Gast Geschrieben 19. September 2004 Teilen Geschrieben 19. September 2004 DIE HOFFNUNG FÜR DIE MENSCHHEIT Habt ihr ihn kennen gelernt diesen Mann, Said Nursi, genannt Bediuzzamân. Er hat in Zurückgezogenheit in Höhlen und auf Bäumen gelebt, um sein Menschsein zu vervollkommnen, danach hat er gestrebt. Wie ein Löwe aus der Höhle gesprungen, hat er mit den dunklen Mächten dann um den Glauben gerungen. Er kam und mit seinem erscheinen verschwand die Finsternis, er kämpfte bis zur Ermüdung gegen jedes Hindernis. *** Schon als junger Knabe machte sich bemerkbar seine göttliche Berufung, von Allah geprüft, bekam er seine Schulung. Als Kind noch sehnte er sich danach dem Propheten im Traum zu sehen, so sah er im Schlaf sich versetzt, beim jüngsten Tage, der Wiederversammlung stehen. Er fragte sich, wo könne er dort wohl dem Propheten begegnen, so fiel ihm die zu passierende Brücke ein, dort könne er ihm entgegnen. Dort angekommen, traf er sich mit vielen Propheten, später war es ihm nun geglückt den Fürst der Welten zu sehen. Er erbat von ihm das Wissen der Zeit und das er Niemanden je eine Frage stelle, der Gesandte Gottes gewährte sie ihm, das er selbst wurde für alle Fragen zur Quelle. Wieder suchte er als Kind einen Scheych, einen Führer, einen Meister, da erschien ihm im Traum Imami Rabbani und wieß ihm die Quelle des Qurân`s an, als Weiser. *** Wie das Licht die Dunkelheit vertreibt, hat er den Islam vor einer Dekadenz befreit. Ständig nur an diese Aufgabe gedacht, hat er nahe zu erstaunliches Vollbracht. Peinigungen, Drohungen und Verleumdungen wurden gegen ihn ausgesprochen, doch er hat sie überstanden, mit der Risâle-i Nûr ausgefochten. Große Gelehrte seiner Zeit begaben sich in seine Schülerschaft, Hattat Husref, Refet, Hafith Ali verspürten dort die Kraft. Nie hat dieser große Mann geheiratet, zigmal wurde er vergiftet, doch desto trotz hat er sein Leben für diese große Aufgabe gewidmet. Ja, zigmal wurde er vergiftet, hat sich jedoch stets wieder aufgerichtet, ein Gedanke bewegte ihn nur, ständig die Renaissance durch die Risale-i Nur. Ja überall fanden die Leute zur Quelle der Risâle-i Nûr, nach jeglichen Bemühungen dagegen, sie dennoch fort fuhr. *** Des Meisters halbe Leben, ist in Knästen vergangen, doch von der Bühne des Lebens ging er als Vater einer ganzen Nation von dannen. Er erlebte zwei Weltkriege in einem Jahrhundert, wen erstaunt es dann noch, dass er mit der Risale-i Nur die Menschen verwundert. Welch eine Kraft, welch ein Wille besaß dieser Mann, das wer ihn kennen lernt nur staunen kann. Er war beteiligt an jeder Front, zerriss die Schleier der Gottvergessenheit und ebnete den Weg frei zum Horizont. Er war ein man der an seine Grenzen ging, wo andere resignierten, sah er die Herausforderung als gelingen. Dank dieses großen Mannes, befreite sich der Islam von seinen fesseln, er mobilisierte die bequemlichen Gemüter von ihren Sesseln. *** Früher kam der Unglaube aus der Unwissenheit, doch heute ist sie ein Mittel der Pseudo-Wissenschaftler, wir leben in solch einer Zeit. Er pflanzte die Samen des Glaubens in die Herzen, wo was erloschen war, leuchtet nun das Licht wie das der Kerzen. Wie die Gewallten der Natur, konzentrierten sich in ihm Kräfte, die eine geballte Ladung für die Menschheit freisetzte. Freigesetzte Kräfte wie von riesigen Turbinen, vollbrachten, das der Islam wieder tut kursieren. Stets wehten große Stürme auf ihn zu, doch er meisterte alle Problem wie im Nu. *** Ein Mann mit der Hoffnung für die gesamte Menschheit, nahm alle Mühen auf sich und ertrug jedes Leid. Doch er hat seine Aufgabe bestanden, nach seinem verscheiden haben erst die Leute ihn verstanden. Ja, er war der Mann der Epoche und das ohne Zweifel, man sah es ihm an, von der Sohle bis zum Scheitel. 16.04.04 VON: Abdullah von Blumenthal Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Malik Geschrieben 10. Mai 2005 Teilen Geschrieben 10. Mai 2005 Bediuzzaman genannt der Derwisch; seine Feder ist klar und herrlich. Er öffnet mir die Augen, das Herz dazu; die Seele verlangt nach Ihm immerzu. Welch ein Ünglück, wenn Ustad wird nicht gelesen; der Geist, die Seele, der Mensch kann nicht genesen. Zu Allah hatte er Vertrauen, zu Allah Zuversicht; reinlegen konnt der Teufel ihn nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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