yilmaz Geschrieben 11. April 2013 Teilen Geschrieben 11. April 2013 Im US-Gefangenenlager Guantanamo sind mehrere Anhörungen von Inhaftierten verschoben worden, weil Dokumente ihrer Anwälte von Rechnern des US-Verteidigungsministeriums verschwunden sind. Der für die Guantanamo-Tribunale zuständige Richter erklärte heute, die für kommende Woche geplante Anhörung von Abd al-Rahim al-Naschiri wegen des Anschlags auf das US-Kriegsschiff „USS Cole“ im Jemen 2000 werde auf Mitte Juni verlegt. Auch die richterliche Befragung von fünf Gefangenen, denen eine Beteiligung an den Anschlägen auf New York und Washington 2001 vorgeworfen wird, soll wegen der auf Pentagon-Rechnern gelöschten Daten verschoben werden. Hinweise auf unbefugte Dritte Die Anwälte der Guantanamo-Insassen erklärten, vertrauliche Dokumente von ihnen seien seit Februar auf Computern des Verteidigungsministeriums verschwunden. Es gebe zudem Hinweise, dass unbefugte Dritte interne E-Mails durchsucht und gelesen hätten. Die Anhörungen ihrer Mandanten könne daher erst beginnen, wenn das Ministerium die rätselhaften Vorgänge aufgeklärt habe. orf.at Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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