Schublade zurückgreifen müssen, um auf etwas aufmerksam zu machen.“ [h=2]Wiesenhofer konnte den „Spritzerlauf“ aber nicht verhindern, sehr wohl aber die mediale Berichterstattung: Die Diskussion nach einem Bericht des ORF Steiermark veranlasste nun den Veranstalter, die Reißleine zu ziehen und den Lauf abzusagen.[/h]orf.at Links: Alkohol - Es beginnt mit dem ersten Schluck.... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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