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Der Begriff "Mashallah" bedeutet übersetzt "Wie Allah gewollt hat" und hat eine tiefe spirituelle Bedeutung. Er wird verwendet, um Wertschätzung und Freude zu zeigen. Dadurch wird ein schöner Moment oder eine Dankbarkeit für ein Ereignis zelebriert. Mashallah" ist mehr als ein einfaches Wort; es ist ein tiefer Ausdruck unseres Glaubens und unserer kulturellen Identität. Bei seiner Verwendung auf der Kleidung geht es daher nicht um ein lässiges Branding oder ein modisches Statement, sondern um eine bedeutungsvolle Verbindung zur islamischen Kultur und zu islamischen Werten. Der Dialog innerhalb unserer Gemeinschaft hat daher die Frage aufgeworfen, ob die Verwendung von "Mashallah" auf unserer Kleidung erlaubt ist oder nicht. Statt einer eindeutigen Antwort werden viele dieser Themen seit Ewigkeiten diskutiert, ohne zu einem Ergebnis zu kommen. 

Einige muslimische Mitbürger haben die Frage aufgeworfen, ob es angemessen ist, ein so heiliges Wort in der Alltagskleidung zu tragen. Diese Bedenken beziehen sich in erster Linie darauf, dass der Begriff in einem unangemessenen Rahmen getragen wird. Um diese Bedenken auszuräumen und sicherzustellen, dass mein Ansatz mit den islamischen Grundsätzen übereinstimmt, habe ich mich mit einigen akademischen Gelehrten, Intellektuellen und Imamen beraten. Die Antwort war eindeutig und ein guter Ausgangspunkt, um zu einem Ergebnis zu kommen. Sie haben mir sogar bestätigt, dass das Tragen von "Mashallah" auf der Kleidung zulässig ist, sofern sie respektvoll getragen wird und man darauf achtet, sie sauber zu halten - Standards, die wir übrigens für unsere gesamte Kleidung anwenden sollten, aber das nur nebenbei. Sie beriefen sich oft auf den Ausspruch des Propheten Muhammad (Subhanahu wa Ta'ala): "Die größten Sünder unter den Muslimen sind diejenigen, die ständig nach Dingen fragen, die nicht verboten sind, und sie so durch ihr ständiges Hinterfragen verboten machen" (Al-Bukhari und Muslim).

In diesem Sinne möchte ich die Kraft und die Schönheit von "Mashallah" betonen, anstatt durch Verbote wie "tu dies nicht, tu das nicht; dies ist Haram, das ist nicht Halal" Angst zu schüren. In diesem Sinne fordere ich unsere muslimischen Mitbürger auf, eine positivere Einstellung zu entwickeln. Ich plädiere für weniger Zwang und mehr Freiheit und Toleranz in unserem Leben, denn im Islam geht es nicht um Einschränkung, sondern um Befreiung, nicht wahr? Wie könnte eine Wertschätzung von Freude und Dankbarkeit, wie "Mashallah", zu Negativität führen? Ich bin der festen Überzeugung, dass eine positivere und weniger ängstliche Auslegung des Islam dazu beiträgt, die Welt zu einem besseren Ort zu machen und auch unsere muslimische Gemeinschaft voranzubringen. Mashallah" ist ein Zeugnis unserer Identität. Keine Angst, kein Verbot. 

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